1906 / 185 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Aug 1906 18:00:01 GMT) scan diff

. Un ungssachen. b Urtersacha Plachen und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtuugen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Offentlicher

Anzeiger.

Erw

Kommanditgesellsch auf Aktien und Aktiengesellsch. erbs⸗ und Ubaften chaft „Niederlassung ꝛc. von Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

eenossens

en.

1) Untersuchungssachen.

37938] Das gegen den Schauspieler Josef von Koblinski, zuletzt H1 Naisse aufhaltsam gewesen, unterm 17. Mai 1906 in Nr. 121 (Einzelnr. 16 992) des Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeigers erlassene offene Strafvollstreckungsersuchen ist erledigt. Neisse, 30. Juli 1906. Königliches Amtsgericht. [37936] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Georg Welker, geboren am 4. Mai 1884 zu Isen⸗ heim, Kreis Gebweiler (Elsaß⸗Lothringen), von der 8. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 142, wegen Fehresseesce. wird auf Grund der §§ 69 ff. des ilitärstrafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Welker mit Beschlag

Freiburg i. B., den 4. August 1906. 8 Königliches Gericht der 29. Division

37937 Beschlagnahmeverfügung. Hefehzeagsane gegen den Musketier Engelbert Zölle, geboren am 7. Oktober 1884 zu Göschweiler, Amt Neustadt (Baden), von der 6. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 142, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Freiburg i. B., den 4. August 1906.

8 Königliches Gericht der 29. Division

37935 8 18 Juli 1906 gegen den Musketier Friedrich Möhler der 7. Kompagnie 10. Rhein. Inf.⸗Regts. Nr. 161 ergangene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. hiermit aufgehoben.

Trier, den 3. August 1906.

1 Gericht der 16. Division.

Z

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[37760] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in

Berlin, Straße 17, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 147 Blatt 5392 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Bau⸗ meisters Emil Kolkwitz in Berlin eingetragene Grundstück am 4. Oktober 1906, Mittags 12 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32 I, linker Flügel, versteigert werden. Das Grundstück Acker an der Straße 17 liegt in Berlin. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 23 799 verzeichnet; es besteht aus der Parzelle Kartenblatt 20, Flächenabschnitt 899/73 ꝛc., ist 9 a 29 qm groß und mit ¹8,100 Taler Reinertrag zur Grundsteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 10. Juli 1906 in das Grundbuch eingetragen. Das Weitere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 19. Juli 1906. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 7. [37759] Zwangsversteigerung. E

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Regentenstraße 12, belegenen, im Grundbuche von den Umgebungen Band 66 Blatt Nr. 3346 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf die Namen des Apothekers Siegmund Radlauer und des Kaufmanns Hermann Packermann, beide zu Berlin, zu gleichen Rechten und Anteilen eingetragenen Grundstücks, nämlich: Vorderwohnhaus mit Seiten⸗ wohngebäude links, abgesondertem Abtrittsgebäude sowie unterkellertem Hofraum und Vorgarten, besteht, soll dieses Grundstück am 13. November 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, im dritten Stockwerk versteigert werden. Das 3 a 31 qm große Grundstück Parzelle 407/141 Kartenblatt 5 ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle unter Art. Nr. 5222, in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 9770 eingetragen und mit einem jährlichen Nutzungswert von 7320 zu 288 Jahresbetrag an Gcaudefteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 3. Juli 1906 in das Grundbuch ein⸗ getragen. 85. K. 70. 06.

Berlin, den 21. Juli 1906. ¹ Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 85. 38029) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Iwangsvolstredung sell das in Berlin, Chorinerstr 8, Ecke Fehrbellinerstraße, be⸗ legene, im Grundbuche von den Niederschön⸗ hausener Parzellen Band 8 Blatt Nr. 308 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rüdolpb Seefeldt eingetragene Grund⸗ stück, nämlich Vordereckwohngebäude mit anschließen⸗ dem Abtritt und Hof, am 6. November 1906, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer Nr. 113 115 im dritten Stockwerk, versteigert werden. Das 3 a 21 qm große Grundstück, Par⸗ zelle Nr. 294/III, Kartenblatt 29a, ist in der Grund⸗ steuermutterrolle unter Artikel Nr. 5751, in der Ge⸗ bäudesteuerrolle unter Nr. 17 500 eingetragen und mit einem jährlichen Nutzungswert von 10 550 zu einem Jahresbetrag von 408 zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Juni 1906 das Grundbuch eingetragen. 85. K. 52. 06. Berlin, den 23. Juli 1906. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. [37741] Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des ehrers Ernst Jaedicke, früher in Skorschewo, jetzt in Neu⸗Hertzberg, genommenen ung Nr. 510 625 nachweisen kann, möge sich bis zum 2. November 6 bei uns melden, widrd

falls wir für den angeblich abhanden gekommenen Versicherungsschein Nr. 510 625 eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 2. August 1906. 9 Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. C. König. [36107] Aufgebot. 8 Das von uns auf den Namen ann Schürhoff in Oelsnitz i. V. unterm 28. Juli 1905 ausgestellte Einlagebuch unserer Bank Nr. 1051 mit einer der⸗ zeitigen Einlage von 273,20 ist abhanden ge⸗ kommen. Der gegenwärtige Inhaber dieses Buches wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb sechs Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls das in Verlust geratene Einlagebuch für kraftlos erklärt werden wird. Oelsnitz i. B., den 27. Juli 1906. Chemnitzer Bank⸗Verein, Filiale Oelsnitz. 8 8 [37750] Aufgebot. „F 27/06 1. Der Bäckermeister Simon Kollenbroich aus Hoch⸗ dahl hat das Aufgebot der Kinderversicherungspolicen der „Victoria“ zu Berlin, Allgemeine Versicherungs⸗ aktiengesellschaft, Nr. 746 200, lautend auf den Namen Rudolf Kollenbroich, und Nr. 746 204, lautend auf den Namen Paul Kollenbroich, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 3. Oktober 1906, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Gerresheim, den 24. Juli 1900. Königliches Amtsgericht. 8 [34257] Beschluß,. Aufgebot. . 06. Auf Antrag der Erben des verstorbenen Ackerers August Jung zu Weierbach: 1) seiner Ehefrau Char⸗ lotte geborene Ritter zu Weierbach, 2) seiner Kinder: a. Wilhelm Jung, Postassistent in Cöln, b. Auguft Jung, Gastwirt in Weierbach, c. der minderjährigen Anna Jung, ohne Stand in Weierbach, vertreten Vormund, Rentner Peter Klosterhalfen in Weierbach, d. des minderjährigen Eugen Jung in Weierbach, e. des minderjährigen Alfred Jung in Weierbach, beide vertreten durch ihre Mutter Char⸗ lotte Ritter, wird der Inhaber des angeblich ver⸗ loren gegangenen Sparkassenbuchs der Kreisspar⸗ und Darlehnskasse zu St. Wendel Nr. 9577 über 1014,58 ℳ, ausgestellt auf den Namen des verstorbenen August Jung in Weierbach, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebottermin am 5. April 1907, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte beim hiesigen Amtsgerichte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassen⸗ buchs erfolgen wird. Der Kreisspar⸗ und Darlehns⸗ kasse zu St. Wendel wird verboten, an den Inhaber des Sparkassenbuchs eine Leistung zu bewirken. St. Wendel, den 14. Juli 1906. v Königliches Amtsgericht. (gez.) Stoeck. B Beglaubigt: Becker, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber.

[37749] Aufgebot. F. 1/06. 3. Die Eheleute Jacob Langenhöfel und Margareta geb. Fersbach in Wersten haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 29. No⸗ vember 1899 über die auf dem Grundbuchblatt der Grundstücke Nr. 11 bis mit 18 Eller Abt. III Nr. 3. für sie eingetragene, zu 4 % seit 15. März 1899 ver⸗ zinsliche Kaufpreisforderung von 14 000 bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Oktober 1906, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. m“ Gerresheim, den 20. Juli 1900. Königliches Amtsgerichht.

[37745] Aufgebot. 1 F 20/06 1.

Der Justizrat Schultz in Culm hat als Pfleger beantragt, die verschollenen Schuhmacher Andreas und Wilhelmine Theodora geb. Maerz, Tönski 7.⸗ Tunski)schen Eheleute, zuletzt wohnhaft in Culm, Andreas Tonski geboren 28. November 1849, Wil⸗ helmine Theodora Tounski geboren 10. März 1856, für tat zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. März 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Culm, den 31. Juli 1906.

Königliches Amtsgericht.

[37746] Aufgebot. F 10/06 Nr. 1. Der Glöckner Gustav Nocke in Mohrungen hat beantragt, den verschollenen Schmiedegesellen Gott⸗ fried Koske, zuletzt wohnhaft in Gr.⸗Simnau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. März 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Mohrungen, den 20. Juli 1906. 8 Königliches Amtsgericht [37742] Aufgebot. 8 3 Nr. 17 633. Der Landwirt und veeerehes Mathäus Schäfer in Engelschwand hat beantragt, den verschollenen Fridolin Wolf, geboren am 19. Mat 1849 zu Engelschwand, zuletzt wohnhaft in Engel⸗ schwand, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. März 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten EE1“ zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An

n

forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu 8 Waldshut, den 2. August 1906. Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: Schmitt.

[37751] Aufgebot. Gegen nachstehende Personen, von deren Leben, wie glaubhaft gemacht ist, seit zehn Jahren keine Nachricht eingegangen ist, wurde das Aufgebots⸗ verfahren zum Fees, der Todeserklärung eingeleitet: 1) Werle, Matthäus, geboren am 28. Januar 1864 in Eußerthal, Kanton Annweiler, als Sohn der Ackererseheleute Georg Werle und Margaretha geb. Spielberger, früher Zahlmeisterapplikant in München, dann Soldat der französischen Fremdenlegion, zuletzt in Singapore, nun unbekannten Aufenthalts. 2) Schwaderer, Hermann Christian, geboren am 23. Juli 1847 in Gollenhof, Gemeindebezirk Weiler, Oberamts Marbach in Württemberg, als Sohn der Bauerseheleute Gottlieb Schwaderer und Wilhelmine geb. Hirsch, Landwirt, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts. 3) Wörlein, Magdalena, geboren am 5. Sep⸗ tember 1872 in München als Tochter der Privatiers⸗ eheleute Hens Wörlein und Anna geb. Danner, zuletzt ohne Beruf in München, nun unbekannten Aufenthalts. . Antrag auf Todeserklärung haben gestellt: Zu 1) Johann Klaudius Werle, Ackerer in Eußerthal; zu 2) Wilhelmine Schwaderer, Landwirtsehefrau in Gaildorf u. G.; zu 3) Heinrich Wörlein, Privatier in München. Es ergeht die Aufforderung a. an die vorgenannten Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf Dienstag, den 5. März 1907, Nachm. 4 Uhr, im Sitzungs⸗ saale, Zimmer Nr. 86 des Neuen Justizgebäudes an der Luitpoldstraße, bestimmt wird, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt; b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. München, den 28. Juli 1906. Kgl. Amtsgericht München I. Abt. A f. Ziv.⸗Sachen. [37748] Aufgebot. Auf Antrag des Feldhüters Adam Linnebach III. in Laudenbach ist zum Zwecke der Todeserklärung der Elisabetha Linnebach von Laudenbach Aufgebotstermin vor Gr. Amtsgericht Weinheim bestimmt auf: Donnerstag, den 28. Februar 1907, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Es ergeht a. Aufforderung an die am 22. Juni 1826 zu Laudenbach geborene, im Jahre 1851 oder 1852 nach Amerika ausgewanderte verschollene Elisabetha Linne⸗ bach, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. b. Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Weinheim, den 1. August 190u6 Gr. Amtsgericht. II. Schmidt. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Lieb. [37743] Aufforderung. VI 65/06. Die Witwe des Vorsängers Ajoux Kahn, Klara geb. Levy, gewerblos in Thann, hat die Ausstellung eines Erbse s bezüglich des Nachlasses des zu Thann am 17. September 1905 verstorbenen Rentners Salomon Ebstein, geboren den 25. Juli 1822 zu Thann, beantragt. Alle diejenigen Personen, welche an diesem zu sein glauben, werden hiermit aufgefordert, ihren Erb⸗ anspruch bis spätestens zum 28. September 1906 bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der beantragte Erbschein ausgestellt werden wird. Thann, den 28. Juli 1906. Kaiserl. Amtsgericht. [37747] Beschluß. 8 1b Der Witwe Elise Biagini, geb. Frost, und den 5 minderjährigen Geschwistern Charlotte, Max, Franz, Dorothea und Elise Erna Biagini, sämtlich in Posen, ist vom unterzeichneten Nachlaßgericht am 9. Dezember 1905 ein gemeinschaftlicher Erbschein erteilt worden, worin sie als alleinige gesetzliche Erben des am 25. Oktober 1905 verstorbenen Bild⸗ hauers und Hausbesitzers Max Richard Wilhelm Biagini aufgeführt sind. Dieser Erbschein ist un⸗ richtig und wird daher eingezogen. 1 Posen, den 28. Juli 1906. 8 Königliches Amtsgericht.

[3774⁴]

Durch Ausschlußurteil vom 2. August 1906 ist der am 18. März 1848 zu Cöthen i. A. geborene Kauf⸗ mann Friedrich 83 August Wittig, zuletzt in Gröningen wohnhaft, für tot erklärt worden.

Als Todestag ist der 31. Dezember 1905 fest⸗ gestellt. 8

Gröningen, den 2. August 1906.

Königliches Amtsgericht.

[37774] Die als verloren angezeigte, unter dem 23. De⸗ zember 1903 Nr. 8503 auf das Leben des Direktors William F. Hahlo in Berlin von uns ausgefertigte Police wird, nachdem der erfolgte Aufruf frucht geblieben ist, in Gemäßheit des § 12 unserer Allge⸗ meinen Versicherungsbedingungen für kraftlos erklärt. Für obige Police haben wir dem Herrn Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt. Deefcltn gecn 1906. fih eutscher Anker Pensions⸗ und Lebensversicherungs⸗ Aktiengesellschaft in Berlin. C. Schnell.

[37769] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 178/06. 9.

Die Ehefrau Johanna Therese Posner, in Memel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stammer in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Karl Gustav Julius Wölk, geb. am 22. Juni 1873 in Königsberg i. Pr., früher zu Pinnebergerdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1899 verlassen habe und nach Amerika ausgewandert sei, daß er sich also länger als Jahresfrist gegen ihren Willen von der häuslichen Gemeinschaft fern⸗ gehalten habe, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ 8 8 11“

teien zu scheiden und den Beklagten für den schul⸗

digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Altong auf Dienstag, den 27. November 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ltona, den 31. Juli 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [38045] Oeffentliche Zustellung. I. 10. R. 182,06.

Die Ehefrau Benedikt Adams, Anna geborene eil, Fabrikarbeiterin in Cöln, Prozeßbevollmächtigter:

echtsanwalt Justizrat Dr. Peusquens, klagt gegen ihren Ehemann, Schmied, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen bös⸗ lichen Verlassens, mit dem Antrage, Königliches Land⸗ gericht wolle die zwischen den Parteien am 9. Juli 1894 vor dem Standesbeamten zu Boppard abgeschlossene Ehe scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 29. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der e9 bekannt gemacht.

Cöln, den 28. Juli 1906.

Treitz, Aktuar, b als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38043] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 113/05 16. In der Ehescheidungssache der Frau Mathilde Muchau, geborene Claaßen, zu Danzig, Lastadie Nr. 21 part. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Sachsenhaus und Dr. Szymanski in Danzig —, gegen ihren Ehemann, den früheren Amtsdiener Otto Muchau, früher zu Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 17. November 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Danzig, den 31. Juli 1906. Krüger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [38046] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 35 06. Die Ehefrau Reinder Rosenthal zu Essen, Stoppen⸗ bergerstraße 68, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosenstern in Duisburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Viehwärter Reinder Rosenthal, un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Beklagten kostenfällig für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts in Duisburg auf den 6. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 30. Juli 1906. Rother, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [37767] Oeffentliche Zustellung. R 47/05. 9. Der Schuhmachergeselle Eduard Lardong in Memel, Holzstraße 23, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Borchert und Schröder in Memel, hat gegen seine Ehefrau Elsa Lardong, früher in Brooklyn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung geklagt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 7. Dezember 1906, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Memel, den 30. Juli 1906. 1 Sobelat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [37768) Oeffentliche Zustellung. R 10/06. 10. Die Kätnerfrau Julianne Pettkus, geb. Pfeiffer, in Palleiten, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Valentin in Memel, hat gegen den Kätner George Pettkus, ihren Ehemann, früher in Palleiten, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung geklagt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 7. Dezember 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Memel, den 2. August 1906. Sobelat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [377641 Oeffentliche Zustellung. Der Jakob Rohr, Tagelöhner in Malstatt⸗Burbach, Bergstraße Nr. 25, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Strauß in Saarbrücken, klagt egen die Ehefrau Jakob Rohr, Lina geb. Schoen⸗ orn, früher in Malstatt⸗Burbach, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die am 21. Mai 1900 auf dem Standesamte in Malstatt⸗Burbach e⸗ schlossene Ehe für geschieden und die Beklagte für den schuldigen Teil erklären, wolle der Beklagten die auferlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ lagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Saarbrücken auf den §. Oktober 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 29. Juli 1906

(L. S.) Heyne, 11“ a. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

jährlichen Raten von 60 ℳ, und zwar die fälligen sofort, die laufenden Raten pränumerando am An⸗

voorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗

1. Obergeschoß,

Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 240,—

zember 1905, bis zum vollendeien 16. Lebensjahre

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Dienstag, den 7. August

½ 185.

.Untersuchungssachen.

n

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. „Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Offentlicher Anzeiger. 4

Staatsanzeiger. 1906.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.

7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschafte

8. Niederlassung ꝛc. von ankausweise.

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

137770] Oeffentliche Zustellung. 4. 0. 96/,06. 6. Die minderjährige Luise Schwerin in Limmer, vertreten durch ihren Pfleger, den Rechtsanwalt Dr. Kohlsaat in Altona, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Schwerin, geb. am 26. Juni 1878 zu Gifhorn, früher zu Altona, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin, seiner Tochter, zur Gewährung des Unterhalts bis auf weiteres verpflichtet sei, sich aber geweigert habe, ihr den Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin bis auf weiteres an Unterhalt 240 pro anno seit dem 15. März 1906, zahlbar in viertel⸗

fang eines jeden Kalendervierteljahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf TDienstag, den 27. November 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentli den Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 31. Juli 1906. Der Gerichtsschreiber des Königjichen Landgerichts. 137718] Oeffentliche Zustellung. 1 Der minderjährige Adolf Heinrich Fritz Andre in Bremen, vertreten durch den Generalvormund, Kanzlist Friedrich Rust in Bremen, klagt gegen den Maurer Wilhelm Heinrich August Hennecke, zuletzt in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Brund des § 1708 B. G.⸗B. mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung eines jährlichen Unterbalts von 240,— für die Zeit vom 30. Juni 1906 bis 29. Juni 1909 und von 180,— für die Zeit vom 30. Juni 1909 bis 29. Juni 1922, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil für

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, immer Nr. 79 (Eingang Ostertor⸗ straße), auf den 16. November 1906, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 3 August 1906. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Degenbardt, Sekretär.

37720] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Johann Friedrich Daniel Focke in Bremen, vertreten durch den Generalvormund, Kanzlist Friedrich Rust, Bremen, klagt gegen den Friedrich Oecar Lünsmann, früher in Bremen, etzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1708 B. G.⸗B., mit dem Antrage, den Beklagten zur

für die Zeit vom 24. Juni 1906 bis 23. Juni 1909 und von 180,— für die Zeit vom 24. Juni 1909 bis 23. Juni 1922, vierteljährlich im voraus zahlbar, u verurteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße), auf den 8. November 1906, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 3. August 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Degenhardt, Sekretär. Amtsgericht Hamburg.

DODeffentliche Zustellung. A. XV. 2454/06. Die minderjährige Lieschen Johanna Dora Huhn, hier, vertreten durch ihren Vormund den Rechts⸗ anwalt Dr. W. Nagel, hier, klagt gegen den Kauf⸗ mann Kurt Scherwinski, zuletzt hier, Durchschnitt 1 I, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf vollstreckbare Verurteilung des Beklagten ur Zahlung von 360,00 jährlichen Unterhalts⸗ osten vom Geburtstage der Klägerin, dem 17. De⸗

(37753]

derselben, dem 17. Dezember 1921, zahlbar viertel⸗ jährlich im voraus zu Händen des Vormundes, und zur Tragung der Kosten einschl. der 838 50 be⸗ tragenden Kosten des Arrestverfahrens, unter der Begründung, daß der Beklagte der klägerischen in der gesetzlichen Empfängniszeit ge⸗ chlechtlich beigewohnt habe und gegen ihn das Arrestverfahren verstattet worden sei. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Ham⸗ burg, Zivilabteilung 15, Ziviljustizgebäude vor dem Fere. Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer tr. 111, auf Freitag, den 23. November 1906, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Hamburg, den 19. Juli 1906. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Zivilabteilung XV. [37762] Oeffentliche Zustellung. 25 Cg 337/06. Die minderjährige Charlotte Johanne Grosche in Knauthain, Klägerin, vertreten durch ihren Vormund, den Metallschleifer Eduard Karl Eckhardt, früher in Knauthain, jetzt in Wurzen Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Wendt in Leipzig —, klagt egen den Maurer Albert Ungethüm, früher in ipzig⸗Kleinzschocher, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von §§ 1708, 1710 B. G.⸗Bs. mit dem ntrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin

entrichtende Geldrente von zunächst jährlich 240 und zwar die rückständigen Beträge sofort zu gewähren, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 79, auf den 29. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 14. Juli 1906. [38037] Oeffentliche Zustellung. C. 1282/05/5.

Der Jakob Thiry, Bergmann, als Vormund des minderjährigen Jakob Thiry in Elversberg, klagt gegen den Bergmann Johann Ecker, früher in Spiesen, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Kindesmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 16. August 1904 bis 15. Dezember 1904 beigewohnt hat, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sech⸗ zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus fällige Geldrente von vierteljährlich 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Neunkirchen, Reg.⸗Bez. Trier, auf den 16. November 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Reunkirchen, Reg.⸗Bez. Trier, den 31. Jult 1906.

(L. 8) Steffens,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [37763] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Schalke zu Anklam, ver⸗ treten durch Justizrat Schönfeld daselbst, klagt gegen den Vorarbeiter Schmidt zu Charlottenhof bei Anklam, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 106,75 und Rücklieferung von Gebinden, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an ihn 106,75 zu zahlen und ein Gebinde im Werte von 6 und eine Oxhoftkanne im Werte von 3 an Kläger zurückzuliefern oder deren Wert mit 9 zu erstatten. Der Kläger ladet den Beklagten vor das Königliche Amtsgericht zu Anklam zur Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf den 6. November 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, Terminszimmer I. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Anklam, den 3. August 1906. 2₰

Schacht, Amtsgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [37772] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Willi Thum zu Berlin, Dorotbeen⸗ straße 69, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Kron⸗ feld zu Berlin, Leipzigerstr. 100, klagt gegen den cand. med. vet. Richard Ludwig, zuletzt in Landes⸗ hut i. Schl., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 914 für gelieferte Waren (Kleidungsstücke und Arbeiten). Der Kläger ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 28. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 8710, auf den 1. Dezember 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Die öffentliche Zustellung ist durch Beschluß vom 31. Juli 1906 bewilligt. Aktenzeichen: 63 O. 4. 05.

Berlin, den 2. August 1906.

8 Dannenberg, 8 der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [37771] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Robert Schein in Berlin, Copen⸗ hagenerstraße 74, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Carl Erich Friedlaender und Leopold Unger in Berlin, Jägerstraße 10, klagt gegen

1) die Frau Marie Engel, geb. Raupach,

2) den früheren Gutsbesitzer G. Engel, beide z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Monte Carlo, Villa Mille Fleurs, 3) 5) ꝛc, auf Grund des Wechsels vom 20. Januar 1906 über 6000 ℳ, zahlbar am 5. Mai 1906, und der Protest⸗ urkunde vom 8. Mai 1906, mit dem Antrage auf Zahlung von 6000 nebst 6 % Zinsen seit dem 5. Mai 1906 sowie 35,25 Wechselunkosten. Der Kläger ladet die Beklagten zu 1 und 2 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 75, auf den 15. Ok⸗ tober 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Berlin, den 3. August 1906. .

Neun, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [38035) SOeffentliche Zustellung. C 2583/06. Der Wilhelm Pitthan, Oekonom zu Darmstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oppenheimer in Darmstadt, klagt gegen 1 9) den Hermann Hof, Schreinermeister in Darm⸗ 9 7 x2) dessen Ehefrau, Elisabethe geb. Jakoby, da⸗ selbst, letztere wohnhaft bei Gastwirt Jakoby in Darmstadt, Mathildenplatz, wegen Forderung aus nützlicher Geschäftsführung (Vorlage von Kapital⸗ zinsen It. Kaufvertrag), mit dem Antrage, die Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtig für schuldig zu erkennen, an Kläger den Betrag von 214,70 nebst 4 % Zinsen

vom 30. Oktober 1905 an bis zum erfüllten sech⸗ jehnten Lebensjahre eine vierteljährlich im voraus zu

seit dem 1. April I. J. 8 Zeitpunkt des Verzugs der Beklagten und der eigenen Zahlung des Klägers)

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht I zu Darmstadt auf Donnerstag, den 11. Oktober 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 219. Zugleich fordert er den Beklagten Ehemann Hof auf, eine im Bezirk des Prozeßgerichts wohnende Person zu bevoll⸗ mächtigen, insbesondere zum Empfang von Zu⸗ stellungen zu ermächtigen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Darmstadt, den 31. Juli 1906.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoaglichen Amtsgerichts I. [37717] Oeffentliche Zustellung. Der Wirt Th. Schumacher in Bremen, Düstern⸗ straße Nr. 139, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Danziger u. C. Albers, Bremen, klagt gegen

1) den Bäcker Boroch Hersch Schapira,

2) dessen Ehefrau, beide fräher in Bremen, Düsternstraße 144, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Mietvertrag, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 8,— sowie in die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich des Arrestverfahrens, zu verurteilen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 89 (Eingang Ostertorstraße), auf den 2. No⸗ vember 1906, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 3. August 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Degenhardt, Sekretär. [37719] Oeffentliche Zustellung.

Die Irma Freise in Cöln a. Rhein, Ursulaplatz 19, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hartlaub & Finger, Bremen, klagt gegen den Heinz Meurers, früher in Mülheim an der Ruhr, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, aus Darlehns⸗ vertrag, unter der Behauptung, zwischen den Parteien sei Bremen als Erfüllungsort vereinbart worden, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 300,— nebst 4 % Zinsen seit dem 28. April 1905 zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts⸗ haus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 89 (Eingang Ostertorstraße), auf den 6. November 1906, VBormittags 9 ½ Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser sdug der Klage bekannt gemacht. 88

Bremen, den 3. August 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Degenbhardt, Sekretär. . [37765] Oeffentliche Zustellung.

Der Oberkellner Wente, Hannover, Kastens Hotel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bletzacher zu Hannover, klagt gegen den Oberleutnant von Fritsche, früher zu Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund gewährter Darlehen laut Schuldschein vom 1. August 1905, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 5428 nebst Zinsen seit dem 1. November 1905 und vorläufige Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 19. Dezember 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 2. August 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38032] Oeffentliche Zustellung. Nr. 7796. Der Bauunternehmer Josef Held in Karlsruhe, Marienstraße Nr. 63, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Trunk in Karlsruhe, klagt gegen den Schreiner⸗ meister Karl Dreher, früher hier, Wilhelmstr., wohn⸗ haft, jetzt an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger Ilt. Kauf⸗ vertrag vom 24. März 1906 die durch die Vertrags⸗ fertigung und dem Eintrag zum Grundbuch ent⸗ stehenden Kosten sowie die weiter auf den Kläger etwa zum Ansatze kommenden Kosten zu ersetzen habe, mit dem Antrage auf Urteil:

1) der Beklagte ist schuldig, an den Kläger oder zu Händen seines zum Geldeinzug ermächtigten Prozeßbevollmächtigten, Rechtsanwalt Krunk in Karls⸗ ruhe, den Betrag von 62,40 nebst 4 % Zinsen daraus seit 26. April 1906 zu zahlen,

2) der Beklagte ist schuldig, wegen des Betrages von 62,40 nebst 4 % Zinsen seit 26. April 1906 die Zwangsvollstreckung in das Grundstück auf Ge⸗ markung Karlsruhe, Lagerb. Nr. 6342, Grundbuch Bd. 395 Heft 10 auf Grund der im Grundbuch ies III Nr. 5 eingetragenen Sicherungshypothek zu ulden,

3) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,

4) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht zu Karlsruhe, Akademiestraße 2 K, III. Stock, Zimmer Nr. 17, auf Samstag, den 27. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Karlsruhe, den 2. August 1906.

Paulus, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. [37756] Oeffentliche Zustellung. C 122/06. Der Kaufmann Gilbert Matter zu Alberschweiler

V Wohn, und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für bezogene Ware 82,52 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 82,52 nebst 4 % Zinsen vom Zustellungstage. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht im Sitzungs⸗ saale zu Alberschweiler auf den 2. November 1906, Nachmittags 3 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lörchingen, den 1. August 1906.

Kaiserliches Amtsgericht. [37754] Oeffeutliche Zustellung. C 126/06.

Der Wirt und Holzhändler A. Mayeur zu Nieder⸗ hof klagt gegen:

1) Julian Cüny,

2) Josef Cünn.

3) Josefine Cüny, und 2 Genossen, früher zu Niederhof, jetzt in Amerika ohne nähere Adresse, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm für bares Darlehn und gelieferte Ware den Restbetrag von 29,79 schulden, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 29,79 nebst 4 % Zinsen vom Klagezustellungstage. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Lörchingen auf den 16. November 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lörchingen, den 2. August 1906.

Kaiserliches Amtsgericht. [37755] Oeffentliche Zustellung. C 1257/06.

Der Kaufmann Karl Vogel zu Zabern i. E. klagt gegen den August Reinstadler, früher zu Lettenbach, Gde. St. Qutrin, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für bezogene Ware den Restbetrag von 27,22 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 27,22 nebst 4 % Zinsen vom Klagezustellungstage. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht im Sitzungssaale zu Alberschweiler auf den 2. November 1906, Nachmittags 3 ¼ Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht. Lörchingen, den 2. August 1906. Kaiserliches Amtsgericht.

[37757] Oeffentliche Zustellung. C. 124/06. Die Rentnerin Witwe Josef Barbe, geb. Schwartz, zu Niederhof, klagt gegen die Josefine Cünn, Dienstmagd, früher zu Niederhof, jetzt in Amerika ohne nähere Adresse, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagte ihr für gelieferte Ware den Restbetrag von 30,12 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 30,12 nebst 4 % Zinsen vom Klagezustellungs⸗ tage. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Lörchingen auf den 16. November 1906, Vormittags 9 Uhr. n. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Lörchingen, den 2. August 1906. Kaiserliches Amtsgericht. [377661 SOeffentliche Zustellung. Der Bankier Johann Nilles zu Diedenhofen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Höppe in Metz, klagt gegen die Eheleute Baptist Wack, Geometer, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher zu Diedenhofen, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten für bare Darlehen einschl. Kommissions⸗ gebühren 487,05 verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig und samtverbindlich zur Zahlung von 487,05 nebst 6 % Zinsen aus 120 seit dem 4. Dezember 1901, aus 60 seit dem 19. Dezember 1901, aus 100 seit dem 3. Januar 1902, aus 50 seit dem 23. Januar 1902 und aus 140 seit dem 1. Februar 1902 zu verurteilen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 5. November 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 4. August 1906. Heubel, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [37753] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 9381. August Jörrens, Inhaber des Elektrizitätswerks zu Waldkirch, klagt gegen den Installateur Alfred Elison, z. Zt. an unbekannten Orten, früher zu Waldkirch, unter der Behauptung, daß ihm Alfred Elison aus Warenlieferung v. J. 1906 den Gesamt⸗ betrag von 294 51 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlng von 294 51 nebst 5 % Zins vom ustellungstage an. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Waldkirch auf Montag, den 1. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen —„ wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Waldkirch, den 26. Juli 1906. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[37758] Oeffentliche Zustellung. 2. C. 1142,06. 4. Die J. Hornung und Co. Inhaber Georg

klagt gegen den August Reinstadler, früher zu

zu zahlen, und ladet den Beklagten ad 1 hiermit zur

Lettenbach, Gde. St. Quirin, jetzt ohne bekannten

Mehlinger zu Wiesbaden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lebrecht hier, klagt gegen die