1906 / 187 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Aug 1906 18:00:01 GMT) scan diff

vorliegt oder noch herbeigeführt zu werden vermag, wurde oben bereits dargelegt. Hierbei gelangt man auf ein Gebiet, zu dessen Bearbeitung Mithilfe des privaten Unternehmertums

bedarf. Es genügt nicht allein, daß sich die Handelswelt mit unseren Wald⸗

die Staatswaldwirtschaft der produkten aufs eingehendste befaßt, es

nehmer auftreten, die die Vermittlung zwischen dem Produzenten einer⸗ seits und den Händlern und Konsumenten andererseits übernehmen.

Weg hat das Gouvernement in Deut

Jahren beschritten und wird in dieser Richtung weiter fortgesetzt. die nachgenannten Verträge

Es sind zur Zeit bereits Pachtungen von Waldkomplexen wertung ihrer Victoria⸗Nyansasee, 1 dgl. zur bestände in den Bezirken Tanga 2000 ha Mangrovenwald im Bezirk von gleicher Ausdehnung, 1 Waldpach im Schumeland, 1 Waldpachtvertra wälder in Ujiji. Die aufgeführten

Nutzholz, Gerbstoff und Kautschuk zwecks Abschlusses neuer im Gange. er Grundgedanke dem Unternehmer die Abnutzung und eine zu vereinbarende Abgabe an d Der Unternehmer arbeitet mit der Unternehmergewinn, dafür trägt er Arbeit und sein Kapital.

Vorteilhafter für den Fiskus würde es Produkte am

dagegen aber die Verarbeitung und öͤlzer dem Unternehmer zu überlassen. In der

bereits verfahren Gouvernements⸗Forstverwaltungen daß der Erfolg

zu besorgen und die gewonnenen Walde, zum Verkauf darzubieten, den Vertrieb der Tat wird hierna in welchen unterliegt keinem Zweifel, auf seinen finanziellen

die Fürsorge für eine intensive Ausnu Forterhaltung der Bestände hauptsä

besitzers gelegen ist. Nur durch eine eitens des Waldbesitzers unter Zuhi

vermag dieses Ziel erreicht zu werden. wenn er Schwerpunkt für seine Betätigung ebener Richtung zu luchen ist. In der Praxis wird man

mertums möglichst Bedacht nehmen

nur Vorteile daraus erwachsen, d betrieb befreit wäre, da der in o

aber auf die Wünsche des Unterne

id je nach Lage der Verhältnisse bald dieses,

nwendung bringen. läßt Bewegt sich die Wirtschaft in 3

ziemlicher Wahrscheinlichkeit voraussehen.

extensive, wie es bei der Waldverpa Fall ist, so muß sich der Fiskus zufrieden geben. für das

bis 2 Millionen Mark belaufen⸗

Anders verbält es sich im gegenteiligen Falle, wenn der Fiskus

Abnutzung und Vertrieb des Holzes

anderen Worten, bei einer intensiveren T“ an den mittlerer Qnalität 50 bis 60 ℳ, für bessere Qualitäten 100 und darüber für das Festmeter, während und Herstellungskosten für 1 fm, noch

Stelle der Gewinnung, d. i.

bezahlt man für gesägtes Holz

die Gewinnungs⸗

bei den gegenwärtigen unzulänglichen Hilfsmitteln, nicht bis 40 ℳ, in der Regel aber weniger betragen. weiteres ersichtlich, daß sich bei einer Wirtschaft in eigener Regie ein doppelt und mehrfach höherer Einnahmeertrag

Verpachtungssystem, ganz abgesehen

zu einer gründlicheren Ausnutzung de Fehe als der Lee

och weitergehende Gewinnchan

kauf der Hölzer nicht in Afrika, son

länder erfolgt. Daß der Versendun

werten Schwierigkeiten im Wege ste

vieler anderer holzproduzierender Länder der Welt nach dieser Richtung hin seit alters her entwickelte Tätigkeit; es kommt nur darauf an, das was dort mit unbestrittenem Erfolg bereits längst norwegische Großhändler ihr Holz ch Südafrika verfrachten, so ist nicht

nachzuahmen, geschieht. Wenn beispielsweise für 15 von Norwegen na

einzusehen, warum sich ähnliche günstige Frachteinrichtun wenn es gilt, unser afrika nach Südafrika, Europa und nach anderen Bedarfsländern zu Bedenkt man nun, daß d überseeischen Hengeleplchen wie eingangs vengeleßt wurde, ungefähr ohe Preise erzielt werden wie in Osta )

in wie hohem Grade gewinnbringend der

rport ostafrikanischer Hölzer sich zu gestalten vermag.

bei uns beschaffen lassen sollten, befördern.

doppelt so h sich unschwer ermessen,

Wie sehr auch der Verwaltun

auf seine Finanzlage daran gelegen sein beständen einen möglichst hohen Wite zu nicht übersehen werden, in wie hohem

privaten Arbeit und des Fe an allen ünstigen Aussichten berechtigen ohne Zweifel 8 ’1 Deutsch⸗Ostafrikas aufgespeicherten Kapitalien wie zum Nutzen von Handel und

und geboten ist. Die nach der in den Wäldern im Interesse der Staatsfinanzen Industrie mit allen Kräften in An

Saatenstand und Getreidehandel in Rußland.

Generalkonsul in Odessa berichtet unterm etter war im südlichen Rußland während des wodurch das Einbringen des Getreides

Der Kaiserliche 25. v. M.: Das

Produkte in Kraft:

derartiger

sich der finanzielle Erfolg derselben für die nächste

Bei dem gegenwärtigen Abgabesatz von 10 bis 20 Festmeter würde sich beispielsweise die Jahreseinnahme auf

müssen außerdem private Unter⸗

Diesen sch⸗Ostafrika bereits seit einigen

wegen zwecks Ausnutzung und Ver⸗ 1 Waldpachtvertrag am der Mangroven⸗ und Pangani, 1 dgl. über Lindi, 1 dgl. im Bezirk Kilwa tvertrag über 3000 ha Hochwald wegen Ausnutzung der Kautschuk⸗ erträge sind auf Gewinnung von gerichtet. Weitere Bemühungen Verträge sind fortdauernd den Verträgen ist, ß Verwertung der Produkte gegen en Waldbesitzer übertragen wird. Aussicht auf einen gehörigen jedoch auch das Risiko für seine

sein, die Abnutzung selbst Gewinnungsorte, im

bei

in denjenigen Gegenden, bestehen. Es Unternehmer in erster bedacht ist, während ung der Vorräte, wie für die lich im Interesse des Wald⸗ planmäßig ausgeübte Wirtschaft lfenahme sachverständiger Organe Auch dem Unternehmer dürften von dem umfänglichen Holz⸗

bald jenes Verfahren

vorgezeichneten Bahnen, so ukunft mit Ist die Betriebsweise eine chtung an Privatunternehmer der mit einem nur mäßigen Gewinn

den

Regie betreibt, mit An Ort und Sägewerken Usambaras,

in eigener

dazu mehr als 30 Hieraus ist ohne ergeben würde als beim davon, daß die Forstverwaltung r Bestandsmassen weit mehr be⸗

cen eröffnen sich, wenn der Ver⸗ dern in den Häfen der Import⸗

der Hölzer dahin keine nennens⸗ en, lehrt ein Blick auf die seitens

en nicht auch wlz aus Ost⸗

in den in Betracht kommenden

rika selbst, so läßt

g des Schutzgebiets im Hinblick muß, aus seinen Wald⸗ ziehen, so darf andererseits Grade die Beteiligung der jener Nutzbarmachung erwünscht Seiten hin sich darbietenden dazu, die Verwertung

griff zu nehmen. 8 82

Staatseisen

im Schwarzmeergouvernement, im Stawropol und im Kubangebiet scheint die Ernte, soweit bisher zuverlässige Nachrichten hierher gelangt sind, zu befriedigen. Im westlichen Teil des Gouvernements Cherson berechnet man den Ertrag an Wintergetreide eines Hektar auf 100 bis 140 Pud, im östlichen Teil Tauriens auf 60 90 Pud. Wenn das Wetter jetzt trocken bleibt, so wird sich auch die Qualität des Wintergetreides, die im Grunde gut ist, wieder bessern. Was Sommergetreide anlangt, so ist der Ertrag an Gerste etwas eringer als der des Wintergetreides, auch ist die Qualität des Korns nicht hervorragend gut und die Farbe infolge des feuchten Wetters gelb. Ebenso steht Sommerweizen, was Be⸗ schaffenheit des Korns betrifft, dem Vorjahre nach und wird nur eine knappe Mittelernte liefern. Der hier im Süden wenig an⸗ ebaute Hafer ist im allgemeinen nicht besonders geraten. Dagegen süre die Maisfelder in Bessarabien und im Süden Chersons bis jetzt sehr gut. Die Getreidezufuhren bestanden meist aus Gerste, die im Preise um etwa 4 Kopeken gewichen ist. In Roggen waren die Zu⸗ fuhren nicht sehr umfangreich, und da dieser Artikel fortdauernd ge⸗ sucht war, so konnte er sich nicht nur im Preise behaupten, sondern sogar noch etwas anziehen. Die Zufuhr und Nachfrage in Weizen hielt sich in mäßigen Grenzen. Die gegenwärtigen Preise sind: Osima I.. . .101 98 Kop. Osima I.. 896 96 Uta 3 8 98 Ulka II . . 93 97 Roggen I. 1 75 ½ 76 Roggen II 73 74 Gerste I.. 66 Gerste II. . . Leinsamenn.. 180 Raps und Rübsen .. . 170 8 Die Vorräte am Platze beliefen sich am 14. in Weizen aßszs . . d zwar: Osima. . Ebb“¹“; .4 Gite . G Sandomirka. Arnautka .. verschiedene Arten. 1

in Roggen auf .. Gerst

das Pud (16,38 kg) frei an Bord.

60 75

Juli d. J.: 1 6 102 909 dz 63 882 dz 27 846

1 638

1 638

1 638

6 267

12 260

v1A“*“ der Zeit vom 24. Juni bis 8

Die Verschiffungen betrugen in

24. Juli ungefähr: 205 000 dz Weizen, 49 000 Roggen, 114 700 Gerste, 11“ 49 000 Mais. Das Geschäft in Oelkuchen war nicht lebhaft. Man bezahlte für: Leinkuchen -ec⸗ 8968 Kop. Rapskuchen (lose) 75 Ravisonkuchen (lose) 59 Ravisonbauernkuchen (lose)). 59 Kokoskuchen (gesackt)a)) 89 Die Frachtraten sind erheblich gestiegen. Man zahlt zur Zeit nach London, Hull, Rotterdam. 7 ½ Schilling die Tonne, amburg, Antwerpen . 8 14 2 A ittelmeer. 7 Franken

8

das Pud frei an Bord.

Verdingungen im Auslande.

Oesterreich⸗Ungarn.

11. 2. 1906, 12 Uhr. Direktion der priv. österr. ung.

hngesellschaft in Wien: Verkauf von Altmetallen, als:

Kupfer, Messing, Rotgußmetall, Zink ꝛc. Näheres bei der genannten

Direktion (Materialwesen) I, Schwarzenbergplatz Nr. 3, III. Stock und beim „Reichsanzeiger“.

20. August 1906, 12 Uhr. K. K. Staatsbahndirektion Wien:

Errichtung eines neuen E und eines neuen Post⸗

gebäudes in der Station ind der Linie Wien Eger. Näheres

bei der genannten Behörde in Wien (Westbahnhof, Administrations⸗ gebäude, III. Stock, Abteilung für ahnerhaltung und Bau) und beim „Reichsanzeiger“. Rumänien. Ackerbauministerium in Bukarest, tung der Staatswaldungen Tazlau im Bezirk Niamtz auf 20 Jahre behufs Ausbeutung von 310 104 Stämmen Nadel⸗ und 114 350 Stämmen Laubholz. Die Lizitation erfolgt nach Stamm und Gattung. Vorläufige Sicherheitsleistung 70 000 Let. Näheres im Amtsblatt

vom 31. (18) Juli 1996.

Verkehrsanstalten.

Nach amtlicher Meldung aus Bromberg find Güter in Wagenladungen für Sosnowice der Weichselbahnen Ort und Uebergang wieder anzunehmen. Infolge Anhöufung von Gütern in Warschau WW. sind auf Ersuchen der Warschau⸗Wiener Eisen⸗ bahn Güter in Wagenladungen mit der Bestimmung für Warschau WW. Ort bis auf weiteres nicht anzunehmen. Rollende Güten find weiter zu befördern. Nach Seitenlinien und transito fenseits der Weichsel

ist der Verkehr unbeschränkt. Theater und Musik.

3. Oktober 1906: Verpach⸗

brauch macht und von seiner Höhe wieder kleinen Darsteller bei weitem besser geeignet als neulich der „Barbier von Sevilla“, und ihre natürliche schauspielerische Begabung zeigte sich hier im günstigsten Lichte. Die musikalischen Schönheiten der Oper, wenn sie uͤberhaupt solche aufzuweisen hat, kamen weder in dem Gesang der über die Kraft angestrengten, zarten Stimmen noch in der harten, paukenden Klavierbegleitung des Lehr⸗ und Brotherrn der kindlichen Kunstjünger zu irgendwelcher Geltung. Hier kann nur das wiederholt werden, was über die Eröffnungsvorstellung gesagt wurde. An lebhaftem Beifall fehlte es auch diesmal nicht, er galt besonders dem gewandten

kleinen Darsteller des Crispino.

sestnt wird, war für die

Im Lessingtheater beginnt am den 16. d. M., die Direktion Brahm wieder mit dem ständigen Personal dieser Bühne ihre Vorstellungen mit Gerhard Hauptmanns Glashüttenmärchen: „Und Pippa tanzt“; ihm folgen am Freitag: „Ein Volksfeind“, Sonnabend: „Nora“, Sonntagnachmittag: „Die versunkene Glocke“, Abends: „Rosmersholm“, Montag, den 20. d. M.: „Die Weber“.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 9. August 1906.

wird gemeldet: Von dem gestern 4 Uhr 19 Minnten Nachmittags von Spindlersfeld nach Niederschöneweide fahrenden Personentug entgleiste bei Ausfahrt aus Bahnhof Oberspree heute die Maschine mit der ersten Achse. Der Zug kam sofort zum Stehen, ohne daß der Unfall von den Reisenden im Zuge bemerkt wurde. Da die Aufgleisungsarbeiten erst gegen 5 ½ Uhr beendet werden konnten, mußte der um 5 Uhr von Niederschöneweide nach Spindlersfeld fahrende Zug und sein Gegenzug ausfallen. Die im Zuge befindlichen Reisenden legten die kurze Strecke Wegs bis Niederschöneweide zu Fuß zurück. Von 6 Uhr ab verkehrten die Züge wieder regelmäßig. Durch die sofort angestellten amtlichen Ermittlungen konnte der Grund der Entgleisung bisher nicht festgestellt werden, da Gleis und Maschine Mängel nicht erkennen ließen.

Ferner wird amtlich gemeldet, daß die Betriebsstörung auf Bahnhof Blankenburg bei Berlin (vgl. Nr. 186 d. Bl.) beseitigt und der Betrieb auf beiden Gleisen gestern um 2 Uhr 5 Minuten Nachmittags in vollem Umfange wieder aufgenommen

worden ‚st.

Amtlich

Cöln, 8. Auguft. (W. T. B.) Der „Kölnischen Zeitung“ wird aus Trier von heute gemeldet: Bei einem Neubau in Ettelbrück hat ein abstürzender schwerer Haustein sechs Arbeiter mit in die Tiefe gerissen. Zwei von ihnen sind tot, zwei andere lebensgefährlich und zwei schwer verletzt.

Cartagena, 9. August. (W. T. B.) Nach neueren Mel⸗ dungen soll die Gesamtzahl der bei dem Untergang des „Sirio“ Ueberlebenden 522, die der Vermißten 270 be⸗ tragen. (Vgl. Nr. 186 d. Bl.) Aus der von den Behörden vor⸗ genommenen amtlichen Untersuchung hat sich ergeben, daß die Besatzung und vor allem den Kapitän des „Sirio“ schwere Schuld trifft. Der Dampfer wäre nicht völlig gesunken, wenn der Kapitän seine Autorität geltend gemacht hätte; wenn die nötigen Anordnungen getroffen worden wären, wäre die Zahl der Opfer erheblich verringert worden; die Panik bemächtigte sich aller Passagiere, als sie sich von der Be⸗ satzung im Stich gelassen sahen. Die Schiffsoffiziere retteten sich zuerst; der Kapitän verließ den Dampfer. Dem Ergebnisse dieser ÜUntersuchung zufolge muß das Verhalten des Kapitäns aufs schärfste verurteilt werden. Genf, 8. August.

nationalen Zahnärztevereinigung ist heute hier worden.

SGela rus, 8. Auguft.

(W. T. B.) Der Kongneß der inter⸗ eröffnet

(W. T. B.) Beim Abstieg vom Toedi wurden 6 Touristen an der durch den steten Steinschlag berüchtigten sogenannten Gelben Wand von einem heftigen Stein⸗ und Eishagel überrascht und in den Gletschers lund ge⸗ schleudert. Einer der Verunglückten, ein Goldschmied aus Schwpz, ist tot; ein anderer ist schwer und die übrigen sind

leicht verletzt.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

v

Friesheree me⸗ (W. T. B.) Seine bestieg mit den Herren des Gefolges und den Herren von der

Majestät der Kaiser und König

Verwaltung der Kruppschen Werke heute vormittag 9 ½¼ Uhr den Sonderzug und begab Sich nach Rheinhausen über Essen, Mülheim, Duisburg, unterwegs überall von der Bevölkerung mit herzlichen Kundgebungen begrüßt. Der Sonderzug traf kurz nach 10 Uhr auf der besonderen Haltestelle bei der Friedrich Alfred⸗Hütte ein, wo eine Empfangsanlage errichtet war und die Schulen Aufstellung genommen hatten. Seine Majestät und die Be Automobilen zur Besichtigung des Hüttenwerks.

chen Neichsanzeiger und Königlich Preußi

Erste Beilage

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

88

Berlin, Donnerstag, den 9. August

Heexr

Qualität

e. Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster

höchster

Menge niedrigster höchster

niedrigster höchster

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) na überschläglicher S verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Durch⸗ schnitts⸗ preis

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Regierungsbezirk Düsseldorf, 9. August.

leitung fuhren dann in geschmückten

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Insterburg. Frankfurt a. Stettin.. Greifenhagen Purth. Posen, .. Bromberg. Militsch.. Breslau

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Marne.. Goslar.. Altenburg.

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Halberstadt. Eilenburg. Marne.. Goslar.. Duderstadt Warene. raunschweig Altenburg.

rankenstein i. Schl. üben i. Schl.. Schönau a. KR.

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sternen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).

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14,00 14 50 15,20 14,80 13,80

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Beeskow. Luckenwalde otsdam.. rankfurt a. O. u““ Greifenhagen.

Theater des Westens.

Das Gastspzel der italienischen Künderoper unter der Leitung des Professors Gue rra vermittelte uns gestem die Bekannt⸗ schaft mit einer in Berlin noch nicht aufgeführten älteren Oper: „Grispino e la Comare“ (⸗Crispino und die Fre“) von L. und F. Ricci. Den märchenhafte Inhalt des Werks, in dem geschildert wird, wie der arme Crizpino dunch die Gabe einer Fee zu Ansehen 1“ und Reichtum gelangt, von seinem Glück aber nicht den rechten Ge⸗ 1

Mconats Juli häufig regnerisch, w verzögert wurde und die Qualität des Korns In manchen Gegenden kam es sogar infolge von starken, vielfach don Stürmen begleiteten Gewitterregen zu Ueberschwemmungen, die erheblichen Schaden an dem Getreide angerichtet haben. Wird die Ernte darum auch nicht den weitgehenden Erwartungen ent⸗ sprechen, die man noch vor sechs Wochen hegte, so kann man

doch im großen und ganzen von einem guten Ausfall in den

Gouvernements Cherson, Bessarabien und Taurien sprechen. Auch

15,00

15,80 3 1600 1420 1660 14,80 15,50

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Pyritz . Schivelbein... 88 14 50 17,20 18,00

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auenburg i. Pomm. S.e 16,00 14,60 15,20 13,00

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zum Teil gelitten hat. Grelthh

2 17,00 4 17,00

15,80 16,00 15,60 15,00 15,60 16,80 14,50

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15,00 15,00 18,50 1I1

Verkaufswert auf volle Mark abgerundet daß der betreffende Preis nicht vorgekommen s,mitbet Der Durchs

ᷓg. H 2190 90

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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

H.

*s en. 09 90 9090 90

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Leutnant d. Res. Alexander Fem von Bethmann (Freiburg i. B.). Hrn. vfesor oelzig (Breslau). Hrn. Privatdozenten Dr. Schaefer (Breslau). Eine Foch 8 4. Hen. Feneefatner eee ver b rn. Oberleutnant Carl von Eschwege (Berlin). Trianontheater (Georgenstraße, nahe Bahnhof Gestorben: Hr. Rittmeister a. Sesg Blücher 2 Freitag: Die herbe Frucht. (Doberan). Hr. Geheimer Regierungssat, fang 8 Uhr. Landrat a. D. Friedrich Boehm (Elend i. Harz.) Sonnabend und folgende Tage: Die herbe Frucht. Hr. Geheimer Regierungsrat, Professor Dr. Hans Jahn (Berlin). Hr. Königl. Seminardirektor, Schulrat Josef Hennig (Proskau). Fr. Ida von Siegroth, geb. Bormann (Nieder⸗Schreiberhau).

Bentraltheater. Freitag, Abends 8 Uhr:

Nanon. Operette in 3 Akten. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Rastelbinder.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Letzte Woche: Gastspiel des ersten italienischen Kinderopernensembles. (Einmalige Aufführungen.) Freitag: Crispäino e la Comare. Ansan⸗ 8 Uhr.

Sonnabend: Le Edueande Sorremto. Anfang 8 Uhr.

Sonntag: Die Regimentstochter. Anfang 3 Uhr.

Theater. 1

Lessingtheater. Gastspiel des Neuen Operetten⸗ theaters aus Hamburg. Freitag und folgende Vage: Die lustige Witwe. Anfang 8 Uhr.

Schillertheater. o. (Wallnertheater.) Morwitz⸗Oper. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Jüdin. Große Oper in 5 Akten von J. F. Hal6vy.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Gastspiel von inrich Bötel. Der Troubadour.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Die Zauberflöte. Abends 8 Uhr: Zum letzten Male: Carmen.

N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Freitag: Geschlossen. 3

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Populäre Vorstellung bei halben Preisen: Der Waffenschmied. Komische Oper in 3 Akten von Albert Lortzing.

Sonntag, Abends 8 Uhr: Gastspiel von Heinrich Bötel. Der Postillion von Longjumeau.

Im Garten täglich: Großes Militärkonzert.

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Frentenstein t. Schl. t Schl.. 14,25 18,03

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Duderstadt 1 Biberach.. 1 Ee1ö““ Altenburg.. C 1“

Bemerkungen. Die verkaufte Ein liegender Strich (—) in g.

Komische Oper. Freitag: Hoffmanns Er⸗

zählungen. 1 Sonnabend: Don Pasquale. 3 Sonntag: Hoffmanns Erzählungen.

14,00

Familiennachrichten. 1“ 16,80

Verlobt: Frl. Ursula von Bredow mit Hrn. Leutnant Hans von Schütz (Senzke Potsdam). Frl. Elsa Goehtz mit Hrn. Oberleutnant Henning von Vieregge (Charlottenburg Jüterbog).

Verehelicht: gr. Divisionspfarrer Fritz von Stosch mit Berbel Freiin Quadt⸗Wykradt⸗Hüchten⸗ bruck (Berlin). Hr. Dr. jur. Günther von Zitze⸗ witz mit Frl. Helene von der Marwitz (Kolberg)

Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Fünf Beilagen G (einschließlich Börsen⸗Beilage).

16,50

Menge wird auf volle Doppelzentner un Spalten für Preise hat die ee en; der

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 8 Uhr: Unsere Käte. Sommer⸗ preise: Parkettfauteuil 3,20

Sonnabend und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Unsere Käte. 8

8 8 88 8