1. Untersuchungssa een. G 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. b. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Zustellungen u. dergl.
Y Offentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellsch
. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung ꝛc. von ankausweise.
8— ai Fenns. 81 Aktiengesellsch enossenschaften. 88 Nlechenoffenscha⸗ 86
a ir
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
gFůᷓs
0 Untersuchungssachen.
[58476] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Kontorist und Unteroffizier der Reserve Hans Mackeprang aus dem Landwehrbezirk Kiel wegen Unterschlagung, Beiseiteschaffen von Urkunden u. a. Vergehen unter dem 28. September 1907 erlassene Steckbrief ist erledigt.
Flensburg, den 18. Oktober 1907.
Königliches Gericht der 18. Division.
[58477] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Wäühelm Stein vom Landwehrbezirk Mainz, geboren 2o. 9. 87, Hungen, Hessen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs owie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Darmstadt, den 19. 10. 1907.. Gericht 25. Division.
158479] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen —1) den Musketier Paul Otto Renzmann der 2. Komp. Inf.⸗Regts. 113, geb. am 16. 4. 1884 zu Königsberg i. d. Neumark (Preußen), 2) den Musketier Karl August Schlatterer der 6. Komp. Inf.⸗Regts. 113, geb. am 24. 1. 1881 zu Müllheim, Amt Müllheim (Baden), 1 3) den Musketier der Reserve Konrad Schöller aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, geboren am 9. 1. 1881 zu Wetzikon (Schweiz), heimatsberechtigt in Thalheim, Oberamt Rottenburg (Württemberg), 4) den Musketier der Reserve Paul Josef Stamm⸗ err aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, ge⸗ oren am 28. 9. 1882 zu Basel (Schweiz), heimats⸗ berechtigt in Lottstetten, Amt Waldshut (Baden), woeegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Rilitrftrafcge esbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des unter Nr. 2 ge⸗ nannten ꝛc. Schlatterer wird mit Beschlag belegt. Freiburg i. B., den 18. Oktober 1907. Königl. Gericht der 29. Division.
[58478] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Hilfstrompeter, überzähligen Unteroffizier Hermann Heinrich Wil⸗ helm Reinecke der 3. Eskadron 2. Bad. Dragoner⸗ regts. Nr. 21, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mllitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Miliitärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt
Karlsruhe, den 19. Oktober 1907.
Gericht der 28. Division. [58796] Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Wilhelm Joachim Heinrich Bruhn der 2. Komp. I. Matrosendivision, geboren am 6. September 1885 zu Hamburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
kiel, den 18. Oktober 1907. Gericht der I. Marineinspektion.
Der Gerichtsherr: — 1 Konteradmiral. geg 8 [58474 Fahnenfluchtserklärung “ und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier Paul Walter Strauß, 5. Komp. Infanterie⸗ regiments Nr. 28, geb. am 13./3. 87 zu Leipzig⸗ Thonberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der § 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der eschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit B.1ohlgs belegt. “ Aachen, den 18. 10. 1907. Gericht der 15. Division. Frhr. von Rink.
[58472] Fahnenfluchtserklärung. 8— In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Wilhelm Ostkamp aus dem Landw.⸗Bezirk Coesfeld wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §8 356, 360 der M.⸗ . der Besch. hierdurch für fahnenflüchtig er⸗
ärt. Münster, den 19. Oktober 1907. Gericht der 13. Division. 8
8
[58473] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Johann Stefchen aus dem Landw.⸗Bezirk Coesfeld
wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §§ 69 ff. des M⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Münster, 19. Oktober 1907. Gericht der 13. Division.
11.“ [58795] Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Infant. „Klasse 6. Komp. K. 13. Jnf. Rgts. Sigmund eiß, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der § 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. 1 Regensburg, den 19. Oktober 1907. Gericht der 6. Division. ger reehheg: Schrodt J. V.: Grosch, ; „ Generalmajor. Kriegsgerichtsrat. ü. Untersuchungssach n der Untersuchungssache gegen 1) den Musketier Theodor Meurer der 8. Komp. Inftr.⸗Regts. Nr. 29, wegen Fahnenfluchtim wieder⸗ holten Ruͤckfall öb
1νι&☛4
2) den Musketier Karl Savelsberg der 10. Komp. Inftr.⸗Regts. Nr. 29, wegen Fahnenflucht,
3) den Musketier Heinrich Klotmann der 3. Komp.,
4) den Musketier Alfons Andreas Boehler der 78 Komp Inftr.⸗Regts. Nr. 69, beide wegen Fahnen⸗ flucht im ersten Rückfalle,
5) den Militärkrankenwärter der Reserve Alexander Emil Rheinschüssel,
6) den zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ lassenen Füsilier Alias Clemens Peter Brittner aus dem Landwehrbezirk I Trier, wegen Fahnenflucht,
werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Gleichzeitig wird das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Musk. Boehler 7/69 mit Beschlag belegt.
Trier, den 18. 10. 1907.
GHericht der 16. Diviston. [58480] Verfügung.
Die unter dem 6. September 1907 gegen den Musketier Hermann Thelen der 5. Komp. Inf. Regts. Nr. 128 ergangene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. 8
Danzig, den 19. Oktober 1907.
Gericht der 36. Diviston.
[57825] Beschluß.
Die Fahnenfluchtserklärung vom 13. März 1906 gegen den Rekruten Gisbert Wilhelm Bulhöfener aus dem Landwehrbezirk Düsseldorf wird nach Rück⸗ kehr des Beschuldigten aufgehoben. 8
Düsseldorf, den 16. 10. 1907. 8
Königliches Gericht der 14. Division.
eeTTITX““*“ 2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[58612] L.eHeeaeihes
Im Wege der Zwangsvoll treckung soll das in Berlin, Seestr. 67, belegene, im Grundbuch von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 118 Blatt Nr. 4513 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Heinrich Dörries zu Berlin eingetragene Grundstück am 9. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das Grundstück be⸗ steht aus den Trennstücken Kartenblatt 20 Parzelle 434/66 und 435/66 von 10 a 24 qm und enthält Vorderwohnhaus mit Seitenflügel, liakem Quer⸗ gebäude und 2 Höfen. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 18 890 und in der Gebändesteuerrolle unter Nr. 39 093 verzeichnet und mit 11 150 ℳ jährlichem Nutzungswert zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 11. Oktober 19097 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin, den 17. Oktober 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6. [58611] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Bornholmerstraße 86, belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen Band 261 Blatt Nr. 10 055 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Dekorationsmalers Adolf Flemming zu Dresden, Bergmannstraß: 7, eingetragene Grundstück am 11. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, N. 20 Brunnenplatz,
immer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das
rundstück, eine Bornholmerstraße 86 belegene Wiese von 9 a 40 qm Größe und 1,47 Tlr. Grundsteuer⸗ reinertrag, besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 27 en. 853/18 und 854/18 und ist in der Grund⸗ teuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 26 035 und in der Gebäudesteuer⸗ rolle noch nicht verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 30. September 1907 in das Grund⸗ buch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin, den 18. Oktober 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[58630] Aufgebot. F. 17 909 Die Witwe des Zivilingenieurs Fritz Walkhoff, Hedwig geb. Bayer, auz Magdeburg hat das Auf⸗ gebot der angeblich dreiundeinhalb⸗ prozentigen Schuldverschreibung des Prooinzial⸗ verbandes der Provinz Westfalen: Lit. B Nr. 21 674 A. O. ℳ 1000 Ausg. IV. Reihe VII beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird Münster, den 16. Oktober 1907 8 Königliches Amtsgericht. Abt. 6.
[26194] Aufgebot. 8 F. 38/07 — 2.
Der Heaee ggrvoengchege der Rochus von Rochow⸗ schen Erben, Oberst von aldow, Kommandeur des 5. Garderegiments zu Fuß zu Spandau, und die Pfarrer Quappe zu Stülpe und Leesch zu Schlenzer, als Kuratoren der Annastiftung zu Stülpe, haben das Aufgebot der nachstehenden, angeblich abhanden gekommenen Urkunde: Sächsischer Rentenbrief über 100 Taler zu 4 % Lit. O Nr. 6568, ausgestellt von der Direktion der Rentenbank für die Provinz Sachsen zu Magdeburg, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädter⸗ straße 131, Zimmer 111, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Magdeburg, den 13. Juni 1907.
Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.
[57912] Aufgebot.
Nr. 8703. Die Kronenwirt Johann Georg Haas Witwe in Buchenberg hat das Aufgebot der am
[58615]
1 g tragenen Rechts:
störten, auf den Namen der fünf minderjährigen Kinder der Christine Haas, geb. Jäckle, Witwe in Buchenberg, umgeschriebenen 3 ½ % Eisenbahnschuld⸗ verschreibungen je über 1000 ℳ Lit. B Nr. 12 133, 12 134, 12 135, 12 136 und 12 137 des Anlehens von 1880 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spaͤtestert in dem auf Donners⸗ tag, den 2. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Akademiestraße Nr. 2A, II. Stock, Zimmer Nr. 10/12, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Karlsruhe, den 8. Oktober 1907.
Großherzogliches Amtsgericht. II. (gez.): A. Kaiser.
Dies veröffentlicht:
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Bruch.
Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender angeblich abhanden gekommener oder vernichteter Urkunden von nach⸗ tehenden Personen beantragt worden:
I. Wechsel: ein Wechsel über 1000 ℳ, ausgestellt in Berlin am 10. März 1906 von der Firma Trebbiner Kieswerke Hendrichs und Göpfert in Berlin, akzeptiert von Hugo Moratz, fällig am 12. April 1906, beantragt von der Ausstellerin.
II. Depotschein: der Reichsbank Nr. 521. 458 vom 22. Mai 1889 über Fünftausend Francs 3 ½ % Obli⸗ gationen der Jura⸗Bern⸗Luzern Bahn Gesellschaft von 1889 mit Zinsscheinen lautend, ausgestellt auf den Namen des Herrn Professor Dr. med. Peter Müller in Bern, beantragt von diesem.
III. Unkündbare Hypothekenpfandbriefe der Preußi⸗ schen Boden⸗Credit-⸗Aktten⸗Bank:
1) Serie IX Lit. F Nr. 9502 über 300 ℳ, ver⸗ zinslich zu 4 %, beantragt von dem Rittergutsbesitzer Alfred Graf Strachwitz in Bertelsdorf,
2) Serie XX Abteilung 53 Lit. E Nr. 6041 über 500 ℳ, verzinslich zu 3 ¾ %, beantragt von der Helene Wesener, geborenen Spiller, in Koblenz,
3) Serie XIII Lit. G Nr. 937 über 100 ℳ, ver⸗ zinslich zu 4 %, beantragt von dem Holzhändler Julius Sechting in Neu⸗Ruppin.
IV. Unkündbarer Pfandbrief der Deutschen Hypo⸗ thekenbank (Aktiengesellschaft):
Serie VII Lit. C Nr. 06623 über 1000 ℳ, ver⸗
zinslich zu 4 %, beantragt von den Erben des in
Feblen wohnhaft gewesenen Leibzüchters Friedrich eyer.
V. Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Pfand⸗ brief⸗Bank in Berlin: u8“
1) Emission XVII Lit. F Nr. 2723,
2) Emission XVII Lit. F Nr. 4546,
3) Emission XVII Lit. F Nr. 4547,
4) Emission XVII Lit. F Nr. ““
sämtlich über 100 ℳ, verzinslich zu 3 ½ %.
5) Serie XVII Lit. E Nr. 7349 über 300 ℳ, verzinslich zu 3 ½ %, zu 1 bis 5 beantragt von der unverehelichten Caroline Reiß in Straßburg i. E.
VI. 3 ½ % ige Berliner Stadtanleihescheine über 200 ℳ:
1) von 1886 Lit. N Nr. 39 781,
beantragt von dem Händler Friedrich Meißner in Schöneberg,
2) von 1886 Lit. N Nr. 35 697, beantragt von dem Privatier Wilhelm Uckert in Beret..1
3) von 1886 Lit. N Nr. 39 729,
4) von 1898 Lit. N Nr. 85 510,
5) von 1898 Lit. N Nr. 85 511, zu 3 bis 5 beantragt von der verehelichten Marie Sommerfeld, geborenen Kummer, in Berlin.
VII. 3 ½ prozentige Berliner Stadtanleihescheine über 100 ℳ
von 1876 Lit. O Nr. 10 446, beantragt von dem Oberzahlmeister Max Sagawe in Berlin.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Mai 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13 bis 15, Zimmer 113 bis 115, drittes Stockwerk, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 8. Oktober 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
In der Unterabteilung 5 der heutigen Nr. d. Bl. (Verlosung ꝛc. von Wertpapieren) befindet sich eine Bekanntmachung der Direktion der Landeskreditkasse zu Cassel, betr. Verlosung von Schuldverschreibungen, an deren Schluß Wertpapiere angezeigt werden, welche zur Kraftloserklärung ange⸗ meldet bezw. bereits für kraftlos erklärt sind.
[58617] Aufgebot.
Der Maurermeister Gustav Jobke in Berlin, Potsdamerstraße 113a, vertreten durch Justizrat Dr. v. Sikorski in Berlin W. 30, Maaßenstraße 20, hat als eingetragener Eigentümer des im Grundbuche von Schöneberg Band 1 Blatt Nr. 1 verzeichneten Grundstücks das Aufgebot des folgenden, in Ab⸗ teilung II Nr. 3 des genannten Grundbuchs ein⸗ 2 Taler 15 Sgr., welche der der vormals Batjeck, jetzt Hesse⸗ schen Kolonistenstelle als einen jährlichen Kanon für die abgetretenen 70 Quadratruten in einvierteljähr⸗ lichen Teilen mit 18 Sgr. 9 Pf.: 15 Ggr. empfängt; nach dem Protokolle vom 27. März, dem Kaufbrief vom 9. April und den Bestätigungen der Kammer vom 19. August 1795, eingetragen den 18. Juni 1804, beantragt. Der Berechtigte wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 14. Januar 1908,
ittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Grunewaldstraße 94/95, Zimmer 58, II Treppen, anberaumten Aufgebotstermine 89 Rechte anzu⸗ melden, widri enfalls die Ausschließung des Be⸗ rechtigten mit senee in Abt. II Nr. 3 des genannten Grundbuchs eingetragenen Rechte erfolgen wird.
Schöneberg, den 2. Oktober 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abt. 9. [58620] Aufgebot.
Die Rosine Habelt, geb. Neidlein, Witwe des Bauern Andreas Habelt, in Gumpenweiler, Gde. Haundorf, Bez.⸗A. Feuchtwangen, hat beantragt, ihren außerehelichen Sohn, den verschollenen Wtl⸗ helm Michael Neidlein, Dienstknecht, geb. am
jedesmalige Besitzer
20. Januar 1907 in Buchenberg durch Brand zer⸗
12. Mai 1869 zu aundorf, zuletzt wohnhaft in Ingersheim, O.⸗A. Frunder, für tot zu erklären.
1“
Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, c spätestens in dem auf Montag, den 25. ai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter. zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermint dem Gericht Anzeige zu machen. G Crailsheim, den 18. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter (gez.) Kögel. Veröffentlicht durch: A.⸗Ger.⸗Sekretär Hoffmann.
[58635] Aufgebot. F. 1/07. Der Oberbahnassistent Jakob Girardin in Löhne i. W. hat beantragt, die verschollenen Emil Girardin, geb. am 19. September 1858, und Sophie Girardin, geb. am 5. September 1860, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, zuletzt wohnhaft in Lixheim, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Pfalzburg, den 17. Oktober 1907. Kaiserliches Amtsgericht. [57586] Aufgebot.
Die Johanne O.⸗A. Rottenburg, hat beantragt, ihren am 26. Novbr. 1842 in Hemmendorf geborenen, i. J. 1874 von dort aus nach Nordamerika gereisten und seit dem Jahre 1890 verschollenen Ehemann Andreas Henger, Weber, Sohn des † Cosmos Henger und der † An⸗ tonia geb. Schmekenbecher in Hemmendorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. April 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8
Rottenburg, den 11. Oktober 1907.
Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Sulzer. [57587] Aufgebot.
Taver Renz, Gemeinderat in Ergenzingen, als Bevollmächtigter der Erben der 8. Kistenfeger, Gipferseheleute daselbst, hat eantragt, den am 4. Oktober 1843 in Ergenzingen geborenen, i. J. 1872 nach Amerika gereisten und seit 1879 verschollenen Felir Stopper, Sohn des † Melchior Stopper, gew. Bauern, und der † Marie geb. Grammer in Ergenzingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. April 1908, Vormittags 9 düß⸗ vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Au gebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Rottenburg, den 11. Oktober 1907.
Königliches Amtsgericht. 8 Oberamtsrichter Sulzer.
[5863616 Kgl. Amtsgericht Rottweil. ufgebot.
Die Thekla Hirt, geb. Simon, Bauersehefrau in Lackendorf, hat den Antrag auf Todeserklärung ihres Mannes, des am 1. Dezember 1843 geb., zuletzt in Lackendorf, O.⸗A. Rottweil, wohnhaften, seit 1892 verschollenen Bauers Meinrad Hirt gestellt. Dieser Antrag ist für zulässig erklärt und Aufgebotstermin vor dem diesseitigen Amtsgericht auf Mittwoch, den 13. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumt worden. Es ergeht nun die Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Personen, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 14. Oktober 1907.
Hilfsrichter Bunz. [58637] Oeffentliche Bekanntmachung.
Am 29. Mär; 1906 ist in Weilar der am 27. Mai 1845 daselbst als fünftes Kind der 1. am 22. Juni 1866 in Weilar verstorbenen lisabeth Vogel geborene Ferdinand Vogel, ledig und ohne letztwillig verfügt zu haben, mit Tode abgegangen. Seine gesetzlichen Erben sind bis jetzt nicht zu er⸗ mitteln gewesen. Daher ergeht gemäß § 1965 B. G.⸗B. die öffentliche Aufforderung, etwaige Erbrechte innerhalb 3 Monaten bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgerichte anzumelden.
Stadtlengsfeld, den 17. Oktober 1907. 18
EGroßherzogl. Amtsgericht. 8
8 1“
[58638)
Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten.
ist zu Straßburg i. E. die da⸗ selbst geborene und wohnhast gewesene Pensionärin Marie Luise Weinum, Tochter des Schreibers Ludwig Weinum und der Dorothea geb. Kurtz, im Alter von 70 Jahren verstorben. Die Erben der⸗ selben sind bisher nicht ermittelt worden. Es werden daher hiermit alle diejenigen, welche als Erben in Betracht kommen, aufgefordert, die ihnen zustehenden Erbrechte bis zum 15. Januar 1908 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden, andernfalls festgestellt wird, daß ein anderer Erbe als der elsaß⸗ lothringische Fiskus nicht vorhanden ist. IV. 36/06.
Straßburg, den 18. Oktober 1907.
Kaiserliches Amtsgericht. Abt. VIII. [58584) DOeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Elske Heinrick von Kloken klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Julius Hein⸗ rici, unbekannten Aufenthalts, früher in Kloken auf⸗ haltsam, unter der daß derselbe trunk⸗ süchtig sei, sie schlage und Ehebruch treibe, und ladet denselben zwecks Erlangung des Sühneattestes zur mündlichen Verhandlung vor das Könt liche Amts
““
Am 7. Juli 1906
Henger, geb. Beck, in Hemmendorf,
ericht in Kaukehmen auf den 10. Januar 1908, ormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Kaukehmen, den 30. September 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Peicher, Amtsgerichtssekretär.
[585927*° Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Ida Hegeholz, geb. Michaelis, in Berlin, Brunnenstraße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Bleyberg in Berlin, Taubenstraße 20, klagt gegen ihren Chemann den Schlosser Max Hege⸗ holz, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 34. R. 324. 07, unter der Behauptung, daß Beklagter sie am 14. Februar 1902 verlassen habe und seit dies Zeit seinem Aufenthalt nach unbe⸗ kannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandluag des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 15. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 17. Oktober 1907.
Müntzenberger, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[58597] Oeffentliche Se.
Die Ehefrau Dekorationsmaler Johann Stahlhut, Marie geborene Dangel, in Düsseldors, Kronprinzen⸗ straße Nr. 85, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reinicke in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Dekorationgmaler Johann Stahlhut, früher in Dortmund wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 15672 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 23. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 15. Oktober 1907.
Diening, Diätar, als Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.
[58598] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich Reisloh zu J erlohn, hinter dem dicken Turm Nr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dickertmann in Hagen, klagt egen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Reisloh, rüher in Iserlohn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 9. Januar 1908, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen, den 12. Oktober 1907.
Schöpper, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58601]
Hermann Nikolaus, Brauereiarbeiter in Kaisers⸗ lautern, vertreten durch R.⸗A. Dr. Rheinbeimer allda, klagt gegen seine Ehefrau, Anna geb. Münch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu er⸗ klären und ihr die Prozeßkosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ andlung in die Sitzung der 1. Zivilkammer des K. andgerichts Kaiserslautern vom 18. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 2, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Be⸗ dlagt. dieser Auszug aus der Klageschrift bekannt gemacht.
Kaiserslautern, den 18. Oktober 1907.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Magyer, K. Obersekretär.
[58602] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 19 577. Die Maler Friedrich Wilhelm Berg Ehefrau, Anna geb. Back, zu Karlsruhe, Bürgerstr. Nr. 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Frühauf in Karlsruhe, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Friedrich Wilhelm Berg, früher zu Karls⸗ ruhe, z. Zt. an unbekannten Orten, wegen Ehebruchs und böswilliger Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 10. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““
Karlsruhe, den 17. Oktober 1907.
(Unterschrift.) “
Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgerichts. [58604] Oeffentliche Zustellung. III. R. 57/07.
Der Schneider Albert Better zu Metz, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Gregoire und Leifer in Metz, klagt gegen seine Ehefrau, Magda⸗ lena geb. Stauber, früher zu Metz, auf Eheschei⸗ dung wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe zu scheiden, die Beklagte fr den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Prozeßkosten aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichtzs zu Metz auf den 23. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Seenc wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Met, den 17. Oktober 1907.
Aktuar Manque b
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. (58606] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Kesselschmieds Oskar Walter Köbbert, Klara Emilie geb. Teichner, in Bant,
Kaiserstraße 28, Prozeßbevollmächtigt Recht anwalt Koch in Bant, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Neuende, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sie im Mai 1905 böswillig verlassen habe und nach Amerika ausgewandert sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und Fannoneceh daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Olden⸗ burg auf den 12. Dezember 1907, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 26. September 1907. 8
I 9. Möller, .“
als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[58593] Oeffentliche Zustellung
Die Frau Josepha Deckwart zu Berlin, Rostocker⸗ straße 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr. Philipp Fränkel zu Berlin, Molkenmarkt 9/10, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Julius Deck⸗ wart, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Matternstraße 2, wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß er am 13. Februar 1905 die eheliche Wohnung verlassen hat und sein Aufenthalt seitdem unbekannt geblieben ist, mit dem Antrag auf Herstellung der ehelichen Gemeinschaft. Aktenzeichen 73. R. 259. 07. Die Klägerin ladet den Beklagten
8 mmündit il
te 12 a. Zivil andgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude II. Stock, Zimmer 16/18, auf den 15. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. Oktober 1907. orm, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 12 a.
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[58580] Oeffentliche Zustellung. 11 C 2020/07. 1. „Die minderjährige Charlotte Raetz, vertreten durch ihren Vormund, Frau Emilie von Meyerinck in Steglitz, Belfortstraße 7, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Simon zu Berl n, Lützowstr. 82, klagt gegen den Bankbeamten Wilhelm Schulte⸗ Brockhöoff, früher in Charlottenburg, Kurfürsten⸗ damm 200, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltsgelder, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin zu Händen ihres Vormundes von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres eine im voraus fällige Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ zu zahlen, und das Urteil bis zur Höhe von 300 ℳ für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerichk in Charlottenburg, im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichts⸗ platz, I Trp., Zimmer 35, auf den 20. Dezember 1907, Vormittags 9 ½ uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 16. Oktober 1907.
. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.
58583] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Elsa Gertrud Eckert in Dresden, vertreten durch ihren gesetzlichen Vormund, Stadtrat Haupt in Dresden, Prozeßbevollmächtigte: Rats⸗ assessor Dr. Graupzer und Ratssekretär Gottschaldt in Dresden, Waisenamt, klagt gegen den Arbeiter Johann Gustav Adolf Siegk, früher in Guben, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihrer Mutter, der Kellnerin Auguste Elisabeth Eckert in Meißen, in der gesetzlichen Empfängniszeit, näͤmlich in der Zeit vom 9. Mai 1906 bis 7. September 1906 bei⸗ gewohnt habe, daß die Kellnerin Eckert aus dieser Beiwohnung sie, die Klägerin, geboren habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die Unterhaltskosten für sie von der am 7. März 1907 erfolgten Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs nach jährlich 240 ℳ zu gewähren und vierteljährlich mit 60 ℳ im voraus an den Vormund zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil wegen der rückständigen Unterhaltskosten und der Prozeßkosten für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Guben auf den 19. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 14. Oktober 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Gährich, Amtsgerichtssekretär.
[58587]
„Nr. 13 130. 1) Die Fabrikarbeiterin Barbara Rettenmaier in Aalen und 2) der minderjährige Jo⸗ hann Eugen Rettenmaier, daselbst, dieser unter Vor⸗ mundschaft des Malers Karl Mühlberger in Aalen, klagen gegen den an unbekannten Orten sich auf⸗ haltenden Bierbrauer Johannes Eisele, zuletzt in Säckingen, auf Grund der §§ 1708, 1715, 1717 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 30 ℳ an die Klägerin 1 und von der Geburt des Klägers 2 — 16. Mai 1907 — an bis zu dessen Ku heelegtem 16. Lebens⸗ jahr einer im voraus zahlbaren eldrente von viertel⸗ jährlich 40 ℳ — an den jeweiligen Vormund. Die Kläger ladet den Beklagten vor Großh. Amtsgericht Säckingen zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits zu dem auf Freitag, 13. Dezember 1907, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Säckingen, den 11. Oktober 1907.
Großh. Amtsgericht Säckingen. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. [58589] Oeffentliche Zustellung.
Der Tagner August Wetzler in Rosheim als Vor⸗ mund der minderjährigen Emil eer. geboren den 17. November 1904, und Marcel etzler, geboren den 14. Juni 1907, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Siquet, klagt gegen den Nicolaus Stürmer, Schreiner, früher in Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der uneheliche Vater der beiden Minderjährigen set, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, den Kindern von
“ an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich je 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, dem Beklagten die Kosten aufzuerlegen und das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. E. auf den 9. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, Saal 49. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, den 18. Oktober 1907.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts. [58578] Oeffentliche Zustellung.
Der Weinhändler Jakob Keller in Cöln, Perlen⸗ pfuhl, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meller in Aachen, klagt gegen den Kaufmann Armand Bong, früher in Aachen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen einer Restforderung für im Jahre 1905 gelieferte Waren, mit dem Antrage auf Zahlung von 185 ℳ 14 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts nimmt Kläger gemäß § 269 B. G.⸗B. in Anspruch mit der Behauptung, daß Beklagter zur Zeit der Entstehung der Schuld seinen Wohnsitz in Aachen gehabt habe. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Aachen, Kongreßstraße 11, Zimmer 18, auf den 18. De⸗ zember 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 16. Oktober 1907.
Hentges, Amtsgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [58579] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 28 792. Der Paul Kahle, Zigarrenhändler zu Straßburg, Hohenlohestraße 8, klagt gegen den prakt. Arzt Dr. Hans Zimmermann, zuletzt in Baden wohnhaft, z. Zt. an unbekannten Orten, aus Wechsel vom 9. August 1904, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 127 ℳ 45 ₰ nebst 6 % Zins aus 120 ℳ seit dem 5. September 1907 und aus 7 ℳ 45 ₰ seit dem Klagzustellungstage und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits im Wechselprozeß vor das Großh. Amtsgericht zu Baden auf Freitag, den 13. Dezember 1907, Vormittags ½10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Mnℳ
Baden, den 17. Oktober 1907.
Matt, Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts.
[58594] Oeffentliche Zustellung. 66 P. 700. 07. 2. Die Firma J. Bigourdan zu Berlin, Friedrich⸗ straße 218, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Eisenmann in Berlin, Chausseestr. 3, klagt gegen den Carl Johde, früher zu Berlin, Thomasius⸗ straße 25, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des vom Beklagten akzeptierten Wechsels vom 26. Mai 1907 über 635 ℳ mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin die Summe von 635 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 26. August 1907 und 20 ₰ Wechselunkosten zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 73, auf den 20. De⸗ zember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. Oktober 1907. Schmidt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 17. Kammer für Handelssachen. er
[58595] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma S. Silberfeld in Breslau, Schweidnitzer⸗ straße 16/18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Borinski, Berlin, ladet in den Akten 10. O. 91. 07/5 den Dietrich von Klitzing, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlotten⸗ burg, Joachimsthalerstr. 41, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Sitzungs⸗ saal 47 I, auf den 3. Januar 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 17. Oktober 1907.
Dowaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. Z.⸗K. 8.
[58596] Oeffentliche Zustellung. 2. 0. 27/07. Der Bäckermeister Johann Dickmanns in Crefeld, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Wilms zu Crefeld, klagt gegen den Bäcker Heinrich Kaldenhoff, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, früher in Crefeld, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für in den Jahren 1905 und 1906 erhaltene bare Darlehn den Betrag von 600 ℳ verschulde, und daß er einen Arrestbefehl gegen den Beklagten erwirkt habe — 1 2 29/07 —, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig einschließlich der Kosten des Arrest⸗ verfahrens 1 Q 29/07 zu verurteilen, an Kläger den Betrag von sechshundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Crefeld auf den 19. De⸗ zember 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. samn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Crefeld, den 19. Oktober 1907. Kurz, Aktuar, ““
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58581] Oeffentliche Zustellung. K. Amtsgericht Dachau.
In Sachen des Kaufmanns Johann Fischer in Dachau, vertreten durch Rechtsanwalt Mayer in Dachau, Klageteil, gegen den Bäcker Josef Huber von Kammerberg, z. Z. unbekannten Aufenthalts Beklagten, wegen Forderung, wird Josef Huber nach
8
ersolgter v der öffentlichen Zustellung der
lage zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche itzung des vorbezeichneten Prozeß⸗ gerichts vom Mittwoch, den 11. Dezember d. Js., Vormittags 9 Uhr — Sitzungssaal — geladen. Klageteil wird beantragen, zu erkennen: I. Der verklagte Teil ist schuldig, an den Klageteil 341 ℳ 30 ₰ Hauptsache nebst 4 % Zinsen aus 340 ℳ seit 1. Januar 1906 zu zahlen. I17 Der ver⸗ klagte Teil hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. der Klagspartei zu erstatten. III. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklaärt. Die Zuständigkeit des K. Amts⸗ gerichts Dachau wurde zwischen den Parteien aus⸗ drücklich vereinbart.
Dachau, am 18. Oktober 1907. 9
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichtsz. Neuberger, K. Obersekretär. “ [58582] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Martin Budka in Gelsen⸗ kirchen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pöppinghaus, klagt gegen den österreichischen Untertan, Maurer Stelzhamer, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm an Kostgeld den Be⸗ trag von 37,75 ℳ schulde, mit dem Antrage auf
ahlung von 37,75 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem
age der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Gelsen⸗ kirchen auf den 6. Dezember 1907, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der K bekannt gemacht.
Gelsenkirchen, den 12. Oktober 1907. 8 Naß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [58600] Landgericht Hamburg.
Oeffentliche Zu
Die Firma Gebrüder (Sachsen), vertreten dur Reunert in Hamburg, klagt gegen den Kaufmann A. Thien, zuletzt in Hamburg, Danzigerstraße 40 jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen und Kosten, mit dem Antrage, pflichtig zur Fahlung von restlich ℳ 4344,10 ₰ nebst 5 % Zinsen 15. September 1907 zu verurteilen. Klägerin lade den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die Kammer IX für Handelssachen de Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 20. Dezember 1907, Vor mittags 9 ½ Uhr, mit der ufforderung, einen be dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladung vom 30. September 1907 bekannt gemacht.
Hamburg, den 18. Oktober 1907.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: enze, Gerichtssekretär. [58603] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurermeister Ernst Voß 8 Kiel⸗Gaarden, Lübecker⸗Chaussee 98, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Döring u. Dr. Horn in Kiel, klagt gegen den Bäckermeister Karl Jeß, früher in Kiel⸗ Gaarden, Heischstraße 19, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihm aus dem Wechsel vom 11. Mak 1907 8000 ℳ schulde, mit dem Antrage, Beklagten zur Zahlung von 8000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 14. August 1907 und 16 ℳ unkosten zu verurteilen. Der Klä klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Kiel auf Freitag, den 13. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 15. Oktober 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58585] Oeffentliche Zustellung. 2 C 1394/07. er Dr. med. Hofius in Hochbeide, Mörserstraße,
Kläger, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Wilhelm Pohl in Homberg am Rhein, klagt egen den Johann Schneider, zuletzt in Hochheide, irchstraße wohnhaft Beklagten, mit dem Antrage: Königliches ntsgeriche wolle den Beklagten ver⸗ urteilen, an den Kläger 75 ℳ, in Worten: Fünf⸗ undsiebenzig Mark, nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Sep⸗ tember 1907 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, ebenso diejenigen des vorauf⸗ gegangenen Mahnverfahrens, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Mörs auf den 20. Dezember 1907, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 7. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mörs, den 17. Oktober 1907.
Mahlke, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[58586] Oeffentliche Zustellung. 2 O1220/07. 1. Die Witwe Heinrich Töpp in Mülheim⸗Ruhr, Oberstraße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Lang und Dr. Blumberg zu Mülheim⸗Ruhr, klagt gegen den Arbeiter Gerardus Christianus te Kolste, früher in Mülheim⸗Ruhr, Dümptener⸗ straße, auf Grund einer Mietzinsforderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 2. Oktober 1907. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des —8 streits vor das Königliche Amtsgericht in Mülhe Ruhr auf den 10. Dezember 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen u⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülheim⸗Ruhr, den 15. Oktrober 1907.
Rinke,
Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts. 188e0- Bekanntmachung. Nr. A 2982/07.
In Sachen des Kaiserl. Konsulatssekretärs a. D. und Leutnants d. R. Arthur Finster in Oberkassel bei Düsseldorf, Klageteil, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. M. Feuchtwanger, hier, gegen Zenk, Wilma, Witwe, in Allamand, Kanton Vaud, Schweiz, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, wurde die öffentliche E. der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist die öffentliche Sitzung der VI. Zivilkammer des K. Land⸗ gerichts München I vom Mittwoch, den 11. De⸗ ember 1907, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. FPrerne wird Beklagte durch den klägerischen Vertreter
Warenforderung den Beklagten kosten⸗
von ℳ 4032,10 ₰ seil dem
Protest⸗ und Wechsel. er ladet den Be⸗