Im 41. Infanterie⸗ atin“ zufolge, 30 Mann an Todesfall ein⸗
Paris, 7. März. (W. T. B. regiment in Rennes sind, dem „ Genickstarre erkrankt, doch ist bisher kein einziger
getreten. 8
Verdingungen im Auslande.
Italien.
Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rom und gleichzeitig die Präfektur in Lecce.
28. März 1907, 11 Uhr Vormittags: Instandsetzung des west⸗ lichen Bassins des fens von Brindisi durch Säuberung von Schlamm, Bau einer Ufermauer und einer Dammstraße. 462 000 Lire. Vorläufige Sicherheitsleistung: 20 000 Lire. Angebote bis spätestens 18. März 1907 bei vorgenanntem Ministerium. Näheres in italie⸗ nischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Rumänien.
Verwaltung des St. Spiridonstiftes zu Jassy: 28. März 1907, 2 Uhr Nachmittags. Lieferung nachstehender Gegenstände: 6000 m. Leinwand 80 cm breit, 1500 m Leinwand 100 cm breit, 6000 m Baumwollgewebe aus gedrehtem Faden 80 cm breit, 1500 m Baum⸗ wollgewebe aus gedrehtem Faden 100 ecm breit, 5000 m Baum⸗ wollgewebe (Amerika) 85 cm breit, 1500 m Bearchent⸗ flanell 80 cm breit, 1500 m Zephirleinen blau 100 cm breit, 1200 m Baumwollzeug (Indienne) 104 em breit, 1500 m leichtes Baumwollgewebe (Hassa) 90 ecm breit, 1200 m blauer Flauell 72 cm breit, 600 m Livreezeug, gestreift, 80 cm breit, 700 m Drill für Matratzen 110 cm breit, 500 m ungebleichter Drill 100 ecm breit, 600 m Barchendflanell, farbig, 76 cm breit, 500 m Orford⸗Gewebe für Leibchen 80 cm breit, 500 m Paratina 80 cm breit, 500 m Romburg 80 cm breit, 300 m Gloriazeug 120 cm breit, 300 m grauer Drill 115 cm breit, 300 m graues Tuch 136 cm breit, 300 m Tuch, melange, 136 em breit, 150 Stück wollene Decken 140 % 220 cm, 96 bunte Kopftücher, 1500 m Sackleinwand für Strohsäcke 115 cm breit, 200 m Kambrik⸗ futterzeug 100 cm breit, 500 Pakete Baumwolle Harland Nr. 8 und 10, 60 Filzhüte, 200 m rumänisches Tuch Azuga 136 cm breit, 1200 emaillierte Näpfe 14 cm, 1200 emaillierte Teller 22 cm, 1000 emaillierte Becher 8 cm, 50 emaillierte Waschbecken 44 cm, 50 emaillierte Waschbecken 38 cm, 100 emaillierte Töpfchen 15 cm, 50 emaillierte Nachttöpfe 24 cm, 50 emaillierte Nachttöpfe 20 cm, 60 emaillierte Bettunterschieber mit Deckel und Kapsel, wovon 40 runde und 20 flache. Vorläufige Sicherheitsleistung 2000 Fr., end⸗ gültige 10 % des Lizitationswertes. Die ausgeschriebene Lieferung wird nach Gutdünken der Verwaltung ganz oder teilweise vergeben. Näheres bei der Verwaltung des obengenannten Stifts in Jassy an
allen Werktagen. Serbien.
Direktion der Königlich Serbischen Staatsbahnen in Belgrad, 12 /25. März d. J.: Schriftliche Verdingung behufs Lieferung von
— Der Neuheit voraus geht eine „Das war ich“, mit Herrn Rolle des Peter und Herrn
Regie führt Herr Droescher. Wiederholung von Leo Blechs Dorfidylle Strätz aus Hamburg als Gast in der Hoffmann sowie den Damen Dietrich, Rothauser, von Scheele⸗Müller in den übrigen Hauptrollen.
Im Koniglichen Schauspielhause geht morgen zum 25. Male Oskar Blumenthals dreiaktiges Lustspiel „Das Glashaus⸗ in Szene. Hefegefch sind darin die Boettcher, Kraußneck, Keßler, Eggeling, Sommerstorff, Patry, Vallentin, Winter, Paris, Eichholz und die Damen: von Mayburg, Schramm, Arnstädt, Butze, Wachner, Hoff und Nitter.
In der Kaiser Wilhelm⸗Gedächtniskirche findet nächsten Sonnabend, Abends 8 Uhr, ein Konzert zum Gedächtnis an den Sterbetag Kaiser Wilhelms des Großen statt, bei dem Fräulein Gertrud Bischoff (Sopran), Herr Hans Blume (Violine) und die Konzertvereinigung des Kaiser Wilhelm Gedächtnis⸗Kirchen⸗ chors mitwirken. Die Orgel spielt der Organist Walter Fischer. Karten zu 2 ℳ und zu 1 ℳ sind bei Wertheim (Leipziger Straße), bei Bote u. Bock Straße), bei dem Küster vom Orde (Achen⸗ bachstraße 18/19) und Abends am Eingang der Kirche zu haben.
*
Mannigfaltiges. Berlin, 7. März 1907.
Der jetzt erstattete Rechenschaftsbericht des Verbandes für erste Hilfe ergibt, daß im Jahre 1906 die Verbandsstellen in 79 870 Fällen erste Hilfe geleistet haben. Davon entfielen auf die Sanitätswachen 4905, die Unfallstationen 61 521, die Rettungswachen 13 444 Fälle. Innerhalb der Hilfsstellen erhielten 74 627, außerhalb 5243 Personen erste Hilfe. Ferner hatte die Transportabteilung des Verbandes 11 378 Transporte (gegen 9286 im Jahre 1905) zu ver⸗ zeichnen. Nahezu 110 000 ℳ wurden dem Verbande von wohl⸗ meinenden Gönnern als Geschenk überwiesen.
„In der Vereinigung der Saalburgfreunde hält am nächsten Montag (im Hörsaal des Museums für Völkerkunde, König⸗ grätzer Straße 120) Dr. Alfred Goͤtze einen Vortrag über das Thema „Der Nibelungenschatz, durch germanische Funde erläutert“. Nicht⸗ mitglieder, Damen wie Herren, die dem Vortrag beiwohnen wollen, können sich bei dem Vorstand der Vereinigung (Major a. D. Schulze, 86 8 am Karlsbad 19) melden, damit ihnen eine Einladung zu⸗ gehen kann.
Außer der „Kassandra“ von Max Schillings bringt die Rezitatorin Martha Kempner⸗Hochstädt an ihrem am Sonnabend im Architektenhanse stattfindenden dritten Melodramenabend als Neuheiten für Berlin Werke von Philipp Rüfer, Max Joseph Beer und Richard Hering, dessen „Hexe vom Drudenstein“ wiederholt werden wird. Auch diesmal haben außer den Komponisten der König⸗ liche Kammervirtuose Felix Meyer und der Hofpianist Professor
Milch wird nach strengen Grundsätzen und unter ständiger fachgemäßer Aufsicht kontrolliert. Die Anstalt selbst wird Molkereifachmann unter Aufsicht eines städtischen Kinderarztes ge⸗ veitet. sind 18 Ausgabestellen in den verschiedenen Stadtteiler errichtet. Arme . die Abgabe auf Grund einer ärztlichen Verordnung, welche die sich der Preis na älle monatlich 10 ℳ frei bleiben als Entgelt
ürsorge. usammenhange mit der städtischen Milchküche sind für Mütter und
von einem erprobten
Die Abgabe der Milch geschieht zu Selbstkostenpreisen, an Bei unehelichen Kindern richtet
Von letzterem sollen auf alle für die persönliche Der Ausfall wird von der Armenverwaltung getragen. Im
ahrungsform bestimmt. dem Pflegegelde.
Pflegemütter ärztliche Beratungsstellen eingerichtet worden, in
denen von den städtischen Kinderärzten der unbemittelten Bevölkerung Ratschläge über Ernährung und Pflege der Säuglinge unentgeltlich er⸗
teilt werden. Diese Einrichtung soll in erster Linie die Förderung der
natürlichen Ernährung dienen. Durch Ermahnun Bedürftigen auch durch Gewährung von Stillprämien in
und Ratschläge, bei lch oder
barem Gelde sollen die Mütter veranlaßt werden, ihrem Kinde die unter
allen Umständen beste Nahrung, die Mutterbrust zu reichen. über die Zahl der Mahlzeiten, die zweckmäßigste Beikost kinder, die nicht ausschließlich gestillt werden, u. Beratungsstellen ärztlicher Rat unentgeltlich erteilt. sollen die Bevölkerung, erhalten 8 Für diese künstlich notwendig
Auch ür Brust⸗ dergl. wird in den 2 . Andererseits Fürsorgestellen denjenigen Kindern der unbemittelten die Milch aus der städtischen Milchküche oder bereits beziehen, ihre Fürsorge widmen.
zu ernährenden Kinder soll, was dringend
zutreffende ärztli be⸗
sollen
ist, die Nahrungsform
stimmt und ihre Geeignetheit und richtige Verwendung durch sa
verständige Aufsicht überwacht werden.
Die ärztliche und pflegli
Beratung nahm am 5. November 1906 ihren Anfang uad findet in den Wintermonaten (bis Ende März 1907) Mittags zwischen 1 und 3 (im Sommer Nachmittags) an 59 Tagen in vier verschiedenen Schul⸗ lokalen und unter Mitwirkung von drei Aerzten und vier Fersehn
statt. hat seine
Mohrungen, 7. März.
Frauenve
Der Fe. hane t zugesichert.
itwirkung an dieser städtischen Ansta
(W. T. B.) Im benachbarten Dorfe
Hagenau sind gestern nachmittag zwölf Gehöfte mit zusammen
8 —
8 Gebäuden niedergebrannt.
Cöln, 6. März. (W. T. B.) Wie die „Kölnische Zeitung“
meldet, wurden heute abend in der Nähe des Südbahnhofes drei Knaben im Alter von 10 bis 14 Jahren, als sie im Bahndamm eine tiefe Grube mochten, von den nachstürzenden Erdmassen
verschüttet.
Zwei erstickten, der dritte starb auf dem
Wege nach dem Krankenhaus.
Altenburg, 6. März. (W. T. B.) Bei den Anbau⸗
arbeiten an einer Schule in der Theresienstraße gab das
Gerüst bei dem Transport von Baumaterial
nach und traf
zum Deutschen Reichsanze
8
Erste Beilage 8 8 iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin,
Donnerstag, den 7. Mürz
Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.
Qualität
mittel
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster
niedrigster .48
böchster ℳ
höchster ℳ
niedrigster ℳ
Verkaufte Menge
Doppelzentn
Durchschnitts⸗ preis
für 1 Doppel⸗ zentner
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
1907.
Außerdem wurden am Markttage z(Eraltea⸗ icher
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Weißenhorn Biberach. Ueberlingen.
1800 17,50
17,40 16,90 17,00 17,25 16,90 17,50 17,25 17,50
17,50 19,70 19,21
ze u. 19,00 18,30 17,60 17,80 18,00 17,80 17,30 17,60 17,75 17,50 17,75 17,50 18,00 18,40 19,31 18,50 20,00 19.30
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Alfred Sormann ihre Mitwirkung zugesagt.
Im Verein zur Förderung der Kunst las am Dienstag im Architektenhause Detlep von Liliencron einige zum Teil noch nicht gedruckte Gesänge seines „Kunterbunten Epos Poggfred“ vor. Des Dichters Vortragskunst ist schwach, aber die Art, sich im Verkehr mit den Zuhörern zu geben, verlieh der Vorlesung einen eigenen, intimen Reiz. Frischer, zuweilen grotesker Humor, un⸗ heimliche Tragikomik, phantasievolle, großzügige Romantik und herzliche Gemütstiefe waren die Hauptmerkmale der dargebotenen Dichtungen, deren Form in gleicher Weise zu bewundern war, obgleich der Dichter mit dem Hinweis, daß Terzinen nur Dante und Stanzen nur Goethe und Byron schreiben konnten, für seine „Machwerke“ um Nachsicht bat. Das Publikum folgte dem Dichter mit gespannter
vier Arbeiter. Von diesen erlitten zwei dem Anschein nach schnere innere Verletzungen und mußten nach dem Kranken⸗ ause gebracht werden, während die beiden anderen mit leichten Ver⸗ letzungen davonkamen.
Paris, 7. März. (W. T. B.) Eine Meldung hiesiger Blätter aus Toul, daß meuternde Soldaten in der St. Leo⸗Kaserne Revolverschüsse auf Unteroffiziere abgaben und Artillerieunteroffiziere durch Säbelhiebe verwundeten, wurde gestern durch eine Note der „Agence Havas“ für übertrieben erklärt. Es sei nur ein un⸗ bedeutender Streit vorgekommen. Demgegenüber halten heute mehrere Blätter aufrecht, daß es sich bei diesen Ausschreitungen um eine regelrechte Meuterei gehandelt habe. Sie berichten: Neun mit Arrest bestrafte Soldaten verlangten Decken,
80 000 kg Mineralöl für Maschinen, 50 000 kg Mineralöl für Waggons, 35 000 kg Mineralöl für Maschinenzylinder, 40 000 kg Pflanzenöl für Maschinen, 75 000 kg Pflanzenöl für Beleuchtungs⸗ zwecke, 120 000 kg Pflanzenöl zur Gasbeleuchtung. Kaution: 30 000 Dinar. Bedingungen in der Oekonomieabteilung obiger
Direktion. 8 Norwegen.
22. März 1907, 3 Uhr. Staatsbahnen in Christiania. Lieferung von 120 Achsen mit Rädern. Angebote in versiegeltem Briefumschlag mit der Aufschrift: „Hjul“ werden im Expeditions⸗ bureau der Eisenbahnverwaltung, Jernbanetorvet 8/9, Christiania, entgegengenommen. Zeichnungen und Lieferungsbedingungen im Bureau des Direktors der Maschinenabteilung ebendaselbst.
RNRoggen.
— 17,00 16,70 16,80 16,50
17,00 10 16,90
16,75 2 16,60
16,90 43 16,60 16,70 16,25 16,40 16,50 16,00 16,70
Insterburg.. Prenzlau... Luckenwalde.. Frankfurt a. O. “ Pyriitzt . Stargard i. Pomm. Schivelbein .. . Köslin. Lauenburg i. Pomm. 18-65 Bromberg..
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Aegypten.
Egyptian State Railways and Telegraphs: Lieferung von 1500 wasserdichten Wagendecken. Angebote sind bis spätestens 15. April 1907, Vormittags, zulässig und an den Generaldirektor der Staatseisenbahnen in Kairo zu richten. Lastenheft beim Reichs⸗
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause geht morgen, Freitag, „Der faule Hans“, Oper in 1 Akt nach einer poetischen Erzählung Felix Dahns von Alexander Ritter, erstmalig in Szene. Die Besetzung lautet: Königin von Brabant: Frl. Rose; Graf Hartung: Herr Knüpfer; dessen Söhne: die Herren Bachmann, Alma, Wittekopf, Frank, Lieban, Sommer. Hans, genannt der „Faule“: Herr Pennarini vom Stadtheater in Hamburg als Gast; Harald Hildetand, dänischer König: Krasa; 6 Mägde: die Damen: Dietrich, Rothauser, Parbs, Bartholdt, Goetze, von Scheele⸗Müller; ein Schmied:
Aufmerksamkeit und überschüttete ihn mit Beifall.
Die Dichter Cardueci und Goldoni, die z. Zt. den Segenstand nationaler Begeisterung in Italien bilden, werden auch im Mittel⸗ punkt des nächsten volkstümlichen Kunstabends der Stadt Charlottenburg am Sonntag, der Italien und seiner Kunst gewidmet ist, stehen, während der musikalische Teil des Programms das Lebenswerk Verdis berücksichtigen wird. Ein späterer Abend wird ich mit der Kunst der modernen Italiener beschäftigen, ein dritter
bend mit der gesamten bildenden Kunst Italiens. Eintrittskarten sind in allen Charlottenburger Buchhandlungen, im Verein zur Förderung der Kunst (Flensburger Straße 26) sowie im Dürerhaus (Kronenstraße 18) zu haben.
Praktische Säuglingsfürsorge. In Posen wurde Anfang September 1906 eine städtische Milchküche eröffnet, die tiefgekühlte Rohmilch zur Selbstbereitung der Säuglingsnahrung im Haushalt sowie zu Kurzwecken und auch trinkfertige, dem Alter des Säuglirgs nach Menge und Mischung entsprechend, abgibt. Die Reinheit der
und als der
Wachtmeister diese verweigerte, sammelten sich
zahlreiche Artilleristen vor dem Zimmer des Wachtmeisters, feuerten
Revolverschüsse ab und schleuderten Steine gegen die Fenster.
Der
Wachtmeister erwiderte die Revolverschüsse und stellte das Schießen
erst infolge des Einschreitens eines anderen Unteroffiziers ein.
Die
Erbitterung der Soldaten gegen die Unteroffiziere, die nur bewaffnet ihre Zimmer zu verlassen wagten, sei sehr groß.
New York, 6. März. (W. T. B.) (Auf deutsch⸗atlantischem
Kabel.) An Bord des hier aus Ostasien eingetroffenen Dampfers „Vandalia“ der Hamburg⸗Amerikalinie hat am 25. Fe⸗ bruar d. J. auf See ein Brand stattgefunden, der Schiff und
Ladung beschädigt hat.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der
Dritten Beilage.)
Herr Mödlinger. Dirigent ist der Kapellmeister Dr. Strauß, die
Theater. Künigliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗
haus. 63. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Das war ich! Dorf⸗ idyvlle in 1 Aufzuge nach Joh. Hutt von Richard Batka. Musik von Leo Blech. Unter persönlicher Leitung des Komponisten. Regie: Herr Ober⸗ regisseur Droescher. (Peter: Herr Karl Strätz, vo
Stadttheater in Hamburg, als Gast.) — Zum ersten Male: Der faule Hans. Oper in 1 Akt, nach einer poetischen Erzählung Felir Dahns, von Alexander Ritter. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Strauß. Regie: Herr Ober⸗ regisseur Droescher. (Hans: Herr A. Pennarini, vom Stadttheater in Hamburg, als Gast.) Anfang
7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 64. Abonnementsvorstellung. Zum 25. Male: Das Glashaus. Lustspiel in 3 Auf⸗ zügen von Oskar Blumenthal. Regie: Herr Regisseur Patry. Anfang 7 ¼ Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. Mittags 12 Uhr: Symphoniematinee. — Abends 7 ½ Uhr: S8. Sym⸗ phoniekonzert der Königlichen Kapelle. Diri⸗ gent: Herr Kapellmeister Weingartner.
Schauspielhaus: Geschlossen.
Neues Operntheater. Sonntag: 51. Billettreserve⸗ satz. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Fra Diavolo. Komische Oper in 3 Akten von Auber. Text von Eugone Scribe, bearbeitet von Karl Blum.
Anfang 7 ½ Uhr.
Deutsches Theater. Freitag: Male: Der Revisor. Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Romeo und Julia. Anfang 7 ½ Uhr. Kammerspiele: reitag: Minna von Barnhelm. Anfang 8 Uhr. onnabend: Frühlings Erwachen.
Zum ersten
Neues Schauspielhaus am Nollendorfplatz.
Freitag: Gastspiel von Josef Kainz. Das † des Sankt Matern. — Der arme e e. Der goldene Schlüssel. Anfang 8 Uhr.
Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr:
Der Biberpelz. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Mieze und Maria. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Rosenmontag. — Abends 8 Uhr: Mieze und Maria.
Schillertheater. o. (Wallnertheater) Freitag, Abends 8 Uhr: Narrenglauz. Ein Spielmannsdrama in 4 Akten von Rudolf Rittner.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Im bunten Rock.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. — Abends 8 Uhr: Im bunten Rock.
Charlottenburg (Bismarckstraße, Ecke der Grolmanstraße). Freitag, Abends 8 Uhr: Jugend. Ein Liebesdrama in 3 Aufzügen von Max Halbe.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Narrenglanz.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld. — Abends 8 Uhr: Narrenglanz.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Gesamtgastspiel des Neuen Ovperettentheaters aus Hamburg. Die lustige Witwe. Operette in 3 Akten von Viktor Léon und Leo Stein. Musik
von Franz Lehär. Die lustige
Sonnabend und Witwe. 1 Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Schülervorstellung. Der Freischütz. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Undine.
Komische Oper. Freitag: Carmen.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Wohltätigkeits⸗ vorstellung zu Gunsten des Säuglingsheims. Lakmé, 2. Akt. Tosca, 3. Akt. — Abends 8 Uhr: Hoffmanns Erzählungen. 28
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag,
Abends 8 Uhr: Hufarenfieber. Sonnabend und folgende Tage: Husarensieber.
Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Erziehung
folgende Tage:
Sonnabend: Adieu Therese! Hierauf: Sein
Alibi.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.)
Freitag, Abends 8 Uhr: Haben Sie nichts zu verzollen? Schwank in 3 Akten von M. Hennequin und P. Veber. (Robert de Trivelin: Richard Alexander.) “
Sonnabend, Abends 11 Uhr: Wohltätigkeits⸗ Nachtvorstellung: Haben Sie nichts zu ver⸗ zollen?
Lortzingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7/8.) Freitag: Die Regimentstochter. Sonnabend: Das Glöckchen des Eremiten.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di⸗ rektion: Kren und Schönfeld.) Freitag: Zum ersten Male: Olympische Spiele. Posse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von Kraatz und Neal.
1. egg und folgende Tage: Olympische piele.
Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Der Hochtourist.
Bentraltheater. Freitag, Abends 8 Uhr:
Nanon. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Gastspiel des Herrn . Steinberger. Zum ersten Male: Der blaue “
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnbof Friedrichstraße.) Freitag, Abends 8 Uhr: Fräulein Josette — meine Frau.
Sonnabend und Sonntag: Fräulein Josette —
meine Frau.
Konzerte.
Singakademie. Freitag, Abends 8 Uhr: II. Liederabend von Elisabeth Schumann.
Beethoven⸗Snal. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert der Konzertvereinigung des Kaiser
Sonnabend: Gastspiel v Tasso. Anfang 7 ¼ Uhr. ve
mum Don Juanunu.
Wilhelm⸗Gedüchtniskirchenchors.
Saal Bechstein. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Klavierabend von Marie Dubois.
Mozart-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert zum Besten des Pensionsfonds des Mozart⸗ Saal⸗Orchesters, gegeben von Henri Marteau mit dem Mozart⸗Saal⸗Orchester.
Birkus Schumann. Freitag: Fortsetzung der großen internationalen Ringkampfkonkurrenz um den Goldenen Kranz von Berlin und 10 000 ℳ in Bar. Es ringen: Clement le Boucher mit Fritz Müller, Axel Krook mit Peyrouse, Amalhou mit Clement le Teressier, Jakob Koch mit Bambula. Vorher: Gala⸗ programm, Les 4 Magnanis, sämtliche Spezialitäten sowie Clowus und Auguste. Um 9 ¼ Uhr: St. Hubertus. Größtes und sehens⸗ wertestes Prachtmanegenschaustück.
Sonntag: Ausnahmsweise in beiden Vorstellungen: St. Hubertus. Nachmittags ein Kind frei.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Erna von Falckenhayn mit Hrn. Hauptmann Kurt von Nobbe sehteh bei Sibyllenort, Schles. — Hannover). — Elisabeth Gräfin Groeben mit Hrn. Leutnant Walther Hevelke (Allenstein).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Leutnant Wichard von Rochow (Brandenburg a. H.).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Zehn Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage,
und die offizielle Gewinnliste der Geldlotterie zu Zwecken der Deutschen Schutzgebiete.
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Gerste. 9 15,50 16,60
16 00 15,50 15,80 14,80 13,10
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Hafer. — 16,40 17,80 17,20 18,00 18,40 18,00 17,60 17,00 16,00 16,00 16,20
16,80 16,40 16,80 16,45 18,28 18,00 17,20 18 00 18,80 18,60 16,70
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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß
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19,00 19,00 18 60
18,20 18,00 18,39
Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. ffende Preis nicht vorg
kommen
ein Punkt
Der Durchschnittspreis wird aus den unga .) in den letzten sechs Spalten,
. 8. ho
ho po 29⸗
8 299*
0 99 90 90 0
50 5b 90 9 9e 9e5
—
bgerundeten Zahlen berechnet.
daß entsprechender Bericht fehlt.