Namen des Malermeisters Reinhold Hartfeil in
ist mit einem Flächeninhalt von 6 a 6 qm mit
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Unaü⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Sffentliche
r Anzeiger.
Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
schaftsgenossenschaften.
8 Kommanditges 88 ten auf Aktien und Aktiengeselsch
1) Untersuchungssachen.
[100527] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Hilfsgerichts⸗ vollzieher Friedrich Emil Jurat aus Berlin, ge⸗ boren am 22. Mai 1873 in Grietischken, Kreis Niederung, welcher flüchtig ist, ist in den Akten 14. J. 246. 07. die Untersuchungshaft wegen Unter⸗ schlagung im Amte verhängt. Es wird ersucht, den Friedrich Jurat zu verhaften und in das Unter⸗ suchungsgefängnis zu Alt⸗Moabit 12 a abzuliefern. Berlin, den 16. März 1907. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht I. Beschreibung: Alter: 33 Jahre, Statur: mittel⸗ groß, kräftig, gedrungen, Haltung: aufrecht, bis rück⸗ wärts geneigt, Haare: dunkelblond, Stirn: hoch, Beart: blonder Schnurrbart, etwas Kinnbart, Augen⸗ 1 : blond, Augen: blau, Nase: breit, kräftig, breit, aufgeworfene Lippen, Zähne: voll⸗ Kinn: rund, Gesicht: rund, voll, frisch, ach schnarrend, lebhaft, deutsch, littauische Aussprache. 1100525] Steckbriefserneuerung. Deerr gegen die verehelichte Klara Emilie Emma Klein, geb. Rosenhahn, wegen Betruges, Unter⸗ schlagung und Diebstahls unter dem 10. Juli 1902 in den Akten 3 A. J. 106. 02 erlassene, am 2. De⸗ zember 1903 erneuerte und nochmals am 1. Februar 1906 erneuerte Steckbrief wird hierdurch nochmals rneuert. Berlin, den 5. März 1907. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht I. [100528] 1 Der Landwehrmann, Zimmermann Hermann August Ottomar Zimmermann, geboren 14. April 1870 zu Ellersleben, evangelisch, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, wird beschuldigt, als beurlaubter Wehr⸗ mann der Landwehr zweiten Aufgebots ohne Er⸗ laubnis ausgewandert zu sein — Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs —. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts auf den 6. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr, vor das önigliche Schöffengericht in Schwarzenbek zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗ bleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks⸗ kommando in Lübeck ausgestellten Erklärung ver⸗ rteilt werden. Schwarzeubek, den 9. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 100523] Fahnenfluchtserklärung. Ighn der Untersuchungssache gegen den Rekruten Franz Josef Kunz vom Bezirkskommando Danzig, geboren am 25. November 1884 in Danzig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Danzig, den 15. März 1907. Königl. Gericht der 36. Division. [98723] Fahnenfluchtserklürung. In der Untersuchungssache gegen: “ 1) den Musketier Nikolaus Aleris Guerin der Kompagnie Infanterieregiments Nr. 130, geboren m 7/6. 1886 zu Bechy, Kreis Metz, 2) den Dragoner Julius Fetzer der 2. Eskadr. Dragonerregiments Nr. 13, geb. am 19/4. 1884 zu Zischofsdrohn, Kreis Bernkastel, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt. Metz, den 11. März 1907. Gericht der 33. Division. Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den ausgehobenen Rekruten Klement Reithofer des Bezirkskommandos München, geb. 18. 10. 86 zu Oberdörnbach, Bez.⸗ Amt Rottenburg a. L., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie er §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der eschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. München, 14. März 1907. Gericht der 1. Division.
100524]
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. 00217] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Um⸗
gebungen Band 257 Blatt 9916 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den
eingetragene Grundstück am 14. Mai Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗
Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin⸗
t 9, N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, linker Flügel, I, versteigert werden. Das Grundstück, Acker in der Stolpischenstraße, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 27, Flächenabschnit 839/19 ete,
einem Reinertrag von 1,42 Taler zur Grundsteuer eranlagt und in Artikel 22 893 der Grundsteuer⸗ mutterrolle verzeichnet, zur Gebäudesteuer ist es nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 6. März 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Uebrige ergibt dee Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin, den 12. März 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung 7. gen. Zwangsverneigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Weißensee belegene, im Grundbuche von Weißensee Band 59 Blatt Nr. 1728 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Maurermeisters Hermann Plönzig in Weißensee eingetragene Grundstück am 21. Juni 1907, Vor⸗ mittugs 9 ½ Uyr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Zimmer Nr. 12 versteigert werden. Das Grundstück, Acker Amalienstraße, Ecke Parkstraße, ist mit 0,91 Taler Reinertrag sowie einer G läche von 11 a 08 qm (Kartenblatt 1, Parzelle
Grundsteuermutterrolle unter Nr. 1458 eingetragen.
(Der Versteigerungsvermerk ist am 8. März 1907 in
das Grundbuch eingetragen. 5 K. 10. 07. Weißensee bei Berlin, den 15. März 1907. Königliches Amtsgericht. Abteilung 5. [100263] Zahlungssperre. D 3548/07. Seit 13. Juli 1906 sind zu Verlust gegangen:
1) Pfandbrief der bayer. Vereinsbank in Nürn⸗ berg S IX D 51 261 zu 200 ℳ, zu 3 ½ % verzinslich,
2) Pfandbrief wie vor SIX D 51 262 zu 200 ℳ,
3) Bodenkreditobligation wie vor SXIV D 17528 zu 200 ℳ
Auf Antrag des bisherigen Inhabers dieser Wert⸗ papiere, des Gütlers Andreas Aichinger in Triftlfing, vertreten durch Rechtsanwalt Plößner in Regens⸗ burg, wird der Vereinsbank in Nürnberg verboten, an den Inhaber dieser Papiere — ausgenommen den Antragsteller Aichinger — eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. “ “
Nürnberg, 15. März 1907. 8 [100223] Aufgebot.
Es sollen folgende angeblich abhanden gekommene Urkunden auf e der nachstehend aufgeführten Personen aufgeboten werden:
A. Wechsel.
1) Der von den vereinigten Conserven und Wein⸗ essigfabriken vorm. Georg & Jos. Seidel G. m. b. 8 vertreten durch ihren Geschäftsführer Georg Seidel, auf J. Zellermeyer gezogene, von diesem akzeptierte und drei Monate p. dato fällige Wechsel vom 24. November 1906 über 750 ℳ, beantragt von den vereinigten Conserven und Weinessigfabriken vorm. Georg und Joseph Seidel G. m. b. H. in Porz a. Rhein, vertreten durch ihren Geschäfts⸗ führer Georg Seidel, dieser vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Löwenstein, Cöln, Apostelnkloster 17.
2) Der von M. Schachtmeyer & Co. auf M. Geb⸗ hardt gezogene, von diesem akzeptierte und am 26. Oktober 1902 fällig gewesene Wechsel vom 12. Juni 1902 über 353,45 ℳ, beantragt von dem alleinigen Inhaber der Ausstellerin, dem Kaufmann Marimilian Schachtmeyer, Berlin, Sebastian⸗ straße 5, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Richard Haenschke in Berlin, Krausenstr. 30.
B. Sonstige Urkunden.
1) Der Interimsschein Nr. 1514 à 2£ 100 der 4 ½ % Sterlinganleihe der Kaiserlich Japanischen Regierung im Nominalbetrage von 2 30 000 000 von 1905, 2. Serie, beantragt von der Witwe Schley, Anna geb. Lux, zu Sachsenhausen (Mark), vertreten durch den Rechtsanwalt Hanquet zu Oranienburg.
2) Der 4 % Pfandbrief der Preußischen Central Bodenkredit Aktiengesellschaft vom Jahre 1899 Serie VIII Littera D Nr. 1432 über 500 ℳ, be⸗ antragt durch den Generalinspektor Vater zu Merse⸗ burg, Friedrichstr. 15, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Arster zu Berlin, Wilhelmstr. 57/58.
3) Der 4 % Pfandbrief der Preußischen Hypo⸗ theken⸗Aktien⸗Bank zu Berlin Serie 11 Nr. 5907 über 200 ℳ, beantragt durch den Landwirt, früheren Hausburschen, Carl Müller in Torgau, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Gesse in Berlin, Kochstr. 27. mmk
Die Inhaber der Urkunden werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 11. Januar 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, III, Zimmer Nr. 113/115, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Berlin, den 9. März 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
[100540] Bekanntmachung.
Seit 25. November 1905 abhanden gekommen
4 % bis 1915 unverlosbarer Gothaer Grundkredit⸗
bank⸗Pfandbrief Abt. XIII Nr. 5648 über 1000 ℳ
(2001 IV. 32. 07.) 1.“
Berlin, den 19. März 1907. “ Der Polizeipräsident. IV. E. DH.
[100795] Abhanden gekommen
2 Dividendenscheine pro 1906, gehörig zu den
Aktien Nr. 126 und 777 unserer Gesellschaft. Vor
Ankauf wird gewarnt. “““
Hammermühle, 19. März 1907. 8 Aetien Gesellschaft Varziner Papierfabrik.
[100221] Wer Rechte an den bei uns auf das Leben des Bahnwärters Heinrich Jakob Häuchen in Löhn⸗ berg (Oberlahnkreis) genommenen Versicherungen Nr. 161 001 und 219 815 nachweisen kann, möge sich bis zum 15. Juni 1907 bei uns melden, widrigenfalls wir für die angeblich abhanden ge⸗ kommenen, unter unserer früheren Firma „Lebens⸗ versicherungsbank für Deutschland“ ausgestellten Ver⸗ sicherungsscheine Nr. 161 001 und 219 815 Ersatz⸗ urkunden ausfertigen werden. Gotha, den 15. März 1907. Gothaer Lebeasversicherungsbank a. G. [99485] Aufgebot. 24. F. 6/07. 3. Die Rheinisch⸗Westfälische Diskonto.Gesellschaft Bielefeld, A. G. zu Bielefeld, vertreten durch ihren Vorstand, Bevollmächtigte, Rechtsanwälte Justizrat Wirtz und Dr. Breuer zu Düsseldorf, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, der Antrag⸗ stellerin seitens der Märkischen Bank in Bochum zum Inkasso übergebenen Wechsels, ausgestellt zu Düsseldorf am 7. August 1906 von Zeitter & Winkel⸗ mann in Braunschweig, gezogen auf P. Pütz in Düsseldorf, Elisabethstraße 9, fällig am 30. De⸗ jember 1906 zu Düsseldorf, lautend über 400 ℳ, und akzeptiert von letzterem, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser Wilhelm⸗ straße 12, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Die Angelegenheit ist zur
8
—
Feriensache erklärt.
3955/287) zur Grundsteuer veranlagt und in der
Düsseldorf, den 12. März 1907. 8 Königliches Amtsgericht.
[100224] Aufgebot. 4. C. F. 10. 12 420/07. 1.
a. Die Firma Hermann Brinkmann zu Königs⸗ berg — Anwälte Dr. van Biema 1. und II. hier,
b. der Redakteur M. Richter in Berlin — An⸗ wälte: Rechtsanwälte Justizrat Schülke, Paul Lüders und Dr. Miethke dortselbst,
c. die offene Handelsgesellschaft in Firma A. Spiegelberg zu Hannover, Landschaftstraße 1 — An⸗ wälte Dr. Rudolph und Fiehn hier,
haben das Aufgebot der angeblich verloren ge⸗ gangenen Wechsel und Landeskreditobligation
zu a: fällig gewesen am 31. Oktober 1906, d. d. Berlin, 30. Juni 1906, über 800 ℳ, ausgestellt von der Firma Gebrüder Schlieben, akzeptiert von A. Sennholz, Hannover, übergegangen von der Firma M. Oppenheim an Antragsteller,
zu b: fällig gewesen am 5. September 1906, d. d. Hannover, 11. Juli 1906, über 91 ℳ, akzeptiert von Heinrich Evers in Hannover, ausgestellt von Otto Hamann, übergegangen von August Thon & Co. auf den Antragsteller,
zu c: der 4 % Hannoverschen Landeskreditobli⸗ gation W Nr. 11 281 über 1000 ℳ nebst ganz⸗ jährigen Zinsscheinen vom 2. Januar 1902 — 1910 und Erneuerungsschein
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 12. Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Hallerstraße Nr. 47 III., Zimmer 45, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hannover, den 7. März 1907. G
Königliches Amtsgericht. 40. [99905] Aufgebot. Nr. 4364.
Der Gastwirt Anton Walk in Frickingen, namens seiner Ehefrau Marie geb. Futterer in Frickingen, hat beantragt, die verschollenen Georg und Kacl Futterer von Beuren, zuletzt wohnhaft in Beuren, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 11. November 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1
Ueberlingen, den 14. März 1907.
Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) Krall. Dies veröffentlicht: der Gerichtsschreiber C. Beck. [99907] Aufgebot. F. 2/07.
Der Schmiedemeister Johannes Lange in Los⸗ hausen hat beantragt, den verschollenen Ackermann Johann Heinrich Ide, Johann Georgs Sohn, zuletzt wohnhaft in Loshausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wirdaufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Versckollenen zu erteilen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ziegenhain, den 11. März 1907.
Königliches Amtsgericht. [99897] “
In dem Verfahren, betr. die Ermittlung der Erben des Fräuleins Bertha Züllich in Cöthen, ergeht die Aufforderung an die etwaigen Abkömm⸗ linge des am 14. Oktober 1800 in Cöthen geborenen Ludwig Hermann Züllich, ihre Ansprüche auf die Erbschaft bei dem unterzeichneten Gerichte bis spätestens zum 7. Mai 1907, Vorm. 10 Uhr, anzumelden, widrigenfalls diese Ansprüche bei der Nachlaßver⸗ teilung unberücksichtigt bleiben. 8
Cöthen, den 13. März 1907.
Herzogl. Amtsgericht. 3. [100264] Erbenaufruf.
Am Nachlaß des am 19. August 1905 in Stolp i. Pomm. verstorbenen Rentiers Wilhelm Heinrich Ernst Bittrich sind unter anderen erbberechtigt: a. sein Bruder Friedrich Julius Bittrich, geboren am 11. Oktober 1834, der vor etwa 25 Jahren nach Amerika ausgewandert uUnd seitdem verschollen ist, b. sein angeblicher Halbbruder, der Gerber Karl Bittrich, der ebenfalls vor vielen Jahren nach Amerika ausgewandert sein soll. Falls die bezeichneten Erben verstorben sind, würden ihre Nachkömmlinge erbberechtigt sein. An die genannten Erben bezw. deren Abkömmlinge ergeht hiermit die Aufforderung, spätestens bis zum 27. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr, ihr Erbrecht bei dem unterzeichneten Nach⸗ laßgericht anzumelden, widrigenfalls sie bei der Aus⸗ stellung des beantragten Erbscheins keine Berück⸗ sichtigung finden werden.
Stolp, den 13. März 1907.
Königliches Amtsgericht.
[99902] 8
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. März 1907 ist die von der Deutschen Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft zu Lübeck am 6. Dezember 1892 auf das Leben des Gutsaufsehers Heinrich Geist, wohnhaft in Gut Theuershof bei Schwäbisch⸗Hall, aus⸗ gestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 103 220 für kraftlos erklärt.
Lübeck, den 7. März 1907. 8
Das Amtsgericht. Abt. 8Z. [100227]
Durch Urteil hiesiger Stelle vom 6. März 1907 ist der Hypothekenbrief vom 5. März 1896 über die im Grundbuche von Mülheim am Rhein, Band 33, Artikel 1618 Abteilung III Nr. 2 für Josef Schwerm, Maurermeister und Bauunternehmer in Mülheim⸗ Rhein, eingetragene Kaufpreishypothek von vier⸗ tausend Mark für kraftlos erklärt worden.
Mülheim a. Rhein, den 12. März 1907.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4. [99881] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 73/07. 1.
Der Arbeiter Christian Ludwig Martin Möller zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levi in Altona, klagt gegen die Ehefrau Karo⸗
line Friederike Möller, geb. Jipp, geboren am
18. März 1852 zu Lütjenburg, früher zu Alton setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung⸗ daß die Beklagte seit dem Jahre 1892 gegen dn Willen des Klägers in böslicher Absicht von den häuslichen Gemeinschaft sich serngehalten habe mi ihr Aufenthalt nicht zu ermitteln sei, daß auch di Beklagie durch schwere Verletzung der durch die Che begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrültung 8 ehelichen Verhältnisses verschuldet hat, daß dem Kläͤger die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien an scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil 8 erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zidi⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Altond auf Sonnabend, den 15. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona (Elbe), den 6. März 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [100212¹¼ Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Zerline Rochocz, geb. Simke, zu Berlin Elsasserstraße 19 I, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Drucker zu Berlin, klagt gegen ihren Che⸗ mann, den Kaufmann Alfred Rochocz, früher i Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter sich seit dem 30. September 1905, also seit mehr als einem Jahre, gegen den Willen der Klägerin von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, auch die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit dieser Zeit gegen ihn be⸗ stehen, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 12 a. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neuts Gerichtsgebäude Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 16/18, auf den 12. Juni 19077, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 13. März 1907.
1 Barack, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
[99885] Oeffentliche Zustellung. 8. O. 540/06. 9.
Die minderjährigen Anna Auguste und Minnz Lange zu Damerau, vertreten durch den Pfleger, Eigentümer Johann Degen zu Damerau, Krei Elbing, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt De⸗ Berend, klagen gegen den Maurergesellen Augeft Lange, früher zu Horstmar im Kreise Dortmmd,
jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung
daß der Beklagte sich der Unterhaltspflicht gegenüber den Klägern, seinen aus der im Herbst 1904 mit Henriette geb. Degen geschlossenen Ehe hervor⸗ gegangenen Kindern, entziehe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zablung a. des Pflegegelderrestes aus der Zeit vom 8. Oktober 1905 bis dahin 1906 mit 400 ℳ, b. einer monaltlichen Geldrente von 40 ℳ für die Zeit vom 8. Oktoba 1906 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres und, falls die Kläger alsdann durch körperliche oder geistige Gebrechen außer stande sind, sich selbst zu unter⸗ halten, auch fernerhin, und zwar in vierteljährigen Vorauszahlungen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 24. Mai 190 7, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 55, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 15. März 1907. Brinkmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100210] Oeffentliche Zustellung. 6. C. 208,07. 8
Der minderjährige Walter Otto Rudolph hier, Ritterstraße 13, vertreten durch seinen Vormund, den Lehrer Hermann Weineck, hier, Bernharde⸗ straße 53, klagt gegen den Arbeiter Otto Rat⸗ kowsli, früher hier, Königstraße 16/17, jetzt anbe⸗ kannten Aufenthalts, als seinen außerehelichen Vater auf Zahlung von Unterhaltsgeldern, mit dem trage, denselben zu verurteilen, an Unterhaltsgelden für ihn, Walter Otto Rudolph hier, von defen Geburt, dem 20. Juni 1906 an bis zum jzuruc⸗ gelegten 16. Lebensjahre vierteljährlich 36 ℳ, die rückständigen sofort, im voraus zu jahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hale a. S., Poststraße 13/17, auf den 27. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 132. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 15. März 1907.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[100124] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 2703. 1) Die ledige Franziska Braun von Griesbach und 2) deren Kind Theresia Braun, 883 am 19. Juni 1906 zu Griesbach, vertreten he- die Mutter als Vormünderin, klagen gegen 8 ledigen Landwirt Leopold Bächle, früher in Gng. bach wohnhaft, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt; wesend, auf Erfüllung der in den §§ 1708 bis 8 B. G.⸗B. begründeten Verpflichtungen, mit der⸗ Antrage, vorläufig vollstreckbares Urteil dahin * lassen, der Beklagte sei unter Kostenfolge 52 1) der Klägerin Ziffer 1 den Betrag von⸗ 100 4 2) dem klagenden Kinde von seiner Geburt an alt zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre als Unter 8 eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertee⸗ jährlich 45 ℳ, und zwar die rückständig * die künftig fälligen jeweils vierteljährlich, zu Die Kläger laden den Beklagten zur mündli 2 handlung des Rechtsstreits vor das Großher — Amtsgericht zu Oberkirch auf Mittwoch, 39 22. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr. Jie⸗ Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oberkirch, den 14. März 1907.
(L. S.) Schneider, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichtt
8 Oeffentliche Zustellung. * rau Emma Cohn, in Firma: E. Cohn zu
8
Gr. Frankfurterstraße 58, Prozeßbevoll⸗ Sec,ner Justizrat Dr. Pas I. zu Berlin, Neue zedrcchstraße 71, klagt gegen 1) den Uhrmacher bermann ichele (Michel), 2) dessen Ehefrau Frida geb. Herrmann, früher zu Berlin, Libauer⸗ anze I1, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Ence auptung, daß die Beklagten von ihr die im Fertrag vom 15. Mai 1905 aufgeführten Gegen, inde für 734 ℳ und am 16. August 1906 drei uüßb. Muschelstühle für 36 ℳ gekauft, bisher aber dug 231,50 ℳ abgezahlt haben, mithin, nach Ver⸗ chnung einer Kaution von 50 ℳ, noch 488,50 ℳ veerschulden, mit dem Antrage, 1) die Beklagten gegen Ficherheitsleistung vorläusig vollftreckbar zu ver⸗ ntellen, an sie 488 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit um 7. März 1907 als Gesamtschuldner zu zahlen, g den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen, die zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Fbefrau zu dulden. Die Klägerin ladet die Beklagten ar mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das bönigliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte zu Berlin, Neue riedrichstraße 12/15, II. Treppen, Zimmer 217 — 219, uf den 17. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser zuszug der Klage bekannt gemacht. 45. C 499,07. Verlin, den 11. März 1907.
der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 8 Berlin⸗Mitte. Abt. 45.
Seheee Einsiedler Brauhaus, Aktiengesellschaft
Einsiedel, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Zusttzrat Liebe und Ehrig in Chemnitz, klagt gegen en Restaurateur Gustav Weide, früher in Limbach, zt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung n 409 ℳ 50 ₰ sf. A. für gelieferte Biere ein⸗ bließlich einer Vertragsstrafe, mit dem Antrage, nannten Weide mittels gegen Sicherheitsleistung lläufig vollstreckbaren Urteils zu verurteilen, an die Klägerin 409 ℳ 50 ₰ samt Zinsen zu 5 vom undert von 259 ℳ 50 ₰ vom 5. Februar 1907 d von 150 ℳ vom Tage der Klagzustellung an zu hlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen d zwar beides bei Vermeidung der Zwangsver⸗ altung und Zwangsversteigerung des Grundstücks Blatt 787 des Grundbuchs für Limbach und bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in sein übriges Vermögen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mnündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die gritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 14. Mai 1907, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Herichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des 1.— Landgerichts
Chemnitz, am 15. März 1907. Aktuar Steinert.
Zustellung wir Cöln, den 15. März 1907.
Lindeken, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.
bevollmächtigter: Prozeßagent Bongartz in Eitorf, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher
ihm für in den Jahren 1905/06 käuflich erhaltene Waren den Betrag von 72 ℳ 63 ₰ schulde, mit dem Antrag, Königliches Amtsgericht Eitorf wolle
von 72 ℳ 63 ₰ nebst Zinsen zu 4 % seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das zu erlassende Urteil vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Eitorf auf Donnerstag, den 6. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Eitorf, den 16. März 1907. Schmitz, Assistent,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[100260) Oeffentliche Zustellung.
Nr. 7695. Die Firma Blum & Levi, Inhaber: Sigmund Levi und Ferdinand Blum in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ad. Marx in Mannheim, klagt gegen den Kaufmann Gustav Staadecker von Merchingen, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte als Kommis der Klägerin aus deren Kasse 485 ℳ rechtswidrig weggenommen habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 485 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagzustellung an Klägerin und Tragung der Kosten des Rechtsstreits durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 11. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 15. März 1907.
Rechtspraktikant Strauß,
Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[99876] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäckermeister Franz Poschmann in Mehlsack, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Mehlsack, klagt gegen die Hans und Josefine, ge⸗ borene Neumann, Milde (oder Milbe'schen Ehe⸗ leute, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Josefine Milde Miterbin nach dem verstorbenen
100258) Oeffentliche Zustellung. I. 6. O. 734/06. 5.
in Cöjn, klagt gegen den Wilhelm Fischer, In⸗ genem, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ hdaltzott, früher in Cöln, Burgmauer 23/25, unter
de Zehauptung, daß Beklagter ihr aus einem Auf⸗ trage, die Beklagten zu verurteilen, in die Löschung
nage, für den Haushalt der Parteien verschiedene Hegenstände anzuschaffen, 2000 ℳ verschulde, mit em Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur ahlung von 2000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Zeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ teits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 22. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Cöln, den 14. März 1907. Wagemann, ö“ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
100257] Oeffentliche Zustellung. Ia O. 105/07. 2. Der Maler Bernhard Salomon, früher in Cöln, jett zu Berlin, Prozeßbevollmächtige: Rechtsanwälte Dr. Carl Sauer II. und Dr. Bing in Cöln, klagt gegen die gewerblose Amalie Kiskalt — auch Kiskolt —, fruber in Cöln, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, mit der Behauptung, daß er, Kläger, die auf der Liegenschaft der Beklagten im rundbuche von Cöln Band 72 Blatt 2866 in Ab⸗ teilung III unter Nummer 5 eingetragene Hypothek
in Höhe von 1000 ℳ durch Zahlung getilgt habe,
eine Löschungsbewilligung von der Beklagten jedoch bisher nicht erhalten habe, mit dem Antrage unter rläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils gen Sicherheitsleistung die Beklagte kostenfällig zu erurteilen, in die Löschung der im Grundbuche von Löln Band 72 Blatt 2866 in Abteilung III unter ummer 5 eingetragenen Hypothek von 1000 ℳ bst Akzessorien zu willigen. Der Kläger ladet ie Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 22. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Nufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekaännt gemacht. Cöln, den 15. März 1907. 1 „Beck, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
00213] Oeffentliche Zustellung. II 2 P. 62/07. 5. *„Der Kaufmann Ferdinand Jungbluth in Bonn, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fotsten in Cöln, klagt im Wechselprozeß gegen den aufmann Karl Kreuzberg, früher in Cöln, Be⸗ agten, unter der Behauptung, daß Belklagter
kzeptant eines am 1. August 1906 ausgestellten,
1906 zahlbaren Primawechsels
,00 ℳ sei, protestiert am 21. Dezember
1 6, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung A Beklagten, an Kläger 500 ℳ nebst 6 % Zinsen L dem 20. Dezember 1906 sowie 11,30 ℳ Wechsel⸗ — osten nebst 5 % Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ fhcern zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ llar 88 zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ straten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ gr 5 vor die 2. Kammer für Handelssachen des 1cnglichen Landgerichts in Cöln auf den 15. Mai
9 7, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ nn g, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
EEE Neb9 ge⸗ ie Hermine Kirchner, geschiedene Ehefrau Wil⸗ worden und als solche zur Bewilligung der Löschung 1 ohne Feücas scaceae, Hefras Wl- der für Franz Thiel auf dem Grundstück des Klägers nichtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schmitz⸗Prangho Mehlsack Haus Nr. 126 Abteilung III Nr. 4 ein⸗
getragenen Hypothek von 300 ℳ, welche durch Zahlung getilgt, verpflichtet sei und der Ehemann ihrer hierauf bezüglichen Erklärung beizutreten habe, mit dem An⸗
der im Grundbuche von Mehlsack Haus Nr. 126 in Abteilung III Nr. 4 für den verstorbenen Schuh⸗ machermeister Franz Thiel eingetragenen Hypothek von 300 ℳ zu willigen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Mehlsack auf den 15. Mai 1907, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mehlsack, den 15. März 1907.
Weidlich, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[99888] Oeffentliche Zustellung. 2. O. 111/07. 1.
Der Privatier Moritz Liebmann in Schleusingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schumann in Hildburghausen, klagt gegen 1) die Auguste Gut⸗ mann. geb. Daniel, 2) deren Ehemann Salomon Gutmann, beide früher zu Schleusingen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus zwei Hypotheken, die von dem Spar⸗ und Vorschußverein in Schleusingen an ihn abgetreten worden seien, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Auguste Gutmann und Salomon Gut⸗ mann werden verurteilt, an Kläger als persönliche Schuldner, Auguste Gutmann wird verurteilt, auch aus dem Grundbesitz Grundbuch für Schleusingen für Schleusingen Bd. IX Bl. N. 421 Flur Schleu⸗
singen Kartenblatt 7 Parzelle 43 Acker hinterm Ge⸗ richt 18 a 40 qm, Bd. IX Bl. N. 421 Flur Schleusingen Kartenblatt 7 Parzelle 402/167 der Metzgersacker 44 a 84 qm wegen der auf diesem Grundbesitz in Abteilung III E. Z. 1 eingetragenen Hypothek 160 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 17. Dezember 1904 und wegen der auf diesem Grundbesitz in Ab⸗ teilung III E. Z. 4 eingetragenen Hypothek 600 ℳ zu zahlen; 2) der mitbeklagte Salomon Gutmann hat die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden; 3) das ÜUrteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar; 4) die Beklagten haben die Kosten des Rechtsstreits (als Gesamtschuldner zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Meiningen auf den 3. Juni 1907, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Meiningen, den 15. März 1907.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [100209]) SOeffentliche Zustellung. Der Testamentsvollstrecker, Geheimer Sanitätsrat Dr. Jules Keuller zu Berlin, Magdeburger⸗Platz 2, klagt bezüglich des Nachlasses des verstorbenen Allein⸗ inhabers der Firma des Königl. Hofphotographen J. C. Schaarwächter in Berlin, Leipzigerstraße 130. — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erich Hoff⸗ mann, Berlin, Chausseestraße 114, II — gegen den 2 S. H. Ende, früher in Schöneberg, Heil⸗ ronnerstr. 29, auf Grund der Lieferung photo⸗ graphischer Reproduktionen im Dezember 1904, mit dem Antrage auf vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 27 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in
er Auszug der Klage bekannt ge⸗ auf den 11. Mai 190 ihr.] macht. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
[1002561 Oeffentliche Jastellung. C. 60/07. 2. des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abt. 3. Der Kaufmann Johann Kolf in Eitorf, Prozeß⸗ [100266
klagt gegen den früheren Restaurateur Josef Kraus, zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weinand in
Cöln, klagt gegen die Firma L. P. Michel u. in Eitorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte Komp., früher in Cognac (Frankreich), jetzt un⸗
den Beklagten verurteilen, an Kläger den Betrag diese jedoch nach Zustellung der Klage gezahlt seien,
907, Vormittags 10
uszug der Klage bekannt gemacht. 1 Schöneberg, den 7. Män 1907. Schneiderreit, Gerichtsschreiber
Oeffentliche Zustellung. 2 C 546/06. Der Kaufmann Gerhard Gillessen in Cöln, Pro⸗
bekannten Aufenthaltsorts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Kläger für Vermittlung eines Geschäfts für Provision 238 ℳ zu fordern habe,
mit dem Antrage auf Zahlung von 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung von 238 ℳ nebst Kosten. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Mörs auf den 10. Mai 1907, Vormittags 9 ¼ uUhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Mörs, den 15. März 1907.
Schüten, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[99896] Androhungserklärung und Versteigerungsmitteilung. Der frühere Leutnant Wendt Freiherr von Paleske, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Alexanderstraße Nr. 56 wohnhaft, hat von dem Kauf⸗ mann Willy Barsekow in Pankow, Breitestraße 7, Anfang November 1905 ein Automobil gekauft, dieses aber trotz wiederholter Aufforderung nicht abgenommen. Es wird dem Käufer Wendt Freiherr von Paleske gemäß § 373 H.⸗G.⸗B. hiermit angedroht, daß der Verkäufer Barsekow das Automobil öffentlich ver⸗ steigern läßt, falls Käufer dasselbe binnen 2 Wochen nach Zustellung dieser Erklärung vom Verkäufer nicht abnimmt. Gleichzeitig wird dem Käufer Wendt Freiherr von Paleske mitgeteilt, daß die öffentliche Versteigerung des Automobils im Falle der Nicht⸗ abnahme desselben binnen der gestellten Frist am Montag, den 15. April 1907, Vormittags 912 Uhr, in der Georgenstraße, Stadtbahnbogen Nr. 186/187, stattfindet. .“ Berlin, den 25. Februar 1907. Der Rechtsanwalt: ü,e Lewinsky. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Verlin, den 7. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 96. — 96. II. 10/07.
3) Unfal und nvaliditäts⸗ r.. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
[100794] Berichtigung. 1 In der in Nr. 70, 3. Beil. d. Bl. vom 19. d. Mts. abgedruckten Bekanntmachung der Königlichen Munitonsfabrik zu Spandau, betr. “ alter Materialien usw., muß es statt Gasflaschen richtig „Glasflaschen“ heißen.
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[100125] -“ 3 ½ % Lübeckische Staats-Prämienanleihe von 1863.
In der XXXXIV. Ziehung am 1. Oktober 1903 sind die folgenden 118 Serien von Obli⸗ gationen der Anleihe ausgelost worden:
Serie 2è4 83 92 93 101 115 143 168 189 216 226 234 259 262 270 276 280 342 349 408 427 446 449 498 503 516 556 608 633 734 746 798 832 878 888 893 912 944 945 948 949 955 1003 1006 1010 1071 1109 1136 1172 1205 1206 1209 1231 1232 1296 1321 1327 1347 1354 1469 1496 1533 1534 1603 1608 1631 1636 1672 1717 1741 1747 1785 1788 1830 1872 1928 1936 1967 2005 2055 2202 2237 2262 2283 2326 2351 2411 2418 2423 2485 2521 2574 2586 2614 2729 2770 2788 2877 2910 2969 3024 3026 3057 3068 3099 3153 3161 3178 3184 3219 3237 3255 3283 3310 3335 3374 3463 3486.
Vom 1. April d. J. an werden gegen Rück⸗ gabe der Obligationen und der dazu gehörenden Zinscoupons — mit Einschluß des Zins⸗ coupons 44 über die Zinse des letzt⸗ verflossenen Jahres —, die Beträge mit 59 Tlr. (ℳ 177) für jede der zu den ausgelosten Serien gehörenden Obligationen ausgezahlt, auch der am 1. April 1907 fällige Zinscoupon eingelöst:
in Lübeck bei der Stadtkasse,
in Berlin bei der Bank für Handel und In⸗ dustrie,
in Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Hamburg.
an letzteren beiden Stellen bis zum 30. April, später nur in Lübeck.
Den Zinscoupons ist ein nach Terminen und Num⸗ mern geordnetes, die Stückzahl und den Betrag ent⸗ haltendes und unterschriebenes Verzeichnis beizufügen
Rückständig sind folgende Obligationsnummern: XXXVII. Auslosung, fällig am 1. April 1900: Nr. 93 5139 6716 7584 586 12751 1723
6 4851 858 859 à 58 Tlr.;
XXVIII. Auslosung, fällig am 1. April 1901: Nr. 75 77 11323 12370 13594 14719 19065 20242 525 932 940 21189 25055 409 29502 34794 35485 678 679 680 36793 37761 39883 889 41602 48081 49414 50499 52321 326 55688 57361 62995 63506 65678 67089 090 69460 à 59 Tlr.; XXXIX. Auslosung, fällig am 1. April 1902: Nr. 1095 618 3813 9328 10950 11010 068 078 17570 21464 24599 28381 29553 554 36666 671 37557 560 650 904 40257 370 41303 304 971 50341 53601 58922 59248 61657 62517 63892 64575 707 à 58 Tlr.; XXXX. Auslosung, fällig am 1. April 1903: Nr. 159 352 2672 783 784 797 798 4146 6913 9402 12050 530 14285 292 976 19726 21568 569 570 576 577 855 857 22142 893 27330 331 332 333 334 988 990 28795 29565 30063 068 071 181 182 198 36926 930 37072 201 208 38512 39765 770 779 41390 400 42429 432 968 43345 45864 47420 48105 50381 55980 58036 61822 823 824 840 63093 67939 à 59 Tlr.; 1— XXXXI. Auslosung, fällig am 1. April 1904: Nr. 1045 3101 196 199 230 8127 845 10012 13684 687 691 693 14352 353 354 355 18167 19445 447 802 20261 21621 23830 25802 26667 28905 915 924 932 31152 776 33588 35012 36997 999 37018 38020 599 600 39708 40479 509 44267 46406 416 51077 196 58è8 53292 61023 154 854 63199 436 64400 66832 67484 600 858 68535 565 569 à 58 Tlr.; Nr. 40763 54614 à 140 Tlr.; XXXXII. Auslosung, fällig am 1. April 1905: Nr. 202 204 219 281 282 519 1777 4529 537 538 7312 710 8813 815 9005 10168 449 459 11968 975 15821 832 835 928 933 16301 310 323 850 17073 306 308 732 18095 999 19562 23122 128 991 993 994 27622 624 627 632 28070 806 807 808 814 29481 492 33019 574 35355 892 36644 658 765 37023 037 39877 40068 41208 232 43064 073 44100 47494 921 933 952 48428 431 432 49019 50458 459 598 774 52722 730 740 56311 57203 204 58440 60362 378 62942 949 950 64542 543 819 937 65143 144 156 158 321 340 361 363. 364 365 370 374 379 66557 68371 376 378 69655 à 59 Tlr.; XXXXIII. Auslosung, fällig am 1. April 1906: Nr. 3299 4553 953 9342 669 11934 989 996 12104 105 106 118 327 16203 204 206 214 261 265 276 597 18758 19256 522 523 530 532 20211 220 21386 442 444 445 447 965 22563 952 23441 449 455 24193 195 391 395 674 676 26828 28053 428 439 29647 658 30552 553 554 31450 33122 123 151 627 818 34342 349 356 512 713 35851 852 37354 502 39217 218 219 220 41643 655 42181 186 195 814 43176 283 793 44501 512 516 986 990 45430 47122 51002 004 005 017 058 313 385 52482 494 523 524 642 658 687 688 689 690 53102 103 104 110 201 205 219 54429 776 779 803 55031 035 125 56175 180 443 58316 59623 632 637 60451 453 456 458 61770 63485 489 496 65424 437 706 707 719 897 67781 782 783 784 68021 023 024 026 028 69412 685 à 58 Tlr.;
Nr. 24675 à 140 Tlr.; v“
Nr. 60457 à 115 Tlr.
Lübeck, den 15. März 1907.
Das Finanzdepartement. Abteilung für die Schuldenverwaltung.
(1009341 Bekanntmachung,
betreffend Auslosung der 4 % Hamburgischen Stgatsauleihe von 1900. Hierdurch wird bekannt gemacht, daß in Gemäßheit der Anleihebedingungen die Auslosung von ℳ 234 000,— in 160 Schuldverschreibungen dieser Anleihe, nämlich 7 Stück zu ℳ 5000,— = ℳ 35 000,—, 5 2000, „ 116 000,— 9 „ „ 1000,— „ 48 000,—, Dö—““ am Dienstag, den 2. April 1907, im Bureau der Stagtsschuldenverwalt Rathaus, vorgenommen werden wird 8 Hamburg, den 15. März 19907. Die Finanzdeputation.
[100537] Bekanntmachung.
Bei der am 12. März ds. Js. erfolgten Auslosung der Teilschuldverschrei⸗ bungen der Stadt Rheydt vom Jahre 1901 sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Ok⸗ tober 1907 gezogen worden:
Nr. 10 und 41 à 2000 ℳ
Nr. 152 159 und 267 à 1000 ℳ
Nr. 301 307 376 und 458 à 500 ℳ
Von den früher gekündigten Schuldverschreibungen sind bis heute nicht zur Einlösung präsentiert worden:
Ausgelost zum 1. Oktober 1906.
Die Nummern 76 und 96 à 2000 ℳ 8
Ausgelost zum 1. Oktober 1905.
Die Nummer 264 à 1000 ℳ 88
Die Rückzahlung erfolgt in Rheydt bei der Stadtkasse, in Berlin bei der Direction der Disconto Gesellschaft, in Cassel bei dem Bank⸗ haus L. Pfeiffer.
Mit den zur Rückzahlung bestimmten Tagen hört die Verzinsung auf; der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird an dem Werte gekürzt. 8
Rheydt, den 15. März 1907.
Der Bürgermeister:
Lehwald.
[100538] Bei der am 18. März ds. Js. stattgehabten Aus⸗ losung unserer Partialobligationen sind die Nummern 30 36 70 74 und 100 gezogen worden. Diese 5 Obligationen à ℳ 1000 treten am 1. Juli ds. Js. außer Verzinsung und werden an diesem Tage bei der Commerz- und Disconto⸗Bank, Filial⸗ Hannover, oder an unserer Kasse, Hannover⸗Herrenhausen, Entenfangweg 27, mit ℳ 1050 eingelöͤst. Hannover⸗Herrenhaufen, den 18. März 1907. Norddeutsche Parketfabrik, G. m. b. H. Pabst. Kehe.
Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstr. 94 — 95, Zimmer 48,
386 à 140 Tlr.;