1907 / 152 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Jun 1907 18:00:01 GMT) scan diff

ern, Tetzlaff, Kolbow, Proviantamts⸗ lau und Saargemünd, nach „Schoenebeck, Broetz, Proviantamtsassistenten in Düssel⸗ als Proviantamts⸗ gemünd, Züllichau,

zum Proviantamts⸗

Züllichau, Oh Thorn bzw. Berlin, Cassel und Breslau Deckart, Raab dorf bzw. Mainz, kontrolleure auf Probe nach Saarbrücken bzw. Saar eisse und Ohlau.

Graef, Proviantamtskontrolleur in Berlin, Grieve, Garn. Verwalt. Direktor, Rechnun E., auf seinen Antrag mit Pension in den Ruh

s

13. Juni. Karbowski, Mom mert, Intend. Sekretäre von Armeekorps bzw. der 12. Div., der Titel Schönfelder, zu der des VI. Armeekorps Garn. Verwalt. Direktor und Atechnungsrat in ntrag mit Pension in den Ruhestand ver Kriegsgerichtssekretäre vom 7. bzw. 1. Div. versetzt.

gsberg kontrolleure

Steinicke,

oblenz, Verden und Graudenz,

eendanten ernannt. in Colmar i.

den Intendanturen des VIII. Obermilitärintend. Sekretär Sekretär von der Intend. der 11. Div.

Berlin, auf seinen

Stabe der 1. bzw. 15. Div. zu dem der 3

Königlich Sächsische Armee.

Offiziere, Fähnriche usw. Ernennungen, rungen und Versetzungen. Frhr. v. Seckendorff⸗ militärisches Mitglied des Rei und Vorstand der Abteil. Regts. Kommandeur verliehen. Kommandeur im 2. Gren. Regt. een, Frhr. v. Falkenstein, M 6. Inf. Regt. Nr. 105 Köni befördert. Johaentg

Beförde⸗ Im aktiven Heere. 24. Juni. udent, Oberstlt. à 1. s. chsmilitärgerichts, Lucius, Oberstlt. der Rang als

der Armee,

r Landesaufnahme,

v. Issendorff, Major und Bats. 1 Kaiser Wilhelm, König von ajor und Bats. Kommandeur im gWilhelm II. von Württemberg, zu Oberstlts. en, Hauptm. im 10. Inf. Regt. Kommando zur Dienstleistung bei der Munitionsf ain, Oberlt. im 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm II. vom 15. August dieses Jahres ab auf ein Jahr beim Bekleidungsamt XIX. (2. K. S.) Armee⸗

zur Dienstleistung im 9. Inf. Regt. Nr. 133,

korps kommandiert. Gühne, Lt.

im 4. Feldart. als Hauptmann,

des Charakters Neumann, Lt. im 2. Feldart.

unter Verleihung Jahre nach Japan kommandiert. Regt. Nr. 28, 1 Glauning, Oberlt. im 1. Pion. Bat ur Fortifikation Metz enthoben. Baßler, Lt. im 2. P kr. 22, bis 30. September 1909 mann (Emil), Lt. im 1. P des Lehrgangs der Militärtechnischen Königlich preußischen an dem bei der dieses Jahres hle, v. Portatius, Fahnert, Kaiserlichen Schutztruppe für in der Arme wieder angestellt und zwar: einem Patente vom Nr. 103, v. Portatius im 1. Jägerbat. Kompagnien des Königl. preuß. Eisenbahn⸗ ler, Major z. D. und K der Charakter als Oberstlt. Art. Depot Dresden, ughauptm. bei der Art. Werk Zeughauptm. bei der Zeug⸗ unke, Zeugoberlt. bei

zum Oberlt., 12, von dem Kommando

zur Fortifikation Metz, Borne⸗ Nr. 12, nach Beendigung

1 zwecks Teilnahme

Telegraphenbat. 8 Bats. im Sommer

unkentelegraphenabteilung diese attfindenden Ausbildungskursus, kommandiert. Lts. bis 30. Juni d. J. in der mit dem 1. Juli d. J. Hähle als Oberlt. mit im 4. Inf.

Südwestafrika, 27. Januar 1906 B

den Königl. regts. Nr. 2. Göh Landw. Bezirks Döbeln, Klinger,

Art. Depot Dresden, meisterei, zur Munitionsfabrik, der Pulverfabrik, zum Zeughauptm. befördert. Leipzig, zur Art. Werk Zeuglt. bei der Munitionsfabrik, zum Zeugo Zeuglt. bei der Art. Werkstatt, zum

Grübner, Oberfeuerwerker beim Ar ung zur Art. Werkstatt, zum Feuer eurlaubtenstande. Res.: Obenaus, Grässer des 1.

Regts. Nr. 101 Kai 3. IJnf. Regts. Nr. 102 des 4. Inf. R prinz Nr. 104,

ommandeur des

eughauptm. beim

Naumann,

statt versetzt. berlt. befördert. Straß⸗ Art. Depot Leipzig t. Depot Dresden, werkslt. befördert.

8 Oberlts. der (Leib⸗) Gren. Regts. Nr. 100, Richter (Walter) des 2. Gren. Wilhelm König von Preußen, Täger des Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, Rößner 103, Großmann des 5. Inf. Hammerstein, Mölken, Oertel, Nr. 105 König Wilhelm II. von Inf. Regts. König 9 inz Johann Georg Füs.) Regts. Prinz Georg Nr. 108, Inf. Regts. Nr. 134, Schwede Regts. Nr. 178, des 1. Feldart. zu Hauptleuten,

beim Art. Depot

unter Verse Im 8

Regts. Kron⸗ toß, Frhr. v. Schäffer des 6. Inf. Regts. Wangemann, Gross des 7.

Württemberg, el des 8. Inf. Regts. Pr

Georg Nr. 106, Titt Nr. 107, Lohmann d Winkler (Reinhold) des 10. des 12. Inf. Regts. Nr. 17 v. Polenz des 2. Jägerb Regts. Nr. 12, Gießner des 1. Trai Lüder des Karab. R Königin Carola Nr. 19, Kaiser Franz Joseph von Oester brechtshausen des 3. Ulan. Reg önig von Preußen, zu Rittmeistern, Pilsach, Gerhold, Lindner des 7. Inf. Neumann, Gro 107, Walter Nr. 108, zu Oberlts., des Gardereiterregts., unter das aktive Heer vom 1. J leistung bei diesem Regt. kommandiert. Inf. 1. Aufgebots: Rußig, Snell des Landw. Be des Landw. Bezirks I Leipzig, Lindner des Landw. Bezirks Plauen Bezirks Schneeberg, Rümmler des La Oberlt. der Landw. Feldart. 1. Aufgebots Jaenicke, Oberlt. der Landw. Feldart. 1. Bezirks Zittau, Bökelmann, des Landw. Bezirks II Leipzig, 2. Aufgebots des Landw. Bezi rhr. v. Hausen, Ober ezirks II Leipzig, 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Hartmann, Bezirks I Dresden, Ar

I Leipzig, Helbig, Lt. der Landw. Inf. 1. Bezirks Schneeberg, Pöschmann, Lt. gebots des Landw. Bezirks Glauchau, S 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Plaue Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bez Vizefeldwebel bzw. Vizewachtmeister: I Dresden, zum Lt. der Res. des 1. (Leib Herrmann, Rohn der Reserve des 2.

es Schützen⸗

7, Umlauf des 13. Inf. ats. Nr. 13, Baumann nbats. Nr. 12, Bamberger des 2. Hus. Regts. Fritzsche des 1. Ulan. Regts. Nr. 17 reich, König von Ungarn, Voll⸗ Nr. 21 Kaiser Wilhelm II.,

die Lts. der Res.: Senfft uchs des 1. (Leib⸗) Gren. Regts. Nr. 100, egts. König Georg Nr. 106, ßmann des 8. Inf. Re

befördert.

8., Engel,

rinz Johann Georg egts. Prinz Georg v. Abendroth, Lt. der Erteilung der Erlaubnis zum Uebertri J., ab auf ein Jahr zur Dienst⸗ Die Oberlts. der Landw. Bezirks Chemnitz, Kessel, Behrend Bezirks Meißen, Körner, Klepl des Landw. ndw. Bezirks Zittau, Pöge, Bezirks Chemnitz, Aufgebots des Landw. Oberlt. des Landw. Trains 1. Aufgebots Keller, Oberlt. der Landw. Feldart. rks II Dresden, lt. der Landw. Kav. 1. Aufge

Magirius des Landw. zirks I Dresden, Bär des Landw.

des Landw.

zu Hauptleuten, bots des Landw.

der Landw. Kav. zu Rittmeistern, . Aufgebots des Landw. okuhl, Augustin, Prölss,

Aufgebots des Landw. der Landw. Feldart. 1. Auf⸗ chlick, Lt. des Landw. Trains n, Roßbach, Lt. der Landw. pzig, zu Oberlts, die Nobe des Landw. Gren. Regts. Nr. 100, andw. Bezirks, zu Lts. ser Wilhelm,

Findeisen, Landw. Inf.

Gieße desselben renadierregiments Nr. 101 Kai desselben Landwehrbezirks, 4. Infanterieregiments Nr. zum Lt. der Res. des 8. Inf. 7, Helck des Landw. Bezirks 1 n des Landw. Bezirks

elben Landw. Bezirks Regts. Prinz Johann Georg Nr. 10 Zimmerman Lts. der Res. des Schütz⸗ Chilian, Becker des Landw. Bezi

Quandt dess

Zwickau, zu gts. Prinz Georg Nr. 108, rks Zwickau, zu Lts. der ts. Nr. 133, Banitz des Landw. Bezirks 1 Dre es. des 12. Inf. Regts. Nr. 177, v. Abend zum Lt. der Res. des Garde⸗ Landwehrbezirks Leipzig, zu Lts. der Res. des Nr. 19, Brünings des Landw. egts. Nr. 18,

n⸗(Füs.) Re des 9. Inf. Re

des Landw. reiterregiments, Klinkhardt des Landw. Bezirks I1. 2. Hus. Regts. Königin Carola eipzig, zum Lt. der Res. des 2. Ulan.

Bezirks II Dresden,

Bezirks II.

Wahl des Landw. Bez

befördert.

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 24. Juni. Vogt, Oberlt. im 3. Inf. Regt. Nr. 102 Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, diesem unter 11 des Charakters als Hauptm.,

f. Regt. Nr. 178, Edler v. der Planitz, Oberlt. im 2. Jägerbat. Nr. 13, mit Pension und der Erlaubnis zum Tragen der Armeeuniform, Römer, Ob 4. Feldart. Regt. Nr. 48, v. S Lt. im 2. Gren. Regt. Nr. 101 Kaiser Wilhelm, König von Preußen, Ritter v. Stein e, Lt. im 2. Hus. Regt. Königin Carola Nr. 19, mit Pension, der Ab⸗

Schramm, Oberlt. im 13. In

schied bewilligt.

Im Beurlaubtenstande. 24. Juni. Streit, Hauptm. der Res. des 3. Inf. Regts. Nr. 102 Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, Bähr,

Hauptm. der Res. des 2. Trainbats. Nr. 19, Näumann,

der Landw. Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks I Dr. behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots mit der Erlaubnis zum Tragen der Landw. Armeeuniform der Abschied bewilligt. Hän ichen, Oberlt. der Landw. Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks I Dresden, der Abschied bewilligt. Müller, Oberlt. der Landw. Jäger 2. Aufgebots des Landw. Bezirks II Leipzig, Clemen, Lt. der Landw. Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks I Leipzig, Rüger, Lt. der Landw. Fußart. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks II Dresden, 6 Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots

der Abschied bewilligt.

Im Sanitätskorps. 24. Juni. Dr. - (Tabgatst für Südwest⸗

bis 30. Juni d. J. in der Kaiserlichen Schutztruppe

afrika, mit dem 1. Juli d. J. in der Armee und zwar als Stabsarzt der Res. im Landw. Bezirk Plauen wiederangestellt. Dr. v. Gra⸗ bowski, Stabsarzt der Res. im Landw. Bezirk Großenhain, Dr. Hoffmeister, Oberarzt der Landw. 2. im Landw.

andsturm 2. Auf⸗

Bezirk II Leipzig, behufs Ueberführung zum gebots der Abschied bewilligt.

XIII. (Königlich Württembergisches) Armeekorps.

Offiziere, Faharic usw. Ernennungen, derungen, er

zum überzähl. Major befördert.

Schloß Bebenhausen, 20. Juni. Spieß (Wolfgang), Lt. im Drag. Regt. Königin Olga Nr. 25, Frhr. Thumb v. Neu⸗ burg, Lt. im Ulan. Regt. König Wilhelm I. Nr. 20 ein P

1““

ihres Dienstgrades vom 14. Jun 1907 verliehen. Kaiferliche Schutztruppen.

Offiziere usw. Kiel, an Bord S. M. Jacht „Hohenzollern“,

23, Juni. In der Schutztruppe für Südwestafrika sind befördert: Fif. v. Gaisberg⸗Helfenberg, Oberlt. im 2. Feldregt., ischoff, v. Wittenburg, Oberlts., zu überzähl. Hauptleuten,

Trainer, v. Billerbeck, Lts., zu Oberlts.

In der Schutztruppe für Südwestafrika ein vordatiertes Patent ihres Dienstgrades verliehen: Siebert, Hauptm., vom

1898, v. Rappard, Hauptm. und Komp. Chef in der 1.

komp.: vom 16. Juni 1898, Bender, Hauptm. und Kolonnenführer in der III (Proviant⸗) Kolonnenabteil.: vom 19. März 1899, Hälbig, Hauptm. beim Etappenkommando: vom 19. Oktober 1905, von Lengerke, Oberlt. im Feldvermessungstrupp: vom 17. Februar 1901, Holtz, Oberlt. in der I. (Fuhrpark.) Kolonnenabteil.: vom 15. Sep⸗ tember 1902, Müller, Oberlt.: vom 21. Juli 1904, Degenkolb, Oberlt.: vom 16. September 1904, Strödel „Oberlt.: vom 18. Mai 1905, Heinsius, Lt. im Eisenbahnbat.: vom 18. August 1898. Haering, Major aggreg. dem 2. Kurhess. Inf. Regt. Nr. 82, in das Regt. eingereiht und vom 1. Juli 1907 ab bis auf weiteres

zur Dienstleistung beim Reichskolonialamt kommandiert.

Assist. Arzt beim Gren. Regt. König Friedrich Wilhelm I. preuß.) Nr. 3, Stechele, Asist. Arzt beim 4. Lothring. Feldart. Regt. Nr. 70, scheiden aus dem Heer am 5. Juli 1907 aus und werden mit dem 6. Juli 1907 8 der Schutztruppe für Kamerun an⸗

gestellt.

mandiert, als Lt. mit Patent vom 18. August 1900 Zz.

Angekommen:

der Unterstaatssekretär im Ministerium für Handel und

Gewerbe Dr. Richter, von einer Dienstreise;

der Unterstaatssekretär im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten, Wirkliche Geheime

Oberregierungsrat Dr. Wever, aus der Schweiz.

irks II Dresden, zum Lt. der Res. des 2. Feldart. Regts. Nr. 28, Zenker, Barth desselben Landw. Be⸗ b zu Lts. der Res. des 4. Feldart. Regts. Nr. 48, Hilpert des andw. Bezirks I Dresden, zum Lt. der Landw. Inf. 1. ufgebots,

etzungen usw. Schloß Bebenhausen, . 15. Juni. Burgund, Hauptm. aggreg. dem 9. Inf. Regt. Nr. 127,

iI der Schutztruppe für Kamerun angestellt: nach erfolgtem Ausscheiden aus dem Königlich Bayerischen Heere: Wegelin, Königl. bayer. Oberlt. im 12. Inf. Regt. Prinz Arnulf, als Oberlt. mit Patent vom 28. Oktober 1905; nach erfolgtem Ausscheiden aus der Königlich Sächsischen Armee: Lessel, Königl. sächs. Lt. im 4. Feldart. Regt. Nr. 48 als Lt. mit Patent vom 22. August 1902; nach er⸗ folgtem Ausscheiden aus dem XIII. (Königl. Württemberg.) Armee⸗ korps: Zickwolff, Königl. württemberg. Lt. im Inf. Regt. König Wilhelm I. (6. Württemberg.) Nr. 124 und bis zum 5. Juli 1907 nach Preußen behufs Dienstleistung beim Telegraphenbat. Nr.

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 27. Juni.

Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Plenar⸗ sitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Rechnungs⸗ wesen und für Handel und Verkehr, die vereinigten Ausschüsse für Rechnungswesen und für Elsaß⸗Lothringen sowie die ver⸗ aß⸗Lothringen

einigten Ausschüsse für Justizwesen und für Els Sitzungen.

Der Präsident des Reichsversicherungsamts Dr. r Dienstreise nach .n zurückgekeh

mann ist von eine

1“

beabsichtigt, heute weiter zu gehen. S S. „Seeadler“ ist am 23. Juni

Aurelia Pombabücht) eingetroffen d gestern nach Ibo in

See gegangen. 11

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Oesterreich⸗Ungarn.

Einem Communiqué der deutschfortschrittlichen Abgeordneten zufolge bilden diese, wie das „W. T. B.“ meldet, einen taktischen Verband unter dem Namen „Deutsch fortschrittliche Vereinigung“ bis zur Konstituierung einer großen deutschen Einheitspartei, der die Deutschfort⸗

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. Flußkbt. „Vorwärts“ vorgestern in Kiankiang eingetroffen und be⸗

schrittlichen unter ungeschmälerter Aufrechterhaltung der bis⸗ herigen Parteigrundsaͤtze jederzeit beizutreten und zu ihrer Be⸗ gründung loval beizutragen sich bereit erklären.

Der Präsident der Banaltafel von Agram Rakodczay

ist zum Banus von Kroatien ernannt worden. Großbritannien und Irland.

Das Oberhaus hat gestern nach zweitägiger Debatte in

zweiter Lesung die Territorialarmeevorlage einstimmig angenommen.

Das Unterhaus setzte in seiner gestrigen Sitzung die Beratung der Resolution der Regierung, betreffend die Reform des Oberhauses, fort.

Im Laufe der Debatte hatte der Präsident des Handelsamts Lloyd George, „W. T. B.“ zufolge, ein scharfes Wortgefecht mit der Opposition infolge einer gele tnllichen Bezugnahme auf den Buren⸗ krieg. Für eine kurze Zeit herrschte große Unruhe, schließlich wurde jedoch der Zwischenfall beigelegt und die Diskussion in ruhigerem Tone fortgesetzt.

Das Haus lehnte mit 315 gegen 100 Stimmen das Amendement des Arbeiterparteilers Henderson auf Abschaffung des Oberhauses ab; die Minorität setzte sich aus den Arbeiter⸗ parteilern, den Nationalisten und wenigen Radikalen zu⸗ sammen. Sodann wurde die Resolution der Regierung mit

432 gegen 147 Stimmen angenommen.

Frankreich. “““ Der Kultusminister Briand bereitet einen Gesetzentwurf vor, um die Departements und die Gemeinden von den Lasten zu befreien, die ihnen nach den bisherigen Bestimmungen die Uebertragung der Kirchengüter auferlegt. Insbesondere soll verhindert werden, daß die Departements und Gemeinden die aus den vorauszusehenden Prozessen erwachsenden Kosten zu tragen hätten.

Im Senat wurde gestern die Beratung des Gesetz⸗ entwurfs über die vorzeitige Entlassung des Militär⸗ jahrganges 1903 fortgesetzt.

Nach dem Bericht des „W. T. B.“ führte der Berichterstatter Waddington aus, er danke dem General Langlois dafür, daß dieser vorgestern das ganz laut ausgesprochen habe, was viele bei sich dächten. Der Redner erinnerte dann daran, daß Clemenceau in der Deputiertenkammer erklärt hatte, die gegenwärtigen Ereignisse seien Gegenstand der Besorgnis, und wenn die Disziplin im französischen Fn sich lockere, wäre es um Frank⸗ reich geschehen. addington sprach dann den Wunsch aus daß die Entlassung sich nur auf diejenigen Soldaten erstrecke, die zwei Jahre Militärdienst absolviert haben, aber nicht auf die zurückgestellten

Mannschaften und die Freiwilligen. Die Entlassung des Jahrganges

1904 werde die Verringerung der Effektivbestände noch steigern, und die Krisis werde sich besonders bei der Kavallerie fühlbar machen. Der Kriegsminister möge, so schloß der Berichterstatter, im Interesse der Landesverteidigung die in der Kammer abgegebene Erklärung wiederholen und sich vorbehalten, nötigenfalls den Jahrgang 1904 ganz oder zum Teil bei der ahne zurückzuhalten. Der Kriegsminister Piequart erwiderte mit ezug auf die Rede des Generals Langlois in der vorgestrigen Sitzung, es sei eine willkürliche Annahme und eine durchaus übertriebene Hypothese, daß Frankreich von seinen Nachbarn plötzlich überfallen werden koͤnnte. Der Minister legte dar, daß es für einen Feind außerordentlich schwierig sei, un⸗ vermutet einen ernsthaften Handstreich auf die französische Grenze zu versuchen. Er, der Minister, zweifle trotz der letzten Ereig⸗ nisse nicht an der Festigkeit der Disziplin des gesamten Heeres. Immerhin hätten diese Vorkommnisse dargetan, daß eine Reform der regionalen Aushebungen erforderlich sei. Diese Frage werde von ihm erwogen. Bezüglich der Entlassung des Jahrganges 1903, erklärte der Kriegsminister, daß diese Maß⸗ nahme keine Gefahren in sich schließe. Gegebenenfalls würde er nicht zögern, von den gesetzlichen Vollmachten Gebrauch zu machen, um die Mannschaften bei den Fahnen zurückzuhalten, deren Anwesenheit 8. die Sicherheit des Landes notwendig sei. Picquart schloß mit der Forderung, man möge ihn nicht durch Festlegung im Gesetz zwingen, den Jahrgang zu einem festbestimmten Termin zu b man möge ihm vielmehr in dieser Beziehung eine gewisse Bewegungs⸗ freiheit lassen.

Nachdem noch Mézieres und Mercier gesprochen hatten, wurde die Vorlage für dringlich erklärt und sodann

angenommen.

Der Führer der Winzerbewegung Marcellin Albert hat sich gestern in Montpellier dem Gericht gestellt. Bei seinem ersten Verhör erklärte Albert, „W. T. B.“ zufolge, er habe niemals gegen die Gesetze oder gegen Menschen Krieg führen, sondern nur den Weinbau retten wollen.

.— Die Zahl der in der letzten Nacht nach der tunesischen Küste eingeschifften Meuterer des 17. Infanterie⸗ regiments beträgt nach den letzten Nachrichten 550, zwei sind während der Reise entflohen. Die Meuterer werden sofort nach ihrer Ankunft in fünf Kompagnien eingeteilt werden, aus denen ein Bataillon gebildet wird.

Rußland.

Der in Moskau tagende Kongreß der Semstwos beriet gestern über eine Resolution, in der durchgreifende Maß⸗ nahmen gegen die Revolution gefordert werden.

Nach dem Bericht des „W. T. B.“ erklaͤrten 22 Kon reßmit⸗ glieder, daß sie sich der Abstimmung enthalten würden, weil fie ob⸗ gleich sie die Anarchie und Gewalttätigkeiten verurteilten, sich nicht an der politischen Agitation beteiligen wollten. Nach lebhafter Debatte verließen dann diese 22 Mitglieder den Saal.

Der Kongreß nahm mit allen gegen zwei Stimmen die

von dem Kongreßbureau entworfene Resolution an, die die

Notwendigkeit der Reformen betont, aber energische Maß⸗ nahmen gegen die Anarchie und die revolutionären Gewalt⸗ taten verlangt, die den normalen Lauf des staatlichen Lebens hinderten und das Haupthindernis für die Verwirklichung der Reformen bildeten.

In Tiflis ist gestern ein Bombenattentat verübt worden, durch welches nach den bisherigen Feststellungen zwei Personen getötet und über fünfzig verwundet worden sind. Das „W. T. B.“ meldet folgende Einzelheiten:

Auf dem Erivan⸗Platz im Zentrum der Stadt, wo sich eine große Menschenmenge befand, wurden estern nacheinander 8 Bomben ge⸗ schleudert, die mit furchtbarer Gewalt explodierten und in großem Umkreise Scheiben, Türen und Schornsteine zertrümmerten. Oee Zahl der Opfer ist noch nicht festgestellt; bisher ist nur bekannt, daß zwei

Polizeibeamte getötet und über 50 Personen verwundet worden sind.

Wie die Untersuchung 8 hat, stehen die Attentate mit einem räuberischen Ueberfall in Zusammenhang, der auf einen von 5 Kosaken und 2 Soldaten begleiteten Geldtransport⸗ wagen verübt wurde. Als der Wagen den Erivan⸗ latz erreichte, wurde eine mit furchtbarer Gewalt explodierende Bombe geschleudert.

Das auf dem Platze zablreich anwesende Publikum stob in wildem Schrecken auseinander. Um die Verwirrung zu erhöhen, schleuderten

die Räuber eine Bombe nach der anderen, die alle mit betäubendem

Geknall explodierten. Geraubt sind 341 000 Rubel. In dem durch

die Bombe beschädigten Wagen wurde noch ein Paket mit 9500 Rubeln gefunden. Der Kutscher, der leicht verletzt ist, wurde verhaftet; auch

andere Personen sind noch festgenommen worden.

Die sechs Vertreter der Si

vom 25. April bezüglich der ihrem letzten Beschlusse in

gestern in einer Kollektivnote erö mindestens zehn Tagen bis zur Erteilung erforderlichen Genehmigung der Zoller französische Parlament verstreichen dürfte. „Aote erklärte die Generalzollverwaltun Telegraphen⸗Korrespondenzbureau“ prozentige Zollerhöhung von habe, was der Geschäftswelt

Amerika.

Im argentinischen minister gestern das Budg [ind in diesem Budget niedriger als in d

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ uf das Recht der Ausgabe von 46 Milli und erklärte, er werde darauf hinarbeiten sapital sich in Argentinien mehr betätige.

angehörigen die B.

Orte a lt oder niederzulassen, rte sich aufzuhalten

ohnung oder ein Unterkommen jedem Orte Grundeigentum end oder an dem Orte des Niederlassung unter den für Einheimi Art zu betreiben. lediglich der Nach⸗ Unselbständigen ssen (väterlicher, vor⸗ Gewisse Aus⸗ izügigkeit sind m Interesse in reiheit, noch die Fremdenmeldung d Führung von n der An⸗, Ab⸗ durch Polizeiverordnungen Grundlage ziehender Per⸗ „Wer an einem muß sich bei der P Verhältnisse eldung ist eine reibung der Bevölkerung en auf dieser gesetzlichen sind j doch mit so ihe großer

Italien.

Die Deputiertenkammer zufolgte, ohne Debatte die Vor eines Gebäudes für die italienis

efugnis zusteh wo er eine e ffen imstande ist, ben und 3) umherzieh

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enehmigte gestern, „W. T. B.“ betreffend den Ankauf e Botschaft in Berlin.

aller Art z Aufenthalts bezw. eltenden Bestimmungen

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Gewerbe aller zur Ausübung dieser Rechte ist Reichsangehörigkeit enehmigung desjenigen, in de helicher) Gewalt sie st gemeinen Grundsätzen der Fre erheitspolizeiliche errschende Paßf chriften über die

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gnatarmächte des Protokolls Düsseldorf. öhung haben, entsprechend 11“

r Zollerhöhung,

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Nachweis der G mundschaftlicher nahmen von dies lediglich in arme

Freizügigkeit haben beseitigt, die entw Fremdenbüchern

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der Pforte daß eine Frist von der nach Artikel 14 höhung durch das Ungeachtet dieser g, wie das „Wiener meldet, daß sie die drei⸗ ab einzuheben begonnen erlegenheiten bereitet

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Sigmaringen. Die Wanderbewegung vo offenbar mit einer Annahme gerechtfert d wirksam sind, soweit d zen und Regierung fünften zeigen sich Gewinn⸗ und Verlustziffern mäßigkeit. Besond ers bemerken Stadtkreises Berlin g ist, während derjenige des um 8 Potsdam außergewöhnli Diese Tatsache erklärt

chem und si die in Preußen indessen die Vors⸗ eder als Meldung Reisender un durch Gastwirte oder als Meldunge

llzieht sich in Preußen seit ßigkeit, und es erscheint daher die eit ganz bestimmte Ursachen wieder⸗ er Bevölkerungsverlust und „gewinn sbezirke in Frage kommt. In den stverständlich Schwankungen, aber großer Regel⸗ daß der Bevölkerungs⸗ seit 1895 verhältnis⸗ Regierungs⸗ erbrochen zuge⸗ der sogenannten mit Gebäuden n sowie in der zw. der Höhe eine Menschen⸗ usdruck in den Regierungsbezirk

ewissen Gesetzmä gt, daß zur

für die Provin

des Gesetzes über die einzelnen Jahr

sonen vom 31. Dezember Orte seinen Au

1842, der lautet: cheinen doch

fenthalt nehmen will. eit dieses Ortes melden Auskunft geben. u erteilen.“

und über seine per

Ueber die erfolgte mäßig gerin

brachte der Finanz⸗ 8 ein; die Ausgaben em für 1907. beabsichtigt der Minister, onen Titres zu verzichten d ausländische

die erforderliche Bescheinigung z findet also im Grundlage statt; erheblichen Mängeln be⸗ Städte, denen an der R der in Preußen festgele verschiedensten

ng gewonnenen

Eine Fort gewissen Siane in Pr gewonnenen E aftet, daß beispielsweise ichtighaltung der Bevölkerungszah fjährigen Volkszählungsper Methoden anwenden,

Ziffern einigermaßen brauchbar

et fur 190 ch, abgesehen von „daß das Weichbild der Stadt die Bevölkerungsaufnahme hieri n Höchstzahl der Stockwerke be

Die Folge ist

nommen hat. „Citybildung“, dadurch nahezu besetzt ist, und baupolizeilich festgelegte Häuser natürliche Grenzen findet. anhäufung am Außenringe der Stadt, die ihren A die Provinz Brandenburg und den

durch Fortschreibun Potsdam findet

Statistik und Volkswirtschaft.

ßischen Staate, in ngsbezirken.

jede mit Niederlassungs⸗ gung innerhalb der Grenzen eines

der Bau von Eisenbahnen und emein den Wechsel des Auf⸗ inneren Wanderungen fort⸗ kerung herbei; einzelne Ge⸗ evölkerung ab, andere ziehen e industriellen, große Ver⸗ Um indessen die unser gesamtes Kulturleben einer genaueren statistischen können öffentlich⸗rechtliche Vor⸗ „als im Verwaltungsinteresse Aufenthaltsverände⸗ gewordenen

die Binnenwanderungen im preu Provinzen und Regieru

Unter Binnenwanderung versteht man jeränderung verbundene Wanderbewe

volitischen Gemeinwesens.

iie Verbilligung der Verkehrs uthalts sehr erleichtet haben, führen d vuernd große Verschiebungen der Bevöl jete geben in immer höherem Maße B se an sich, großen Gewinn haben di lste namentlich die landwirtschaftlichen obe Bedeutung dieser Wanderungen für ichtig würdigen zu können, bedarf man aErfassung derselben. Für eine solche shriften insofern mitbestimmend sein

eine beständige Kontrolle sungen stattfindet. Nach

gesetz des Norddeutschen Bundes herrscht in Deutschland Freizügigkeit in dem Sin

Es betrug

eineswegs durchweg erreicht wird. ren Wandervorgänge könnte man lnen Wanderbewegungen Durchgangs⸗ g von Be⸗ vorschriften Preußen auf

zu machen ein Ziel, das leider k Eine vollständige Erfa ung der inne nur durch die direkte 2 an den Abwanderungs⸗ orten erlangen.

völkerungsregistern Vorerst we indirektem Wege st bei zwei Methode bürtigkeitsstatistik zu Grund in einer Gemeinde am Volk mittelt wird.

innerhalb der

Gruppiert man gskreise nach ihrer Anzahl und

und Abwanderun Jahrfünfte, so bietende Bild:

erteilung für beide eobachtung aller einze

und Zuwanderungs⸗ sammenstellung sich Diesem Ziel käme man durch Einführr im Zusammenhang mit strengen Melde rden aber die Binnenwanderungen in atistisch ermittelt und dargestellt. Bei der ersten Methode legt ma in der die Herkunft, d. h. der Geburtsort der anwesenden Bewohner er⸗ Methode wird die natürliche Be⸗ erhalb eines bestimmten Zeitraums, auf Grund der Anfangs⸗ und End⸗ berschusses über die Sterbefälle ver⸗ hre Mängel und chen Darstellung der Binnenwa gewandt, die im 42. Jahrgang der chen Statistischen Landesamts“ (1902) 00 und vor kurzem im ersten Heft des t für das Jahrfünft 1900 bis 1905 ge⸗ ir im folgenden einige Hauptergebnisse d Regierungsbezirke mitteilen.

erhält man das in der folgenden Zu

Zahl der Kreise*) mit Ab wanderungs⸗

ziffern 1 1900

bezw. an den

Z ü wanderungs⸗

Regierungsbezirke ziffern 1895/1900 1900/1905 Königsberg. 1 9. 1 8 Gumbinnen. 1 szählungstage 1 Bei der zweiten völkerungszu⸗ oder abnahme inn szählungsperiode, g sowie des Geburtenü folgt. Beide Methoden haben i beide in einer eingehenden statistif en im preußischen Staat an chrift des Königlich preußis as Jahrfünft 1895 bis 19 hrgangs dieser Zeitschrif een worden ist, und aus der amtstaat, die Provi

Marienwerder.

etwa einer Volk Stadtkreis Berlin

bevölkerung so Vorzüge; sie

Stralsund

Reichsgesetz 1. November ne, daß jedem Reichs⸗

Bromberg.

Magdeburg

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demnach die Zahl der vom 1. Dezember 1900 bis 1. Dezember 1905 Zu⸗(+) oder Weg⸗ (—) gezogenen

der Stand der Be⸗ svölkerung sam 1. De⸗ zember

Hildesheim.

Osnabrück 8 A

vom 1. De⸗

n Staate 34 472 509

nden Provinzen:

Ostpreußen. 1 996 626 Westpreußen . 1 563 666 Stadtkreis Berlin 1 888 848 Brandenburg. 3 108 554 ommern 1 634 832 osen 1 887 267 8 .. . 168688 897 Sachsen 2 832 616 Schleswig⸗Holstein] 1 387 968 —. 2 590 939

Westfalen 3187 777 1Hessen⸗Nassau. 1 897 981 Rheinland 5 759 798 Hohenzollern.. 66 780

Für das Staatsgebiet er tcbelle nur insoweit, als sie die keischreiten, und kennzeichnen sich hier als Aus⸗ und Einw Volkszählungsperiode (1895 bis 1900) und in der letzten sogar 96 645 Per⸗ nen gewonnen, ist also ein Zuwanderungsland geworden b Zeiträumen,

nick, bedeutende Bevölkerungsmengen an da

ite. Dies erklärt sich teilweise daraus, seußen lebenden Reichsausländer beständig zumt als die Bevölkerung selbst, nseeischen Auswanderung. Die Za lungen ermittelten Reichsausländer 1885 156 969, 1905 524 874 Personen.

Dannover

ßen hat in der vorletzten uich Zuzug 43 222 Personen

in allen früberen

1804 Personen, 1875

85 205 818, 1900 368 003, Personen der Gesamtbevölkerung des preußischen Staats waren 1871 3,5, 1875 4,7, 85 6,5, 1900 10,7, 1905 14,1.

Betrachtet man die Wanderungen innerhalb der Provinzen, nichnet man, wie viele der 1895/1900 Zu⸗ und Abgezogenen aufs landert der Volkszahl am 2. Dezember 1895 kamen, und bezeichnet i die gefundenen Zahlen kurzweg als „Wanderziffer“, so er Hhin diesem Zeitraume, abgesehen vom Stadtkreise Berli apreußische Provinzen Zuwanderungs⸗, dagegen neun Abwanderun

haben. Die Provinzen Ost⸗, Westpreußen, Pommern, Po Schlesien haben im Jahrfünft 1895/1900 einen Bevölkerungs⸗ eilust von 472 649 Personen gehabt, während sich der Bevölkerungs⸗ und des Stadtkreises Berlin auf falen, Hessen⸗Nassau und Rhbein⸗ In dem bei weitem größten Teile preußischen Monarchie hat also im Jahrfünft 1895/1900 eine wanderung stattgefunden, deren Ziel einerseits nach dem

Brandenburg,

insbesondere den Provinzen Rheinlande gerichtet war. Im für das geebehl 1900/1905, 85 im Staatsgebiete das Mehr der Zuwanderung gegen das ie Jahrfünft 1eea verdoppelt hat und Schleswig⸗Holstein Zu⸗ anderungsprovinz geworden ist, hauptsächlich wohl durch die starke ölkerungszunahme der in der Nähe von enden Kreise Pinneberg, Stormarn und

eige des Stadt⸗ und Landkreises Kiel und

unach Reichsausländer:

lvinn der Provinz Brandenb 56980, derjenige der Provinzen auf 371 150 Personen belief.

selliche Ab

sadtkreise Berlin und der ihn umgebenden Provinz gerseits nach dem industriellen Westen, sätfalen, Hessen⸗Nassau und dem sen das gleiche Bild ergibt sie

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sich

dilkerung.

Geht man auf die weiter zurückliegende Zeit der Volkszählungen und zieht S. dem Geburtenüberschusse die vollen Jahre in racht, so ergibt sich, daß der Bevölkerung lust (—) durch Wanderungen vom Hundert der betreffenden

2 1 sangbbevölkerung betrug

+ 96 645

88 754 67 289 + 70 162 +† + 249 336

37 196 679

Düsseldorf. L11.““

1 709 035] 1 641 746

Sigmaringen. Zusammen

Der Flächeninhalt

Regierungsbezirle mi nach dem Stande vom 1. Dezember 19. zw. 73,1 vom Hundert der Staatsfläche.

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Zur Arbeiterbewegung.

t sind, der „Köln. Ztg.“ einen allgemeinen Ausstand

Metallarbeiter in Barmen

Vermittelung zur Beilegung des Lo wollen aber, wie der „Köln. Ztg.“ verhandlungen erst eintreten, ß der Oberbürgermeister z aller ausgesperrten Arbeiter b Wochen dauernden Ausstand die neuerdings zwischen der Z und den Ausständ laufen, weil die

zufolge, die Zimmerleute ausgesperrten aben den Oberbürgermeister um hnkampfes gebeten. mitgeteilt wird, in Einigungs⸗ wenn ihnen Sicherheiten geboten sind, u Verhandlungen von den Vertretern evollmächtigt ist. In dem etwa acht der Zimmerer in Düsseldorf sind wangsinnung für das Zimmererhandwerk 8 en gepflogenen Verhandlungen ergebnislos ver⸗ nternehmer vor allem die ihnen aufgestellten Arbeitstarifs verlangen.

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scheinen die Wanderungen in dieser

Grenzen der preußischen M Die Arbeiter

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anderungen.

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im Staate. 1

in den Provinzen: Ostpreußen.

Westpreußen.. Stadtkreis Berlin Brandenburg.

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zum Jahre 8 Ausland abgegeben daß die Zahl der in und weit schneller zu⸗ teilweise aus dem Rückgange der ahl der gelegentlich

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1890 164 805,

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Kunst und Wissenschaft.

g deutscher Historiker wird in Am 3. September, zur Begrüßung im beginnen die Verhandlungen in Der Nachmittag des 6. Sep⸗ e, der 7. September für einen Vorträge haben übernommen die Grundherrschaft und Staat; d die Umbildung der .Hintze⸗Berlin: Die Prof. Jacob⸗

rof. Kroma 8 d. Gr., eine strategisch⸗polit

Probleme der Universal⸗ Dresdens Bedeutung in der Schulte⸗Bonn: Zur Teilnahme achgenossen und Fachverwandten sowie chung freundlichst ei

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Die X. Versammlun Dresden vom 3. bis 7. Abends 8 Uhr, versammeln sich die Teilnehmer Belvedere, am 4., Vormittags 9 Uhr, nischen Hochschule. estessen im Belveder

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Marienwerder.. Stadtkreis Berlin

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Keutgen⸗Jena: Czernowitz: Hannibal und Antio Prof. Lamprecht⸗ eschichte; Prof. Otto Richter⸗Dresden: öffentlicher Vortrag); deutsche Kirche des Mittelalters und istorikertage sind alle alle Freunde geschichtlicher For Teilnehmern, die nicht Mitglieder des Verbandes 2 trag von 5 erhoben. Damen der Teilnehmer des Historikertages Veranstaltungen anwohnen.

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können allen in den Verband (Jahresbeitra Archivdirektor Pro Auskünften sin eeliger, Leipzig⸗Gohlis, Kirchweg 2, erregierungsrat Dr. direktor Prof. Dr. Hansen in C.

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