1906 / 175 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Jul 1906 18:00:01 GMT) scan diff

ebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll.“ Bremen, den 24. Juli 1906. .“ Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär. Aufgebot. 4 F 1/06. 2. Die Ehefrau des Händlers Julius Reitz, Anna Maria geb. Habeth, in Stotzbeim hat das Aufgebot des angeblich verbrannten Sparkassenbuchs der Kreis⸗ Spar⸗ und Darlehnskasse des Kreises Euskirchen zu Euskirchen Nr. 7298 über 455,38 ℳ, ausgestellt für Frau Julius Reitz in Stotzbeim, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Euskirchen, den 17. Juli 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. III. Aufgebot. 3 F. 9/06. 2. frühere Maurer Friedrich Hilker aus Bremen, das Aufgebot des Kontobuches Nr. Guthaben von 462,30 nebst insen seit 8. De⸗ zember 1897, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. März 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung Urkunde erfolgen wird. b Geestemünde, den 12. Juli 1906. Königliches Amtsgericht.

[35167]

[32830]

Der frühe Findorfstraße 25, hat der Geestemünder Bank

[35317] 8 Königl. Amtsgericht Maulbronn. Aufgebot.

Auf den Antrag des Glasermeisters und Gemeinderats Johann Straßer wurde gegen den am 23. Januar 1853 zu Schützingen, O.⸗A. Maulbronn, geborenen, im Jahre 1867 nach Amerika ausgewanderten, seither verschollenen Wilhelm Friedrich Hänsler das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung ein⸗ geleitet. Aufgebotstermin ist auf Mittwoch, den 6. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst bestimmt. Es ergeht die

Aufforderun 1 1) an 88 Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ widrigenfalls die Todes⸗

u.“ 12 gesrae- erklärung erfolgen würde; 2) 8 alle, velche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem diesseitigen Gericht Anzeige zu erstatten.

Den 19. Juli 1906. 3

Hilfsrichter Oesterlen. Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiber Mathes.

[35150] Aufgebot.

Der Zigarrenarbeiter August Schulte in Krukum hat beantragt, die verschollenen Geschwister

1) Marie Elisabeth Schulte, geboren 29. Sep⸗ tember 1848, 8

2) Anna Maria Schulte, geboren 6. Januar 1852,

3) Erich Bernard Schulte, geboren 20. November 1853, 8 4) Johanna Wilhelmina Schulte, geboren 4. Juni 1856, 8 sämtlich aus Riemsloh gebürtig und zuletzt dort wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 9. 1907, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 11“]

Melle, den 7. Juli 1906. .

Königliches Amtsgericht. I.

[34259] Aufgebot.

Die Amelie Metzner, Ehefrau des Ackerers Georg Arbogast in Westhofen i. E., hat beantragt, den ver⸗ schollenen Friedrich Metzner, geb. 29. Januar 1844 in Westhofen i. E., zuletzt wohnhaft in Westhofen i. E., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens den 4. April 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wasselnheim, den 14. Juli 1906.

Kaiserliches Amtsgericht. [35168] Aufgebot. F. 1/06. 7.

Der Tagelöhner Wilhelm Birlenberg in Lindlar hat beantragt, die verschollene Ehefrau des Wege⸗ bauers Peter Braun, Rosalie geborene Bierlen⸗ berg, zuletzt wohnhaft in Wermelskirchen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗

efordert, sich spätestens in dem auf den 5. Fe⸗

1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem

unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten

Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗

erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über

Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen,

ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

termine dem Gericht Anzeige zu machen. Wermelskirchen, den 17. Juli 1906. Königliches Amtsgericht. [35 166] Aufgevot. F. 4. 06. 1. Der Rechtsanwalt Dr Fischer zu Grimmen hat als Pfleger für den Nachlaß des am 29. Juni 1906 in Grimmen verstorbenen Spediteurs Hermann Bader zu Grimmen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die

Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre

orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen

pediteurs Hermann Bader spätestens in dem auf den

5. November 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, vor

dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗

termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke

2 in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die

tachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können,

unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus ichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit

Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung

der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗

in dem auf.

schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. G Grimmen, den 12. Juli 1906. Königliches Amtsgericht. (34291] Oeffentliche Bekanntmachung.

Das am 22. Mai 1906 verstorbene Fräulein Ida Liepe hat in ihrem am 31. Mai 1906 eröffneten Testament vom 26. Januar 1905 das Fräulein Martha Teichmann bedacht.

Berlin, den 14. Juli 1906.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 95.

[35153] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Juli 1906 sind für tot erklärt worden folgende verschollene Personen:

1) der im Jahre 1842 in Lichtenberg geborene Wilhelm Christoph Martin Steinmüller,

2) die am 27. Oktober 1845 in Lobenstein geborene Wilhelmine Christiane Dorothee Steinmüller,

3) der am 6. März 1851 in Lobenstein geborene Friedrich August Theodor Steinmüller,

4) die am 17. August 1862 in Lobenstein geborene Lina Terese Henriette Steinmüller genannt Ott,

5) die am 26. September 1819 in Lobenstein ge⸗ horene Emilie Sophie Henriette Fröb später verehel. Köcher. 8 8

Als Zeitpunkt des Todes ist festgestellt worden be⸗ züglich der vorstehend unter 1—4 Genannten der 1. Januar 1900, bezüglich der unter 5 Genannten der 1. Januar 1889.

Lobenstein, den 20. Juli 1906

8. Fürstliches Amtsgericht. (Unterschrift.) 8 8 1“ —— [35151]

Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts zu Eisleben vom 20. Januar 1906 wird die Aktie Nr. 897 der Eisleber Diskontogesellschaft, Com⸗ manditgesellschaft auf Aktien, lautend auf Albert Helbig über 600 ℳ, für kraftlos erklärt.

Eisleben, den 20. Juli 1906.

Königliches Amtsgericht. [33949] Im Namen des Königs! 1 der Aufgebotssache des Kirchenvorstandes der katholischen Kirche zu Tuchel wegen Aufgebots von Hypothekenbriefen hat das Königliche Amtsgericht zu Tuchel durch den Amtsrichter Hauser in dem Auf⸗ gebotstermin am 14. Juli 1906 für Recht erkannt:

1) der Brief über die Hypothek von 150 nebst 5 % Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 10. Oktober 1865 in Abt. III Nr. 4 des den Besitzer Johann und Marianna, geb. Schulz, Chilewskischen Eheleuten gehörigen S Hochr

5 .Oktober 1865 dorf Bl. 2 zufolge Verfügung vom 25 Mai 1871

und gebildet aus dem Brief vom 28. Juni 1877 8 einer Ausfertigung des Vertrages vom 10. Juni 1865,

2) der Brief über die Hypothek von 300 nebst 5 % Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 2. April 1863 in Abt. III Nr. 1 des den Be⸗ sitzer Johann und Apollonia, geb. Gulgowska, Kopkaschen Eheleuten gehörigen Grundstücks Kelpin Bl. 11 zufolge Verfügung vom 26. März 1863 und gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 2. April 1863 und einer Ausfertigung der Schuldurkunde vom 10. März 1863, 3

3) der Brief über die Hypothek von 600 nebst 5 % Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 11. April 1854 in Abt. III Nr. 3 des der Franziska Frihe gehörigen Grundstücks Kelpin Bl. 20 zufolge

erfügung vom 19. Mai 1854 und gebildet aus dem Brief und einer Ausfertigung der Schuldurkunde vom 11. April 18541,

4) der Brief über die Hypothek von 90 nebst 5 % Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 16. Februar 1869 in Abt. III Nr. 1 des dem Kätner Franz Klossowski zu Kelpin gehörigen Grundstücks Kelpin Bl. 83 zufolge Verfügung vom 17. Februar 1869 und gebildet aus dem Brief vom 18. Februar 1869 und einer Ausfertigung der Schuldurkunde vom 16. Februar 1869,

5) der Brief über die Hypothek von 90 nebst 5 % Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 3. Juni 1865 in Abt. III Nr. 4 des der Witwe Franziska Kropidlowski, verw. Polaszek, gehörigen Grundstücks Kelpin Bl. 90 zufolge Verfügung vom 8. September 1865 und gebildet aus dem Hypotheken⸗ brief vom 8. Januar 1866 und einer Ausfertigung der Schuldurkunde vom 3. Juni 1865,

6) der Brief über die Hypothek von 300 nebst 5 % Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 14. November 1865 in Abt. III Nr. 4 des dem Ignatz Gierszewski gehörigen Grundstücks Kl. Men⸗ dromierz Bl. 80 zufolge Verfügung vom 2. Deiember 1865 und gebildet aus dem Brief vom 4. Dezember 1865 und der Schuldurkunde vom 14. November 1865,

7) der Brief über die Hypothek von 300 nebst 5 % Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 5. August 1864 in Abt. III Nr. 2 des dem Marxi⸗ milian Splettstoeßer gehörigen Grundstücks Kl. Men⸗ dromierz Bl. 96 zufolge Verfügung vom 30. August 1864 und gebildet aus dem Brief vom 10. September 1880 und der Schuldurkunde vom 5. August 1864,

8) der Brief über die Hypothek von 210 nebst 5 % Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 4. März 1843 in Abt. III Nr. 1 des den Thomas und Marianna, geb. Sontowska, Musolf alias Mul⸗ zoffschen Eheleuten gehörigen Grundstücks Tuchel Bl. 375 zufolge Verfügung vom 11. März 1863 und gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 15. März 1843 und einer Ausfertigung der Schuldurkunde vom 4. März 1843, 1

werden zwecks Neubildung für kraftlos erklärt.

3. F. 5/06. Verkündet am 14. Juli 1906. Standera, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [35333] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Wilhelmine Simon, geborene Liehr, in Rixdorf, Hohenzollernplatz 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hirsekorn, W. 8, Charlottenstraße 5, klagt gegen ihren Ehemann Arbeiter Richard Simon, zuletzt in Rixdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 366. 05, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW., Hallesches Ufer 29,31, auf den 14. Dezember

1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗

forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Juli 1906.

iue, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [351599) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karste Kerste Bock, geb. Hakansdotter, zu Prieserstrand, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Rathje in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Christian Diedrich Bock, zu⸗ letzt in Rastorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin vor etwa 3 Jahren böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 17. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 19. Juli 1906. .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[35176]

In den anhängigen Ehesachen

1) der Anna Katharine verehel. Petry, geb. Meier, in Düsseldorf, Klägerin Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Klien in Leipzig —, gegen den Kellner August Petry aus Gammelshausen, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten,

2) der Sophie Friederike Marie verehel. Naum⸗ burg, geb. Köpke, in Berlin, Klägerin Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lengnick in Leipzig —, gegen den Tischler Heinrich Louis Naum⸗ burg aus Dessau, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, laden die Klägerinnen die Beklagten anderweit vor die Zivilkammer 1 des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Freitag, den 23. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, je einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten wird dies bekannt gemacht. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

zu Leipzig, am 24. Juli 1906. [351700 Oeffentliche Zustellung. III R. 18/06.

Die Ehefrau Philipp Schnee, Katharina geb. Tauchert, Köchin hier, Langstraße 55, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schweizer, klagt gegen ihren Ehemann Philipp Schnee, Versicherungsagent, früher in Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe be⸗ gründeten Pflichten, mit dem Antrage, die am 19. März 1904 zu Straßburg geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als allein schuldig zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg auf den 20. Oktober 1906, Vormittags 8 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der. Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 24. Juli 1906.

Der Landgerichtssekretär: Mach,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [35173]

Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 14 962.

Der Kutscher Karl Westermann zu Eggenstein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Max Oppen⸗ heimer hier, klagt gegen seine Ehefrau, Katharina geb. Groß, z. Zt. in Remiremont (Frankreich), unter der Behauptung, daß sie ihn böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die eheliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen und in die ebeliche Wohnung zurückzukehren. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Montag, den 8. Sktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 20. Juli 1906.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [34933] K. Amtsgericht Rottenburg a. N. Oeffentliche Zustellung.

Die ledige Fabrikarbeiterin Magdalene genannt Lina Gruoner in Reutlingen, Dekerstraße 8, und deren am 24. Februar d. J geborenes Kind Marie Elisabeth, vertreten durch den Vormund Adolf Hauß⸗ mann, Weingärtner in Reutlingen, Proz.⸗Bevollm. Rechtsanwalt Voegele hier, klagen im Armenrecht gegen den led. vollij. Schlosser Max Ott, von Rotten⸗ burg, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Alimente u. a, mit dem Antrag auf Er⸗ lassung eines vorläufig vollstreckbaren Urteils dahin, der Beklagte ist schuldig:

1) an die Kindsmutter als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung noch restl. 75 ℳ,

2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Voll⸗ endung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljahres fällige Geldrente von †jährlich 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 24. August, 24. November, 24. Fe⸗ bruar und 24. Mai jeden Jahres zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Rottenburg a. Neckar auf Donnerstag, 25. Oktober 1906, Vorm. 9 Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Klagauszug bekannt ge⸗macht.

Den 20. Juli 1906. Sekretär Gaiser. [35154] SOeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Arnold Selig zu Berlin, Unter den Linden 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Walter Fränkel zu Berlin, Breitestr. 1—2, klagt gegen den Harry Herzfeldt, früher zu Berlin, Schumannstr. 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 23. und 30. Dezember 1905 auf Bestellung Kleidungsstücke für die verabredeten Preise im Gesamtbetrage von 149,50 geliefert habe, mit dem Antrage auf vor⸗

läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur

Zahlung von 149,50 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Beclin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 12 15, ITr., Zimmer 170 172, auf den 5. November 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Juli 1906.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 26.

[34922] Oeffentliche Zustellung.

Der Musikdirektor Franz Schmitz in Neu⸗Venedig b. Groß⸗Köris, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Modler in Berlin W. 8, Friedrichstraße 173, klagt gegen den Kaufmann Paul Jahu, zuletzt in Char⸗ koktenburg, Nürnbergerstraße 20, jetzt unbekannten Aufenthalls, auf Anerkennung, daß der vor dem Notar Eugen Berthold Auerbach durch die nota⸗ riellen Verhandlungen vom 19. Dezember 1905, 1. Februar 1906 zwischen den Parteien geschlossene Kaufvertrag als aufgehoben zu betrachten sei sowie wegen Rückzedierung von Hypothekenforderungen und einzuwilligen, daß der Justizrat Auerbach die Hypo⸗ thekendokumente und Zessionen dem Kläger heraus⸗ gebe, mit dem Antrag, den Bekiagten zu ver⸗ urteilen:

1) A. anzuerkennen, daß der zwischen ihm und dem Kläger durch die notariellen Verhandlungen vom 19. Dezember 1905, 1. Februar 1906 (Nr. 345 des Not⸗Reg des Notars Eugen Berthold Auerbach de 1905 bezw. Nr. 47 desselben Notars de 1906) zu⸗ stande gekommene Kaufvertrag als aufgehoben zu be⸗ trachten ist, 8 8

B. die nachstehend bezeichneten Hypothekenforde⸗ rungen

a. 18 Stück von je 1300 ℳ, zusammen 23 400 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Schwerin, Kreis Teltow, Band IV Blatt 74, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 92, 93, 94 und 95, Band V Blatt 96, 99, 100, 108, 109 und 110,

b. 38 Stück von je 1400 ℳ, zusammen 53 200 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Schwerin, Kreis Teltow, Band V Blatt 111, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 145, 146, 149, Band VI Blatt 123, 123, 125, 126, 127, 128, 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 143, 144, 147, 148,

c. 5 Stück von je 2000 ℳ, zusammen 10 000 ℳ, eingetragen in demselben Grundbuche, und zwar zur Gesamthaft auf 1) Blatt 502 und Blatt 754, 2) Blatt 103 und 155 (Band V bezw. VII), 3) Blatt 104 und 156 (Band V bezw. VII), 4) Blatt 105 und 157 (Band V und VII), 5) Blatt 106 (Band V), Blatt 158 (Band VII), Blatt 159 (Band VII) nebst den übereigneten Zinsen an die Ehefrau des Klägers zurück⸗ zuzedieren und die Hypothekendokumente nebst den bei Justizrat Auerbach zu Berlin getätigten Zessions⸗ urkunden an Kläger zurückzugeben bezw. darin zu willigen, daß Instizrat Eugen Berthold Auerbach hier diese Hypothekendokumente nebst Zessionsurkunde an Kläger herausgibt, 1

2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III Berlin in Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 45 1I, auf den 2. November 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

Klage bekannt gemacht. 7. O. 203. 06. Charlottenburg, den 20. Jult 1906. Matthies, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[34932] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe M. Silbermann zu Essen, Trentel⸗ gasse 19, als Inhaberin der Berlitz School of Laguages, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hünewinckell zu Essen, klagt gegen den Sprachlehrer Emille Bernierè Jones, früher in Essen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich durch Vertrag vom 11. März 1906 verpflichtet habe, für die Zeit bis 11. September 1906 und auch innerhalb 4 Jahre nach dem Ende des Vertrages in den im Klageantrage angegebenen Orten, sowie in einer Umgebung von 50 Meilen dieser Städte keine Stunden für eigene Rechnung zu erteilen, mit dem Antrage,

1) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,

2) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die Ausübung seiner Tätigkeit als Sprachlehrer in Essen, Crefeld, Bochum, Duisburg, Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen, Mülheim Ruhr, Oberhausen, sowie im Umkreise von 50 Meilen dieser Städte bis zum 11. September 1910 zu unterlassen bei Vermeidung einer richterlichen Strafe für jeden Fall⸗

3) an Klägerin 500 (Fünfhundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1906 zu zahlen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 30. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 21. Juli 1906.

Kemper, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. [35175] Oeffentliche Zustellung. 5. P. 174/06 2.

Die Firma Schaub & Co. in Hamburg, Pinnas⸗ berg 41, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Marx Geisler in Gleiwitz, klagt gegen den Kaufmann J. S. Poledniok Darmhandlung —, früher in Gleiwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des vom Beklagten akzeptierten Wechsels, de dato Hamburg, den 6. April 1906, über 2359,11 ℳ, mit dem Antrage, an die Klägerin 2359 11 nebst 6 % Zinsen seit dem 6. Jali 1906 und 27 92 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts in Gleiwitz auf den 10. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gleiwitz, den 21. Juli 1906.

Wolff

lff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

b [34918]

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

effeutliche Zustellung.

Der Brennereibesitzer R. Kaulin 0 Kapelle, Pro⸗ Seeeüe Rechtsanwalt Schnieder zu üdinghausen, klagt gegen den Bohrarbeiter Otto Bethmann, früher in Nordkirchen, unter der Behauptung, daß derselbe dem Kläger an Kost für die Zeit vom 22. Juni 1906 bis zum 27. Juni Morgens im ganzen 10,80 schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 10,80 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lüdinghausen auf Douners⸗ tag, den 15. November 1906, Vormittags 9 Uhr. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lüdinghausen, den 16. Juli 1906.

““ Becker,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [34919] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirt Albert Lücke zu Nordkirchen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schnieder zu Lüding⸗ hausen, klagt gegen den Bohrarbeiter Otto Beth⸗ mann, früher in Nordkirchen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe dem Kläger für die Zeit vom 8. bis 20. Juni 1906 an Kost, Logis und Getränken im ganzen 22,35 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 22,35 nebst 4 % Zinsen seit dem 30. Juni 1906 ju verurteilen und ihm die Kosten des Arrest⸗ verfahrens zur Last zu legen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Lüding⸗ hausen auf Donnerstag, den 15. November 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lüdinghausen, den 16. Juli 1906.

Becker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [34800] Oeffentliche Zustellung. 4 Cg 89/06.

Der Schmiedemeister Alois Havplick in Plauen, . Zr. in Zwickau in Strafhaft, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Claus in Plauen, klagt gegen die Ehefrau des Furagegeschäftsinhabers Carl Stückl, früher in Plauen, Hayonstr. 62, 1. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der Beklagten von Mitte August bis Mitte De⸗ zember 1904 auf deren Bestellung Schmiedearbeiten (Wagenreparaturen und Pferdebeschlagen) zum Ge⸗ samtpreise von 84,86 geliefert habe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zur Zahlung von 84 86 nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Plauen auf den 26. Oktober 1906, Vormit⸗ tags 1¼9 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Plauen, am 19. Juli 1906. [35177] Oeffentliche Ladung.

In der Zusammenlegungssache von Frankenberg, Kreises Frankenberg, Regierungsbezirk Cassel, Akten⸗ zeichen Lit. P. Nr. 54, werden die nachstehend ge⸗ nannten, mit unbekanntem Aufenthalte abwesenden Interessenten zur Vollziehung des Rezesses auf Sonnabend, den 6. Oktober 1906, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor die Königliche Spezial⸗ kommission II zu Marburg a. L., Bahnhofstraße Nr. 28, unter Hinweis auf die gesetzlichen Folgen der Versäumnis geladen:

1) Heinrich Langenberg. Sohn des Drehers Friedrich Langenberg in Rüdinghausen, in Westfalen,

2) Werner Karl Willersdorf, Johannes Sohn, gebürtig a-s Frankenberg.

Cassel, den 18. Juli 1906. 6

Königliche Generalkommission. II 3272/06.

VreZeee

3) unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c. Versicherung.

Keine. *

9 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[34243] Verdingung.

Beim unterzeichneten Depot liegt ein Bedarf von

folgenden Packgefäßen vor:

2 Stück Fackelfeuerkasten Nr. I, 8—

2 Stück Fackelfeuerkasten Nr. II,

80 Stück 6 cem Geschoßkasten, 8

72 Stück Kasten für Sternsignalpatronen,

11 Stück Kasten für 5 cem Salutpatronen,

89 Stück Kasten für 8,8 cem Salutpatronen, Stück Zündschraubenkasten C/90 hölzerne, Stück Kasten für C/98,

Stuͤck Kasten für Doppelzünder C,92, 99, Stück Kasten für 6 c0m Mansverhüͤlsen⸗ kartuschen, Stück Granatzünderkasten C/98 Nr. I, Stück Granatzünderkasten C/98 Nr. II, Stück Granatzünderkasten C/83 Nr. I, 2 Stück Granatzünderkasten C/83 Nr. II, 8 Stück Bodenzünderkasten Nr. I, Stück Bodenzünderkasten Nr. II, Stück Zünderkasten C/89 für 6 cm S. Bts. K., Stück Zündröhrenkasten, Stück 5,2 cm Salutpatronenkasten, Stück 5,2 cem Granatzünderkasten. Außerdem an Blech⸗ und Zinkkasten Stück Blechbüchsen für 4 Fackelfeuer, Stück Zinkkästchen Nr. I für Stück Zinkkästchen Nr. II für Fackelfeuerzünder,

,

2 Stück Patronenkasten zinkerne M/80.

Verdingungsunterlagen liegen im Geschäftszimmer es Depots aus. Die „allgemeinen und besonderen Bedingungen“ werden gegen portofreie Einsendung von 0,75 portofrei verabfolgt. Angebote mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferung von Verpackungs⸗ gefäßen“ sind portofrei und verschlossen bis zum Sonnabend, den 4. August d. Is., Vor⸗ mittags 10 Uhr, einzureichen.

Eröffnungstermin 11 Uhr.

Munitionsdepot.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

5) Verlos

papieren.

[35138] Bekanunntmachung. Die zweite Reihe Ziusscheine zur Stadt⸗ anleihe vom Jahre 1896 liegt bei unserer Stadthauptkasse zur Ausgabe bereit. Die Erhebung kann gegen Rückgabe der Talons auch durch Ver⸗ mittelung der Hauptkasse der Königlichen See⸗ handlungs. Sozietät (Preußische Staatsbank) sowie des Bankhauses Mendelssohn & Co. zu Berlin erfolgen. Dessau, den 21. Juli 1906. Der Magistrat. J. V.: Müller.

[35139] Aufkündigung von ausgelosten 3 ½ % Schlesischen Rentenbriefen. Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der §§ 39, 41 und folgende des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein eines Abgeordneten der Provinzialvertretung und eines Notars stattgehabten Verlosung der zum 2. Januar 1907 einzulösenden 3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern gezogen worden, und zwar:

Lit. F Nr. 33 52 202 334 562 908 102 à 3000

Lit. G Nr. 36 über 1500

Lit. H Nr. 259 312 à 300

Lit. J Nr. 212 über 75

Lit. K Nr. 4 61 à 30

Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Renten⸗ briefe zum 2. Januar 1907 werden die Inhaber der⸗ selben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurückliefe⸗ rung der Rentenbriefe mit den Zinsscheinen Reihe II. Nr. 15 und 16 und Anweisungen sowie gegen Quittung vom 2. Januar 1907 ab mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechtsstraße 32 hierselbst, oder bei der König⸗ lichen Rentenbankkasse in Berlin C. 2, Kloster⸗ straße 76, in den Vormittagsstunden von 9—12 Uhr bar in Empfang zu nehmen.

„Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und ge⸗ kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen einzusenden, worauf die Uebersendung des Nennwerts auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers er⸗ folgen wird.

„Vom 1. Januar 1907 ab findet eine weitere Ver⸗ zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt und der Wert der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nenn⸗ werte der Rentenbriefe in Abzug gebracht.

Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren.

Breslau, den 23. Juli 1906.

Königliche Direktion der Rentenbank für Schlesien. [35137 Lüdenscheider Stadtanleihe vom Jahre 1885.

Bei der diesjährigen Auslosung sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 7 116 126 152 163 166 229 à 200

Lit. B Nr. 58 88 101 114 118 235 251 263 271 348 364 385 421 422 à 500

Lit. C Nr. 114 125 135 140 158 225 252 326 405 512 513 544 576 597 599 à 1000 S

Lit. D Nr. 22 131 à 2000

Die Rückzahlung erfolgt am 2. Januar 1907 bei der hiesigen Stadtkasse gegen Rückgabe der Anleihescheine und der nicht fälligen Zinsscheine.

Lüdenscheid, den 20. Juli 1906.

Der Magistrat.

[35140) Bekanntmachung.

Am 5. Juli 1906 hat die planmäßige Verlosung der Kreisanleihescheine des Kreises Schubin stattgefunden. Es sind ausgelost:

a. von der I. Ausgabe die Nrn. 83 56 75 51 200 über je 1000 die Nrn. 2 33 48 65 über je 500 ℳ, b. von der II. Ausgabe

die Nrn. 117 159 über je 1000 ℳ,

die Nrn. 8 33 62 89 118 über je 500

Diese Anleihescheine werden hiermit zur Einlösung gekündigt und die Inhaber derselben ersucht, deren Nennwert gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst Zubehör vom 2. Januar 1907 ab auf der Kreiskommunalkasse in Schubin in Empfang zu nehmen. Sämtliche Wertzeichen können nur im kursfähigen Zustande angenommen werden; für fehlende Zinsscheine wird der bezügliche Zinsbetrag von dem Nennwerte abgerechnet werden.

Schubin, den 13. Juli 1906.

Der Kreisausschuß.

[30797] Bekanntmachung. Vom 1. Juli 1906 ab wird die neue Zins⸗ scheinreihe pro Weihnachten 1906 Johannis 1916 zu den 3 ½ % igen Neuen Westpreußischen Pfand⸗ briefen II. Serie gegen Rückgabe des betreffenden Talons a. bei der Westpreußischen General⸗Land⸗ schafts⸗Direktion zu Marienwerder als Zentralstelle und bei den Westpreußischen Provinzial⸗Land⸗ schaftsdirektionen zu Bromberg und Schneidemühl, bei der Westpreußischen Landschaftlichen Darlehnskasse zu Danzig und bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft zu Berlin als Vermittlungsstellen ausgereicht werden. 9 Den Talons ist ein mit Namensunterschrift und Wohnungsangabe des Einlieferers versehenes Ver⸗ zeichnis e in welchem die Talons nach Buchstaben, Nummern und dem Kapitalsbetrage geordnet zu verzeichnen und nach der Stückzahl auf⸗ zurechnen sind. 1 Werden die Talons einer Vermittlungsstelle (zu b) eingereicht, so ist das Verzeichnis in 2 Exemplaren beizufügen. Der Einlieferer erhält alsdann das eine Eremplar mit Empfeangsbescheinigung zurück und reicht dasselbe bei dem Empfang der Zinsscheine wieder ein. Formulare zu den Verzeichnissen werden auf Erfordern von den zu a und b bezeichneten Stellen unentgeltlich verabfolgt werden. Hinsichtlich der Portokosten für die Einsendung der Talons und Rücksendung der Zinsscheinreihe nehmen wir auf den Wortlaut des Talons Bezug. Marienwerder, im Juli 1906. Direktion

Dietrichsdorf b. Neumühlen i. Holstein.

[351 241 b 5 % Csakathurn⸗Agramer

GSoldprioritätsaktien. Anläßlich der 20. Verlosung obiger Prioritäts⸗ aktien wurden folgende 39 Titel ausgelost: 144 208 816 2013 2288 2988 3146 3813 3925 4144 4884 5423 5816 6041 6519 7071 7356 8150 8508 8537 8546 9463 9583 10084 10245 10371 10801 11086 11118 12356 12861 13163 14049 14522 14602 14778 15009 15141 15491. Die gezogenen Aktien, gegen welche Genußscheine ausgegeben werden, werden vom 2. Januar 1907 ab mit Fl. 200,— Gold eingelöst in Frankfurt a. M. bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., bei den Herren Gebrüder Sulzbach, in Berlin bei der Mitteldeutschen Creditbank. Rückständig sind:

88 58 von 1904 Nr. 51, aus der Verlosung von 1905 Nr. 324 4687 772 10365 11673. 1 8

6) Kommanditgesellscaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[35399] Generalversammlung d. Aktionäre der Bad & Waschanstalt Stuttgart A. G. 13. Aug. 1906, Vorm. 11 Uhr, Rothebühlstr. 67. Hhs. c. 16 Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht und Bilanz pro 1905. 2) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 3) Wahl zum Aufsichtsrat. Stuttgart, den 23. Juli 190 Der Vorstand.

[35385]

Sonnabend, den 11. August 1906, Nachm. 1 ½ Uhr, ordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Fleusburger Volksbank in Joh. Hansens Gasthof, Neustadt 44, Flensburg.

Tagesordnung: 1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz pr. 1905/06, Genehmigung der Ver⸗ teilung des Reingewinns und Erteilung der Decharge. 2) Wahl resp. Wiederwahl eines Mitglieds des Vor⸗ stands an Stelle des statutengemäß ausscheidenden Schulz. 3) Wahl resp. Wiederwahl zweier

itglieder des Aufsichtsrats an Stelle der statuten⸗ gemäß ausscheidenden Herren F. C. Jensen und P. Jensen. 4) Abänderung des § 13 der Statuten.

Fleusburger Volksbank. P. Thomsen. Fr. Schulz.

[35178] Bayerische Elektricitäts-Werke, München.

Wir bringen zur Kenntnis, daß Herr Kommerzienrat Dr. Datterer, Freising, durch Ableben aus dem Auf⸗ sichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist. Eine Ersatzwahl hat nicht stattgefunden.

Der Vorstand.

[35179]

An Stelle der ausscheidenden Aufsichtsrats⸗ mitglieder: A. Pommerehne, Mumme und H. Lindes wurden die Herren H. Schwerdtfeger⸗ Lichtenberg, Carl Mumme⸗Lesse und Otto Mumme⸗ Westerlinde gewählt.

Actien Rübenzuckerfabrik Burgdorf.

[35180] Berichtigung. Infolge Ablebens ist Herr Peter Heyl, Mainz, aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausge⸗ schieden. An seiner Stelle wurde in der am 13. Juli cr. stattgehabten außerord. Gen.⸗Vers. Herr Fritz Heyl gewählt.

ainz, 15. Juli 1906.

Joh. Wirth'sche Hof⸗Buchdruckerei Actien⸗Gesellschaft in Mainz 1. *.

Gersmann. Strauß.

[34804]

In der am 30. Juni a. c. stattgefundenen ordent⸗ lichen Generalversammlung der Leipziger Baufabrik vorm. W. F. Wenck Act. Ges. in Leipzig wurde beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von 700 000,— auf 598 000,— herabzusetzen. In Gemäßheit gesetzlicher Bestimmung wird dies hiermit bekannt gegeben und werden die Gläubiger der Gesellschaft hierdurch aufgefordert, sich zu melden. Leipzig, den 21. Juli 1906.

Leipziger Baufabrik

vorm. W. F. Wenck, Artien⸗Gesellschaft. Der Vorstand. O. Wenck. E. Wenck. C. Wenck.

[35381]

Bochum⸗-Gelsenkirchener Straßenbahnen.

Die Aktionäre werden hierdurch zu einer am Mitt⸗

woch, den 15. August, Vormittags 10 Uhr,

in Essen⸗Ruhr, im Hotel Retze stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung er⸗ gebenst eingeladen.

Tagesordnung:

Verlegung des Sitzes der Gesellschaft von Berlin nach Eßen⸗Ruhr und dementsprechende Aenderung des § 1 der Statuten.

Diejenigen Aktionäre, welche sich an der General⸗

verfammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien

ohne Dividendenbogen oder die Devpotscheine der

Reichsbank beziehungsweise eines deutschen Notars

über diese Aktien nebst doppeltem Nummern⸗

verzeichlis spätestens am Freitag, den

10. August, Abends 6 Uhr, bei dem Vor⸗

stande der Gesellschaft in Berlin, Behren⸗

straße 1, oder bei dem Bankhause von Koenen

& Co. in Berlin, der Essener Creditanstalt

in Essen und deren Filialen oder der Märkischen

Bank in Bochum und deren Filialen zu hinter⸗

legen. Das Duplikat des Nummernverzeichnisses

85 mit dem Stempel der Gesellschaft und einem

Vermerk über die Stimmenzahl des betreffenden

Aktionärs versehen und dient als Legitimation zum

Eintritt in die Versammlung.

Mülheim an der Ruhr, den 24. Juli 1906.

der Neuen Westpreußischen Landschaft.

[35331] Bekanntmachung.

Bergbau⸗Actien⸗Gesellschaft Massen.

Die Aushändigung der neuen Aktien der Berg⸗ bau⸗Actien⸗Gesellschaft Massen mit laufenden Divi⸗ dendenscheinen erfolgt vom 1. August d. Js. ab gegen Quittung während der üblichen Geschäfts⸗ stunden bei derjenigen Anmeldestelle, bei welcher das Bezugsrecht ausgeübt wurde. [35398] Strausberg'er Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft.

Zur Generalversammlung am Sonnabend, den 18. August 1906. Nachm. 4 ½ Uhr, im Saale der Stadtverordneten zu Strausber werden die Aktionäre unserer Gesellschaft ergebenst eingeladen.

Auf die Tagesordnung ist gesetzt:

1) Bericht des Vorstands über den Stand des

Unternehmens,

2) Feststellung der Bilanz bzw. des Reingewinns und der Dividende sowie Erteilung der Ent⸗ lastung, 8

3) Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsrats.

Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind

nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien spätestens am dritten Tage vor der Versammlung entweder bei der Gesellschaftskasse zu Strausberg, bei der Kur, und Neumärkischen Ritterschaftlichen Darlehnskasse in Berlin W. 8, Wilhelmsplatz Nr. 6, bei öffentlichen Instituten oder bei einem Notar hinterlegt haben. An Stelle der Aktien genügen auch amtliche Be⸗ scheinigungen von Staats⸗ und Kommunalbehörden und „Kassen sowie von der Reichsbank und deren Filialen über die bei denselben hinterlegten Aktien.

Wegen des Verfahrens bei Hinterlegung der Aktien bzw. Erteilung der Einlaßkarten sowie wegen der Vertretung eines Aktionärs wird auf die §§ * und 21 des Statuts verwiesen.

Berlin W. 10, den 19. Juli 1906.

Der Aufsichtsrat. Gerhardt, Geheimer Regierungsrat. [35400]

2* 2 Einladung zur Generalversammlung der Petroleum⸗Raffinerie vorm. August Korff in Bremen auf Mittwoch, den 15. August 1906, 12 Uhr Mittags,

im Geschäftslokale der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Bremen,

Langenstraße 145, parterre.

Tagesordnung:

1) Rechnungsablage, Geschäftsbericht des Vo stands, Bericht des Aufsichtsrats, Gewinnver⸗ teilung, Entlastung des Aufsichtsrats und Vor⸗ stands.

2) Neuwahl eines Aufsichtsratsmitglieds.

3) Aenderung des § 24 Absatz 1 und 2 der Statuten, betreffend eine Verlegung des Ge⸗ schäftsjahrs.

Das Stimmrecht kann nur für diejenigen Aktien

ausgeübt werden, welche spätestens drei Tage vor

der Versammlung, und zwar im Geschaftslobale der

Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Bremen, und Vereinsbank, Hamburg,

hinterlegt sind. Der Aufsichtsrat. Geo Plate, Vorsitzender.

(30060] Halberstadt⸗Blankenburger Eisenbuhn⸗

Gesellschaft. Bei der am 2. Juli d. J. in Gegenwart eines Notars erfolgten Auslosung von 3 ½ % Prioritäts⸗ obligationen der Anleihen aus den Jahren 1884 und 1895 sind die folgenden Nummern gezogen

worden: a. Anleihe vom Jahre 1884. Nr. 34 187 208 300 485 497 527 541 559 755 952 1075 1174 1233 1388 1396 1446 1564 1658 1840 1953 2214 2391 2689 2755 2802 2848 2940 2976 3011 3357 3412 3478 3670 über je 300 Nr. 4297 4476 4508 4648 4707 4735 4744 4765 4778 4821 5108 5142 5170 5592 5740 5808 5815 5931 6143 6146 6206 6242 6296 6418 6466 6500 6589 6613 6658 6688 6725 über je 500 b. Anleihe vom Jahre 1895. Nr. 32 151 519 665 über je 1000 1 Nr. 668 1128 1133 1286 über je 500 Die Auszahlung des Nennwertes dieser Obligationen mit den Stückzinsen für die Zeit vom 1. Juli bis Sne September d. J. erfolgt vom 1. Oktober an: bei der Gesellschaftskasse, hier, bei der Deutschen Bank in Berliun, bei dem Bankhause Bernhard Caspar in Hannover, bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn in Hannover, bei der Hannoverschen Bank in Hannover, bei der Braunschweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank in Braunschweig, bei dem Bankhause Mooshake & Linde⸗ mann in Halberstadt und bei dem Harzer Bankverein, Akt.⸗Ges., in Blankenburg, Harz, an den Vorzeiger der Obligationen gegen Aus⸗ lieferung derselben und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine. Vom 1. Oktober d. J. an fallen die gedachten Obligationen aus der Verzinsung. sind noch rückständig von den durch unsere Bekanntmachung vom 10. Juni 1903 zur baren Rückzahlung am 2. Januar 1904 gekündigten 888 Prioritätsobligationen der Anleihe vom Jahre Nr. 15 200 201 299 596 629 675 743 744 745 800 über je 500 Da die Verzinsung der zur baren Rückzahlung ge⸗ kündigten Prioritätsobligationen aus dem Jahre 1888 mit dem 2. Januar 1904 aufgehört hat, so fordern wir die Inhaber der noch rückständigen Prioritäts⸗ obligationen dieser Anleihe wiederholt auf, dieselben nebst dazu gehörigen, nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisung behufs Vermeidung weiteren Zinsverlustes unverzüglich zur Einlösung zu bringen. Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag von dem Kapitalbetrage gekürzt

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Hugo Stinnes.

1“

Blankenburg, Harz, den 2. Juli 1906. Die Direktion.