unter Unkraut zu leiden und ergibt sowohl an Korn wie auch an Str rer „Korn scheint jedoch von guter
Beschaffenheit zu sein. Mutterkorn ist häufiger als in früheren Jahren. Wiesen haben sich kräftig entwickelt und werden voraussichtlich eine vorzügliche Nachmaht gestatten. Die Weiden liefern reichliches Viehfutter. 8 konnte anfangs ünstigen Bedingungen ausgeführt werden, wurde aber später Die Zuckerrüben haben guten Wuchs. Die
Stroh nur mittleren Ertrag. Das Korn
Die
Der zweite Kleeschnitt ist gut. unter urch Regen unterbrochen. Kartoffeln sind stark von der Peronospora infestans angegriffen,
Die Getreideernte
die sich infolge der ihr günstigen klimatischen Verhältnisse sehr rasch
verbreitet hat. Seradella hat schönes Aussehen. Die zu Saatzwecken gesäten Lupinen versprechen ebenfalls ergiebigen Ertrag.
In der Provinz Hennegau steht das Getreide sehr schön, mit
Ausnahme einiger Roggenfelder in der Umgegend von Antoing. uckerrüben haben ein gutes Aussehen, sind indessen zuweilen etwas ungleichmäßig. Das Wachstum der Kartoffeln ist normal. Der Klee steht ebenfalls schön. Der zweite Schnitt der Wiesen ließ zu wünschen übrig. Gute Erträge sind zu verzeichnen von Roggen, chszeiliger Gerste, Flachs, dem ersten Schnitt der Wiesen sowie von lee und Frühkartoffeln. Die Heuernte ist außerordentlich gut beendet worden, und die Getreideernte hat ebenfalls gut begonnen. Aus der Provinz Namur wird gemeldet, daß sich die diesjährige Ernte zu einer der reichsten der letzten 40 Jahre gestalten wird. Der fer steht prächtig. Die Kartoffelernte verspricht ebenso wie die der uckerrüben ein gutes Ergebnis. Der zweite Schnitt des Klees und der Luzerne war ergiebig. Auf den nicht zu stark mit Vieh betriebenen Wiesen und Weiden ist reichlich Futter vorhanden. Die Heuernte konnte unter den besten Bedingungen beendigt werden. Die Getreide⸗ ernte ist überall und zwar bei vorzüglichem Wetter in Angriff genommen worden. In der Provinz Brabant hat die mit reichlichen Regenfällen abwechselnde Hitze des Monats Juli besonders die Entwicklung des Krauts der Wurzelpflanzen und des Viehfutters im allgemeinen be⸗ günstigt. Der Stand des Hafers verspricht hohen Ertrag an Korn und Stroh. Die sechszeilige Gerste ergibt wohl mittelmäßigen Ertrag, das Korn ist feucht und von verhältnismäßig dunkler Färbung. Die Roggenernte vollzieht sich lebhaft. Die Heuernte konnte bei günstigem Wetter ausgeführt werden, auch lassen Menge und Beschaffenheit des Heues nichts zu wünschen übrig. Die gegen Ende des Monats Juli eingetretenen Gewitterregen haben die Verbreitung der Peronospora begünstigt. Diese Krankheit hat die Mehrzahl der Kartoffelfelder befallen und in einigen Tagen große Verheerungen angerichtet. Die Frühkartoffeln haben eine Durchschnittsernte ergeben. Das Setzen der Kohlrüben hat gegen Ende des vergangenen Monats unter günstigen Bedingungen begonnen. Die nach dem Gewitter am 14. Mai von neuem gesäten zuckerrüben haben sich gut entwickelt und bieten Aussicht für ver⸗ ältnismäßig ergiebigen Ertrag. Die Preise für sechszeilige Gerste neuer Ernte betragen 15,50 bis 15,75 Fr., für Kartoffeln 4 bis 5 Fr. für 100 kg. In der Provinz Lüttich vollzieht sich die Reife des Getreides — Hafer, Gerste, Roggen und Weizen — unter guten Bedingungen, wenn auch mit wesentlicher Verspätung. Man beginnt mit dem Schnitt des Roggens und der Gerste; Weizen und Hafer werden fast zu gleicher Zeit reif sein, was die Schwierigkeiten der Ernte ver⸗ dre wird. Im allgemeinen sind die Landleute zufrieden. Der egen ist den Zuckerruͤben sehr zustatten gekommen, besonders dem spät gesäten; nichtsdestoweniger haben diese die verlorene Zeit noch nicht eingeholt, und da das Verhältnis der Spätsaaten bedeutend ist, so ist es nicht wahrscheinlich, daß die Zuckerrübenernte reich aus⸗ fallen wird. Die Futterkräuter und Wiesen liefern einen ausgezeichneten Ertrag. Die Kartoffeln sehen schön aus und sind bis jetzt von Krank⸗ heit verschont geblieben. Ueber die Ergebnisse der Obsternte fehlen noch nähere Berichte. Im allgemeinen haben die Kirschen eine Durchschnittsernte ergeben, während Pflaumen und Birnen unter dem Durchschnitt geblieben sind. Von den Aepfeln hätte man mehr .s in zahlreichen Ortschaften sind viele Aepfel von den Bäumen gefallen. In der Provinz Luxemburg ist das Getreide im allgemeinen 8 gefüllt und steht sehr hoch. Man rechnet auf gute Erträge, rchtet aber den Regen zur Zeit der Ernte, die an verschiedenen Orten bereits begonnen hat. Die Kartoffeln sind hervorragend schön; infolge der stets wiederkehrenden Regengüsse ist indessen bei den Frühsorten Krankheit aufgetreten. Heu un Hatter haben überreiche Ernte ge⸗ geben, nur hat der Regen dem Trocknen und der Güte der Produkte
geschadet. ern haben sich die Aussichten auf
u“
In der Provinz Ostfland einen günstigen Ernteertrag seit Mitte Juli unter dem Einflusse der Witterungsverhältnisse noch vermehrt. Die Heu⸗ und die Flachsernte sind vorzüglich ausgefallen. Ebenso ist die nahezu beendigte Roggen⸗ ernte zufriedenstellend. Mit dem Schnitt des Weizens wird begonnen und der Schnitt des Hafers in Angriff genommen. Auch hier ist ein gutes Ernteergebnis vorauszusehen. Die im Frühjahr sehegten Befürchtungen sind somit größtenteils geschwunden und haben
en besten ee,e . gemacht. .
„In der Provinz Westflandern haben alle Getreidearten ein
ächtiges Aussehen. Die Roggen, und Gersteernte hat begonnen; die
ehren sind gut gefüllt. In wenigen Tagen wird auch der Schnitt des Weizens in Angriff genommen werden können. Von den Kar⸗ toffeln erwartet man reichen Ertrag, jedoch sind sie in ei üf gegenden von Krankheit befallen. 8
Ernteergebnis und Getreidehandel in Serbien.
Der Kaiserliche Konsul in Belgrad berichtet unterm 20. d. M.: Im ganzen hat Serbien in diesem Jahre in den Halmfrüchten eine gute Ernte zu verzeichnen. Die Weizenernte läßt an Umfang kaum zu wünschen übrig; dagegen ist die Güte nicht überall zufriedenstellend, weil infolge des zur Blüte⸗ und Ent⸗ wicklungszeit niedergegangenen anhaltenden Regenfalls viel⸗ fach schwaches und gedrücktes Korn vorkommt. Das Durchschnitts⸗ gewicht des Weizens beträgt für den Hektoliter 74 — 75 kg und die Ware weist 5 — 7 % Zusatz auf. Die Regierung hat Maßnahmen getroffen, um eine größere Reinigung des Getreides herbeizuführen dieselben blieben aber dem Vernehmen nach für die dies⸗ jährige Ernte so gut wie erfolglos. Die Ernte des hier wenig zum Anbau gelangenden Roggens ist günstig. Das⸗ selbe gilt von der Gerste. Der Hafer ist sehr schön ausgefallen. Der Mais steht im ganzen Lande recht gut. Auch in den Niederungen, wo Hochwasser die Ernte längere Zeit bedrohte, haben sich die alten und neuen Maiskulturen derartig entwickelt, daß ein erfreuliches Ernteergebnis zu erwarten ist.
Nach Schätzungen von Fachleuten rechnet man auf folgende Mengen, die von der serbischen Getreideernte für Ausfuhrzwecke zur
Verfügung stehen werden: . 1 200 000 — 1 300 000 dz,
Weizen Roggen 70 000 — 80 000 250 000
Gerste Hafer. 300 000
„ 7 9 7
„ *
deutschland und 60 000 — 70 000 dz über Sulina nach Belgien und Italien verschifft. 50 000 dz neuer Gerste gingen nach Süd⸗ deutschland und ebensoviel donauabwärts nach verschiedenen atlantischen Häfen Westeuropas.
Die Marktpreise haben wesentlich nachgelassen und sind gegen⸗
wärtig: für Weizen 10,00 — 11,50 Dinar per dz, „ Roggen 8,40 — 9,10 8 S . CGC 8,50 — 9,00 „ „ 38,50 Die Pflaumen versprechen eine gute Mittelernte. Einige Ver⸗ frachtungen von frischen Pflaumen nach Deutschland haben in den letzten Tagen stattgefunden.
Theater und Musik.
8 Im Königlichen Opernhause geht morgen „Fidelio“, Oper in 2 Akten von L. van Beethoven, in Szene. Zu Beginn wird die Ouvertüre Leonore (Nr. 3) gespielt werden. In den Hauptrollen shn die Herren Grüning, Hoffmann, Mödlinger, Philipp, Griswold owie die Damen Reinl und Dietrich beschäftigt. Dirigent: Kapell⸗ meister von Strauß.
Im Königlichen Schauspielhause kommen morgen „Die Quitzows“ von Ernst von Wildenbruch zur Aufführung. — Am Freitag, den 31. August, findet an Stelle der angekündigten Vorstellung „Der Erbförster“ eine Aufführung von Shakespeares „Othelloe statt.
Für das Königliche Schauspielhaus ist ein dreiaktiges Drama ites“ von Stephan Zweig angenommen worden
Mannigfaltiges. “ Berlin, den 28. August 1906.
zweimal wöchentlich mit praktischen Demonstrationen) beginnt am Montag, den 17. September, um 6 ½ Uhr im Falk⸗Realgymnasium, Lützowstr. 84 c, und wird regelmäßig Montags und Donnerstags von 6 ½ — 8 Uhr abgehalten. ortragender Arzt ist der Sanitätsrat Dr. Wagner. Die Kurse sind für Mitglieder des Zweigvereins Berlin des Vaterländischen Frauenvereins kostenlos. Nichtmitglieder zahlen 3 ℳ ohne weitere Verpflichtung gegen den Verein. Der Besuch des theoretischen Kurses berechtigt zur Teilnahme an den sich daran an⸗ schließenden praktischen Kursen in den Unfallstationen und im König⸗ lichen Garnisonlazarett. Anmeldungen sind vorher nicht nötig, auf Wunsch gibt nähere Auskunft das Bureau des Zweigvereins Berlin des Vaterländischen Frauenvereins, Dessauerstraße 14. (Sprechstunden von 4—5 Uhr außer Sonnabends.)
Die Winterkurse im Letteverein Berlin, Victoria Luise⸗ platz 6, beginnen anfang Oktober. Die Handelsschule, die am 15. September 43 Büchhalterinnen und Korrespondentinnen entläßt, bildet ihre Schülerinnen in einem Jahreskursus für den Beruf aus. Zur Aufnahme in die erste Klasse ist das vollendete 16. Lebensjahr und das Abgangszeugnis der ersten Klasse einer höheren Töchterschule Vorbedingung. Jüngere Mädchen können sich durch den Besuch der orbereitungsklasse die nötige Reife für die erste Klasse erwerben. — Neue Kurse des Hauswirt⸗ schaftslehrerinnen⸗ und Handarbeitslehrerinnenseminars beginnen am 4. Oktober. Ende September beabsichtigen die Schüle⸗ rinnen der Oberstufen beider Seminare ihre Staatsprüfung abzulegen, und zwar vor eigenen, vom Königlichen Provinzialschulkollegium ein⸗ gesetzten Prüfungskommissionen. Die Gewerbeschule mit ihren
“ 1
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ haus. 166. Abonnementsvorstellung. Fidelio. Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Text nach dem Französischen von Ferdinand Treitschke. Zu Beginn: Quvertüre „Leonore“ (Nr. 3). Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 172. Abonnementsvorstellung. Die Quitzows. Vaterländisches Drama in 4 Aufzügen von Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur Adler. Anfang 7 ½ Uhr.
Donnerstag: Opernhaus. 167. Abonnements⸗ vorstellung. Orpheus und Eurydike. Oper in 2 Akten von Christoph Willibald Ritter von Gluck. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 173. Abonnementsvorstellung. König Heinrich der Vierte. (Erster Teil.) Schauspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Mit Benutzung der Schlegel⸗Tieckschen Uebersetzung für die deutsche Bühne bearbeitet von Wilhelm Oechelhäuser. Anfang 7 ½ Uhr.
Bötel.
Mittwoch,
Donnerstag,
Garten.
3 Aufführungen. Anfang 8 Uhr.
8 Uh
Anfang 8 Uhr.
Deutsches Theater. Mittwoch: Der Kauf⸗
mann von Venedig. Anfang 7 ½ Uhr. Donnerstag: Ein Sommernachtstraum. aesar und Cleopatra.
onnabend: Der Kaufmann von Venedig.
Lessingtheater. Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Nora. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Ein Volksfeind. Anfang 7 ½ Uhr.
Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Morwitz⸗Oper. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Bei halben Preisen: Der Freischütz. Oper in 4 Akten von Joh. Fr. Kind.
Opernball.
Mittwoch: Die Weber.
Erzählungen.
Spatzenliebe.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Abschied von Heinrich Der Troubadour.
Freitag, Abends 8 Uhr: Letzte Opernvorstellung bei halben Preisen: Fidelio.
N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Abends Hasemanns Töchter. Adolph L Arronge. bends 8 Uhr: Weh’ dem, der lügt! Freitag, Abends 8 Uhr: Hasemanns Töchter.
Im Garten täglich: Großes Militärkonzert.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Kantstraße 12.) Operetteuntheaters aus Hamburg. Mittwoch: Die lustige Witwe.
Seesenne Die lustige Witwe. r. Freikag: Letzte Aufführung. Die lustige Witwe.
Sonnabend: Der Opernball. Anfang 7 ½ Uhr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr (bei halben Preisen): Der Freischütz.
Komische Oper. Mittwoch: Figaros Hochzeit. Donnerstag: Hoffmanns Erzählungen.
reitag: Die Boheème. Sonnabend: Zum 200. Male:
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) woch, Abends 8 Uhr: Spatzenliebe. Donnerstag und folgende
Der Familientag.
8 Uhr: Zum ersten Male: Volksstück in 4 Akten von
8 Uhr.
Löwen.
Direktion Max Garrison.
Gastspiel des Neuen mann. Anfang 7 ½ Uhr.
Nur noch Anfang
von Paul Lincke. — Abends
7 ½¼ uhr: Der
in 3 Akten. offmanns
Freitag: Der Bettelstudent.
Mitt⸗ Tage, Abends 8 Uhr:
Vom Weizen wurden bisher 30 000 — 40 000 dz nach Süd⸗
Der nächste Samariterkursus (12 theoretische Vorträge,
Einzelkursen und zusammengesetzten Kursen zur Ausbildung für Haus und Beruf bietet Unterweisung in allen Zweigen der Hauswirtschaft im Kochen und Backen, Waschen und Plätten, in allen praktischen Handarbeiten, im Schneidern und Wäschenähen in Putz und Frisieren sowie in Kunststickereien aller Art und in Ornamentzeichnen. — Der Kursus zur Ausbildung von Bureau⸗ beamtinnen, Dauer 6 Monate, beginnt am 1. Oktober; er be⸗ zweckt, der großen Nachfrage nach tüchtigen Beamtinnen für die Tätigkeit im Rechtsanwaltsbureau Rechnung zu tragen. In den dehr⸗ anstalten zur Ausbildung von beruflichen Kunststicke rinnen und Buchbinderinnen werden schulentlassene Mädchen jederzeit unent⸗ zgeltlich aufgenommen. w
Das Berliner Brockenhaus N. 65 hat durch Neu⸗ numerierung der Reinickendorfer Straße jetzt die Hausnummer 8 erhalten. Nach dem vorliegenden neuesten Jahresbericht hat diese Wohlfahrtseinrichtung erfreuliche Arbeitsresultate zu verzeichnen. Da Verein entfaltet für Bedürftige aller Bekenntnisse und Stände eim segensreiche, gemeinnützige Wirksamkeit auf breitester sozialer Grund⸗ lage. Das Berliner Brockenhaus verwertet und erbittet von jeder, mann alte, auch zerbrochene Möbel, Kleidungsstücke, Wäsche, Schuhe
üte, Strümpfe, alle Arten Bücher, Zeitungen, Papier, Metall⸗ lechbüchsen, altes Eisen, Lumpen, kurz alles, was im Hause unniß umherliegt. Die Sachen werden durch eigene Gespanne und 8 verlässige, fest angestellte Boten abgeholt.
Eine Kinderbäderkasse wurde 1901 in Siegen gegründet. Sie sammelt freiwillige Gaben, um recht vielen Kindern der Stakt die Wohltat einer dringenden Badekur zu teil werden lassen können. Sie steht unter der Leitung des Armenunterstützung vereins. In Verbindung mit dem Ortsverein des Vater⸗ ländischen Frauenvereins (der 500 ℳ beisteuert) und der Armen⸗ verwaltung konnten aus dem Magistratsbezirk Siegen im Jahr 1905 in Bäder entsandt werden: 13 Kinder nach Nauheim, 10 nach Kreuznach, 12 nach Sassendorf, 23 nach Werne, 5 nach 5 nach Godesberg, 10 nach Orb (Hessen), zusammen 78 Kinder⸗ Sämtlichen aus den Bädern Kindern wurden als Nachkur 3 Wochen lang täglich ½1 Milch und 1 Wecken in den An⸗ lagen des Hospitals an den Nachmittagen verabreicht, was sich gar außerordentlich bewährt hat.
Kiel,
28. August. (W. T. B.) In Anwesenheit des Vertreters
1— des Staatssekretärs des Reichsmarineamts, Vig⸗ admirals von Ahlefeld, der Admiralität, des Offizierkorps, der Spitzen der Militär⸗ und Zivilbehörden und der Stadt⸗ verwaltung sowie unter Teilnahme zahlreicher Abordnungen und ge⸗⸗ ladener Gäste lief Vormittags 11 ¼ Uhr auf der mit Flaggen und Wappen geschmückten Kaiserlichen Werft der kleine Kreuzer „Ersaz “ glatt vom Stapel. Das Schiff erhielt den Namen „Nürn⸗ erg“.
Hamburg, 27. August. (W. T. B.) Der verhaftete Urn⸗ bekannte (vgl. Nr. 202 d. Bl.), der verdächtig ist, russischer Revo. lutionär zu sein, will der 1871 in Gent (Belgien) geborene Schrift⸗ steller Favart sein, verweigert aber sonst jede Auskunft über seire Person. Der Verhaftete besaß eine Brieftasche, die einen belgischen auf den Namen Favart lautenden Paß enthielt; er spricht deutsch russisch und französisch. Bei ihm wurden sieben Browningpistole sowie andere größere Posten von Schußwaffen vorgefunden, die in letzter Zeit bei hiesigen Waffenhändlern gekauft worden sind. Munitior wurde nicht gefunden; die beschlagnahmte Flasche soll nicht Pikrin⸗ säure enthalten. Außer Favart sind noch 3 Mitschuldige verhaftet, bei denen mehrere hundert Gewehrpatronen gefunden wurden.
London, 27. August. (W. T. B.) In Matlock in de Grafschaft Derby wurden heute morgen Erdstöße verspürt, durz welche die Einwohner und die dort lebenden Fremden in lebhafte Beunruhigung versetzt wurden.
Santiago, 27. August. (W. T. B.) S. M. S. „Falke: hat auf Reguisition des Kaiserlichen Geschäftsträgers in Santiags zur Unterstützung der durch das Erdbeben geschädigten Deutschen mit einem chilenischen Kriegsschiff ein Detachement nach Valparaiso geschickt. Das Schiff selbst, das in Talcahuant dockte, ist am 25. d. M. nach Valparaiso in See gegangen.
Die Filiale der Bank of Tarapaca and Argentina Lid. in Han⸗ burg erhielt folgende Depesche aus Santiago de Chile: Alle Banken sind geöffnet. Geschäft und Geldmarkt ruhen; der Verkez⸗ ist nur nominell und bedeutungslos. Die Verbindung mit Valparaiss ist unregelmäßig und nicht zuverlässig. Der Schaden in Santiags ist nicht sehr bedeutend. Gebäude sind nicht in großer Zahl ein⸗ geftürgt, doch sind viele von ihnen durch die Erschütterungen unsiche geworden. 1 1“ —
8*
s Nichtamtlichen in der Erst
Sonntag, den 2. September, Nachmittags 3 Uhr:
Residenztheater. (Direktion:RichardAlexander.)
Mittwoch: Die Höhle des Löwen. Schwank in 3 Akten von M. Hennequin und P. Bilhaud. (Gaston Chalindrey: Richard Alexander.) Anfang
Donnerstag und folgende Tage: Die Höhle des
Lortzingtheater (Bellealliancestraße Nr. 7/8).
2 8 Sonnabend, den 1. Sep⸗ tember: Eröffnungsvorstellung. Zar und Zimmer⸗ Abonnements gültig.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di⸗
rektion: Kren und Schönfeld.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Wenn die Bombe 2. .
Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lippschitz, Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Ithar Donnerstag und folgende Tage: Wenn die Bombe
vlahtt — Nachmi onntag, Nachmittags 3 Uhr: Fünfe! g hr: Bis früh um
Bentraltheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Bei halben Preisen: Die Fledermaus.
Donnerstag: Der Zigeunerbaron
Trianontheater (Georgenstraße, nahe Bahnhof
E— Mittwoch: Die Notbrücke. Anfang Donnersstag und folgende Tage: Die Notbrücke.
Familiennachrichten.
Verlobt: Elisabeth Freiin Schenck zu Schweins⸗ berg mit Hrn. Oberleutnant Wilhelm von Hammerstein⸗Loxten (Schweinsberg-—Berlin z. Zt. Holzhausen, Kr. Kirchhain). — Elisabeth von Waldow mit Hrn. Rittmeiste Hans von Radecke (Sprottau). — Frl. Ele Schmidt mit Hrn. Kreistierarzt Ernst Hirsc (Breslau—Grottkau).
Verehelicht: Hr. Oberleutnant Erich von Reden mit Frl. Else Kaempf (Berlin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Vizekonsul De Kehren (Kairo⸗Charlottenburg). — Hrn. Woch von Schierstädt (Krahne). — Hrn. Leutnant Kui von Rheinbaben (Karlsruhe). — Hrn. Hauptmam von Füehlberg (Torgau). Eine Tochter⸗ Hrn. Wolfgang Frhrn. von Salmuth Weimaꝛnj — Hrn. Berthold von Sethe (Schlöͤtenitz).
Gestorben: Hr. Kommerzienrat Johannes Augrf Fischer (Dresden).
Schwank mit
Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich) in Berlir Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagh Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),
sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent⸗ lichen Anzeigers (einschließlich der ) Nr. 2 veröffentlichten Bekanntma — betreffend Kommanditgesellschaften —2 32
Operette
und Aktiengesellschaften, für die Wo 20. bis 25. August 1906.
Pyrmont
Reichsanzeiger und
Erste Beilage
Königlich Prer
Berlin, Dienstag, den 28. August
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.
Qualität
gering
mittel
gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelientner
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster
’ ℳ
niedrigster V
böchster 2
Doppelzentner
Verkaufte Menge
für 1 Doppel⸗ zentner
ℳ
Durch⸗ schnitts⸗ preis
ℳ
Am vorigen Markttage
eäcgestschan dem Soppekzentner V (Preis unbekannt)
—
osen.. H 15,40 Strehlen i. Schl. 15,00 Grünberg i. Schl.. Löwenberg i. Schl. Oppeln
Giengen a.
Brenz.
Babenhausen. Illertissen. Giengen a. Brenz Geislingen.
Felan. “ ö“; Strehlen i. Schl. Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. E Giengen a. Brenz.
Posen I““ Strehlen i. Schl.ü “ Grünberg i. Schl. K — Löwenberg i. Schl b
Oppeln..
13 50 12,00 13,50 Brau erste 15,50
1 13 00
1 Braugerste
14,00 16,30 13,10 13,00
12,40 12,80
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Menge wird auf vole Doppelzentner Spalten für Preise hat die Bedeutung,
16,60 15,00
17,40 16,00
13,50
12,50 1350
15,50 13,00
14,00 1670 13,50 13,00
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17,60 16,50
19,00 19,40 19,40
13,60 13,90 14.00 14,20 14,00
15,50 12,60 14,55
1575 13,20
16,80 13,60 13,25 13,60 12,50 13,00 15,40
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V
19,00 19,40 19,60
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17,10 17.30 17,00 17,80 16,80 18 00
Kernen (euthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 19,40 19 80 19,60 19,80
Roggen. 14.30 13,90 14,30 14,20 14,40 14 20 16,00
8
Gerste.
16,00 13,00 14 55
15,75 13,20
dH a
17,20 13,80 13.25 13,60 12.50 13,00 15,40
und der Verkaufswert auf volle daß der betreffende Preis nicht vorg
16,10 13,10 15,60 13,60 16 00 13,50
fer.
15,00 17,30 13 90 13,50 14,30 12,60 13,20 16,00 18,00
8
17.50 17,30 17,00 17,80 16,80 18,00
19,40 19 80 19,60 20,60
14,30 14 50 14,30 14,20 14,40 14,20 16,00
16,50 13,50 15,60 13,60 16,00 13,50
15,00 17,80 14,30 13,50 14,30 12 60 13,20 16 00
18,00
Mark abgerundet mitgeteilt. ekommen ist, ein Punkt (.)
Der Durchschnittspreis wird aus d v
16,42 16,50
17,10 16,54
16,09
16,71
19,40 20,62
14,23 14,00
13,60
in den letzten sechs Spalten,
13,82 15,00 800.
14,26
V 13,40 V
13,20 16,00 18,00 en unabgerundeten Zahlen berechnet daß entsprechender Bericht fehlt.
V
20. 8. 20. 8. 20. 8.
8
(Aus de
Handel und Gewerbe.
im Reichsamt des Innern zusammengestellten für Handel und Industrie“.)
Vereinigte Staaten von Amerika. Verbot der Ein,, fuhr und Beförderung un⸗
ichtig gestempelter Gold⸗ und Silberwaren. Durch Gesetz Satit 1r 8 J. ist die Einfuhr, Ausfuhr und die e. mit Gold. und Silberwaren, die unrichtig gestempelt oder 52† eren Bezettelungen und Verpackungen ein größerer Feinheitsgehalt 12 geben ist, als die Waren tatsaͤchlich aufweisen, verboten. “ dem tatsächlichen Feinheitsgehalt sind folgende Fehlergrengen g. . gelassen: Für Goldwaren nicht mehr als †¼ Karat; b 82* uhrgehäuse und flache Gegenstände (flat 882 Go dürfen in ihrem tatsächlichen Feinheitsgehalt nicht me r. ü 1000 Teile gegen den angegebenen ehalt abweichen. Bei Silberwaren, ganz oder teilweise aus Silber oder seinen Legierungen darf * wirkliche Feinheitsgehalt höchstens 000 oder weniger S 84 auf den Gegenständen bezw. seinen Bezettelungen entweder 8 8 Wort „sterling“ oder „coin’ angegeben ist. Kein Gegenftand r seine Umschließung bezw. Bezettelung soll das Wort „ster ing 9 „sterling-silver“ tragen, der nicht wenigstens 99,1000 eeg Silbers, und kein Gegenstand soll die Bezeichnung „ooin 2 er „coin silver’ tragen, der nicht mindestens *00 1000 Teile an 5 ne Silber enthält. Die mit „sterling“ oder „coin bezeichneten un stände dürfen in ihrem Feinheitsgehalt gegen die gesetzlich festge eg en Grenzen um *11000 Teile abweichen. Gegenstände aus geringwer igem Metall, die mit Gold oder Silber oder einer Legierang diesee Metalle überzogen, bedeckt, plattiert und im Handel a goldplattiert, goldüberzogen,
silberplattiert oder gold⸗ oder filbergalvanisiert oder unter ähnlicher Bezeichnung bekannt ind, dürfen weder eingeführt,
noch N66
reten Verkehr versandt werden, wenn ie mit einer
nung een gewöhnlich zur Angabe des Gondgedanse gebraucht wird, sofern diese nicht von anderen Angaben begleite 8. die offen anzeigen, daß die Gegenstände goldplattiert oder galvanisch⸗ goldplattiert usw. sind; auch dürfen keine Gegenstände dieser Art mit dem Worte „sterling“ oder „coin“ weder allein noch mit anderen Worten oder uwiderhandelnde
Angaben gezeichnet sein. Z — werden mit Geldstrafe bis zu 500 Doll. oder e bis zu drei
Monaten oder mit beiden Strafen bestraft. Das Gesetz soll ein Jahr nach seiner Annahme in Kraft treten.
k4“ Zollbefreiung. Laut Gesetzes vom 11. Juni d.
Utes nicht geglättetes Papier in Rollen, Fenefse, bergesgece⸗ in das von Zeitungsdruckereien zum
Zeitungsdruck unmittelbar eingeführt wird, vom Tage der Veröffent⸗ sichung des Gesetzes ab zollfrei eingeführt werden.
vom 11. Juli d. J) Zolltarifänderung Durch Gesetz vom
die Nr. 108 des Tarifs unbeschadet der durch die 1 gesetzten Bestimmungen folgende Fassung erhalten:
cc1171712141242“ 108 b) Dextrin und Glykose für gewerbliche ͤ1“
Dollar 100 kg 3
100 kg 1,40
J. kann aus .
(Gaceta oficial
12. Juli d. J. hat Zollvorschriften fest⸗
2
Ausländis
Außenhandel der
Die endgültigen Za Staaten von
gegenüber dem genommen 12,8 % un Anteil der letzteren auf 44,81 % für fuhr machten die aus, während der Ar auf 35,11 % zurückging, erzeugnisse größer war a gleichung der Ein⸗ letzten beiden Fiskal
hat;
Zollfreie Waren Nahrungsmittel Rohmaterialien. Halbfabrikate... .. Verbrauchsfertige Waren . Loxus⸗ und ähnliche Artikel
Zollpflichtige Nahrungsmittel Rohmaterialien.. .. Halbfabrikate.. — Verbrauchsfertige Luxus⸗ und ähnliche
Waren:
Nahrungsmittel und Vieh
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im Fiskaljahre bi anfangs August veröffentlicht worden.
Vorjahre die Einfu hr
hierbei stieg der zollfre an der
und Vieh ..
das letzte Fiskaljah landwirtschaftlichen nteil der induftriell trotzdem der W ls in jedem fru⸗
Import zollpflichtig Artikel nur 1 1 Gesamteinfuhr ist von 46,3 % für 1904,05 r gefallen. Produkte 56,43 en von 36, Wert der exporti heren Fiskaljahre. b und Ausfuhrwerte der Hauptwarengruppen in den jahren ergibt folgendes
Wareneinfuhr. 1904/05
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8 zum 30. Sie lassen insgesamt um
Bild: *
Vereinigten Staaten von Amerika Fiskaljahre 1905/0 6. 1 hlen über den Außenhandel der Vereinigten
Juni 1906 sind
um 6,1
% der Suß 44 % im Vorjahre erten Industrie⸗
2
erkennen, daß 7 % zu⸗ er Waren um 0/¼0. Der
Bei der Aus⸗ Summe
Eine Ver⸗
1905/06
Werte in Dollars
129 998 259
289 185 508 68 032 879 17 248 227 12 977 429
118 180 750 313 992 522 83 943 190 20 159 106 13 348 310
Zusammen. Waren: und Vieh
Waren. Artikel
517 442 302
143 626 086 97 285 863 75 119 157
148 631 855
135 407 808
549 623 878
136 977 219 101 863 634
91 502 195 186 297 937 160 298 980
Zusammen
JZö“
albfabrikate.
Verbrauchsfertige Waren;.
Luxus⸗
Zolleinnahmen von der Einfuhr
nländische
und ähnliche Artikel⸗
600 070 769
Zollfreie und zollpflichtige
273 624 345 386 471 371 143 152 036 165 880 082 148 385 237
676 939 965
255 157 969 415 856 156 175 445 385 206 457 043 173 647 290
Jahr (bis 30. Juni) Land⸗
wirtschaft
683 471 139 853 683 570 784 776 142 835 858 123 943 811 020 851 465 622 873 322 882 853 643 073 821 074 439 969 457 306
1897. 1898. 1899.. 1900. 1901. 1902. 1903. 1904. 1905.. 1906
gespielt haben. Fabrikate nur 26,8 % produkte nur noch 56 % Ausfuhrwertes im
Errichtung
(Brasilien) im Mai 1906 ein Paranà gegrün genehmigtes und einzige des dortigen
Bedürfnisse ab.
Ein⸗
ezogen, Hie neue Bank arbeitet nach
Gesamteinfuhr
EImmm
1 226 563 843
Hälfte eingezahlten Aktienkapital
Waren:
Erzeugnisse des Ackerbaus
gefü
2 894e Waren:
der Fabrikoetriebe. des Bergbaus
der Forsten.
der Fischerei. andere....
262 060 528 Warenausfuhr.
821 074 439 543 620 243 50 646 447 62 098 899 7 318 705 6 985 908
300 657 413.
969 457 306 603 227 836 53 055 261 75 512 311 8 212 820
8 487 848
Kurse zirka 1 ½ geteilt ist.
Bank wird sich mit
Die Interessen
und insbesondere den
sein. die n 1b von 150 Milreis monatlich
Zusammen. (wiederaus⸗
zollfrei eingeführte..
zollpflichtig
eingeführte
1 491 744 641
13 865 768 12 951 257
1717 953 382
13 013 344 12 897 774
Geschäfte weiter betreiben), jährlich 600 Milreis. Die
ersten
Zusammen
26 817 025
25 911 118
(Bericht des
Gesamtausfuhr.
1 518 561 666
1“
S8v.
Erzeugnisse der 8 Fab
Werte in Dolla
Aus dieser Tabelle ist zu erseben, Fabrikate eine esnes e 8ee 1 ftlichen Produkten gegenüber. virt chafthichen Im Zahre 1896 9 en der Gesamtausfuhr . im ert der Fabrikate 35 % und derjeni⸗ “ 9 des Gesamtexportwertes. Jahre 1905/06 gegenüber bei Landwirtschaftserzeugnissen auf und bei der Gesamtausfuhr auf 66 % des
detes und von der Regierung Bankunternehmen ins Bank in diesem Staate, und
und E Vor einer Reihe von 1 tätige Bankzweigstellen wurden troß des lohnenden Geschäftes und seither waren neue Bankunternehmen nicht ent den Statuten mit einem
Million Mark), das in Pe⸗ Die gesetzlich vorgeschriebene Kaution, n bei der Zweiganstalt des Bundesschatenets in Curitiba jeder n der — den wi werbslebens in 4, repräͤsenttereadea
mehrere im Direktorium und Aufsichtsrat S. 3b Mit hohen Vergütungen an die geschäftsführenden Organe ist eue Bank nicht belastet; die drei Direktoren (dürfen dan und die Auf Bank hat 1 ihr erbauten und günstig gelegenen eigenen Hause eröf Monatsausweis, asscne — balanzierten Aktiva und Passiva der Bank — Kaiserlichen Konsulats in Curitiba.)
In den letzten zehn Jahren gestaltete sich die Ausfuhr von Er⸗
eugnissen der Landwirtschaft und der Fa 1 beng lfamtausfuhr inländischer “ in nachstehender Weise:
Fabrikbetriebe im Vergleich mit
usfuhr:
Inländische Waren
abct im ganzen
betriebe
r⁰ 8
1 032 007 603
1 210 291 913
1 203 931 222
1 370 763 571
1 460 462 806
1 355 481 861
1 392 231 302
1 435 179 017
1 491 744 641
603 227 836 1 717 953 382.
daß in der Ausfuhr die
Wichtigkeit erlangt und den land⸗
eine immer wichtigere Rolle machten letztere 66 % und Jahre 1905/06
e der Ackerbau⸗ ie Zunahme des
vr. ir .
41,8 %, bei Fabrikaten au F
Wertes von 1905/06
(Nach Bradstreet's.)
277 285 391 290 697 354 339 592 146 433 851 756 410 932 524 403 641 401 407 526 159 452 415 921 543 620 243
der ersten Bank im brasilianischen Staat Parana. 1 Unter der Firma „Banco Gommercial do Paranà“ ist in
Curitiba von Kaufleuten aus dem Staate des Staates Parana etreten. Es ist die e hilft bei dem Umfange einem längstgefühlten Paranâ zurück⸗ standen. I zur von tausend Kontos (na jetzigem 0 Aktien zu 200 Milreis aution von 100 Kontos ist estellt worden. Bankgeschäfts befassen chtigsten Zweig des Er⸗ — Mate⸗Exporteure, von chtsrat Sitz haben, dienstbar
Leben
Jahren im Staate
Art des
erhalten ein Gehalt daneben aber ihre bisherigen sichtsratsmitglieder beziehen ihre Operationen in einem von ffnet. Nach dem 8. bis 31. Mai 1906, mit 1 706 306 Milreis.