1907 / 284 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 29 Nov 1907 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssach 2. 88 ote, Veelnfte 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Offentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktien 7. Erwerbs⸗ und Measases

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

eenossenschaften. 1

1) Untersuchungssachen.

169155] Steckbrief. Gegen den Rekruten Friedrich Wilhelm Georg Carl Meyer aus dem Landwehrbezirk I Altona, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht Es wird ersucht, ihn zu ver⸗ aften und in die Militärarrestanstalt in Altona oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern. Flensburg, den 26. November 190ö7. Königliches Gericht der 18. Division.

[691577 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Otto Wahl aus dem Landwehrbezirk Erfurt, wegen ahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des ilitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt. Erfurt, den 26. November 1907. Gericht der 38. Division.

[69156] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Friedrich Wilhelm Georg Carl Meyer aus dem Landwehrbezirk I Altona, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichts⸗ 28 der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig

r

Fleusburg, den 26. November 1907 Königliches Gericht der 18. Division

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[69246] Zwan es- en

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Romintenerstr. 54, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 33 Blatt Nr. 966 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf die Namen a. des Zimmermeisters Carl Ruwoldt in Berlin, b. des Fräuleins Hedwig Ruwoldt in Berlin eingetragene Grundstück am 21. Januar 1908, 88 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht Neue Friedrichstr. 12/15, Zimmer Nr. 113/115, III (drittes Stockwerk), versteigert werden. Das Grundstück (Garten und Wiese) Kartenblatt 37 Parzelle 972/46 ist nach Artikel 20 880 der Grundsteuermutterrolle 6 a 83 qm groß und bei einem Reinertrage von 7,02 zu einer Grundsteuer von jährlich 68 veranlagt. Zur Gebäudesteuer ist das Grundstück nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 24. Oktober 1907 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 122. 1907.

Berlin, den 13. November 07. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

[69245] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Ecke Elsasserstraße 36 und Novalisstraße 1 belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertorbezirk Band 24 Nummer 719 (früher von den Invalidenhausparzellen Band 11 Blatt Nummer 394) zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Malermeisters August Wiegmann in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vordereck⸗ wohnhaus mit zwei Höfen, am 24. Januar 1908, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13 15, Zimmer Nr. 113 115, III (drittes Stockwerk), versteigert werden. Das Grundstück, Kartenblatt 16 Parzelle Nummer 463/13, ist nach Artikel 16 021 der Grund⸗ steuermutterrolle 13 a 11 qm groß und zur Grund⸗ steuer nicht veranlagt. Nach Nummer 33 144 der Ge⸗ bäudesteuerrolle ist es bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 39 300 zu einer Gebäudesteuer von 1560 veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Juni 1906 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 47. 1906.

Berlin, den 14. November 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

[69247] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Holzmarktstraße 10, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 83 Blatt Nr. 4334 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Otto Karl Albert Domnick in Berlin, Friedenstraße 33, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seiten⸗ flügel, abgesondertem Klosett und 2 Höfen, Doppel⸗ querwohngebäude, Beschlagschuppen links im 2. Hofe und Schmiede quer, am 13. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/15, Zimmer Nr. 113/115, III. Stockwerk, versteigert werden. Das 10 a 99 qm große Grundstück, Parzelle 1135/178 von Kartenblatt 43 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel 10 307 und in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 21 312 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 19 490 zu 724 50 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 25. Oktober 1907 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 137/07. Berlin, den 14. November 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.

Zwangsversteigerung.

1 Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 160 Blatt Nr. 5766 zur . der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen der offenen Handels⸗ geesellschaft Schmid & Weimar in Charlottenburg eingetragene Grundstück am 28. Januar 1908, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, I. Stock, linker Flüge-. versteigert werden. Das Grundstück ist ein Acker an der Brüsselerstraße in Berlin, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 20 Flächenabschnitt 1044/78 ꝛc., ist 8 a 26 qm groß und unter Artikel 25 189 der Grundsteuermutterrolle mit 0,65 Taler Reinertrag

Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel. Berlin, den 23. November 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[69251] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Um⸗ Sehfas. Berlins im Kreise Niederbarnim Band 102

latt Nr. 4025 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Privatiers Albert Hübner zu Berlin, jetzt zu Schöneberg, ein⸗ getragene Grundstück am 22. Januar 1908, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle N. 20, Brunnenplatz Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Oudenarderstraße 36, belegene Grundstück enthält 1ö“ mit Hof, Querwohngebäude mit Vorflügel links, Rückflügel links mit zweitem Quergebäude und Hof. Es besteht aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 22 Parzelle 1808/19 von 11 a 44 qm Größe, ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 18 192, in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 25 157 verzeichnet und mit einem jährlichen Nutzungswert von 14 400 zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. November 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 23. November 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[69249] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 102 Blatt Nr. 4023 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Privatiers Albert Hübner in Schöneberg eingetragene Grundstück am 22. Ja⸗ nuar 1908, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30 I, versteigert werden. Das in Berlin in der Oudenarderstraße 38 belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Seiten⸗ flügel links, 1. Quergebäude mit Seitenflügel links, 2. Quergebäude und 2 Höfen und ist 11 a 38 qm aroß. Es besteht aus der Parzelle Kartenblatt 22,

lächenabschnitt 1806/19 und ist mit 14 410

ebäudesteuernutzungswert veranlagt. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Art. Nr. 18 190, in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 25 155 verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 18. November 1907 in das Grund⸗ buch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 25. November 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[69250] Zwangsverstetgerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Um⸗ gebungen im Kreise Niederbarnim Band 102 Blatt Nr. 4024 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Privatiers Albert Hübner zu Schöneberg eingetragene Grundstück am 22. Januar 1908, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30 I, versteigert werden. Das in Berlin in der Oudenarderstr. 37 belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Seiten⸗ flügel rechts, Quergebäude und Hof, 2. Querwohn⸗ gebäude mit Vorflügel rechts und Hof. Es besteht aus der Parzelle Kartenblatt 22 Flächenabschnitt 1807/19, ist 11 a 41 qm groß und zu einem Ge⸗ bäudesteuernutzungswert von 14 110 veranlagt. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 18 191, in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 25 156 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. November 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergiebt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 25. November 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[69252] Zwangsversteigerung. 5. K. 37/07. 3. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Weißensee belegene, im Grundbuche von Weißensee Band 62 Blatt 1825 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Bau⸗ gesellschaft Lehderstraße Parzelle VI mit beschränkter Haftung zu Berlin eingetragene Grundstück am 12. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichts⸗ stelle —, Parkstraße 52, Zimmer Nr. 12, versteigert werden. Das Grundstück, Lehderstraße Acker —, ist mit 1,58 Taler Reinertrag sowie einer Fläche von 14 a 92 qm (Kartenblatt 1 Parzellennummer 4012/44) zur Grundsteuer veranlagt und in der Grundsteuer⸗ mutterrolle von Weißensee unter Artikel 1545 ver⸗ zeichnet. Der Verste Se. ist am 19. No⸗ vember 1907 in das Grundbuch eingetragen. 8 es vn den 25. November 1907. Soh

önigliches Amtsgericht. Abteilung 5. [692531 Zwangsversteigerung. 5. K. 36/07. 2. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Weißensee belegene, im Grundbuche von Weißensee Band 62 Blatt Nr. 1835 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Dr. Alfred Gawron in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 11. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Zimmer Nr. 12, versteigert werden. Das Grundstück, Acker Gustav Adolfstraße, ist mit 1,93 Taler bezw. ²2/⁄100 Taler Reinertrag sowie einer Fläche von 12 a 29 qm bezw. 2 a 11 qm Größe (Kartenblatt 1 Parzelle 4017/44 bezw. 4018/44) zur Grundsteuer von Weißensee veranlagt und unter Art. 1555 der Grundsteuer⸗ mutterrolle eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. Nobember 1907 in das Grundbuch ein⸗ getragen. Weißensee, den 23. November 1907.

8 Königliches Amtsgericht.

1693931 Bekanntmachung. Auf Grund des § 367 des Handelsgesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß zu Hamburg vermutlich am 23. November 1907 eine Aktie der St. Pauli⸗Kredit⸗ bank zu Hamburg, Nr. 499, über 300,— gest worden ist.

16. November 1907 in das Grundbuch eingetragen.

len die Ausschließun

[69244] Die Hinterlegungs 822 Nr. 71 602 und 71 603, ausgestellt über die Hinterlegung der Versicherungs⸗ scheine Nr. 305 913 und 428 879, nach welchen je eine S auf das Leben des Sielmeisters Johann Friedrich Georg Gloystein in Huntebrück b. Berne, z. Zt. in Bremen, genommen worden ist, sollen abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunden befindet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 25. Fe⸗ bruar 1908 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten Ersatzurkunden ausfertigen werden. Gotha, den 25. November 1907. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. r. Mueller.

[51996] F 1/07. 2.

Der Wegewärter Bernhard Hambloch zu Quadrath hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparkassenbuches Nr. 22 878, abschließend am 1. Januar c. mit einem Guthaben von 235 04 ₰, der Spar⸗ und Darlehnskasse des Kreises Bergheim (Erft) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassen⸗ buches erfolgen wird.

Bergheim (Erft), den 16. September 1907.

Königliches Amtsgericht.

[69090] Bekanntmachung.

Das Aufgebotsverfahren bezüglich des von M. Schachtmeyer u. Co. auf M. Gebhardt gezogenen, von diesem akzeptierten und am 26. Oktober 1902 fällig gewesenen Wechsels vom 12. Juni 1902 über 353,45 ℳ, beantragt von dem alleinigen Inhaber der Ausstellerin, dem Kaufmann Maximilian Schacht⸗ meyer, ist erledigt, da der Aufgebotsantrag zurück⸗ genommen ist.

Berlin, den 18. November 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

(68654] Aufgebot. F 3/07. 3

Die Westholsteinische Bank in Elmshorn hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 15. April 1907 fällig gewesenen Wechsels, dd. Elms⸗ horn, den 15. Januar 1907, über 150 ℳ, der von dem Makler J. Seligmann in Elmshorn auf den Baumschulenbesitzer Otto Burke in Kummerfeld ge⸗ zogen, von diesem angenommen und im Wechselgange an C. Mohrdieck, J. Seligmann und die West⸗

holsteinische Bank in Elmshorn gekommen ist, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juni 1908, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die ÜUrkunde 83 widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 8 Pinneberg, den 18. November 1907. 8 Königliches Amtsgericht. [68945] Aufgebot. 26. F. 123. 07. Der Kaufmann Richard Schultz zu Stettin, Augustastraße 50, hat das Aufgebot des angeblich verlorenen, von ihm am 26. September 1907 mit seinem Akzept versehenen Primawechsels Nr. 1206 über 1153,60 ℳ, zahlbar bei ihm am 5. Januar 19 8, der angeblich am 26. September 1907 an die Firma Fink & Zipkin in Berlin C. 2, Brüder⸗ straße 7, per 89 übersandt, dort aber nicht ein⸗ getroffen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1908, b 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Beäncht lisabethstraße 42, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 19. November 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

[68267] Aufgebot.

Der Herr Polizeipräsident zu Berlin hat das Auf⸗ gebot der Amtskaution von 500 ℳ, welche der am 5. November 1835 zu Berlin geborene, beeidigte und für den Stadtkreis Berlin öffentlich angestellte Auktionator Emil Timme, zuletzt Oranienburg, Kanal⸗ straße 51 wohnhaft gewesen, am 2. Februar 1903 bei der Königlichen Polizeihauptkasse in Berlin hinterlegt hat, beantragt, nachdem der Auktionator Timme am 12. September 1907 verstorben ist. Es werden daher alle diejenigen, welche aus der Amts⸗ führung des Timme Anspräche an diese Kaution zu machen haben, aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. März 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/15, III. Stock, Zimmer 113 115, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Amtskaution werden ausgeschlossen werden. Berlin, den 16. November 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

[68938] Aufgebot.

Der Kommerzienrat Franz Louis Uebel in Plauen als Eigentümer des auf Blatt 74 des Grundbuchs für Cossengrün eingetragenen Grundstücks hat das Aufgebot zum Zweck der Ausschließung

1) des Webermeisters Johann Heinrich Wilhelm Korn, früher in Schönbach, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit der für ihn auf dem bezeichneten Grundstück eingetragenen Muttergutsforderung von 6 Talern 18 Groschen 10 Pfennigen, jetzt 19 89 ,

und

2) des Karl Gottlob Kürschner, früher in Cossen⸗ grün, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem für ihn auf demselben Grundstück eingetragenen Zehr⸗ und Begräbnisgeld von 19 Talern 26 Groschen 8 Pfennigen, jetzt 59 67 Z, gemäß §§ 1170 ff. B. G.⸗B. und §§ 982 ff. 3.P.⸗O. beantragt. Die beiden genannten Be⸗ rechtigten, deren Aufenthalt nicht zu ermitteln ist, oder deren unbekannte Rechtsnachfolger werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 11. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls mit ihren Rechten erfolgen wird. Greiz, den 21. November 1907.

zur Grundsteuer veranlagt. Zur Gebäudesteuer ist es nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am

Hamburg, den 27. November 1907. Die Polizeibehörde.

[69269] Aufgebot.

Die Erben des verstorbenen Ackerers Wilheln Lichtenberg zu Roleber, nämlich der Kaufmann Jo⸗ hann Lichtenberg von Cöln⸗Lindenthal und Ehefrau Webermeister Gabriel Lichartz, Sophia geb. Lichten, berg. von Roleber, vertreten durch Rechtskonsulent Johann Lohmar von Bonn, haben gemäß § 1170 Bürgerlichen Gesetzbuchs beantragt, die Gläubiger der im Grundbuche von Holzlar Band 9 Artikel 336 in der Abteilung 3 unter Nr. 1 für die Witwe Kall Ernst Advokatus Kurth, Mathilde geb. Alster, von Bonn eingetragenen Hypothek von 600,00 ssechs. hundert Mark) nebst Zinsen im Wege des Aufgebolz⸗ verfahrens mit ihrem Rechte auszuschließen. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16 anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Siegburg, den 25. November 1907. 3

Königliches Amtsgericht. Abt. 4. [69259] Aufgebot. F. 27/07. 1.

Der Mandatar Bernhard Janssen in Emden hat beantragt, die Verschollenen: a. Geerd Sandbrink, geboren 1808, b. Harmannus Sandbrink, geboren 1817, c. Quintus Berends, zuletzt wohnhaft in Emden, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juli 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Emden, den 22. November 1907.

Königliches Amtsgericht. II. F 27/07 1.

[69260] Aufgebot. Der Kaufmann Edzard Tapper in Emden hat be⸗ antragt, den verschollenen Matrosen Albert Hayunga, zuletzt wohnhaft in Emden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Emden, den 23. November 190. 8 Königliches Amtsgericht. 2. [69261] Aufgebot. 8 86 Der Kaufmann Heinrich Bing in Frankfurt a. M., Grünstraße 9, hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den bverschollenen Kaufmann Jacob Straus, geboren am 16. März 1864 zu Niederursel Sohn des Pferdehändlers Wolf Straus und Betty geb. Hirsch von hier —, zuletzt wohnhaft hierselbst, von dem die letzte Nachricht aus dem Jahre 1893 her⸗ rührt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Juni 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Frankfurt a. M., den 16. November 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. 40. . [69385] Aufgebot. Der Landwirt Christoph Daum in Königstädten hat beantragt, den verschollenen Christoph Friedrich von Königstädten, zuletzt wohnhaft in Königstädten, sür tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ v; erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Groß⸗Gerau, den 22. November 190u7.. Greßhenzoglches Amisgercszt. [69267] Der Wendelin Rehm in

Aufgebot. Abwesenheitspfleger

Mainz hat beantragt, die verschollene Ehefrau von Peter Staab, Charitas geborene Derst, zuletzt wohnhaft in Mainz, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 92, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. Mainz, den 12. November 1907. 6

Großherzogliches Amtsgericht Mainz.

[69270] Aufgebot.

Die Geschwister des nachgenannten Verschollenen, nämlich: 1) Elisabeth geb. Herbold, Ehefrau des Bahnwärters Jakob Banacker in Münster bei Binger⸗ brück, 2) Margaretha geb. Herbold, Ehefrau des Schreinermeisters Peter Napp zu Laubenheim a. d. Nahe, 3) Barbara geb. Herbold, Ehefrau des Bremsers Karl Heß zu Muͤnster bei Bingerbrück, 4) Philipp Herbold, Zigarrenmacher zu Münster bei Bingerbrück, haben beantragt, den vischolleng Peter Herbold, Sohn der Eheleute Michael Shhacennacder und Margaretha geborenen Mattes, zuletzt wohnhaft in Münster bei Bingerbrück, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Stromberg, den 16. November 1907.

Fürstliches Amtsgericht. Abteilung III.

Königliches Amtsgericht.

Mar

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

1. Untersuchungssachen.

Aufgebote, 3 vufag. und Invaliditäts⸗ zc. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

6“ 6 6 Vierte B zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeig

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

8

eilage

6. 7. 8. 9. 0.

1

Kommanditgesellsch Erwerbs⸗ und Wi Niederlassung ꝛc. von Bunkauspelse.

Verschiedene Bekanntmachungen.

5

reen auf Aktien und Aktiengesellsch

Föge enossenschaften. echezanwälken.

(69281 Schliemannstr. 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hollander in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmerer Albert Baray, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Christburgerstraße 41,

sachen, Zustellungen u. dergl.

[69255] Aufgebot. Der Silberschlägermeister Georg Eckart in Fürth hat beantragt, den in Memphis im Staate Tennessee Nordamerika) geborenen John Dörthinger, welcher seit ungefähr 16 Jahren verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Juni I 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ sebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 13. November 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84. [69256] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Georg Oppenheimer in Berlin, Kurstraße 41/42, hat beantragt, den am 17. August 1847 in Berlin geborenen Schneider (später Feuer⸗ wehrmann) Carl August Eduard Biester, welcher zuletzt in Berlin, Grenadierstraße 41, wohnhaft war, nach Amerika auswanderte und seit 1883 perschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Juni 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Auf ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 13. November 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84. [69262] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat beute beschlossen:

Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Johann Carl Krüger, nämlich des Notars Dris. David Friedrich Weber in Hamburg, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

1) Es wird der am 15. Mai 1855 in Hamburg als Sohn des Kornumstechers Heinrich Jacob Krüger und dessen Ehefrau. Martha Christine geb. Auener, geborene Johann Carl Krüger, welcher in seinem 27. Lebensjahre nach San Francisco auswanderte und seit 1896, in welchem Jahre seine Verwandten die letzte Nachricht über ihn erhalten haben, ver⸗ schollen ist. hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel⸗ bau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 17. Juni 1908, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung fis das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird.

2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 19. November 1907.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotssachen.

[69265] Aufgebot.

Auf Antrag des Gerichtsschreibergehilfen Kirch⸗ mann in Lübec als Nachlaßpflegers werden alle Nachlaßgläubiger des am 20. September 1907 zu Lübeck verstorbenen Majors a. D. Friedrich Karl Hermann Bülow aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf den 5. —2 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem Gerichte anzumelden. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können unbeschadet ihres Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung einer hat den Gegenstand und den Grund der Forderung anzugeben. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift belzufügen. 8

Lübeck, den 14. November 1907.

Das Amtsgericht. Abt. VIII. B XIII 1/29.

[69268] Beschluß. Das Zeugnis des unterzeichneten Nachlaßgerichts vom 3. März 1904 über die Fortsetzung der Güter⸗ gemeinschaft nach dem 8. Januar 1901 erfolgten Tode der Besitzers Andreas Bruski aus Heidemühl wischen der Witwe Marianna Bruski, geborenen Kapischka, und ihren Kindern Franz, Anastasia, arianna und Agnes, sämtlich in Heidemühl, wird auf Grund der §§ 1507, 2361 B. G.⸗B. für kraftlos erklärt, weil sich ergeben hat, daß das Zeugnis unrichtig ist.

Amtsgericht Schlochau, 25. November 1907.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ serichts S e 1907 ist der Hinter⸗ egungsschein vom 10. Oktober 1884 über die Hinter⸗ egung der von der Deutschen Lebensversicherungs⸗ gesellschaft zu Lübeck auf das Leben des Buchbinder⸗ meisters Karl Wilhelm Willin in Rastatt ausge⸗ stellten Police Nr. 63 175 für kraftlos erklärt werden.

Lübeck, den 21. November 1907.

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 2 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 29. Februar 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei den gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ tellen. dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[69384]

Wolkowsky, in Waldbusen, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. ibren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Jochen, zuletzt im Zentralgefängnis zu Bützow, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Güstrow auf Dienstag, den 4. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu seinem Ikbbe zu bestellen. 5 Zweck der öffentlichen Zuste

[69285] Oeffentliche Zustellung. 2. I. R. 118/07. 2.

Mühlhausen i. Thür., Kilianstraße 13, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schererz zu Halberstadt, klagt gegen den Arbeiter Johann (Ernst) Ewert, früher in Aschersleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1566, 1568 bezw. § 1567 Abs. 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

Oeffentliche Zustellung. 38 eborene Meyer, zu Berlin,

uf Grund des § 1567 Ziffer 2 Bürgerlichen Gesetz⸗ uchs mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Berlin, den 25. November 1907.

Benke, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.

Oeffeutliche Zustellung. In Sachen der Frau Anna Marie Jochen, geb.

Halt zu Güstrow, gegen

he⸗

ung wird diese

adung bekannt gemacht. Güstrow, den 27. November 1907. 8 Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichtz.

Die Ehefrau Dorette Ewert, geb. Schafberg, in

handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 11. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 23. November 1907.

Schneider, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[69288] Oeffentliche Zustellung. R. II 9/07. Die Marie geb. Koscher, EChefrau von Edmund Herrmann zu Saargemünd, Deutschestraße 6, Sack⸗ gasse 2, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Karl, klagt gegen den Edmund Herrmann, Maurer, früher zu Saargemünd, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 20. Januar 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saargemünd, den 26. November 1907. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[69286] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 22 810. Der Schneider Gustav Kammerer in Pforzheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Voch und A. Weil in Pforzheim, klagt gegen seine Ehefrau, Karoline geb. Gilbert, z. Zt. an un⸗ bekannten Orten, unter der Behauptung, daß ihn dieselbe am 23. XII. 1904 böslich verlassen habe und seitdem von ihm getrennt lebe, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung zur Herstellung der ehelichen Gemeinschaft. Der Kläger lädt die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 21. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. X“ 8 Rachte rube, den 25. November 1907. (L. S.) Hanpe⸗ Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 69275 Oeffentliche Zustellung. [87snb Gokeler, geb. am 18. Aug. 1907 in Holzheim, unehel. Sohn der led. Margarete Gokeler daselbst, gesetzlich vertreten durch den Vormund Michael Gokeler, Webmeister in Holtheim Prozeß⸗ bevollmächligter: Rechtsanwalt Steiner in Söppingen, klagt gegen den Heorg Kälberer, Modellschreiner von Dürnau, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Unterhaltsforderung, mit dem An⸗ trage, es wolle mittels 508 vollstreckbaren Urteils r Recht erkannt werden: Beklagter Kälberer habe als natürlicher Vater des Klägers diesem zu änden seines Vormunds von seiner Geburt an 88 Aug. 1907) bis zur Vollendung seines 16. Lebens⸗

und 18. Mai vorauszahlbaren Raten von 50 ℳ, und zwar die verfallenen Beträge sofort, zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen 1. 88 Arrestverfahrens zu tragen. en Rechtsstreits vor Göppingen auf den 3. Februar 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zustellung wird dieser Auszug der Klage gemacht. 8

Der Kläger ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des das Königliche Amtsgericht in v Zum Zwecke der öffentlichen bekannt g

Göppingen, den - November 1907.

ieser, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[69280] Oeffentliche Zustellung. 31. 0. 3 4/07. 9. Der Kapellmeister Oskar Brachfeld in Berlin, Unter den Linden 47, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ludwig Rosenthal in Berlin, Jägerstr. 9, klagt gegen den Agenten Max Peschke, früher in Berlin, Brunnenstraße 185 wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Schuldscheine vom 23. Ja⸗ nuar 1905, fällig am 15. Februar 1905, 650 nebst Zinsen schulde, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 650 nebst 4 % Zinsen seit dem 15. Februar 1905 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 8—10, auf den 21. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. November 1907.

Mauß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 14.

[69272] Oeffentliche Zustellung. 26 C 1650/07. Der Deutsche Anker, Pensions⸗ und Lebensversiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin, Taubenstr. 5, aaaggter. Justizrat Leopold Salomon, erlin, An der Spandauerbrücke 13, klagt gegen den Ingenieur Hermann Herzog, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sein Leben bei der Klägerin versichert habe und nach den Versicherungsbedingungen ver⸗ pflichtet sei, die Prämie für mindestens ein Jahr zu zahlen, und daß er auf die Jahresprämie mit Auf⸗ schlag nur 11,40 gezahlt habe, mithin noch 125,40 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 125,40 nebst 4 % Zinsen seit 1. Mai 1907 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Neue Friedrichstr. 12 15, I Tr., Zimmer 170/172, auf den 28. Februar 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustenang wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Berlin, den 26. November 1907. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 26.

[69290] Oeffentliche Zustellung. I Die Kontoristin, ledige Margarete Kantelberg hier, Hochstraße 25, klagt gegen den Inhaber einer Uhrengroßhandlung Karl Starnberg, bisher wohn⸗ haft hier, Naunynstraße 45, v. III, bei Flögge, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 70 Gehalts⸗ entschädigung für die Monate November und De⸗ zember 1907, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie 70 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin anberaumt auf den 17. Januar 1908, um 10 Uhr, vor der V. Kammer des Kaufmannsgerichts Berlin, Zimmerstraße 90/91, III Treppen, Zimmer 27. Zu diesem Termin wird Beklagter hiermit vorgeladen. Berlin, den 27. November 1907. s Die Gerichtsschreiberei des Kaufmannsgerichts Berlin. Kammer V.

[69284] Oeffentliche Zustellung. (9 Cg 461/07.)

Die Stadtgemeinde Großenhain, vertreten durch den Stadtrat dort, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Saupe ebenda, klagt gegen den Auktionator Karl Seidel, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter in seiner Eigenschaft als Zwangsverwalter des Grundstücks Bl. 401 des Grundbuchs für Cotta einen für ihre Rechnung vereinnahmten Betrag von 652,48 noch abzuliefern habe und daß ihr aus Zwangsmaßnahmen zur Sicherung dieses Anspruchs 33,53 Kosten entstanden seien. Sie beantragt, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 686,01 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 30. 82 nuar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. sum Zwecke der öffent⸗ lichen Festemene wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Dresden, am 22. November 1907.

[69276]

Oeffentliche Zustellung. 7. C. 1618/07. 1.

Die Frau Stefanski zu Magdeburg, Stephans⸗ brücke 15, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kalischer zu Magdeburg, klagt gegen Fräulein v. d. Wall, geboren am 21. Juni 1856 in Magdeburg⸗ Neustadt, früher zu Magdeburg wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte im Januar 1907 von der Klägerin die

trage auf kostenpflichtige durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur

[69277]

klagte sich auch verpflichtet habe, diese Summe am 1. Juli 1907 zurückzuzahlen, jedoch das Kapital am

.Juli 1907 nicht zurückgezahlt habe, mit dem An⸗ rurteilung der Beklagten Zahlung on, 100 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1907.

Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗

ericht zu Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131,

Zimmer Nr. 100, auf den 5. Februar 1908, Vor⸗

mittags 9 Uhr. stellung wird dieser

556 Zwecke der öffentlichen Zu⸗

uszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 22. November 1907. Oeltze, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts A. Abteilung 7.

Oeffentliche Zustellung.

Billhardt in Mai

Der Rechtsanwalt Dr. Eduard ;,

sich selbst als Anwalt vertretend, klagt gegen die Witwe Rudolf Schrott, jetzt geschiedene Ehefrau des Bernhard Meinicke, unbekannten Aufenthalts⸗ orts, früher in Worms, zuletzt in Dieburg wohn⸗ haft, unter der Behauplung, daß die Beklagte dem Kläger für Korrespondenzgebühr, Nachnahme und Briefe und Porti den Betrag von 76,70 schuldig geworden sei, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ den a 1n verurteilen, an den Kläger 76 70 ne

und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Mainz auf den 31. Vormittags 9 Uhr, Saal 92. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. 8

% Verzugszinsen seit dem Klagetage zu zahlen,

anuar 1908, um Zwecke der

Mainz, den 26. November 1907. Röder

L. 8. Gerilgessch eber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

69278]

1 Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 25 133. Der Ferdinand Boschert, Landwirt zu Marlen, klagt gegen die Katharina Mitten⸗ müller, früher in Goldscheuer, jetzt an unbekannten Orten, wegen Forderung, unter der Behauptung, daß die Beklagte als Erbin der verstorbenen Ferdi⸗ nand Mittenmüller, Witwe in Goldscheuer, gesamt⸗ schuldnerisch mit anderen Miterben verpflichtet sei, dem Kläger, der für die Erblasserin von 1898 bis 1905 jährlich 35 Kapitalzins an die Felix von Röder⸗ sche Vermögensverwaltung in Offenburg aus eigenem Geld verauslagt habe, zusammen also 280 ebenso 4 55 Grundsteuer für 1906 hierfür Selch zu leisten, mit dem Antrage auf die gesamtschuldnerische, kostenfällige, vorläufig vollstreckbare, beklagtische Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 284 55 nebst 4 % Zins hieraus vom Klagzustellungstage an. Der Kläger ladet die Beklagte zur mücdlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Offenburg auf Montag, den 3. Februar 1908, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts: Bihl.

[69279] Oeffentliche Zustellung. Der Baugewerksmeister Otto Frietzsche in Jarot⸗ schin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peyser in Wreschen, klagt gegen den Wirt Stephan Matuszak, früher in Psary polnisch, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten in den Jahren 1904, 1905 und 1906 die in der Klagerechnung verzeichneten Waren zu den berechneten und vereinbarten Preisen käuflich selesert habe, daß Beklagter restlich 226 10 4₰ schuldig geblieben sei und die Forderung des Klägers wieder⸗ holt als richtig anerkannt und Zahlung zum 1. April 1907 versprochen habe, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 226 10 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1907 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Wreschen auf Freitag, den 24. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. p 82t, ,, den 16. November 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [69289 Oeffentliche Zustellung. Die Ipfälssea. Bank’, Aktiengesellschaft mit dem Sitze in Ludwigshafen a. Rh., hier vertreten durch ihre Filiale in Pirmasens und diese durch die da⸗ selbst wohnhaften Direktoren Chelius und Leipold Klägerin, durch Justizrat Trier anwaltschastlich per⸗ treten, hat zum K. Landgerichte Zweibrücken Klage wegen Forderung gegen 1) Franz Mergenthaler, Ziegeleibesitzer in Pirmasens, 2) Friedrich Mergen⸗ thaler, Ziegeleitechniker, früher in wohn⸗ haft, zur Leit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort abwesend, Beklagte, mit dem Antrag er⸗ hoben, die Beklagten als Gesamtschuldner zu ver⸗ urteilen, an Klägerin den Betrag von 7812 85 nebst 6 % Zinsen hieraus vom 25. Oktober 190 sowie ½ % Provision zu bezahlen, den Beklagten die

rozeßkosten zur Last zu legen und das Urteil gegen

icherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zür mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist Termin in die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des bezeichneten Gerichts vom 17. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumt. Der Beklagte Friedrich Mergenthaler wird zu diesem Termire geladen mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zum Anwalt zu bestellen. A 984,07.

weibrücken, 27. November 1907. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

7 Das Amtsgericht. Abt. VIII. 169266]

jahres eine jährliche Unterhaltsrente von 200 in vierteljährlich je am 18. Aug., 18. Nov., 18. Febr.

Summe von 100 bar vorgeliehen und die Be⸗!

Neumayer, K. Kanzleirat.

Offenburg, den 11. November 1907.