[72292] 8 9 .n F 10/07. Die Louise Stöltzing in Hagenau, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Romeiß und Kühne zu Wies⸗
baden, hat beantragt, den verschollenen, am 7. Fe⸗
zu I“ a. Fulda geborenen späteren Bäckermeister 8 Stöltzing, zuletzt in Rotenburg a. Fulda wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. August 1908, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. Rotenburg a. Fulda, den 2. Dezember 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. 3. 8
[72293] K. W. Amtsgericht Waiblingen. ufgebot.
In Sachen der Todeserklärung des am 4. Oktober 1859 in Endersbach geborenen, im Jahre 1880 nach Amerika gereisten, seit 1895 verschollenen Daniel Friedrich Rühle ergeht hiermit die Aufforderung: a. an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt I9 den 26. Juni 1908, Mittags
r. Den 6. Dezember 1907. Amtsrichter Gerok.
bruar 1826
[72295]
Nikolaus Feindel, Schreiner in Zweibrücken, be⸗ antragt Aufgebotsverfahren wegen Abwesenheit und Todeserklärung bezüglich der verschollenen Amalie
indel, geb. 19. Mai 1861, Tochter von Johann
dam Feindel und Maria Blaumeister, zuletzt in Zweibrücken. Spätestens im Aufgebotstermine am 27. Juni 1908, Vormittags 8 ⅛ üUhr, hat die Abwesende sich zu melden, widrigenfalls Todes⸗ erklärung erfolgt, und haben alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollener eilen vermögen, hierher Anzeige zu machen.
Zweibrücken, 4. Dezember 1907.
Kgl. Amtsgericht. [72520] Aufgebot.
Nr. 10 903. II. Das Aufgebot des Gustav Schmidt in Kastel⸗Rhein wurde dahin berichtigt, daß als Aufgebotstermin nicht der 21. Mai 1908, sondern der 21. Juni 1908 bestimmt ist.
Karlsruhe, den 26. November 1907.
(E. 59 Bruch, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.
[72273] Oeffentliche Bekanntmachung.
Am 4. April 1862 starb in Königsberg i. Pr., v. 22, der Arbeiter Friedrich Heinrich
encke (Nenke), geboren am 23. Januar 1828 in Steinau a. d. Oder, unter Hinterlassung einer Witwe und zweier minderjähriger Kinder. Die damals minderjährigen Kinder kommen als Miterben nach dem am 24. Januar 1903 zu Berlin verstorbenen 11.-eheen Alfred Lange, Sohn des verstorbenen
seners Mathias Lange und dessen verstorbener Ehe⸗ frau, Mathilde geb. Lange, in Betracht. Die be⸗ zeichneten Neuckeschen Nachkommen werden auf⸗ gefordert, ihre Erbrechte bis zum 15. Februar 1908 bei dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, II Tr., Zimmer 224/225, zur Anmeldung zu bringen.
Berlin, den 5. Dezember 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111.
111. VII. 20. 03. 16 F. 12/07.
[72279] Aufgebot.
Die Witwe Gustav Beindorf, Else geborene Stoffelshaus in Elberfeld, hat als Erbin des am 5. April 1907 in Elberfeld verstorbenen, zuletzt daselbst wohnhaft gewesenen geschäftslosen Gustav Beindorf das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Nussgelieung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Beindorf spätestens in dem auf den 10. April 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Königstraße 71, Vorderhaus, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ chadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus
flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht 58 bosene Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. e Gläubiger aus 1
eran lchlnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Elberfeld, den 14. November 1907. I Königliches Amtsgericht. Abt. 166.
[72283] denee.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot Rirssen.
Auf Antrag der Erben des verstorbenen Rentners Arthur Etienne Godeffroy, vertreten durch ihre Be⸗ velscgichen die hiesigen Rechtsanwälte Dres. R. J. Hertz, E. L. Framhein, A. Vorwerk und H. W. Hoeck, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg geborenen und am 8. September 1907 in Pützchen verstorbenen Rentners Arthur Etienne Godeffroy aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Flkenter Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, pätestens aber in dem auf Mittwoch, den 5. Fe⸗ bruar 1908, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Wimeerfahef. Erdgeschoß,
immer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer
orderung hat die Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Uürschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus “ Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befr 8 ung e als nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glaͤubiger ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe
nach der Teilung des Nachlasses nur r den seinem Erbteil entsprechenden Teil erbindlichkeit.
der
11““
Für die “ aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet .
Hamburg, den 28. November 1907. 8
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen.
[72272]
Durch Ausschlußurteil vom 28. November 1907 ist der verschollene Johann Clamor Schaaf in Aurich für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1901 festgestellt. F 4/07. 5.
Aurich, 28. November 1907.
Königliches Amtsgericht.
[72276] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 3. Dezember 1907 ist der am 11. Oktober 1848 in Kammin i. Pomm. ge⸗ borene Hermann Karl Ludwig Büge für tot erklärt S. Als Todestag ist der 1. Januar 1889 fest⸗
estellt. 8 Kammin i. Pomm., den 4. Dezember 1907. Königliches Amtsgericht.
72286 — Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Dezember 1907 ist der am 20. November 1848 zu Eggestedt geborene Diedrich Köther für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1879 festgestellt.
Lesum, den 3. Dezember 1907. 1
Königliches Amtsgerichht.
[72728]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts ist der am 14. November 1823 zu Strelitz geborene Arbeiter Christian Schweder für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1859 festgestellt
Strelitz, den 9. Dezember 1907.
Großherzogliches Amtsgericht. 8
[72289] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. November 1907 sind
1) der Wechsel vom 20. Juni 1898 über 22 ℳ 35 ₰, ausgestellt durch den Kaufmann Albert Wagner in Rastenburg an eigene Ordre, gezogen auf den Kaufmann G. Walter in Rastenburg, von dem Be⸗ zogenen in Höhe der Wechselsumme angenommen, fällig am 15. Juli 1898, nebst der zugehörigen Protesturkunde vom 15. Juli 1898,
2) der Wechsel vom 17. Februar 1898 über 50 ℳ, ausgestellt von der Kaufmannsfrau Hermine Walter in Rastenburg, mit Genehmigung ihres Ehemanns, des Kaufmanns G. Walter da elbst, gezogen auf den letzteren, zahlbar am 1. Juli 1898 bei dem Kauf⸗ mann Albert Wagner in Rastenburg, von dem Be⸗ zogenen in i. der Wechselsumme angenommen, nebst der zugehörigen Protesturkunde vom 4. Juli 1898
für kraftlos erklärt worden.
Rastenburg, den 15. November 1907. b
Königliches Amtsgericht. 6
Sv
72294] — Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Dezember 1907 sind die am 19. Mai 1905 ausgestellten und am 15. Juli/19. August 1905 fällig gewesenen Wechsel über 50 ℳ bezw. 55,95 ℳ, akzeptiert von der Frau Luise Ulrich in Weißensee b. Berlin, für kraftlos erklärt. 1 Weißensee, den 2. Dezember 1907. Königliches Amtsgericht.
[72306] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Alwine Emma Bertha Raulf, geb. Söchting, zu Bant in Oldenburg, Mittelstraße 25, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Hirschfeld in Berlin . 26, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Heinrich Karl Raulf, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Müllerstraße 138 c, unter der Behauptung, daß die Parteien am 7. No⸗ vember 1904 in Bant die Ehe geschlossen haben, daß der Beklagte die Klägerin im November 1905 böslich verlassen und rechtskräftig verurteilt sei, die häusliche Gemeinschaft herzustellen und sein Auf⸗ enthalt seit länger als einem Jahre unbekannt sei, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 53 I, auf den 21. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 82 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 5. Dezember 1907.
Jahn, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72310] Oeffentliche Zustellung. 10 R 320/07—5.
Die Ehefrau Johann Kleinisselmann, Friederike Wilhelmine geb. Banuscher, in Hörde, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Möltgen II. in Cöln, klagt gegen den Fabrikarbeiter Johann Kleinissel⸗ mann, früher in Lüttich, jeßt unbekannten Wohn⸗ orts, wegen Ehebruchs, Mißhandlung und böblichen Verlassens, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standes⸗ beamten in Borbeck am 19. Oktober 1892 geschlossene Ehe scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 10. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
öln, den 5. Dezember 1907. Jaegers, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72312] Oeffentliche Zustellung. 10 R 305/07 — 3.
Die Ehefrau Heinrich Ernst Scharpey, Johanna Katharinag geb. Tinner, Näherin in Cöln, en. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Broicher in Cöln, klagt gegen den Buchhalter Heinsich Ernst Scharpey, früher in Cöln, leßt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs und böslichen Verlassens, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die unter den Parteien unterm 23. Mai 1901 vor dem Standesbeamten in Kalk aüfgloffen⸗ Ehe scheiden und den Beklagten ffür den allein schuldigen Teil erklären, wolle auch dem Beklagten die sämt⸗ 52 Kosten des Verfahrens zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten
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zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 24. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 5. Dezember 1907.
Jaegers, Aktuar, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72308] Oeffentliche Zustellung. 10 R 353/07 — 4.
Die Ehefrau Mathias Schneider, Christine geb. Pulheim, in Cöln, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt, Justizrat Siepmann in Cöln, klagt gegen den Tagelöhner Mathias Schneider, früher in Cöln⸗Nippes, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Mißhandlung, Trunksucht und böslichen Verlassens, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 15. Ok⸗ tober 1898 vor dem Standesbeamten zu Cöln⸗Nippes geschlossene Ehe scheiden, wolle ferner den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den
10. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten sheaasben Anwalt zu bestellen.
erichte v Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Cöln, den 5. Dezember 1907. Jaegers, Aktue Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [71595) Oeffentliche Zustellung. 7. R. 135/07. Frau Elisabeth Kneba, geb. Stroinski, zu Lubichow — EE1e Rechtsanwalt Justizrat Weiß in Danzig — klagt gegen ihren Ehemann, früheren Schneider, jetzigen Arbeiter Vincent Kneba, früher zu Lubichow, Kreis Pr.⸗Stargard, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe, mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe wird getrennt. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung. Klägerin ladet Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Hefterstagt Nr. 33/35, Mittelgebäude, 2 Treppen, immer 27, auf den 29. Februar 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 169952 der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 28. November 1907. Gaul, Sekretär, 5 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72314] Oeffentliche e;
In Sachen der Ehefrau des Bandwirkers Emil Thöne, Hulda geborene Obermayer, in Elberfeld, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte, Justizrat Dr. Schweitzer und Dr. Sattler in Elberfeld, gegen den Bandwirker Emil Thöne, früher in Barmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 14. Februar 1908, Vor⸗ Fütnng 10 Uhr, vor der 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld, Zimmer Nr. 25, bestimmt, wozu der Beklagte hiermit geladen wird.
Elberfeld, den 6. Dezember 1907.
Müller, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[72315] Oeffentliche Zustellung. 14 R. 50/07. 4.
Die Ehefrau Susanne Elisabethe Eck, geb. Kerber, in Eschborn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. August Kilzer in Frankfurt a. Main, klagt gegen ihren Ehemann, den Drechsler Karl Eck, früher in Rödelheim, wegen Ehescheidung. In dieser Sache ist der auf den 25. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, bestimmte Verhandlungstermin aufgehoben und ander⸗ weiter Termin auf den 17. Februar 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 17. Fe⸗ bruar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forherung einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Frankfurt a. Main, den 5. Dezember 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72318] Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufmannsfrau Wanda Malecka, geb. Mal⸗ kowska in Posen, Schützenstraße Nr. 31, Profeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Klossowski in Gnesen, klagt gegen den Kaufmann Casimir Malecki, früher in Gnesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der böslichen Verlassung, mit dem Antrage, 1) die zwischen den Parteien bestehende Ehe für geschieden zu erklären, 2) den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ sttreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen
andgerichts in Gnesen auf den 12. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gnesen, den 2. Dezember 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72316] Oeffentliche Zustellung. R. 49/07. Die Frau Therese Ammerschuber, geb. Gleichmar, in Gotha, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mittels⸗ dorf in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Karl Ammerschuber in Gotha, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die be⸗ stehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen ndgerichts zu Gotha auf den 24. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 6 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 5. Dezember 1907. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts: Böhner, Landger.⸗Sekr.
————
[72319] Oeffentliche afrscgeraf. 4. R. 263/07. 2. Die Frau Anna Engler, geb. Binkau, in Cöthen,
1
Ehemann, den Zimmermann Friedrich Engler, zu⸗ letzt in Bitterfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie am 13. Juli 1906 böswillig verlassen und seit dieser Zeit nichts wieder habe von sich hören lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 15. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fhsn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 3. Dezember 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
——
[72322] Oeffentliche Zustellung einer Ladung. Nr. 23 448. In Sachen der Wilhelm Link, Mechanikers Ehefrau Rosa geb. Löffler in Pforzheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fetterer in Pforzheim, Klägerin, gegen ihren Ehemann, früher zu forzheim, jetzt an unbekannten Orten abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist ein neuer Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt auf Freitag, den 21. Februar 1908, Vorm. 9 Uhr. Die Klägerin ladet den Beklagten hierzu vor die II. Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls⸗ ruhe mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Ladung bekannt gemacht. Karlsruhe, den 6. Dezember 1907. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[72323] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der verehelichten Tischler Anna Budczynski, geb. Leschinski, in Berlin, Hasenheide 56 bei Wulkow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Groeger in Oels, gegen ihren Ehemann, Tischler Ladislaus Budezynski, früher in Militsch, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung vor der II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Oels auf den 15. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Zum Zwecke der R g Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Oels, den 5. Dezember 1907.
Gruß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72326] Oeffentliche Zustellung.
Die Dienstmagd, Ehefrau Anna Weber, geb. Schröder, in Hittfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hausmann in Stade, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Gustav Heinrich Wilhelm Weber, früher zu Neugraben, jetzt unbekannten Aufenthalts — 4a R 52⁄/07 — auf Grund der §§ 1567², 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 2. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 4. Dezember 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72327] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Dienstmagd Marie Günther, geb⸗ Schleysing in Bühne bei Calbe a. M., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lipke in Stendal, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegeleiarbeiter Otto Günther, früher in Nahrstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der durch rechtskräftiges Urteil vom 12. Mai 1906 zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft mit der Klägerin verurteilte Beklagte sich weigere, die häus⸗ liche Gemeinschaft wieder herzustellen, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Kelegerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 7. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stendal, den 5. Dezember 1907.
Hartleb, Landgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72521] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Dorothea Annamarie Goltz⸗ Mehn, vertreten durch ihren Pfleger, den Lehrer Frih Rohde in Rixdorf, Berlinerstr. 60, Prozeß⸗ evollmächtigter: Dr. Alfred Salomon, Rechtsanwalt in Berlin, Potsdamerstr. 48, klagt gegen den Maler Alfred Goltz⸗Mehn, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Rixdorf, unter der Behauptung, daß sie die am 20. Oktober 1906 ehelich geborene Tochter des Beklagten sei und sich bei ihrer Mutter, Frau Marie Goltz⸗Mehn, in Pitge befinde, daß ferner der Beklagte, nachdem die Che durch rechtskräftiges Urteil geschieden und er für den allein schuldigen Teil erklärt worden sei, sich nie um sie bekümmert habe, und daß ihre Mutter selbst in den kümmer⸗ lichsten 8vhgn lebe. Und weiter aus dem Grunde, daß der Beklagte ein größeres Erbteil be⸗ sitze, welches hypothekarisch festgelegt sei, beantragt die Klägerin, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an sie von ihrer Geburt — 20. Oktober 1906 — an monatliche Unterhaltsgelder in Höhe von 20 ℳ vierteljährlich im voraus und zwar die rückständigen sofort zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer Nr. 60, auf den 15. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser macht.
Berlin, den 5. Dezember 1907. 11““
Weidner, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [72307] Oeffentliche efeheeas. 1 Cg. 166/07.
Die minderjährigen “ 1) Lisbeth Ella und 2) Kurt Walter Grützner in Werdau, vertreten
Gartenstraße 12. rozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Riecke in Prnr a. S., klagt gegen ihren
1“ “
durch ihren Pfleger, den Malerobermeister Karl
1“
anwalt Gustav Koch in Eiisendreher Friedrich Eduard Grützner, zuletzt in
währung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, den ee
8 d 785. r 1 und laden den Beklagten zur mündli
nnd (gdegt en gten zur mündlichen Verhandlung Lamniglichen Landgerichts zu
zugelassenen Anwalt zu bestellen.
uszug der Klage bekannt ge⸗
Gustav Schumann in Werdau, vertreten durch Rechts⸗ Chemnitz, klagen gegen den
Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ge⸗
unter 1 und 2 auf die Zeit vom 8. Mai 1907 eine jährliche Unterhaltsrente von 312 ℳ zu nüren vorläufig vollstreckbar zu erklären,
vor die erste Zivilkammer des Chemnitz auf den Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem . Gerichte g um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug 88 Klage kannt gemacht.
Chemnitz, den 4. Dezember 1907.
Der Gerich zschreiber beim Königlichen Landgericht.
Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 12 284. Die Ernestine Julie Söttlingh unehel. Kind der am 10. Oktober 1907 verstorbenen Anna Frieda Döttling, vertreten durch ihren Vormund, Händler Friedrich Döttling hier, Kl., Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Carl Groß u. Kratt hier,
lagt gegen den Presser Julius Stieß, früher in Eutingen, jetzt an unbekannten Orten abwesend, aus Unterhalt, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines in vierteljährlichen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrags von viertel⸗ jährlich 78 ℳ, beginnend am 30. September 1907 endigend am 30. September 1923, jeweils fäͤllig auf 30. September, 30. Dezember, 30. März und 30. Juni jedes Jahres, zu Handen des Vormunds. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Pforzheim auf Donnerstag, den 27. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum
wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Pforzheim, den 4. Dezember 1907.
8 Lutz, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[72296] Oeffentliche Zustellung.
Die Gesellschaft mit beschränkter 11”e „Das Programm“, vertreten durch ihre gschäftsfährer Charles Mertens und Leo Fe in Berlin, Leipzigerstraße 41, Prozeßbevo mächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Szkolny hier, Charlottenstraße 17, klagt gegen den Artisten Griselda, Inhaber der Artisten⸗ krup e „Les Griselda“, unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung der vereinbarten Vergütung für Veröffent⸗ lichung von Annoncen aus den Jahren 1903 und 1904, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin den Restbetrag von 34 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 12 — 15, I, Zimmer 177 — 179 auf den 29. Februar 1908, Vormittags 16 ½ Uhr. Zum Zwecke der r. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 30. November 1907.
Püschel, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 21.
[72305] „Oeffeutliche Zustellung.
Das Fräulein Elfriede Mackuth in Wilmersdorf b. Berlin, Aschaffenburgerstraße 27, rozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bochner in Berlin, Pots⸗ damerstraße 122 A/B, klagt gegen den Karl Gut⸗ mann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Rauchstraße 10, unter der Behau tung, daß der Beklagte durch Urteil des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin vom 23. Februar 1906 — 23. 0. 285. 05 — verurteilt sei, der Klägerin 10 000 ℳ zu zahlen und die in seinem Besitze be⸗ sindliche Münchener Wohnungseinrichtung, debehebe aus Küche, Schlaf⸗ und Wohnzimmer, herauszugeben, zur Herausgabe aber außerstande sei, da er sie längst weiter veräußert habe, und daß nunmehr Er⸗ stattung des Wertes der Gegenstände verlangt werde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 6000 ℳ nebst 4 % Zensen seit 23. Februar 1906 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 32/33, auf den 28. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Uügelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 23. 0. 455. 07.
Berlin, den 30. November 1907.
BPaul, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 8.
[72297] Oeffeutliche Zustellung.
Der Eigentümer Wilbelm Tensfeld zu Berlin, Müllerstraße 60, Proheßbevollmaͤchtigter: Justizrat Bathe in Brandenburg a. 5. klagt gegen den Kauf⸗ mann Ernst Meißner, frü geft in Amerika, unter der Behauptung, daß er ihm olgende Darlehne gegeben hab⸗ 8 40 ℳ,
abe: am 16. Dezember 1897
50 ℳ, 20 ℳ,
am 3. Januar 1898
am 15. Februar 1898 . 20 ℳ,
zusammen 110 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstrecbares Urteil zur Zahlung von 110 ℳ nebst % Zinsen seit dem Klagezustellungstage kosten⸗ pflichtig zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be⸗ slagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Brandenburg 8 8. Zimmer Nr. 39, auf den 18. März 1908, ormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt
99ögbn] a. H., den 28. November 1907. er Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 2 c.
[72298] Oeffentliche Zust ellung. 10e Schlächtermeister F. Schiersmann in Char⸗ enburg, Sophie Charlottenstraße 36, Prozeß⸗ 5 ollm —2 Rechtsanwalt Dr. Ritthausen in Ferlin. Luisenstr. 39, klagt Fesen die Frau Annie
er in Brandenburg a. H.,
für in der Zeit vom 2. Mai 1905 bis 5. Juni 1905 gelieferte Fleischwaren den Betrag von Panit ℳ schulde. Außerdem sei sie zur Erstattung von 78,38 ℳ Prozeßkosten, die im Rechtsstreite Schiers⸗ mann. Chemann Neumann⸗Hofer 48 C. 1276. 05 durch ihre üörteüen Angaben entstanden seien, ver⸗ pflichtet, mit dem Antrag, 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 199,88 ℳ nebst 4 %
insen von 121,50 ℳ seit 5. Juni 1905 und von 8,38 ℳ seit Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amisgericht in Charlotten⸗ burg, Abteilg. 27, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 19, auf den 7. Februar 1908, Vor⸗ mittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen eegee wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 3. Dezember 1907.
Koerner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 227.
[71026] Oeffentliche Zustellung. 11. O. 262/07 3 I. Die Putzmacherin Fetlehe Emma vn0⸗ zu Berlin W., Krausenstraße 3, Prozeßbevollmächt ter: Rechtsanwalt Gröning in Berlin W., Kurfürsten⸗ straße 15/16, klagt gegen das Fräulein Otti Stenn⸗ hardt, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Wilmersdorf, Rosberitzerstraße 1, aus Waren⸗ lieferungen und Arbeiten vom Februar 1905, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 138,25 ℳ nebst 4 vom Hundert insen seit 26. Januar 1905 zu zahlen und das rteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Charlottenburg — im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, nahe dem Bahnhof Charlotten⸗ burg, 1 Treppe, Zimmer 35, auf den 29. Ja⸗ nuar 1908, Vormittags 9 ½ uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuste ung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. den 7. Dezember 1907.
Der Gerichtsschreiber
[72309]2 Oeffentliche Zustellung. 1 0 649/07. Der Kaufmann Hans Sugg, Gutsbesitzer in Sürth, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Carl Sieger in Cöln, klagt gegen die Gebrüder Allert G. m. b. H. in Liquidation, vertreten durch den Liquidator Gott⸗ fried Simson, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß ihm Beklagte für erhaltene Bar⸗ vorschüsse sowie an Kosten auf Retourrimessen und an Zinsen den Betrag von 12 567,99 ℳ verschulden, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 12 567,99 ℳ nebst 5 % Frsen seit dem 1. Januar 1907. Der Kläger ladet die eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 27. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 27. November 1907. — Janser, Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72311]1 Oeffentliche Zustellung. 110 547/07. Die Firma G. Hecker achf. zu Cöln, Appellhof⸗ platz 28, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Levinger und Dr. Möltgen I. in Cöln, klagt gegen die Eheleute Carl Andreas, früher in Cöln, Bonnerstraße 35, jetzt ohne bekannten Aufenthalts⸗ ort, auf Grund der Behauptung, daß ihr die Be⸗ klagten für gelieferte Waren im Gesamtbetrage von 1206,13 ℳ noch 899,48 ℳ verschulden, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlun von 899,48 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. August 1907. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 27. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 27. November 1907. Janser, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
iche Zustellung. 3 0 561 — 07.
[72313]1 Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsge Fülcsft i Firma Heßler und Neumann in Dortmund, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Geselbracht in Dortmund, klagt gegen den Bauunternehmer Rudolf Sagel, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr Grundstücke gekauft und Barvorschüsse von ihr fnpragen habe; ferner habe sie für den Beklagten sonst Gelder auf dessen Ersuchen vor elegt. Dieses Rechtsverhältnis bestehe seit einigen Jahren. Parteien hätten abgerechnet, und der Klägerin 35 000 ℳ zu verschulden, mit dem An⸗ trage, zu erkennen: 1) der Beklagte ist kostenpflichtig gen zu dulden, daß die Klägerin wegen den für
e im Grundbuche von Dortmund, Band 147 Blatt tr. 2280 eingetragenen 35 000 ℳ Teilbetrag aus der für sie an der fncegeherrn Stelle eingetragenen Sicherheitshypothek bis zum Höchstbetrage von 40 000 ℳ die Zwangsvollstreckung in das daßür ver⸗ pfändete Grundstück Flur 2 Parzelle 5008/41 der Gemarkung Dortmund betreibe und aus diesem Grundstück 27. ihrer Forderung Befriedigung suche⸗ 2) das Urteil wird gegen Sicherheitslei stung ür bereheng. vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Dortmund auf den 26. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 18 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. “ Dortmund, den 3. Dezember 1907. .
Hörster, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72317] Oeffentliche Zustellung. Die Firma ge Neumann in Gnesen, H ß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Türk in Gne⸗ en,
„Hofer, geb. Bock, früher in Charlotten⸗ — Grolmanstraße 46, jetzt unbekannten Aufent⸗ mter der Behauptend; daß im die Bellagie
8 1“
Gnesen wo 111“
klagt gegen den früheren Leutnant beim iesigen Dragonerregiment Nr. 12 — E. von r Jeltsch, früher in
Saurma von und zu whaft, jetzt unbekannten Aufenthalts,
habe der Beklagte anerkannt,
unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für die am 2. und 6. November 1905 auf käufliche Be⸗ stellung geliefert erhaltenen Waren (Möbel) den Betrag von 590 ℳ nebst Zinsen verschulde, mit
ntrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 590,00 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 6. November 1905 zu zahlen und 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Gnesen auf den 12. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Fmeen ns wird dieser Auszug der Klage bekannt
Gnesen, den 2. Dezember 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72299] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikbe tzer Carl Brenke zu Gumbinnen, Proheßbevollmäͤchtigter: Justizrat Schmidt in Gum⸗ innen, klagt gegen die Frau Sattlermeister Berta Born, fruüͤher zu Gumbinnen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er die näher bezeichneten Gegenstände auf Grund des notariellen Kaufvertrages vom 14. Juli 1903 von dem Ehemann der Beklagten, Sattlermeister Julius Born hier käuflich erworben habe, und stellt den Antrag, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, diese Gegen⸗ stände, die sich in dem Ebnerschen Hause, Gumbinnen, Stallupönerstraße Nr. 34, befinden, sofort heraus⸗ zugeben, und zwar: 1) 1 Sofa, birken, Causeuse⸗ fasson, 2) 1 Chaiselongue, 3) 1 imitiert Nußbaum⸗ Vertikowschrank, 4) 1 smitiert Fozatich birken, mit 4eckiger Platte, 5) 6 imitiert Rohrstühle, birken, in Vietoriafasson, 6) 1 imitiert Pfeilerspiegel, birken, 9 1 imitiert Hängekonsol mit Holzplatte, 8) 1 imitiert auerntischchen, 9) ein imitiert Waschti ch mit Zink⸗ einsatz, 10) 1 imitiert Paneelbrett, 11) 1 imstiert Bücherregal, 12) 1 kleinen Goldrahmspiegel, 13) 1 eschen Itüriger Kleiderschrank, 14) 3 eiserne Bett⸗ estelle. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Gumbinnen auf den 6. Fe⸗ bruar 1908, Vormittags 11 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gumbinnen, den 5. Dezember 1907. offmann, Amtsgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[72321] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Konrad Ochs in Richfingen, Kläger, enanchtigte. Rechtsanwalt Rapp in
annover, klagt gegen 1) den Schausteller Heiny Weinfurth in Berlin N., Sparrstraße 3, 2) dessen Ehefrau Ida Weinfurth daselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, auf Grund des Wechsels de dato Ricklingen, den 31. Januar 1907, über 340 ℳ und der Protesturkunde vom 18. November 1907, mit dem Antrage, die Beklagten im Wechselprozeß als Gesamtschuldner zu verurteilen, dem Kläger 340 ℳ nebst 6 % Zinsen darauf vom 15. Novem er 1907 und 8 ℳ 06 ₰ Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, den Be⸗ klagten zu 1 ferner zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut der Beklagten zu 2 zu dulden, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet 92 Beklagten zur mündlichen 5 des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 24. Februar 1908, Vormitta 8 9 ½8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 2. Dezember 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72320] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Biancone, Klée & Co. in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Mvenckeberg und Brandis in Hamburg, klagt gegen die Firma M. Khatchatriantz & Co. in Batum, aus einem Kommissionsvertrage, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, darin zu willigen, daß Klägerin den Saldo der hierselbst für Rechnung der Parteien hinterlegten Kommission von 1033,30 ℳ mit 523,67 ℳ erhebe, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung seitens der Klägerin für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 6 für Handelssachen des Landgerichts iviliustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor) auf den 24. ebruar 1908, Vormittags 12 mit der Aufforder einen bei dem gedachten chte zugelassenen Anwat zu bestellen. Zum Zwecke der öffentli wird dieser Auszug der Klage bekaant HG“ den 6. Dezember 1907. erichtsschreiber des Landgerichts:
Zustellung gemacht.
Johs. Peter, Gerichtssekretär.
72300] vein. Amtsgericht München I. bteilung A für Zivilsachen.
In Sachen der Aktiengesellschaft Bayerische Malz⸗ fabrik München in München, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Direktor Albert Krauß, ebenda, dieser im Prozeß durch die Rechtsanwälte Dr. Bloch I. und Königsberger in München vertreten, Klageteil, egen Selbmann, Jeanette, led. Privatiere in
ünchen, und Zink, Frieda, „früher in Mänchen, nun unbekannten .— g. 8 SSe B nüsd letztere 8— willigung der öffent i/ Zu der mündlichen Verhandlung 8.n in 8 öffentliche Sitzung des vorbezeichneten vom Dienstag, den 11. ₰— Vormittags 9 Uhr, Justizpalast — — Zimmer Nr. 66, geladen. Klageteil wird
sr erkennen: I. Die Beklagten sind samtverdindir uldig, an Klageteil 760 ℳ — siebenhundertse
ark — nebst vier Prozent Zinsen dieraus seit 1. Oktober 1905 zu bezahlen. II. Die Mitdeklagte Frieda Zink ist ferner schuldig, an Klageteil weitere 350 ℳ 84 — desches Fertfans Mark vier⸗ undachtzig Pfennig — nebst vier Prozent 8 ieraus feit 18. Februar 1905 zu bezahlen. III. eklagten haben samtverbindlich die Kosten des
Rechtsstreits zu tragen hezw. zu tten. IV. Das Urteil wird — eventuell gegen beitslei
ses elanf -v uchen, den 6. r 1907. Der K. Sekretcr. (L. S.) Dietz.
E11ö1“
[72301] Oeffentliche Zustellung. Der Drooe h Anczykowski in Ostrowo, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Lange ebenda, klagt gegen Seine heereeh. den Fürsten Michael Nadziwill, früher in Antonin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Kaufgeldes für geliefert erhaltene Waren, mit dem Antrage auf Zahlung von 229,65 ℳ nebst 4 v. H. Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung, und ladet den Beklagten zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ostrowo auf den 3. Mär 1908, Vormittags 9 Uhr. Fum Zwecke der öffentlichen SeeTen wird dieser Auszug der Klage bekannt e . Dezember 1907. erichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1
[72303 Oeffentliche Zustellung.
1) Das Fräulein Anna Frfihoff in Suplieten, Kreis Fischhausen, 2) das Fräulein Magdalene Frei⸗ boff in Hoffnung, Abbau Barsdorf, Kreis Königs⸗ berg, Prozetzbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friese in Ragnit, klagen gegen den Bühnen, und Theater⸗ meister Franz Ehleben, jetzt unbekannten ufent⸗ halts, zuletzt in Koblenz, unter der Behauptung, daß auf den früͤher der Erblasserin der Klägerinnen, der unverehelichten Anna Raudies, gehörigen Grund⸗ stücken Ihlauszen Nr. 25 und 26 im Grundbuche Abteilung III Nr. 8 bezw. 5 für den Gastwirt und Bäcker Hermann Ehleben eine bereits getilgte Vor⸗ merkung in Höhe von 226 ℳ eingetragen stehe, über welche die Erben des ꝛc. Ehleben bis auf den Beklagten bereits lös⸗ üengescghh quittiert hätten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, in die Löschung der im Grundbuche von Ihlauszen 25 und 26 Abteilung III Nr. 8 bezw. 5 für Hermann Ehleben eingetragenen Vormerkung von 226 ℳ zu willigen. Die Klaggerinen laden den Beklagten zur mündlicher Verhandlung des streits vor das Königliche Amtsgericht in Ragnit auf den 18. Februar 1908, Vormittags 9 ¾ Uhr. Sn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Ragnit, den 3. Dezember 1907.
1 du Pozsl, 38 Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abt. 3.
garec⸗ b F 8 e unter irma offene Handelsgesellschaft Thier & Co. bestehende Fee. . in 2 —2 Prozeßbevollmächtigte: Rech und Dr. Leibl II in St. Johann an der Saar, klagt gegen den Peter Fischer, Bierverleger, früher in Dillingen a. d. Saar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund einer Forderung, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Be⸗ klagten verurteilen, an die Klägerin oder deren
rozeßbevollmächtigte die Summe von 8851,40 ℳ achttausendachthunderteinundfünfzi Mark 40 Pfennig) amt Zinsen zu 5 % aus 4437,25 ℳ seit dem 30. September 1907 und aus 4414,15 ℳ seit 12. No⸗ vember 1907 zu zahlen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen; das zu erlassende Urteil gegen angemessene Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des nig⸗ — rp 1. Saarbrücken
ruar „ Vormittags 9 ½ 2 mit der Aufforderung, einen bei dem 242 1,2e Gerichte zu⸗ v nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 6. Dezember 1907.
1 Schwind, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 3
[72324] Oeffentliche Zustellung.
Der Königl. bayr. Hoflleferant 22 Zöltsch zu München, Theatinerstr. 23, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Engelhorn zu Saargemünd, klagt gegen den Leutnant Coster, früher im Infanteri Nr. 174 zu St. Avold, jetzt ohne bekannten ohn⸗ n-- 85— ven —2 mit dem An⸗
age, den en en zu verurteilen, 8 Kläger den Betrag von P — drei g. 8 fünfundachtzig Mark 85 Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu bezahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar m er. klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver. handlung des Rechtsstreits die zweite IZidilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 3. —— 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem g. ichte zu⸗ EE“
en zustellung wird d . gemacht. 1 4 8
aargemünd, den 6. Dezember 1907.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts. [71249] Oeffentliche stellung. IV C 1572/07.
Der Samuel — & — b Bernhard ayer gt Römer, Wirt zum Sne , .
und dessen Emilie ohne bekannten und e Fee
Sen e. esene