2) Beschlußfassung über die Genehmigung der zu 1 bezeichneten Vorlagen sah siaf Gewinnverteilung sowie über die Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
3) Wahlen zum Aufsichtsrat.
Wird die Bilanz nicht sogleich genehmigt, so kann die Haupt⸗ versammlung einen Ausschuß zur Nachprüfung ernennen.
§ 39. Außerordentliche Hauptversammlungen können von der ordentlichen Hauptversammlung und dem Aufsichtsrate jederzeit ein⸗ berufen werden.
Die Berufung muß außerdem erfolgen auf Verlangen
1) der Aufsichtsbehörde oder des von ihr bestellten Kommissars,
2) von Gesellschaftsmitgliedern, welche mindestens ein Zwanzigstel des Gesamtkapitals der Gesellschaft besitzen oder vertreten.
Diese Mitglieder haben unter gleichzeitiger Hinterlegung ihrer Anteilscheine dem Aufsichtsrate zur Vorlage an die Hauptversamm⸗ lung einen schriftlichen Antra einzureichen.
Auf ein derartiges Verlangen ist die Versammlung binnen zehn Tagen unter Bekanntgabe der zu verhandelnden Gegenstände ein⸗ zuberufen.
§ 40. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden, abgesehen von den Bestimmungen des § 41, durch einfache Stimmenmehrheit der abgegebenen Stimmen gefaßt. Im Falle der Stimmengleichheit gilt der gestellte Antrag als abgelehnt.
Die Wahlen finden, falls gegen eine andere vorgeschlagene Ab⸗ stimmungsart Einspruch erhoben wird, durch Abgabe von Stimm⸗ zetteln statt und werden nach relativer Stimmenmehrheit entschieden, sodaß die Personen als gewählt gelten, welche die meisten Stimmen erhalten haben. Bei Stimmengleichheit findet eine engere Wahl wischen denen, welche die gleiche Anzahl von Stimmen erhalten aben, statt. Beim eventl. zweiten Falle entscheidet das Los.
§ 41. Ueber folgende Gegenstände:
1) die Auflösung der Gesellschaft oder die Umwandlung ihrer rechtlichen Form,
2) die Abänderung des Gegenstandes des Unternehmens, 3) 85 8 Zurückzahlung oder die Herabsetzung des Grund⸗ apitals kann h.8 mit einer Mehrheit von mindestens zwei Dritteln der in der Hauptversammlung vertretenen Stimmen, welche mindestens die Hälfte des Grundkapitals ausmachen müssen, Beschluß gefaßt werden.
Falls in dieser Versammlung die Hälfte des Grundkapitals nicht vertreten ist, muß eine zweite Hauptversammlung innerhalb 4 Wochen einberufen werden, welche ohne Rücksicht auf die Höhe des ver⸗ tretenen Grundkapitals über die betreffenden S Beschluß fassen kann. Bei der Einberufung der zweiten Versammlung ist hierauf ausdrücklich hinzuweisen.
§ 42. Ansprüche der Gesellschaft gegen ihre Organe aus deren Geschäftsführung müssen geltend gema t werden, wenn es in der
auptversammlung mit einfacher Stimmenmehrheit beschlossen wird. ur Führung des Rechtsstreits kann die Hauptversammlung besondere dölen. Die Vorschriften der §§ 269, 270 H.⸗G.⸗B. finden
rüche klabe jedoch nterlassung,
ertreter w entsprechende Anwendung. Alle derartigen Ans in 5 Jahren, beginnend mit derjenigen Handlung und auf welche der Ersatzanspruch begründet wird.
IV. Abschluß, Ermittlung und Verteilung des Gewinnes und Rücklagen.
§ 43. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Das erste Ge⸗
b
schäftsjahr umfaßt den Zeitraum bis zum 31. Dezember 1907. 1.“
Der Rein a. Zunächst werden mindestens 5 Rücklage zugeführt, bis diese eine Höh gezahlten Grundkapitals erreicht bezw. angegriffen war.
kanzler
44. Der Vorstand hat für das abgelaufene Geschäftsjahr die und Verlustrechnung aufzustellen zstand und die 1r Leg der Gesellschaft ent⸗ egen.
Bilas nebst Gewi einem den Vermögen wickelnden Berichte dem Aufsichtsrate vorzu sind demnächst, mit den Bemerkungen des Aufsichtsrats versehen, vier⸗ zehn Tage vor der Ha Geschäftslokale der Gesell⸗ schaft zur Einsicht der
n Die den Mig sedern des Vorstands und den Beamten der Gesellschaft vertragsmäß und die feste Vergütung des vor Abschluß gebucht.
§ 46. Der aus der festgesetzten B der Aktiva über die Passiva bildet den ewinn wird wie folgt verteilt: vom Hundert der ordentlichen
e von 25 vom Hundert des ein⸗ wieder erreicht hat, nachdem sie
Sodann erhalten die Mitglieder der Gesellschaft bis zu 5 vom Grundkapital. Rest erhält der Aufsichtsrat zehn vom
ibender Rest wird unter die Mitglieder als soweit nicht die Hauptversammlung anders
Rücklage dient zur Deckung etwaiger
Hundert auf das einbezahlte C. Hundert als Gewinnanteil. d. Ein etwa verble weitere Dividende verteilt, bestimmt. § 47. Die ordentliche Verluste. § 48. Die Auszahlung der Dividend nicht vollgezahlten Anteile an eingetragenen Mit Auszahlung einer versammlung, der Gewinnanteilscheine. dende ist zu 58CG Zeitpunkte der Fälligke der Gesellschaft.
§ 49. erfolgen Staatsanzeiger“.
Vom verble
c. wenn die Zahl de § 51. Für die Liquidation ge Die Hauptversam Bis zur Beendigung der Liquida herigen Organisation der Gesellschaft un
VII. Aufsichtsbehörde.
52. Die Aufsicht über die Gesellschaft (Auswärtiges Amt, Kolonialabteilung)
52 des B. G.⸗B.
8
nn⸗
lieder.
ibenden
V. Bekanntmachungen. ungen erforderlichen Bekanntmachungen ger und Königlich
kann noch andere
stimmen, jedoch ist die Bekanntmachung im Reichsanzeiger allein stets der von der Bekanntmachung ab zu
Die nach diesen Sa im „Deutschen Reichsanzei Der Aufsichtsrat
ausreichend und für den Lauf
rechnenden Fristen entscheidend.
VI. Auflösung der Gesellschaft. § 50. Die Auflösung der Gesellschaft erfolgt:
a. auf Beschluß der Hauptversammlung, b. bei Fröffnung des Konkurses über
der auf weniger als fünf herabsinkt. lten die Vorschriften der §§ 48 bis mlung ernennt die Liquidatoren. tion verbleibt es bei der bis⸗ d ihrem Gerichtsstande.
uptversammlung im Kditglieder auszulegen.
ig zu Aussichterats werd
die zur
r Mitglie
gestandenen
welche die Dividende beschlossen Der Beschluß über Dividenden, welche vier Jahre nach dem t nicht abgehoben sind, verfallen zu Gunsten
Tantiemen oder en als Geschäftsunkosten
ilanz sich ergebende Ueberschuß Reingewinn der Gesellschaft.
e erfolgt in bezug auf die Zeit im Mitgliederverzeichnis Auf die vollgezahlten Anteile erfolgt die ividende spätestens einen Monat nach der Haupt⸗
und mit
Diese Schriftstücke
Prämien
at, gegen Einlieferung erteilung einer Divi⸗
reußischen Bieuse be⸗
das Vermögen der Ge⸗
wird von dem Reichs⸗
Kosten der Gesellschaft an jeder
Reichsgesetz oder Verordnung zu bestimmenden sonstigen Reichsbehörde geführt. Die Aufsicht beschränkt sich, soweit nicht in diesen Satzungen etwas anderes bestimmt ist, darauf, daß die Geschäftsführung im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften und den Bestimmungen der
Satzungen erfolgt. 1 Der von dem Reichskanzler bestellte Kommissar ist berechtigt, auf Verhandlung des Aufsichtsrats und
jeder Hauptversammlung teilzunehmen, die Aufnahme bestimmter Gegenstände in die Tagesordnung der Hauptversammlung (ordentlichen wie außerordentlichen) sowie von dem Aufsichtsrat der Gesellschaft jederzeit Bericht über die Angelegenheiten zu verlangen, die Bücher
eine Revision der Geschäftsführung durch einen oder mehrere vereidete Sachverständige anzuordnen, schließlich agf. Kosten der Gesellschaft, wenn dem Verlangen der dam berechtigten wird (§ 897 oder aus sonst wichtigen Gründen eine Sitzung des Auf⸗ sichte thg er eine außerordentliche Hauptversammlung zu berufen. 53. der Gesellschaft unterworfen, gänzung der Satzungen oder Heleise Zurückzahlung Gesellschaft mit einer anderen oder
nach wel die Aufnahme von Anleihen oder die
im ganzen erfolgen soll.
Gesellschaftsvermögens durch Veräußerung 54. Walter von
Der Kaiferliche Bezirksamtmann a. St. Paul⸗Illaire zu Cöln überträgt seinem verstorbenen Vater, dem St. Paul⸗Illaire zu Fischbach, Fifssengebiege, überkommenen Be⸗ sitzungen in Deutsch⸗Ostafrika, ebenso wie diejenigen Pachtrechte in bezug auf Land im Süden des Schutzgebiets, welche das Kaiserliche Gouvernement ihm nach den jetzt im Schutzgeb ete geltenden Be⸗ stimmungen zugesagt hat, mit allen Rechten und Pflichten auf die Gesellschaft gegen eine Zahlung von 75 000 ℳ in bar und 225 000 ℳ in Anteilen, welche als voll bezahlt gelten. Die Gesellschaft tritt in seine sämtlichen auf den genannten Objekten ruhenden Rechte und
Pflichten ein. Herr von St.
bringen. VIII. Uebergangsbestimmungen.
schaftsvertrags errichtet worden ist, wird im Anschlusse an die Errich⸗ tung von den anwesenden bezw. vertretenen Gesellschaftern der erste Aufsichtsrat, ohne daß es der Beobachtung weiterer Förmlichkeiten be⸗ darf, gewählt. Die anwesenden schluß hieran zur ersten ud ohne Rücksicht auf ihre tzenden des Aufsichtsrats und
tand. f Der erste Aufsichtsrat wird ermächtigt, durch seinen Vorsitzende
die Genehmigung dieser Satzungen bei dem Reichskanzler und die im § utzgebietsgesetzes vorgesehene Verleihung der Rechte eine dvriftilgen Persan beim Bundesrate nachzusuchen.
eer Vorsitzende des ersten Aufsichtsrats wird ferner ermächtigt Abänderungen oder Ergänzungen der Satzungen, die von Reichs behörd dert werden, rechtsgültig vorzunehmen.
ewählten Aufsichtsratsmitglieder treten im An Sitzung des Aufsichtsrats zusammen.
Zahl beschlußfähig und wählen den Vor dessen Stellvertreter sowie den Vor
oder der etwa durch
. 8
en Fruchtmärkten.
Qualität
mittel
gut
Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Dopp
elzentner
Menge
niedrigster ℳ
höchster
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höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster Doppelientner ℳ
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
Durchschnitts⸗ für 1 Doppel⸗ zentner
ℳ
Verkaufs⸗
dem Doppelzentner
und Schriften derselben 853 oder auf Kosten der Gesellschaft
itglieder nicht entsprochen Der Genehmigung der Pinbe nre⸗ sind die Beschlüsse
en eine Aenderung oder Er⸗ des Grundkapitals oder die Vereinigung der
die Umwandlung ihrer rechtlichen Form oder die Auflösung des Unternehmens oder die Verwertung des
seine ihm durch Erbschaft von Hofmarschall a. D. Ulrich von
übernimmt es indes, die auf dem Lande am Kihuhwi stehende Hypothek sofort zur Löschung zu
§ 55. Nachdem die Gesellschaft durch Annahme dieses Gesell⸗
nach überschläglicher Schätzung verkauft
(Preis unbekannt)
18,00 20,00
20,00 18,50 19,90 19,00 20 40
Allenstein 1 E6 131“¹“q“ Schneidemühl .. Breslau. reiburg i. Schl..
2* Neustadt O.⸗S. ger 4 Neuß... Schwabmünchen Pfullendorf . Schwerin i. Mecklb.
Mülhausen i. E.. Saargemünd
Günzburg Memmingen Schwabmünchen. Waldsee i. Wrttbg.. Pfullendorf. 2
Allenstein Goldap “ Schneidemühl. Breslau .. Fias⸗ i. Schl.
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Reuftadt O.,/S. ee 0 2* 8 2 2 9
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Allenstein ..
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Breslau.. 8 n 3 CEEEE1616. „Braugerste reiburg i. Schl.. . . EEEööu“*
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21.80 22,10 20,80 21,64 21,60
19,63 19 20 19,00 19,00 17,90 18,50 18,60
18,80 20,20 19,69 19,00 19,00 19,75
17,25 17,50
18,00 14,70 16,00 16,20 15,70 17,50 18,50 20,00
W
20,75 20,50
20,50 20,10 20 60 20,00 21,00 20,80 20,83 19,80 22.10 21,60
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21,80 22,10 20,80 21.64 22,40
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19,63 19,20 19,10 19,00 18,20 18,80 18,60
19,00 20,40 19,69 19,00 19,40 19,75
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18,00 15,00 16,50 16,50 15,70 18,50 18,50 20,00
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23,50 21,090 20,60 21,00 20,20 20,90 20,50 21,20 20,90 21,40 20,80 22,20
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Gerste. 20,00
16,00 18,50 15,10 16 60 16,80 16 20 19,00
23,50 21,00 21,00 21,00 21,00 21,10 21,00 21.40 21,00 21,40 20,80 22,20
20,30 21,25
Kernen (enthülster Spelz⸗ Dinkel, Fesen).
22,00 22,20 21,00
20,50 20,85 20,50
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21,80 22,10 20,80 21,64
Qualität
gering
mittel
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niedrigste⸗ ℳ
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niedrigster
ℳ
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Doppelzentner
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(Preis unbekannt)
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1 vII“ Eböö1.“ Schwabmünchen . Waldsee i. Wttbg. 1SSaense“ Schwerin i. Mecklbg. Mülhausen i. E.. . „ Saargemünd
Bemerkungen.
16 00 17,00
19,00 17,30 17,10 16,40
16,40 20,00 20,00 19,00
uvaosoaesoennees enana au
21,00 —
16,00 17,00
19,00 17,70 17,30 16,90
16,60 20,20
20,00 19,00
21,00
H 18,60 18,50 19,40 19,50 18,00 17,80 17,40 17,00 20,80
18,60 18,50 19,40 19,50 17,80 17,60 17,40
16,80 20,40
20,60 19,20 19,50 19,70 19,00 23,00
20,20 19,20 19,50 19,40 18,50 23,00
afer.
21,20 19,00 19,70 20,00 18,10 18,10 17,90 18,50 17,20 21,00 21,00 19,30 20,80 19,40
19,00 20,00
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verk - Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der berrsewerg agf vone — nner 8
21,20 19,00 19,80 20,00 18,50 18,30 18.40 18,50 17,40 21,20 21,00 19,80 21,00 19,40
19,50 20,00
18,17 19,64 19,50
818 255 975
148 530
4 200 390 1 421 624 642 109 6 000
18,50 17,00
21,00 19,50 19,20
19,50 19,45
21,80 20,00
20,00
eteilt. Der Hae wird aus den unabgerundeten 1eee eese
unkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Großhandelspreise von Getreide an deutschen und fremden . Börsenplätzen für die Woche vom 10. bis 15. Juni 1907 nebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche. 1000 kg in Mark. (Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)
Da⸗ egen or⸗ woche
Woche 10./15. Juni 1907
199,50 2 —. 195,00
Mannheim.
Foggen, fälzer, ruß scer. bulgarischer, mittel.. Weizen, Pfälzer, russischer, amerik., rumän., mittel. Hafer, habiscse-, meettembergilcher 8*
adische, zer, m 8 Gersteq baffüche,
206,75 206,83 198,37
205,00 216,73 205,00 191.88 157,00
208,75 219,60 205,00 191,88 160,00
Wien.
Roggen, Pefter Boden Weizen, Theißß.. fer, ungarischer ... erste, slovakische... Mais, ungarischer
Budapest.
Rongen Mittelware 131,21 8 jen, 8 167,19
er, 3 “ 132,85 erste, Futter⸗ b111“ 118899 Mais, 101,62
144,08 186,45 138,14
108,48
144,21 186,63 138,27
108,58
134,16 168,35 135,26 116,60 11“ 101,03 Odessa.
Roßgen, 71 bis 72 kg das hl.
140,25 Weizen, Ulka, 75 bis 76 kg das hl.
141,29
141,49 146,05
Wezen,
Roggen
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Weizen Mais .
Weizen Weizen
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Weizen
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Weizen lieferbare Ware des laufenden Monats
(Mark Lane) .
naglisches Getreide, s aus 196 Marktorten
(Gazette averages)
Liverpool. enshlcheevre...“
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173,44 155,83
158,63 208,26
151,16 149,13 155,05 154,40 147,42
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150,20 148,64 138,47
154,91 143,64 157,72 160,54
160,07 153,33
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140,03
115,00 117,13 118,76
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Chicago.
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roter Winter⸗ Nr. 2 „ VI September. Dezember..
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157,25 160,34 161,08 163,42 102,81
Weizen Lieferungsware
Mais 8 Buenos Aires. Meten Durchschnittsware..
¹) Angaben liegen nicht vor.
Bemerkungen.
1 Imperial Quarter ist für die Weizennotiz an der Londoner ⸗ duktenbörse = 504 Pfund engl. Heen für die aus den 2ö2 an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Durchschnittspreise für einheimisches Getreide (Gazette averages) ist 1 Imperial Quarter Weizen = 480, Hafer = 312, Gerste = 400 Pfund engl. ange Husbel Wehhen = 128 Susbar s = 56 Pfund massegt. ng Kern 1 3 ehn . =— 3, Pnn. neh0sd, 0n 85 g gg 2100, Weizen
Bei der Umrechnung der Preise in Reichswährun aus den einzelnen Tagesangaben im — 2. * nne wöchentlichen Durchschnittswechselkurse an der Beisere. Börse zu Grunde gelegt, und jwar 1 Wien und Budapest die e auf Wien. für London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und Neu Pork die Kurse auf Neu York, für Odessa und Riga die Kurse . nh. Pilkrebur shr en und Amsterdam die Kurse e. eise in Buen res unter ü Goldvrämie. EEihxress 1 Berlin, den 19. Juni 1907. Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
137,20 89,98
139,87 91,76.
Literatur.
Im Verlage von Dietrich Reimer (Ernst Vohsen) in Berlin ist eine Schrift erschienen, die unter dem Titel „Deuts En dersin öse; Amtlicher Ratgeber für Auswanderer“ neben einer sönelbung des Landes alles für Ansiedler Wissenswerte in zuver⸗ lässiger und knapper Form bietet. Der Leser findet genau orientierende Angaben u. a. üüber die Ueberfahrt, über den Erwerb fiskalischen Farmlandes, über die Mitnahme von Wirtschaftsgegenständen, die Transportmittel, den — die Anlage von Pumpen und Staudämmen, die Behandlung der Eingeborenen und die Dienstverträge mit ihnen ferner über die Art und die Aus⸗ chten der Viehzucht sowie Angaben über die Schutzgebietsverwaltung. ie wichtigsten Verwaltungsbestimmungen sowie Entwürfe zu Ver⸗ trägen und Bauplänen sind der Schrift, die außerdem mit einem anorama, Abbildungen und einer farbigen Karte des Eetwfftsfeiszze. chen Schutzgebiets ausgestattet ist, als Anhang beigegeben. Die rift kostet 1ℳ und muß Personen, die nach Deutsch⸗Südwestafrika G beabsichtigen, als ein unentbehrlicher Ratgeber empfohlen en. — Eine antike Instruktion an einen Verwaltungschef. Mit einer Einleitung über römische e N. 27441 88 rofessor Dr. Max Schneidewin. Berlin, Verlag von Karl zurtius. 1907. 125 S. 2,50 ℳ%ℳ — Die vorliegende Schrift be⸗ handelt den langen Brief, den Cicero Ende des Jahres 60 oder im Anfang des Jahres 59 vor Christi Geburt an seinen jüngeren Bruder Quintus gerichtet hat, der in den Jahren 61 —59 als Proprätor die Provinz Asien verwaltete. Der 46 Paragraphen enthaltende Brief, der längste aller Ciceronischen Briefe, ist links im lateinischen Text und re ts in der deutschen Uebersetzung mitgeteilt. Beigefügt sind eine ausführliche Disposition sowie erklärende und kritische An⸗ merkungen. Als Einleitung vorausgeschickt ist eine Uebersicht über die römische Provinzialverwaltung. Es wird eingegangen auf die Bedeutung des Wortes „provincia“, die Einrichtung einer Provinz durch den erobernden Feldherrn, unter dem Beirat von zehn eenatoren, die Scheidung in prätorische und in konsularische rovinzen, den Umfang der statthalterlichen Geschäfte und die dem fheeczlelter unterstellte Beamtenschaft. Im besonderen wird die b eschichte der Provinz Asien (sie fiel an Rom im Jahre 133 v. Chr. 98 as Testament des Kön e Attalos von Pergamon) bis zu Ciceros Zei verfolgt, und die wichtigsten Städte dieser Provinz werden geschildert. d as den Brief selbst veneüflt so wurde er dadurch veranlaßt, daß er Senat dem Quintus Cicero die Statthalterschaft, die sonst nur ein ahr dauerte, auf ein zweites und dann noch auf ein drittes Jahr berlängerte. Man konnte darin eine Verbannung von Rom sehen, veshalb stellt Cicero in seinem ausführlichen Brief alles zusammen, 58 den Bruder aufzurichten vermag. Er rühmt ihm die Vorzüge 5 Provinz Asien, deren Bewohner nach Bildung und Gesittung alle 8” er n Provinzen weit hinter sich ließen, und verweist ihn auf den Ukus der neophentschjn Cyvropädie, der durch die Verbindung von ürde mit Freundlichkeit für jeden, der Hoheitsrechte ausübe, ein bobes Vorbild sei. Die einzige Schwierigkeit für seine Amtsführung d der Ausglei 75 den Interessen der Staatspächter und denen ser Provinzialbevo kerung. „Hier sich so zu benehmen, deß man einer⸗ eits die Staatspächter zufriedenstellt, zumal sie die Gefälle teuer ge⸗ pachtet haben, und anderseits die Untertanen (s0cios) nicht zu Grunde gehen läßt — ja, dazu muß man allerdings beinahe klug sein wie ein
Gott.“
ihnen
wenden.
der von
ist
Fettafe Bae
nhalt Wien ist
zeichnet zwe und wird das
stehe auf dem Spiel, wenn
wichtiger ziehungen der Vergangenheit zur Gegenwart aufzudecken, hat der Ver⸗ fäsle. 1,. Gesellschaft, die i — e Comenius⸗Gesellschaft, die im laufenden Jahre fünfzehnjährige Tätigkeit zurückblickt, 1 8 fassenden Bericht über die 8
Humanität
veeherge
Begri Schlagwort geworden ist, zuerst in weitere Kreise getragen und für die Einrichtung der Volkshochschulen und der öffentlichen Bücherhallen eine bahnbrechende Tätigkeit entwickelt hat. Die Comenius⸗Gesellschaft ist mehr und mehr für alle diejenigen ein Sammelpunkt geworden, die der Lösung der sozialen Probleme auf dem Wege der Sozial⸗ pädagogik näher zu kommen versuchen und die diese und im Geiste der Humanität behandelt zu sehen wünschen. — Oesterreich⸗Ungarn, nebst Bosnien und der Herzegowina, Handbuch für Reisende, von Karl — länen und 6 Grundrissen. Leipzig, Verlag von Karl Baedeker, 1907. (8 ℳ) — Die neue Auflage dieses bekannten Reisehandbuchs erscheint rechtzeitig. 8 Reisezeit. Ein Vergleich mit der früheren Auflage zeigt, daß der orgfältig durchgesehen worden ist. Veschre
ek 27. Auflage.
der Wiener Straßenbahnen
ute Dienste leisten.
schnitt Siebenbürgen,
neu gezeichnet worden.
Aber die Griechen sollten bedenken, der römischen Herlchft steuerpflichtig gewesen seien, jetzt Sicherheit nach außen beschieden sei; die Steuerpächter sollten unnötige und sich dem Statthalter unterordnen. die persönliche
Ln. denesen 1 e er un Hauspleler auf den letzten Akt, so auf das letzte Amtsjahr die größte Sönefakt zu ver⸗
und Ordnun
Zum Schlu altung seines Bruders und beschwört ih Neigung zum Jähzorn zu bernwferr der 8 der
e Gerüchte über diese Schwäche des Bruders behaupteten. — Weil uns nicht sowohl gn nte 5 nücg dee selbst und das Schicksal auf solche Lebenshöhen geführt hat, daß die Menschen immer von uns sprechen werden, so wollen wir nach allen nur erdenklichen Kräften auf der Hut sein, daß es nicht von uns heißt, ein ganz störender Fehler klingt aus in der Mahnung, w
daß sie im
rten v. berühr
Da
schon vor und daß
Innern ermeiden t Cicero n, seine Familie
8 Ganze
18 die Kenntnis des klassischen Altertums liegt hier ein rief vor, und die reizvolle Aufgabe, die vielfachen Be⸗
dem Vorsitzenden der die
und
erfreuliche Entwicklun
Charlottenburg), verfaßt und unter dem Titel: Comenius⸗Gesellschaft Weidmannsche Buchhandlung) erschienen ist. eine kurze Darstellung
hat soe
en einen zu
auf eine
1 sammen⸗ rgebnisse ihrer Wirksamkeit veröffentlicht, esellschaft, Ludwig Keller (Berlin⸗ Die Idee der (Berlin,
Der kleinen Schrift
der Geschichte und des Wesens der Humanität vorangeschickt, daran schließt sich ein Ueberblick über die der Comenius⸗Gesellschaft, die den
und das Wort der „Volkserziehung“, das jetzt fast zum
Belgrad, Bukarest. er. Mit 47 Karten,
51
durchaus erneut und vergrößert.
worden. Tür die
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- mgebung Wiens neue Karten hinzugekommen: Nußdorf und Klosterneuburg I“ und ü
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Umgebung ne Blatt mit Schneeberg, Raxalpe und Semmering Dalmatien, das von Jahr zu Jahr mehr Be⸗ ucher anlockt, ist so reich mit Karten und Plänen versehen, wie kaum ein Spezialführer. Bei Budapest ist das kürzlich eröffnete Museum der bildenden Künste bereits ausführlich beschrieben. das besonders von Deutschen mehr besucht werden sollte, sind die Stadtpläne von Hermannstadt und Kronstadt
Für den Ab⸗
hat einen
Sinaia, der Sommersitz des rumänischen Königspaares, In Bosznien ist die neue Ostbahn schon
Uebersichtsplan erhalten. beschrieben.
8 v33“ neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbe Einfendungen sind nur an die Redaktion, Wilhelmstraße 32 zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.
Das Speditionsgeschäft nach deutschem Recht. Von Richard Senckpiehl. 9 ℳ Hannover, Helwingsche Verlags⸗ buch u“
e Zustandsgleichung der Gase und Flüssigkeite und die Konkinuitttstheorie von Professor 8.829 “ Mit 9 Feee Abbildungen. 6,50 ℳ; gebdn. 7,10 ℳ Braun schweig, Friedr. Vieweg u. Sohn.
Radioaktive von Professor E. Ruther⸗ ford. Uebersetzt von M. Levin. Mit 53 eingedruckten Ab⸗ eehan 8 ℳ; gebdn. 8,60 ℳ Braunschweig, Friedr. Vieweg u. Sohn. 8
Ramus, Pierre: William Godwin, der Theoretiker des kommunistischen Anarchismus. Eine biographische Studie mit Auszügen aus seinen Schriften und eine Skizze über die sozial⸗ politische Literatur des Anarcho⸗Sozialismus seiner Zeit. Mit Geleitwort von Dr. W. Borgius. 88 Seiten. Preis 1,50 ℳ Mit Porträt Godwins 1,75 ℳ Verlag Felix Dietrich, Leipzig.
Kultur und Falet Neue Folge der Sammlun „Sozialer Wet ritt“. Heft 102. Das Weltsprache Hrohlen. Von Dr. Borgius. Preis 0,25 ℳ — SHeft 103.
ur Reform des österreichischen ECherechts. Von Mariann Tuma von Waldkampf, Prag. Preis 0,25 ℳ Verlag Felix Dietrich, Leipzig. 1 Flugschriften des Volksbundes zur Bekämpfung des Fanberar vin. 3. Schmutzannoncen.
ne zeitgemäße Betrachtung von ehard. Preis 0,10 ℳ Verl Felix Dietrich, Leipzig. an Modernes Studententum. (Freistudententum.) Doppelreferat von stud. math. et phil. Martha Ruben und cand. philos. et math. Alfred Kleinike. Gehalten unter dem Vorsitz von Nhnr Minna Cauer im Verein „ hl“' am 2. Ma 1907, im Architektenhaus zu Berlin. Ue siebenten Frei⸗ studententag in Weimar, 21. bis 24. Mat 19 Preis 0,25 ℳ Verlag Fe ir Dietrich, Leipzig. Die sozialdemokratische und gewerkschaftliche Be⸗ Es in Dänemark. Von Emil Helms. 4 ℳ iprig. C. L. Hirschfeld. 1 8
Viehseuchen ed ease’s in Deutsch⸗Süd⸗ 8 8 westafrika und ihre ekrämpfung. Ein Leitfaden für 11 Offuziere und Farmer von 8 Jacobsen, Oberdeterinär. Gehdn. 2,50 ℳ Berlin SW. 48. k * Schoetz.
Kurzer Ratgeber für Gesunde und Kranke Nr. 3 und 4.
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