1907 / 55 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Mar 1907 18:00:01 GMT) scan diff

8 üerhr Hungsfachen.

2. Kufachot⸗ eerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8

6. Kommanditgesell böfte auf Aktien und Aktiengesellsch

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ezur ideellen Grundstückshälfte, eingetragenen Grund⸗ 1) Untersuchungssachen. hns eeh anee. . betreibende Gläubiger 8 den Antrag auf Zwangsversteigerung zurückgenommen [93723] Steckbrief. hat. Der auf den 9. April 1907, Vormittags Gegen den unten beschriebenen Musketier Max 11 Uhr, bestimmte Termin fällt weg. August Hermann Blumenthal der 5. Komp. Berlin, den 25. Februar 1907. Infanzeriee iments Graf Schwerin (3. Pomm.) Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt 7.

Nr. 14, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft [40538] Aufgebot⸗ Fräulein Elisabeth Heppe in Cassel, Holländische

v Fahnenflucht, schweren Diebstahls und Preis⸗ gabe von Dienstgegenständen verhängt. Es wird Straße 68, vertreten durch die Rechtsanwälte Oßwald I., Oßwald II., Sieß in Ulm, Frauen⸗

b zu 5 88 und 8 1 üülisgearrest anstalt in Bromberg oder an die nächste Militär⸗ 61, hat das Aufgebot nachstehender Schuld⸗ behörde zum Weitertransport hierher abzuliefern. E der 3 % she Deutschen Reichsanleihe: Bromberg, den 26. 2. 07. 1) von 1892 Lit. B Nr. 56 408 über 2000 ℳ, Gericht der 4. Division. 1 9) 1890 ZE1uM“ 2000 68 cm, Statur: schlank, Haare: dunkelblond, Augen: 4 1890 C 40 360 1000 braun, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich. Gesichts⸗ 1890 C 40 361 1000. farbe: gewöhnlich. Sprache: Deutsch. Besondere Kenn⸗ 6) 1890 D 40 184 500„ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗

zeichen: fehlt ein Schneidezahn oben. Tätowierung: am rechten Unterarm: Schwan, Daumenwurzel: Anker, gefordert, spätestens in dem auf den S. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten

linker Uaterarm 5 Fauenkonf 9n⸗ 8. 8

vermutlich: Weiz⸗ Tlaurerhose⸗Maurerjackett, Naurer, Gericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 14/15,

filzhut, eigene Eieheine Hemt, lmerhose Abt. 88 III. Stock, Zimmer 113/115, anberaumten

[78760] Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Der Julius Eduard Scherz, geboren am 8. Januar Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

1882 zu Lübben, zuletzt zu Lübben in Preußen und erklärung der Ürkunden erfolgen wird.

Berlin, den 8. August 1906.

demnächst zu Garrison, Nordamerika, aufhaltsam, wird beschuldigt: als Wehrpflichtiger in der Absicht, Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. [49376] Aufgebot.

sich den 178g. 3 den Hhenft 85 e G

oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundes⸗ ¹

gebiet verlassen, beziehungsweise nach erreichtem militär⸗ Ahen r, P aöheneh 8 8 nng.

pflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets leihe des Deutschen Reichs von 1893 Lit. D Nr. 182 920 und Lit. D Nr. 182 921 beantragt.

aufgehalten zu haben. Vergehen 6 § 140 Reichs⸗ Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert,

strafgesetzͤbuchs. Derselbe wird auf den 16. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, vor die erste Straf⸗ spatestens in dem auf den 18. Mai 1907, Vorm⸗ 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue

kammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus zur Friedrichstraße 12/15, III. Stockwerk, Zimmer

Rehʒnc geladen. Bei unentschuldigtem 113 115, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte

usbleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗

und Scherz auf Grund der nach § 472 der Straf⸗ Fersehordnung von den givilvorstzenden der Ersat⸗ salls die Kraftle.. mang der Ueeede ee wird.

8 11 nnah 8 19. November über die der An age zu Grunde Berlin, den 17. September 1906. liegenden Tatsachen aufgestellten Erklärungen ver⸗ Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. d .X“ [57380] Das Aufgebot haben beantragt:

ʒ nn a eeeötare ft önigliche Staatsanwaltschaft. 8 8 ——N’— 1) Die Privatierswitwe Anna Kirgis, geb. Dirr, [85551] Oeffentliche Ladung. siin Günzburg a. Donau bezüglich des Braunschweiger 20 Taler Loses Serie 5148 Nr. 48.

Die Wehrpflichtigen: . 1) Hermann Wilhelm Heinrich Karl Kretschmar, 9 der Rectger Eels won Sepöizeld ia Hanusoe bezüglich des Braunschweiger 20 Taler⸗Loses Serie

eboren am 17. September 1883 in Zehnebeck, Kreis 8807 Nr. 46.

e zuletzt in Kittlitz, Kreis Kalau, auf⸗

altsam - Die unbekannten Inhaber der vorgenannten Wert⸗ 2) Gottfried Otto Richard Koal, geboren am papiere werden aufgefordert, spätestens in dem auf 3. November 1884 in Ottendorf, Kreis Kottbus, zu⸗ den 14. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, vor letzt in Ottendorf, Kreis Kottbus, aufhaltsam, dem unterzeichneten Gerichte, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine ihre

3) Johann Pasler, geboren am 19. September 1882 in Gosda, Kreis Spremberg, zuletzt in Gosda, Rechte anzumelden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er⸗

Kreis Spremberg, aufhaltsam, 4) Franz Sip, geboren am 30. November 1884 folgen wird h. e choß, Kreig Jorotschin, zuletzt in Herrnmüble, raunschweig, den 16. Oktober 1906 5) Franz Paul Jagodzinski, geboren am 21. März Herzo Elcs ventaf sctt. 16. 1885 in Berlin, zuletzt in Kottbus aufhaltsam, . .e.-n,4 8432 8 werden beschuldigt: als Wehrpflichtige in der Ab⸗ 169965] Aufgebot. F 15/06. sicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden. Der Pfarrer Florenz Hauß zu Weyersheim, ver⸗ Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis treten durch die Rechtsanwälte Seeger und Augs⸗ entweder das Bundesgebiet verlassen zu haben oder berger dahier, hat das Aufgebot der 4 % igen Pfand⸗ nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb briefe der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kom⸗ des Bundesgebiets aufzuhalten. Vergehen strafbar munalkredit in Elsaß⸗Lothringen Ser. V Lit. A nach § 1401 Strafgesetzbuchs. Dieselben werden zur Nr. 1640, 1642, 2168 und 2169 über je 500 Hauptverhandlung auf den 10. Juni 1907, Vor⸗ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ mittags 9 Uhr, vor die I. Strafkammer des König⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. Juni ichen Landgerichts zu Kottbus Zimmer Nr. 17 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ eine Treppe, geladen. Auch bei unentschuldigtem Aus⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 55, Obergeschoß, an⸗ bleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten werden, beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Der

19 auf 18r vr nn 8 8. der

rafprozeßordnung von den vilv

hrgs 8 Stoilvoestzenden der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit dahier wird verboten, an die Inhaber obiger Pfand⸗

Ersatzkommissionen der Aushebungsbezirke a. Anger⸗ münde, vom 5. März 1906, b. Kotthus vom 29. De⸗ zember 1905, c. Spremberg, vom 1. Februar 1906, briefe eine Leistung zu bewirken. d. Jarotschin, vom 27. November 1905, e. Berlin, vom Straßburg, den 8. Dezember 1906. Kaiserliches Amtsgericht. [93387] Aufgebot.

20. Dezember 1905, über die der Anklage zu Grunde

liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärungen ver⸗ urteilt werden. Aktenzeichen: 3. J. 27. 07. Der Privatier Moritz Jacob in Charlottenburg Kottbus, den 26. Januar 1907. hhat das Aufgebot des angeblich seiner Rechtsvor⸗ Königliche Staatsanwaltschaft. gängerin, der verstorbenen Rentnerin Laura Borchardt [93726] Beschluß. 8 in Pyritz, wider Willen abhanden gekommenen, zu Der Kanonier Konrad Bauer der 8. Kompagnie 3 ½ % verzinslichen Pfandbriefs der Pommerschen tober 1884 in Reichenschwand, Bez.⸗Amt Hersbruck über 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunde (Bayern), wird gem. § 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Ja⸗ sahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche nuar 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem efindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Dunterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine Metz, 26. Febr. 1907. seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, Gericht der 8. Infanteriebrigade. widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Der Gerichtsherr: An die Pommersche Landschaft ergeht das Verbot, i. V.: Schuster, an den Inhaber des bezeichneten Pfandbriefs eine Oberst. Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine

[93725]

oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Die am 18. Januar 1902 gegen den Musketier Treptow a. R., den 21. Februar 1907. Bartsch der 11. Komp. Inft.⸗Regts. Nr. 29 erlassene Königl. Amtsgericht. Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. (

Trier, 25. Februar 1907 Die grau Rasa Köalterninb Sieb rier, 25. Februar . e Frau Rosa Kanitzer, geb. Sieber, in Pforz⸗ ericht der 16. Division. 1 Br WMfors [93724]

heim, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern Die unter dem 26. Oktober 1906 wider den zur

und Otto Schorer in Lübeck, hat das Aufgebot be⸗ Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Musketier

antragt zur Kraftloserklärung der am 25. April 1877 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Dominikus Rodenkirchen aus dem Landwehrbezirk Wesel erlassene Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗

Lübeck auf das Leben der Antragstellerin ausgestellten, ggehoben.

auf Inhaber lautenden Police Nr. 71 592. D Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte

Wesel, den 26. Februar 1907. 8 spätestens in dem Termin am 11. Juli 1907,

Gericht der 14. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ 8 G sachen, Zustellungen U. dergl. I. Zwecks Kraftlosedelecdg.. folgender von der

[93728] Beschlußz. 8 Deutschen Lebensversicherungsgesellschaft in Lübeck

ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Lebensver⸗ Das Verfahren zum Zwecke der Zwan sversteige⸗ 8 1 gehafs Rrfgekumn Zer d. ben,8. vnn 19- 2 e 3 sicherungspolicen haben das Aufgebot beantragt:

1) der Saitenfabrikant Ernst sehung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von in Mertnenttenfa i. S. FesßnFendin 89 Peunue den Umgebungen „Berlins im Kreise Niederbarnim 1874 auf sein Leben ausgestellten Police Nr. 63 056; Band 3 Blatt Nr. 174 auf den Namen a. des 2) der Saitenfabrikant August Herold Jäger in Gipsdielenfabrikanten Johann Sixt zu Groß⸗Lichter⸗ Markneukirchen i. S. bezüglich der am 4. Dezember

felde, b. des Stuckateurs Dswald Richter zu Berlin,] 1874 auf sein Leben ausgestellten Police Nr. 64 600; C“ 1“

(Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 22. Dezember 1906. 8 Das Amtsgericht. Abt. VIII. [62277]

114A“ 8 2 8

über 285,25 ℳ,

3) der Hotelbesitzer Heinrich Friedrich Christian Müller in Fallingbostel bezüglich der am 28. De⸗ zember 1866 auf sein Leben ausgestellten Police

Nr. 39 953.

II. Zu dem gleichen Zwecke hat der Sattler Wilhelm Danielsen in Kopenhagen bezüglich des von derselben Lebensversicherungsgesellschaft am 9. April 1886 ausgestellten, mit Nachtrag vom 8. April 1890 und 27. April 1903 ver ehenen Depositalscheins über die von dieser Lebensver⸗ sicherungsgesellschaft auf sein Leben ausgestellten Policen Nr. 81 122/23 das Aufgebot beantragt.

Sämtliche Antragsteller sind durch die hiesigen Rechtsanwälte Dr. Wittern & Schorer vertreten.

Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte an den Urkunden spätestens in dem auf den 6. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Lübeck, den 7. Oktober 1906.

Das Amtsgericht. Abteilung VIII.

[93786] . Aufgebot. Der Buchbindermeister Karl Wilhelm Willin in Rastatt hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ des Hinterlegungsscheins vom 10. Oktober 1884 über die Hinterlegung der von der deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Lübeck auf das Leben des Antragstellers ausgestellten Police Nr. 63 175. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechie spätestens in dem Termine am 31. Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 23. Februar 1907.

Das Amtsgericht. Abt. VIII.

[93785] Aufgebot.

Der Magistrat von Luckenwalde hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 5123 über 468,56 ℳ, ausgestellt für den Tuchmacher August Heine, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Sep⸗ tember 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Luckenwalde, den 23. Februar 1907..

Königliches Amtsgericht.

[93385] Aufgebot. d Der Kaufmann Franz Wolters in Rheindahlen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Odenkirchen in Rheydt, hat das Aufgebot des angeblich auf der Post oder Eisenbahn gestohlenen oder verloren gegangenen, am 12. Dezember 1906 vom Gewerkschafts⸗Konsum⸗ Verein Fortschritt e. G. m. b. H. in M.⸗Gladbach ausgestellten, bei der Genossenschaftsbank für Rhein⸗ preußen e. G. m. b. H. in Bonn zahlbaren Schecks lautend auf Peter Hebben in M.⸗Gladbach, weitergegeben an die Firma Gebr. Wallrafen in M.⸗Gladbach und 8 an den Antragsteller, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Ok⸗ tober 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abteistraße 27, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. M.⸗Gladbach, den 25. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. 4.

[73005] Aufgebot. SR 8*

Auf Antrag des Fleischermeisters und Viehhändlers Reinhold Friedrich in Reichenau hat das unter⸗ zeichnete Gericht beschlossen, zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung zweier diesem angeblich abhanden ge⸗ kommener und von ihm am 26. Oktober 1906 aus⸗ gestellter Wechsel über 500 und 850 ℳ, zahlbar

(am 26. und 30. Januar 1907, angenommen von den Gutspachtern Karl

F örster in Seifhennersdorf und Paul Engler in Reichenau, das Aufgebotsverfahren einzuleiten. Der Aufgebotstermin wird auf den 2. Juli 1907, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumt. Personen, welche aus den obenbezeichneten Wechseln Rechte für sich herleiten, haben spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte hiervon Anzeige zu machen, ihre Rechte an⸗ zumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung beider Wechsel erfolgen wird. Kgl. Amtsgericht Zittau.

[926522 K. Amtsgericht Marbach. Aufgebot. F. 24/07. Der Bevollmächtigte der Christian Harschs Witwe in Mundelsheim, der Weingärtner und Gemeinderat Jakob Harsch von da, hat das Aufgebot zum Zweck der Kraftloserklärung des verloren gegangenen, am 30. November und 2. Dezember 1878 von der ÜUnter⸗ pfandsbehörde Mundelsheim und Höpfigheim ausge⸗ stellten Pfandscheins und zwar Mundelsheim Band XXI Bl. 314 und Höpfigheim Bd. VII Bl. 257 vom 30. November und 2. Dezember 1878 zu Gunsten der Möhrerschen Kinderpflege wegen eines verzinslichen Darlehns von 290 auf den Grundstücken ½ an P. Nr. 4832 18 a 17 qm Wein⸗ berg im Kalk Markung Mundelsheim und P. Nr. 1279 10 a 30 am Acker im Kalkofen Markung Höpfigheim, Eigentümer Jakob Lang, gewes. Fuhrmann in Mundelsheim, beantragt. Der Inhaber dieses Pfand⸗ scheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 26. Juni 1907, Vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Marbach anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Pfand⸗ brief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Den 19. Februar 1907. (gez.) Härlin. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Jedele. [93780] I. . A. Es haben das Aufgebot folgender Hypotheken⸗ briefe 1Se 4 er Leutnant a. D. Jean de la Croi . Bier. Händelstraße 17, vertreten durch Jet gra Rchüer, baum, hier, Taubenstraße 4, über die für ihn auf dem Grundstück in Berlin, Nazarethkirchstraße 43,

im Grundbuche von den Umgebungen Berlins i Kreise N. derbarnim, Band 124, Blatt Nr. 4700

J1“

in Abteilung III unter Nr. 6 eingetragenen Hypothek von 7000

2) Der Kaufmann Johann Schmidt in Deutsch⸗ Wilmersdorf, Gasteinerstraße 7, über die für ihn auf den in Reinickendorf belegenen Grundstücken im Grundhuch von Reinickendorf, Band 42, Blatt 1272 und 1273 in Abteilung III unter Nr. 8 bezw. 7 eingetragenen Hypothek von 1250

3) Der Rentier Leonhard Joseph, hier, Kurfürsten⸗ straße 23, über die für ihn auf dem in Wittenau belegenen Grundstück, im Grundbuch von Wittenau, Band 15, Blatt 461 in Abteilung III unter Nr. 5 für ihn eingetragenen Hypothek von 14 476,95

4) Der Buchdruckereibesitzer Theodor Grimm in Halensee, Joachim⸗Friedrichstraße 42, vertreten durch

Justizrat Basch, hier, Kanonierstraße 2, über die auf dem in Hermsdorf belegenen Grundstück, im Grund⸗ buch von Hermsdorf, Kreis Niederbarnim, Band III, Blatt Nr. 100 in Abteilung III unter Nr. 1 für ihn eingetragenen Hypothek von 32 000

B. Ferner hat der Graveur Albert Anklam, hier, Stettinerstraße 52, das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grund⸗ buchblatte seines hier, Stettinerstraße 52, belegenen, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim, Band 24, Blatt 1273, einge⸗ sttragenen Grundstücks in Abteilung III unter Nr. 6, ür den Kaufmann Friedrich Ertel in Hamburg aus dem Kaufvertrage vom 30. Mai 1870 eingetragenen Hypothek von 1500 Taler = 4500 nebst 6 % Zinsen gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt.

Die Inhaber der unter A 1—4 benannten Ur⸗ kunden, sowie der Gläubiger zu B bezw. dessen Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 30, I Treppe, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der zu A 1-4 genannten Urkunden und die Ausschliehung des zu B genannten Gläubigers mit seinem Rechte erfolgen wird. .

Berlin, den 23. Februar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[93368] Aufgebot.

Das Herzogliche Amtsgericht Riddagshausen erließ am 21. d. Mts. folgendes

Der Schlachtermeister Friedrich Achilles zu Groß⸗ Veltheim hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Gläubigers des auf dem Grundbuch⸗ blatte des ihm gehörigen Grundstückes No. ass. 9 zu Groß⸗Veltheim in der III. Abteilung unter Nr. 1 aus den Urkunden vom 20. September 1836 und 21. Dezember 1838 jetzt für das Herzogliche Lei 1 haus hier eingetragenen Zehntablösungskapitals von 755 4 251 Th. 16 Ggr. 4 Pfg. nebst 4 % Zinsen vom 1. Januar 1837 gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der gegenwärtig unbekannte Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem am 30. April 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Riddagshausen statt⸗ findenden Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden,

widrigenfalls die Ausschließung des Gläubigers mit 8

seinen Rechten erfolgen wird. Braunschweig, den 21. Februar 1907. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts Riddagshausen: Angerstein.

[93729] Aufgebot.

Das K. Amtsgericht Grafenau hat heute auf An trag des Schmiedmeisters Josef Grill in Frohnreuth zum Zwecke der Ausschließung des Hypothekgläubigers Johann Oberhauser, Eisenhandlungsbesitzer von Passau, bezüglich einer für den Genannten auf dem Anwesen Hs. Nr. 28 der Schmiedseheleute Josef und Kreszenz Grill in Frohnreuth eingetragenen Hypothek zu 400 fl. Darlehen folgendes Aufgebot erlassen: Es ergeht Aufforderung an den Hypothekgläubiger Johann Oberhauser, Eisenhandlungsbesitzer vo Passau, bis spätestens im Aufgebotstermine, der hier

mit auf Samstag, den 20. April 1907, Vor⸗

mittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale hier bestimmt wird, seine Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung des Gläubigers mit seinem Rechte erfolgen wird. 8 Grafenau, am 25. Februar 1907. Gerichtsschreiberel des K. Amtsgerichts.

[94122] Aufgebot. 5 Johann Bauernschmidt, Oekonom in Hiltpoltstein,

hat als Eigentümer der in der Steuergemeinde Hilt⸗ oltstein gelegenen Grundstücke Pl. Nr. 48 und 49

ezüglich der auf diesen Grundstücken im Hypotheken⸗

buch für Hiltpoltstein Bd. I S. 59 seit 17. Oktober

1826 für Konrad Dorn zu Thiernau in Ungarn als Gläubiger eingetragenen Hypothekforderung zu 208 Gulden = 356 57

vom: mittags 11 Uhr, im Sitzungssaale anzumelden, widrigenfalls er mit seinem Rechte auf diese forderung ausgeschlossen wird. Gräfenberg, 26. Februar 1907. K. Amtsgericht. (L. 8.) Heuschmann. [94124] Bekanntmachung. Der Ackerwirt Vincent Kazmierski, der Leon Stefaniak, der Kätner Johann Bak, der Maurer Fanaß Kowalski, der Molker Johann Kucharski, sämtlich aus Gromaden, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Fahle in Lobsens, haben als Eigentümer

folgender Grundstücke Gromaden Band IV Bl. 76,

Band II Bl. 33, Band IV Bl. 80, Band IV

Bl. 78, Band 1V Bl. 79, das Aufgebot der in Ab.

teilung II Nr. 3 befindlichen Eintragung: „das Recht

des Martin Stefaniak auf dem Grundstück eine Kuh,

vier Schafe und eine Gans mit Jungen frei weiden zu können oder dafür einen Morgen Weideabfindung zu verlangen“, und ferner, der Maurer Ignatz Kowalski und der Kätner Johann Bak, beide aus

Gromaden, als Eigentümer der Grundstücke Gro-. maden Bd. IV Bl. 80 und Bd. IV Bl. 78 das

Baspehot der in Abteilung III Nr. 1 eingetr Post für Johann Krzysiak; 40 Taler vorbe ichacs

alle zuletzt in t Jahren nach Amerika ausgewandert, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗

cerrfolgen wird. Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ msgen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu

193806]

haft in Rotterdam, für tot zu erkl.

Erbgut zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers die Einleitung des Aufgebotsverfahrens hieramts beantragt. Es ergeht deshalb hiermit an Konrad Dorn die Aufforderung, seine Ansprüche und Rechte auf diese Hypothek⸗ forderung hieramts spätestens im Aufgebotstermine Donnerstag, den 2. Mai 1907, Vor⸗

die Todererklärung erfolgen wird.

ypothek⸗

193807] E“ . Vogler in Wein

dder Elisabetha Luise Masengarb von Heddesheim, st zum Zwecke der Todeserklärung der Elisabetha Luise Mafengarb von Heddesheim Aufgebotstermin

Ackerwirt 8f 25

Elternerbe, zahlbar bei seiner Großfjährigkeit laut;

Kontrakts vom 11. Januar 1841, beantragt.

Die Inhaber dieser Rechte werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten aus⸗ geschlossen werden.

Lobsens, den 20. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht.

[93803] Bekanntmachung.

Aufgebot. .

Die Metallhändlerswitwe Kunigunda Karoline Götz in Fürth hat beantragt, ihren verschollenen Sohn, den Metzgergehilfen Konrad Götz, zuletzt - in Fürth, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 1. Oktober 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25/I, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

chte Anzeige zu machen.

ürth, 23. Februar 1907. K. Amtsgericht. (gez.) Baumann.

Vorstehendes Aufgebot wird hiermit öffentlich be⸗ kannt gegeben.

Fürth, den 26. Februar 1907.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Fink, K. Obersekretär. [937321 K. Amtsgericht Rottenburg. Aufgebot. 1

Der Bauer Heinrich Wagner in Talheim und Gen. haben beantragt, den am 26. Februar 1836 in Talheim, O.⸗A. Rottenburg a. N., geborenen, ver⸗ schollenen Johann Martin Schneider, Sohn des verst. Heinrich Schneider, gew. Webers in Talheim, und der Anna geb. König, für tot zu erklären. Der Verschollene erhält nun die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. No⸗ vember 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder

Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

dem Gericht Anzeige zu machen. Den 23. Februar 1907. Oberamtsrichter Sulzer.

Aufgebot.

[94123] ranz Schulz von Viernheim

Der Taglöhner

peantragt, die verschollenen

1) Nicolaus Schulz, geb. 3. VIII. 1833, 2) Adam Schulz, geb. 20. VI. 1835,),

3) Johann Schulz, geb. 20. II. 1839,

4) Peter Schulz, geb. 28. IX. 1843, 5) Georg Schulz, geb. 6. II. 1847,

Vternheim wohnhaft, vor vielen

gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 21. Oktober 1907, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung An alle, welche Auskunft über

machen. Lampertheim, 14. Februar 1907. Großh. Hess. Amtsgericht.

193733] K. Amtsgericht Rottenburg. Aufgebot.

Apgnes Hipp, Schullehrers Deserta in Ofterdingen,

und deren 3 Kinder haben beantragt, den am 18. Fe⸗

bruar 1841 in Mössingen geborenen, seit mehr als

8

20 Jahren verschollenen Schullehrer Johann Georg

Hipp, Sohn des verst. Jakob Hipp, gew. Bauers dith, wohn und der verst. Rosine geb. Göhner, fur tot zu erklären. Der Verschollene erhält nun die Aufforderung, sich spätestens in dem auf 14. November 1907, Vor⸗

8

Donnerstag,

mittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst

anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗

rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 23. Februar 1907. 8 Oberamtsrichter Sulzer.

Aufgebot. 8 Der Heinrich Josef Blase zu Rotterdam in Holland hat beantragt, den verschollenen Josef Anton Blase, geb. am 23. Februar 1836 zu Warendorf, als Sohn der Eheleute Johann Heinrich Blose und Maria Elisabeth Josefine geb. eeaengoff zuletzt wohn⸗ ren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wmarendorf, den 21. Februar 1907. 8

. Königliches Amtsgericht. 8

Aufgebot. . des Waisenrats Georg Friedrich

nheim, als Bevollmächtigter der Erben

Amtsgericht Weinheim bestimmt auf: Dienstag, den 6. August 1907, Vormittags 11 Uhr. Es ergeht: a. Aufforderung an die am 4. Juli 1862 zu Heddesheim geborene, angeblich in

en 70 er Jahren nach Afrika ausgewanderte Ver⸗ sschollene, Elisabetha Luise Masengarb von Heddes⸗

ufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. b. Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, e im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Weinheim, den 22. Februar 1907. Gr. Amtsgericht. II.

eim, sich spätestens im

[93808] Kufgebot. Die Ehefrau des Metzgers Aloyn Kallfelz, Maria geb. Schlembach, in Merl an der Mosel, hat bean⸗

gläubigern beantragt.

F 1/07. 2.

tragt, den verschollenen Metzger Aloys Kallfelz, zu⸗ letzt wohnhaft in Merl a. d. Mosel, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Sitzungssal, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ Anzeige zu machen. Zell, den 23. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.

[93781 Bekanntmachung. Nachdem durch Entscheidung des Herrn Ober⸗ präsidenten der Provinz Westpreußen vom 13. Fe⸗ bruar 1907 die Schützengilde in Flatow aufgelöst worden ist, werden behufs Feststellung des Anfalls⸗ berechtigten Personen, welche gemäß § 45 B. G.⸗B. den Anfall des Vermögens der bisherigen Schützengilde beanspruchen nach § 1965 B. G.⸗B. aufgefordert, binnen 6 Wochen nach Veröffent⸗ lichung dieser Bekanntmachung bei dem unterzeichneten Gerichte ihre Rechte anzumelden. Flatow, den 26. Februar 1907. Königliches Amtsgericht.

[93804] Bekanntmachung.

Am 18. Oktober 1905 ist die Witwe Karoline Luise Wilhelmine Vösch (Fösch), geborene Doege, zu Ziezeneff, Kreis Belgard (Persante), im Alter von 87 Jahren vEfftoeben Ihr Ehemann, der Arbeiter Vösch (Fösch) soll vor etwa 30 Jahren und ihr einziges Kind, ein Sohn, vor etwa 40 Jahren un⸗ verheiratet verstorben sein. Als Eltern der Witwe Vösch (Fösch) sind der Eigentümer Johann Martin Doege und dessen Ehefrau Anna Christine geb. Haß, welche ebenfalls verstorben sind, angegeben. Da der Erbe des Nachlasses der Witwe Vösch (Fösch) bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen ein Erbrecht an den Nachlaß zusteht, aufgefordert, dieses Recht bis zum 15. Mai 1907 bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden. Der Nachlaß beträgt etwa 5200

Polzin, 25. Februar 1907.

Königliches Amtsgerich.

[94118] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Justizrat Joachim in Berlin hat

8

sals Testamentsvollstrecker des am 9. November 1906

verstorbenen Fabrikanten Friedrich Wilhelm Gustav Kühne in Berlin, Bevernstraße 1, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausse ließung von Nachlaß⸗ Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Fabrikanten Kühne spätestens in dem auf den 25. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der orderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die läu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbe⸗ schränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Berlin, den 23. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[94121]

Rechtsanwalt Dr. Spieß hier hat als Pfleger des Nachlasses des am 13. Februar 1907 in Dresden verstorbenen, Lindenaustr. 40, p., wohnhaft gewesenen Schneidermeisters August Schlimme das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an dem Nach⸗ 1 des genannten Erblassers zusteht, hierdurch auf⸗ gefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, den 29. April 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 69, anberaumt wird, an⸗ zumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, deeee des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Venmächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Hesseh gen der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche e fand in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen.

Dresden, den 26. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. III.

[93783] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Auf⸗ gebot erlassen:

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver⸗ storbenen Rentiere Johanna Wilbelmine Elisabeth Seemeyer, nämlich des Klempners Christian Friedrich Oito Timcke, Bergstraße 14, und des Hausmaklers August Wilhelm Ahrens, Große Bäckerstraße 5/7, werden alle Nachlaßgläubiger der in Hamburg am 5. Juli 1833 geborenen und am 6. November 1906 verstorbenen Rentiere Johanna Wilhelmine Elisabeth Seemeyer aufgefordert, ihre See- bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil⸗ justiggebäꝛaude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 17. April 1907, Nach⸗ mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der sordernn zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke nd in Uischeift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ chadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus

flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen erücksichtigt zu werden, von den Erben insoweit Befriedigung verlangen, als 85 nach Ree der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein eberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗

biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, dcß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden, Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 18. Februar 1907. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

[93386] Beschluß.

In der B Rochowitz wird der Anteils⸗ erbschein des Königlichen Amtsgerichts Mülheim⸗ Ruhr vom November 1905 nach der Witwe Nagel⸗ schmied Martin Rochowitz, Lulse geb. Neeb, in dem als Erben zu je ⅛¼ Anteil Johann und Josef Renner aufgeführt sind, für kraftlos erklärt.

Mülheim a. d. Ruhr, den 14. Februar 1907

8 Königliches Amttsgericht. 8

[94120] Bekanntmachung. 6 8

Durch Ausschlußurteil vom 26. Februar 1907 ist der am 8. Oktober 1842 in Dresden geborene, ver⸗ schollene Zuckersieder Ernst William Louis Döhnert für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. D 1901 festgestellt.

Küstrin, den 26. BZe 1907.

Königliches Amtsgericht.

˖ ꝙ—

[93376]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Februar 1907 ist der am 26. Januar 1868 in Stettin geborene Kaufmann Marx Richard Alexander Fischer aus Stettin, Sohn des ver⸗

storbenen Handlungsdieners, späteren Agenten Paul

ischer und dessen verstorbenen Ehefrau Anna geb. rose für tot erklärt worden. Als Todestag ist der erste Januar 1901, Mitternacht, festgestellt. Stettin, den 18. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. Abteilung 26.

[94126] Bekanntmachung.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Februar 1907 ist der Wechsel, d. d. Ragnit, den 18. Februar 1898, über 209 ℳ, ausgestellt von Emilie Licht, akzeptiert von dem autechniker E. Licht in Ragnit, fällig gewesen in Ragnit am 18. Mai 1898, für kraftlos erklärt. 8 ☚‿. —†

Ragnit, den 25. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abtl. 3.

[93805] Bekauntmachung. b

Durch Ausschlußurteil vom 26. Februar 1907 ist

der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von

Vangerin Bl. Nr. 28 Abt. III Nr. 5 eingetragene Post über 600 für kraftlos erklärt.

Rummelsburg i. Pomm., den 26. Februar 1907. Königliches Amtsgericht.

[9378414 Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Johann und Emilie, geb. Neubecker, Maserschen Eheleute in Kol. Brinsk, vertreten durch den Rechtsanwalt Gitzen in Lauten⸗ burg, hat das Königliche Amtsgericht in Lautenburg durch den Amtsrig ter Leßmann für Recht erkannt:

Der Besitzer Johann Martins, eingetragener Eigentümer des Grundstücks Kol. Brinsk Blatt 14, wird mit seinem Rechte ausgeschlossen.

Lautenburg Wpr., den 23. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht. [93730] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In Sachen Kunz, Josef, Schreinergehilfe in Lech⸗ hausen, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Frommel in Augsburg, gegen Kunz, Marie, Schreinergehilfens⸗ Fan von dort, z. Zt. unbekannten Ausenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, hat das K. Land⸗ ericht Augsburg, II. Zivilkammer, die öffentliche

ustellung der Klageschrift des R.⸗A. Frommel dahier bewilligt. Zur Verhandlung in dieser Sache ist Termin anberaumt auf Dienstag, den 30. April 1907, Vormittags 8 ½ Uhr, im Zivilkammer⸗ sitzungssaale des K. Landgerichts Augsburg. Zu diesem Termine ladet der klägerische Anwalt die Beklagte Marie Kunz mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Vertreter wird den in der Klage vom 19. Februar 1907 enthaltenen Antrag stellen, dahin gehend: Kgl. Landgericht wolle erkennen: I. die am 1. September 1900 geschlossene Ehe der Streits⸗ teile wird geschieden, II. die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, III. die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte Marie Kunz wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Augsburg, den 26. Februar 1907.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Schneller, K. Sekretär. [9379⁴] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehesache des Kutschers Emil Schultz in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Reinberger in Berlin, gegen seine Ehefrau Antonie Schultz, geb. Brandt, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird die Beklagte jetzt nach Eingang der Beweisverhandlung zur weiteren mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, Gerichtsgebäude, Hauptportal, II. Stock, Zimmer 2 4, auf den 23. Mai 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. 39. R. 392. 06.

Berlin, den 26. Februar 1907.

Hahn, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.

[93985] Oeffentliche Justellung. R. 114 06 Z.K. 20.

ie Frau Anna Peter, geborene Lübbe, in Schwerin in Mecklenburg, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Feilchenfeld 1. hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Wild⸗ und Geflügelhändler Rudolf Peter, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Anfechtung bezw. Scheidung der Ehe. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, II. Stockwerk, Zimmer 27, ist ein neuer Termin auf den 4. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden, zu welchem der Be⸗ klagte mit der besge deen geladen wird, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt .e

Berlin, den 26. Februar 1907. Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichte I. Zivilkammer 20. [94139] Oeffentliche Zusteuung. 3 R. 17,06. 6.

Die verehelichte Hermine Herlitz, geb. Müller, in Berlin N., Prenzlauer⸗Allee Nr. 26, Prozeß⸗

feld, klagt gegen ihren Ehemann, den Wühelm Rosenbaum, früher in Merscheid, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, zu ihre

Trennung schwer mißhandelt und beleidigt habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende

Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen

bevollmächtigter: Justizrat Jacoby in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchhalter Alfred Herlitz, früher in Bernburg, zur Zeit unbekannt abwesend, unter der Behauptung, daß Beklagter sich im Juni 1902 heimlich und ohne Wissen und Willen der Klägerin entfernt und nicht wieder zu ihr zurück⸗ gekehrt sei, daß sie seitdem nichts wieder von ihm gehört habe und über seinen Verbleib nichts wisse, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Eeheshe ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 27. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

söffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 26. Februar 1907.

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[93811] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Agnes Rosenbaum, geb. Freiburg, Witwe von

hermann Westbeld, in Ohligs, Prozeßbevollmäch⸗

gter: Rechtsanwalt Justizrat König I. in Elber

Behauptung, daß der Beklagte sie bis

Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagte

Auszug der Klage bekannt gemacht.

[93802]

In Sachen der Ehefrau Emma Möhrle, geborenen Kähler, in Hassee, Marienstraße 34, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwal Ohrt in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Wilhelm Hans Möhrle, bei

Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, ist die Klägerin mit ihrem Klageantrage, die zwischen den Parteien Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen

des Königlichen Landgerichts in Kiel vom 21. Sep⸗ tember 1906 abgewiesen. der Anwalt der Klägerin Berufung eingelegt, mit dem Antrage, unter Abänderung desselben der Klage stattzugeben. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung zu dem vor dem II. Zivilsenat des Königlichen Oberlandes⸗ gerichts in Kiel auf den 4. Juni 1907, Vor⸗

Zustellung an den Beklagten hierdurch bekannt gemacht.

Kiel, den 25. Februar 1907.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Oberlandesgerichts.

[93801] Oeffentliche Zustellung. 4 R8; 07. 10. Der Arbeiter Adolf Ost zu Heinrichswalde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Anders zu

wird dieser An

Radszuhn, fruͤher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung wegen Ehebruchs. Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Tilsik auf den 4. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei gedachtem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Tilsit, den 23. Februar 1907. 88 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[93796]

Die verehelichte Fleischer Minna Danke, geb. Breuer, in Lilienthal bei Breslau, Klägerin Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Armer in Breslau klagt gegen ihren Fhemann, den Fleischer Karl Danke, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß sie der Beklagte im Jahre 1893 böslich verlassen habe, seit dieser Zeit nicht mehr zu ihr zurückgekehrt und sein Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die eheliche, ins⸗ besondere die häusliche Gemeinschaft mit ihr wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 24. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 23. Februar 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[93792] Oeffentliche Zustellung. Die unverehelichte großjährige Heinriette Donath aus Tilsit, Hohe Straße 5, klagt gegen den Kommis Carl Mevyer, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Lengwethen, unter der Behauptung, daß sie in der Zeit vom 22. März bis 5. Juni 1905 mit dem Beklagten geschlechtlich verkehrt und infolge dieses Verkehrs anfangs Januar 1906 von einem außer⸗ ehelichen Kinde entbunden sei, wodurch ihr der Be⸗ klagte an Entbindungsunkosten 50 und an Unter⸗ haltsgeldern für 6 Monate und 15 Tage à 30 195 schuldig geworden sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 245 und Vollstreckdarkeitsecrklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den L2. rut mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das öö in Ragnit 1 b ormittags 9 ¾ Uhr. ke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ankzug der Klage gg en gemacht. 8 Ragnit, den 20. Februar 1907. du Posl, ““

Gerichtsschreider des Köͤnkglichen Amtsgerichts. Adt. 8.

.

eber Theodor

(Unterschrift), Landgerichtssekretär, 8

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in JElberfeld auf den 16. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Elberfeld, den 25. Februar 1907. 8 Hugo, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung und Ladung. UII37/0721

Herrn B. Behr, Stocksee bei Ascheberg, jetzt unbekannten

bestehende 1

Teil zu erklären, durch Urteil der 3. Zivilkammer

Gegen dieses Urteil hat

mittags 10 Uhr, anberaumten Termin, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 8

Tilsit, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Ost, geb.

Kläger ladet Beklagte zur mündlichen