1906 / 267 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Nov 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Erben ausgestellt werden wird. Auch dritte Per⸗ sonen, die Auskunft über die bezeichneten Personen zu geben imstande sind, mögen dies bis zum ge⸗ nannten Tage dem unterzeichneten Gericht gegenüber (Aktenzeichen: 28. IX. 794/02) tun. Breslau, den 30. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.

[61505] Bekanntmachung. 8

In Aufgebotssachen der Frau Elise van Bosch, Witwe in Wiesbaden, Luisenstraße 3. vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Ed. und Octavio Bracken⸗ hoeft in Hamburg, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. November 1906 die Schuldver⸗ schreibung der 4 % Hamburgischen Staatsanleihe von 1900 Nr. 25 948 über 500 für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 8. November 19065.

Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. [61504] Bekauntmachung. 5 F. 3/06./4.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Oktober 1906 ist der Wechsel über 70 ℳ, ausgestellt am 1. Dezember 1905 von Eduard

Beltraine in Leipzig, von diesem in blanco indossiert, akzeptiert von Franz Schellenberg in Gera (Reuß) per 2. März 1906, für kraftlos erklärt worden. Gera, den 25. Oktober 1906. Das Fürstliche Amtsgericht. 8 Abteilung 5 für Zwilprozeßsachen.

61506] In der Aufgebotssache der Witwe Anna Wellner, geb. Schmidt, zu Bad Harzburg hat das Herzogliche Amtsgericht Harzburg in der Sitzung vom 20. Ok⸗ tober 1906 für Recht erkannt:

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Bündheim Band II Blatt 27 Seite 107 und 108 unter 4 eingetragenen 12 000 für die Witwe Anna Wellner, geb. Schmidt, zu Bündheim wird für kraftlos erklärt.

Harzburg, den 20. Oktober 1906.

Herzogliches Amtsgericht.

8 R. Wieries.

[61518] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Hedwig Bender, geb. Seifert, hier,

Weisbachstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat

Bodländer hier, Jäger⸗Straße 70, klagt gegen den

Fensterputzer Karl Bender, früher in Berlin, in

den Akten 34. R. 339. 06, unter der Behauptung,

daß Beklagter seit länger als Jahresfrist nach bös⸗ licher Verlassung der Klägerin seinem Aufenthalt nach unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in

Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf

den 30. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. November 1906. 1 Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 17. Zivilkammer. Oeffentliche Zustellung. Frau Hedwig Hoffmann, geb. Cieslik, in

Charlottenburg, Knobelsdorffstraße 46, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Borinski hier, Mohren⸗

straße 16, klagt gegen den Arbeiter Ernst Gustav

Hoffmann, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, in den Akten 34. R. 341. 06, unter der Be⸗ heauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben sei,

die Klägerin wiederholt gröblich beleidigt und schwer

gemißhandelt habe, und daß seit Jahresfrist die

Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung gegen

hn bestanden haben, mit dem Antrage, die Ehe der

Parteien zu scheiden und den Beklagten für den

chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

treits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

erichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, immer 13, auf den 30. Januar 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 5. November 1909. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 17. Zivilkammer. 615200 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns (Reisenden) Harry

Hermann Karl Grupe, Lucie geb. Budelmann, in

Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres.

Lange und Herklotz in Bremen, klagt gegen ihren

Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Auf⸗

enthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.B.,

mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden

und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil⸗ kammer 2, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Ober⸗

zeschoß, auf Freitag, den 11. Januar 1907,

Vormittags 9 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen

bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

remen, den 8. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Langfritz, Sekretär.

[60889] Oeffeutliche Zustellung.

Die Amalie Pauline Bertha, verehel. Schneider, eb. Beeg, zu Dresden, Schönfelderstraße 5 II, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

reiberg klagt gegen den Tiesbauarbeiter

Friedrich Hermann Schneider, früher zu Dippoldis⸗

walde, jetzt unbekanten Aufenthalts, wegen bös⸗

licher Verlassung auf Grund von § 1567 Abs. 2

B. G.⸗Bs. mit dem Antrage auf Scheidung der

Ehe vom Bande. Die Klägerin ladet den Beklagten

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

die dritte Zwilkammer des Königl. Landgerichts zu

Freiberg auf den 24. Januar 1907,

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts Freiberg, am 2. November 1906. [61521] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 71/06. 4612.

Die Ida Minna verehelichte Bach, geb. Schröder, in Zwötzen, vertreten durch Rechtsanwalt,

Dr. Busch in Gera, klagt gegen ihren

Zwötzen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Streit⸗ teilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und zu den Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 30. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

Gera, den 2. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts:

Rauch.

[61693] Oeffentliche Zustellung. 6 1 Die Arbeiterfrau Luise Salemski, geb. Tröter, zu Schäferei, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Glogauer in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Adolf Salemski, früher zu Schäferei, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 8. März 1904 ohne Grund böswillig verlassen und ihr seitdem weder über seine Existenz und seinen Wohnort Nachricht gegeben, noch für ihren und der Kinder Unterhalt gesorgt hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder her⸗ zustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 21. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 R 53/06. Graudenz, den 30. Oktober 1906. Lemanski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [61522] Landgericht Hgamburg.ß Oeffentliche Zustellung. ’. Die Ehefrau Klara Elise Laube, geb. Hoffmann, vertreten durch Rechtsanwälte Drs. Halben & Heckscher, ladet ihren Chemann Joseph Laube, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IX. des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 19. Dezember 1906, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 8. November 1906. Haueisen, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [61694] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 29/06. 1. Die Ehefrau Lina Landes, geborene Müller, in Hanau, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Malkmus und Dr. Koref in Hanau, klagt gegen ihren Ehemann, Steinrichter Philipp Landes, früher in Hanau, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter sie vor drei Jahren böswillig verlassen, nach⸗ dem er sämtliche Haushaltungsgeräte verkauft hat und seit dieser Zeit nichts mehr von sich hat hören lassen, mit dem Antrage, die am 15. September 1873 vor dem Standesbeamten in Rammelsbach geschlossene Ehe der Streitteile zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hanau a. M. auf den 21. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hanau a. M., den 31. Oktober 1906. Müller, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61511] Die minderjährige Lieschen Anna Gertrud Fielitz in Bergsdorf, vertreten durch ihren Vormund, Bauerngutsbesitzer Hermann Brandenburg ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Referendar Lange in Beelitz, klagt gegen den Bäckergesellen Franz Weprajetzky, früher in Tremsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständiger und fortlaufender Unterhaltsrente mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von der Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 27 sieben und zwanzig Mark, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 19. Oktober, 19. Januar, 19. April und 19. Juli jedes Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den

Steyer in

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Beelitz, Zimmer Nr. 4, auf den 10. Januar 1907, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Beelitz, den 7. November 1906.

(Unterschrift), Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[61688] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hedwig Marie Anna Stahl zu Bremen, Fleetrade 36, vertreten durch ihren Vormund, ihre Mutter, die Ehefrau des Arbeiters Poppe Reemts Uden, Marie Louise Anna geb. Stahl, daselbst, klagt gegen den Schreiber Wilhelm Ludwig Lamping, früher in Bremen, Hopfenstraße 5 m, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus § 1708 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, den Be⸗

Vor.

Justizrat Ehemann,

den Schuhmacher August Franz Bach, früher in!

klagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 240,— für die Zeit vom 14. August 1900 bis 13. August 1903 und von 180,— für die Zeit vom 14. August 1903 bis 13. August 1916, viertel⸗ jährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts⸗ haus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße), auf den 20. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen EE wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Bremen, den 5. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: 8 Scheinpflug, Sekretär.

[61691] Oeffentliche Zustellung. 1 C 281/06.

Der Hammerschmied Karl Ludwig in Birlenbacher⸗ hütte, als Vormund der minderjährigen Erna Ludwig daselbst, klagt gegen den Monteur Heinrich Müller, abwesend mit unbekanntem Aufenthaltsorte, früher zu Steinbrücken, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der außereheliche Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung einer im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fälligen Geldrente von vierteljährlich 45 bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahres der Klägerin zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Dillenburg auf den 11. Ja⸗ nuar 1907, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dillenburg, den 1. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I. [61744] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung. Z. X. 748/06.

1) Die Zimmervermieterin Marie Dorothea Hermine Lüders, geb. Knack, Hamburg, Stein⸗ damm 142 II, 2) Emil Georg Leonhard Friedrich Lüders, 3) Theodor Carl Walther Lüders. 4) Ger⸗ trud Clara Dorothea Lüders, 5) Richard Hans Lüders, ad 2—5 vertreten durch ihren Pfleger, die Klägerin zu 1, diese vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Edmund Klee⸗Gobert, Haß u. Schlüter, Hamburg, klagen gegen den Hausmakler L. G. J. F. Lüders, früber in Hamburg wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen fälliger, fällig werdender und rückständiger Unterhaltsgelder, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, ihnen zu Händen der Klägerin zu 1 wöchentlich 40,00 ℳ, wöchentlich an jedem Montag im voraus zahlbar, beginnend am Montag, den 13. August 1906, zu zahlen sowie ihnen zu Händen der Klägerin zu 1 ferner 720,00 zu zahlen. Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer X des Landgerichts Ham⸗ burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den

2. Januar 1907, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 7. November 1906.

Schrader, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [61513] Oeffentliche Zustellung.

Der Besitzer Joseph Gninka zu Dorenthal, Kreis Ortelsburg, als Vormund des am 1. Januar 1906 geborenen Kindes Ernst Fabek, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Swinarski zu Hohensalza, klagt gegen den Hoteldiener Lorenz Kaniewski, früher in Hobensalza, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der gesetzlichen Empfängniszeit der Mutter des Kindes, unverehelichten Martha Fabek zu Rummy B. bei⸗ gewohnt hat, mit dem Antrage: Den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Mutter des Kindes an Entbindungskosten 30 sowie an monat⸗ lichen Alimenten für das Kind 9 die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Raten im voraus zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Hohensalza auf den 6. Februar 1907, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hohensalza, den 5. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[61515] Oeffentliche Zustellung. 2 0. 326/06. 4.

Die Hausmakler Georg Christian Bönig und Karl William Otto Bönig in Altona, als Testaments⸗ vollstrecker des verstorbenen Rentiers Adolph Stein⸗ metz in Altona, Königstraße 98 Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Geheimer Justizrat C. Sieve⸗ king und C. Sieveking in Altona klagen gegen den Grundeigentümer, Zimmermeister Johann Albert Breckwoldt früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte dem verstorbenen Rentier Adolph Steinmetz in Altona aus der im Grundbuch von Altona⸗Nord Band 5 Blatt 230 in Abteilung III unter Nr. 28 für ihn eingetragenen Hypothek von 19 000 ℳ, ver⸗ zinslich mit 4 % pr. ao. am 1. Mai und 1. Oktober jeden Jahres, an am 1. Mai 1906 fällig gewesenen Halbjahrszinsen 380 schulde, Beklagter Eigen⸗ tümer des Grundstücks und die Kläger Testaments⸗ vollstrecker und im Besitze des Hypothekenbriefes seien, mit dem Antrage, den Beklagten auch bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das im Grundbuch von Altona Nord Band 5 Blatt 230 eingetragene Grundstück zur Zahlung von 380 kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona (Elbe) auf den 28. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona (Elbe), den 29. Oktober 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [61516] Oeffentliche Zustellung. 2 Cg. 261/06.

Der Flaschenhändler L. Hertel in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Neumann in Löbau, klagt gegen den Braumeister Peter Schmidt, früher in Weißenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte von dem Kläger auf vorherige Bestellung Waren zu vereinbarten, angemessenen und kundenüblichen Preisen käuflich ge⸗ liefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 1965 65 samt Zinsen zu 5 % seit dem 8. Juni 1906, abzüglich am 28. Juni 1906 gezahlter 1000 und weiter gut zu rechnender 58 für Emballage zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Bautzen auf den 10. Ja⸗ nuar 1907, Vormittags ½10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Bautzen, am 7. November 1906.

[61517] Oeffentliche Zustellung. 21. 0. 44. 06.

Die Firma Karl Salbach (Inhaber Bernhard George Pidny Salbach) zu Berlin, Leipzigerstraß⸗ 107, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Max Tucholski zu Berlin, Kaiser Wilhelm⸗Straße 47, klagt gegen die Privatiere Marie Heysel, früher zu Halensee, Kurfürstendamm 141, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte für die in der Klagerechnung aufgeführten Pelzsachen den Restbetrag von 760 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zu Zahlung von 760 nebst 5 % Zinsen von 860 seit dem 1. Januar 1906 bis 16. Mai 1906 und von 750 seit dem 16. Mai 1906. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die elfte Füaol-. kammer des Königlichen Landgerichts II in zerlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 64, auf den 15. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Oktober 1906.

Kolleck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[61191]) Oeffentliche Zustellung. 5 C 1160/06. 1.

Die Kommanditgesellschaft Wilhelm Hennig & Co. zu Dessau klagt gegen den früheren Ritterguts⸗ besitzer Robert Gentzen, früher zu Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich durch Revers vom 2. April 1901 ver⸗ pflichtet habe, an Klägerin die für die Insertion, betr. den Verkauf seines Ritterguts Gühlichen und des Ziegeleiguts Petersdorf, verwendeten Annoncen bis zum Betrage von 570 sowie die für sonstige Auslagen bewilligte Pauschalsumme von 285 zu zahlen und daß als Gerichtsstand Dessau vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin den Teilbetrag von 300 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. August 1903 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Dessau auf den 14. Ja⸗ nuar 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 5. November 1906.

(L. S.) Block, Amtsgerichtssekretär, 1

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[61690] Oeffentliche Zustellung. D. 26 06. Der Kaufmann Karl Cain in Diedenhofen, klagt gegen den Techniker Oskar Dalitz, früher in Nieder⸗ Jeutz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, auf Grund eines dem Kläger am 29. März 1905 ausgestellten, am 15. August 1905 fällig ge⸗ wesenen und mangels Zahlung am 16. August 1905 durch den Amtsverweser des beurlaubten Gerichts⸗ vollziehers Dellheim, Kurtz, protestierten, akzeptierten Wechsels über 198,— und 6,10 Wechsel⸗ unkosten, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechselprozesse kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger 204,10 nebst 5 % Zinsen seit dem 15. August 1905 zu bezahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Diedenhofen auf Mittwoch, den 16. Ja⸗ nuar 1907, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht. Diedenhofen, den 7. vesegscser 1906. u.“ eber, * Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[61512] Oeffentliche Zustellung. C 702/06.

Der Kaufmann Franz Müller in Kneuttingen klagt gegen den Hüttenarbeiter Johann Sacvmandi, ohne nähere Adresse in Luxemburg, früher in Kneuttingen, auf Grund der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihm für gelieferte Waren 281,50 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil an Kläger zweihunderteinundachtzig Mark 50 nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Zustellungstage dieser Klage zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Havingen auf Diens⸗ tag, den 8. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hayingen, den 30. Oktober 1906.

Miebach, Aktuar, 8 als Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerich [61695] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 20 938. Der Kaufmann Karl Stiefel zu Karlsruhbe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt in Karlsruhe, klagt gegen die Johanna

rn, Inhaberin der Zigarrenfabrik Leopold Korn in Eppingen, früher zu Eppingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte aus am 1. Juni 1906 erfolgter Uebernahme einer Schuld des Leopold Korn in Eppingen an den Kläger dem Kläger 420 schulde nebst 5 % Zinsen vom 1. November 1906 mit dem Antrage, die Be⸗ klagte durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zur Zahlung von 420 nebst 5 % Zinsen vom 1. November 1906 an an den Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 22. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 8. November 1906. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [61523] Oeffentliche Zustellung.

Der Bücherrevisor M. Eckstein in Kiel, Bruns⸗ wikerstraße 44, als Verwalter im Konkurse über das Vermöͤgen des Bauunternehmers Friedr. Wilb. Rogge, früher in Kiel, Stadtfeldkamp 20, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechteanwälte Dres. jur. Reese & Baum⸗ gärtel in Kiel, klagt gegen die Ehefrau Auguste Rogge, geb. Lange, früher zu Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte sich verpflichtet habe, die für sie im Grundbuche von Kiel⸗Stadt Band 16 Blatt 4992 in Abteilun unter Nr. 5 eingetragenen, mit 5 % verzinslich 6000 in die Roggesche Konkursmasse zu werfen und daß Beklagte in Erfüllung dieser Verpflichtung dem Kläger bereits den Hypothekenbrief über 6000

8

übergeben und daß er, Kläger, sich verpflichtet habe, diese 6000 bebufs Verwertung für die Konkurs⸗ masse an den Baumaterialienhändler Johs. Chr. Friedr. Muus in Kiel, Eisenbahndamm 5, abzutreten, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, die für sie in Abteilung III unter Nr. 5 des Grund⸗ buchs von Kiel⸗Stadt Band 16 Blatt 4992 ein⸗ getragene Hypothek von 6000 nebst 5 % Zinsen vom nächsten Fälligkeitstermin ab an den Bau⸗ materialienhändler Johs. Chr. Friedr. Muus in Kiel, Eisenbahndamm 5, abzutreten, auch das ÜUrteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 22. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Fe derang. einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 6. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. [61524] Oeffentliche Zustellung.

Die unverehelichte Verkäuferin Margarete Pincus in Tempelhof bei Berlin, Friedrich Wilhelmstr. 105, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Bindewald zu Magdeburg, klagt gegen den Kaufmann Sigiezmund Pincus in unbekannter Abwesenbeit, Beklagten, früher in Neuhaldensleben, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter das der Klägerin im Erb⸗ vergleich vom 5. September 1900 ausgesetzte Legat von 3125 für diese empfangen, daß er nach dem rechtskräftigen Urteile des Kal. Landgerichts, 3. Zivil⸗ kammer, in Magdeburg vom 8. Februar 1906 zwar Rechnung gelegt, die 3125 bisher aber an Klägerin noch nicht gezahlt habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 3125 nebst 4 % Zinsen davon seit 1. Februar 1903 zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer Nr. 143, auf den 14. Jauuar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 7. November 1906.

Pachaly, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61514] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 15 116. Die Ziegeleibesitzerin Johann Müller, Witwe in Heitersheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsagent Stiefvatter in Muüllheim, klagt gegen den Panoramabesitzer Fritz Meyer, zuletzt in Neuenburg wohnhaft gewesen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihr als Rechts⸗ nachfolgerin ihres verstorbenen Ehemannes aus Wohnungsmiete vom Jahre 1904 und 1905 den Betrag von 216 nebst 4 % Zinsen vom Klag⸗ zustellungstage an sowie 3 40 Kosten schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung obigen Betrages nebst Zinsen und Kosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Müllheim auf Mittwoch, den 19. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Müllheim, den 6. November 1906. Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: 8 Gnädig. 1“ [616922 SOeffentliche Zustellung. Die Kauffrau Witwe Franz Fey in Groß⸗ Mopeupre, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsbeistand Kirsch in Groß⸗Mopeupre, klagt gegen den Arbeiter Peter Schugens, früher in Groß⸗Moyeuvre, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für im Jahre 1905 käuflich geliefert erhaltene Brot⸗ und Spezerei⸗ waren die Summe von 39,93 sowie 1,30 für Mahnkosten, also insgesamt 41,23 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung der Summe von 41,23 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage und vor⸗ läufige Volsstreckbarkeitserklärung des ergehenden Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rombach auf Mittwoch, den 19. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser usjug der Klage bekannt gemacht. Rombach, den 7. November 1906. 1“ Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 161195] Oeffentliche Zustellung. IV C 1257/C6. Der C. Schrempp. Inhaber der Restauration und Weinstube „Zum Fasan“ dahier, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bernhard Mayer, klagt gegen den Ernst Piper, Student, früher in Straß⸗ burg i. E. wohnhaft, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm ellagter für verabreichte Speisen und Getränke 96,40 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung dieses Betrags samt 4 % Binsen vom Tage der Klagezustellung. Der Kläge 8 den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Ttraßburg i. E. auf Mittwoch, den 19. Dezember 906, Vormittags 9 Uhr, Saal 49. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 5. November 1906. ZS1“ Kasper, Berichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

erung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[61453] Mit Allerhöchster durch auf Grund des buchs und des Arti ordnung zur Ausführun

im Kreise Teltow di trage zur Deckang der Kost

Die Schuldverschre

des Jahres 1909 ab

Schuldverschreibungen,

Diese anzeiger bekannt zu m Der

In Vertretung: 81 Dombois. Fin. Min. I 18 055. II

des Deutsch⸗Wilmersdorf,

I. Ausgabe, .“

vom. en. In Gemäßheit des

1906 wegen Aufnahme

verbandes der Landge

einer seitens des Gläu schuld von..

Die ganze Schuld Tilgungsplane durch E verschreibungen oder

welchem jährlich 1 ½ sowie die s schieht in dem Monat Verbande bleibt jedoch stärkere Tilgung eintre liche noch bungen auf einmal zu

verschreibungen werde Buchstaben, Termins, an soll, öffentlich bekann machung erfolgt drei

blatt der Königlichen

bewirkt, so wird der angekauften Schul dem an dessen Stelle von ein anderes Bis zu dem Tage Kapital zu entrichten i

an gerechnet, mit 4 Pr. Die Auszahlung der folgt bezw. dieser Schuldver Kanalisationsverbandes zwar auch in der nach

sind auch die dazu

abgezogen. Der Anspruch aus die

zahlungstermine, wenn vor dem Ablauf der d ausschusse zur Einlösu die Vorlegung, so

an. machung des Anspruchs Sie

vier Jahre.

die Kraftloserklärun nichteter SFufzwesg schrift der §§ 1004 ff. insscheine können

kra tlos erklärt werden.

papieren.

Die Bekanntmachungen papieren befinden sich auss chließlich in Unterabteilung 2.

vom . November 1899 der Landgemeinden Deutsch⸗Wilmersdorf, Schmargen⸗ dorf und Zeblendorf sowie Fe e

samen Entwässerungsanlagen. liegenden Muster auszufertigen, zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungs⸗ plane durch Verlosung oder Ankauf vom 1. Oktober

Kapitals, unter Zuwachs der Zinsen von

Finanzminister.

10 432. Provinz Brandenburg.

Schuldverschreibung Kanalisationsverbandes

Schmargendorf und Zehlendorf gemeinde Teltow namens des für jeden Inhaber gültige

vie Zinsen von verschreibungen zuzuführen

Nummern welchem die Rückzahlung erfolgen

termine in dem Deutschen Reichs⸗ lich Preußischen Staatsanzeiger, dem Teltower Kreisblatt. Schuld durch Ankauf von dies unter Angabe des

. Inkauf in gleicher Weise Geht eins der vorbezeichneten Blätter ein, so wird

-e des Königlichen latt bestimmt.

Terminen, am 1. April und 1.

termins folgenden Zeit. nahme des Kapitals eingereichten Schuldverschreibung

späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. fehlenden Zinsscheine wird der

mit dem Ablaufe von 30 Jahren nach

5) Verlosung ꝛ. von Wert⸗

über den Verlust von Wert⸗

Genehmigungsurkunde. Ermächtigung erteilen wir hier⸗

§ 795 des Bürgerlichen Gesetz⸗ kels 8 der Köͤniglichen Ver⸗ ig des Bürgerlichen Gesetzbuchs dem Kanalisationsverbande

der Stadtgemeinde Teltow e Genehmigung zur Ausgabe

von Schuldverschreibungen auf den Inhaber im Be⸗ ge von 8 370 000 ℳ, Millionen Dreihundert und

in Buchstaben: „Acht nd Siebzigtausend Mark“ en für den Bau der gemein⸗ ibungen sind nach dem an⸗ mit 4 Prozent jährlich

jährlich mit 1 ½ Prozent des den getilgten

zu tilgen.

Vorstehende Genehmigung wir Rechte Dritter erteilt. merce nie Ferdehaltnhsh,. Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge⸗ währleistung seitens des Staats nicht übernommen. ese Genehmigung Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗

Fuͤr die Befriedigung der

ist mit den Anlagen im

achen.

Berlin, den 16. Oktober 1906.

Der Minister des Innern. In Vertretung: v. Bischoffshausen. M. d. J. IV b 4131.

Regierungsbezirk Potsdam.

der Landgemeinden 2

585 Schmargendorf und Z blendorf

sowie der Stadtgemeinde Teltow im Kreise Teltow. Buchstabe...

Mark Reichswährung.

Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Er⸗ mächtigung erteilten Genehmigung der Minister der Finanzen und des Innern vom Reichs⸗ und Königlich

(Deutscher

1besrtzischer Staatsanzeiger

von dem Bezirksausschusse des

Regierungsbezirks Potsdam unterm 5. September 1906 genehmigten Verbandsbeschlusses vom 16. August

einer Anleihe von 8 370 000

bekennt sich der Verbandsausschuß des Kanalisations⸗

meinden Deutsch⸗Wilmersdorf, sowie der Stadt⸗ Verbandes durch diese Schuldverschreibung zu bigers unkündbaren Darlehns⸗ Mark, welche mit 4 Prozent

jährlich zu verzinsen ist.

wird nach dem genehmigten inlösung aus ulosender Schuld⸗ durch Ankauf von Schuldver⸗

schreibungen vom 1. Oktober des Jahres 1909 ab spätestens bis zum Schlusse des Jahres 1943 getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock

gebildet, Prozent des Anleihekapitals den getilgten Schuld⸗ sind. Die Auslosung ge⸗ Dezember jeden Jahres. Dem das Recht vorbehalten, eine ten zu lassen oder auch sämt⸗

im Umlauf befindliche Schuldverschrei⸗

kündigen. Die durch die ver⸗

stärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzuführen. Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuld⸗

n unter Bezeichnung und Beträge sowie des

t gemacht. Diese Bekannt⸗ Monate vor dem Zahlungs⸗ und König⸗ dem Amts⸗ Regierung zu Potsdam und Wird die Tilgung der Schuldverschreibungen Betrages dverschreibungen alsbald nach bekannt gemacht.

dem Verbandsausschusse mit Regierungspräsidenten

an welchem hiernach das st, wird es in halbjährlichen Oktober, von heute ozent jährlich verzinst.

Zinsen und des Kapitals er⸗

gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine

schreibung bei der Kasse des zu Deutsch⸗Wilmersdol und dem Eintritte des Fälligkeits⸗ Mit der zur Empfang⸗

gehörigen Zinsscheine der Für die Betrag vom Kapital

ser Schuldverschreibung erlischt . dem Rück⸗ nicht die Schuldverschreibung reißig Jahre dem Verbands⸗ ng vorgelegt wird. Erfolgt verjährt der Anspruch 52

zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltend⸗

aus der Ürkunde gleich.

Bei den 8 die Vorlegungsfrist eginn dem n des Jahres, Zahlung bestimmte Zeit eintritt. Das Aufgebot und abhanden gekommener oder ver⸗ reibungen erfolgt nach Vor⸗

für Zinsscheine mit in welchem die für die

der Zivilprozeßordnung. weder aufgeboten, noch für Doch wird dem bisherigen

Inhaber von Zinsscheinen, welcher den Verlust vor dem Ablaufe der vierjährigen Vorlegungsfrist bei dem Verbandsausschusse anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist aus⸗ geschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Verbandsausschusse zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlich geltend ge⸗ macht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltendmachung nach dem Ab⸗ laufe der Frist erfolgt ist.

Der Anspruch verjährt in vier Jahren.

Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum Schlusse des Jahres .. . aus⸗ gegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehn⸗ jährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Kasse des Kanalisationsverbandes in Deutsch⸗Wilmers⸗ dorf gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Erneuerungsscheins, sofern nicht der In⸗ haber der Schuldverschreibung beim Verbandsaus⸗ schusse der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste eines Erneuerungsscheins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldver⸗ schreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldver⸗ schreibung vorlegt.

Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Ver⸗ 1 haftet der Kanalisationsverband mit seinem Vermögen und mit seinen Verbandsbeiträgen.

Dessen zu Ürkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift erteilt.

Deutsch⸗Wilmersdorf, den .. ten 190. Der Verbandsausschuß des Kanalisationsverbandes der Landgemeinden Deutsch⸗Wilmersdorf, Schmargen⸗ dorf und Zeblendorf sowie der Stadtgemeinde Teltow.

(Name des Verbands⸗ (Name eines Mitgliedes

vporstehers.) des Verbandsausschusses.)

(Sieges des Verbands⸗

vorstehers.) Ausgefertigt: (Eigenhändige Unterschrift des damit von dem Ver⸗ bandsausschusse beauftragten Kontrollbeamten)

Provinz Brandenburg. Regierungsbezirk Potsdam. Zinsschein 8 8 te Reihe zu der Schuldverschreibung des Kanalisationsverbandes der Landgemeinden Deutsch⸗Wilmersdorf, Schmargen⸗ dorf und Zehlendorf, sowie der Stadtgemeinde Teltow im Kreise Teltow. I. Ausgabe. Buchstabe Nr. .. über .... Mark zu 4 Prozent Zinsen über .. . LPGH

Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschreibung für das Halbjahr vom. bis. . ten

.. mit Mark FPfennig bei der Kasse des Kanalisationsverbandes z2 Deutsch⸗ Wilmersdorf.

Deutsch⸗Wilmersdorf, den .ten 190. Der Verbandsausschuß des Kanalisationsverbandes der Landgemeinden Deutsch⸗Wilmersdorf, Schmargen⸗ dorf und Zehlendorf sowie der Stadtgemeinde Teltow. (Name des Verbands⸗ (Name eines Mitgliedes

vorstehers.) des Verbandsausschusses.)

(Trockenstempel des

Verbandssiegels.)

Der Anspruch aus diesem Zinsscheine erlischt mit dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruch fällig ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablaufe dieser Frist dem Verbandsausschusse zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der An⸗ spruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vor⸗ legungsfrist. Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs

aus der Urkunde gleich. Provinz Brandenburg. Regierungsbezirk Potsdam. 1 Erneuerungsschein für die Zinsscheinreihe Nr zur Schuld⸗ verschreibung des Kanalisationsverbandes der Land⸗ gemeinden Deutsch⸗Wilmersdorf, Schmargendorf und Zehlendorf sowie der Stadtgemeinde Teltow im

Kreise Teltow. 1 Buchstabe ...

Der Inhaber dieses Scheins empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die ö .te Reihe von Zinsscheinen für die Jahre von 19.. bis 19 .. nebst Erneuerungsschein bei der Kasse des Kanalisationsverbandes zu Deutsch⸗ Wilmersdorf, sofern nicht der Inhaber der Schuld⸗ verschreibung der Ausgabe bei dem Verbandsausschusse widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste dieses Scheins werden die neuen Zinsscheine nebst Erneuerungsschein dem Inhaber der Schuldverschrei⸗ bung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. Deutsch⸗Wilmersdorf, den .. ten. ö Der. Verbandsausschuß des Kanalisationsverbandes der Landgemeinden Deutsch⸗Wilmersdorf, Schmargen⸗ dorf und Zehlendorf sowie der Stadtgemeinde Teltow. (Name des Verbands. (Name eines Mitgliedes vorstehers.) des Verbandsausschusses.) (Trockenstempel .“ des Verbandssiegels.)

Vorstehender Erlaß der Herren Minister des Innern

und der Finanzen vom 16. Oktober 1906 wird gemäß

§ 795 Abs. 2 B. G.⸗B. bekannt gemacht.

Deutsch⸗Wilmersdorf, 6. Nobember 1906. Der Verbandsvorsteher

des Kanalisationsverbandes der Stabt⸗

gemeinden Deutsch⸗Wilmersdorf und Teltow,

sowie der Landgemeinden Schmargendorf und

Zehlendorf. G. I. 10 077.

Habermann. [61729] Bekanntmachung. Bei der in Gemäßheit des Amortisationsplans erfolgten Verlosung der Anleihescheine der hiesigen jüdischen Gemeinde vom 1. Juli 1891 sind gezogen worden: Nr. 35 und 73, 2 Stück à 5000 = 10 000 Nr. 121 218 219 297 317 321 und 328, 7 Stück à 1000 = 7000 Nr. 468 und 530, 2 Stück à 500 = 1000 Nr. 665, 1 Stück à 300 = 300 Mit dem 30. Juni 1907 hört demnach die Ver⸗ zinsung dieser Anleihescheine auf. Den Inhabern werden die Anleihescheine hierdurch

bu685959

5

1907 gegen Empfangnahme des Nennwerts und

der Zinsen pro 1. Semester 1907 an unserer

Hauptkasse, Oranienburgerstraße 29 I, einzuliefern. Berlin, den 5. November 1906.

Der Vorstand der jüdischen Gemeinde. 6, Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

[60752]

Die Aktionäre der Germania Linoleum Werke A. G. in Bietigheim werden hiermit zu einer außerordentlichen Generalversammlung auf den 30. Novemver d. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude eingeladen. Die Aktien, welche nicht auf Namen lautend einge⸗ schrieben sind, müssen bis spätestens den 26. d. M. an unserer Kasse hinterlegt werden, um dagegen Eintrittskarten in Empfang zu nehmen. Gegenstand der Tagesordnung ist: 1) Beschluß⸗ fassung über Erhöhung des Grundkapitals um 600 000,—, über die Begebung der neuen Aktien und die Festsetzung aller weiteren Ausgabemodalitäten. 2) Aenderung des § 5 der Statuken entsprechend dem Beschluß zu Ziffer 1.

Bietigheim, den 5. November 1906.

Der Vorstand. Der Aufsichtsrat.

[61734] Aktiengesellschaft vorm. C. fj. Stobwasser & Co., Berlin.

Bezugnehmend auf unsere Bekanntmachunng vom 25. Juli 1906 zeigen wir hierdurch an, daß wir auf Beschluß des Aufsichtsrats den Termin für die Zu⸗ sammenlegung unserer Aktien nochmals bis zum 25. November 1906 verlängert haben. Die nach Ablauf dieses Termins nicht eingereichten Stammpriorit.⸗Aktien Lit. B werden in Gemäßheit obiger Bekanntmachung für kraftlos erklärt.

Berlin, 8. November 1906.

Aktiengesellschaft

vorm. C. H. Stobwasser & Co. 1 8 Mie. Kuhlmann.

„Bekanntmachung. Die Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiemit zu der am Dienstag, 27. No⸗ vember 1906, Nachmittags 4 Uhr, im Neben⸗ zimmer der Stiftsgartenwirtschaft zu Dillingen a. D. stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: „Vorlage der Bilanz sowte der Gewinn⸗ und Verlustrechnung des ver⸗ gangenen siebenten Geschäftsjahres, ferner der Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats über den Ver⸗ mögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft; sodann Beschlußfassung über die Genehmigung der Jahresbilanz und der Gewinnverteilung sowie über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.“

Gemäß § 31 des Gesellschaftsvertrags hat der Vor⸗ stand mit Zustimmung des Aufsichtsrats bestimmt,

daß die Besitzer der auf den Inhaber lautenden Aktien ihre Beteiligung an der Generalversammlung bis spätestens 21. Novbr. lI. Ihrs. unter Vorlage ihrer Aktien oder der Bestätigung einer deutschen Bank über ihren Besitz von Aktien beim Vorstande anzumelden haben; bei Besitzern von auf Namen lautenden Aktien genügt eine schriftliche oder münd⸗

liche Anmeldung der Beteiligung beim Vorstande innerhalb der gleichen Frist. Dillingen a. D., 30. Oktober 1906. Der Aufsichtsrat der Aktien⸗

brauerei zum Stiftsgarten. Justizrat Weigl,

Vorsitzender. 161765] Berliner

Producten⸗ und Handelsbank imn an.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hier⸗ durch zur diesjährigen ordentlichen Generalver⸗ sammlung auf Sonnabend, den 8. Dezember 1906, Vormittags 11 Uhr, in das Bureau des Herrn Justizrat Felix Kaufmann, hier, Behren⸗ straße 22 II, eingeladen.

Tagesorduung: 1) des Geschäftsberichts, der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos für das Liquidationsjahr 1. Juli 1905 bis 30. Juni 1906.

2) Erteilung der Entlastung.

3) Wahl von zwei Mitgliedern des Aufsichterats. Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bezw. ihre Depotscheine der Reichsbank über dieselben wenigstens drei Tage vor Abhaltung der Generalversammlung 25 des Statuts) bei 8 E. J. Meyer, hier, Voßstr. 16, oder bei

errn S. Herz, hier, Dorotheenstr. 1, oder in Gemäßhett des § 255 des Handelsgesetzbuchs bei einem Notar niederzulegen.

Berlin, den 9. November 1906.

Der Aufsichtsrat der Berliner Producten⸗ und

Handelsbank in Iliqu. Salomon. Herz.

[56958]

Actien Brauerei Pforten bei Gera.

Die diesjährige ordentliche Generalversamm⸗ lung der Aktionäre soll Dienstag, den 20. No⸗ vember 1906, Nachmittags 5 Uhr, im Restaurationslokal der Brauerei abgehalten werden.

Tagesordnung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das ab⸗ gelaufene Geschäftsjahr.

2) Genehmigung der Jahresbilanz und Beschluß⸗ fassung über die Verteilung des Reingewinns.

3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Ergänzungswahl des Aufsichtsrats.

Auf Grund § 22 unserer Statuten laden wir hier⸗

durch die Aktionäre ergebenst ein und haben diejenigen,

welche an der Versammlung teilnehmen wollen, ihre

Aktien bei der Gewerbebank, E. G., hier wegen

Empfangnahme einer Legitimation vom 12. No⸗

vember a. c. an oder eine Stunde vor der

Versammlung im Versammlungslokale vor⸗

1 twaige Anträge sind gemäß § 256 des H.⸗G.⸗B. mindestens eine bezw. zwei Wochen vor dem Tage der Begsase gan schriftlich anzubringen.

Der Geschäftsbericht fheg; vom 5. November a. c. an bei der Gewerbebank, E. G., hier zur Abholung für die Aktionäre bereit.

Gera⸗Reuß, den 23. Oktober 1906. Aufsichtsrat der Actien⸗Brauerei Pforten bei Gera.

mit dem Ersuchen gekündigt, dieselben am 1. Juli

Friedr. Dürre, Vorsitzender.