[54519] Aufgebot. Der Schuhmacher Karl Wilhelm Leimenstoll in Vörstetten hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Landwirt Johann Georg veia⸗ geboren am 3. November 1818 zu Vörstetten, zuletzt wohnhaft in Vörstetten, welcher im Jahre 1864 oder 1865 nach Amerika ausaewandert ist, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 11. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Emmendingen, den 28. September 1907.
Gr. Amtsgericht. II. Der Gerichtsschreiber: Emig.
[54521] Aufgebot.
Der Bäckermeister Albert Maaß in Rostock hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Seemann Ernst Johann Heinrich Maaß, zuletzt wohnhaft in Gnoien, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 2. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gnoien. den 4. Oktober 1907.
Großh. Meckl.⸗Schwerinsches Amtsgericht. 54522] Aufgebot. G 3 Die Frau des früheren Schwarzwiehbändlers und Ackerbürgers Karl Miemietz, Susanna Miemietz, geb. Hoffmann, in Bralin hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann, den früheren Schwarzviehhändler und Ackerbürger Karl Miemietz, zuletzt wohnhaft in Bralin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. April 1908, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gr. Wartenberg, den 30. September 1907. Königliches Amtsgericht. 54525 Aufgebot. — Die ZSattlerfrau Emilie Mildebrandt in Argenau hat beantragt, den verschollenen Sattler Wilhelm Mildebrandt, zuletzt wohnhaft in Argenau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Seehe zu machen. Hohensalza, den 30. September 1907. Königliches Amtsgericht.
54770 Aufgebot. G 8 Bureaubeamte Julius Gaida in Ober⸗ Radoschau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hanraths in Rybnik hat beantragt, † n verschollenen Wurstfabrikanten Josef Gaide (Emida), geboren am 23. März 1832 als Sohn des Bauers Josef Gaide zu Dirschel und seiner Ehefrau, Josefa geb. Plener, wohnhaft zuletzt in Dirschel, für tot zu er⸗ klären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Katscher, den 1. Oktober 1907. Königliches Amtegericht.
[54528] Bekanntmachung.
Anna Gela Zinn, geboren am 17. Dezember 1845 in Maar, ist verschollen und von Heinrich Zinn XI. in Maar das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt worden. Auf Grund dieses Antrags werden aufgefordert: 1) die Ver⸗ schollene, sich spätestens im Aufgebotstermin: Mitt⸗ woch, 6. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr,
Beilage
erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft 8 über 4ℳ oder Tod des Verschollenen zu erteilen
14) der Versicherungsschein der Bayerischen Hy⸗ vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
potheken⸗ und Wechselbank in München Nr. 11 591
15. März 8 Fol. 124 G.⸗B. V vom 7. April 1875 über 900 ℳ,
lautend auf den Gastwirt und Oekonomen Gott⸗ fried Volkert in Wendelstein; Antragsteller: der Vorgenannte, nunmehr Privatier;
15) die Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A 3 b Nr. 4590 vom 31. März 1888 über 1500 ℳ, lautend auf die Mühlenbesitzerstochter Maria Antonia Linder in Sigiswang; Antragsteller; die Erben und Erbeserben des Oekonomen und Mühlbesitzers Fabian Länder von Sigiswang, nämlich Wilhelm inder, Oekonom in Ei iswang, Magdalena Lingenhöl, eb. Linder, Bäckermeistersehefrau in Sonthofen,
ber⸗s Mayr, Taglöhnersfrau in Sonthofen, Marie Seibold, geb. Linder, Bauersfrau in Kempten, Justina Linder, ledig, und Johann Georg Linder, dieser ver⸗ treten durch den Pfleger, den vorgenannten Wilhelm Linder;
16) die Lebensversicherungspolice der Bayerischen ypotheken⸗ und Wechselbank in München A 3 b
r. 7065 vom 5. Juli 1890 über 1000 ℳ, lautend auf die Oekonomenstochter Lina Mecke in Hollen⸗ stedt; Antragsteller: Hermann Mecke, Oekonom in Hollenstedt; 8 balh 18. von Fr. Höhensteiger unterm 16. April 1889 in München auf Josef Stiebler in München an eigene Order gezogene, von J. Stiebler akzeptierte, einen Monat dato fällige Primawechsel über 1925 ℳ 37 ₰; Antragsteller: Franz Höhensteiger,
Kaufmann in München; 1 18) der 3 ½ %ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodenkreditbank in München Ser. 52 Lit. K Nr. 641 723 1n. 88 t. Antragsteller: Josef Rieder, Uhrmacher in Dingelfing. bon Ce iabe⸗ vreeys Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. Dezember 1907, Vorm. 11 Uhr, im Zimmer Nr. 88/I des neuen Justizgebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung erfolgen wird. München, 31. Mai 1907. Kgl. Amtsgericht München I. Abt. A für Zivilsachen. Der K. Amtsrichter: Dessel.
r. 23 608, 3 ½ % ig, zu je 200 ℳ; Antragsteller: Therese Schmalholz, Privatiere in Ebratshofen;
6) der 3 ½ % ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodenkreditbank in München Serie 35 Lit. J Nr. 52 8 zu “ Michael Pregler, Oekonom in Rannersdorf; 3 Praß der 3 ½ % ige der Süddeutschen
zZodenkreditbank in München Serie 46 Lit. K
str. 400 813 zu 5 n6 Antragsteller: Kaspar eger, Bauer in Ramsach; 8 85 3 ½ % ige sache der Süddeutschen Bodenkreditbank in München Ser. 51 Lit. K Nr. 593 500 zu 200 ℳ; Antragsteller: Karl Feld⸗ ausen, Rentner in Weilburg; 1 9) die 3 ½ % igen Pfandbriefe a. der Süddeutschen Bodenkreditbank in München Ser. 46 Lit. J. Nr. 386 515 zu 500 ℳ und Ser. 45 Lit. L Nr. 366 763 zu 100 ℳ; b. der Bayerischen Handels⸗ bank in München Ser. 1 Lit. F Nr. 3071 zu 100 ℳ; Antragsteller: Marie Stepperger, Bräu⸗ gehilfensfrau in Traunstein als Rechtsnachfolgerin des verstorbenen Privatiers Josef Oberkainauer in Peterskirchen; 1 10) a. der EE“ der Süddeutschen Bodenkreditbank in ünchen Serie 53 Lit. H. Nr. 5377 zu 1000 ℳ; b. der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayerischen Landwirtschaftsbank, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in München Ser. 4 Lit. E Nr. 21 399 zu 100 ℳ; c. die Pfand⸗ briefe der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Ser. 33 Lit. J Nr. 150 825, 4 % ig, und Ser. 41 Lit. O Nr. 166 409, 3 ½ %O ig, zu je 100 ℳ; “ Katharina Sollinger, Bauers⸗ tochter in Weihern; 11) die 3 ½ % igen 1. der Baverischen ypotheken⸗ und Wechselbank in München Ser. 24 it. L Nr. 89 114 zu 1000 ℳ, Serie 32 Lit. N Nr. 119 892 zu 200 ℳ, Serie 35 Lit. Q Nr. 128 017 e.eühene Therese Küchler, Zimmer⸗ oliersfrau in Freising; 12) der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bagyerischen Vereinsbank in Muͤnchen Serie 30 Lit. C Nr. 75 880 zu 500 ℳ; Antragsteller: Marie Winkler, Oeko⸗ nomenswitwe in Münichham; 13) die Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗- und Wechselbank in München A 4
r. 2071 vom 14. April 1885 über 2000 ℳ, lautend auf den Kaufmann Mater Reis in Darm⸗ stadt; Antragsteller: der Vorgenannte, nun in
Worms a. Rh.;
54507 1b 8 G 1 Die von der Mecklenburgischen auf den Namen Karl Friedrich Kühner in Sandhofen Tafel VIII vom 13. März 1889 über 4000 ℳ ist als abhanden des § 13 des Regulativs für Versicherungen auf den Erlebens Kenntnis gebracht. erin i. M., den 7. Oktober 1907. Schmoge n,varrische Lebensversicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin. Meyer. Göbel.
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. F““ Rio ewanen, dches, Erüene b.... zeiger und Königlich Preußischen
Aufgebot.
Der Wirt Jakob Duwe in Luisenfelde, als Pfleger der Wilhelm und Wilhelmine, geb. Wilke, Jaedicke⸗ chen Eheleute, vertreten durch den Rechtsanwalt Een. Er Latte in Hohensalza, hat beantragt, die Wilhelm und Wilhelmine, geb. Wilke, Eheleute, welche zuletzt in Trlong wohnhaft gewesen waren und nunmehr bverschollen sind, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht im Zimmer Nr. 11 anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mogilno, den 4. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht.
5 (Unterschrift.)
54535 Aufgebot. F. 3 — 8251 Z itarbeiter Uhes Abersfelder in Fechen⸗ heim — Mainkur hat beantragt, den verschollenen Johann Philipp Abersfelder, Sohn des Johann Abersfelder und Ehefrau Katharina, geb. Bien, zu Mernes, geb. daselbst am 2. März 1839, zuletzt wohn⸗ haft 1ee in Mernes, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1908, -vr 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über deben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Orb, den 28. September 1907.
Königliches Amtsgericht.
54539 Aufgebot. F 1/07 Nr. 2. “ Amalie Böhnke, geb. Witt, in Pillau II hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Zimmermann Heinrich Witt, früher in Alt⸗Pillau, zuletzt wohnhaft in San Francisco — Californien für tot zu erklären. Der hezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Mai 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach deutschen Gesetzen bestimmen, sowie für das im Imlande befindliche Vermögen. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Pillau, den 1. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht.
54154 Aufgebot. . Sös. raphensetefe a. D. Philipp Krakewitz
in Polen Bartholdshof Nr. 1, vertreten durch den 8 t
[54533]
6. Kommanditgesellschaften au Akti d Aktt B 7. Erwerbs⸗ und Uüchaften ts haseastzan Prskg. 3 8. Niederlassung ꝛc. von 7
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
8 5 ens sacgen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustell 3. kufac⸗ und Fnuetidiihtc ꝛc. saden. Zustel 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
echtsanwälten.
ffentlicher Anzeiger.
18808 8 ur usschlußurteil des unterzeichneten 1 vom 18. September 1907 ist der 85 8. S.erichte 1836 in Badem geborene Tagelöhner Gerhard Becker für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1906 festgestellt. Wittlich, den 18. September 1907. Königliches Amtsgericht. III.
[54514] Veröffentlichung. 8 8 Der Rittergutsbesitzer Willy von Dulong auf 9. Witaschütz, Kreis Jarotschin, erklärt die dem damaligen Regierungsassessor, jetzigen Regierungsrat Paul von Tulong zu Charlottenburg⸗Westend, Linden⸗Allee Nr. 5, am 10. April 1895 erteilte notarielle Vollmacht (Notar Ornold zu Berlin hiermit für kraftlos. Die Veröffentlichung ist durch Beschluß vom 20. September 1907 bewilligt worden. C “ s “ 1907. Dieper, als Gerichtsschreiber des Königlichen karcfcüch Abt. 19.
8 ur rteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. September 1907 ist die v burger Stadtobligation Serie 1 Lit. A Nr. 1274 über 1000 ℳ für kraftlos erklärt. Magdeburg, den 28. September 1907. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.
[53811] Bekanutmachung. 118/06. In Aufgebotssachen des Kgl. preuß. Hauptmanns Kurt Güßow in Erfurt ist durch dreus. des unterzeichneten Gerichts vom 2. Oktober 1907 der 3 ⅞ prozentige Hypothekenbrief der Hypotheken⸗ bank in Hamburg, Serie 138 Nr. 04614, Lit. AI, über 5000 ℳ für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 3. Oktober 1907. Das Amtsgericht, Abteilung für Aufgebotssachen.
42
as auf den Namen W. Fr. Weigle lautende
Sparkassenbuch Nr. 2219, nach “ bei der
Spar⸗ und Anleihekasse in Lübeck 2000,07 ℳ belegt
sind, wird für kraftlos erklärt.
Lübeck, den 3. Oktober 1907. 8 Das Amtsgericht. Abteilung VIII. 8
[54561] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
In Sachen Greier, Anna, Seafenbenbeheren in Augsburg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dorfmüller in Augsburg, gegen Greier, Ludwig, Schuhmacher von Augsburg, zuletzt in New York wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat das K. Landgericht Aug burg, I. Zivilkammer, die öffentliche Zustellung der Klageschrift des R⸗A. Dorfmüller dahier vom 19. Juni 1907 bewilligt. Zur Verhandlung dieser Sache ist Termin anberaumt auf Freitag, 27. De⸗ zember 1907, Vormittags 8 ¼ Uhr, im Zivi kammersitzungssaal des K. Landgerichts Augsburg. diesem Termine ladet der klägerische Anwalt den B klagten Ludwig Greier mit der Aufforderung, einen bei Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen Der klägerische Vertreter wird den in der Klage 19. Juni 1907 enthaltenen Antragstellen,
K. Landgericht wolle erkennen: I. Di d Streitsteile wird geschieden. II. Der Beklagte trägt die alleinige Schuld an der Scheidung. 1II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. der Klagspartei zu erstatten. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ 8 Greier wird dieser Auszug der Klage
Augsburg, den 3. Oktober 1907.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. n 8 atzung, Kgl. Sekretär.
effentliche Zustellung.
Die Fen Anna Gursch, geb. Grix, in Lucken⸗ walde, ühlenstraße 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Graul zu Berlin, Französische straße 21, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Berthold Gursch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin wohnhaft gewesen, unter der Be⸗ hauptung, daß er dem Trunke ergeben und arbeits⸗ scheu sei und sie bedroht und beleidigt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung in actis 73. R. 237. 07. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 12 a des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 16/18, auf den 18. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu “ ⸗ Iee Zustellung
iser Auszug der Klage bekannt ge
;; den 3. 122 11907 g
orm, Sekretär, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landaerichts I. Kecfüseben, 12 a. [54566] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Bertha Jabs, Fuchs, aus Abbau Miswalde, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Nieswandt in Braunsberg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Hermann Jabs, früher in Skollwitten, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie im Jahre 1905 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Braunsberg auf den 9. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1— Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Braunsberg, den 1. Oktober 1907.
Kampowski, Landgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [54569] Oeffentliche Zustellung. Der Schauspieler Ludwig Mayr in Chemnitz, treten durch die Rechtsanwälte Oberjustizrat Dr. mann und Böhmer daselbst, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Marie Hermine Mayr, geb. Zenker, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 27. November 1907, Vor⸗
der Erben nur für den seinen Erbteil Atprechen.
saden Zustellungen u. dergl. enegn. edien Früntsge. en
Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie [54541] ufgebot.
8 die Gläubiger, denen die Erben unbeschräntt haften, Die Landwirt Johann Dreher Ehefrau, Anna 8
werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Cassel, den 3. Oktober 1907. ffen
Maroarelho gebe Ullrich, in 6 Amt Sins⸗ L1.““ Amtsgericht. Abteilung VIII.
eim, hat beantragt, den verschollenen Johann Aufgebot. .8/07.
Markus Ullrich, prakt. Arzt in Amerika, zuletzt Der Bankdirektor Wlbelo Josten in Ehhoc
wohnhaft in Neulußheim, für tot zu erklären. Der hat als Verwalter des Nachlasses des am 13. Ja⸗
bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich
spätestens in dem auf Montag, den 25. Mai
1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗
nuar 1907 in Godesberg verstorbenen, zuletzt in zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu
Elberfeld wohnhaft gewesenen Bankiers i Schüler das Aufgebotsverfahren ü7 Zwecke 21 melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfol wird. An alle, welche Auskunft über e 8
Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die ee ie. 8887 aufgefordett⸗ ihre ngen gegen den Nachlaß des Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht Moritz Schüler spätestens in dem d. da I ve⸗ die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine zember 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem ee Sheedt. 1ese e enn erz nger. Peeehecterrnae dessthiesen Ashrseg: Nöenen etzingen, den 28. September 1907. ufgebotstermine bei dies Gerichtsschreiberei Gr. Amtszerichts. em Gericht anzumelden. Büchner. [54156] Aufgebot.
Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenst und des Grundes der Fearnn zu wenen. Der Eigenkätner Wilhelm Boß aus Alt⸗Lubönen hat die Todeserklärung seiner in Deutschland, zuletzt
Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in in Alt⸗Lubönen, Kreis Ragnit, wohnhaften, dem⸗
Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, nnkese atet ver, hnche
vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,
nächst nach Rußland ausgewanderten und verschollenen Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu
Tochter Auguste Boß beantragt. Die Verschollene
wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗
termine am 24. April 1908, 10 Uhr, zu
werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
verlangen, als sich nach Befriedigung d icht ausgeschlossenen Gläubiger noch 88 “ wird. Alle die über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft geben können, werden aufgefordert, spätestens
ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach de Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anzeige zu machen.
entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pfecttelsrrchean cet. cirf en 1 und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben [54524] Bekanntmachung. VI 362/07/1. Nach dem am 24. Mai 1907 zu Hannover kinderlos
nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den 8 I V g⸗ der Verbind ghkeit seinem verstorbenen Witwer Postpackmeister außer Dienst S de.
Julius Friedrich Nenuh Theodor “ eenl Königliches Amtsgericht. Abt. 16. geb. 9. November 1833 in Imbshausen, Sohn dort
verstorbener Eheleute Förster Friedrich Behrens und
Johanne 8 Hillemann, ist ein Erbschein aus gesetz⸗
licher Erbfolge für dessen Nichte Se Auguste
Bekanntmachung. Lebensversicherungs⸗ und Spar⸗Bank in Schwerin ausgegebene,
lautende Lebensversicherungspolice Nr. 10 616 ekommen angemeldet. Nach Maßgabe fal wird dies hiermit öffentlich zur
[54542] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Oktober 1907 ist der am 25. April ct von einer unbekannten Firma in Bautzen ausgestellte, auf Heinr. Otto Eberlein in Beeeneraees ge⸗ zogene, mit dem Giro: Stern & Löwenstein in Bocholt versehene und am 25. Juli 1907 fällige Wechsel über 98 ℳ 3 ₰ für kraftlos erklärt worden. Sebnitz, den 3. Oktober 1907. 111““
Königliches Amtsgericht.
[54516 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Crone a. Br. vom 30. September 1907 ist der Hypotheken⸗ brief über das für die Geschwister Marianna und -2 en 88 e v 1 ü 3 in Ab⸗ eilung r. eingetragene Vatererbe von 1200 ℳ für kraftlos erklärt. 8 1“ Crone a. Br., den 30. September 190J7.
Königliches Amtsgericht. 8
1Gen.) b 8 Hhedcfashechasg. n der ufgebotssache des iegeleiarbeiters Wilhelm Matthes und Tenereeneg Carl Bils — 2. F. 7/07 — ist durch Ausschlußurteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom heutigen Tage der Gläubiger der auf Herzfelde Band III Blatt Nr. 134 und Band XIYV Blatt Nr. 468 in Abteilung III Nr. 2 bezw. 12 für den Büdner Johann Samuel Schulze zu Herzfelde im Jahre 1834 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Darlehnsforderung von 300 ℳ mit sesen Rechte auf diese Hypothek ausgeschlossen en. Kalkberge, 1. Oktober 1907. Königl. Amtsgericht.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes 0.
Aufgebot erlassen:
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver⸗
storbenen Rentiere Johanna Wilhelmina (Wil⸗ Hameln geborene Tochter eines am 14. August 1832 in Imbshausen geborenen Gärtners August Behrens und einer Johanne Louise geb. Falke, beantragt. Es
helmine) Henriette Kegler Witwe, geb. nämlich der Beamten S Niffs Werner und Johannes Carl Amandus Nann, beide
werden damit die sonst unbekannten Erben des Her. vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dreg.
mann Behrens, namentlich der vorgenannte August Pels und Wassermann, werden alle Nachlaß⸗
Zehrens sowie dessen am 16. April 1837 in Imbs. gläubiger der in Hamburg am 20. April 1816 ge⸗
hausen geborener Bruder, Sattler Rudolph Wilhelm
Heinrich Louis Behrens, deren beider Tod nicht
urkundlich nachzuweisen ist, aufgefordert, sich bis
borenen und am 18. Juli 1907 verstorbenen Renti Johanna Wilhelmina (Wilhelmine) Geeneee 85
10. Dezember 1907 hierher zu melde d i
Erbrechte nachzuweisen. hs Sehtchs
Rieffe, des Rentiers Gottlieb Ferdinand Kegler Witwe, aufgefordert, ihre Forderungen de. de Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil⸗ Hannover, den 28. September 1907. justiggebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Königliches Amtsgericht. Abt. 2 F. [54536] Aufforderung. 1 Makarius Weigl, geboren am 11. Oktober 180
Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber i dem auf Mittwoch, den 4. 8882 1907,
in Oberviechtach als unehelicher Sohn der vermutlich
von einer Magdalena Droidl in Döllnitz ab⸗
Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine, daselbst, Hinterflügel, Eumnefng Ausgebots. Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer
stammenden Schuhmacherstochter Theresia Schu
von Oberviechtach und des Inwohnerssohnes 58
Weigl von da, wurde für tot erklärt. Derselbe hat
Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu vtshe ständen und ein Vermögen von rund 400 ℳ hinterlassen. Eine letztwillige Versügung ist nicht vorhanden. Als
Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ Todestag ist der 11. Oktober 1874 festgesetzt. Alle
zufügen. echlaßosänbiger, welche sich nicht melden, jene Personen, welche Erbansprüche an den Nachlaß
können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus 8 ichtteilsrechten, Vermächtnissen und
des Makarius Weigl zu haben glauben, werden auf⸗
gefordert, dieselben unter Nachweis ihres Verwandt⸗
cctigt zu werden, von den Erben schaftsverhältnisses bis spätestens 1. Februar
Auflagen berü
nur insoweit “ verlangen, als sich nach 1908 beim hiesigen Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls die Erbschaft dem Fiskus ausgeantwortet übe
Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubi c9 ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Ebbe Oberviechtach, den 27. September 1907. 1“ K. Amtsgericht.
nach der Teilung des Nachlasses nur für den sei Erbteil entsprechenden Teil der Ur. wen senen
Heilmeier. 8 [54537] Aufgebot. 8
[54523] 8 Behrens in Milwaukee, die am 5. Februar 1865 in
“
unterzeichneten Gericht, im Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolg d. Gera, den 30. September 1907.
1
54529 Aufgebot.
119etwe Ferdinand Horrix zu Wesel und ihre noch lebenden 6 Kinder, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Tenbieg zu Wesel, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des Hinterlegungs⸗ scheines vom 21. Juni 1905 über die Hinterlegung der von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft zu Lübeck auf das Leben des Drogenhändlers Ferdinand Horrix in Wesel ausgestellten Police Nr. 98 005. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 23. April 1908, Vorm. 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ fa
izrat le Viseur in Posen, hat beantragt, seinen He den verschollenen Seemann Otto Theodor Krakewitz, geboren am 27. März 1849 in Graudenz als Sohn des Fortifikationssekretärs, früheren Materialschreibers Gustav Krakewitz und seiner Ehefrau, Eva Louise Dorothee geborenen Gutzeit, zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Derselbe hat nach Auskunft des Preußischen Konsulats zu Halifax sich am 7. Oktober 1868 dort noch auf⸗ gehalten, ist aber seitdem verschollen. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Mai 1908, S8ee gaß 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisa⸗ bethstraße 42, Zimmer 26, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ stermine dem Gericht Anzeige zu macheman. Stettin, den 28. September 1907. “ 1 8 Königliches Amtsgericht. Abt. 26. “
[54354]) K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Aufgebot. Josef Karus, geboren am 20. Juli 1851, Schreiner, welcher im Jahre 1888 von Stuttgart, seinem letzten inländischen Wohnsitz, aus nach Amerika gereist, im Jahre 1892 in Chicago wohnhaft gewesen und seither verschollen ist, wird zufolge zugelassenen seines Sohnes Karus,
Das Fürstliche Amtsgericht. Abt. I für Zrvilprozeßsachen. 1 Dr. Niegold.
[54511] Aufgebot. Der Taglöhner Johann Reber in Grab, O.⸗A. Backnang, hat beantragt, die verschollenen Geschwister: 1) Friedericke Reber, geb. am 2. Okt. 1866, 2) Pauline Reber, geb. am 9. Okt. 1868, 3) Jo⸗ hann Albert Reber, geb. am 10. Jan. 1871, zuletzt wohnhaft in Trauzenbach, Gde. Grab, welche nach Amerika ausgewandert sind, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 2 G Backnang, den 3. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht. Hilfsrichter Zimmerle.
[54512] Aufgebot. u“ Die Katharine Friedericke geb. Schieber, Ehefrau des Johann Knödler, Schreiners in Backnang, hat beantragt, den verschollenen Gottlieb Michael Köfler,
E11““
8 die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1 Lübeck, den 24. September 1907.
Das Amtsgericht. Abt. VIII.
[53814] Aufgebot. F. 4/07. 2. Der Steinhrecher Constante Leder, früher in Neanderthal, jetzt zu Frank Bellevue Alta in Canada, N. W. J., hat das Aufgebot des verloren gegangenen Sparkassenbuchs Nr. 9966 der Sparkasse zu Mett⸗ mann, welches am 1. Januar ds. Js. ein Guthaben von 1510,44 ℳ enthielt, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird ““ Mettmann, den 28. September 190. Königliches Amtsgericht. II.
ver⸗ Enz⸗
Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der
Karl [54534]
[53183] Aufgebot. 6 F 4 u. 5/07. 3.
1) der Kaufmann Moritz Gompertz in Remscheid, als gesetzlicher Vertreter seiner untengenannten Kinder, ersterer vertreten durch seine Ehefrau Luise Lehmann daselbst, 2) die Ehefrau Hermann Hechler, Rosa geb. Keilhold, in Remscheid, Nordstraße 27, haben das Aufgebot e Sparkassenbücher der Sparkasse Remscheid beantragt: 1) Nr. 27 413, lautend auf Hannchen Gompertz, 2) Nr. 27 414. lautend auf Erna Gompertz, 3) Nr. 25 422, lautend auf Artur Gompertz, die Einlage beträgt ℳ 59,54 bezw. 29,79 bezw. 51,90, 4) Nr. 24 810, lautend auf Rosa Keilhold über ℳ 45,91. Die Bücher sind angeblich bei dem Brande des Hauses Remscheid Allee⸗ und Scharffstraßenecke verloren gegangen. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ ssge. spätestens in dem auf den 17. April 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Remscheid, den 28. September 1907.
Königliches Amtsgericht.
54520 Aufgebot. 1 F 17/07. 2. Der Friedrich Otto Haßler in Chemnitz, haber der Firma August Haßler da⸗ selbst, hat das Aufgebot der angeblich verloren ge⸗
gangenen Wechsel
a, Über 540 ℳ 60 ₰, fällig am 20. September
1906, ausgestellt am 27. Juni 1906 von August Haßler, akzeptiert von dem Apothekenbesitzer H. Börner
in Gera, Hofapotheke 1 de fällig am 30. September 1906, ausgestellt am 28. Juni 1906 von August
Haßler, akzeptiert von dem Apothekenbesitzer H. Börner
i „Hofapotheke, 1-e-s 25 Inhaber der Urkunden wird aufge⸗
alleiniger In
geb. am 23. Septbr. 1828 zu Aichelbach, Gde. Reichenberg, zuletzt wohnhaft daselbst, welcher im Jahre 1861 nach Nordamerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotsermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Backnang, den 3. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht. Hilfsrichter Zimmerle.
[54518 Aufgebot. Der Zakoh Mack, Bauer und Anwalt in Hütten, Gem. Rosenberg, O.⸗A. Ellwangen, hat beantragt, seinen Bruder Sebastian Mack, geb. am 4 Juli 1854 in Hütten, und seinen Oheim Josef Mack, geb. am 28. Dez. 1828 in Hütten, zuletzt wohnhaft daselbst, von denen der erstere am 24. Sept. 1887, der letztere im Jahre 1853 nach Amerika gereist sein soll (ohne förmlich auszuwandern) und welche ver⸗ schollen sind, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 23. Mai 1908, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. E den 3. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht.
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bei dem Amtsgericht dahier zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird, 2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin hierher Anzeige zu machen, 3) alle, welche Erb⸗ ansprüche an den Nachlaß der Verschollenen bilden zu können glauben, solche ebenfalls bis zum Auf⸗ gebotstermin anzumelden, widrigenfalls den bekannten Erben auf Antrag der Erbschein ohne Rücksicht
hierauf erteilt werden würde. 8““ Lauterbach, den 2. Oktober 1907. Großh. Hess. Amtsgericht.
[54532] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Giese in Mörs als Pfleger des Heinrich Huppers, eines Sohnes der verstorbenen Eheleute Jakob Huppers in Essenberg, hat beantragt, den verschollenen Heinrich Huppers auch genannt Lissen, geboren am 7. Dezember 1874 in Fffenberg für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wir aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Mai 1908, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
termin dem Gericht Anzelge zu machen. Mörs, den 28. September 1907. Königl. Amtsgericht. 2.
[538151 Aufgevot.
Der Schneidermeister Carl Schulz in Moöhjserchen⸗ vertreten durch den Justizrat Astecker daselbst, hat beantragt, den verschollenen Lehrer Hermann Schulz, zuletzt wohnhaft in Gr.⸗Samrodt, für tot zu er⸗ klären. Der beheichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗
Aufgebotsantrags ) . Glasers in Leutkirch, hiermit aufgefordert, spätestens
in dem auf Samstag, den 18. April 1908, Nachmittags 4 Uhr, vor dem K. Amts⸗ gericht Stuttgart⸗Stadt, Justizgebäude, I. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anteige zu machen.
Den 1. Oktober 1907.
Landrichter Hutt. Veröffentlicht durch die Gerichtsschreiberei. Amtsg.⸗Sekr. Wolfer.
[54353] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Aufgebot.⸗
Wilhelm Friedrich Stadelbauer, geboren a 1. März 1847 zu Stuttgart, gewesener Schneider⸗ lehrling, welcher im Jahre 1864 von seinem letzten inländischen Wohnsitz Stuttgart aus nach Nord⸗ amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1867 ver⸗ schollen ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags der Sofie Doppstätter, geborenen Stahl, Schriftsetzers⸗ witwe, hier, Weißenburgstr. 2 a, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 18. April 1908, Nachmittags 4 Uhr, vor dem K. Amts⸗ gericht Stuttgart⸗Stadt, Justizgebäude, I. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 2. Oktober 1907.
Landrichter Hutt. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei.
“
Haug, A.⸗R. eröffentlicht durch den Gerichtsschreiber:
fordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den vor dem
8. Juli 1908, Vormittags 10 Uhr,
Amtsgerichtssekretär Karpf.
gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
Amtsg.⸗Sekr. Wolfer.
8
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ergibt; auch ha
Auf Antrag der Erben der Karl Geyer Eheleute von Schönhausen ergeht an alle dem Gericht nicht bekannten Interessenten, welche Erbrechte an die Nachlässe der durch Urteil Großh. Amtsgerichts Ortenberg vom 15. Mai I. Js. für tot erklärten Anna Margarethe Geyer und Heinrich Geyer von Schönhausen geltend machen wollen, hiermit die Aufforderung, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Freitag, den 20. Dezember 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin bei Meidung ihres Ausschlusses zur Anmeldung zu bringen und nachzuweisen.
Ortenberg, am 28. September 1907.
Großh. Amtsgericht.
[54513] Aufgebot. 8. F. 20/07 — 2.
Die Witwe des Gymnasialoberlehrers Professor Otto Manns, Friederike Henriette Ottilie geb. Wenderoth, in Cassel hat als Miterbin ihres ver⸗ storbenen Mannes das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen rofessors Manns spätestens in dem auf den 6. Dezember 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 34 — im hohen Erdgeschoß anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des und des Grundes der orderung zu enthalten; Beweisstücke sind in r. oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ Eab ger welche sich nicht melden, können, unbe⸗ chadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der
Verbindli
[53822]
Bähr er
[54515] Durch
[54538]
ist der 31.
nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschu se nach Teilung des Nachlasses schu
[54540]
Hamburg, den 25. September 1907. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Die unter dem 27. Juli 1905 durch das unter⸗ zeichnete Nachlaßgericht hinter dem am 8. g. 1900 zu Frauenstein verstorbenen Landwirt Joseph
hiermit für kraftlos erklärt. Wiesbaden, den 18. September 1907.
ist der am 23. August 1851 in Ediger geborene Friedrich Josef Friederichs für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1901 festgestellt. Cochem, den 28. September 1907.
„Dusrch Ausschlußurteil vom 26. September 1907 ist der am 23. April 1850 in Quaritz, g FPioffer eeig EE Lincke ür tot erklärt. odesta 31.
1904 festgestellt. 8 6 ö” Osterholz, den 27. September 1907.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. September 1907 ist die am 13. Januar 1836 zu Bentschen geborene Ehefrau des Lokomotiv⸗ führers Friedrich Heidenreich, Berta geb. Asmus, für tot erklärt worden.
Rastenburg, den 21. September 1907.
chkeit haftet
bteilung für Aufgebotssachen. Beschluß.
teilte .Erbrechtliche Bescheinigung“ wird
Königliches Amtsgericht. Abt. 4
Ausschlußurteil vom 28. September 1907
Königliches Amtsgericht.
11““
Kreis Glogau,
Königliches Anitsgericht. II.
Als Zeitpunkt des Todes Dezember 1879 festgestellt.
thekenposten:
Nr. 64,
stücks Hagenau anesesöslesen.
[545260) In der Boh
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch Nr. 3978 der Stadtsparkasse zu Mohrungen, lautend auf den Namen des Fräuleins Margarethe Engel⸗ hardt, für erloschen erklärt. Ferner sind durch Urteil desselben Gerichts vom heutigen Datum die Gläubiger nachstehender Hypo⸗
a. 183 Tlr. 10 Sgr. Erbteil des Christoph Fischer, haftend in Abteilung III Nr. 3 des begs isce Wilbelm Engling gehörigen Grundstückes Kahlau
b. 3 Tlr. 11 Sgr. des Instmanns Friedrich Taube aus Louisenthal, haftend in Abteilung III Nr. 10 des dem Schuhmachermeister Hermann Krause ge⸗ hörigen Grundstücks Mohrungen Band V Blatt 124, c. 22 Tlr. 26 Sgr. 11 Pfg. Erbteil der Brüder Friedrich Wilhelm und Johann Otto Fechtner und 14 Tlr. 1 Sgr. 4 Pfg.
Otto Fechtner, haftend 2
Ausstattun
Nr. 28,
mit ihren Ansprüchen auf die genannten Posten
ohrungen, den 30. September 1907. 8 Königliches Amtsgericht. “
Bekanntmachung.
ömschen Aufgebotssache — 2. F. 5/07 — sind durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage diejenigen Personen, welche das
Eigentum an der in der Gemarkun
Größe für sG Rechte ausgesch Kalkberge,
Königliches Amtsgericht.
legenen, im Kataster auf Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 104 verzeichneten Bullenwiese von 68 a 20 qm ch in Anspruch nehmen, mit ihrem
lossen worden. 3. Oktober 1907. Königl. Amtsgericht.
3
Abteilung III Nr. 1 und 2 des dem Besitzer Friedrich Meiritz gehörigen Grund⸗
dem Besitzer
g des Johann
Vogeledorf be⸗
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗
stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wir
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Chemnitz, den 4. Oktober 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4. Zivilkammer.
[54571]
Oeffentliche Justellung. 10 R 268/07. Der Schaffner Peter Albert Kkeper in Cöln. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Heil⸗ bronn in Cöln, klagt gegen die Ehefrau Peter Abert Küpper, Anna Maria geb. Bauer, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böslichen mit dem Antrage, König liches 2— wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Homburg am 6. Mai 1899 geschlossene Ehe scheiden, blehh an für den schuldigen Teil erklären und derselben di Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln auf den 30. Ja⸗ nuar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ FEehe Anwalt zu bestellen. Zum 3 der wird dieser Auszug der Klage
bekannt gem Cöln, den Oktober 1907.
„Jaegers, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtt. 154570] Oeffentliche „ Rm 10or.
Der Tagner Eugen Richert zu Colmar durch Rechtsanwalt Praelat daselbst. seine Chefrau Maria Richertz, geb. Barom, Dienstsrau in Montbéliard
bekannten Wohn⸗ und S., .En,