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nommen, ferner im außereuropäischen namentlich die Ankünfte von Argentinien, Ostindien, Afrika und in relativ geringerem Maße auch
die von Nordamerika und dem restlichen Südamerika.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Konstantinopel, 6. Januar. (W. T. B.) Die Sanitäts⸗ behörden wurden heute durch die Stadtpräfektur von zwei cholera⸗ verdächtigen Fäͤllen in der Bosporusvorstadt Beicos in Kenntnis esetzt, von denen einer tödlich verlaufen ist. In Mekka, Medina, Sf eddah, Jambo und Abuali sind 176 neue Cholerafälle, von denen 122 tödlichen Ausgang hatten, festgestellt worden
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Die Kultivierung von Oedländereien in der Provinz Sachsen. Die Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen veranstaltete im Jahre 1906 eine Erhebung über das Vorhandensein und die Kulti⸗ vierung von Oedländereien in dieser Provinz im Vergleich mit dem Stande, der i. J. 1900 durch die Erhebung über die Bodenbenutzung in Preußen festgestellt wurde. Im folgenden seien einige Zahlen aus dem Ergebnis jener Erhebung mitgeteilt. 8 Nach den Ermittelungen über die Bodenbenutzung in Preußen waren an Weiden, Hutungen, Oed⸗ und Unland vorhanden: im Jahre 1883 1893 1900 in der Provinz Sachsen 118 910 ha 108 822 ha 104 269 ha davon im Rgbz. Magdeburg. 06o11 Merseburg. — 26 968 „ 25 100 „ “ — 8 763 „ 8 558 „ Von diesen Flächen entfielen nach dem Stande von 1900 in der ganzen Provinz auf vöZ““ 13 439 ha TehoNvbc““ 53 001 „ (davon zur Aufforstung geeignet 7629 ha) direktes Oed⸗ und Unland ““ (davon zur Aufforstung geeignet 4072 ha2) 104 269 hsS. Der Umfang der Oedflächen ist demnach in der Provinz Sachsen, die ein Gesamtgebiet von 2 525 910 ha umfaßt, verhältnismäßig
gering.
1 geit Hilfe der Landwirtschaftskammer sind in den Jahren 1903 bis 1906 692 ha mit einem Kostenzuschuß von 15 168,89 ℳ auf⸗ eforstet worden, und es ist anzunehmen, daß von den privaten Be⸗ itzern oder Gemeinden sowie durch den Staat oder mit Unterstützung desselben wesentlich größere Flächen bepflanit worden sind.
Von sämtlichen Kreisvertretungen wird berichtet, daß für fast alle noch unkult vierten Flächen nur die Aufforstung in Frage komme, und daß die Ausführung dieser so wertvollen Maßnahme durch eine verstärkte Unterstützung und eventuell Gewährung billiger Darlehen noch wesentlich beschleunigt werden könne.
Die Nutzung von Obstanlagen an öffentlichen Straßen.
Welche erheblichen Summen aus Obstanlagen an öffentlichen Straßen gezogen werden können, dafür findet sich ein lehrreiches Beispiel in dem vom sächsischen Landeskulturrat herausgegebenen Jahresbericht über die Landwirtschaft im Königreich Sachsen für das Jahr 1906.
Durch Verpachtung der Obstnutzung an den Staats⸗ straßen wurden in Sachsen während der beiden letzten Jahre erzielt in den Bezirken der Straßen⸗ und Wasserbauinspektion:
1905 1906
Annaberg.. 8 16 ℳ 23 ℳ Bauntzen.. 8 17 104 24 359 26 5 857 6 029 1ee66“ 34 934 Dresden I und II . 12 862 17 852 Freiberg... 991 1 343 Grimma.. 111nmu”“ 28 470 eöö“; 11nhnh6“ 56 344 Meißen I und II. . 22 304 19 444 imna I und I.. 15 503 17 926 838“ 1uu 2 723 Schwarzenberg. .. 566 410
Zütan “ 26 427 „
““ 8 409 „
244 703 ℳ
usammen 218 152 ℳ
Lage des Weizenweltmarktes.
Die statistische Abteilung des Ackerbauministeriums hat in dem Boletin Mensual de Estadistica Agricola die folgende Statistik über die vermutliche Lage des Weizenweltmarktes veröffentlicht:
Pro⸗ . Gesamt. Pro⸗ duktion Einfuhr verbrauch duktion forderliche Einfuhr 1906/07 1906/07 1907/08 1907/08 b Menge in Tonnen Großbritannien 1996000 5696000 7392000 1304000 6000000 Oesterr.⸗Ungarn. 7022000 — 6870000 5478000 1390000 Frankreich 8891000 391000 9282000 9348000 — Deutschland. 3935000 1956000 5891000 2826000 3000000 Belgien . . . 3270000 1348000 1718000 370000 1350000 Niederlande. 152000 565000 717000 152000 565000 Italien. 4591000 1196000 5587000 4131000 1450000 Spanien . 4130000 196000 4326000 3044000 1280000 Portugal.. . 217000 22000 239000 217000 22000 Dänemark,
Schweden u.
Norwegen. 269000 435000 704000 249000 450000 Schweiz... 109000 500000 609000 109000 500000 Griechenland 152000 130000 282000 131000 150000 And. Staaten 2525000 2278000 4803000 2654000 2150000
14713000 18307000.
Voraus⸗ sichtliche Ausfuhr 1907/08
Ausfuhr⸗ Ausfuhr lãa 1
nde 1906/07 Vereinigte G Staaten von .“ 1 Amerika. 18043000 4044000 14000000 16740000 Canada .. 22717000 1109000 1608000 2283000 Argentinien 4218000 2967000 1200000 4920000 Australasien. 2000000 804000 1196000 22830 Rußland . . . 12826000 2522000 10304000 15217000 Oesterr.⸗Ung.. — — — g2 Indien. 8673000 804000 7869000 8696000 Balkanstaaten 5521000 2087000 3434000 3262000 Kleinasien 1305000 224000 1081000 1087000 Zusammen .89162000 14713000 89112000 84501000 14091000 Sichtbarer Vorrat am 1. Juli 1907 . . . 4159000 Zusammen 18250000.
Hiernach würde sich für 1907/08 ein Bedarf der Einfuhrländer in Höhe von 18 307 000 Tonnen ergeben, zu dessen Deckung ein Aus⸗ fuhrüberschuß von nur 18 250 000 Tonnen verfügbar wäre Der in dieser Berechnung Rußland zugeschriebene Ausfuhrüberschuß von 5 000 000 Tonnen würde dabei nach den neuesten Nachrichten auf 3 000 000 noch heruntergehen.
Was den Anteil Argentiniens an der Versorgung der Welt mit Weizen anbelangt, so sollen gegenwärtig 5 786 000 (nach früheren An⸗ gaben waren es 5 976 000) ha mit dieser Feldfrucht bestellt sein.
Für die nächsten 5 Jahre wird nach dem mit der obigen Statistik veröffentlichten Bericht eine Zunahme des Weizenbaus in Argentinien angenommen, die diesem Lande eine Jahresproduktion von 16 Millionen Tonnen ermöglichen soll. Generalkonsulats in Buenos Aires.)
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause findet morgen,
eine Aufführung von Kienzls „Evangelimann’ statt, in der die Herren Philipp, Berger, Mödlinger, Nebe, Alma, die Damen Knüpfer⸗Egli als Gast und Ober beschäftigt sind. Dirigent ist der Kapellmeister von Strauß. — Bei den Aufführungen der drei Abende des „Ringes des Nibelungen“ („Walküre“, „Siegfried“, „Götterdämmerung) wird Fräulein Melanie Kurt die Rolle der Brünnhilde gastweise singen. Fräulein Kurt ist Schülerin von Frau Lilli Lehmann und gegen⸗ wärtig dem Hoftheater in Braunschweig verpflichtet.
Königlichen Schauspielhause wird morgen Rudolf Herzogs Schauspiel „Auf Nissenskoog“, mit den Herren Kraußneck, Staegemann, Vollmer, Pohl, Geisendörfer und den Damen Butze, Wachner und von Arnauld in den Hauptrollen, gegeben.
(Der Konzertbericht befindet sich in der Ersten Beilage.)
(Nach einem Bericht des Kaiserlichen
Mannigfaltiges. Berlin, 7. Januar 190b9.
8
Der Hauptausschuß für Berlin und die Mark Bran⸗ denburg des Deutschen Flottenvereins veranstaltet am Donnerstag, Abends 8 Uhr, eine Besichtigung des Instituts für Meereskunde (Georgenstraße 34 — 36). Die Führung bei den Be⸗ sichtigungen haben die Herren des Instituts übernommen. Die Teil. nehmer versammeln um 8 Uhr Abends im großen Hörsaal des Instituts, woselbst Herr Dr. Vogel über das Thema sprechen wird: „Handels⸗ und Kriegsschiffahrt im früheren Mittelalter.“ Eintritts⸗ karten (für Mitglieder und deren Angehörige 0,50 ℳ, für Nicht⸗ mitglieder 0,75 ℳ) sind auf dem Geschäftszimmer des Haupt⸗ ausschusses (Bernburger Straße 35 1) und, soweit der Platz reicht, Abends im Institutsgebäude zu haben.
Der Verband Deutscher Kunstgewerbevereine wird durch seinen Vorsitzenden, Geheimen Regierungsrat Dr. Muthesius auf der Konferen; vertreten sein, die sich am 11. d. M. auf Ver⸗ anlassung der ständigen Ausstellungskommission für die Deutsche Industrie in Düsseldorf zusammenfindet, um die Beschickung der Ausstellungen zu Brüssel und Buenos Aires im Jahre 1910, zu Turin im Jahre 1911 und zu Tokio im Jahre 1912 zu beraten.
Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ wird am Freitag, Abends 8 Uhr, zum ersten Male der Vortrag „Eine Nilfahrt bis zum zweiten Katarakt“ gehalten werden; er bildet den zweiten Teil des Vortrags „Aegypten“, dessen erster Teil „Kairo und die Pyramiden“ gegenwärtig allabendlich gehalten wird. Jeder dieser Teile ist in sich abgeschlossen.
Der bereits angekündigte „Edda⸗Abend“, den die Neue literarische Gesellschaft Ende dieses Monats im Theatersaal der Königlichen Hochschule für Musik veranstaltet, wird in zwei Teile zerfallen; der erste ist dem frühdeutschen Heldenliede, der zweite dem christlich⸗germanischen Epos gewidmet, die beide in szenischer Darstellung vorgeführt werden, und zwar: „Sonnwend⸗ nacht bei den Externsteinen im Teutoburger Walde“ und „Am Herdfeuer auf der Burg Brurswig“. Den einleitenden literar⸗ geschichtlichen Vortras hält der Direktor Sebald vom Werth. Maria Holgers, in der Tracht einer Druidin, wird aus der Edda, dem Beowulf, dem Hildebrandlied, dem Heliand, Muspilli usw. vortragen. Die musikalischen Darbietungen des Abends bringen durchweg eigens für den Zweck geschaffene, dem Charakter der Zeit angepaßte Tonstücke von Professor Arthur Egidi, die durch den Hof⸗ opernsänger Juan Luria und den Apostel Paulus⸗Chor zu Gehör ge⸗ bracht werden. Die Vertonungen betreffen das Ata unsar des Ulfilas, die Merseburger Zaubersprüche, das Wessobrunner Eebet und das Ludwigslied. — Eintrittskarten sind von der Geschäftsstelle der Gesellschaft (Vorbergstr. 10) zu beziehen, wo auch Anmeldungen zur Mitgliedschaft zu bewirken sind. 8
Tilsit, 6. Januar. (W. T B.) Die „Tilsiter Allgemeine Zeitung“ meldet: Der hiesigen Polizei ist es gelungen, am ver⸗ gangenen Sonnabend hier einen Schlosser und zwei Händler unter dem dringenden Verdacht des Münzverbrechens festzunehmen. Es wurde eine Falschmünzerwerkstätte im Hause Neuestraße 1 entdeckt, wo auch Werkzeuge vorgefunden wurden. Wie verlautet, ist der Polizei ein größerer Posten falscher Münzen, bestehend aus Ein., Zwei⸗ und Zwanzigmarkstücken ꝛc., in die Hände gefallen. Auf dem letzten Vieh⸗ und Pferdemarkt in Heydekrug hatten zwei Mit⸗ glieder dieser Falschmünzerbande bereits Pferde und Kühe gegen Be⸗ zahlung mit falschen Münzen gekauft, wurden aber dabei ertappt und festgenommen.
London, 6. Januar. (W. T. B.) Ein Gefangener des Distriktsgefängnisses von Dartmoor schlug während der Räückkehr vom Kirchgange einen Wächter. Andere Gefangene machten gemeinsame Sache mit ihm, rissen zwei Wärter zu Boden und verletzten sie so schwer, daß sit ins Hospital geschafft werden mußten. Die Gefangenen wurden schließlich überwältigt.
1““
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.
“
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ haus. 7. Abonnementsvorstellung. Der Evangeli⸗ mann. Musikalisches Schauspiel in 2 Aufzügen, nach einer von Dr. Leopold Florian Meißner er⸗ ählten wahren Begebenheit, von Wilhelm Kienzl. Mußtkalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß.
7. Herr Regisseur Braunschweig. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 8. Abonnementsvorstellung. Auf Nissenskoog. Schauspiel in 4 Akten von Rudolf Feeos. Regie. Herr Regisseur Patry. Anfang
2
Donnerstag: Opernhaus. 8. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Die Lore Wagner. Erster Tag: Die Walküre. In 3 Akten. 8 4 Anfang 7 Uhr.
Schauspielbaus. 9. Abonnementsvorstellung. König
Lessingtheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr:
Die Stützen der Gesellschaft. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Rosmersholm.
Bentraltheater. Gastspiel des Hebbeltheaters. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Fruu Warreus Ge⸗ werbe. Drama in 4 Akten von Bernard Shaw.
Freitag, Abends 8 Uhr: Die Hermannschlacht. Charlottenburg.
Alexander.)
von Kraatz und Okonkowsky.
Oedipus. Tragödie von Sophokles. Uebersetzt und Philister. Lustspiel in 3 Aufzügen von Johannes Josette — meine Frau.
hearbeitet in 4 Aufzügen von Adolf Wilbrandt. Wiegand. Hierauf: Die Lore. Komödie in 1 Akt von Otto Erich Hartleben. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Kollege Crampton. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Revisor.
Anfang 8 Uhr. 8
Neues Operntheater. Sonntag: 93. Billettreserve⸗ satz. Dienst⸗ and Freiplätze sind aufgehoben. La Traviata. (Violetta.) Oper in 4 Akten von Giuseppe Verdi. Anfang 7 ½ Uhr. — Der Blllett⸗ vorverkauf hierzu findet von Donnerstag ab an der Tageskasse des Königlichen Opernhauses von 10 ¼ bis 1 Uhr Vormittags gegen Zahlung eines Aufgeldes Tiefland. von 50 ₰ für jeden Sitzplatz statt.
Deutsches Theater. Mittwoch: Was ihr
wollt. Anfang 7 ¼ Uhr, Donnerstag: Was ihr wollt.
Kammerspiele.
Anfang 8 Uhr. onnerstag: Frühlings Erwachen. Sonnabend,
Neues Schauspielhaus. mittags 3 Uhr: Frau Holle. — Abends 8 Uhr: Zwischen Ja und Nein.
onnerstag: Zwischen Ja und Rein.
Freitag; Zar Peter.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Frau Holle. — Abends 8 Uhr: Zwischen Ja und Nein. Panne.
Komische Oper. Mittwoch, Abends 8 Uhr:
Donnerstag: Die verkaufte Braut. Freitag: Tiefland. Sonnabend: Die verkaufte Braut.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer
Abends 8 Uhr: Husarenfieber. Donnerstag: Husarenfieber.
Sonnabend: Panne⸗
— meine Frau.
Residenztheater. (Direktion⸗RichardAlexander.) Broadway in New Pork.
in 3 Akten von Mars und Vesballlibres. Deutsch Freitag, Abends 8 Uhr: Die gelbe Nachtigall. von Max Schönau. (Baron des Aubrais: Richard ——————
Donnnerstag und folgende Tage: Ganz der Papa.
Thaliatheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die gelbe Gefahr. Schwank mit Gesang in 3 Akten
ug ’ von Alexander Eröffnungsvorstellung:
Donnerstag und folgende Tage: Fräulein Josette
York. Eine wirkliche Dampfspritze in voller Tätigkeit. Neue, feenhafte
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ganz der Papa. Schwank Licht, und Wasfereffekte.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Marie Bartels mit Hrn. Haupt⸗ mann Felix Wagenführ (Berlin— Schöneberg⸗ Berlin). — Frl. „Erika von Zadow mit Hrn. Forstassessor Adolf Schramm (Eberswalde — Eutin).
. onnerstag:2 8 h- 1 ber g8 ge. Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) 8* 10. Eöö1 beHe. Hberbentner Chhic 7¼ Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Hermannschlacht. Girardi. Ein Drama in 5 Aufzügen von Heinrich von Kleist. schwender. (Valentin: Alexander Girardi.)
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Philister. Hierauf:
Brüggemann (Berlin). Der Ver⸗ Verehelicht: Hr. Herman von Treskow.Radojewo mit Frl. Margarethe von Treskow (Gotha). —
Hr. Regierungsassessor Herbert von Conrad mit Frl. Hildegard von Veltheim (Schönfli⸗ß).
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof, Geboren: Ein Sohn: Hrn. Korvettenkapitän Mittwoch, Abends 8 Uhr: Friedrichstraße.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Fräulein
Oswald von Studnitz (Kiel). — Hrn. K. Frhrn. von Massenbach (Pinne) — Hrn. Regierungsrat Gottfried Kögel (Schlachtensee). — Hrn. Re⸗ gierungsreferendar Dr. jur. W Hesse Edlem von Hessenthal (Merseburg). — Eine Tochter:
Mozart⸗Saal.
Konzerte.
Singakademie. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Gestorben⸗ Pr⸗ Majoratsbesitzer Bernhard von Klavierabend von Georg Bertram.
Saal Bechstein. Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr: II. Klavierabend von Anton Foerster.
1“ Beethoven-Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: arten. antstraße 12 Mittwoch, Nachmittags III. Thopin⸗ . f. Mittwoch: Catherina Gräfin von Armagnac. — Abends 8 Uhr Ein Walzertraum. Donnerstag: Ein Walzertraum.
Freitag: Ein Walzertraum.
Therese und Artur Schnabel.
Mittwoch,
Nachmittags 4 Uhr: Zu kleinen ün 1 Preisen: Hänsel und Gretel. — Abends 8 Uhr: eIe veae Huberman mit dem
Mittwoch, Nach⸗ Ein Walzertraum.
Hrn. Arxel Grafen von Wachtmeister⸗Eixen — (Tenzerow bei Hobenmocker, Vorp.). — Hrn. Leutnant Hans Joachim von Sydow (Rathenow)]. Holtzendorff (Jagow bei Holzendorf, Mark). — Hr. Oberleutnant Herbert von Reinersdorff⸗ aczensky und Tenczyn (Posen). — Hr. Stadtrat tto Schaefer (Berlin). — Verw. Fr. Justizrat Agnes Levy, geb. Friedheim (Berlin). — Verw. Fr. Oberst Sander, geb. Zobel (Halle a. S.).
—.—
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Abends 8 Uhr:
Birkus Schumann. Mittwoch, Abends 7 ½ Ur: Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Mittwoch, Große Vorstellung, hervorragendes Pro⸗ sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent⸗ Künstlerfamilie lichen Anzeigers (einschließlich der unter 2 1ÜUhr): Amerika Nr. 2 veröffentlichten Bekanntmachungen), Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: zur Zeit der Sklaverei 1863, in 5 Akten, betreffend Kommanditgesellschaften auf Aktien hierzu 120 mitwirkende schwarze Leute. Große und Aktiengesellschaften, für die Woche vom Braudkatastrophe in einem Hotel auf dem 30. Dezember 1907 bis 4. Januar 1908.
gramm, sowie die vorzügliche Klein. Um 9 ½ Uhr (Ende gegen 1
Acht Beilagen 8
seinschliehli b einschließlich Börsen⸗Beilage),
1 5
Berlin, Dienstag, den 7. Januar
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
um Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis
——⏑—
sAvsaHeexxmn nnng—
Qualität
gering
mittel Verkaufte
Marktort
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster
8368 Strehlen i. Schl. Löwenberg i. Schl.
Breslau. 18 Strehlen i. Schl. Löwenberg i. Schl.
Breslau.
Strehlen i. Schl. Löwenberg i. Schl.
8 Braugerste
Brau erste
Strehlen i. Schl. . ö 15,60 Löwenberg i. Schl. .. 8 15,320
Berlin, den 7. Januar 1908.
höchster niedrigster höchster
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgeründet mi Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, e
niedrigster höchster ℳ ℳ ℳ
Doppelzentner
Durchschnitts⸗ Verkaufs⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner
Am vorig Markttage
Durch⸗- schnitts⸗ preis
em
22
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppeljentner (Preis unbekannt)
Weizen. 22,40] m 22,50 21.45 2: 22,60
R g g g e u. 20,50 20,60 20,50 21,00 20,50 20,70
Serste. 15,70 15,80 — 17,70 12,80 16,00 16,75 17,50
— 17,50 18,00
Haser. 15,00 0◻ 15,10 15,680 y15,70 16,20
15 60 15,80 15,80 16,00 16,00 15 20 15,30 15,30 15,40 15,40
do bo bo 8ᷣS 888
SE 8
Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
15,80
tgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten in Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender
Zahlen berechnet. Bericht fehlt.
Literatur.
„Das franzoͤsische Ostheer und seine Führer im Winterfeldzug 1870/71“ von Hans Fabricius, Oberst⸗ leutnant a. D. Verlag von Gerhard Stalling, Oldenburg i. Gr. Preis geh. 8 ℳ, geb. 9,50 ℳ). — Die vorliegende interessante Arbeit ist gewissermaßen als Einleitung zu einem Folgewerke, Besangon— Pontarlier, die Operationen des Generals von Manteuffel gegen den Rückzug des französischen Ostherres“, gedacht, dessen dem⸗ ächstigen Abschluß der Verfasser in Aussicht stellt. Die Betrachtungen über das Ostheer und die Beurteilung der Leistungen seiner Führer schließen daher auch mit der Schlacht an der Lisaine ab. Welche kühnen Hoffnungen der Kriegszug Bourbakis zum Entsatze Belforts und zur Bedrohung, wenn nicht gar Unterbrechung der Haupt⸗ verbindungslinien der Deutschen auf gegnerischer Seite erweckte, wird zunächst geschildert. eran schließen sich dann auf große Sach⸗ kenntnis und ein sorgsames Quellenstudium gestützte kritische Unter⸗ suchungen über die Bestandteile des Ostheeres, sein Offizierkorps, die Heeresverwaltung, Kriegsgliederung, die Vorgeschichte der an der Aktion beteiligten französischen Korps, den inneren Zustand und Wert des Heeres, sowie, besonders eingehend, auch über die Person des Führers und dessen Hauptquartier. Aus alledem zieht dann der Ver⸗ fasser die Schlußfolgerung, warum das Ostheer in der Tat kein schneidiges Werkzeug war, das geeignet gewesen wäre, eine derartige Aufgabe unter an und für sich schwierigen Verhältnissen kriegs⸗ geübten und zuchtgewohnten Truppen gegenüber zu lösen. In drei⸗ tägigem Ringen batte der General Bourbakt versucht, die zur Deckung der Belagerung von Belfort längs des Lisaineflußes eingenommene Stellung des Generals von Werder zu überwältigen. Aber trotz fast dreifacher Ueberlegenheit an Zahl, und obwohl die deutsche Stellung keineswegs sturmfrei war, hatte er es nicht vermocht, die stellenweise errungenen Vorteile zu einem durchschlagenden Erfolge iu gestalten. Die in Betracht gezogene Eigenart des angreifenden Ostheeres und die Ungunst der Verhältnisse hatten den Oberbefehls⸗ haber zum Aufgeben seines Versuches gezwungen. Wenn aber der Fühbrer zur Leistungsfähigkeit eines Heeres, dem nur ein Erfolg entgangen, das aber noch nicht besiegt worden und dessen Rückzug nicht ernstlich bedroht war, jegliches Vertrauen verliert, so müssen die Ursachen eines solchen Niederganges tiefer zu suchen sein. Es ist das Verdienst des Verfassers, hiervon ein klares Bild geboten zu haben, das auch gleichzeitig bverstehen läßt, wie es dem General von Manteuffel später gelingen konnte, mit verhältnismäßig schwachen Kräften durch einfachen Vormarsch den der Zahl nach weit überlegenen
Gegner matt zu setzen.
— „Der Baumeister“, Monatshefte für Architektur und Baupraxis. Herausgeber: Architekten H. Jansen und William Müller. Verlag G. D. W. Callwey, München. (Preis viertel. fährlich 6 ℳ) — Eint interessante Veröffentlichung auf dem Gebiete der Architektur sind die beiden jüngst erschienenen Hefte „des Bau⸗ meisters. Heft 2 des laufenden Jahrgangs gibt in 33 photo⸗ graphischen Aufnahmen und einer Anzahl Tafeln eine ausführliche Darstellung des Synagogenbaues, den die Architekten Jürgensen und Bachmann unter Vermeidung alles Drientalischen, in Formen deutscher Kunstauffassung neuerdings in Frankfurt a. M. auf⸗ geführt haben. Trotz der Schwierigkeiten, die die Anlagen des umfangreichen Baues mit seinen vielen Nebenanlagen auf dem schmalen, zwischen Häusern eingeklemmten Grundstück verursacht hat, sst es gelungen, auch nach außen hin einen wirkungsvollen Bau zu schaffen. Der Vorhof hat eine sehr freundliche, intime Ausbildung erhalten. Die reichen zur Verfügung stehenden Mittel haben eine gute, künstlerische Durchbildung aller Einzelheiten, Kapitäle, Orna⸗ mente, Bronzetüren und Beleuchtungskörper gestattet. Des weiteren bringt das Hest neuere Münchener Bauten von Hartl und Hennings u. Schweitzer sowie das in kraftvollem Barock gehaltene Amtsgericht Lichtenberg. Die im Heft 3 abgebildeten Landhäuser für vymphenburg von Etengel und Hofer, in Solln von Professor Berndl und die Entwürfe von Peter Recht sind Beweise eines ge⸗ sunden künstlerischen Empfindens wie es erfreulicherweise immer äufiger bei neuen Landhausbauten zu Tage tritt. In der schlichten Materjalbehandlung und dem natürlichen Aufbau zeigen die Häuser Berndls eine Verwandtschaft mit den von ihm aufgenommenen, hier wiedergegebenen, bescheidenen Landkirchen. Von den übrigen Ab⸗ ildungen alter und neuer Bauwerke seien noch die des „El Tovar“⸗ Hotels in Arizona erwähnt. In den Beilagen sprichk W. Daude über „Radiatoren“ und F. Fammler über „glatte Betonfassaden“. Zum ersten Male ist für das Jahr 1908 ein „Konservativer alender' herausgegeben. Das handlich ausgestattete Büchlein erscheint m Verlage von L. J. E. Müller, Charlottenburg 4, mit Geneh⸗
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migung und unter Förderung des Hauptvereins der Deutsch⸗ Konservativen zu Berlin. Neben Anzaben über die Verfassung des Deutschen Reichs, den Geschäftsordnungen für unsere Parlamente und einem volkswirtschaftlichen Teil enthält der Kalender An⸗ gaben über die Geschichte der Organisation sowohl der Konservativen wie der andern politischen Parteien und wirtschaftlichen Vereinigungen. Der Preis beträgt 1 ℳ bezw. 1,50 ℳ; Bestellungen sind an den “ der Deutsch⸗Konservativen, Berlin W. 19, Kötbener⸗ traße 3, oder an den Verlag des Konservativen Kalenders, Char⸗ lottenburg 4, zu richten.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“*.)
Vertrag zwischen Frankreich und Großbritannien wegen der Handelsbeziehungen zwischen Frankreich und Canada.
Unterm 19. September d. J. ist in Paris ein neuer Vertrag zwischen Frankreich und Großbritannien wegen der Handelsbeziehungen zwischen Frankreich und Canada unterzeichnet worden, durch den der bisherige Vertrag vom 6. Februar 1893 ¹) außer Wirksamkeit gesetzt wird. In dem neuen Vertrage, der dem französischen Parlament zur Genehmigung vorliegt, werden einer Reihe canadischer Erzeu nisse bei der Einfuhr nach Frankreich, Algerien, den franzö schen Kolonien und Besitzungen und den Ländern des Schutzgebiets von Indochina die Zölle des Mindesttarifs eingeräumt, und zwar kommen hierfür die Waren der folgenden Nummern des französischen Zoll⸗ tarifs ²) in Betracht:
Nr. 1, 4— 7, aus 14 bis Geflügel, 16—17 bis, aus 18 Geflügel, nicht lebend, 19, 20, 30, aus 34 Eier von zahmem und wildem Ge⸗ flügel, 35 bis, 35 ter, 36, aus 37 Butter, gesalzen, 38, 41, 45 — 47, 49, 51 — 53, 68 — 74, 76, 76 bis, 80, 83, aus 84, Tafelfrüchte, frische Aepfel und Birnen für die Tafel sowie zur Apfelwein⸗ und Birnmost⸗ bereitung, Pfirsiche, aus 85 Tafelfrüchte, getrocknet oder gedörrt: Aepfel und Birnen für die Tafel sowie zur Apfelwein⸗ und Birnmost⸗ bereitung, Pfirsiche, 86, 89, 89 ter, 93, 95, 115 bis, 128 — 133, 135 bis, 136, 136 bis, 158, 164, 165, 168, 174, 174 quater, 178 ter, 185, 190, 205, 206, 207, 210, 212, 212 ter, 213, 214, 216, 221, 222, 225, 227, 238 bis, 282, 315, 316, 318, 524, 361, aus 363 Garne aus Hanf, nicht geglättet, einfach, roh, in Strähnen bis zu 5000 m im einfachen Faden auf das Kilogramm für die Herstellung von Angelschnüren und Fisch⸗ netzen und von Tauwerk, aus 363 bis Garne aus Hanf, nicht geglättet, gezwirnt, roh, in Strähnen bis zu 5000 m im einfachen Faden auf das Kilogramm für die Herstellung von Angelschnüren und Fisch⸗ netzen und von Tauwerk, aus 366 bis Garne aus neuseeländischem Flachs (phormium tenax), Manilahanf (abaca) und anderen nicht genannten pflanzlichen Spinnstoffen, nicht geglättet, rein oder gemischt, wenn Phormium, Abacg usw. dem Gewichte nach vor⸗ herrschen, für Garbenbinder an Mähmaschinen, 461, 462 — 464 ter, aus 476 Häute, bearbeitet, nur rot⸗ oder weißgegerbt oder geglättet, andere als von Ziegen, Zicklein, Schafen und Lämmern, 478 — 482, 484, 488, 490, 493, 494, 512, 513, 522 — 524, aus 525 Maschinen zum Zusammensetzen, sogen. Linotypmaschinen, aus 525 bis mecha⸗ nische Vorrichtungen überhaupt: Transmissionen, Wagen (balances) Brückenwagen E. Pressen, Hebeapparate, nicht genannte Apparate, wel durch eine mechanische Kraft in Tätigkeit gesetzt werden, aus 526 quater Gasbojen aus Eisen⸗ oder Stahlblech, von einer Stärke über 1 mm, weder galvanisiert noch verzinnt, 534, 536, 558 ter, 565, 567, 576, 576 bis, 579, 590 — 593, 597, 600 — 603, 603 bis, 603 quater, aus 604 Klaviere, Orgeln, Harmoniums, In⸗ strumente mit freien Aufsätzen aus Metall, für ein oder mehrere Musikstücke, Kischenorgeln, vollständige und einzelne Teile, aus 605 Zubehör und einzelne Teile von Musikinstrumenten, vorstehend unter aus 604 nicht genannt, aus 614 Fahrzeuge, nicht zum Fahren auf Schienengleisen bestimmt;: Kutschwagen im eigentlichen Sinne, Fahr⸗ zeuge für den Handelsverkehr, für landwirtschaftliche Zwecke und für den Frachtverkehr, Straßenbahnwagen, Kasten oder Kastenteile von Straßenbahnwagen, aus 615 Seefahrzeuge aus Holz, aus 616 Rümpfe von Seefahrzeugen aus Holz, aus 617 Flußschiffe jeder Größe aus Holz, 620, 620 bis, 620 ter, aus 646 Schreibmaschinen ohne ver⸗ nickelte Teile.
) Deutsches Handelsarchiv 1895 1 S. 857. — ). Ebenda 1906 8 & 8 ¹) Vergl. Deutsches Handelsarchiv 1907, September⸗ ef 2 1
bereitungen, Tinkturen,
Nr. des canad. Tarifs
geführt:
als einem Stoffe zusammengesetzt, 1 en, Pillen, Pulver, Sirupe, Kordials, Bitterschnäpse, schmerzstillenden Mittel, tonischen Mittel, Pflaster, Linimente, Salben, Einreibungen, Pasten, Tropfen, icht anderweit vorgesehen: a. trockene, mit der Maßgabe, daß Drogen, ausschließlich der Pillen und Heil⸗ ie Pharmakopöe oder die Pharmakopöe der Vereinigten Staaten von Amerika oder durch den französischen Kodex als offizinelle Mittel anerkann f nummer eingeschlossen gelten sollen; 228, 230, 232 — 234, 236, 237, 256, 257, 264, 287, 290, 316, 318, 320, 321, 323, 226 a, 339, 352, 354, 361, 362, 366, 368, 418 — 420, 426, 438, aus 453 telephonische und telegraphische Instrumente, elektrische und galvanische Batterien, elektrische Motoren, Dynamomaschinen, Isolatoren aller Art, elektrische Apparate, nich sowie integrierende Bestandteile aus Eisen oder Stahl von den vor⸗ genannten Apparaten und Maschinen; 563, 567, 570, 571, 573a, 574, vorgesehen, Fransen, nicht anderweit vorgesehen, Schnüre, Quasten und Gardinenhalter, Taschentücher aller Art; Shams und Vorhänge, ne Besatz, Korsetts aller Art; Kleidungs⸗ nicht anderweit vorgesehen; 580,
Wässer, Essenzen und Oele, n aus b. andere weingeisthaltige; Pillenmasse und Zubereitungen, pflaster, die durch die britische
fertiggemacht, mit oder oh stücke von Leinen oder Baumwolle, aus 581 Samt, außer solchem aus reiner Seide, Baumwollensamt 603, 604, 611a, 618, 622 — 624, 627,
(Velveteens), Plüsch, 597, 598, 651 — 653, 655 — 657, 710 und 711.
628, 630, 633, 634, 637, 647, 648, 2) Französische Waren, für die beider Einfuhr nach Canada
In Canada werden dagegen bei der Einfuhr von Waren der folgenden 98 Nummern des Zolltarifs, wenn die Waren aus Frank⸗ reich, Algerien, den französischen Kolonien und Besitzungen und den Ländern des Schutzgebiets von Indochina stammen, die Zölle des Mitteltarifs) und bei der Einfuhr der in 12 weiteren 8
des Tarifs aufgeführten Waren besondere Zölle gewährt, die noch unter die Zölle des Mitteltarifs und teilweise sogar unter diejenigen des britischen Vorzugstarifs herunter gehen.
ummern
1) Nummern des canadischen Zolltarifs, bei welchen für firanzösische Erzeugnisse der Mitteltarif zugestanden ist.
8, 17, 23, 67, 72, 78, 81, 82, aus 86 Tomaten und Mais, gekocht, in Weißblechbüchsen oder anderen luftdichten Umschließungen, nicht anderweit vorgesehen,
wobei das Gewicht der Büchsen und
Gegenstand
anderen Umschließungen zum zollpflichtigen Gewicht gehört, 88, 94, 99, 105, 109, 112, 114, aus 120 Anchovis, Sardinen, Sprotten und andere Fische, in Oel oder sonstwie eingelegt, in Blechdosen, das Gewicht der Blechdose gehört zum einem Einzelgewicht von mehr als 20 und nicht üher 36 Unzen, b. bei einem Einzelgewicht von mehr als 12 und nicht über 20 Unzen, d. bei einem Einzelgewicht von 8 Unzen oder weniger, 121, 141, 152, 156, 159, 160, 162, 180, 213, aus 220 alle medizi⸗ nischen, chemischen und pharmazeutischen Zubereitungen, aus mehr einschließlich der patentierten Zu⸗
zollpflichtigen Gewicht: a.
Arzneitäfelchen, Pastillen,
t sind, nicht als in diese Tarif⸗
Generatoren, Hülsen (sockets), t anderweit vorgesehen,
454, 506, 512, 519, 526, 536, aus 575 Borten, nicht anderweit
besondere Zollermäßigungen zugestanden sind:
Pllsa⸗ Dollar
aus 86 Gemüse, außer Tomaten, mit Einschluß der gekochten Bohnen, in Blechbüchsen oder anderen hermetischen Umschließungen, nicht anderweit vorgesehen, Büchsen oder sonstigen Umschließungen ge⸗ hört zum zollpflichtigen Gewichte aus 120 Anchovis, Sardinen, Sprotten und andere ische, in Oel oder sonstwie eingelegt, in Blechdosen, das Gewicht der Blechdose ge hört zum zollpflichtigen Gewichte: c. bei einem Einzelgewichte von mehr als 8 und nicht mehr als 12 Unzen 1 Blechdose aus 163 Wein aus frischen Trauben aller Art, nicht moussierend, in Gebinden oder Flaschen ein⸗
das Gewicht der
Pfund
a. 20 v. H. oder weniger Weingeist von Normalstärke enthaltend. mehr als 20 v. H., jedoch nicht mehr als 23 v. H. Weingeist von Normal⸗ stärke enthaltend... . mehr als 23 v. H., jedoch nicht mehr als 26 v. H Weingeist von Normal⸗ stärke enthaltend .. .
Gallon
Gallon
. Gallon
e