. November 1905 böslich verlassen und sich sogar der Prostitution ergeben mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu Beklagte unter Kostenlast für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 15. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 19. Juli 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
134927] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Schoendau, geb. Horn, zu Mühle Königswalde bei Moroschin Westpr., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Aron in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Rentier Gustav Schoen⸗ dau, zuletzt in Elbing, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er drei Jahre hindurch mit mehreren Frauenspersonen ehe⸗ brecherischen Verkehr unterhalten und sie schließlich am 4. Dejember 1905 verlassen habe, ohne sein Reiseziel richtig anzugeben, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 26. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2a R. 42/06.
Elbing, den 20. Juli 1906.
Haase, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[34923] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Dorothea Müller, geb. Degenhardt, zu Mühlhausen i. Th., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Müller in Erfurt, klagt gegen den Kaufmann Karl Müller, zuletzt wohnhaft in Mühl⸗ hausen i. Th., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, den Verklagten auch zu verurteilen, die Kosten des Ver⸗ fahrens zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Erfurt auf den 19. Ok⸗ tober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 16. Juli 1906.
Weiß, der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3.
[34928] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Herrmann, Anna, Kupferschmieds⸗ ehefrau in Fürth, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Wertheimer in Fürth, gegen Herrmann, Oskar Gustav Julius, Kupferschmied, zuletzt in Fürth, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm 18. ds. Mts. klägerischer Prozeßbevoll⸗ mächtigter Klage zur Zivilkammer des Kgl. Land⸗ gerichts Fürth i. Bay. wegen Ehescheidung eingericht mit dem Antrage, zu erkennen:
I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden,
II. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung.
III. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Klagspartei ladet die beklagte Partei zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeß⸗ gericht zu dem auf Montag, den 26. November 1906, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben.
Fürth (Bayern), den 21. Juli 1906.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.
(L. S.) Sommer, Kgl. Kanzleirat.
[34929) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau, Unteroffizier a. D. Wilhelm Zander, Gertrud geb. Lindlar, in Hagen i. W., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stahl in Hagen, klagt gegen den Wilhelm Zander, früher in Hagen i. W., unter der Behauptung, daß sich nach der Eheschließung herausgestellt habe, daß der Beklagte spphilitisch erkrankt war, daß er ferner seine Familie im Stich gelassen und sie der Gefahr des Not⸗ standes ausgesetzt sowie Ehbebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Nichtigkeit bezw. Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 17. Dezember 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen i. W., den 17. Juli 1906.
Schöpper, SFeerrichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [349311 SOeffentliche Zustellung. 2. R. 13/06 6.
Die Ehefrau Anna Klassert, geb. Kircher, in Großauheim, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Leroi und Dr. Nußbaum in Hanau, klagt gegen ihren Ehemann, den Polier Heinrich Klassert, früher in Großauheim, jetzt mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, auf Grund des § 1568 B. G⸗B. sowie wegen Ehe⸗ bruchs und böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die ven den Parteien im Jahre 1895 vor dem Standesbeamten in Großauheim geschlossene Ehe zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 20. November 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 9
Hanau, den 16. Juli 1906.
] Müller,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich [34925] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Johanna Martin in Kiel, Schauenbuxgerstraße 37 I, Prozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Spiegel in Kiel, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Wilhelm Martin, unbekannten Aufenthalts, früher zu Kiel, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel zu dem auf den 14. De⸗ zember 1906, Vormittags 10 Uhr, zur Abnahme des der Klägerin durch rechtskräftiges Urteil der 3. Zivilkammer in Kiel vom 20. April 1906 auferlegten Eides anberaumten Termin mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem edachten Gericht zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 20. Juli 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[34924] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Christine Elise Friedrich, geb. Bark⸗ mann, in Kiel, Kielerstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peters in Kiel, klagt gegen den Arbeiter Gustav Ernst Friedrich, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Gettorf, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter sich nicht um seine Familie gekümmert und seinen Verdienst größtenteils ver⸗ trunken habe, auch seit dem 12. September 1901 die Klägerin böslich verlassen habe, auf Grund von §§ 1567 Nr. 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, exentuell; den Beklagten zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 20. De⸗ zember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 14. Juli 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[34916] K. Württ. Amtsgericht Biberach Riß. Oeffentliche Zustellung.
uneheliches Kind der verstorb. Dienstmagd Elisabethe Ailinger in Ulm, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Moos I. u. Maan in Ulm, klagt gegen den zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Michael Braig, led. Bierbrauer von Untersulmetingen, wegen aus unehelicher Vaterschaft u. A., mit dem Antrag auf Erlassung folgenden für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklärenden Urteils: Der Be⸗ klagte ist schuldig, an die Klägerin vom 31. Mai 1906 an einen jährlichen Unterhalt von 200 ℳ in Vierteljahrsraten auf 31. Mai, 31. August, 30. No⸗ vember und 28. Februar jeden Jahres, erstmals auf 31. Mai 1906, solange bis die Klägerin sich selbst ernähren kann, jedenfalls aber bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahr derselben, ferner als Alleinerbin ihrer verstorb. Mutter als Ersatz der Tauf⸗ und Kindbett⸗ kosten p. sofort den Betrag von 279 ℳ 45 ₰ nebst 4 % Prozeßzinsen zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des vorange⸗ gangenen Beweissicherungsverfahrens zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht hier auf Dienstag, den 18. September 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Den 21. Juli 1906. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts: Sekr. Kühfuß.
[34787] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Geschwister Erich und Elise Steinhof in Erfurt, vertreten durch ihren Vormund, Ingenieur Otto Hagans in Erfurt, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Poppe in Erfurt, klagen gegen den Gärtnergehilfen Moritz Steinhof, früher zu Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ge⸗ währung von Unterhalt, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an jeden der Kläger zu Händen des Vormunds vom 1. Juli 1906 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahre der Kläger alljährlich 240 ℳ in monatlichen Vorauszahlungen von 20 ℳ zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 10. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 14. Juli 1906.
Meerbach, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [34783] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Z. VI 511/06.
Die minderjährige Wilhelmine Elisabeth Emma Mevyn, vertreten durch ihren Pfleger, Rechtsanwalt Dr. Gottschalck, Hamburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Gottschalck u. Goldenberg, klagt gegen ihren Vater, den Schneider Gottlieb Julius Meyn, wegen Alimentation, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von monatlich ℳ 20,— vom 1. Juli 1906 ab bis zum 28. August 1917, und zwar in dreimonatlichen Raten von je ℳ 60,— im voraus, jeweils am 1. Juli, 1. Oktober, 2. Januar und 1. April eines jeden Jahres, zuerst am 1. Juli 1906. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6. des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 28. November 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 19. Juli 1906. 8
1 Fedder, Gerichtsschreibergeh. des Landgerichtts.
[34794] Oeffentliche Zustellung. C. 1269.
Die Emilie Volmer, geb. Kreideweis, in Heil⸗ bronn, Prozeßbevollmächtigter: R.⸗A. Rosengart in Heilbronn, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Volmer, Arbeiter von hier, mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, unter der Behauptung, daß derselbe seit Dezember 19901 sie verlassen habe, daß er seit 1 ¼ Jahren für sie und das gemeinschaftliche Kind Albert Volmer keinen Unterhalt mehr gewährt habe, und daß sie den von ihr in den letzten 1 ½ Jahren auf das Kind gemachten Aufwand von 200 ℳ pro
Jahr vom Beklagten ersetzt verlange, mit dem An⸗
Die Vormundschaft der Marie Anna Ailinger,
trage, zu erkennen, daß der Beklagte an die Klägerin die Summe von 300 ℳ zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen habe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Heilbronn auf Tonnerstag, den 8. Povember 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Heilbronn, den 20. Juli 1906.
A.⸗G.⸗Sekr. Fuchs, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[34795] Oeffentliche Zustellung.
Die am 25. Februar 1905 geborene Anna Gertrud Buhrandt in Stolp, vertreten durch ihren Vormund, den Schriftsteller Hans von Egidy in Stolp, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Romeyke hier, klagt gegen den Rentier Carl Kratz, unbekannten Aufent⸗
alts, auf Grund der Behauptung, daß letzterer
ihrer Mutter, der unverehelichten Albertine Buhrandt in Stolp, in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 29. April bis 28. e 1904 beigewohnt habe und daher als Vater zu ihrem Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage auf Zahlung einer von der Geburt an bis zum 16. Lebensjahre zu entrichtenden Geld⸗ rente von vierteljährlich 45 ℳ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lauenburg i. Pomm. auf den 29. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lauenburg i. Pom., den 13. Juli 1906.
Grünthal,
Gerichtsschreiber des Köniaglichen Amtsgerichts.
[34796] Oeffentliche Zustellung. 8 Cg 1071/06.
Die minderjährige Johanna Käthe Lehmann in Großzschocher⸗Windorf, Hauptstraße 54, vertreten durch ihren Vormund, den Straßenbahnschaffner Hermann Gustav Aoolf Lehmann in Großzschocher⸗ Windorf, Mittelstraße 33, Klägerin, und die ledige minderjährige Anna Elsa Lehmann in Großzschocher⸗
Windorf, Hauptstraße 54, gesetzlich vertreten durch
ihren Vater, den vorgenannten Hermann Gustav Adolf Lehmann, Mitklägerin, klagen gegen den Ar⸗ beiter Ignatz Glowacz, früher in Großzschocher⸗ Windorf, Kirchstraße 22, bei Fleischhauer wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der §§ 1708 fg. B. G.⸗B., mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form zu ver⸗ urteilen: 1) der Mitklägerin die Kosten a. der Ent⸗ bindung mit 21 ℳ, b. ihres Unterhalts während der ersten sechs Wochen nach der Entbindung mit 60 ℳ abzüglich aus der Ortskrankenkasse Leipzig hierauf gewährter 27 ℳ, und c. des Unterhalts für die Klägerin auf die Zeit von der Geburt bis zum
2. Juli 1906 mit 15 ℳ zu ersetzen; 2) der Klägerin
vom 3. Juli 1906 an bis zum erfüllten sechzehnten Lebensjahre den der Lebensstellung der Mutter ent⸗ sprechenden Unterhalt durch Zahlung einer viertel⸗ jährlich im voraus zu entrichtenden Geldrente von zunächst 180 ℳ jährlich zu gewähren. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 2 —8, Zimmer Nr. 107, auf den 29. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtgerichts Leipzig, Abt. I 8, am 13. Juli 1906.
[34797] Oeffentliche Zustellung. 12 Cg 1210/06.
Die minderjährige Emilie Anna Lausch in Stötteritz, vertreten durch ihren Vormund, den Handelsmann Joh. Karl Eduard Lausch, daselbst, und die ledige Anlegerin Emilie Anna Lausch, ebenda, Probstheidaer⸗ straße 17, klagen gegen den Heizer Max Kluge, früher in Probstheida, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen aus außerehelicher Schwängerung, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig voll⸗ streckbarer Form zu verurteilen: 1) der Mitklägerin die Kosten a. der Entbindung mit 20 ℳ — ₰, b. ihres Unterhalts während der ersten 6 Wochen nach der Entbindung mit 60 ℳ — ₰ und c. des Unterhalts für die Klägerin auf die Zeit von der Geburt bis zum 23. Juni 1906 mit 20 ℳ — ₰ zu ersetzen; 2) der Klägerin vom 23. Juni 1903 an bis zum er⸗ füllten 16. Lebensjahre den der Lebensstellung der Mutter entsßrechenden Unterhalt durch Zahlung einer monatlich im voraus zu entrichtenden Geldrente von zunächst 210 ℳ jährlich zu gewähren. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig auf den 30. Oktober 1906, Vormittags
10 Uhr. — Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 3. Juli 1906.
[34914] Oeffentliche Zustellung. 29. C. 1005. 06.
Der Fabrikant Erich Flosky zu Berlin, Frank⸗ furter Allee 102, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Otto Brennert in Berlin, Frankfurter Allee 61, klagt gegen den Kaufmann Emil Jahn, früher in Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund schriftlichen Kaufvertrages vom 20. De⸗ zember 1904 mit dem Antrage:
I. a. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, nachfolgende Gegenstände: 1 fünfflammige Salon⸗ krone, 1 dreiflammige Salonkrone, 1 Speisezimmer⸗ krone (dreiflammig), 1 Gaslampe mit Schlauch und Gasarm, herauszugeben,
b. eventuell einzuwilligen, daß die obengenannten Sachen, welche am 9. März 1906 in Sachen Paul Schindelhauer gegen 1) die Witwe Martha Charmat, 2) den Kaufmann Paul Jahn vom Gerichtsvollzieher Rapsch gepfändet und auf die Pfandkammer zu Char⸗ lottenburg, Krummestr. 7, geschafft sind, an den Kläger ausgehändigt werden;
87. das Urteil füͤr vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ären.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Berlin, Berlin⸗Mitte, auf den 30. Ok⸗ tober 1906, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 12/115 I, Zimmer 167. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““ Berlin, den 9. Juli 1906.
Bergmann, Gerichtsscheiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 29. [34917] Oeffentliche Ladung. 43 C. 1213. 06. Die Frau Emma Schlossin, geb. Gliese, zu Berlin NO., Elisabethstr. 43, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hugo Marcuse hier, Alexander⸗ straße 43, klagt gegen die Frau Adele Mannaberg, früher zu Berlin, Köllnischer Fischmarkt 1/2, jetzt
zu verurteilen, an die Klägerin 223 ℳ nebst 4 vom Hundert seit dem 22. Mat 1906 zu zahlen und das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Berlagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 43, Zimmer 220/222, II. Stock⸗ werk, auf den 2. November 1906, Vorm. 10 Uhr. 18 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 13. Juli 1906. (L. S.) Neuendorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 43.
[34921] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann D. Loewenberger hier, Schützen⸗ straße 18/19, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte, Justizrat Bry und Dzialoszynski, Berlin SW. 12, Friedrichstraße 200, klagt gegen 1) den Herbert Freiherrn von Schacky, zuletzt hier, Potsdamer⸗ straße 67, 2) den Horst Freiherrn von Paleske, zuletzt hier, Prinz Friedrich Karlstraße 1, zu 1 und 2 jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) den Sa hes Carl von Leitner, hier, Gneisenaustraße 101, — Aktenzeichen: 50. P. 266. 06. — auf Grund der Wechsel vom 16. Januar 1906 über je 10 000 ℳ und der mangels Zahlung aufgenommenen Proteste vom 19. April und 5. Juni 1906, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, und zwar: 1) sämtliche 3 Beklagte solidarisch 10 000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 1. Juni 1906 sowie 41,95 ℳ Wechselunkosten, 2) die Beklagten zu 1 und 2 von Schacky und von Paleske solidarisch weitere 10 000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 15. April 1906 sowie 51,95 ℳ Wechselunkosten an Kläger zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagten zu 1 und 2. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Ferienkammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, I. Stockwerk, Zimmer 24, auf den 14. Sep⸗ tember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. Juli 1906.
Hirseland, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[34934] Oeffentliche Zustellung.
Der Stellenbesitzer Ernst Wenzel in Groß⸗ Mühlatschütz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bender in Bernstadt, klagt gegen den Pferdehändler J. Alexandrowicz zu Boleslawice in Russisch⸗ Polen, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm am 12. Juni 1906 auf dem Markte in Groß⸗ Wartenberg ein mit dem Hauptmangel der periodischen Augenentzündung behaftetes Pferd, hellbraunen Wallach für 221 ℳ mit der Zusicherung verkauft habe, daß das Pferd gesund und fehlerfrei sei, mit dem Antrage:
1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, das an den Kläger am 12. Juni 1906 auf dem Markte in Groß⸗Wartenberg verkaufte Pferd (hellbraunen Wallach) zurückzunehmen und an den Kläger 243 ℳ nebst 4 % Zinsen von 221 ℳ seit dem 12. Juni 1906 zu zahlen,
2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bernstadt i. Schl. auf den 31. Ok⸗ tober 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bernstadt, den 18. Juli 1906.
Noering, 8
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[34915] Oeffentliche Zustellung. C. 248,06.
Der Peter Noll, Mandatar zu Birkenfeld, klagt gegen die Witwe Heinrich Leyser, Elisabetha geb. Bertram, zu Brüssel, Rue de Moisons 36, früher in Birkenfeld, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß die Beklagte dem Kläger für rückständige Provision, Gebühren und Auslagen aus den Jahren 1904 und 1905 den Betrag von 51 ℳ 15 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Zahlung des Betrages von 51 ℳ 15 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ tage und Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Birkenfeld auf Montag, den 24. Sep⸗ tember 1906, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Birkeufeld, den 18. Juli 1906.
Brenner,
Gerichtsschreibergeh. des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[34930] Oeffentliche Zustellung. 7. O. 74/06. 8. Der Kaufmann Hermann Strauß in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steinberg in Frankfurt a. M., klagt gegen Seine Durchlaucht den Prinzen Hélie von Sagan, früher in Paris, Rue Cambon 45, auf Grund der vom Beklagten akzeptierten, am 18. April 1906 fällig gewesenen und am 19. April 1906 mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 18. April 1905 uͤber 6250 Fr. und 18 750 Fr., mit dem Antrage, den Beklagten durch eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 20 483,63 ℳ nebst 6 % Zinsen aus 20 250 ℳ seit 19. April 1906 und 4 % Zinsen aus 233,81 ℳ seit dem Tage der Klagezustellung zu ver⸗ ucteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Frankfurt a. M. auf den 14. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungsfrist ist auf 14 Tage bestimmt. Zum Zwecke der öffent⸗ wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“
Frankfurt a. M., den 14. Juli 1906..
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[34774] SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Ermler in Breslau, Schweidnitzerstr. 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Goldschmidt in Östrowo, klagt gegen Seine Durchlaucht den Prinzen Michael Radziwill,
1“
unbekannten Aufenthalts, wegen 223 ℳ für elieferte
früher in St. Petersburg, Hotel de Europa, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß⸗
Waren mit dem Antrage: die Beklagte kostenpflichtig
Beklagter am 10. Juni noch in Antonin wohnte, bezeichneten Kämme zu den a übrigens auch angemessenen 88 gegen sofortige Kassa gekauft und geliefert er
den Gesamtbetrag von 164,50 ℳ verschulde, mit dem kostenpflichtig zu verurteilen, 4 % Zinsen von 164 ℳ und das Urteil Der Kläger
Antrage, den Beklagten an Kläger 169,15 ℳ nebst . dem 10. Juni 1905 zu zahlen ür vorläufig vollstreckbar ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des das Königliche Amtsgericht in 16. Oktober 1906, Vor⸗ Fem Zwecke der öffentlichen Zu⸗ uszug der Klage bekannt gemacht. den 12. Juli 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Rechtsstreits vor Ostrowo auf den mittags 9 Uhr. dieser?
stellung wird Ostrowo,
[34784] Oeffentliche Ladung. 1) Der Architekt
zu er
88 Hedwigstraße 2, 2) die
rzesinski, G.
Nr. 18, 3) der Posen, Nollendorfstraß Rechtsanwalt von Drweski in Po
m.
die Witwe Antonie Chybka,
Amerika unbekannten Aufentha unter der Behauptung, früher in Posen, und eine Forderung von November 1905 er Klägerin zu 2 eine Forderung
wohnhaft,
Kaufmann Lorenz Chybki, dem Kläger zu 1 245 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 10. sowie 19,75 ℳ, b.
ℳ nebst 6 % Zins 1905 sowie von 17,00 ℳ, c. dem n 838,45 ℳ nebst 6 % r 1905 sowie Posen
zwar: a.
von 405,30
dem 4. November Kläger zu 3 eine Forderung vo Zinsen von 830 ℳ seit dem 7. Oktobe von 25,90 ℳ zustehe, sein G fgelassen, und daß diese auch
verlassen und
Beklagten, aufg Amerika abgereist sei, mit dem Antrage: klagte kostenpflichtig zu verurteilen, die Zwan das Grundstück Rataj Blatt Nr. 93 Forderungen der Kläger zu bst 4 % Zinsen seit dem 10.
streckung in wegen f
Klägers
emacht.
olgender 1) wegen 245 ℳ ne vember 1905 und wegen 19,75 ℳ — owidzki —, 6 % Zinsen von 400 ℳ se und 17 ℳ — Wrzesinski, G. m. b. 38,45 ℳ nebst 5 % „Oktober 1905 sow Malermeisters Conrad R laden die Beklagte zur
in
Posen, den 19. Juli 1906. hierack, f. d. Gerichtsschreiber des Königl.
[34920]
Der Krämer die Erben der in
aul Rein in Siersthal klagt gegen Witwe
2) Maria, 3) Julia
Siersthal
Andreas Pirot, als 1) Ludwig,
und 4) Anna Pirot, ohne bekannten Wohn⸗ und Auf . den Jahren 1901 und 1902 an die Witwe Andreas mit dem Antrage, die Be⸗ zur Zahlung von 119,58 ℳ en vom 18. Februar 1903 kostenfällig ollstreckbares Urteil zu verurteilen. Beklagten zur mündlichen Kaiserliche auf Donnerstag, 8 10 Uhr.
Pirot gelieferte Waren, klagten samtverbindlich h 50 5on urch vorläufig v. 8 Der Kläger ladet die Verhandlung des 1 Amtsgericht in Rohrbach i. L. Oktober 1906, Vormittag
den 18.
b. H. in Posen, — Malermeister Conrad Rotnickt in e — Prozeßbevollmächtigter: sen — klagen gegen geb. Przybylska, in lts, früher in Posen
daß derselbe heimlich rundstück seiner Mutter, der
früher
Rechtsstreits vor das
1905 vom Kläger, als er die in der⸗Rechnung näher ngegebenen vereinbarten,
alten habe und hierfür
klären.
9. O. 271/06. — 1 —. ieczyslaus von Powidzki in irma Sobecki & Wilhelmsplatz
daß gegen
en von 400 ℳ
die
mit der
gedachten Gericht zugelassenen e der öffentlichen ge bekannt
Segensge Zustellung.
verstorbenen in Siersthal,
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiberei des Kaise
[34788]
Der Rentier Gustav bepollmächtigter: 1 den früheren Polizeikomm sen bei Kgl.
klagt gegen
Engel, zuletzt in Treuhau Kreis Briesen,
dem Antrage, an nebst vier Prozent Zinsen 1905 zu zahlen und de schließlich der des Arre Urteil auch gegen Sicherheit vollstreckbar zu erklären. Kläger folgendes an: Beklagter Verhandlung vom b an dem Nachlasse des Frä an den Kläger verk hat dafür 4000 ℳ gezahlt erhalten. Beklagter seinen A gestellt worden ist, Der Kläger mündlichen Verhandlung erste Zivilkam auf den 12. N mit der Aufforderung, zugelassenen Anwalt 2 öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Engel
erhobtn.
Thorn,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich 8.
EHSMMHMHRsECTEREExAEMRRATTHMnn SeEEMmRss —
täͤts-w.
8 2 ————— ⸗⸗ —
4) Verkäufe, Verpachtungen,
Rohrbach.
— OO
mer des Königl. 2 ovember 1906, Vormittags 9 einen bei dem gedachten G u bestellen. Zum Zwecke der wird dieser Auszug der Klage 2. O. 218/06. 38
den 18. Juli 1906. 8
jetzt unbekannten ihn, den Kläger, viertausend seit dem 1. m Beklagte
10. Januar
nteil, der auf im Oktober
Oeffentliche Zustellung. eitreiter in ulm, Prozeß⸗ Justizrat Aronsohn in
etwa 4015
Freundt, Aktuar,
3) Unfall⸗und Invalidi
Versi erung. 1
svoll⸗ dulden:
Forderung des 2) wegen 405,30 ℳ nebst it dem 4. November 1905 Forderung der Firma Sobecki & Posen —, Zinsen von 830,00 ℳ seit dem ie 25,80 ℳ — Forderung des otnieckt —. Die Kläger mündlichen Verhandlung es Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Posen auf tober 1906, Vormittags 9 Uhr, forderung, einen bei dem Anmalt zu bestellen. Zum Zweck Zustellung wird dieser Auszug der Kla
3) wegen
den 22. O
jeßt enthaltsort, für in
rl. Amtsgerichts
Thorn, issar Walter Neudorf, Aufenthalts, mit
November n die Kosten, ein⸗ stverfahrens, aufzuerlegen, das sleistung für vorläufig Zur Begründung führt hat durch notarielle 1901 seinen Anteil ulein Friederike Henriette auft und übereignet und Trotzdem hat 1905 widerrechtlich ladet den Beklagten zur des Rechtsstreits vor die
1c. b müse Vorabbefriedigung bei Liquidation durch Zuzahlung,
den
seit
nach
Be⸗
No⸗
Auf⸗
dieser
ark
erichte
Nr. 436 im IV. Stock des Polizeidienstgebäudes, Alexanderstraße 3/6, am 26., 27. und 28. d. Mts. in der Zeit von 9 bis 12 Uhr Vormittags besichtigt werden können, unter den dort ausliegenden dingungen an den Meistbietenden zu verkaufen.
Aufschrift (auf
Be⸗
Die Preisanerbieten sind bis Montag, den 30. Juli d. Js., Vormittags 10 Uhr, mit der dem Umschlag) „Preisanerbieten für ausgetragene Bekleidungsstücke der S utzmannschaft“ versehen, im Zentralbureau, I. Stockwerk, Zimmer 161, abzugeben. Die Eröffnung der Angebote, zu welcher die Bieter erscheinen können, findet an demselben Tage, Vor⸗ mittags 11 Uhr, in der Kalkulatur, 1. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 133, statt. Berlin, den 21. Juli 1906. Der Polizeipräsident. Im Auftrage: Lewald.
[35055] Verdingung. Beim unterzeichneten Depot liegt ein Bedarf von 1226 Kg Lunte, Luntentau, vor. Verdingungsunterlagen liegen im Geschäftsꝛimmer des Depots aus. Die „allgemeinen und besonderen Bedingungen“ werden gegen portofreie Einsendung von 0,75 ℳ portofrei verabfolgt. Angebote mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferung von Lunte“ sind portofrei und verschlossen bis zum Mittwoch, den 8. August d. Js., Vormittags 10 Uhr, einzu⸗ reichen. Eröffnungstermin 11 Uhr.
Munitionsdepot.
Dietrichsdorf⸗Neumühlen i. Holstein.
ööö’
Wert⸗
5) Verlosung ꝛc. von poapieren.
8 8 8 8 1 “
6) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in U rabteilung 2.
34838]
— Wir bringen hierdurch zur Kenntnis, daß der Auf⸗ sichtsrat unserer Gesellschaft nach stattgefundener Neuwahl aus folgenden Herren besteht: Kaufmann Carl Metzkow, Bankier Otto Ulrich, Ingenieur Eduard Schneider, sämtlich in Berlin.
Thonberg, d. 23. Juli 1903.
Chamotte- u. Thonwerke, Ahtiengesell⸗
schaft Thonberg⸗Kamenz in Sachsen. Der Vorstand. Bernh. Otto.
—
[35113] Gas⸗ und Elektricitäts⸗Werke Deutsch⸗Krone A.⸗G. Bremen. Einladung zur achten ordentlichen General⸗ versammlung unserer Gesellschaft auf Sonnabend, den 25. August 1906, Vormittags 10 Uhr, in Bremen, Bachstraße 112/116. Tagesordnung: 1) Vorlage und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung pro 1905/06. 2) Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstands. Pkeer in den Aufsichtsrat. timmberechtigt sind nur solche Aktien, welche spätestens am 22. August 1906 bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Bremen, oder auf dem Bürgermeisteramt in Deutsch⸗ Krone hinterlegt werden. Der Vorstand.
[35114]
Rupbachsthaler Diabaswerke Actiengesellschaft.
Ordentliche Generalversammlung am 1. Aug.
1906, Abends 6 Uhr, im Bureau des Justizrats
Rosenheim, Schöneberger Ufer 14 I. Tagesordnung:
1) Vorlegung der Bilanz, des Gewinn⸗ und Verlust⸗ kontos sowie des Geschäftsberichts.
2) Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
3) Beschaffung von Betriebsmitteln.
4) Wahlen zum Aufsichtsrat.
5) Verlegung des Sitzes der Gesellschaft nach Halle a. Saale. Berlin, 25. Juli 1906.
8 Der Vorstand.
P. Pfleiderer.
Magierfabrik Kirchberg Act⸗Ges. in Kirchberg Krs. Jülich.
Durch Beschluß der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung vom 10. Mai 1906 ist die Schaffung von Vorzugsaktien mit 6 % iger Vorzugsdividende und
und die Zusammenlegung der Aktien, auf welche keine Zuzahlung geleistet worden ist, im Verhältnis 3:1 beschlossen. Der Beschluß ist am 16. Mai 1906 in das Handelsregister eingetragen.
Die Gläubiger der Gesellschaft werden hiermit gemäß § 289 Absatz 2 des H.⸗G.⸗B. aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. 1
Unsere Aktionäre werden aufgefordert, zur Bildung der v. 1 Zuzchlang 78 8 alls diese Zuzahlung nicht geleistet wird, zum Zwecke “ 3 Aktien einzureichen. Ein⸗ hat spätestens bis zum 15. September 1906 bei unserer Gesell⸗ schaftskasse zu erfolgen. Aktien, die bis dahin nicht eingereicht sind, oder welche die ium Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rech⸗
der Zusammenlegung ihre „nn und Einzahlung
8 Verdingungen ꝛc.
Bekanntmachung.
[34824]
Das Polizeipräsidium bea
n dem zur
Montierungska
mmer gehörigen
bsichtigt eine Anzahl aus⸗ ungs⸗ und Ausrüstungsstücke der aft in Berlin und den Vororten, welche
nung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind, werden für kraftlos erklärt. s werden an ihre Stelle neue Aktien ausgegeben und für Rechnung der Beteiligten durch öffentliche Versteigerung verkauft.
od rderlichen Falles hinterlegt. 1 wierergellschaft vermittelt auf Wunsch den Aus⸗
d ebenden Spitzen. gleich der sich ergeben pitz 1b0h
Der Erlös derselben wird den Beteiligten ausgezahlt
[348391]
Sosnowirer
Glasfabrik Art. Ges.
Unter Hinweis auf die lung am 30. Juni des Grundkapitals Auflösung der Gesellschaft werden die Gläubiger der Gesellschaft hiermit aufgefordert, ihre Anspruͤche anzumelden. Berlin, den 10. Juli 1906. Der Vorstand und Liquidator der Sosnowicer Glasfabrik Act. Ges. Ernst Schlesinger.
von der Generalversamm⸗
1906 beschlossene Herabsetzung
und die gleichzeitig beschlossene
[35112²] Rame
2) Beschlußfassun . Bilanz sfaff dis
Bielefeld oder
zu hinterlegen. einem Notar erfol Oelde, den 24.
Ta
sohl & Schmidt, Actiengesellschaft, Oelde i. Westfalen.
Die diesjährige ordentliche Generalversamm⸗ lung der Aktionäre unserer Gesellschaft findet am Donnerstag, den 6. September 1906, Nach⸗ mittags 3 Uhr, im Geschäftsraume der Gesellschaft in Oelde statt.
1) Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ rechnung für das Geschäftsjahr vom 1905 bis 31. März 1906.
esordnung: und Verlust⸗ 1. April
über die Genehmigung der Gewinnverteilung.
3) Beschlußfassung über die Entlastung des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats.
Gemäß § 12 des Statuts haben die Aktionäre,
welche das Stimmrecht in der Generalversammlung
ausüben wollen, ihre Aktien oder entsprechende Depot⸗
scheine der Reichsbank bis spätestens 1. Sep⸗
tember 1906, Nachmittags 5 Uhr,
bei der Rheinisch Westfälischen Disconto⸗Ge⸗ sellschaft Bielefeld Aetiengesellschaft in
bei der Gesellschaftskasse in Oelde Die Hinterlegung
kann auch bei
en.
uli 1906. “
Der Aufsichtsrat. H. Osthoff, Vorsitzender.
[35118]
Justizrat hauserstraße
rechnung sichtsrats. 3) Entlastung
5) Ermächtigung
Deutschen B
Klopfer unter Vorzeigung
Ot
Generalversammlung 18. August 1906, Vormittags 11 ÜUhr, folgender Tagesordnung einzuladen: 1) Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ für das Geschäftsjahr 1905 der Geschäftsberichte des Vorstands und des Auf⸗
eines Garantievertrages
München— Pasing. Zwecks Teilnahme an der Generalversammlung und Ausübung des Stimmrechts in der Aktien bei dem Gesellschaftsvorstand oder bei der Deutschen Bank, in den Herren Georg Fromberg & Co.] Berlin, der Bayerischen Filiale der
der Bankkommandite Gebr.
Terraingesellschaft Neu⸗Westend Alktiengesellschaft.
Wir erlauben uns, zu unserer diesjährigen, e Ph. Grimm, K. Notar hierselbst, Neu⸗ Nr. 6/2, abzuhaltenden ordentlichen
unsere Herren Aktionäre hiermit im Sitzungssaale des Herrn
auf Samstag, den
und Verlust⸗
2 Beschlußfassung über die Bilanz. des Vorstands und des Aufsichtsrats. 9 Ergänzungswahl zum Aufsichtsrat.
des Aufsichtsrats zum Abschluß bezüglich der Trambahn
ank, in München
der Stücke spätestens drei Tage
vor der Generalversammlung anzumelden.
München, den 25. Juli 1906.
Terraingesellschaft Neu⸗Westend Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
to Numberger.
mit
06 sowie
selben sind die
[35104] Bekanntmachung. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur ordentlichen Geueralversammlung,
Hauptbahnhof, stattfiadet, ergebenst eingeladen. — Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats über das abgelaufene Geschäftsjahr sowie Vorlage der Jahresbilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung, sowie Beschlußfassung über Gewinn⸗ verteilung. 9.englasänng der Direktion und des Aufsichtsrats. zur Ausübung des Stimmrechts in der General- versammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien spätestens am letzten erk⸗ tage vor der Generalversammlung bis 6 Uhr Abends bei der Geschäftskasse deponiert haben oder die geschebene Hinterlegung derselben beim Dortmunder Bankverein in Dortmund oder bei einem Notar durch Bescheinigung nachweisen. Schweinfurt, den 21. Juli 1906.
Erste Automatische Gußstahlkugelfabrik vormals Friedr. Fischer
in Schweinfurt, Act.⸗Ges Der Aufsichtsrat.
[34825]
Zucker⸗Raffinerie Braunschweig. Zufolge Beschlusses unseres Aufsichtsrats sind laut notariellen Protokolls von unserer Prioritätsanleihe I. Emission folgende Obligationen zur Rückzahlung pro 31. Dezember 1906 ausgelost: 1 10 Stück à 1500,— ℳ Nr. 12 26 60 84 192 238 333 347 385 409. 8 30 Stück à 300 ℳ Nr. 568 570 592 600 601 640 699 739 745 807 828 862 915 940 1006 1034 1035 1085 1156 1279 1289 1331 1360 1461 1475 1479 1610 1660 1689 1742. 8 Wir kündigen demnach vorbezeichnete Obligationen zur Rückzahlung, bemerken, daß dieselben mit dem 31. Dezember 1906 aus der Verzinsung fallen und stellen es den Inhabern der Obligationen frei, deren Kapital nebst den darauf ruhenden Zinsen bis zum Zahltage von jetzt ab bei Vorzeigung in Empfang zu nehmen. 1 Die Auszahlung erfolgt bei der Braunschweig schen Bank u. Kreditanstalt A.⸗G. gegen Ein⸗ lieferung der Obligationen nebst Zinsscheinen. Von den früher gelosten Stücken sind: 8 Nr. 359 über ℳ 1500,—, Nr. 603 608 1239 1471 1501 über je ℳ 300,— noch nicht zur Einlösung eingereicht. Braunschweig, den 23. Juli 1906. Zucker⸗Raffinerie Braunschweig.
ekanntmachung
[34748] 8 8 der Actien⸗Gesellschaft Mosaikplatten Fabrik Dt. Lissa.
Die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre unserer Gesellschaft am 28. Juni 1906 hat ein⸗ stimmig beschlossen: — 1) Das Grundkapital der Gesellschaft wird auf den Betrag von 10,000 ℳ (ehntausend Mark) herab⸗ gesetzt, insoweit nicht auf die einzelnen Aktien über je 1000 ℳ eine Zuzahlung von 800 ℳ nebst vier Prozent Zinsen davon seit dem ersten Januar 1906 in der vom Aufsichtsrat bestimmten Frist geleistet wird, und zwar erfolgt die Herabsetzung des Grund⸗ kapitals durch Zusammenlegung von 25 Stück Aktien in eine Aktie, die dann mit einem entsprechenden Permef über ihre fortdauernde Gültigkeit zu ver⸗ ehen ist.
2) Diejenigen Aktien, auf welche deren Inhaber je 800 ℳ nebst vier Prozent Zinsen davon seit dem ersten Januar 1906 rechtzeitig zuzahlen, unterliegen der vorerwähnten Zusammenlegung nicht, behalten vielmehr ihren bisherigen Nennwert, was auf ihnen
[35101] gesellschaft werden 1906,
der Statuten die
lung,
conto⸗Bank in
Deutschen Credi soder bei einem Notar oder in zu deponieren haben und daß betreffenden Depositenscheine Verhandlungen und
lung berechtigt.
Aufsichtsrats,
2) Erteilung der Aufsichtsrat.
verpflichtet dahin, daß
veranlaßten --bb6 so ce. Aenderung doahin, daß
Chemnitz, im Oscar
Kirchberg, Krs. Jülich, 22. Mai Der Vorstand.
“
Saal
Voswinckel. “
Acti
Generalversammlung Vormittags 10 ½ Uhr, waltungsgebäude der Gesellschaft in dem Bemerken ergebenst eingeladen, Pesaen Aktionäre Generalversammlung ihr Stimmre mindestens 3 Tage vor der Gene den Tag der letzteren nicht eingeschlossen, ihre Aktien entweder bei der Commerz⸗ und Dis⸗ Allgemeinen Abteilung Dresden, unserem Kontor
3) Beschlußfassung über peʒnn⸗. 4) Aufsichtsratswahl. 5) Antrag der Verwaltungsorgane auf: a. Aenderung des § 13 des seitigung des Abs. 2, die Gesellschaft auch
b. Aenderung des
zu verbuchende feste Verg
gesetzte Tantieme vom
Bekanntmachung. Die Aktionäre der Oscar Schimmel & Co. Actien⸗ ordentlichen den 16. August
hierdurch zur
auf
Chemnitz mi daß nach §
Berlin oder
tanstalt,
nur der Vorweis de
Geschäftsberichte können bei den obigen Banken und in unserm Kontor entnommen werden. Tagesordnung: 1) Vortrag des Ge chäftsberichts, des Berichts de
der
durch zwei Prokuriste werden kann.
er in Zukunft lautet:
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalte außer dem Ersatz der durch Auslagen eine auf Un ostenkonto ütung von zusammen 22 unter Nr. 4 fest⸗
ihre Funkton⸗
wie die in Keingewinn. des Abs. 1 von unter Nr. 2 die
ssichtsrat aber ein Gehalt von ℳ 7000,— gestrichen werden. Juli 1906
chimmel & Co.
18
welche in der t ausüben wollen, eneralversamm⸗
zur Teilnahme an den Abstimmungen in der Versamm⸗
Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlustkonto und Beschlußfassung hierüber. Entlastung an den Vorstand und
Verwendung des Rein⸗
Statuts durch Be⸗ welcher bestimmt, daß
Abs. 5 von § 15 des Statuts
§ 22 des Statuts Worte „dem Auf
vermerkt werden soll. 1
3) Insoweit auf Aktien in der festgesetzten Frist diese Zuzahlung nicht Sgste wird, und deren Zu⸗ sammenlegung nach Maßgabe dieses Beschlusses mangels der erforderlichen Anzahl nicht ist,
Aktien im Interesse ihrer Inhaber best⸗ möglich nötigenfalls durch öffentliche Versteigerung und anteilsmäßige Verteilung des Erlöses unter die Inhaber dieser Aktien zu verwerten.
Diese Beschlüsse wurden unter dem 7. Juli 1906 in das Handelsregister zu Neumarkt in Schlesien eingetragen. 8 8
Behußs Durchführung dieser Beschlüsse werden die
„t. Aktionäre unserer Gesellschaft hiermit aufge⸗ ordert, ihre Aktien nebst Talons und Dividenden⸗ scheinen für 1905 und folgende Jahre 8 vom 25. Juli bis 12. August 1906
einschließlich
bei dem Bankhause G. v. Pachaly’s Enkel,
Breslau, Roßmarkt 10, 1
während der bei ihm üblichen Geschäftsstunden zu hinterlegen und bis zu dem genannten Zeitpunkte die 8 beschlossene Zuzahlung von je ℳ 800,— zuzüglich
vier Prozent Zinsen vom ersten Januar 1906 auf je eine Aktie zu leisten, widrigenfalls angenommen wird, daß die Zusammenlegung von je 25 Aktien in eine Aktie erfolgen soll durch Vernichtung von 24 Aktien, welche ohne Gegenleistung sofort zurück⸗ behalten werden, und Abstempelung einer Aktie, die später mit dem Vermerk der Zusammenlegung dem Einreicher zurückgegeben wird.
Erfolgt bis 28. Oktober 1906 diese Zuzahlung auf Aktien nicht oder erreichen die eingereichten Aktien nicht den Betrag von ℳ 25 000,— oder stellen sie n nicht eine durch 25 000 teilbare Zahl dar und werden sie der Gesellschaft nicht zur Verfügung gestellt, so werden diese Aktien für kraftlos erklärt. An ihrer Stelle werden in Gemäßheit der gefaßten Beschlüsse n neue Aktien mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar n 1906 ausgegeben und für Rechnung der Beteiligten bestmöglich event. durch öffentliche Versteigerung veräußert, der Erlös wird unter die Inhaber dieser veräußerten Aktien anteilsmäßig gegen Einlieferung der für kraftlos erklärten Aktien verteilt werden.
„ [den Betrag von 25 000,— ℳ oder nur 25 000 teilbare Zahl nicht erreichen, hat sich die oben bezeichnete Stelle bereit erklärt, kosten⸗ und spesenfrei die volle Aktien überschießenden Beträge durch An⸗ oder Verkauf zu regeln.
Deutsch⸗Lissa, im Juli 1906.
engesellschaft.
Die Direktion.
8 Mosaikplatten⸗Fabrik Dt.⸗Lissa. Hüppauff.
“
welche am 16. August ds. Js., Vormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen zu Schweinfurt,
Soweit die von einem Aktionär überreichten Aktien 8
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