1906 / 247 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Oct 1906 18:00:01 GMT) scan diff

wie alle auf die Pfandbriefe der Serie XXIV. ezüglichen Bekanntmachungen im „Deutschen Reichsanzeiger und Königl. Preußischen Staatsanzeiger“, in mindestens zwei anderen Berliner Zeitungen und in den sonstigen von den Organen der Bank bestimmten Tagesblättern veröffentlicht. Alle öffentlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft gelten laut § 4 des Statuts für gehörig publiziert, wenn sie in dem Deutschen Reichsanzeiger und Kgl. Preuß. Staatsanzeiger eingerückt werden. 8 Zum 1. Oktober 1916 oder später kann die Bank die Kündigung in beliebiger Stärke vor⸗ nehmen. Die ganze Serie muß spätestens am 1. Oktober 1973 zurückgezahlt sein. Die Einlösung der gekündigten Stücke erfolgt an der Kasse der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank. Die Zahlung der Zinsscheine erfolgt außer an der Kasse der Bank in Berlin bei den durch die Tagesblätter bekannt emachten Stellen. Die kostenfreie Ausreichung der neuen Couponsbogen erfolgt an der Kasse der Bank. ür die Verjährung der Zinsscheine und der gekündigten Pfandbriefe gelten die Bestimmungen des Bürger⸗

lichen Gesetzbuchs. 8 8

Nach § 51 des Statuts ist die Aufsichtsbehörde befugt, zur Wahrnehmung des Aufsichtsrechts

für beständig oder für einzelne Fälle einen Kommissar zu ernennen. 1

Derselbe ist insbesondere befugt, die Bankorgane einschließlich der Generalversammlung gültig

ihren Beratungen beizuwohnen und jederzeit von den Kassen, Büchern, Rechnungen und sonstigen

Schriftstücken der Bank Einsicht zu nehmen. Der Aufsichtsbehörde ist nach deren näheren Anweisungen mit dem jährlichen Geschäftsabschlusse ein Verzeichnis der vorgekommenen Beleihungen vorzulegen.

Nach § 11 des Statuts ist die Bank befugt, zur Erfüllung ihres Zwecks sowie zur Verwaltung

ihres Vermögens gegen von ihr zu erhebende Gebühren oder Provision nachstehende Geschäfte zu betreiben:

1) Unkündbare und kündbare Hypotheken und Grundschulden innerhalb des Deutschen Reichs zu

erwerben. 1 28“ 2) Hvpothekenpfandbriefe mit oder ohne Amortisation auszugeben. 3 3

benso

zu berufen,

Hypotheken und Grundschulden zu beleihen. An Körperschaften des öffentlichen Rechts innerhalb Preußens oder gegen Uebernahme Gewährleistung durch eine solche Körperschaft nicht bypothekarische Darlehne zu gewähren und auf Grund der so erworbenen Forderungen verzinsliche Obligationen (Kommunalobligationen) auszugeben. Die Gewährung von Darlehben an inländische Kleinbahnunternehmungen gegen Verpfändung der Bahn und die Ausgabe von Schuldverschreibungen (Kleinbahnobligationen) auf Grund der so er⸗ worbenen Forderungen. 8 Wertpapiere kommissionsweise anzukaufen und zu verkaufen, jedoch unter Ausschluß von Zeitgeschäften. Geld oder andere Sachen zum Zwecke der Hinterlegung anzunehmen, jedoch mit der Maßgabe, daß der Gesamtbetrag des hinterlegten Geldes die Hälfte des eingezahlten Grundkapitals nicht über⸗ steigen darf. Die Einziehung von Wechseln, Anweisungen und ähnlichen Papieren zu besorgen. Verfügbares Geld darf die Bank nutzbar machen durch Hinterlegung bei geeigneten Bankhäusern, durch Ankauf ihrer Hypothekenpfandbriefe und ihrer gemäß Absatz 1 Nr. 4 und 5 dieses Para⸗ graphen ausgegebenen Schuldverschreibungen, durch Ankauf solcher Wechsel und Wertpapiere, welche nach den Vorschriften des Bankgesetzes vom 14. März 1875 von der Reichsbank angekauft werden dürfen, sowie durch Beleihung von Wertpapieren nach der von der Bank aufgestellten, die beleihungs⸗ fähigen Papiere und die zulässige Höbe der Beleihung festsetzenden Anweisung. Bisher sind Obligationen der unter Ziffer 4 und 5 angegebenen Art nicht ausgegeben worden. Nach § 10 des Reichshypothekenbankgesetzes dürfen als Deckung für Shathe c- nur Hppotheken benutzt werden, welche den in den §§ 11, 12 des Gesetzes bezeichneten rfordernissen entsprechen. Die §§ 11, 12 cit. bestimmen: 8 § 11. Die Beleihung ist auf inländische Grundstücke besch zur ersten Stelle zulässig.

Die Beleihung darf die ersten 3 Fünfteile des Wertes des Grundstücks nicht übersteigen. Die Zentralbehörde eines Bundesstaates kann die Beleihung landwirtschaftlicher Grundstücke in dem Gebiete des Bundesstaats oder in Teilen dieses Gebiets bis zu zwei Dritteilen des Wertes gestatten.

§ 12. Der bei der Beleihung angenommene Wert des Grundstücks darf den durch sorg⸗ fältige Ermittelung festgestellten Verkaufswert nicht übersteigen. Bei der Feststellung dieses Wertes sind nur die dauernden Eigenschaften des Grundstücks und der Ertrag zu berücksichtigen, welchen das

Grundstück bei ordnungsmäßiger Wirtschaft jedem Besitzer nachhaltig gewähren kann.

Soweit vor der Beleihung die Grundstücke durch eine öffentliche Behörde des Gebiets, in welchem sie liegen, abgeschätzt werden, kann der Bundesrat bestimmen, daß der bei der Beleihung angenommene Wert auch den durch eine soche Abschätzung festgestellten Wert nicht übersteigen darf.

Die zur Deckung von Hypothekenpfandbriefen verwendeten Hypotheken an Bauplätzen sowie an solchen Neubauten, welche noch nicht fertiggestellt und ertragsfähig sind, dürfen zusammen den zehnten Teil des Gesamtbetrags der zur Deckung der Hypothekenpfandbriefe benutzten Hypotheken sowie den halben Betrag des eingezahlten Grundkapitals nicht überschreiten. Im übrigen sind Hypotheken an Grundstücken, die einen dauernden Ertrag nicht gewähren, insbesondere an Gruben und Brüchen, von der Verwendung zur Deckung von Hypothekenpfandbriefen ausgeschlossen. Das Gleiche gilt von Hypotheken an Bergwerken. Hypotheken an anderen Berechtigungen, für welche die sich auf Grundstücke beziehenden Vorschriften Anwendung finden, sind von der Verwendung zur Deckung von Hypothekenpfandbriefen ausgeschlossen, sofern die Berechtigungen einen dauernden Ertrag nicht gewähren. 8

Von der uns durch das Reichshyvpothekenbankgesetz gewährten Befugnis, Hypotheken an Bauplätzen sowie an noch nicht fertiggestellten Neubauten bis zu einem Betrage von 15 Millionen Mark zur Unterlage für Hypothekenpfandbriefe zu verwenden, haben wir keinen Gebrauch gemacht. Solche Hypotheken sind vielmehr statutarisch von der Unterlage ausgeschlossen.

Die Bank gibt in Höhe der ihr zustehenden hypothekarischen Forderungen, soweit solche innerhalb der gesetzlichen Beleihungsgrenze liegen, verzinsliche Hypothekenpfandbriefe aus. hie Abgrenzung und Feststellung der zu bildenden verschiedenen Serien, das Verfahren bei der Amortisation, die Höhe der Amortkisationsraten bestimmt der Aufsichtsrat. Die Sicherheit der Hypothekenpfandbriefe und deren Ziasen mit der planmäßigen Amortisation wird gebildet: durch die zu raten und Geschäftsunkostenbeiträgen, durch gesamte Vermögen der Bank. Die Gesamtsumme der auszugebenden Hypothekenpfandbriefe, bahnobligationen darf, solange das Grundkapital 30 Millionen Mark beträgt, den Betrag von 600 Mark nicht übersteigen. Die Pfandbriefgläubiger haben für den Fall des Konkurses der Bank ein Recht auf vorzugsweise Befriedigung aus den in das Hypothekenregister eingetragenen Hypotheken und Wertpapieren. Der von der Generalversammlung zu wählende aus 12 bis 16 Mitgliedern bestehende Aufsichtsrat besteht zur Zeit aus 15 Mitgliedern, den Herren:

Carl Klönne, Kommerzienrat, Berlin, Vorsitzender, Julius Alexander, Bankier, Berlin, stell⸗ vertretender Vorsitzender, Wilhelm Becker, Oberbürgermeister, Cöln, Dr. G. von Bonin, Staats⸗ minister a. D., Exzellenz, Berlin, Dr. Colditz, Justizrat, Leipzig, B. Fritsch, Wirkl. Geheimrat, Erzellenz, Gr. Lichterfelde, Conrad Gaedeke, Konsul, Königsberg i. Pr., L. Heim, Königl. Geheimer Hosbaurat, Berlin, C. Heuschkel, Geheimer Kommerzienrat, Dresden, B. Hundrich, Stadtrat, Burg b. Magdeburgz, Paul Jüdel, Rentier, Berlin, Paul Klaproth, Bankdirektor, Hannover, A. Schlutow, Geheimer Kommerzienrat, Stettin, Johannes Vogler, Bankier, Quedlinburg, J. Wegeler, Geheimer

Kommerzienrat, Koblenz deren Wahl durch den Aufsichtsrat zu gerichtlichem oder

ränkt und der Regel nach nur

diesem Zweck erworbenen Hypothekenforderungen an Kapital, Zinsen, Amortisations⸗ das Grundkapital der Bank sowie überhaupt durch das

Kommunalobligationen und Klein⸗ Millionen

Der aus mindestens 2 Direktoren, notariellem Protokoll erfolgt, gebildete Vorstand der Bank besteht zur Zeit aus den Herren: Dr. jur. Max Hedemann zu Berlin⸗Wilmersdorf, Julius Geisler zu Groß Lichterfelde, Dr. jur. Edmund Alexander zu Berlin. Stellvertretende Vorstandsmitglieder sind Gerichtsassessor Walter Klamroth zu Kolonie Grune⸗ wald, Kaufmann Max Gaudchau zu Berlin, Hermann Lamprecht zu Berlin, Richard Anders zu Berlin und Fritz Pape zu Berlin.

§ 44. Die ordentliche Generalversammlung findet jährlich in einem der ersten 6 Monate des Jahres statt; eine außerordentliche dagegen dann, wenn sie der Vorsitzende des Aufsichtsrats oder der Vorstand als notwendig erachtet.

Die Berufung der Generalversammlung erfolgt durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrats oder den Vorstand unter Angabe der Vorlagen mittel; Bekanntmachung in dem Gesellschaftsblatt.

Zwischen dem Datum des Versammlungstages und dem Datum des die Bekanntmachung ent⸗ haltenden Blattes, beide Daten nicht mitgerechnet, muß ein Zeitraum von mindestens 18 Tagen liegen.

§ 45. Jede Aktie gewährt das Stimmrecht; es kann jedoch kein Aktionär weder für sich noch als Stellvertreter anderer Aktionäre, noch durch Stellvertreter im ganzen mehr als 250 Stimmen führen.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

§ 26. Am 31. Dezember jedes Jahres ist die Bilanz zu ziehen und innerhalb der drei nächsten Monate von dem Vorstande aufzustellen und dem Aufsichtsrat vorzulegen.

§ 30 Von dem nach der Bilanz festgestellten Reingewinne werden zuvörderst 10 % zum Reservefonds abgesetzt und sodann die erforderlichen Abschreibungen und Rücklagen gemacht. Von dem hiernach verbleibenden Reingewinn erhält der Vorstand 5 ½ %. Der Aufsichtsrat erhält 10 % voa dem Reingewinn, welcher nach Abzug aller Rücklagen und Abschreibungen sowie nach fernerem Abzug von 4 % von dem eingezahlten Grundkapital verbleibt.

Der verbleibende Ueberschuß, soweit derselbe nicht als Gewinnvortrag vorgebucht wird, wird an die Aktionäre als Superdividende verteilt. § 31 des Statuts bestimmt:

Der gesetzliche Reservefonds ist zur lustes der Bank bestimmt. Der Reservefonds wird mit dem übrigen Bankvermögen als ein Teil desselben verwaltet. Der daraus erwachsende Gewinn fließt den soägstigen Einnahmen der Bank zu. Sobald der Reservefonds den fünften Teil des eingezahlten Aktienkapitals erreicht hat, und solange dieser Betrag sich nicht vermindert, hört die Absetzung der zu seiner Bildung nach § 30 bestimmten 10 % auf. Die Generalversammlung kann jedoch die Bildung von Spezialreservefonds beschließen. Die Erträge der Spezialreservefonds wachsen denselben bis zu der vom Aufsichtsrat

bestimmten Höhe zu. Reservefonds seine volle Höhe erreicht hat.

Hierzu bemerken wir, daß der gesetzliche Der Bestand an Hyvotheken betrug am 30. September 1906 nach Abzug der nicht ge⸗ 362 633 224,73.

zahlten Valuta sowie der amortisierten Beträge . . . . . .. . C.. An Hypothekenpfandbriefen waren am 30. September 1906 im Ver⸗ noch nicht zur Einlösung gekommener Stücke 335 587 277,50.

kehr einschließlich ausgeloster und

Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Ver⸗

v 1X.“ 161“

An Dividende wurden für die Jahre 1901 bis einschließlich 1904 7 % und für das Jahr 1905 % auf das Aktienkapital von 30 00) 000 verteilt. Die Verteilung des in dem Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1905 angegebenen

Gewinnes geschah folgendermaßen: 1b Der Reingewinn unserer Bank betrug exklusive des Gewinnvortrags aus 1904

Svree KRKKZ Derselbe verteilt sich nach § 30 des Statuts ö“

Wir entnahmen zunächst für das Agiokonto gemäß § 26 des Hypothekenbank⸗ gesetzes den bei Begebung von 4 prozentigen Pfandbriefen erzielten Mehr⸗ 4444A

7 ½

3 147 614,05

68 86 1öö5 v“

487 030,90

100 258,89

2 560 324,25

140 817,86

2 419 506,0

1 200 000,—

1279505,5

statutenmäßige Tantieme an den Aufsichtsraak . P0

158375—

c111114“4“*“ 81 950 000,

dö-.“¹“]; 33 474,—

wurde zur Verfügung des Vorstandes gestellt, um aus demselben Remunerationen an unsere Beamten zu zahlen.

Der Gewinnvortrag aus 1904 oon„. . . ..

bleibt unverändert bestehen. 8 88 Aktiva. Bilanz am 31. Dezember 1905. Nℳ A.;

A 114 523˙17

und für den Disagio⸗ und Zinsreservefondee

statutenmäßige Tantieme an den Vorstad p .

4 % ordentliche Dividende auf 30 000 000 Aktienkapital.

. 521 651,32

Per Aktienkapital eingezahlte 50 000 StückAktien h16*“ Extrareservefondes. . Amortisationszuschlagsfonds I. Amortisationszuschlagsfonds II Disagio⸗ und Zinsreserve. Pensions⸗ u. Sparfondsreserve Agiokonto gemäß § 26 des Reichshvpothekenbankgesetzes. Hypothekenpfandbriefe am 31. Dezember 1905 im Verkehr befindlich, aus⸗ schließlich der ausgelosten: 4 ½ % 115 rz. 1 847 400,— 4 ½ % 110 411 200,— 4 % 100 200 308 300,— 3 ½ % 100 88 825 375,— 3 ½ % 100 31 195 000,— 222'587 275,—

An Kassebesiand. 41 Wechselbestand .. . Darlehen an Bankiers gegen Effektenbedeckung. .. Effektenbestand . . . . .. Harlehen auf Hypotheken.. Debitores: lt. Kontokorrentbuch 568 126,22 rückständ. Zinsen 1905 64 323,64 am 2. Januar 1906 fällig gewordene, im Dezember cr. gebuchte Post⸗ numerandozinsen

881 680,60 946 Erworbene Hypotheken: a. Unterlagehypotheken

328 726 604,— abzügl. Amorti⸗ sationsbeiträge 2 300 108,84 = b. Freie Hypotheken

8 27 289 095,04 abzügl. noch nicht gezahlte Valuta 6 770 782,39 Kautionen: deponierte Effekten der Mit⸗

glieder des Aufsichtsrats und

des Vorstands . . Eigenes Bankgebäude: Voß⸗

straße Nr. 6 angenommener Wert laut

Bilanz per31. Dezember 1896 Pensions⸗ u. Sparfondsanlage

1“

4,24

Pfandbr.⸗Til⸗ gungskto., aus⸗ geloste und zur Einlösung noch nicht präsen⸗ tierte Pfand⸗ briefe inkl. 23 070,— Auf⸗ schlag auf mit 110 resp. 1150 % rückzahlb. Pfand⸗ briefe (siehe Seite 10 d. Be⸗. richt) . 1 241 345,—

f f Kautionen, wie gegenstehend. h. Sehethetenhihe btteden 8 Coupons und Dividenden,

1 1““ welche noch nicht zur Einlöͤsung Mobilien und Utensilien.. 6 1 E““ Kreditores: laut Kontokorrentbuch ... pränumerando gezahlte Hypo⸗

thekenzinsen pro 1906 Gewinn⸗ und Verkustkonto: Ueberschuß einschließlich Ge⸗

winnvortrag de ℳ521 651,32

Summa

am 31. Dezember 1 905.

323 828 620 132 000

715 4888 287 073 0, V 3 669 265 27 370 552 089,81

Gewinne.

11“ Wb Summa 370 552 089/84 Gewinn- und Verlustkont

U 4₰

3 521 651 32

Per Gewinnsaldovortrag de 1904 Hypothekenzinsen .14 020 985,08 Hypothekenlombard⸗

Annuitätsbeiträge. 21 912,72 Geschäftsunkosten⸗

beiträge .. 211 963,63 Zinsen aus dem Kontokorrent⸗

eschäft, aus den durch Effekten edeckten Guthaben, sowie auf eigene Effekten.. Diskontogewinn auf Wechsel. Provisionen bei neuen Erwer⸗ bungen, Prolongationen, Rück⸗ zahlungen, Lombardierungen ꝛc. Hvpothekenbriefagio auf 4 %ige

Pfandbriefe:

nach § 26 des R.⸗H.⸗Ges. kommen zur Verrechnung:

aus 1903. 8 880,—

desgl. aus 1904 33 841,20

das in 1905 erzielte Agio beträgt.. —. 487 030,90

An Hypothekenpfandbriefzinsen .[12 031 037 Staats⸗ Kommunal⸗ und G 1 werbesteuer pro 1905 . 187 932 %.⸗ Geschäftsunkosten: 8 Insertionen. Beleuchtung und Brennmaterial. Reisekosten u. Dläten Gerichtskosten, div. Abgaben u. Bei⸗ Portiund Depeschen Gehälter und Gra⸗ tifikationen Drucksachen und Schreibmaterialien

25 175,21

11 121,67 231 208,90

9 614,76 1 664,05

Diverse..

Effektenverluste: auf 3 % Deutsche üerveeehr

20 000,—

G 8 Pen 4660 2 100,—

306 330

529 752 10

3 ½ % Preuß. Schatzanw. 3 ½ % Deutsche Reichsschatz⸗ anweisungen 3 ½ % Deutsche

Reichsanleihe

1 660,—

500,— 38 135,— 19,08

ab Gewinn . . Ueberschuß: Gewinnvortrag de 1904 521 651,32 Gewinn pro 1905 3 147 614,05

Summa V 8 Berlin, im Oktober 1906. 8 ““ 8 Preußische Boden⸗Credit⸗Aetien⸗Bank Hedemann. Geisler. Alexander. Auf Grund vorstehenden Prospekts sind v“ v der nom. 30 000 000 4 %ige Hypothekenpfandbriefe (Serie XXI] ven Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank zu Berlin (nicht rückzahlbar vor ders 1. Oktober 1916) 11XAX““ 8 zum Handel an hiesiger Börse zugelassen worden. Berlin, im Oktober 1906.

Preußische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Ban

Hedemann. Geisler. Alexander.

3 669 265 37 16 232 880 90

R. W. Dinnendahl Aktiengesellschaft, Kunstwerkerhüttebei

8

Steele a/ d. Ruhr.

Bilanz am 30. Juni 1906.

Zugang

Abschreibung 28. t

Grundstücke . Gebände ....

1

Betriebseinrichtungen.

Fuhrpark. Inventar Modelle und Zeich Patente... Materialien 1 1464* Beteiligung.... Debitoren.. Kassabestand

Gewinn⸗ und Verlustkonto 30.) 6.

*

.

nungen

.

Ab Reservefondsübertragung Ab Gewinn 1905/1906

30. Juni 1906

Mii

Hypotheken. Kreditoren.. Bankschuld..

05 123 436,61 22 500,— 22 461,88

44 961,88

Arzahlungen auf Bestellungen.

An Saldovortrag.

„Betriebs⸗ und H Abgaben und Hypothek

„Abschreidungen ...

Kunstwerkerhütte, den 15. September 1906. R. W. Dinnendahl Aktieng

11

Bergwerksdirektor Franz

. .

. 78 474,73

andlungsunkosten, enzinsen

589 467 320 013—

139 732/ 85 293 676 32 123 436 61

4 880— 4 879 29 436 1

49 322 09 9 500

713ʃ11

354 800,— 621 068 351 896,— 5 880,

3 404 31 SM

47 450/39 172 481 37 8 000 240 925 42 1 556 43 78 474 73

11 789/89 16 000 56 2 38877 2 27952 15 541 99 1 349,40

2 43 390/89 47 883 56 3 38877 804 52 17 187 99 349 40

400— 1 900—

E

Passiva.

* .* 2

.

Hannesen.

und Verlustkonto. e Per Uebertragung des Reservefonds

Betriebsgewinn. Bilonzkonto

1

Ellinghaus. 8 1 Vorstehende Bilanz habe ich mit den Büchern der Gesellschaft geprüft und als richtig festgestellt. Kunstwerkerhütte, den 24. September 1906. uu“ ela 8 Z. Rob. Schulte, gerichtl. vereidigter Bücherrevisor.

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht nach den in der ne s

15. Oktober 1906 vorgenommenen Wahlen aus folgenden v“ 8 Bankier Herm. Middendorff, Essen⸗Ruhr, Bankdirektor Kurt Sobernheim, Berlin, Generaldirektor Bergrat H. Kost, Essen⸗Ruhr,

renner, Bochum,

Rechtsanwalt Dr. Heinrich Busch, Essen⸗Ruhr,

Bankdirektor W. Rehn, Essen⸗Ruhr.

86 8

Kunstwerkerhütte bei Steele, den 16. Oktober 1906. Der Vorstand.

esellschaft.

V 1 200 000 247 400 179 835/85 261 049,50 28 733 99 1 917 019,34

78 474 73

716 982 07

.

[55004] Aktiva.

Bilanzkonto per 30.

Juni 1906.

Passiva.

gl⸗e—ᷓ———————B—’—’B’’’’’BUBUBO:——---—

Kassakonto...

Debitoren.

Immobilienkonto

Häuserkonto

Abschreibung ..

An Hypothekenkonto aufgelaufene Zinsen

Mobiliarkonto

.

aufgelaufene Mieten

70 990,48 1 683,36

69 307/12

9

2

6 613,78 354,88

96

Pläne und Zeichnungen Straßenbaukonto.

Abschreibung..

45

16,13 516,13

4 000—

An Wasserleitungskonto.

Effektenkonto

An Handlungsunkosten,

Steuern

Abschreibungen auf

Kursverlust auf

Provisionen.

Gehalte

Häuser Straßen

Effekten.

Gewinn per Saldo

In der heute stattgehabten VII. ordentlichen Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 4 % f† scheines Nr. 4 von morgen ab mit 40,— zahlbar ist bei

in Frankfurt a. M. Frankfurt a. M., den 16. Oktober 1906.

Freaankfurter Vorort⸗Terrain⸗Gesellschaft.

baukonto

1 780 55 12 976/95 678 078 27 Gewinn⸗ und

Iq und I 90 926 75 1 683 36

516 13 275 45 8 628 25

. 35 330/ 16

48 460/10

Per Kapitalkonto . . . . . . .. Reservefonndd. ..

Kreditoren

Hypothekenkonto

aufgelaufen

Dividendenkonto:

unerhobene

Gewinnvortrag per 1904/05 Gewinn per 1905/06 22 295,93

Per Vortrag aus 1904/,05 ... Gewinn aus verkauften Immobilien

9 Zinseneinna Mieten und Pachten ...

festgesetzt, die dem

Der Vorstand.

Carl von Kramer.

Metz.

Generalversammlung

600 000 5 511 26 279

10 877

ionto 10 762,90

e Zinsen 114,35

Dividenden..

13 (34,23 35 330/16

Haben. 13 034 23 23 554 53 7 094 29 1 949 21 2 827 84

8 Häusern. 1““

1848 460/ 10 der Aktionäre wurde die

gegen Einlieferung des Dividenden⸗ Bankhause M. W. Koch & Co.

[54978 Aktiva.

An Patentkonto

Grundstücks⸗ und E

Kassakonto. Debitoren.

Maschinen⸗ und

Utensilienkonto

Werkzeugkonto b

Kraftanlagekonto

Fe. und Beleu abrikationskonto.

Rohmaterialienkonto

Druckereikonto

Modellkonto ..

““

ebäudekonto

chtungskonto

Bilanz am 30 Jüuni 1906.

An Abschreibungen.....

Gewinn ..

Der Dividendenschein Nr. 10 unserer Aktien

für das Geschäftsjahr 1905

von heute ab:

bei H

eingelöst.

2 1—

287 914 77 4 684 79 170 217 21 619 123, 41 1

66 239 1

372 087/40 247 816 37 1—

1—

1768 088 30 Gewinn⸗ und

35

ö“ 111 38373 169 01905

280 40278

1906 wird mit 200

an unserer Kasse in Zwötzen, bei der Deutschen Bank in Berlin und

erren Gebr. Oberlaender in Gera

v““

Per Aktienkapitalkonto... . 1*“

ön0eöee

Kreditoren.

Verlustkonto.

Per Gewinnvortrag 1904/1905. Fabrikationskonto..

Zwötzen, den

Wesselma

8

Reservefondskonto. . Gewinn⸗ und Verlustkont

Passiva.

1 000 000— 538 011— 5 792 8 373 19 46 893 06 169 019 05

1 768 088 3 Kredit.

3 201 03 277 201 75

280 402/78

16. Oktober 1906. un Bohrer⸗Co. A. G.

Der Vorstand.

1550059]= Actiengesellschaft Charlottenhütte, Niederschelden.

Bilanz am 30. Juni 1906. Passiva. 2 458 513/65 1 594 192 220 000

3 047 000— 1 500 000 420/06

17 325,— 13 189 40 29 000

1 766 397 33

An Immobilien . .. Maschinen und Kessel

Hochöfen..

Per Aktienkapital . Obligationen. 16 Delkrederefonds .. .. Apparate. 1u“ Obligationszinsen W Gestell und Schacht... 1 Arbeiterunterstützungsfonds E1“ b“ Drahtseilbhhn.... I1 Schulden ... 111“ 1 Reingewinn . . inrichtung des Stahlwerks. Ab für zurück⸗ 8 des Blechwalzwerks ekaufte Aktien Utensilien und Geräte.. erausgabt Bureaueinrichtung . . .. Einrichtung Arb.⸗Schlafhaus. 4“*“*“ Eisenbahnanschluß und Gleiseanlagen Erwerb Brüderbund G“ Beteiligungskonto.... X““ 1e4“*“

Fabrikaten und Ma⸗

7 435 531,63

Bestände an e eeö1““

Gewinn⸗ und Verlustkonto am 30. Juni 1906 b

Soll.

133 342 27 Per Zinsen und Skonto. 49 242 50% Fabrikationsgewinn 67 500 Zuzahlungskonto.. 643 01972 9 981 80 1 328 636 Vorstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung habe ich geprüft und mit gs⸗ ührten Büchern der Gesellschaft übereinstimmend Snaa.; 1u“] Niederschelden, den 5. September 1906. u Julius Lips, Bücherrevisor. Die für das Geschäftsjahr 1905/06 festgesetzte Dividende beträgt 10 % für die Vorzugsaktien Lit. K, 36 % Nachzahlung auf dieselben, 10 % für die Vorzugsaktien Lit. B mit Dividendenberechtigung ab 1. Juli 1905, 889 25 die h““ C. 1 ie Dividende ist sofort zahlbar und kann gegen Abgabe des bezüglichen Coupons ße Gesellschaftskasse erhoben werden: 8 v bei der Deutschen Bank in Berlin, i der Berliner Handelsgesellschaft, Berlin, i dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein in Berlin und Cöln, dem Bankhause Carl Cahn, Berlin, i der Bergisch Märkischen Bank, Elberfeld, der Siegener Bauk für Handel und Gewerbe, Siegen. Wirr machen hierdurch gleichzeitig bekannt, daß der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft zur Zeit aus folgenden Herren besteht: 5

Gewerke Adolf Schleifenbaum, Siegen, Vorsitzender,

Fabrikdirektor Adolf Oechelhäuser, Siegen, stellvertr. Vorsitzender,

Landtagsabgeordneter H. Macco, Siegen,

Ingenieur Emil Dücker, Düsseldorf,

Geh. Bergrat Dr. jur. V. Weidtman, Aachen Generaldirektor Aug. Spannagel, Düsseldorf. Niederschelden, den 13. Oktober 1906.

Der Vorstand. E. Schleifenbaum. W. Pe

Frankfurter Schuhfabrik A. G., vorm. Otto Herz

Aktiva. Bilanzkonto per 30. Juni 1906.

1.““

An Handlungsunkosten Reiseunkosten und Provisionen . . . o262 JP1111A2“A“] Reingewuin 435 531,63 Ab für zurückgekaufte Aktien 9 981,80 Bleibt verfügbarer Gewinn .

tersen.

& Co.

Passiva.

ℳ8 2₰ 94 000 163 000

50 000

An Grundstücke, 8010 qm Vortrag vom 1. Juli Straßen⸗ und Kanal⸗ beitrag, Franken⸗Allee

Per Aktienkapital.

„Gesetzliche Reserve Spezialreserve für Debitoren.. Reserve für

449 939 46

19 423 55] 469 363

678 078 27

M. Steudner.

Niederlagen Passivhypotheken Unterstützungs⸗ fonds für Arbeiter: 1) Kapitalkonto 2) Verwendungs⸗ 9 weeeee111“ 75 581 40 Unterstützungs⸗ fonds für Beamte 11 702/12 Dividendekonto, unerhobene Coupons pro 190605. .. Kreditoren.. Reingewinn

Gebäude:

Vortrag vom 1. Juli bböbb

Zugang bis 30. Juni b1X““ 6 429 02

2 % Abschreibung Betriebsinventar: Vortrag vom 1. Juli Nettozugang bis 30. Juni 1906.

21 990 24 96 990 24 ca. 63 % Abschreibung 61 990 24 Wechsel, abz. Diskont vom Verfalltage. Konto für Kapital⸗ beteiligungen Vorräte in der Fabrik Mobilien der Niederlagen Guthaben bei Nieder⸗ lagen aus Waren⸗ ö.“ 69 760 85 Anzahlungen auf den b

1 73 000—

EEI“ 141 469 ,41 V

Debitoren: Bankguthaben .. 796 618 80 938 088 21 55 0⁰00,—

Sonstige Guthaben 3 124 283 25

Aktivhypothek.... Gewinn⸗ und Verlustkonto

35 000— 36 231 50 556 761 50 55 000 467 718 41 19 000,

3 124 283 25 Haben.

Soll. per 30. Juni 1906.

111111““ Abschreibungen: 2 % auf Gebäude... ca. 63 % auf Betriebsinventar auf Kapitalbeteiligungen ... eöö“];

beeebe;

347 369 02 Per Vortrag aus 1905 Bruttogewinn .

82 046/31 251 042 08 680 45741 680 457/41 88 Obige Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustkonto habe ich geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern und den Inventurunterlagen übereinstimmend befunden. Frankfurt a. M., den 3. September 1906. Zach. Lorch, für die hiesigen Kgl. Gerichte beeidigter Bücherrevisor. 8 Die in der heutigen Generalversammlung auf 7 % festgesetzte Dividende gelangt gegen Ein⸗ lieferung des Coupons Nr. 8 von 5 an zur Auszahlung in Frankfurt a. M. an der Gesellschaftskasse, 8 8 4 4 bei der Deutschen Vereinsbank. Frankfurt a. M., den 16. Oktober 1906. Der Vorstand.