1907 / 64 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Mar 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Grundstück Nr. 25 Abteilung III Nr. 4 Band II ei getragene Teilhypothek von 8000 für kraftlos erklärt. 2. F irschberg, den 4. März 8 g 8 gAnigliches Amtsgericht.

97453 885353 das Urteil des unterzeichneten Gerichts vom

23. Januar 1907 ist die Schuldurkunde vom 11. De⸗ 29 1841 über die im Grundbuche von Sambleben Band I Blatt 13 in Abt. III Nr. 1 bis 3 für zogliches Leihhaus Braunschweig eingetragenen blösungskapitale zu insgesamt 300 für kraftlos erklärt. ebruar 1907.

Schöppenstedt, den 7. Honp es Amtsgericht.

ich Böwing.

97454 8 8 das Urteil des unterzeichneten Gerichts vom

23. Januar 1907 ist die Schuldurkunde vom 6. Ja⸗ nuar 1876 über die im Grundbuche von Pabstorf Band II Blatt 247 Seite 1043 in Abt. III Nr. 1 für den Schäfer Andreas Bruns zu Pabstorf ein⸗ getragene mit 5 % verzinsliche Hypothekenforderung zu 3000 für kraftlos erklärt. Schöppenstedt, den 7. Februar 1907. KHKeerzogliches Amtsgericht. Böwing.

[978722

In der Aufgebotssache von Hypothekenbriefen hat

das Königliche Amtsgericht Schwetz am 5. März 1907 für Recht erkannt:

Die Hypothekenbriefe über:

a. die auf Deutsch⸗Konopat Blatt 4 Abteilung III Nr. 3 für den Wachtmeister a. D. David Dietrich in Gr.⸗Dt.⸗Konopat eingetragenen 1200 ℳ,

b. die auf Kgl. Salesche Blatt 192 Abteilung III Nr. 2 für den Vorschußverein Schwetz eingetragenen 510 ℳ,

c. die auf Parlin Blatt 135 Abteilung III Nr. 37 für Frau Fanny Holtz, geb. Hilgendorf, eingetragenen 6000 Taler 8

werden für kraftlos erklärt. b

[97470] In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Eduard

Sträterhoff, Minna geb. Lücke, in Gifhorn, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lipmann hier, gegen deren Ehemann, den Arbeiter Eduard Sträterhoff, zuletzt in Wolfenbüttel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist auf Antrag der Klägerin Termin zur Ableistung des derselben in dem rechtskräftigen Urteile vom 7. Dezember 1906 auferlegten Eides sowie zur Fort⸗ setzung der Verhandlung auf den 23. April 1907, orgens 10 Uhr, vor der II. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts Braunschweig anberaumt, zu welchem der Beklagte öffentlich geladen wird. Braunschweig, den 5. März 1907. H. Rühland, 1b SHlerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 97880] Die verehelichte Lackiererfrau Anna Kastner, K

1.“X“

olz, zu Breslau, Museumplatz 10, S. IV, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Georg Hayn n Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Lackierer

urch die Ehe begründeten Pflichten, § 1568 B. G.⸗B., uf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwilkammer des Königlichen Landgerichts u Breslau auf den 4. Juni 1907, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ achten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. BZBreslau, den 7. März 1907. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 197881] Oeffentliche Zustellung. 10 R 41 1/06. 3. Die Frau Hedwig Finke, geb. Kühne, in Berlin, Huttenstraße 39 bei Kühne, Prozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Dr. Ignaz Cohn in Berlin C. 54, Alte Schönhauserstraße 5, klagt, in den Akten 10 R 41 1/06. 3, gegen den Schlosser Albert Finke, früher in Charlottenburg, Christstraße 7 wohnhaft, jetzt unbckannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 s. 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin, Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17 20, Sitzungssaal 47, I Tr., auf den 31. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 6. März 1907. Dowaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[87849] Oeffentliche Zustellung. 6 R. 24/05. 25. Die Ehefrau Josef Floß, Amalia geborene Graß, in Wiesdorf bei Mülheim am Rhein, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Esser und Müller in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Josef Floß, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund §§ 1565, 1568 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, 1) die am 26. März 1900 vor dem Standesbeamten zu Cöln⸗ Nord geschlossene Ehe der Paig. zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß der Be 8 die Schuld an der Scheidung trägt, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 27. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 6. Februar 1907. Treitz, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [90 208) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau E. A. M. Jezeck, geb. Jeussen, in Ham⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klefisch Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider

udolf Jezeck, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthafteort, auf Grund 1587* Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Eh⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zwilkammer

des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 27. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Iee. einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 14. Februar 1907.

Treitz, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97473]1 Oeffentliche Zustellung. 5 R 31/07. 1.

Die Ehefrau Bäcker Marinus Heinemann, Jo⸗ hanna geb. Erdbrink, in Dortmund, Kreuzstraße 6 III, Pros bevollmächtigte: Rechtsanwälte Bohnert u.

r. Kuhlmann in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Marinus Heinemann, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G⸗B., unter der Behauptung, daß er sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund auf den 27. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ 1.eSe Anwalt zu bestellen. n Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ö6“

Dortmund, den 4. März 1907.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97474] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Reisender Anton Zimmermann, Lina geb. Grings, in Essen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Remy in Essen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Essen, auf Grund der §§ 1565, 1567 B. G⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen Ruhr auf den 16. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Effen, den 8. März 1907.

Fechtel, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97477] Oeffentliche Zustellung.

Der Reifer Nis Andresen Gröndahl zu Hjerting, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Liedke und Kruse in Flensburg, klagt gegen seine Ehefrau Ane Mathia Gröndahl, bverw. Hinrichsen, geb. Wind, früher zu Hügum, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund böslicher Verlassung unter der Behauptung, daß die Beklagte ihren Ehemann vor 8 Jahren verlassen und der Kläger seitdem nicht die geringste Nachricht von ihr empfangen und keine Kenntnis von ihrem Aufenthalt hat, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 30. April 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 2. März 1907.

Der Gerichtsschreiber des Käöniglichen Landgerichts.

[97475] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 47/06. 12.

Die Ehefrau Helene Autzen, geb. Gerzik, in Berlin, Alte Jacobstraße 120 II bei Brose, Klägerin, 5 Rechtsanwälte Justizrat⸗ Thoböll und Gerstenfeldt in Flensburg, hat gegen ihren Ehemann, den Maurer Peter Autzen, früher in Tombüll, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen bösrhilliger Verlassung auf Ehescheidung geklagt. urch bedingtes Urteil der 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg vom 16. Oktober 1906 ist der Klägerin auferlegt, zu be⸗ eidigen: Mir ist seit dem 9. Juli 1905 der Auf⸗ enthalt meines Ehemanns unbekannt. Durch Be⸗ schluß desselben Gerichts vom 11. Januar 1907 ist angeordnet, daß der Eid durch Ersuchen des König⸗ lichen Amtsgerichts in Berlin zu erheben sei. Nach⸗ dem die Klägerin im Termin vom 19. Februar 1907 vor dem Königlichen Amtsgericht in Berlin den Eid geleistet hat, ist zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg Termin auf Dienstag, den 30. April 1907, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude, Saal Nr. 55, an⸗ beraumt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit von Amts wegen geladen mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Flensburg, den 23. Februar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97476] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Katharine Marie Dorothea Godehardt, geb. Uhl, zu Tönning, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Weiß in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempnergesellen Gregorius Augustinus Bonifazius Godehardt, früher zu Nordstrand, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich über ein Jahr lang gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Ge⸗ meinschaft ferngehalten habe und die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jabresfrist gegen ihn bestanden haben, mit dem Antrage, die Ehe der en zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 21. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fleusburg, den 7. März 1907. 1

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[97024] Oeffentliche Zustellung. 12. R. 6/07. 4.

Die Ehefrau des Friedrich Wilhelm Feldmann, Elisabeth geborene Böhmer, in Tüsseldorf, Linien⸗ straße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ludwig Bruck in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren

Ehemann, den Schlosser Friedrich Wilhelm Feld⸗ mann, zur Zeit unbekannten Aufenthalt 1

Zum Zwecke der

Gohr, Landger.⸗Sekr,

Frankfurt a. M., auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sich am 27. März 1905 heimlich aus

der ehelichen Wohnung unter Mitnahme der ganzen

öffentliche Zustellung der Klageschrift R. Reinhold dahier bewilligt. Zur Verhandlung dieser Sache ist Termin anberaumt auf Dienstag, den

den Parteien gehörigen Habe entfernt habe und sein 14. Mai 1907, Vormittags 8 ½¼ Uhr,

Aufenthalt unbekannt sei; daß sich der Beklagte weiter des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage: „die Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären, auch den Beklagten zur Tragung der Prozeß⸗ kosten zu verurteilen“. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Frankfurt a. M. auf den 22. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 122, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nehst der Ladung zum Termine bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 6. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[97478] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schuhmacher Pauline Schönbrunn, geb. Schnabel, zu Görlitz, Peterstraße 9, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Sommer in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Hermann Schönbrunn, früher zu Görlitz, setzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Görlitz auf den 4. Juni 1907, Vormittags 918 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. 4 R. 19/07.

Görlitz, den 6. März 1907. 8

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[97480] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmachermeister Friedrich Bluhm in Neukuhren, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Neß⸗ linger in Königsberg i. Pr., klagt gegen seine Ehe⸗ frau Julie Marie Bluhm, geb. Lengkeit, früher in Goldap, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 7. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 79, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 5. März 1907.

Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[97482] Oeffentliche Zustellung.

Die Magdalena Johanna Bettinger, Ebefrau des ö Karl Helbinghaus in Malstatt⸗

urbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr. Brüggemann in Saarbrücken, klagt gegen ihren Ehemann Karl Helbinghaus, Hüttenarbeiter, früher in Malstatt⸗Burbach, dann in Dudelingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: „Geruhe Königl. Landgericht, die am 10. Oktober 1903 zwischen den Parteien abge⸗ schlossene Ehe zu scheiden. Den Verklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Kosten dem Ver⸗ klagten zur Last zu legen.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 3. Mai 1907, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 27. Februar 1907.

Kvx- Reuter, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [978862 SOeffentliche Zustellung.

Die Frau Hulda Reinhardt, geb. Walter, in Heppens in Oldenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wolff in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Eisendreher Karl Reinhardt, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein Trinker sei, sie im März 1900 verlassen habe und sich seitdem böswillig von ihr fernhalte, auch zu ihrem und der Kinder Unterhalt nicht das Geringste beitrage, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und dem Beklagten die Schuld an der Scheidung beizu⸗ messen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 7, auf den 22. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist nicht für erforderlich erklärt.

Stettin, den 5. März 1907.

Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97483] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Antonie Blievernich, geb. Wefer, in Bremerhaven, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Groening in Verden (Aller), klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, Händler Heinrich Blievernich, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Geestemünde, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 23. Mai 1907, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .e Zwecke der öffentlichen eren wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Verden, den 2. März 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97469] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In Sachen Pauli, Pauline und Johann, minder⸗ jährige Monteurskinder in München, gesetzlich ver⸗ treten durch die Monteursehefrau Rosalia Pauli daselbst, als ihren gerichtlich bestellten Pfleger, Klagspartei, anwaltschaftlich vertreten durch Rechts⸗ anwalt Reinhold in Augsburg, gegen Pauli, Johann, Monteur, zuletzt in Augsburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, hat das K. Landgericht ugeburg, II. Zivilkammer, die

Fprderung, einen beim Prozeßgerichte

das Königliche Amtsgericht zu Nieskv auf

Fers eagetaee des Kgl. u diesem Termine ladet der klägerische An⸗ walt den Beklagten Johann Pauli mit der Auf⸗ echtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Vertreter wird den in der Klage vom 16. Februar 1907 ent⸗ haltenen Antrag stellen, dahin gehend: K. Land⸗ gericht wolle erkennen: I. der Beklagte wird ver⸗ urteilt, seinen beiden minderjährigen Kindern Pauli und Johann für die Dauer ihrer Bedürftigkeit vom Tage der Klagszustellung an durch eine vierteljährlich vorauszahlbare monatliche Geldrente von 20 Unterhalt zu gewähren. II. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Johann

Pauli wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Augsburg, den 8. März 1907. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Schneller, K. Sekretär,

[96599] Oeffentliche Zustellung. 2 0. 144/07. 2. 1.

1) Der minderjährige Heinrich Boocks, gesetzlich vertreten durch seinen Pfleger Peter Brode er, Schreinermeister in Düsseldorf, 2) die gewerblose geschiedene Ehefrau Josef Johann Boocks, ge Brodesser, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Klein hier, klagen gegen den Metzger Josef Johann Boocks, früher in Düssel⸗ dorf, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Unterhaltsforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, eine vierteljährliche im voraus Se Geldrente 1) von 60 an seinen Sohn, den minderjährigen Heinrich Boocks, 2) von 150 an seine geschiedene Ehefrau, Josefa geb.

Brodesser, zu zahlen, und das ergehende Uiteil ge⸗ gebenenfalls gegen S

2 icherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Düsseldorf auf den 27. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 6. März 1907. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[97877]

Der Gärtner Paul Ernst Nyschan aus Tauer, als Vormund der minderjährigen Auguste Martha Sarodnik in Tauer, klagt gegen den Kellner Emil Büttuer, zuletzt in Dauban, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Alimente, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 120 jährlicher Alimente. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 2 10. Mai 1907, Vormittags 11 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Niesky, den 6. März 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [97463] Oeffentliche Zustellung. C. 19/07.

Die Franziska Einhart, geb. 27. Oktober 1906, minderjährige Tochter der ledigen Franziska Einhart, vertreten durch ihren Vormund Josef Einhart, Fegner in Neudorf, klagt gegen den Reimund Lings, Schreiner, früher in Rosheim, zur Zeit ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsork, unter der Behauptung, daß er innerhalb der Empfängniszeit der Kindesmutter beigewohnt hat und als Vater der Klägerin in Anspruch aef wird, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, der Klägerin von der Geburt bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am 27. Oktober, 27. Januar, 27. April und 27. Juli eines jeden Jahres fällige Geldrente von viertel⸗ jährlich fünfundvierzig Mark, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort zu zahlen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Rosheim auf Donnerstag, den 16. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rosheim, den 8. März 1907.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts. [97468] Oeffentliche Zustellung.

Der Handlungsgehilfe Franz Krüger zu Hamburg, Oberaltenallee 39, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. M Levi, Altona, klagt gegen den g mann Emil Brünsch, früher zu Altona, Bahnhof⸗ straße 44 II, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einem am 11. August bezw. 26. Ok⸗ tober 1906 auf kurze Zeit gegebenen Darlehen ins⸗ gesamt 530 schulde und Zahlung trotz vor länger als 1 Monat erfolgter Kündigung nicht zu erlangen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 530 nebst 4 % Prozeßzinsen zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, eventuell gegen Sicherheit leistung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 30. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforrerung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. üe⸗ Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona (Elbe), den 25. Februar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. II.

[97458] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 2273.

Der S. W. Weil, Holzhandlung in Iex klagt gegen den Sebastian Kühnle, Schreinermeister, z. Zt. an unbekannten Orten, früher zu Ihringen wohnhaft, unter der Behauptung, daß dieser ihm aus Lieferung von Holz⸗ und Eisenwaren v. J. 1904 und 1906 den Betrag von 124 88 und 24 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 148 88 an ihn. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Breisach auf Diens⸗ tag, den 23. April 1907, Vormittags 11 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breisach, den 6. März 1907.

Birkenmeyer,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts⸗

Landgerichts Audäbatn

zugelassenen

zum Deu No 64.

1. Untersuchungssachen.

„Aufgebote, 2 3 Aufach und Invaliditäts⸗ ꝛc. Verst

icherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

eiger und Königlich Preußischen

Berlin, Dienstag, den 12. März

Offentlicher Anzeiger.

Staatsanzeiger.

1902.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Aübafg 8. Niederlassun 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

25— enschaften. b

ꝛc. von Rechtsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ achen, Zustellungen u. dergl.

7471 Oeffentliche Zustellung. 89ge. Ugaul Hechen in Cöln a. Rh., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Lehfeld in Berlin W. 9, Potsdamerstraße 134 b, klagt gegen den Otto Hornemann, zuletzt in Wilmersdorf b. Berlin, Spichernstraße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den Wechseln: a. über 8880 vom 8. August 1906, zahlbar am 15. September 1906, und b. über 1685 vom 5. September 1906, zahlbar am 15. September 1906, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 10 565 nebst 6 % Zinsen seit 15. September 1906 sowie 63,60 Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ eits vor die 2. Kammer für Handelssachen des öniglichen Landgerichts III Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 20, Saal 38, 1 Treppe, auf den 14. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 8. März 1907. Langner, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts III Berlin.

[97460]%/ SOeffentliche Zustellung. 2 Cg. 197/07.

Die Firma Weicker & Hempfing in Chemnitz klagt gegen den Agent Fabian Heitzner, früher in Dresden, sest unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte, der als Handelsagent für die Klägerin tätig Felen sei, sich laut des mit ihm abgeschlossenen Vertrags verpflichtet habe, bei Auf⸗ trägen, bei welchen der Kaufpreis im Wege der Klage nicht einzutreiben sei, die ihm s. Zt. gezahlte Provision an die Klägerin zurückzuzahlen. Es seien nun bei den in der überreichten Aufstellung ver⸗ eichneten Kunden die vorgenommenen Zwangsvoll⸗ brreacecee erfolglos gewesen und der Beklagte daber verpflichtet, die ihm von der Klägerin gezahlten Provisionen im Gesamtbetrage von 677 50 an die Klägerin zurückzuzahlen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 677 50 samt Zinsen zu 4 % seit dem 1. Januar 1907 zu ver⸗ urteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu 28 auf den 30. April 1907, Vormittags

r. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Chemnitz, am 4. März 1907.

[97472] Oeffentliche Zustellung. Iü. ¶l Die Ehefrau des Kaufmanns Eugen Theurer, Toni borene Brosius, in Cöln, Friesenstraße Nr. 80,

Fesebbenollnächgre Rechtsanwalt I. in öln, klagt gegen die Witwe uüber,

Mathilde geborene Helmstätter, er Inhaberin

einer Fremdenpension in Cöln, Feigsenfroße⸗ Nr. 80,

jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf

Grund der Behauptung, daß ihr von der Beklagten

A Grund Tätigung des Aktes vor Notar Dorst in

Cöln vom 20. Dezember 1906 ein Schaden zugefügt

sei, mit dem Antrage auf Zahlung von 5000

nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung

und den Kosten des Rechtsstreites. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts in Cöln auf den 27. Mai 1907,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Sf bekannt gemacht. Cöln, den 4. März 1907.

Mier, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[97882] Oeffentliche Zustellung. 4. O. 38/07. Der Ziegeleibesitzer F. Ekrut zu Zoppot, Königs⸗ straße, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Bielewicz und Dr. Nichterlein zu Danzig, klagt gegen den Kaufmann Alfred Levy, früher zu Danzig, jetzt annten Aufenthalts, wegen 313 50 Mietszinses, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 313 50 nebst 4 % Verzugszinsen a. von 103,75 seit dem 1. Oktober 1906, b. von 209 75 seit dem 1. Januar 1907 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der läger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt Nr. 33/35, Mittelgebäude, 1 Treppe, Z':mmer Nr. 20, auf den 11. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. I den 2. März 1907. Wetzel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96939-1 Oeffentliche Zustellung. I. U. 224/05. In Sachen 1) des Josef Fischer, Händler in Bein⸗ heim, Beklagten, Berufungsklägers, Prozeßbevoll⸗

mächtigter: Rechtsanwalt, Geheimer Ju tizrat Doinet

in Colmar, 2) des Franz Anton Schmidt, groß⸗

häürla, früher in Beinheim, jetzt ohne bekannten ohn⸗ und Aufenthaltsort, 3) der Apollonia Schmidt,

Köchin in Bafel, Elisabethstraße Nr. 37 (bei Frau itwe Wohnsiedel), Beklagte, ad 2 und 3 ohne ozeßbevollmaͤchtigten, gegen die Karoline Dentinger, twe von Martin Schneider, Ackerer in Beinheim, ihrer Eigenschaft als Erbin ihres verstorbenen emanns, Klägerin, Berufungsbeklagte, Proz

bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Schmidt⸗ müller in Colmar, wegen Forderung, ladet die Klägerin und Berufungsbeklagte Witwe Martin Schneider den Beklagten Franz Anton Schmidt, großjährig, früher in Beinheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, zur Schlußverhandlung des Rechtsstreits vor den I. Zivilsenat des Kaiser⸗ lichen Oberlandesgerichts in Colmar auf Freitag, den 26. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen, und mit dem Antrage: „Kaiserliches Oberlandesgericht wolle sein bedingtes Urteil vom 30. November 1906 auf⸗ heben und die Berufung der Beklagten gegen das Urteil der zweiten Zivilkammer des Landgerichts in Straßburg vom 5. Juli 1905 als unbegründet ver⸗ werfen unter Belastung der Beklagten als Gesamt⸗ schuldner mit den Kosten der Berufungsinstanz; auch das Urteil vorläufig vollstreckbar zu erklären.“ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Schriftsatzes des Rechtsanwalts, Justizrats Schmidtmüller in Colmar vom 20. Februar 1907 bekannt gemacht. Colmar, den 7. März 1907. Gerichtsschreiberei des I. Zivilsenats des Kaiserlichen Oberlandesgerichts.

[97884]1 Oeffentliche Zustellung. 6 Cg 50/07. Die Auguste Pauline Leithold, verw. gew. Ritschel, geb. Lindner, zu Neu⸗Rochwitz, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: der Rechtsanwalt Dr. Knoll in Dresden, klagt gegen den früheren Gasthofsbesitzer Franz Her⸗ mann Leithold, früher zu Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines Darlehns von 1408 s. Anh. mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an sie 1408 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1904 zu bezahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die sechste Zivilkammer des Köniaglichen Landgerichts zu Dresden auf den 6. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 8. März 1907.

[97479] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Brüggemann in Greifswald, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ollmann daselbst, klagt gegen die Frau Regierungsbaumeister Jenisch, früher in Sellin a. R., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 451,22 für kaͤuflich geliefert erhaltene Waren, mit dem Antrage: die Beklagte zu verurteilen, an Klägerin 451 22 nebst 4 % Zinsen davon seit dem 1. Januar 1906 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 29. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der auf den 13. Mai 1907 anberaumte Termin ist auf⸗ gehoben.

Greifswald, den 8. März 1907.

Wiedemann, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[97461] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Wilh. Herm. Schmidt zu Ulm a. D. klagt gegen den Händler F. Ballhorn, früher zu Hamburg⸗Eimsbüttel, Vereinsstraße 33, j-tzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 51,20 nebst 5 % Zinsen seit dem 31. Dezember 1906 zu verurteilen, unter der Begründung, daß Beklagter ihr den Klagbetrag für am 31. Oktober 1906 auf Bestellung gelieferte Waren schulde. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Ham⸗ burg, Zivilabteilung I, Zivillustizgebäude vor dem Hoisͤerkor Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 102, auf Donnerstag, den 25. April 1907, Vormittags 10 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗

kannt gemacht. Hamburg, den 4. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zwilabteilung I.

[97885] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Firma W. Tannenberg in Bremen, vertreten durch Rechtsanwalt Schollmeyer in Hamburg, klagt im Wechselprozeß gegen den Kaufmann Emil Brünsch, früher in Hamburg, Rödingsmarkt 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den Wechseln vom 29. Januar 1904, groß 170,—, vom 29. Januar 1904, groß 175,—, vom 1. Februar 1904, groß 110,—, vom 1. Februar 1904, groß 120,—, vom 30. Januar 1904, groß 175,—, vom 1. Fe⸗ bruar 1904, groß 135,—, vom 30. Januar 1904. groß 170,—, vom 5. Februar 1904, groß 140,—, mit dem Antrage, 1) den Zeclashen zur Zahlung von 1195,— nebst 6 % Zinsen seit dem 5. Mai 1904, 66,25 Wechselunkosten und 4,— eigene 1898 7. verurteilen, 2) dem Beklagten

die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor die Kammer I für ee e, des Landgerichts Hamburg (Ziüviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor) auf den 7. Mai 1907, -.28 —8 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗

gelassenen Anwalt zu bestellen. öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 11. März 1907.

Bahnsen, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [957541 Oeffentliche Zustelsung. 14 Cg 69/07.

Die Firma M. Schneider in Leipzig, Reichs⸗ straße 2, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Zehme, Dr. Hezel und Dr. Hahnemann in Leivpzig, klagt gegen die Näherin ledige Antonie Louise Adelheid Holz, früher in Leipzig, Mendelssohn⸗ straße 14 II, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Restforderung von 132 17 für käuflich gelieferte Waren, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, der Klägerin 132 17 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollst eckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 6/8, Zimmer Nr. 138, auf den 6. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 4. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [97876) Oeffentliche Zustellung. 3 Cg 179/07.

Die Firma Wilh. Herm. Schmidt in Ulm a. D. klagt gegen den Händler Wilh Bergmann, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Kauf⸗ vertrag, mit dem Antrage, auf vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 146 80 nebst 5 % Zinsen seit dem 11. Mai 1905. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 76, auf den 29. April 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Leipzig, am 4. März 1907.

[97481] Oeffentliche Zustellung. 2 0. 116/07. 1.

Die Frau verwitwete Emma Therese Binneweiß, geborene Straube, in Schkölen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Sturm in

Naumburg a. S., klagt gegen den Oswald Binne⸗

weiß, früher in Schkölen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Löschung von 1400 mütterlicher Erbgelder, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig iu verurteilen, 1) anzuerkennen, daß ihm Ansprüche aus der für ihn im Grundbuche von Schkölen Band VIII Blatt 314 Häuser in Abt. III Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 1400 nicht mehr zustehen, und in die Löschung dieser Hypothek im Grundbuche zu willigen; 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite ivilkammer des Königlichen Landgerichts in Naum⸗ urg a. Saale auf den 11. Mai 1907, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumburg a. S., den 8. März 1907.

Klausch, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[97740] Oeffentliche Zustellung. 2 D. 258. 06.

Der Kaufmann Herbert Mewes zu Bernau. Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwalt Dr. Max Gabriel und Albert Berent in Berlin C., Münzstraße 55, klagt im Wechselprozeß gegen den Rudolf Kre⸗ sinsky, früher in Wilmersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für die Wechsel vom 15./4. bezw. 13/1. 04 über 61 bezw. 71 ℳ, fällig am 30 /4. bezw. 15./7. 1904, die Summe von 133 schulde, mit dem An⸗ trag auf Verurteilung des Beklagten für 133 nebst 6 Prozent Zinsen seit 15. Juli 1904 und zur Kostentragung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Pankow, Abt. II, Zimmer 23, auf den 29. Mai 1907, Vormit⸗ tags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ Pankow, den 9. März 1907.

(Unterschrift),

Gerichtschreiber des Köntalichen Amtsgerichts. Abt. II.

[97878] Oeffentliche Zustellung.

1) Die verebelichte Häuslerin Albine Wagner im Beistande ihres Ehemannes, 2) der Grundbesitzer und Maurer Anton Wochnik, beide zu Slawikau, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Privatsekretär Heinrich Bekiersch zu Ratibor, klagen gegen den Arbeiter Josef Wochnik, früher zu Slawikau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Löschungsbewilligung, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu derselben verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig unter vor⸗ läufiger Vollstreckbarkeitserklärung des zu erlassenden Urteils zu verurteilen, die Löschung des auf dem Grundbuchblatt 40 und 123 Slawikau Abteilung III Nr. 2 bezw. 12 für den Beklagten hcst sses Kaufgelderrestanteils von 5 Tlr. 24 Sgr. 4 Pf. im Grundbuche von Slawikau zu bewilligen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gerichts in Ratibor auf den 30. April 1907, Vormittags 11 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf 3 Wochen bestimmt.

Ratibor, den 6. März 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[974641 Oeffentliche Zustellung. C. 296/06. 4. Die Kaufleute T. und A. Hansen in Schottburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Arendt in

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Zum Zwecke der Skytt, früher in Schottburg, jetzt unbekannten Auf

Rödding, klagen gegen den Bauunternehmer Hans enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagt ihnen für käuflich gelieferte Waren 113,80 schulde mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig voll streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlun von 113,80 %ℳ Die Kläger laden den Beklagten zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor da Königliche Amtsgericht in Rödding auf den 15. Ma 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. Rödding, den 8. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[97465] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Andreas Nicolaisen in Schottburg Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Arend in Rödding, klagt gegen den Bauunternehmer Han Skytt, früher in Schottburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihm an Lohnforderung 53 schulde, mit dem An trage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbar Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 53 Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht in Rödding auf den 15. Mai 1907, Vor mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. 3

Rödding, den 8. März 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [97466] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Jules Brice in Nancy, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Mechling in Straßburg, klagt gegen den Anton Hamm, Schiffer, früher in Ruprechtsau, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Bebauptung, daß ihm Beklagter aus einem Reisevorschuß noch 177,28 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vor⸗

läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung obiger

Summe nebst 4 % Zinsen seit Klagetage. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Straßburg i. E, Saal 49, auf Donners⸗ tag, denu 2. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 9. März 1907.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[97467] Oeffentliche Zustellung.

Der Josef Hiller, Gemeinderat in ög 1

angen, klagt gegen den Georg Ehinger, Müller, früher in Praßbergmühle, Gde. Leupolz, vnn mit unbekanntem

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bock in

Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Kauf, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbares Urte dahin: Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 40 89 nebst 4 % Prozeßzinsen zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könialiche Amtsgericht in Wangen auf Montag, den 22. April 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Wangen, den 5. März 1907.

Ulshöfer, stv. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich

[97879] Oeffentliche Zustellung. Der Bäckermeister Adolf Gröchel in Theißen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Langenberg in

Zeitz, klagt gegen den Lackierer Otto Pietzsch, früher

in Aylsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die in der Rechnung vom 17. Dezember 1906 verzeichneten Waren zu den daselbst angegebenen Zeiten und den Enghsetten⸗ vereinbarten, auch angemessenen Preisen im Gesamt⸗ betrage von 14 gekauft und empfangen, bezw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten, bisher aber nur 6 gezahlt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 8 nebst 4 % Zinsen seit 2. Dezember 1906 zu zahlen, 2) die Kosten des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens G 55/06 dem Beklagten auf⸗ zuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen 5 des Rechtsstreits vor das Könialiche Amtsgericht in Zeitz auf den 10. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Zeitz, den 4. März 1907. 8 Erbstößer, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[97866] Bekanntmachung. 1 Die für den Schuhmachergesellen Wilhelm Badziong, im Jahre 1878 in Allenstein wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Grundbuche von Köͤnigsguth Blatt Nr. 7 in Abteilung III Nr. 7 eingetragenen 18,65 werden hierdurch demselben durch den Rechtsanwalt Justizrat Le Blanc in Hohen⸗ stein, Ostpr. namens des Eigentümers, Besitzers August Schikowski in Königsguth aufgekündigt und gelangen 6 Monate nach Zustellung zur Aus⸗ zahlung; dies wird gemäß § 132 B. G.⸗B. ver⸗ öffentlicht. ““ Allenstein, den 7. März 1907. Kunigk, 121, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [97462] Oeffentliche Zustellung. 4 A. Reg. 26/07. Folgende Kraftloserklärung der Helene Buch, geb. Lange, in Leipzig⸗Connewitz: „Am 13. Februar 1904 habe ich meinem Ehemanne, dem Kaufmann Julius Gustav Paul Buch in Leipzig⸗Connewitz, schriftlich Vollmacht erteilt, mich in allen die Regulierung und Verteilung des Nachlasses des am 21. Jannar 1904

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