1908 / 12 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Jan 1908 18:00:01 GMT) scan diff

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Deutschland ist aber auch in]/ wendung bereites Betriebskapital zur Verfügung stehen und auch eine, haben, Preußen diesmal dem Reiche zuvorkommt und so den Reichs⸗ v 16“ ßes herbeigeführt werden. Ein Albeil⸗ kredit ein wenig beeinträchtigt. Außer Preußen legen auch zahlreiche 8 5 w e i t e 9 B e 8 1 111“ 8 8 1 91 g E

stande alljährlich mehrere Milliarden hinzu. 1 Wettstreit der Länder das günstigere Gestaltung des Zinsfu andere deutsche Staaten Anleihen auf. Bei einer solchen planlosen

der wirtschaftlichen Entwicklung und in dem 1 jüngste, das sich seinen Platz an der Sonne erst noch erringen soll. mittel für einen geringen Diskont gibt es nicht. Auch die Reichsbank . B völkerungszunahme. Deutschland allein kann nicht helfen. Das Volk muß mitarbeiten. Die Reichsbank wird Emissionswirtschaft der Anleihen können Sie niemals verlangen, daß 1 F oldwährung ist ein Schatz, den man unserem die Kurse der Anleihen zur Ruhe kommen. Keine vernünftige 2 9 icht eine andere Wirtschaftspolitik en en el sanzeiger und KR b ni li 9 w“

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Dazu kommt die fortgesetzt steigende lc B ün 1 weist im Handel und Fisenbahnverkehr, in Kohlen⸗ und Roheisen⸗ ihr möglichstes tun. Die G ur se de Produktion usw. die prozentual stärkste Steigerung auf. Die Kredit⸗ deutschen Volke erhalten muß. Bei einer so lebhaften Entwicklung Bankpolitik ist zu treiben, wenn n. anspannung ist in den letzten Jahren bei uns gewaltig gewesen. So in Deutschland wie in den letzten Jahren werden wir nie gleichmäßige getrieben wird. Da liegt der Hund begraben. Durch den Zolltarif, 1 mit dem Auf und Nieder namentlich durch die Erhöhung der Getreidezölle, ist die Lebenshaltung 1 7 usw. bezahlen will, muß auch das v““ 1 ““ 8 Berlin

nahm der Wechselumlauf in den letzten 4 Jahren nicht weniger als Diskontsätze haben. Sie werden immer 1 8 ½ Milliarden Mark zu. Eine Zentralnotenbank kann den Zinsfuß der wirtschaftlichen Verbältn sse schwanken, und die Diskontfrage wird erschwert worden. Wer Brot auc nicht künstlich unter dem Zinsfuß des Geldmarktes halten, auch in Zakuͤnft wesentlich eine Frage der allgemeinen großen Wirt⸗ Geld dazu haben, und infolgedessen steigt auch das Bedürsnis nach will sie nicht durch diese Politik schwereres Unheil, schwerere schaftsverhältnisse bleiben. 8 weiteren Zirkulationsmitteln. Auch die übrigen Lebensmittel sfind Geldkrisen und wirtschaftliche Erschütterungen über das Land Abg. Kaempf (fr. Volksp.): Des Grafen Kanitz Vorschläge sind unter den Schutzzöllen im Preise gestiegen, damit hängt wieder zu-.. 3 heraufbeschwören. Daß unser Wirtschaftsleben gesund geblieben ist, mit einem wesentlichen Bestandteil von Dilettantismus durchsetzt. Was sammen der große Bedarf an Zirkulationsmitteln. Die Rohstoffe 8 1“ ETö“ ist doch mit das mittelbare Verdienst des hohen Zinsfußes im Lande. ist es anders, wenn verlangt wird, jedermann soll veevfcghtct sein, 85 die eaf nes en L. 1 e 1 Haus der Abgeordneten plötzlich so große Mechlel auf die Zukun 82 ziehen. Daß wir jetzt zu erklären daß die Freisit und die Banknoten e iche Arbeitskraft, un adu albedarf 1 . 8 e ldun ju 1 reisinni 8 b n mensch Wir daben I 2 8 10. Situng vom 14. Januar 1908, Mittags 12 u Faban, daß mit den Gehaltserhöhungen, henbtleszun Fanchen. Re klärung der Regierung als ver —₰ die Er⸗ 3 98 12 Uhr. en, so lange gewartet worden ist. Bei der neuen Bejöung V müfseni Una- 8 Matteien im Reichstage tellen dinse Auffasfben 2 ., Herr Malkevitz hat dagegen Verwahrun g

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Die weitere wohltätige Wirkung wird sein, daß wir auch bei einem bis zu 1000 Silber in Zahlung zu nehmen, 1 1 weiteren Rückgang der Feedeesihh 88 einer Pne 1 5 gegen Frh x Eee 2 Konsb es kö2g gestiegen, e 189 einem . bleiben. Wir haben keine Ueberproduktion, keine Ueber pekulation, sekretär wie der Reichsbankpräsident haben ausdrückli etont, vorausgesagt, daß eine Verteuerung eintreten werde. Dazu ist nun noch ban . wir haben viel mehr als in früheren Ften die regulierende Tätigkeit daß die Goldwährung aufrecht erhalten werden soöll. Ich freue eine Erhöhung des Diskonts binzugetreten. Was ist geschehen, mm 1 Berich voa Wolffs Telegraphischem Bureau.) der Beamten zu prüfen sein. Die daß nichtrreußt t 8 mich, daß der neue Präsident dieselbe Politik weiter treiben will, Handel und Industriezuhalteme Des Hanais döht.deseFhlacsg hetse 85 die erste Beratung des Gesetzentwurfs, Versetzung von Sbe he-8 1* d1a, können, daß bei, recht Ie he ö““ 1 n hat. s wird da ein billiger Ausgleich dr pren gase, farner ehe e ane dee fhe eich zu suchen sein. preußische, sondern eine Rei 1c. 14.““ b 1 ern eine Reichsangelegenheit. Besonders müsse 8 . Besonder n wir

der Verbände, und auch der große Stand der inzwischen erstarkten ist heute eine weit größere Stütze als früher. Es die unter seinem Seeh getreen t,nn 8 büser bg 8 2 als den wertvollsten es deutschen kurz alles wird verteuert, wo noch etwa f und infolge dessen haben wir w . 8 8 folge dess eniger Nach dem Abg. Herold (Zentr.), über dessen Ausführungen Eine Steuererhöhung darf nur eintreten, wenn wir nicht mehr Aus⸗ die 8 Seeee 38 orm der Erklärung der Regierung bemängeln; sie i 8 geln; sie ist nicht ein

Landwirtschaft ist deshalb um so bedauerlicher, daß gerade in neuerer Zeit aus⸗ letztere die Goldwährung 8 e ländische Blätter unsere wirtschaftlichen Verhältnisse mit Mißtrauen I“ esele. Heger . vn en e an großen und 86. 2. dem dsand 9 Fiege⸗a eee 0 8 8 . 2 2 2 gefühlten Dan em Grafen Kanitz kann ich darin zustimmen, daß H“ 8 has 8 88 Fnigr bmvehe 1 See ffricen Nummer d. Bl. berichtet worden ist, C 1“ 8.e können. Wenn wir schon eine Quoti⸗ Entgegenk Awe menstener hätten e 89 8ge Aunde Feemeihe d n ei Pant Eungden l⸗ Steuererböhung ig einen sehr ungünstigen

betrachtet haben. Sollen wir wieder zu den früheren niederen 1 ; bek Ta . gelangen, so genügt dazu nich der niedrige Kurs unserer Staatspapiere eine lagenswerte t. bt es nicht ch Sie sich auf d Kopf stell Die richti t; es nicht, auch wenn Sie sich au en Ko ellen. ie richtige Abg. Dr. W f ru m er g. Dr. iemer (fr. Volksp.): ini ck ( olksp.): Der Finanzminister ermahnte, noch nicht nachgewiesen. Die Fahrkartensteuer hat Fiasko gemacht gind fe⸗ 8* 1“ ist noch verschärft d ch chroffe Haltung der Konservativen. Ich erkenne an, d 88 8 5 der Redner

ares und überzeugendes Zusammenwirken aller Kreise, auch Ein⸗ 1 100 stände. Aber daß wir deswegen in Sack und Asche einher⸗ 1.

Helfen Sie mir, in der Wirtschaftspolitik umzukehren! seine Rede auf einen anderen

schränkung und Sparsamkeit ist absolut geboten. Das gilt ganz gleich⸗ 1 r - sständen, gilt für die Einsch änkung gehen und uns schämen müßten, sehe ich nicht ein. Der Kurs der 1 ist weiter nichts als der Ausdruck Abg. Freiherr von Gamp (Rp.): Die letzten Aus⸗ di Ver aft Ensge prrche. in epäne a. nde eine gewiss 8 2 gewisse Genugtuung, Wagen nicht verbessert sind; auch bei uns in Preußen sind im letzten Die Konservativen hab eee eine Prüfung der Sache zugesagt hat aben aber jede Reform abgelehnt in dem Be⸗

mäßig von allen großen Erwerb 9 . des Kapital⸗ und Kreditbedarfs bei Neuinvestierungen in Handel und Ge⸗ deutschen Staatspapiere f - B . werbe, das gilt für die Politik unserer Großbanken, gilt aber auch für die unseres Wirtschaftslebens. In demselben Maße wie der Aufschwung führungen des Vorredners nötigen mich zu einer rwiderung. 5) jetzt auch and te m. e Einschränkung der Ansprüche auf dem Geldmarkte vom Reiche der Industrie in der Mitte des vorigen Jahrhunderts und der Eisen⸗ Unsere Handelsbilanz zu verbessern, gibt es noch einen anderen Weg: 322 leß .ghe.dae diese Grundsätze kritisieren, ebenso Jahre die Wagen nicht s bis zur kleinsten Gemeinde. Gerade unsere Kommunen können bahnbau fortschritt, gingen seinerzeit die Staatspapiere zurück. Wir unsere ollpolitik weiter auszubauen und es dem Auslande zu er⸗ die zasgoben werde 1 innahmen werden zu vorsichtig geschätzt, wanderung 5 nicht so wesentlich verändert worden, daß die Ab, wußtsein: wi 8 in dieser Zeit außerordentlich wohltätig wirken, wenn sie ihre haben es erlebt, daß 4 proz. preußische Staatspapiere auf 95 standen. schweren, seine Produkte bei uns abzusetzen. Ich habe den Eindruck, dic Jahre 1906 u 88 F’na. bemessen. Musterbeispiele dafür sind wesentlich unsere n sei. Schuld an der Fahrkartensteuer ist rechts r sind im Besitze und wohnen im Recht. Die Herr Neuanlagen auf das absolut Notwendige beschränken. Jährlich Die domalige Zeit läßt sich nur noch mit der heutigen vergleichen, daß die verbündeten Regierungen und der Abg. Kaempf und seine 48 einen Ueberschuß v 14* 06 ist besonders günstig, aber es hat gegen diese Verteu Regierung. Hätte sie sich von vornherein platten 2 8 Zentrum klagen fortgesetzt über die Entvölkerun des werden fast 2,7 Milliarden Kapital durch Emission von wo, we damals durch den Eisenbahnbau, jetzt durch die Elektrizität Freunde die wirtschaftliche Kalamität infolge des Diskonts erheblich schätzte bün 85 Millionen ergeben; im vorigen Jahre nicht über soiche dees des Verkehrs gesträubt, so hätten wir jetzt größeres es, trotzdem wollen sie diesem entvölkerten ene P Börsenwerten in Anspruch genommen. Es geben jährlich fast eine eine Festlegung großer Kapitalmassen herbeigeführt wird. Als Kehr⸗ unterschätzen. Die großen Banken werden ja aus der Diskont⸗ 932 vezfliche⸗ vn 5 en Ueberschuß nicht unter 30 Millionen, lich der Meinung, d kschei. zu klagen. Wir sind gebbs Bedeut ahlrecht belassen. Regierung und Mehrheit sind sich 88 halbe Milliarde deutschen Geldes in das Ausland. Diese Zahlen zeigen, seite dieses wirtschaftlichen Aufschwungs müssen Sie sich den niedrigen erhöhung einen Vorteil ziehen. Die kleineren Fabrikanten aber für Eisenbahnbeirt 5 easchuß von 1906 sind aber schon 50 Millionen Deshalb verlan g. da 8 Verteuerung des Verkehrs zu verwerfen 1 veeeftna der Stunde nicht bewußt geworden. Die Straß A. daß allein hierfür das in Deutschland verfügbare Kapital schon kaum Kurs der Staatspapiere gefallen lassen. Aus welchem Lande stammt . B. werden durch den hohen Diskont aufs schärfste geschädigt. Ueberschuß tatsachlich 8s eeeelenceme⸗ worden, sodaß der Das Reich 81. eichstage die Abschaffung der Fahrkartensteuer. den 21 werden allerdings eher das Gegenteil herbeifühken, ausreicht. Das ist auch der wesentlich⸗ Unterschied zwischen uns und denn das Unglück, das jetzt über uns gekommen ist? Aus dem Land Sie müssen bis 12 % Zinsen bezahlen, und ihr Kredit wird er⸗ anschließen, was di illionen betrug. Ich kann mich vielem Ersatz dafür gebot erdings nicht darauf verzichten, wenn nicht anderer sie negi-eie. der Torheit erreichten diese Demonstrationen als Frankreich. Dazu kommt der weit greßere Sparsamkeitssinn] des berühmten Bimetallismus, wo trotz des Bimetallismus schüttert, wenn sie ihre Engagements nicht erfüllen, weil sie e. 8 Der Eif behr Henren von Zedlitz und Friedberg gesagt Folgen der Föbrk 2 Deswegen müssen wir die schädlichen partei s ttian .-egn. eines Mitgliedes der Freisinnigen Volks der französischen Bevölkerung, den sich die Deutschen wohl eine der grausam ten Krisen über das Land hereingebrochen das Geld zu so hohem Zinsfuß nicht bezahlen können. Die ver⸗ Echwankun * erläuterte gestern die Ursachen der lich in der zu beseitigen suchen; diese liegen nament⸗ eine Aber 1 en, derjenigen Partei, die jetzt an der Arbeit ist auf zum Muster nehmen könnten. Daß die wirtschaftliche Ent⸗ ist. Die Krisen hängen überhaupt nicht mit der Goldwährung und beerende Wirkung des hohen Bankdiskonts auf die Bautätigkeit g ö sie eneea anas und verwahrte sich da⸗ zweite und dritte Kl pannung zwischen den Beträgen für die erste, gegen die Anßee des Wahlrechts hinzuwirken. Ich lege Verwahrume wicklung bei uns eine ungleich lebhaftere gewesen ist als dem Bimetallismus zusammen. 1875, als eine der ghühe risen hat der Graf Kanitz schon geschildert. Die Pfandbriefe, die früher asa. tung unwirtschaftlich verfahre. Dieser Vor⸗ jzett von der Fina affe t Der Abg. Herold sagt, das Zentrum sei Rüichsrags nsicht des Fürsten Bülow ein, daß die Einführun 22 in Frankreich, weist die internationale Statistik nach. Ueberall über Preußen⸗Deutschland kam, hatten wir die Sil erwährung. noch auf 101 standen, stehen beute 91 ½, die Besitzer haben werschaftlichen Zuftboben worden, die Schwankungen liegen in den Wehmut aus Fanc ti im Reiche ausgeschlossen, es klang viel würde in Preußen dem Staatswohl nicht üpacz⸗ finden Sie die ganz ungleich stärkere Steigerung des wirt. Der Kampf um das Gold in Amerika soll diese un lückseligen Ver⸗ 10 % verloren. Eine sehr ernste Wirkung des Bankdiskonts ist teuerungspolitik in fol⸗ 8 Hierbei handelt es sich aber um die Ver⸗ Finanzmisere ee Rede; aber ich erinnere daran, daß die erfreulich erade die letzten Wahlen im Reiche hat Fürst Bülow 6 schaftlichen Lebens bei uns. Charakteristisch dafür ist der Wechsel⸗ hältnisse uͤber uns gebracht haben. Daß er eine d ückwirkung auf auch die Erhöhung der Hvvpothekenzinsen. Man macht die Industrie Fäcteriallen für be. dgj Zollpolitik. Im Reiche müssen alle ausschlaggebend w . der Zeit stammt, wo das Zentrum nannte wi das Staatswohl bezeichnen müssen. Herr Malkewi umlauf. Obgleich in Frankreich der Gebrauch des Wechsels den ganzen europäischen Geldmarkt ausgeübt hat, kann nicht bestritten] zum Prügelknaben dieser Verhältnisse. Das ist durchaus unrichtig. sich noch stärker 8 und Marine teurer bezahlt werden, und das zeigt und sagen: wir ar. eshalb darf es jetzt nicht beiseite stehen festgefü Ee verbiche Wahlrecht ein festgefügtes Gebäude abls viel mehr verbreitet ist als bei uns, und obgleich der werden. Aber wir haben in Deutschland diesen Stoß von Amerika, Die Industrie hat viel geringere Ansprüche an die Reichsbank ge⸗ ü88 vae9 „Die Wirtschaftspolitik hat eine Ver⸗ Opfer zugemutet warten ab. Preußen däürfen nicht einseitig Lüderitze. waren auch die Zwingburgen der Köckerite 8s Wechselumlauf in Frankreich bis in die letzte Periode der Hoch⸗ zu spüren gehabt in einem Augenblick, wo in der Industrie bei uns stellt als der Großhandel. Große Summen Goldes verlieren wir daß Reich 1b St Säebüs inie herbeigeführt; die direkte Folge ist, zu bringen. A i nen. um Ordnung in die Reichsfinanzen haben te. d ie Zwingburg muß nieder, wir wollen ein Gebäu 1se hinein trotz der sehr viel geringeren Bevölkerung ein eine Ueberproduktion, eine Ueberspekulation überall stattgefunden durch die Summen, welche die ausländischen Arbeiter in Gold nach uenden, und d 823 8g1907 Ln sind, viele Millionen mehr auf⸗ nehmen Der A - 2 süddeutschen Staaten müssen Opfer über⸗ in dem Recht und Gerechtigkeit wohnen. 8 . Jahren hat, und dadurch große Kapitalanlagen in den industriellen Unter⸗ ihrer Heimat mitnehmen. Auf diese Weise gehen Hunderte von Millionen Eecheh 8. 5,1807 zeigt, wie der ganze preußische Staats⸗ Minister empfahl usgabe b „großzügigen Finanzpolitik“, die der Finanzminister Freiherr von Rheinbaben: Geldwesen hat sich gerade dem Deutschen Reiche an Gold verloren. Leider fehlt es an einer die Zölle soll jetzt 85 ig Uechiceßt wird. Die Vorliebe für fährdung der Sonveränitat d nice gerecht geworden. Von einer Ge⸗ Meine Herren! einbaben: Statistik darüber, es fehlt auch an einer zuverlässigen Statistik dar⸗ zum Ausdruck kommen di er Bezeichnung der Steuerbeamten Auf die Frage wieweit di 2. inzelstaaten kann keine Rede sein. b erren! Es kann nicht meine Aufgabe sein, die Zwing⸗ über, wie viel Gold eigentlich im Lande vorhanden ist. Aber selbst Dabei sucht man nach n ;2 Eö“ n . gehe ich nicht ein, die Anschavvnden der Fechteten 2. besteht, ol— . 8. 1 Malkewitz zu verteidigen. (Große Heiterkeit.) Ich 1 eißt im Etat, weit auseinander. Aber darum handelt es sich† nicht, weng wir darüber glaube, daß die ganze Wablrechtsfrage, die d 1 s sich nicht, wenn wir Steuern behandelt hat, mit d ge, die der Herr Vorredner soeben nnahm . em Etat doch nur in sehr losem Zusam menhang

größerer war als in Deutschland, hat in diesen le 1 der Hochkonjunktur Deutschland nicht nur diesen Vorsprung voll⸗ nehmungen festlagen. Das deutsche kommen eingeholt, sondern es hat den Wechselum lauf von Frankreich gegenüber dem amerikanischen Ansturm in einer wunderbaren bereits heute überstiegen. Nicht um Geldexporte zu hindern, hat die Weise behauptet und eine Widerstandsfähigkeit bewiesen, wegen 1 Reichsbank, abgesehen von Ausnahmen, namentlich im Hinblick deren man das deutsche Geldwesen rühmen und bewundern sollte, an⸗ wenn es richtig wäre, daß die Industrie den hohen Bankdiskont daß die Titelbezeichnung der Vorsteb b 8 m C- auf die 8 deekan 6 Vergulgesfst. LSn storn daraus 99 5S zu drehen für ölcfe Fehee zienegc⸗ e. 8b vlch g-a. vachee Ul bann⸗ noch * aoh porhebatien iee Ser Fuork e Brbers0 süi⸗ ö“ einführen wollen. Dem Reiche müssen neue Ei Se gezwungen durch die Gestaltung der, kerhältnisse auf dem ährung. er Uebergang zum ranzösischen System hieße die Ge. nicht. ist doch ihre verfluchte icht und Schuldig⸗ .Z1“ irektor“ ist wohl zu direkten Steuern geschaffen werden, w O innahmequellen aus steht. (Sehr richtig! rechts . markt. Daß die Reichsbank die Verhältnisse richtig beurteilt wohnheiten des französischen Volkes, wie sie sich durch Jahrhunderte keit, dem Bedürfnis auf wirtschaftlichem Gebiete zu folgen. Präsident“ heißen, danach kaö rallotteriedirektion soll künftig kommen soll. Mit indirekten Stoe enn Ordnung in die Finanzen daß g! rechts.) Das allerdings möchte ich aussprechen hat, ist daraus zu ersehen, daß trotz der Erhöhung dieser Bankrate berausgebildet haben, plötzlich auf das deutsche Volk übertragen, das Alle Privatbanken haben seit 20 Jahren ihr Anlagekapital verdoppelt Generaloberzolldirektionspräͤsid v man jene Beamten vielleicht gerade genug und über 88 Spenfr ist das deutsche Volk nach⸗ auch meiner Ansicht nach die Frage der Gestaltung des preußisch 1 die Kreditansprüche an die Reichsbank noch immer weiter gewachsen sich an ganz andere Verhältnisse gewöhnt hat, weil eben seine und vervierfacht, der Reichsbank hat eine Erhöhung ihres Kapitals intsächlich eine e en 86 nennen. Die Zollpolitik hat viel Vertrauen zum Zazandet elastet worden. Ich habe nicht Wahlrechts lediglich eine preußische Frage ist (sehr 1I1“ ischen⸗ sind. Zu diesem Kapitalmangel in letzter Zeit kam die Gefahr Finanzentwicklung eine ganz andere Evffer ist. Um die Prämien⸗ um 30. Millionen geradezu aufgezwungen werden müssen. Es ist doch Oesterreich, veranlaßt; die ng vfr Industrie, besonders nach wenn der Reichsschatzsek tr ommen der Finanzreform im Reich, von der preußischen Regierung 8 richtig! rechts) und eines anormalen Goldabflusses, ausgehend von Amerika, wo sich politik der Bank von Frankreich ist Graf Kanitz herumgegangen; er eine naive Auffassung, den Nutzen der Erhöhung des Kapitals zu be⸗ die Industrie zeigt sich ungünstige Wirkung der Zollpolitik für Das an wae.*L.J 8 9 nn seinen Forderungen festhält. körpern zu v handel 11“ den preußischen Vertretungs⸗ ein starker Mangel an Umlaufsmitteln infolge Zusammen⸗ wollte heute nicht darauf eingehen. Das ist schade. Es zweifeln, weil ja das Geld doch aus dem Verkehr gezogen werden eieh. C“ in der Verteurung der Pro⸗ weiter verfolgt obrwohl ufich 5 Zigarrenbanderolensteuer werden ches erhandeln ist und von niemand anders. (Sehr richtig! beshs 1 Ferhasen Setteht gachte mertts pele ö.2 f ee es b Asslen, b8 8 Pensee e⸗ ber- semn ger⸗ d Ueüeühnh gibt, 8. ihr 8 1,8 der Nutzen ist geringer 1 Cee. adügung hat; ja, die Hae e ne; 1 erklärt 2 ch 1 8 unter alle mständen von Europa zu sich herüberziehen. er Bank on rankre e ganz anderes bedeuten. öhen, kann vie adurch verhindert werden, rumänische An⸗ b 898 erungekreise leiden 3 en Kau⸗, . wende mi ears Eine solche Goldabgabe hat bei normalen Verhältnissen keine Ge⸗ Me Pet. eegcs der Ben bon Frcreac bes is Ineß 82 bee en . 9 8ee ee ve swns würde g-v Earn cdehaftitene ngp nernennlig, unts, der Pretsstesgerung der 88 Neeeeeeee. Ficha kaun nur die 5 redner für die 5 v Herrn Vor⸗ zehnt aufgehört; sei i arüber in den erichten vames 42 nt 2 8,2 2 2e abeines 28 frühere Landwirtf baftominftere dchien Ffaheh bEE der Rechtspflege muß sich 1 Kebolfen die er dem Etat hat zuteil werden lassen. 3 zlich im Bund der Landwirte in Hannover selbst darauf personal muß ö Lr. Amfltang, das Richter⸗ si Privatpräsent machen wollen, indem er mir einen . n Au öͤne G . gestellten Reform Titel für den Direktor der Provinzialsteuerdirektion

fahr, denn da Deutschland einen aktiven Bilanzendurchschnitt hat und ein Gläubigerstaat ist, so wird auch das bei dem augenbli . mehr zu finden; 1898 ist aber in entgegengesetzter Weise Li ausgezogene Gold zu Zeiten des aktiven in dem Bericht ausgeführt, U Fbrne⸗ getan. NeSs 11““ Hee n ene den dagenieer. die Getreidepreise so günstig seien für die der Zivilprozeßordn Ul 8 e nie zuvor. Er verschweigt dabei aber, daß auch rücksichtigt werden nh selh is. ess w7 be⸗ vorgeschlagen hat. Daß dieser Titel nicht im Etat 1 n materiell hier beruht einfach ian m Etat ausgebracht ist rauf, daß die Allerhöchste Genehmi 8 gung zu dem Titel

lichen passiven Saldo her ͤ 8 Saldos wieder zurückfließen. Einer solchen stürmischen Gold⸗ Mitiel gäbe, den Goldabfluß nachfrage aber, wie sie im letzten Vierteljahr von Amerika des Diskonts. Die Prämie auf Gold bedeutet doch nur, daß der auf den Markt drücken. Wfir dürfen aber nicht allein den die Güterpreise erheblich gestei fej 8 ausging, die sich zum vollständigen Goldhunger gestaltete, Gläubiger, der Gold zu fordern hat, es nicht bekommt oder nur Bundesrat beschuldigen, wir müssen, wenn wir ebrlich sein wollen, vorunsgesagt, daß die 3 seien. Wir haben seinerzeit nicht eingehen, sondern nur I 1 mußte, wenn nicht unser eigenes Wirtschaftsleben, unser unter großen Schwierigkeiten bekommt. Wir unserseits sind auch einen Teil der Schuld auf uns nehmen. Die Stundung der Steigerung der Gütern 7 1 sich zeigen werde in einer Im Pu likum muß 8 urz die strafprozessuale Seite berühren. Goldschatz im Verkehr wie in der Bank schwer geschädigt bäufiger als Frankreich gezwungen, Zahlung in Gold an das Matrikularbeiträge ist ein unerhörter Zustand, weil die Stelle das politik gerade der Sprenfrif uf die Dauer muß daher die Zoll⸗ öffentlich Ankla e 8. Hehnllc berühren, daß der Staatsanwalt noch nicht eingegangen ist. Der Vorschlag, den Herr Abgeort werden sollte, und die ganze Gefahr des Goldabfluffes auf Deutsch- Ausland zu leisten, Wer aber in solcher Lage des Schuldners ist, Geld stunden muß, die sich selbst erst mit 7 ½ % Zinsen Geld sogar zu einer öT Nachteil bringen und vielleicht genügende Erklkrung 8 zuerst abgelehnt hat, ohne eine Wiemer machte, schien mir stilistisch etwas zu I See land allein gelenkt werden sollte, mit der Diskontschraube muß auch seinen Kredit hüten; es ist unmöglich, daß Deutschland pumpen muß, sonst gibt man doch nur aus, was man hat, größeren Wert auf die Vieh führen. Herr von Podbielski legte dem Schöffengericht sind gen.B Bei der Verhandlung vor glaube, er wird damit einverstand vas zu lang zu sein, und ich begegnet werden. Alle europäischen Hertzanbenses haben dies getan. an seinem Goldkredit rütteln lassen darf, wenn damit nicht dem hier aber wird auch ausgegeben, was man nicht hat. Wir Körnerfrüchte schadet de Wehzucht aber gerade die Verteuerung der kommen, das liegt ab ad emseitige Beweiserhebungen vorge⸗ den Direktor d rstanden sein, wenn ich ihm vorschlage, Der amerikanische Ansturm hat aber übrigens den Bankdiskont ganzen Volkeskredit Deutschlands unermeßlicher Schaden zugefügt können uns den Vorwurf nicht ersparen, daß wir in den wirtschaft vielleicht fekest haltern. Heute sieht man in der Land⸗ Personen; . 215 er 1.8 am Verfahren, sondern an den Udirekti r der Provinzialsteuerdirektion künftig Präsident der Ober⸗ nicht so sehr, erheblich erhöht. Der. Bankdiskont wäre auch weiden soll. Da die von dem Grafen Kanitz zum Etat des Reichsamts letzten Dezennien geradezu liederlich mit den Reichsfinanzen preise die Viehzucht unrent bdon ein, daß die Verteuerung der Futter⸗ ziehen gegen die Bcheiln 88 keine Schlußsolgerungen daraus ¹* trektion zu nennen. so erheblich über 5 ½ % gestiegen. Der Einfluß der Goldausfuhr nach des Innern gestellte Resolution hier schon mit in die Besprechung umgegangen sind. Der Abg. Kaempf hat auch zu größter Spar⸗ sprechen allerdings noch a,va. 82 Bei der wirtschaftlichen Lage weiter einen peinlichen Find 8rs Es hat dann Die Zustimmung des Herrn Abg. Wiem darf i Amerika auf Deutschland hängt von der Handelsbilanz ab und ist gezogen worden ist, müssen auch wir dazu Stellung nehmen. Graf samkeit aufgefordert, alle Ressorts sollten sich das gesagt Dem Finanzminister stim als die Wirtschaftspolitik mit. Gerichts dadurch einfach indruck gemacht, daß der Spruch eines nun zu den übrigen Dingen üb 1 er vorausgesetzt, darf ich speziell eine Rohproduktenfrage. Ich erinnere nur an Baum⸗ Kanitz will die Silbermünzen für den Kopf auf 25 vermehren; er sein lassen; wenn er aber die Kommunen erwähnte, so muß kein Anlaß ist. Die Versteift arin bei, daß zu einem Pessimismus die öffentliche Anklage EEE Staatsanwalt Behauptung aufgestell ß Se. Herr Dr. Wiemer hat die wolle, Kupfer, Zinn. Ob diese Gefahr sich immer wieder er⸗ gauht, damit auf eine Herabdröückung des Zinsfußes einwirken zu sesoßt werden, daß die Reichsregierung vielleicht selbst daran die gestrige Herabsetzun fteifung d Geldmarktes läßt bereits nach, tischen Vorgänge im b ob. Ich weiß nicht, ob die poli⸗ h g aufgestel t, daß die ungünstige Lage unseres Staats⸗ neuern muß, steht in Verbindung mit der Entwicklung unserer können. Die Frage der Vermehrung der Silberscheidemünzen ist schuld ist, daß die Kommunen so große Ausgaben haben. erleichtern. Herr Havegstet hat diskonts wird den Verkehr bereits dem Wechsel in Poli Aeden Prches im Zusammenhang stehen mit aushaltsetats auf die verfehlte Schutzzollpolitik der Regierung zurü Kolonien. Gelingt es uns, uns vor dem Import großer aber gar keine Frage der Bankpolitik, sondern eine solche des Ver⸗ Ich weise bloß darauf hin, was der beamtete Arzt den Kommunen ¶pnommen. Ich darf a bin verantwortungsvolles Amt über⸗ auf? Ich habe velee, ber 8 Taucht der Spreepräfekt wieder zuführen sei. Ich will anerkennen, daß namentlich b Massen von Rohprodukten zu schützen, so wird damit kehrs; nur dieser und seine dauernden Bedürfnisse haben hier in kostet. Der preußische Fmanzminister sollte auch nicht bloß schöne große Verdienste um das 5 sein Vorgänger Dr. Koch sich rauch der tiefere Plan de S er Berufung des Herrn von Stuben. Eisenbahnverwaltung einige sachli ich bei dem Etat der ein starkes Passiosalto unserer Handelsbilanz uns mit Betracht zu kommen, nicht etwa der Wunsch, mehr Zirkulations⸗ Reden über Sparsamkeit halten, sondern auch auf Sparsamkeit in Dank des Vaterlandes Abfpren liche Leben erworben und auf den liegen soll. Hoffentlich . 2b 2 Groß⸗Berlin zu Grunde gleichen eine Erhöhtl 1 89 he. wie für Eisen und der⸗ der plöͤtzlichen Goldentziehung nicht bedrohen. Einiges kann mittel ins Volk zu bringen, noch weniger der Wunsch, einen Münz⸗ allen Ressorts halten. Aber auch die Städte sollten sich ein⸗ Reichsbankpräsident in ehc hat. Ich hoffe, daß der neue Besserung der Verhältnisse h Bildung von Zweckverbänden eine Aber 1 e Erhöhung durch die Schutzzollpolitik erfahren haben ja geschehen, um die Diskontpolitik der Reichsbank nicht gewinn zu machen und damit den Finanzen des Reiches auf⸗ schränken, während es namentlich in den Großstädten von kost⸗ Finanzminister ermahnte 88 Bahnen fortfahren wird. Der aber in keiner Weise 85 ereetefüh,. Die Selbstverwaltung darf er ich frage den Herrn Abg. Wiemer: Wo wäre unser ga zu ändern, wohl aber mit einer Diskonterhöhung etwas zurückhaltender zuhelfen. Letzteres wäre das Verkehrteste, was wir tun könnten. spieligen Projekten nur so wimmelt. Dem neuen Bankpräsidenten vor allem an die Staatar⸗ ; E aber diese Mahnung muß überhaupt eingeschränkt 8 astet werden. Die Zuvielregiererei muß preußischer Etat, wenn wir nicht dank der Verdienste des esv. zu sein. Für die Diskontpolitik der Zentralnotenbank ist einer der Deutschland gewinnt jährlich für 16 Millionen Mark Silber kann ich darin nicht folgen, daß die ganze Kalamität auf dahin wirken, daß die Re rafe kanfh selbst gerichtet werden; sie muß Schlesien Fürst Hatzfeldt Der frühere Oberpräsident von längst zur Schutzzollpolitik überg rdien edes Fürsten Bismarck eesentlichiten Gesichtspunkte das Deckunsverbältnis ihrer Kotdee aus einheimischen Erzen, 28 aus Bsländischen. Diese 44 D Gilber diena mertkantsche Notlage zurücktuführen sei, Jene Rotlage begann hen,hc Eö“ on eingeschränkt wird, unter deren des Regierens veröffentlicht at einmal einige Gedanken uͤber die Kunst Wo würden wi bergegangen wären? (Sehr richtig! rechts.) Ich halte eine fortgesetzte Stärkung einer auf einen erhöhten Gold⸗ Mark werden jetzt größtenteils für die Industrie gebraucht; schon 1906, da begannen schon jene Goldabflüsse nach Amerila, wie Finanzminister in diefer 5 cht leiden. Hoffentlich wird der dem vielen Reglementieren . 8 von dem vielen Regieren und jelen? 88 der Eisenbahn eine Einnahme von 2 Milliarden bestand gerichteten Politik der Reichsbank allerdings für wünschenswert. um mehr als ein Drittel davon wird gemünzt. Wollen die Frankfurter Handelskammer in ihrem Bericht unwiderleglich Die ungünstige Finanzlag eine Verbesserung herbeiführen. Herr von Moltke hat gesprochen. Der neue Minister des Innern erzielen? Wo würden wir aus der Einkommensteuer eine Einnah Welche Mittel und Wege einzuschlagen sind zur Abstellung der Sie mehr Silber ausprägen, so werden Sie es zunächst kaufen nachweist. Auch ich halte dafür, daß wir unsere Verpflichtungen daraufhin noch ‚prüft e. hce gt dnr. Sparsamkeit; der Etat muß erkennung erworben. Ich sich in seiner bisherigen Wirksamkeit An⸗ von 240 Millionen Mark erzielen, wenn nicht uns 2e Goldkeuerung, wird zum Teil die in Aussicht genommene Enquete müssen und es mit Gold bezahlen. 59 % vom Werte des Silbers, in Gold einlösen müssen; wenn aber Spekulanten in Ameika Posten möglich sind Der Fiu ob nicht Abstriche bei verschiedenen des Innern sich weiter 9 wünschen, daß das Ministerium schaftsleben durch die Schutzzoll liti öt unser ganzes Wirt⸗ zu erörtern haben. Für die Stärkung des Barvorrates kommt die was Sie ausprägen wollen, geben Sie zunächst in Gold aus; wird ihr Geld verlieren, so hat die Reichsbank keine Verpflichtung, müsse das Extraordinarium inanzminister meint, in schlechten Zeiten lassen möge. Herr Herom ha 8 te der Unparteilichkeit leiten] Grund gestellt w Z“ k erst wieder auf einen festen Heranziehung von Gold aus dem Auslande wie aus dem Inlande in es ausgeprägt, dann kommt allerdings für das Deutsche Reich ein einzuspringen. Der Bankpräsident von Dechend hat wiederholt aus⸗ darf man darin nicht ve⸗ d.ae werden; gewiß, aber zu weit bei den Wahlen auch 1 29 Wünsche für die Unparteilichkeit d 2 F orden wäre, unsere Industrie vor der Ueberflutung Frage. Die Reichebank hat seit ihrem Bestehen bereits über Gewinn heraus. Wenn aber der Verkehr diese Silbermünzen zurück⸗ gesprochen, die Reichsbank sei keine Pumpstation, weder für die Land⸗ handelt. Merkwürdin ift. begn es sich um wichtige Staatsaufgaben sollen. Die Erklärun 4 d 2 auf die Geistlichen ausdrücken zurch fremde Industrien geschützt und unserer Landwirtschaft die B 3 ½ Milliarden Gold herangezogen, in den letzten Jahren über weist, sie nicht aufnimmt, sodaß sie wieder an die Reichsbank zurück⸗ wirtschaft noch für irgend einen anderen Erwerbszweig, sie nehme nur Million zur eztraordinären Verstärk diesem Etat wieder eine halbe rung werde auch in Zak 84 Tein die Regie⸗ dingungen gedeihlichen Daseins gegeben word b 111 Millionen an Barren in ausländischem Gold. Wie man Lelangen, dann muß die Reichsbank in Gold den vollen nominellen Wechsel, de auf einem baren Geschäft beruhen. Das ist ja nun Pferderennen vorgesehen ist Ich ung des Fonds für Prämien bei beobachten, nahm sich du S bei den Wahlen richtig! rechts.) In dieser Beziehr ECC““ weiter Gold aus dem Auslande heramziehen kann, kann ich heute Wert der Münzsorte zahlen. Das ist eine Pumpwirtschaft und dem Wechsel schwer anzusehen; aber wenn die Reichsbank glaubt, bekämpft, aber daß sie in di ch habe diese Forderung wiederholt schon geschehen, beinahe 1“ P-2 Nachsatz, das sei bisher Abg. Wiemer darauf hie ziehung gestatte ich mir, den Herrn noch nicht übersehen, werde aber diese Frage eingehend eine Münzpolitik, der mit größter Entschiedenheit entgegen⸗ 68 handle sich um Kreditwechsel, so kann sie ja die Annahme solchen wunderlich. Im ganzen 78 heen Etat wieder erscheint, ist ver. mich das Recht in Anspruch te eunt Spott aus. Ich nehme für freull darauf hinzuweisen: glaubt er, daß die durchaus er⸗ prüfen. Für die Heranziehung von Gold aus dem Inland getreten werden muß. Ferner will der Graf Kanitz die Bank er⸗ Wechsel verweigern. Auswärtige Anleihen sollten nur zugelassen 2281 000 ausgeworfen Die Her in diesem Etat für Pferderennen zu üben, und so muß ich 86 an einem geschiedenen Minister en ichen Lohnsteigerungen ünserer ganzen lohnarbeitenden Kl. hat zunächst der Gedanke meine volle Sympathie, unsere Silber⸗ mächtigen, ihre Noten in Silber einlösen zu lassen; es ist schon werden, nachdem Reichsbank und Seehandlung ausgesprochen haben, haben von einer Verfcgler 8. Ke von Zedlitz, Friedberg und Herold Ruhmesblatt in der preußisch ären, daß die Aera Studt kein ohne die Schutzzollpolitik eingetreten wären? Nur d afsen ausprägung zu verstärken.é Es scheint mir außer Zweifel zu stehen, angedeutet worden, daß dann jemand, der eine Tausendmarknote daß vom Währungsstandpunkte aus keine Bedenken gegen die Zulassung des Staates gesprochen 9 89 tatsächlichen Vermögensstandes werden das Zustandekomm n Geschichte gewesen ist. Wir der Landwirtschaft und der Industrie dank der S g-ev daß tatsächlich das Bedürfnis nach verstärktem Silberumlauf im Verkehr präsentiert, sich einen Dienstmann zur Bank mitnehmen muß, der das obwalten. Die Amerikaner sind noch lange nicht am nde ihter Ge nehmen. Ich 882 mich diese leeg. mehr auf Anleihe zu wie vor bedauern, das D 6 es Volksschulunterhaltungsgesetzes nach bessere Zeiten eingekehrt rie dank der Schutzzollpolitik wieder sich herausgebildet hat. Wenn in den Verkehr so viel Silber hinein⸗ Silber davontragen 8. Das ist scherzhaft, aber im Ernste bedürfnisse angelangt; allein die Bahnen, die ganz miserabel gebau Budgetkommission muß ei 8 SE mwandlung der Anschauung. Die größten Triumph des Zentr 88,. dem Katholikentag als den s 1 zgs sind, ist es auch möglich geworden, die Löhne gebracht ist, als erwünscht ist, so wird dasjenige Gold, das jetzt gegen würden Sie keinen Abnehmer für dieses Silber finden, es würde zur sind, erfordern zu ihrer Ausbesserung noch 1000 Millionen, entlastet und werbende eAus 8 finden, der das Extraordinarium an der Meinung, daß ezeichnet hat; wir halten auch fest 19 steigern, wie das in den letzten Jahren der Fall gewesen ist. (Sehr den Wunsch des Publikums statt des Silbers zirkulieren ba in Bank zurückfließen und die Währung verschlechtern. Diese Maß. Gegen die Vermehrung der Silbermünzen ist sehr energisch protestiert Crtraordinarium ist doch tatfächtn auf Anleihen verweist. Das die geistliche ersetzen soll eee e. Aufsicht auf der ganzen Linie richtig! rechts.) Ich bin fest überzeugt, daß, wenn wir 8 eh als ein versteckter, nein, sie sind sogar worden, aber nach dem Gesetz sind Banknoten und Reichskafen⸗ e Deckong des Eb1 1e. anzusehen. Konsistorien ein Druck ausgeube 5 wird von den politik wären, die Arbeiter sich lange nicht auf d bin Schutzzoll⸗ smittel; jede Schuld über 2 einer Beschränkung des Ordinari 3 aufenden Mitteln führt zu waufsicht übernehmen, auch 5.2 e die geistliche Schul⸗ Niveau befänd em wirtschaftlichen rdinariums. Der Finanzminif e zn wenn sie nicht wollen; d en, auf dem sie sich erfreul zminister will das in der Provinz Sachsen gezeigt, in d z das hat ein Fall diese V hältni ulicher Weise befinden. Wi len geteigt, dem der Kultusminister Studt erhältnisse sich noch in der letzten Zeit gebessert haben, das

die Reichsbank zurückfließen und ihren Goldschatz verstärken. inen regeln sind nichts han⸗ entschiedenen Erfolg hat die vor zwei ahren beschlossene ein ganz offenkundiger Bn 1eh . . 88 man 6 18a, Festce Zahlung 2, wünd Beis as Ende ist, daß das Gold aus muß auf erlangen in Gold beglichen werden. Aber was wu Beispiel d 8 1 8 7 er Anleihewirtschaft im Reiche nicht mitmachen. Aber dem Konsistorium recht gegeben hat. Es müßte übel um d möchte ich Ih ch . übel um den Staat nen doch an einem Beispiel illustrieren. Ich st . las ein

usgabe kleiner Noten. Es ist gelungen, den bisherigen zulässigen doch das Silber nicht anbieten; Höchstbetrag dieser kleinen Noten in Verkehr zu bringen. In dem Verkehr gezogen wird, und das haben Sie auch vee 88 ZSEZEEöö“ S ranne V dnste Anleihewitischaft im Reich ist aus der Ausgabenwirtschaft bestellt 1 „die Aus ür H 8 ü TSevar hen estellt sein, wen Mitwi 1b ohne daß daftr u gaben, für Heer und Marine und Kolonien machte, hete anehe gie Mimaftung de Kegge Saen. e. Zusammenstellung, wie sich die Lohnverhältnisse der Bergarbeiter im

1 e der Kirche Ruhrrevier im Jahre 1907 s eiter im

zum Jahre 1900, in dem bekanntlich di 1

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manchen Kreisen bildet sich schon eine Nachfrage danach. berühmten Frankreich, wo die „Drainage’“ in ein Auch diese Maßregel hat gute Wirkungen gehabt in bezug System gebracht ist. Wenn wir auch dieses bimetallistische Zu- wie es nie vorher erhört gewesen. wäre. Für die gesamte mmer die Deck 8 auf den Goldvorrat der Reichsbank. Es wird daher zu er⸗ muten weit von uns weisen, so sehen wir doch auch den hohen wirtschaft ist notwendig, daß die Noten und Scheine mit Wirtschaft haben die Bundesstach vorhanden war. Und für diese gehört, ist auf den Katholikent wägen sein, ob nicht der Höchstbetrag dieser kleinen Noten, der jetzt Diskont nicht etwa als ein Unglück an. Abhilfe schaffen kann schon licher Zahlungskraft ausgerüstet werden. Was soll der Hypo t Reiche handelt es sich um xn dukti mit die Verantwortung. Im Wer aber meint, daß die Sch 88 Se. Vher⸗ ausgesprochen worden. Löhne seh auf 300 Millionen vereinbart ist, für die Zukunft um einiges ein gutes Scheckgesetz. Die Sache scheint bis jetzt deswegen geruht schuldner beginnen, der in die Stadt kommt und seine Zin 8 usw., aber bei unseren Eisenbohr Eiin Ausgaben für Heer und Marine muß dahin wirken daß übs van eranstaltung des Staates ist, sehr hoch standen, und zum Jahre 1905 verhielten. Da si d erweitert werden kann. Die Frage der Erhöhung des Grund⸗ zu haben, weil die ländlichen Genossenschaften sich sträubten. Banknoten bezahlen will, wenn man sie als unzulässiges Zahlung⸗ saben für Verbesserung der V rkeh handelt es sich um produktive Aus⸗ sicht so bald wie möglich dn 8 die fachmännische Schulauf⸗ die Löhne der Bergarbeiter im Ruhrrevier gegen 1900 18 0 8 8 kapitals der Reichsbank und der Erweiterung des freien Noten⸗ Das ist sehr zu beklagen. Wir können nicht bei dem vorsintflutlichen mittel zurückweist? Die Reichsbank hat den Besähigunse des Verkehrs und damit Stei ehrsmittel, die wieder eine Steigerung Hinterlassenschaft des Minist 81 ggt ührt. werde. Ein Stück aus der stiegen, gegen 1905 sogar um 25 %. We um 18 % ge⸗ verkehrs wird die Erquetekommission ebenfalls beschäftigen. Lediglich Zahlungssystem in Deutschland bleiben; die ländlichen Genossen⸗ nachweis noch nicht geführt, daß sie das Gold zu halten maoilig d freue mich, daß Herr He Aüd herr der Einnahmen hervorrufen. das jetzt auf der Generals ; 97 ist das Pfarrbesetzungsrecht, in der Industrie die Abnehmeri o. Wenn der ganze Bergbau nicht vom praktischen Gesichtspunkte aus unter Zuruckstellung aller schaften müssen ihren Widerstand gegen ein wirklich modernes schützen vermag. An den Reichskriegeschatz lassen wir sie also ne Deckung durch Anleihen vertrete heute den Standpunkt bezüglich der Meinung ist dieses Geseh 8 eschlossen worden ist. Nach unserer durch Schutz! die Abnehmerin hätte, und wenn die Industrie nicht Theorien muß diese Frage behandelt werden. Für mich sind beide Zahlungsmittel überwinden. Die Hauptschwierigkeit liegt in der dahin nicht heran. Für eine Erleichterung des Scheckverkehrs e. 8 b er den Beschluß von .. Auffafsung des Ministers Gemeinden. Die Kegebölbengs nener Eingriff in die Rechte der utzzöͤlle in der Weise gestärkt worden wäre, so möchte ich skutabel. Daß wir aus dem Inlandsverkehr den Goldbestand Fras Materie, in den bimetallistischen Gelüsten der Abgg. Graf auch, aber nur dann, wenn man sicher ist, daß das Gold nich un) 898 an die Zukunft beesn gewiesen hat. ir müssen alle⸗ Wort zu sprechen haben, und Uhnn storen werden ja darin das letzte wissen, wo diese Bergarbeiterlöhne herauskämen Nein d 44 der Reichsbank erheblich verstärken können, scheint mir ganz anitz und Genossen. Ganz im Gegensatz zu der Prämienpolitik Ausland geht. Unsere Industrie ist so außerordentlich vorsichtiz, a Feliner Stadtbahn . llei Für die Sresetcterisg der doxie abgeschlagen werden wird Falf daß dieses Attentat der Ortho⸗ unserer ganzen Konjunktur beruht nicht auf V x Rückgang 8 zweisellos, aber nicht von heute auf morgen. Fast nirgends in der wollen wir es uns was kosten lossen, daß wir recht⸗ hat so solide gewirtschaftet, daß ihr ein Vorwurf aus der jes * 2 möchte anregen daß bei k 28 180 Millionen erforderlich sein. mehr als bieher als gleichber chti den 7s ülow wollte den Liberalismus sondern ist, ich möchte s auf unserem Schutzzollsystem, Welt ist der Verkehr so mit Gold gesättigt, fast nirgends aher auch zeitig für Geld sorgen. Sparsamkeit und Maßhalten ist nötig, das Kalamität nicht gemacht werden darf. Videant consules! divorzugt werden, die dann di Koß Arbeiten nicht bestimmte Firmen heranziehen. Das ist die V echtigten Faktor zu den Staatsgeschäften schafft Ib agen, eine gewisse Naturnotwendigkeit. Die Natur v eee 9 in. 8 2f große. 88. 1e 4 A Pöün 553 zen somee d. an die Feüfeh e⸗ Sache ist viel ernster als Sie glauben! Nit⸗ aen sen, deh neuen Anleibe 85 8 Fhele vectenfcn. Uchc Widerspruch steht die eraus setan e Damit im he 8 er eehesdae gegen allzuschnelles Emporgehen der Kurve an ablungsausgleich vermittelnde Giroverkehr der dieser Sstaatswirtscha grundsätze geht, ist niemand da, der von au ri - g. entscheiden. Ein w . auf unseren Antr mmer auf besonder irts ünstio⸗ Nasehast ist das Werk meines Vorgängers, um zu einer besseren seinem Ressort etwas ablassen will. Ebhe das aber nicht gescheeht, Z ee-] Fü- Fertsezung der Bisorecherogole be⸗ 2n. det, 8 Laßt. daß man über den Pudding am besten di te Abgg. Bischbeck und Pachnicke bazen Jahre folgen. Das bahnr Fesee eee. zu gelangen. Durch die Benutzung des Schecks, des eher kommen Sie nicht dahin, das Reichsdefizit aus der Welt zu f gt. p Uation des weitere solche Puddi gegeseen wird. Aber es sollen wohl noch Es ist falsche Auffe diese Erklärung uns nicht befriedigt hat. sichtlich f E“ Ueberweisungsverkehrs, durch den Abrechnungsverkehr und das Post⸗ schaffen. Sparsamkeit und Maßhalten muß auch empfohlen werden treffend die Enteignungsvorlage, und Interpe 1 1 lnn immer die eicce serviert werden, und es fragt sich, ob sich wir an adigse duffaffung, wenn Herr Herold folgerte, daß auch in Zukunft so sein. scheckwesen und durch den Giroverkehr wird ein Teil der Umlaufsmittel der Finanzwirtschaft des ganzen Deutschen Reiches, auch dem Militär Zentrums, der Sozialdemokraten und der Wirischaftli 8 8 Znes E werden. In England sind mit einem Herr Fischbeck hat 28 v. etwas Erfreuliches gefunden haben. Sehr sympatisch hat mich berührt die Würdigung, die d 8 der Reichsbank wieder langsam zufließen. Dadurch wird auch für und der Marine. Es mußte sehr in Erstaunen setzen, daß, nachdem einigung, betreffend das Knappschaftskassenstatut. sind 40 8 chtig⸗ Erfahrungen gemacht worden, augen⸗ V verändert hat, und di R erfreulich nur bezeichnet, daß das Bild sich Vorredner dem jetzt von uns geschiedenen Reichsba mFfibenfe * den Kapitalbedarf der Volkswirtschaft ein giößeres und zur Ver⸗ früher Preußen und das Reich gemeinsam Anleihen aufgenommen ““ 8 ger Zinsfuß, aber mit dem Zinsfuß kann auch von der Leee e Vablrechts wenigstens Koch hat zuteil werden lassen. Ich kann mich i enga⸗ 88 j 1 . 1 ist. n bea 5 4 n dieser iehun zuftragt,! seinen Ausführungen nur durchaus anschließen. ran 1 8

t die Reichsbank, sondern ein sache ist. Mir wäre es auch lieber, wenn er anstatt auf 83 auf sibt chicht, auch Pckanzlers auf die Jnierpellat ntwo es Reichskanzlers au e Interpellation wäre gewesen: * I an den bewährten Grundsätzen der Etatsgestalt ü

Ich meine, daß diese Grundsätze sich aisgetaltung, ö“ Jeedenh gebracht. Die Abwanderung in der Freikons 1 n hat auch in Süddeutschland stattgefunden, wo die T ikonservativen, Herr von Zedlitz on gestimmt und 4 und weni