e von “ Zur Geschäftsordnung beantragt der
und den beiden Herren zevorsitzenden geleitet worden wären. Abg. von Pappenheim, die Si jetzt
v“ Herrenhaus. “ Ich bitte das hohe Fens durch Erheben von den Sitzen unseren Abg. Graf Spee (Zentr.): Auf “ n0
17. Sitzung vom 8. Juni 1907, Vormittags 11 ½ Uhr. Perflichen Dank dafür abzustatten. (Geschieht unter allseitigem nrg 8 und n Füg. Bieberstein gestellte Antrag,
. ntschädigun
8 (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) Vizepräsident Becker dankt für diesen Beweis der Anerkennung Sperrma 1 EE“ ” Pergkreisen⸗ von Vi 1 m
Ueber den Beginn der Sitzung, der die Staatsminister, und überträgt den Dank auf das ganze Bureau; er verweist dann auf seuchen geschädigt werden. Ich bitte, wenigstens diesen Antrag zeh⸗ nss b 8 8
Finanzminister Freiherr von Rheinbaben und Minister die Einladung zu der gemeinschaftlichen Sitzung und schließt mit den zu verhandeln. g noch “ 8 Qualität
der öffentlichen Arbeiten Breitenbach beiwohnten, ist in der Worten: Und nun, meine Herren, lassen Sie uns, ehe wir aus⸗ Abg. Bosse (kons.): An dem einen oder anderen Punkt der Ta “
vorgestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden einandergehen, uns in dem Ruf vereinigen, mit dem wir unsere ordnung wird immer dieser oder jener ein Feienefe haben Weß⸗ 3 mittel
. Es folgt die Beratung des aus dem Abgeordnet Arbeiten begonnen haben: Seine Majestät, unser teurer müssen die Tagesordnung entweder ganz erledigen oder unfere V G vüt (Spalte 1
8 8 g g. aus dem eordne enhause Kaiser und König, Er lebe hoch! — hoch! — und nochmals hoch! handlungen ganz abbrechen. 8 8 dlahlter Preis für 1 Doppelzentner M. für Durch na Sherstztshige
in abgeänderter Fassung zurückgelangten Entwurfs einer Jagd⸗ 2 Anwesenden haben sich erhoben und stimmen lebhaft in den Abg. Dr. Friedberg (nl.) ist ebenfalls der Ansicht, daß m G niedrigst 5 28 1 Prreget. schnitts⸗ Sechecen verkauft
ordnung. ochruf ein.) 1 b““ die Tagesordnung ganz abarbeiten oder die Beratung aller noch darauf fa nsedeigstes⸗ .NR.en boͤcͤste Doppelzentner ha. preis dem Do pef, enta⸗ ℳ (Preis unbekannt)
ℳ ℳ
Berichterstatter der Agrarkommission ist der Schluß 12 ¾ Uhr. stehenden Gegenstände vertagen müsse.
Graf von Arnim⸗Boitzenburg. Das Abgeordnetenhaus hat O B Es wird Vertagung beschlossen. 4 . “ se;
den Beschluß des Herrenhauses in einigen Punkten geändert und teil⸗ heeeäeeh von Kröcher macht davon Mitteilung, daß heute früh “ e i weise gebessert beantrage von dem Gesetzentwurf in der Abg. für Kiel⸗Neumünster Wolgast (bosp. der fr. Volkgp.) ge⸗ 8. 20,00 21,00 1
8 4 149 21,95
21.00 21,00 21,00
der Fassung des Abgeordnetenhauses die verfassungsmäßige Zustim⸗ Haus der Abgeorbdneten. storben ist, der dem Hause seit 1904 angehört hat. Insterburg.. — — mung zu erteilen. Das Haus ehrt das Andenken des Verstorbenen in der Fa . . . 18,90 18,90 19,75 — — 19,80
In der Generaldiskussion bemerkt der 72. Sitzung vom 8. Juni 1907, Vormittags 11 Uhr. üblichen Weise. Brandenburg a. H. 1 21909 21,00 21,00
nat degsenestee has ve ensseat. Ifeit Sbcsgnder ö“ (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) 8 e r 8- icent 1 dmie daß die heutige ge⸗ b .
haftsminister, hat mich beauftragt, seinem lebhaften Bedauern Ueber d ist i meinsame ußsitzung heute nachmittag 3 Uhr im Si 53 37
Ausdruck zu geben, daß er an der heutigen Verhandlung nicht teil⸗ des Bkattes r. eengʒ r testß.gere saale des vhge kkeen cases stattfinden vitb. h bungs Felberg 1.“ 199 19,70 20,50 Abg. Hobrecht (nl.): Ich bin Ihrer Zustimmung hewiß, wenn . Trebnitz i. Schl.
nehmen kann, zumal da das Werk der Kodifikation des Jagd⸗ rechts heute unter Dach und Fach gebracht werden soll. Der er Die Beratung von Petitionen wird fortgesetzt. ich unserem verehrten Herrn Präsidenten in unser aller Namen Dank M Breslau.
Minister ist nach Düsseldorf gereist, um an der großen landwirt⸗ Die Petition von Magistratsbureauassistenten in ü üdli i chaftlichen Ausstellung teilzunehmen. Was die Aenderungen Berlin, die Militäranwärter sind, um Gleichstellung mit 1e- 8 113““ Aüt nne 1 Elchäft . betrifft, die durch das Abgeordnetenhaus in die Vorlage den Zivilanwärtern (Bureaudiätaren) beantragt die zum Zeichen Ihrer Zustimmung zu erheben. (Die Mitglieder er⸗ . Neusalz a. H.. hineingebracht worden sind, so darf ich namens der Staats. Gemeindekommission durch Uebergang zur Tagesordnung zu heben sich.) Sagan .. gierung daß sie diese für durchaus annehmbar erachtet. erledigen. Präsident: Ich danke Eurer Exzellenz für die gütigen Worte, E1666 88. 8 ist 8 erfreulich, daß es gelungen ist, eine Fassung des § 7 g. von Krosigk (kons.) meint, daß die Stadt Berlin das welche Sie an meine Adresse gerichtet haben, und dem Hause Leobschütz 8 finden, die e nerseits den Wüunschen, die in der letzten Sitzung in Gesetz vom 21. Juli 1892 nicht befolgt habe, wie das Oberbürger⸗ für die Anerkennung, die es mir ausgesprochen hat. Ich muß aber, “ Neisse. hen 68 süüuart wurden, Rechnung trägt, und andererseits ver⸗ meister Kirschner 1900 selbst einmal zugegeben habe. ohne zimperlich zu füin, sagen, daß ich diesen Dank nicht voll verdiene. Halberstadt. 88 et, daß bei den gemeinschaftlichen Jagdbezirken die durch Abzug Abg. Cassel bemerkt, daß in der Kommission die Grundlosigkeit Ich habe in dieser Session manchen Schwupper gemacht, aber ich habe Eilenburg 8 ee Zungen ein Areal von unter 75 ha erhalten würde, solcher Klagen nachgewiesen worden sei. noch viel mehr Fehler gemacht, die Sie nicht bemerkt haben. Erfurt 6 de Fess 2 gung der HFetnegeh Besitzer eintritt. 88 darf der Freude Das Haus beschließt nach dem Kommissionsantrage. Es ist nur so gut gegangen, weil Sie ungeheuer liebenswürdig gegen Kiel. . En 1— aa res 9 hgbrhe n es FHeenoen ist, eine Ueber die Petition des deutschen Technikerverbandes und des Ihren Präsidenten G sind, und namentlich auch deswegen, weil Hildesheim. wxmng über das gesetzgeberische Werk der Kodifi ation zustande Unterverbandes der technischen Gemeindebeamten zu Berlin um ich eine 8 vortreffliche Unterstützung bei den beiden Vizepräsidenten Goslar gen. 8 Aenderung des Gesetzes, betreffend die Anstellung und den
Damit schließt die Generaldiskussion. Wund Versorgung der Kommunalbeamten vom Sie Ihren Dank mit ausdehnen; ich möchte Ihnen zugleich im i der Spezialdiskussion empfiehlt der Referent zunächst 30. Juli 1899 wird nach dem Antrage der Gemeindekommission Namen dieser Herren meinen Dank für Ihre Anerkennung aus⸗ ulda.. 8 . ir sind am Schlusse unserer Geschäfte, wie es den leve..
4 in der Fassung des Abgeordnetenhauses. zur Tagesordnung übergegangen. Eine gleiche “ vom sprechen. — Reuß
— F Verein der Berliner Gewerbeschullehrer wird dadurch für erledigt Anschein hat, angelangt. Ich schließe mit dem Rufe, mit dem wir 4 hat im Abgeordnetenhause bezüglich des Jagdrechts rciärt Petitionen uns Erhöhung des Gehalts und des ns baledizt unsere Tagung begonnen haben: Seine Majestät der Kaiser, Meitzen
Wegen folgende Einschaltung erhalten: „Befindet sich der 1 4 b.
85 4 geldzuschusses der für höhere Lehranstalten geprüften Zeichenlehrer unser Allergnädigster Kaiser, König und Herr, Er lebe hoch, rna . 111“ 85 81 8e- und eine Petition des Landesvereins prengischer, für Füche Lehr⸗ hoch, hoch! — (Die Mitglieder stimmen begeistert in den dreimaligen F. 1. V. We. 8 g Nej e velaeret d g nü auf dem Fadzen anstalten geprüfter Zeichenlehrer zu Frankfurt a. M. um Aende⸗ Hochruf Fiuh Feve gicn 8
zege zu. Der Referent bemerkt dazu, an sich möchte ja diese rung der Vorblldung, der Amtsbezeichnung, der Schluß der Sitzung 1 Uhr. 9 Einschaltung als selbstverständlich erscheinen, sie sei aber eine sozialen Stellung und der Besoldung der ge⸗ “ 8 8 ee“ ö. 9 des Geseßes und darum empfehlenswert. pr 8 9 n 9 2 chenleh *† 8 an 8 8 9 öheren Schulen Bffenburg
as eordnetenhaus hat ferner im § 4 noch folgende werden der Regierung zur Erwägung überwiesen. B 1 “4“ 6 Bestimmung 6 „Das 1 und . Ffltzom des ebemaligen Hilfsbremsers Polzin in Vereinigte Schlußsitzung beider Häuser des “ Flugwild muß, wenn es in den benachbarten Jagdbezirken Schneidemühl um Bewilligung einer Gnaden⸗ Landta ges. 8 b Braunschweig
inch gee 3 8 pension beantragt die Petitionskommission Uebergang zur Tages⸗ 8 Feee-. ist, an die Inhaber der letzteren gegen Zahlung von ordnung mit Rücksicht auf die Erklärung des Regierungsvertreters. S Sponnabend, 8. Juni 1907, 3 Uhr. 8 1 Altenbntg. sfchußgend Eehafrt ] ö denehe gung Abg. Viereck (freikons.) hebt hervor, daß der Petent 30 Jahre Am C 1“ Ministerpräsident Fürst von Bülow 3 WEö werden dürfen, ob 5 an wen die Ablieferun des Flug vilde 9n Fhügtbehedeens 8 dewestn sef, aber wezen Krankheit nicht und die Staatsminister Graf von Posad owsky, von Neeens eh 1ar- 9 lchen Schußgelheh 9 Flugwi 92. Pernden fomne 28 9 bfliehe 1 ö Studt, Freiherr von Rheinbaben, von Einem, zu erfolgen hat, und welche 9 afür zu entrichten rig enstzeit könne er wohl vom Staate Beseler, Delbrück, von Bethmann Hollweg, Breiten⸗ ist. Der Referent empfiehlt auch diese Fassung als eine Ver⸗ wenigstens im Wege der Gnade etwas erhalten. Er habe zwar zwelmal b besserung. eine isteeese bon. 50 8 818 habe Kaxrsep ache Grund einer Vereinbarung der Präsidien beider
“ Frau und eine kranke Tochter. Seine übrigen Kinder verdienten zu⸗ 1 8 . 2 5 re.e er K. w Abgeordnetenhauses unver⸗ “ 1380 ℳ lährlich, damit lasse, sich eine Familie von steben Häuser übernimmt der Präsident des Abgeordnetenhauses
. 1 9 vnnnj . eö““ Köpfen nicht erhalten. Der Redner wünscht deshalb Ueberweisung der von Kröcher den Vorsitz und beruft zu Schriftführern die hi em 8 at da geordnetenhaus folgenden satz Petition zur Berücksichtigung. 8 Graf von Hutten⸗Czapski, Graf von Arnim⸗ Winan . Grundflächen, welche von einem über 750 ha Ng, B,12n nshes ol s), trit “ e-
„ „ 7 nmn g1r 8 8 4 8 8
im Zusammenhang großen Wald, der eine einzige Besitzung bildet, bittet, es bei dem Beschlaf der Kommission 8 belesen. Ministerpräsident Fürst von Bülow: 1A1“
8 Eisessern 9 28 bactemt werden .5 er. Eügenisodbehirr, Das Haus überweist mit großer Mehrheit die Petition zur Ich habe den beiden Häusern des Landtages eine Allerhöchste Bot⸗ Insterburg . . .
geschlossen werden Weses Veaseegen ist spaͤtestens ee zum Ablauf “ tig aig. katholi Ki stand schaft zu verkünden. (Die Mitglieder erheben sich.) Dieselbe lautet: Flc a. der Auslegungsfrist der Pachtbedingungen beim Jagdvorsteher an⸗ lischen Kirchen e e⸗ 8 Alschen ee nen der irir Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen, b Brandenburg a. H.
Iden. Vorstehende eiähtbeding findet keine Anwendung, wenn - ’ ven Weeeeeebee haben auf Grund des Art. 77 der Verfassungsurkunde vom 31. Januar — L“
g 1 7 ian 7b hme . katholischen Pfarrkirche in Schubin. Die Petitions⸗ 8 1 — 1 8 nkklam. .
66 58 F icens shn gst Ahs⸗ 5 ha din öe-s. ae. kommission beantragt Uebergang zur Tagegordnung. 1850 den Präsidenten Unseres Staatsministeriums, Fürsten von Bülow, 1“ ööööö
lachen bes Gemeinbe⸗ (Guts⸗) Be irks 7 ni Ä5S. n Abg. von Czarlinski beantragt v. der Petition von der beauftragt, die gegenwärtige Sitzung beider Häuser des Landtages Greifenhagen i. Pomm. fassen würden.“ 3 82 Cö“ Snach ge u sei, um in dieser Geschäfts⸗ Unserer Monarchie am 8. Juni d. J. in Unserem Namen zu Phrib 1 5 - 1 1X“ 1 argard i. S1
8Sei. n 8 62 vöah-a f8 Herrenbouse. mFhlcung 82 Abg. Strosser (kons.) bittet, die Petition nicht gbnusegern⸗ da die schließen. “ “ b Schibelbein 1 8
eandnch. ot kesagtten 85 88 bn Zesensages e 2 Bese bes 1S. 111 vnd. 1 ausführlichen Bericht er⸗ Gegeben Neues Palais, 7. Juni 1907. “ 1b “ 11u““]
vagv. un u sei. gez. elm R. b 11“ die gemeinschaftlichen Jagdbezirke allein nicht durch dieses Ge⸗ klärt seien. 1 geben. — Auf Grund des mir erteilten Allerhöchsten Auftrages erkläre 8 Bromberg 1 — setz benachteiligt werden sollen, sondern was dem einen recht, Abg. von Jadzewski (Pole) ist auch für Absetzung, weil nicht ich die Sitzungen des Landtages für geschlossen.
Am vorigen Außerdem wurden
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20,00 20,00 1 1 8 1 18,99 19,50 I 20,1s8 F1923 18,80 20,00 21,30 . 4 19,40 19,60 20,40 . 20,00
20,40 20,40 1
1970 1970 819 20,00 20,20 2100 19,20 19,70 g 18,30 18,30 21,00 21,00 21.00 22,50 20,50 20,50 21,50
19,50 20,00 15 20,40 20,60 21,50 20,00 20,00 816” 20,29 20,29 20,57 es 2999 21,00 — 88 2 20,30 20,60 21,00 2940 8 20,00 20,50 24,00 d8. 21,20 88. 21,20 — 20,50 20,50 21,00 21,50 21,50 . 22,00 8 29,980 — 0,80 20,30 20,30 20,60 e fas 20,90 22,40 22,40 . 22,60
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auch dem anderen billig sei, und deshalb sollte auch die Gutsjagd in derselben Weise durch die Bestimmung betroffen werden, anderseits hatte man das Bedenken, daß die größeren einspringenden Flächen nicht angegeben waren, und daß durch die Abtrennung dieser ein⸗ springenden Flächen eine Herabminderung des ganzen gemeinschaft⸗ lichen Jagdbezirks unter 75 ha eintreten könnte. Diese Bedenken führten zur Ablehnung des Antrages Keyserlingk. Diesen Bedenken hat nun das Abgeordnetenhaus Rechnung getragen. Es hat zuerst nicht von gemeinschaftlichen Jagdbezirken allein gesprochen, sondern überhaupt von den Grundflächen im allgemeinen, sodaß auch die Gutsjagd in derselben Weise betroffen wird. Sodann hat es be⸗ stimmt, daß diese Flächen, die in einen 3000 Morgen großen Wald hineinspringen, mindestens zu 90 % von dem Walde umschlossen sein müssen. Diese Aenderungen entsprechen den 6 die in diesem Hause gehegt wurden, und ich kann Ihnen deshalb die Fassung des Abgeordnetenhauses zur Annahme empfehlen.
Das Haus beschließt demgemäß.
Im § 12 hatte das Herrenhaus die Bestimmung, daß der Preisermittelung mindestens die Pachtpreise benachbarter 8e unter Berücksichtigung der besonderen jagdlichen
erhältnisse der zu verpachtenden Grundflächen zu Grunde zu legen ist, e richen Das Abgeordnetenhaus ham diese Be⸗ stimmung wieder hergestellt. Nach dem Vorschlage des Referenten tritt das Herrenhaus dem Beschlusse des Abgeord⸗ netenhauses bei.
Darauf wird in der Gesamtabstimmung der Gesetz⸗ entwurf in der Fassung des Abgeordnetenhauses ange⸗
nommen.
Auch die Wegeordnung für die Provinz Posen ist im § 41 vom Abgeordnetenhause einer im weessentlichen redaktionellen Abänderung unterworfen worden. Referent von Klitzing empfiehlt den Beitritt zu dem Beschluß des
andern u 1 8 Ohne Debatte wird die Vorlage in der abgeänderten
Fassung angenommen.
Damit ist die Tagesordnung erledigt. Der amtierende Präsident gibt die übliche Geschäftsüberfichi.
Ein Schreiben des Ministerpräsidenten Fürsten von Bülow lädt die Mitglieder des Hauses zu einer vereinigten Sitzung beider Häuser des Landtags zur Entgegennahme einer Allerhöchsten ö auf heute nachmittag 3 Uhr in den Sitzungssaal des Hauses der Abgeordneten ein.
Reichsbankpräsident Dr. Koch: Meine Herren! Wir würden
alle Verhältnisse in der Kommission besprochen seien.
Der Antrag auf Absetzung wird abgelehnt.
Abg. Dr. Hauptmann (Zentr.) spricht sich in längeren Aus⸗ führungen zu Gunsten der Petition aus und beantragt die Ueber⸗ weisung zur Berücksichtigung.
Abg. von Czarlinski bedauert, b. sich die Mehrheit nicht von der Wichtigkeit der Sache so überzeugt habe, daß sie sie von der Tagesordnung absetzte. Der Kultusminister habe die Angelegenheit nicht genügend geprüft und sich darüber von der Regierung in Marien⸗ werder belügen lassen. Er schließe sich deshalb dem Antrage Haupt⸗ mann an und bitte um Ueberweisung zur Berücksichtigung.
Abg. Strosser (kons.): Ich muß den Vorwurf entschieden zurück⸗ weisen, als ob die Kommission die Petition nicht verstanden oder
wir haben die Petition nach allen Richtung en geprüft und sind nach langen Beratungen zu unserem Beschluß gekom men. An diesem letzten Tage gehe ich nicht näher dar auf ein, bitte aber, dem Kommissions⸗ an trag beizutreten.
Regierungskommissar, Geheimer Oberregierungsrat Steinmetz: Den Vorwurf, gs die Regierung in Marienwerder den Kultus⸗ minister belogen habe, muß ich entschieden zurückweisen. Die Sache ist eingehend geprüft; der Minister hat seine Kes flere an Ort und Stelle geschickt und dort ist die Sache sehr gründlich untersucht worden. Die Kommission hat sie sehr eingehend erörtert. Ich kann nur bitten, zur Tagesordnung überzugehen.
Präsident von Kr her: Herr Abg. von Czarlinski! Aus den Aus⸗ führungen des Kommissars geht hervor, und es ist mir auch schon von anderer Seite gesagt worden, daß Sie gesagt haben, die Re⸗ gierung hätte sich von der Regierung in Marienwerder belügen lassen, (Abg. von Czarlinski nickt), ich nehme also als richtig an, daß Sie das gesagt haben. err Abg. von Czarlinski, ich rufe Sie wegen dieses Ausdrucks zur Ordnung.
Gegen die Stimmen der Polen und des Zentrums wird der Antrag auf Berücksichtigung abgelehnt und nach dem Kommissionsantrag Uebergang zur Tagesordnung beschlossen.
Eine Petition des Deichverbandes⸗Buhnenmeisters, früheren Bau⸗ aufsehers bei einer Wasserbauinspektion, Lardong in Motzwethen um Bewilligung einer Pension oder einer laufenden Unterstützung wird nach dem Antrag der Petitionskommission, nachdem sich der Geheime Regierungsrat von Rohr sehr entschieden gegen, der Abg. Strosser skon aber für diesen einstimmig gefaßten Antrag ausgesprochen hat, der Regierung zur Berücksichtigung dahin überwiesen, dem Petenten dine seinen Verhältnissen entsprechende dauernde Unterstützung zu ge⸗ währen.
Präsident von Kröcher teilt mit, daß das Herrenhaus die ihm vom Abgeordnetenhaus überwiesenen Vorlagen unverändert heute an⸗
unsere Geschäfte nicht so schnell und, wie ich annehme, auch nicht so befriedigend haben erledigen können, wenn unsere Verhandlungen nicht
genommen habe,
nicht genügend geprüft habe. Alle Mitglieder der Kommission werden bestätigen, daß sehr eingehend über sie verhandelt worden ist;
Präsident von Kröcher: Seine Majestät der Kaiser, unser Allergnädigster König und Herr, Er lebe hoch! hoch! hoch!
(Die Anwesenden stimmen begeistert in den dreimaligen Hochruf ein.) Schluß 3 Uhr 10 Minuten.
Nr. 23 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 5. Juni hat folgenden Inhalt: Sterbe⸗ dr. im April. — Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krank⸗ eiten. — Gesundheitsverhältnisse in der en lischen Kriegsflotte, 1905. — Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Bäckereien ꝛc. — (Preußen.) Tabakarbeiterinnen c. — Wohnungen. — (Bayern.) Wasser. —
SSachsen.) Diphtherieheilserum. — (Oldenburg.) Konserven. —
Anhalt.) Freibänke. — Geflügelsendungen. — (Hamburg.) rzneimittel. — Apotheken. — (Oesterreich.) Gewerbe⸗ ordnung. — Tierseuchen in Natal, 4. Vierteljahr 1906. Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Preuß. Reg.⸗Bezirke Gumbinnen, Allenstein, Münster; Bayer. Reg.⸗Bez. Mittelfranken; Anhalt, Schweiz, Aegypten.) — Vermischtes. (Rußland.) Mißernte und Erkrankungen. — Geschenkliste. — Monatstabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern, April 19027. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. —
ochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung.
Nr. 47 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus⸗ egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 8. Juni, bch folgenden Inhalt: Amtliches: Runderlaß vom 10. Mai 1907, betr. Zulaffung nichtpreußischer Staatsangehöriger bei Vergebung von eeistungen und Lieferungen. — Dienstnachrichten. — Nichtamtliches: Die neue Kasernenanlage für die erste Abteilung des Feldartillerie⸗ regiments Nr. 39 in Perleberg. — Belastungsgleichwerte. — Ver⸗ unsschtes; Wettbewerb um Musterentwürfe zu Wohn⸗ und Logier⸗ äusern in den Bädern Landeck und Reinerz. — Wettbewerb zur Er⸗ angung von Skizzen für eine Umgestaltung der Bauanlagen des Zoologischen Gartens in Berlin. — Wettbewerb für ein Amtsgebäude
der Handels⸗ und Gewerbekammer in Brünn. — Achter Tag n
Denkmalpflege in Mannheim. — 48. Hauptversammlung des Vere deutscher Ingenieure in Koblenz. — Sir Benjamin Baker f.
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