bedeckte vollständig die Wände des Ecksalons im Hause des Königs⸗ leutnants an der Esplanade zu Grasse. Es ist, wie die „Fr. Ztg.“ erfährt, kesbfichtäüf einen Erweiterungsbau des Museums zu errichten, in dem das Gemäldezimmer des Königsleutnants, ganz in der ur⸗ sprünglichen Weise wieder hergestellt, Aufnahme finden soll. Vorläufig sind die Bilder in der Mansarde des Goethehauses untergebracht, wo sie leider wenig zur Geltung kommen. 5. de . F.
Wellmans Polarluftschiff „Amerika“ schildert
Welden in der neuesten Nummer der „Umschau“ (Verlag Bechhold, Frankfurt a. M.). Danach sind die technischen Leiter der Luftschiffahrt Major Hearsey, Oberingenieur Vanneman und Gaston Der Ballon des Luftschiffes ist nur etwas kleiner als der Zeppelin: 55,8 m lang, größter Durchmesser 16 m, faßt 7800 Raummeter und trägt 10 000 kg. Eigenartig ist die von Oberingenieur Vanneman entworfene Gondel. Der Korb oder Wagen besteht aus Drahtröhren, ist 35 m lang, 3 m boch. 2,40 m breit und so dicht unter dem Ballon angebracht, daß die Insassen mit Leichtigkeit den Ballon erreichen können. Der Kiel des Korbes besteht aus einem tählernen Behälter von 47 cm und 35 m Länge, vermag 3800 1 Benzin aufzunehmen und ist in 14 Abteilungen geschieden, von denen jede einzelne im Falle einer drohenden Explosionsgefahr für sich schnell l1eer gepumpt werden kann. Die obere Seite des Benzin⸗ behälters dient als Schiffsdeck und die ganze Gondel ist einer scharf ausgespannten Schutzwandung aus Seide um⸗
Das Ruder von zehn Geviertmetern ist am hinteren Ende angebracht und der 450 kg schwere, mit 70 PS. arbeitende
Motor liegt unmittelbar vor der Mitte der Gondel. Die Schrauben⸗ flügel befinden sich im Mittelpunkte zu beiden Seiten des Luftschiffes; sie bestehen aus zwei Stahlflügeln von 3 ½ n Durchmesser, die in der Minute 380 Umdrehungen ausführen können. Bei der gewöhnlichen Reisegeschwindigkeit von 14 Knoten in der Stunde läßt der Benzinbehälter eine Benutzung des Motors von 150 Stunden Durch den Benzinverbrauch wird das Gesamtgewicht des Luftschiffes um 300 kg vermindert, während der Verlust i Tragfähigkeit infolge Entweichens von Gas auf nicht mehr als 5 kg berechnet wird. Das überflüssige Gas soll im Motor ver⸗ brannt werden, sodaß seine Gebrauchsfähigkeit auf 180 Stunden ge⸗ . Nach dieser von Wellman aufgestellten Be⸗ echnung wäre also die „Amerika“ imstande, den doppelten Weg von der Däneninsel, dem Aufstiegsort auf Spsbbergen, nach dem Nordpol, der 1136 km beträgt, also zusammen 2272 km, zurückzulegen. 8 Die Wohnräume gleichen dreieckigen Kabinen; sie können 10 bis 12 Personen, 12 Hunde, Ausrüstungsgegenstände und Vorräte auf⸗ nehmen. Zur Proviantverstauung ist außerdem, auf dem Dache des Luftschiffes an einer Leitschiene befestigt, ein herabhängender Proviant⸗ tank vorgesehen, der 300 kg tragen kann, sich über das ganze Schiff bewegen läßt und desbalb zur Balancierung verwendet werden soll.
Während der Reise wollen die Nordpolfahrer versuchen, durch ein eigens dazu hergerichtetes Schleppseil stets mit der Erde in Ver⸗ bindung zu bleiben, der Ballon soll daher nie höher als 100 bis 170 m steigen. Dieses hohle Seil stellt Sicherheitsvorrichtung und Proviantmagazin zugleich dar; es ähnelt einer großen ledernen Schlance mit stählernen Schuppen, mißt 40 cm im Durchmesser und wiegt 700 kg. Eine derartige Ausnutzung ermöglicht, im ganzen 1500 kg Proviant an Bord zu nehmen, der für zehn Monate hin⸗ reichen dürfte.
Für alle weiteren Möglichkeiten wird man das Nötige zur Er⸗ bauung einer Hütte mitnehmen, um sich bei Behinderung der Weiterfahrt auf dem Packeis niederlassen und überwintern zu können, bis die günstige Jahreszeit eine Rüchtehr zu Schlitten oder Barke gestattet. In der Zeit vom 20. Juli bis 20. August will Wellman die Abfahrt wagen; er hofft günstigenfalls die Luftreise nach dem Nordpol in 10 bis 20 Tagen erheeges zu können. Von dem Pol aus soll die Weiterfahrt in derjenigen Richtung angetreten werden, die der Rückreise den geringsten Widerstand birtet.
Literatur.
on der W. von Massowschen Schrift „Die Polen⸗ not im deutschen Osten“ (Verlag von Alexander Duncker) liegt eine zweite, umgearbeitete Auflage vor. Als vor etwa vier Jahren die erste erschien, ist auf das gediegene Buch, das sich ebenso sehr durch Sachkunde wie durch eine, wenn auch entschiedene, so doch maß⸗ volle Behandlung des in ihm behandelten Themas auszeichnet, an dieser Stelle ausführlich hingewiesen worden. In der seit dem ersten Erscheinen des Buches verflossenen Zeit hat die Polenfrage durch die gegen die deutsche Besiedlung mit Nachdruck eingeleiteten Gegen⸗ maßnahmen von polnischer Seite, durch ihr erneutes aggressives Vor⸗ gehen im Schulstreik sowie nicht zuletzt durch die internationale Lage des Polentums noch an Ernst gewonnen. Diese neu binzu⸗ getretenen Momente veranlaßten den Verfasser, sein Buch, gelegentlich der Veranstaltung einer neuen Auflage einer gründlichen Bearbeitung zu unterziehen. Die Ausführungen über die Ansiedlungspolitik sind erweitert, die über die Sprachenpolitik anders gegliedert. Andererseits sind Streichungen vorgenommen, sodaß der Gesamtumfang des Buches (427 Seiten), obwohl es in dankenswerter Weise mit einem Nachschlageregister versehen wurde, unverändert ge⸗ blieben ist. Wer sich über die Polenfrage nicht nur oberflächlich orientieren, sondern sich in sie wirklich vertiefen will, wird das Buch mit großem Nutzen lesen. Uebrigens bemerkt der Verfasser in dem Vorwort zur vorliegenden Ausgabe, daß der Verlag von der ersten nech eine Anzahl von Exemplaren zur Verfügung behalten hat (ℳ 1,50), falls Leser sich für die jetzt gestrichenen Abschnitte inter⸗ essieren sollten.
— Der Wiesenbauin seinen landwirtschaftlichen und technischen Grundzügen. Für Landwirte, Techniker und Ver⸗ waltungsbeamte, sowie für Vorlesungen bearbeitet. Nebst zwei An⸗ bängen über Entwäͤsserung (nn und das angewandte Nivellieren. Von Professor Dr. Friedrich ilh. Dünkelberg, Geheimer Regieruͤngsrat, Direktor a. D der Königlich landwirtschaftlichen Aküuademie Bonn⸗Poppelsdorf. Vierte durchgesehene und ver⸗
—— —RR —
Theater.
Königliche Schanspiele. Sonnabend: Schau⸗ spielhaus. 171. Abonnementsvorstellung. Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oekar Zee Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 7 r.
28 Operntheater. Unter Leitung des Direktors: Bastspiel des José Ferenczy⸗Ensembles. 74. Vor⸗ stellung. Wiener Blut. Operette in 3 Akten von Johann Strauß. Regie: Adolf Kühns. Diri⸗ gent: Arthur Peisker. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonntag: Schauspielhaus. 172. Abonnements⸗ vorstelꝛung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Letzte vor den Ferien: Feenhände. Lustspiel in 5 Aufzügen. Nach Scribes „Les doigts 7, 4 bearbeitet von Th. Gaßmann. Anfang
r.
Neues Overntheater. Unter Leitung des Direktors: Gastspiel des José Ferenczy⸗Ensembles. Nachmittags 3 Ubr: 75. Vorstellung. (Halbe Preise.) Die Weisha, oder: Eine japanische Teehausgeschichte. Operette in 3 Aufzügen von Owen Hall. Musik von Sydney Jones. Regie: Emil Albes. Dirigent: Arthur Peisker. Abends 7 ½ Uhr: 76. Vor⸗ stellung. Wiener Blut. Operette in 3 Akten von Jobann Strauß. Regie: Adolf Kühns. Diri⸗ gent: Arthur Peisker.
Anfang 8 Uhr.
Seeeeebee.
A. Mozart.
Carmen.
Deutsches Theater. Gastspiel des Meinhard⸗ Bernauer⸗Ensembles. Sonnabend: Der Jongleur.
Sonntag: Der Jonglaeuirr.
Neues Schauspielhaus. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Hopfenraths Erben. “ Sonntag: Hopfenraths Erben.
Schillertheater. Morwitz⸗Oper. Große
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Undine. — Abends 8 Uhr: Don Juan, oder: Der steinerne Gast. 1
Montag, Abends 8 Uhr: Carmen.
Komische Oper. Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: 1 8 Gastspiel des Neuen Operettentheaters aus Hamburg. Die lustige Witwe.
mehrte Auflage. reis geh. 11 ℳ, geb. 12 ℳ Der notwendig gewordene
iederabdruck dieser Schrift ist ein erfreuliches Zeugnis für das ständig erweiterte nteresse, das der Verbesserung der Wiesenkultur aus den beteiligten Kreisen entgegengebracht wird und zugleich ein Nachweis, daß die wesentlich vermehrte dritte Auflage einem Bedürfnis der Zeit entsprochen hatte, welches in der Ver⸗ mehrung und Verbesserung des Futterbaues und der Viehbestände gipfelt. Dazu kommt die erweiterte Bedeutung, die die Kultur⸗ technik im Lehrplane technischer Anstalten allmählich gewonnen hat und die zunehmende Zahl von Studierenden, welchen diese Schrift ein unentbehrliches Lehrbuch für Einführung in die Grundlagen der kulturellen Wasserwirtschaft geworden ist.
Den Verfasser leitete bei der erneuten Durchsicht seiner Arbeit wesentlich der Gesichtspunkt, ohne ausgesprochene Vermehrung der Bogenzahl und des Preises die Diktion präziser zu gestalten und den vissenschaftlichen Errungen⸗ schaften der Neuzeit genügend Rechnung zu tragen. Dies ist auch im Sinne der künstlichen Düngung mit Kalisalzen und Thomasphosphat See wobei die Forschungen des Geheimen Hofrats Wagner⸗
armstadt benutzt werden konnten. Dagegen ist der Abschnitt der dritten Auflage „Die Technik der Bewässerung mit städtischem Kanal⸗ wasser“ aus dieser neuen Auflage ausgeschieden und in einer besonderen Druckschrift mit erweiterter Ausführung im gleichen Verlage bereits im Jahre 1900 veröffentlicht worden.
— Das März⸗ und Aprilheft der im vierten Jahrgang stehenden Zeitschrift „Meister der Farbe“ (Verlag von E. A. Seemann in Leipzig) enthalten u. a. gute farbige Nachbildungen des Gemäldes „Frühschnee“ des Russen Fokin und eines Bildes von dem Spanier Beruete, der die Umgebung von Toledo mit ihrer kargen Vegetation zeigt; der Däne Irminger führt eine Märtyrerin im Löwenzirkus vor; der Franzose Breton stellt Aehrenleserinnen von der Arbeit heim⸗ kehrend dar, dazu treten Walter Leistikow mit einer feingestimmten Seelandschaft und Franz von Stuck mit einer mythologisch aus⸗ gelassenen Szene.-
Bauwesen.
Einen Wettbewerb um Entwürfe für die architek⸗ tonische Ausbildung der Möhnetalsperre hat der Ruhrtal⸗ sperrenverein in Essen (Ruhr) unter den im Deutschen Reich ansässigen Architekten mit Frist bis zum 1. Oktober d. J. ausgeschrieben und drei Preise von 2000, 1500 und 750 ℳ ausgesetzt unter Vorbehalt des Ankaufs von weiteren Entwürfen für je 400 ℳ Die Unterlagen sind vom Bureau des Ruhrtalsperrenvereins in Essen, Bachstraße 6, gegen 6 ℳ zu beziehen; der Betrag wird bei Ablieferung eines Ent⸗ wurfs zurückerstattet. E“
Verkehrsanstalten. 1
Der Zentralverein für Hebung der deutschen Fluß⸗ und Kanalschiffahrt ist gestern in Königsberg i. Pr. unter dem Vorsitz des Landtagsabgeordneten, Geheimen Justizrats Dr. Krause zu einer Wanderversammlung zusammengetreten. Nach Begrüßungsansprachen seitens der Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden, der Königsberger Kaufmannschaft, der Aeltesten der Berliner Kaufmannschaft und anderer, trat die Versammlung in die Tagesordnung ein, auf der, „W. T. B.“ zufolge, Referate über die Seeschiffahrt und die Binnenschiffahrt auf dem masurischen Schiffahrtskanal, die Wiederherstellung der Schiffahrt auf dem oberen Pregel sowie über die Wiederschiffbarmachung der Nogat standen.
Theater und Mufik.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Blumen⸗ thals Lustspiel „Der Schwur der Treue“, mit den Herren Staege⸗ mann, Pohl, Eggeling, Mannstädt, Struve, und den Damen Arnstädt, von Mayburg und Hausner in den Hauptrollen, aufgeführt.
Der Prinz⸗Regent von Bayern hat, „W. T. B.“ zufolge, den Generalmusikoirektor Mottl zum Königlichen Hofoperndirektor ernannt. Damit ist Mottl die gesamte Leitung der Mü⸗ oper in künstlerischer Beziehung übertragen. 1
Mannigfaltiges. 1 Berlin, 28. 1907.
In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten wurde zunächst der zum besoldeten Stadtrat gewählte Magistratsrat Dr. Ledermann verpflichtet und eingeführt. Die Magistratsvorlage, betreffend die Anlage des Osthafens, wurde angenommen, ebenso die vom betr. Ausschuß vorgeschlagenen Aenderungen der Satzungen für die städtische Schwesterschaft und die Vorlage, betr. den Geschäftsbetrieb der städtischen Sparkasse. In Sachen der Verlegung des Beginns des Sonntagsgottesdienstes von 10 auf 11 Uhr Vormittags hat der Magistrat ein entsprechendes Er⸗ suchen an 52 evangelische und 10 katbolische Kirchengemeinden Berlins gerichtet. Davon hat sich nur eine unbedingt und drei bedingt für die Vera g ausgesprochen. Bei dieser Sachlage hält der Magistrat die Bestrebungen auf Verlegung für ausgeschlossen und will zur Zeit von weiteren Maßnahmen absehen. — Die unter dem 27. Mat d. J. ergangenen beiden Novellen zu dem Beamtenpensions⸗ und zu dem Beamtenreliktenver⸗ sorgungsgesetz haben nach drei Richtungen Veränderungen und Verbesserungen gebracht, die ohne weiteres Geltung hinsichtlich aller Kommunalbeamten und Lehrer an höheren Schulen, und zwar vom 1. April 1907 ab, haben. Der Magistrat ersucht die Versamm⸗ lung, 1) davon Kenntnis zu nehmen, daß die aus den Novellen sich ergebenden Mehrbezüge als gesetzliche Forderungen gegen die Stadtgemeinde zur Lv gelangen werden; 2) sich damit einverstanden zu erklären, daß den Hinterbliebenen pen⸗ sionierter Kommunalbeamten mit rückwirkender Geltung vom 1. April 1907 ab statt eines Pensionsgnadenmonats ein eeensee. jahr gezahlt werde. Die Versammlung beschließt dem Antrage
““ .“
gemäß. — In den Markthallen X, XI und XIIlI, in denen viele
Victor Léon und Leo Stein. Lebär.
“
1““
Sonntag: Kyritz⸗Pyritz.
0. (Wallnertheater.)
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Oper in 2 Akten von und P. Veber.
dolph Klein.) 8 88 Alexander. 3 6
und folgende Tage:
Mit 165 Abbildungen und 5 far gen Tafeln. Stände unbesetz
Musik von Franz Sonntag und folgende Tage: Die lustige Witwe.
Lustspielhans. (Friedrichstraße 236.) abend, Abends 8 Uhr: Die Welt ohne Männer. Sonntag: Die Welt ohne Männer.
Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Kyritz⸗Pyritz.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.)
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Haben Sie nichts zu verzollen? Schwank in 3 Akten von M. Hennequin
Sonntag: Haben ESie nichts zu verzollen?
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di⸗
G rektion: Kren und Schönfeld.) Sonnabend: Ensemble⸗ I1ö astspiel. Staatsanwalt Alexander. (ECitelrolle: A. Anfang 8 Uhr. — Sommervpreise.
Standgelder stattfinden. Je nach Versuchs soll die etwaige Schließung der genannten Markt⸗ hallen in Aussicht genommen werden. Die Versamm lung spricht ihr Einverständnis hierzu aus. — Die Versammlung erklärt
ch ferner damit einverstanden, daß den nichtangestellten, mit der Ver⸗ waltung einer Stelle beauftragten Lehrern vom 1. April 1906 ab ein Honorar von 1660 ℳ jährlich gezahlt werde. Der zur Nachzahlung
für das Rechnungsjahr 1906 erforderliche Betrag von etwa 10 000 ℳ erfügung gehaltenen Mitteln des Spezialetats 15 Außerdem Auf die öffentliche
ist aus den zur für Abschnitt A Titel 12 der Ausgabe zu entnehmen. wurde eine Anzahl kleiner Vorlagen genehmigt. folgte eine geheime Sitzung.
Am Donnerstag, den 4. Juli d. J., finden in den Morgenstunden
internationale wissenschaftliche Ballonaufstiege statt. Es steigen Drachen, bemannte oder unbemannte Ballons in den meisten Hauptstädten Europas auf. Der Finder eines jeden unbe⸗ mannten Ballons erhält eine Belohnung, wenn er der jedem
Ballon beiecebeng. Anweisung gemäß den Ballon und die Instru⸗ a birgt und an die angegebene Adresse sofort tele⸗
mente sorgfälti
graphisch Nachricht sendet.
Kiel, 27. Juni. (W. T. B.) Seine Majestät der Kaiser und König ging heute vormittag an Bord des japanischen Flagg⸗
schiffs „Tsukuba“ und sah dort Vorführungen des japanischen Ring⸗ kampfs und Fechtens.
Die heuligen Regatten hatten folgendes Ergebnis:
Rennjachten der Va Klasse. längen. liebchen III“.
Rennjachten der Vb Klasse. längen. 1. Preis (Douglas⸗Pokal) „Frechdachs“,
Rennjachten der VI. Klasse. darunter. 1. Preis (Ermunterungspreis Seiner Majestät des Kaisers) „Mara III“, 2. Preis „Bajazzo“. Krreuzerjachten der Va Klasse. längen. 1. Preis „Nixe IV“, 2. Preis „Möve III“.
2. Preis „Lunula“.
längen.
„Scottie“.
Kreuzerjachten der VI. Klasse. Jachten von 6 Segellängen und darunter. 1. Preis „Rohrspatz II“.
Einheitsjachten des Norddeutschen Regattavereins. 1. Preis
1. Preis „Tilly X“, 2. „Angela IV“,
„Clarita“.
Jachten der Sonderklasse.
3. „Wannsee“, 4. „Seehund“, 5. „Howacht II“, 6. „Sonderling“, 7. „Molch II“*, 8. „Klabautermann“, 9. „Odin“, 10. „Satana“
Nicht gestartet: „Mouriskot“, „Flandria“, „R. S. C.“, „Glück⸗ auf IV“, „Cyane“ und „Matador“.
Die Fahrt gaben auf: „Valleni“ und „Peter⸗Hans“.
Bei der heutigen Wettfahrt für Motorboote siegte in der Klasse I für Rennboote von 18,01 bis 20 m Länge (Pferdekräfte un⸗ beschränkt) das Boot „Karin“ (400 Pferdekräfte), gemeldet von Schichau⸗Elbing. Das Boot legte die 14 Seemeilen lange Renn⸗ strecke in 29 Min. 18 Sek. zurück.
In der Klasse III für Rennboote von 8,01 bis 12 m (Pferde- kräfte unbeschränkt) erbielt den 1. Preis „Argus I1“ (90 Pferdekräfte)
von Argus⸗Motor⸗Gesellschaft⸗Berlin. In der Klasse IV für Vergnügungsboote ohne Kajüte (Motor 10,01 Pferdekräfte und darüber) erhielt den 1. Preis „Argus IV“*
(14,94 Pferdekräfte) von der Argus⸗Motorgesellschaft, den 2. Pre’s gemeldet von der Maschinenöl⸗
(Motor
„Mineral“ (11,30 Pferdekräfte), Import⸗Aktiengesellschaft⸗Hamburg.
In Klasse VII für Vergnügungsboote mit Kajüte 10,01 Pferdekräfte und darüber) erhielt den 1. Preis „Stuttgart“ (28 00 Pferdekräfte), gemeldet von Gustav Braunbeck⸗Berlin, den 2. Preis „Clara“ (30 Pferdekräfte), gemeldet von Konsul Howaldt⸗ Neumühle, den 3. Preis „Helene“ (11 Pferdekräfte), gemeldet von Ingenieur Schneider⸗Hamburg, den 4. Preis „Sophie Elisabeth“ (33,90 Pferdekräfte), gemeldet von Leopold Biermann⸗Bremen, den 5. Preis „Hansa“ (18,50 Pferdekräfte), gemeldet von Wilhelm Iven⸗ Blankenese.
In Klasse VIII Vergnügungsboote ohne Kazjüte 10 Pferdekräfte und darunter) erhielt den 1. Preis „Alice“ (10 Pferdekräfte), gemeldet von Scharstein⸗Neumühle.
In Klasse IV Vergnügungsboote mit Kajüte (Motor 10 Pferde⸗ kräfte und darunter) erhielt den 1. Preis „Walter“ (6,22 kräfte), gemeldet von C. Breuning⸗Wilhelmsburg a. d. Elbe.
In Klasse X Fischerkutter und Fischerbocte bis 20 m Länge mit
Motoren und Takelage erhielt den 1. Preis „Gideon IV“ (20,10 Kramper u. reig „Präsident Herwig“ (20,10 Pferdekräfte), gemeldet von Backhaus⸗
edechee” unter Protest, gemeldet von Adolf
örgensen, Aktiengesellschaft in Harsens (Dänemark), den 2. Neumühle. Hamburg, 27. Juni. (W. T. B.) Die Apparate der hiesigen
Hauptstation für Erdbebenforschung, die am 24. Juni feüh gegen 1 Uhr 30 Minuten und kurz vor 5 Uhr, am Nachmittag 5 Uhr 24 Mi⸗
nuten, ferner am 25. Juni kurz nach 4 Uhr Morgens mehrere leichte 1 Erderschütterungen aufgezeichnet hatten, registrierten vorzenien 2
abend ein ziemlich heftiges Fernbeben. Es begann 7 8 Minuten, erreichte gegen 7 Uhr 19 Minuten sein Maximum mit
einem Hauptausschlag von 18 mm und dauerte bis gegen 9 Uhr
30 Minuten. Gestern wurden wiederum drei kleinere Beben registriert,
und zwar um 5 Uhr 56 Minuten und 6 Uhr 45 Minuten Merser i
und um 6 Uhr 30 Minuten Abends. Der Herd dieser Erdbeben bisher nicht bekannt.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
—
Berlin). — Frl. Hilda Magnus mit Hrn. Ober⸗ leutnant ilhelm Frhrn. von Seckendorff (Berlin — Potsdam). Verehelicht: Hr. Oberleutnant Wilbelm Frbr. von Hadeln mit Frl. Charlotte von Natzmer (Berlin— Trebendorf). — Hr. Hauptmann Gerhard Frhr. von Puttkamer mit Frl. Käte von Dam⸗ rowski (Rudolstadt). Geboren: Ein late (Oschatz).
Sonn⸗
Sohn: Hrn. Oberleutnant von Hrn. Obersten Dietrich von rotha (Kreisau). — Hrn. Oberleutnont Fritz Scheller (Spandau). — Eine Tochter: Hrn. Leutnant von Kamlah (Erfurt).
Gestorben: Hr. Oberst z. D. Adalbert Loewen⸗ berger von Schönholtz (Dessau). — Hr. Professor Dr. Karl Lorenz (Breslau). — Verw. Fr. General Elisabeth von Rheinbaben, verw. gew. von Woikowsky⸗Biedau, geb. Gräfin von Saurma⸗ Jeltsch a. d. H. Laskowitz (ber schdorf). — Selma Freifr. von Puttkamer, geb. von Besser (Steglitz)⸗
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Staatsanwalt
—
Operette in 3 Akten von
rru wve 8 2 3 —
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Auguste von Voß mit Hrn. Re⸗ gierungsassessor Hartwig von Engel (Rühn—
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Neun Beilagen einschließlich Börsen⸗Beilage). 1
sind, soll versuchsweise eine Ermäßigung “ dem Ausfall dieses
zum Deutschen Reichsanze
Berlin, Freitag, den 28. Juni
Erste Beilage
iger und Königlich Preußischen Staatsanzeig
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Zusammengestellt im
Kais
erlichen Statistischen Amt.
Qualität
—
gering
mittel
gut
Gezahlte
r Preis für 1 Doppelzentner
höchster ℳ
niedrigster
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster
ℳ
Verkaufte Menge Doppelzentner
Verkaufs⸗
wert zentner
ℳ
ℳ
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
ℳ
8 dem
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Jachten von 8 bis über 7 Segell Den 1. Preis gewann „Teltow“, den 2. Preis „Feins
Jachten von 7 bis über 6 Segel⸗ Jachten von 6 Segellängen und
Jachten von 8 bis über 7 Segel⸗ 1
Kreuzerjachten der Vb Klasse. Jachten von 7 bis über 6 Segel⸗ 8 1. Preis „Mariechen“ (Protest), 2. Preis „Leipzig“, 3. Preis
(Motor
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Landsberg a. W.. 2⸗1s 88,IZ“ Striegau . . Hirschberg i. Schl. röF Göttingen ... agen i. W.. Geldern. Neuß. Pabeln.. Neubrandenburg Chateau⸗Salins
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Bemerkungen. Die verkaufte Ein liegender
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20,00 18,10 18,60 18,40 18,40 21,00 21,25 20,50 19,30 18,80 21,00
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15,30 17,00 17,30 16,20
19,00 19,75
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21,25 21,00 19,80 19,00 21,00 19,00
und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mi
daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
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eteilt. Der Durchschnittspreis wird aus
unkt (.) in den letzten sechs Spalten,
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18,20 18,25
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20,00 18,93
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den unabgerundeten Zahlen berechnett daß entsprechender Bericht fehlt⸗
Handel und Gewerbe. vngar⸗
den im Reichsamt des Innern zusammengestellten I“ 8 für Handel und Industrie“.) .
Schweiz.
„Nachrichten
tarifs. bearbeitet nach dem Gesetze vom verträgen, nebst Erläuterungen, Register erscheint Ende Juni d. 1907 ergänzten Auflage und kann Stück von folgenden Amtsstellen direktionen in Basel, Schaffhausen, Genf, Hauptzollämter in Bern, Luzern, und St. Gallen.
Columbien. von
Erlaubnis der Einfuhr Dekrets Nr. 375 vom 25. März d. J.
iß Gesetz Nr. 59 vom Jahre 1905 besteht, der Uerlauf von Gold semah sehe zeczischen Silbermünzen mit dem
dafe⸗alte von 0,900 über die Hafen von Tumaco, Buenaventura,
die Einfuhr von inländischen und
piales, Arauca und Cucuta genehmigt,
rei Ohio
Zollgebiets⸗ Buen
Silbermünzen. Laut ist, solange im ganzen Lande
sofern sie nicht entwertet sind. (Diario oficial.)
ür Kohle, Koks und Briketts 8 Wagengestellung för gabr 8og
OpegReefälches Revier 1 I d gagen 7.ve tuc 28 350
am
Ruhrrevier
22 462 154
—
der
Gestellt.. Nicht gestellt.
Licquidationskurse Juni 1907: 3 % Deuts 55 83,75, 3 % Sächsische Ple üeh 151,25, Commerz⸗ u. an
168,50, Dresdner Bank 119,25, A. S zeffhausen Kredit 202,75, Oesterreich.
wärtigen Handel 129,00, W
Berliner Börse e Reichsanleihe 83,75. Rente 83,75, t Slbegtebenf 818 Herrseidee⸗ 9 222,50, Diskonto⸗Kommandit⸗Anteile 1eSo. Deasc Bent 38 59, Nationalbank für Deutschland 65 Bankverein 136,00, gderbge B1090, iener Bankperein „ bank 134,00, Lübeck⸗Büchen 184,00, Buschtehrader 269,75, Oesterreichisch⸗
141 elaufenen Schiffen zusam fabiakeit und 705 38ic 279 642 t Floßholz
für ultimo 3 % Preußische Berliner Handels⸗
6.üefütnuh⸗ R e Bank für aus⸗ R- Wiener Union⸗
Italienische rince Henri 130,25, Neue Ausgabe des schweizerischen Gebrauchszoll⸗ r entintsche 5 %˖ Eisenbahnanleihe 98,25, Chinesische d e Ausgabe des schweizerischen Gebrauchszolltarifs, ; rutschs 8 10. Oktober 1902 und den Pgee 8 Spezialentscheiden und alphabetis em J. in einer neuen, bis zum 31. Mai zum Preise von 1 Frank für das bezogen werden: Chur, Lugano, Lausanne und Zürich (Eilgut und Frachtgut) (Schweizerisches Handelsamtsblatt.)
Straßen Trust 152,25, Ru
93,50,
leihe 1896 100,50, Chinest 4 ½ % Anleihe 92,00, Russis 4 % Konsols 73,50, Ru Goldanleihe 60,00, Rus Rente 70,50, Un e 4 % Goldrente 9 38,90, Italienisch 66,00, Spanische 4 % ires 1891er 100,75, O. Tuürkenlose 138,25, Hamburg 8 Dampfs ꝙ 123,50, Nord n 167,00
sische
Aus Jahresberichten von Handelskammern. dem Bericht des Vorsteheramtes der Kauf berg i. Pr. über Handel, Industrie und S Korporation der Kaufmannschaft zu 1906 betrug der Seeverkehr in Königsberg⸗Pillau an ein⸗ und aus⸗ gelaufenen Schiffen zusammen:
08
e B Elbetal Südösterreichische (L0mb.) 27,
Canada Meridional 139,25, ennsylvania 121,00,
607
1904
666 544
Pacific
„Am
ambur
che Staatsbahn 142,50, Oesterr. Nordwes 107,50, Orientalische 1 00, Anatol. 60 % 125,00, Baltimore⸗ 168,00, Gotthardbahn Mittelmeer 86,00, chau⸗Wiener 89,00, 5 % An⸗
1905
679
Italienis
8 ar
Königsberg i.
792 153
e 4 % 1880er Anleihe 73,25, 1 e 3 ½ % Goldanleihe 65,00, Ru e 4 % 1902er Anleihe 75,50, Ru fri 3,50, Ungarische Kronenrente ente 103,25, Portugiesische unif. III. Anleihe Rente 93,25, Türken unifizierte Anleihe 93,50, esterreichische 1860er Lose 149,75, erikanische Packet 129,25, Hansa deutscher Lloyd 115,50, Große Berliner ger Straßenbahn 181,50, Dynamite anknoten 214,25.
1906 Schiffe von chm Schiffe von ebm Schiffe von cbm mit Ladung 3 462 2 713 152 4 161 3 055 242 4 050 3 180 830
mit Ballast 745
tbahn 105,50, Oester⸗ Eisenbahn
mannschaft zu Königs⸗ iffahrt im Bezirk der Pr. im Jahre
Nach 120,00, für das Jahr 1906 war durch sehr gut beschäftigt.
192,25,
ussische üftigt.
e 3 % eberei nicht bewältigen konnte, säsch 1 machte si Mangel
ch bei den Webereien fast durchweg vergrößert, Spinnereien die verkürzte Arbeitszeit eine Mehr⸗ Beschäftigun
gegen
ein rechter Gesamtumsatz hat während bei den produktion trotz Die Lagerbestände Die Zah 1875: 2087,
che 4 %
der
Nach schlesischen
diese
mehr gestiegen als die
891 003 S¶Steinkohlenreviers war
7*
Königsberg⸗Pi 1000 kg) 1904: 714 955 t, 1905: Von Königsberg⸗Pillau wurden 1904: 601 887 t, 1905: 777 212 t, 1906: der seewärtigen Wareneinfuhr ist Einfuhr von Kohlen verursacht, die nur teilweise dur einfuhr von Heringen und Steinwaren ausgeglichen wurde.
mit 281 365 t Floßholz. llau betrug insgesamt 911 928 t,
Die seewärtige (Tonnen zu 1906: 835 114 t. insgesamt seewärts ausgefuüͤhrt vbiaiic 704 8 ee w haup dur ee verminderte ch e. —
zusammen 1050 3 379 6906 4 840 3 847 395 4 795 4 071 833. Der Binnenschiffahrtsverkehr in Königsber 219 8 23 184 Schiffe mit 1 3 beförderten Gütern sowie 796 Flöße mit gegen einen Verkehr im Jahre 1905 von 22 956 Schiffen mit 1 216 321 t Tragfähigkeit und 615 006 t beförderten Gütern sowie 825 Flöße Einfuhr in
betrug an ein⸗ und aus⸗ 86 117 t Trag⸗
15,92 % höher als im
Saale betrug
auf 402 150 dz. Die
Nach einem Bericht der
ihre Tätigkeit in der
haben sich 1880: 2668,
November 1905, um 13,67 %
November 1 sämtlichen Gruben des Reviers war i höher als im November 1905, — dund Fe d5ah 18 en Na em Jahresbe er Hande 8 der Absatz des Kalis die Zunahme Silberproduktion im Jahre
5 234 833 dz reines Kali;
im Jahre 1906 427 193 kg,
at an Umfang durch Erweiterung
% Anlei 9 ie Handweberei war gleichfalls das ganze Jahr 11e gheleihh 1378 19,09 IS enesce Feiden Der Ueberschuß 8 Aufträͤgen, welchen die mechanische kam der Handweberei zu statten; es
guten
1885:
von
Schicht) sämtlicher Arbeiter in sämtlich im November
um
Brem
höher
des Jahres weniger nutzbringend waren, gestalteten steigerten Nachfrage immer war während des ganzen Jahres au
zufriedenstellender. Die Ba erordentlich stark beschäftigt und
dem Jahresbericht der Handelskammer zu Schweidnitz die Baumwollspinnerei das ganze 85 hin⸗
Die erzielten Preise, welche zu
ch mit der ge⸗
umwollweberei
eestehender Anlagen zugenommen.
hindurch gut be⸗
an Handwebern bemerkbar.
3810,
die Zahl der
aft bess
31 201 041 ℳ im was für für die Lohnsumme
das
äftigten Lahre 1906 und die an Jahre 1905 Arbeiter⸗ jedoch eine chlesischen Textil⸗
verhindert orjahr
in den Betrieben der
Arbeiter
die
903; derjenige der Häuer allein in
m November 1906 um 10,54 % 15,96 % höher als im November
als im b lskammer zu Halle an der yndikats
November 1903. im Jahre Deutschlands
was wohl in der Hauptsache E111“
eginn
hat. vermindert. der mechanischen Webstühle betrug im Bezirke: 1870: 1206, 1890: 5289, 1895: 7607, 1900: 9965, 1905: 11 670, 1906: 12 536, davon waren durchschnittlich im Betriebe: 1900: 9535, 1905: 11 126, 1906: 11 873. Nach den 85 die Betriebe der Schlesischen Textcbeos gemofsendat vorliegenden ohnziffern des Jahres 1906 dieg Textilberufsgenossens 58 245 im Jahre 1905 auf 59 387 im gezahlte Lohnsumme auf 33 468 92 ℳ im Jahre 1906, zahl eine Steigerung um 2 %, Steigerung um 7,3 % ergibt. Es ist also in der — industrie im Jahre 1906 die gesamte verdiente Lohnsumme um 5,3 % Zahl der Arbeiter. Der Dur en Gruben des niederschle 1906 um 7,67 % höher als im höher als im November 1904 und um
von
schnüttalohn. G 8
1906 gegen 1905 belief sich betrug 1905 439 791 kg. — ischen Gewerbekammer über Zeit von Anfang Mai 1906 bis dahin 1907 war in der Zigarrenindustrie der Absatz während der ganzen Berichts⸗ eit als ein sehr flotter zu bezeichnen,