[87858 8 8 8* Gemeinde Pankow, vertreten durch den Gemeindevorstand, hat beantragt, den verschollenen früheren Direktor der Preußischen Boden⸗Credit⸗ Actien.Bank in Berlin, ehemaligen Kreisrichter Dr. Emil Lehmann, welcher in Berlin, Oranienstraße 108 wohnhaft gewesen und anfang der 80 er Jahre des vorigen Jahrhunderts noch gelebt haben soll, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Ok⸗ ober 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem nterzeichneten Gericht, eue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung rfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben der Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, rgeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem E“ “ Berlin, den 15. Januar 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
87859 Aufgebot. Louis Schulz, als Pfleger des achgenannten Verschollenen, in Berlin, Memeler⸗ traße 34, hat beantragt, den verschollenen Carl Friedrich Otto Meyer, geboren 1. Oktober 1863 u Berlin, Sohn des Zimmermeisters Wilhelm Mevyer, uletzt wohnhaft in Lichtenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Januar 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13 — 15, III. Stock, Zimmer 113—115, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht ie Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 23. Janvar 1908 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
88040] Aufgebot. Der Landwirt Harm Harms in Damm hat be⸗ ntragt, den verschollenen Landwirt Eduard Gott⸗ ried Schomerus, zuletzt wohnhaft in Dor⸗ numergrode, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf en 22. September 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, or dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ rklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berum, den 24. Januar 1908. Königliches Amtsgericht Seelens.
87855 1b Aufgebot. 1 Die 1. ono ,en eh Zäzilia Mader in Wald⸗ irch hat den Antrag gestellt, zum Zwecke der Todes⸗ rklärung des am 30. März 1852 zu Winterbach geborenen Söldners Ulrich Egger von Winterbach, welcher am 27. April 1897 sich von Winterbach ntfernt habe und von dessen Leben seit diesem Zeit⸗ unkte keine Nachricht mehr eingegangen sei, das Aufgebotsverfahren einzuleiten. Hiemit wird öffent⸗ iches Aufgebot erlassen. Es ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Der Aufgebot termin findet statt am Donnerstag, den 17. September 1908, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Burgau, Tür Nr. 21. Burgau, am 28. Januar 1908. 9 K. Amtsgericht. Fingerle.
1
88041] 8 Die Ehefrau des Händlers Hartog Braaf, Helene geb. Michelson, in Glehn hat beantragt, den ver⸗ chollenen Händler Hartog Braaf, geb. am 7. Sp⸗ tember 1860 in Woensel (Königreich der Niederlande), zuletzt wohnhaft in Crefeld, für tot zu erklären. Der kezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 25. November 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Steinstaße 200, Zimmer 45, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Erefeld, den 20. Januar 1908. 2 F 1/08. 2. Königliches Amtsgericht.
188044] Aufgebot. „F. 1/08 1. Der Ackermann Heinrich Hohl in Kirchhain, als Pfleger der Ehefrau des Schreibers Fischer, Maria Katharina geb. Ockershausen, hat beantragt, diese, die ve, n ist und zuletzt in Kirchhain, Bez. Cassel, wohnte, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. August 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kitrchhain, den 24. Januar 1908. 18 8 Königliches Amtsgericht. [87866] Aufgebot.
als Pfleger der
Rüscher für tot zu erklären.
welche auch Marsh oder March nennen soll
sich
wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. August 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, im Aufgebotstermin spätestens
dem Gericht Anzeige zu machen.
5 8 [87864]
Ahstedt hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Heinrich Pletz aus Gr.⸗Lobke, welcher im Jahre
87497]
ftraße 65, hat im Jahre 1904 dem Kaufmann F 3/01 u. 1/02. Der Rechnungsrat E. tom Dieck in Oldenburg abwesenden Sophie Catharine Friederike Rüscher aus Tweelbäke, geboren am 26. Juli 1899, ing Tmrelbäce ale⸗ Fochger * Seeec
olzschuhmachers Heinr üscher in Tweelbäke un Fons verstorbenen Ehefrau Catharine Marie geb. Willenbrock das., zuletzt spätestens 1897 in London gesehen, hat beantragt, die vorgenannte verschollene Die genannte Ver⸗ Sophie Catharine Friederike Rüscher,
Aufgebot. F. 3/08 — 2. Pfleger Invalide Heinrich Könnecker in
zu
Der
1885 nach Amerika ausgewandert ist, daselbst eine zeitlang in Cottowood gearbeitet und seit 1887 keine Nachricht gegeben hat, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Freitag, den 6. November 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die vgeech erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hildesheim, den 28. Januar 1908.
Königliches Amtsgericht IYIV.
Ledebur. 1“
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[87870] Aufgebot. 11u““ Der Bäckermeister August John in Ober⸗Langen⸗ bielau hat als Pfleger mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung beantragt, den verschollenen Färber Robert Trägner, geboren am 24. Juli 1851 zu Langenbielau, zuletzt dort wohnhaft, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 13. Oktober 1908, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Reichenbach i. Schl., den 28. Januar 1908. Königliches Amtsgericht. [88046] Aufgebot. 1 8 Margaretha Schmelz, geschiedene Ehefrau des Karl Schmelz in Ulrichstein, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Karl Schmelz, am 29. Mai 1849 in Ulrichstein geboren, zuletzt wohnhaft gewesen daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, v den 8. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, 8 vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ b gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht ö⸗ zu machen. Ulrichstein, den 24. Januar 1908. Großh. Hess. Amtsgericht.
8
[87175 4 88 10. Januar 1830 zu Langenheide ge⸗ borene Näherin Elise Anna Marie Kruse ist zu Berlin ohne Hinterlassung eines Testamentes ver⸗ orben. Die gesetzlichen Erben werden aufgefordert, unter Anschluß der öffentlichen Urkunden ihr Erbrecht bis zuweisen. 3 Boizenburg (Elbe), 24. Januar 1908. Städtisches Nachlaßgericht. Burmeister. [87857] Aufgebot. 1u“ Die Frau Johanna Hlldebrandt, geb. Brandt, in Niederschönhausen hat als Erbin des am 29. Sep⸗ tember 1907 verstorbenen Kriminalwachtmeisters Hein⸗ rich Hildebrandt in Berlin, Britzerstraße 36, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Heinrich Hildebrandt spätestens in dem auf den 11. April 1908, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 8. Januar 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[87856] Oeffentliche Bekanntmachung. Ueber den Nachlaß des zu Berlin am 12. De⸗ zember 1907 verstorbenen Kaufmanns Johann Heinrich Ludwig Robert Lehmann ist die Nachlaßverwaltung angeordnet und der Rechtsanwalt Fritz Fabian zu Berlin, Unter den Linden 54/55, zum Nachlaß⸗ verwalter bestellt worden. Berlin, den 25. Januar 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111. — 111. VI. 120. 08. — 1“ Kraftloserklärung. Therese Graf hier.
Die Frau Alexandrinen⸗ Joseph Cohn zu Berlin, jetzt Deutsch Kroner⸗ straße 18, zwei Vollmachten erteilt, eine General⸗ vollmacht: unterschriftlich beglaubigt am 17. Mai 1904, von dem Notar Justizrat Martin Heimbach zu Berlin unter Nr. 366 des Notariatsregisters von 1904 und eine einfache Vollmacht: unterschriftlich beglaubigt von demselben Notar am 14. April 1904 unter Nr. 287 desselben Notariatsregisters. Die Generalvollmacht hat etwa folgenden Wortlaut: „Dem Kaufmann Joseph Cohn zu Berlin erteile ich hierdurch kraft meiner notariell benlaubigten Unterschrift ausdrücklich Generalvollmacht, meine Rechte und Gerechtsame nach jeder Richtung hin zu vertreten. 2 G Derselbe soll ausdrücklich befugt seii: 1) mich in allen gerichtlichen und außergerichtlichen Verhandlungen sowie in Regulierungen und Ein⸗ ziehungen meiner Hypothekenforderungen und anderen Zivilforderungen zu vertreten und ohne meine vor⸗
herige Einwilligung für mich zu verbandeln,
1
ferner soll er berechtigt sein, für mich Gelder einzu⸗ kassieren und diese zu verwalten und mit diesen Geldern für mich Rechtsgeschäfte in meinem Inter⸗ esse abzuschließen.
ich hiermit kraftlos.
Alexandrinenstr. 65.
des Königlichen Aerneserhö Berlin⸗Mitte. Abt. 96.
[87865]
ist von dem unterzeichneten Gericht am 3 Juni 1903 ein Erbschein dahin erteilt, Laß die am 7. November 1902 zu Lüchow verstorbene Arbeiterin Dorothee
Elisabeth Sturke gesetzlich beerbt sei
aus Niestedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, Schulze, geb. 29. Mai 1868 zu Platenlase, Sturke, geb. 29. Januar 1873 zu Niestedt, Sturke und zwar von jedem zu k.
los erklärt. 88
[88042]
[87862]
kl. Rosenstraße 1, ist durch Urteil des unterzeichneten (Gerichts vom 29. Januar 1908 der von H. Brünig am 25. August 1906 ausgestellte, von Dora Sturm in Hamburg, Ulrikusstraße 23, angenommene und von H. Brünig indossierte, am 1. Dezember 1906 in
zum 15. März bei uns anzumelden und nach⸗
Amtsgerichts vom 18. Dezember Gläubiger der in Band II Artikel 26 des Grund⸗ buchs von Düring Abteilung III Nr. 1 für den Otto Busch in London auf Grund der Urkunde vom 15. März 1865 eingetragenen, mit 4 % verzinslichen Darlehnshypothek von 250 Talern mit seinem Recht auf diese Hvpothek ausgeschlossen.
[87516]
Emilie geb. Dangeleit, in Bielefeld, Fröbelstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dingerdissen zu Bielefeld, klagt gegen den Fabrikarbeiter Lorenz Rohleder, früher in Bielefeld, Johannesstraße 7, später in Hamm i. W., jetzt unbekannten Aufenthalts. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 30. April 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. * Bekla wird auf den bewilligten Antrag der Klägerin hier⸗
durch öffentlich geladen.
[88055]
ste
strengen und in diesen sich substituieren zu lassen, fee
Der Wert dieser Generalvollmacht ist 5000,— ℳ Berlin, den 2. Januar 1904.
Frau Therese Graf.“ 8 Namens und im Auftrage der Frau⸗Graf erkläre die beiden Vollmachtsurkunden für
Berlin, den 2. Januar 1908. .“ F Der Rechtsanwalt: “ Edmund Ballien, Elsasserstraße 64/65d5), Vollmacht der Frau Therese Graf zu Berlin, Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung bekannt macht.
t lin, den 21. Januar 1908. ge2 Bobrisch, Gerichtsschreiber
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V
II. 3. 08 —
Beschluß. Dem Fabrikarbeiter Adolf Sturke in Hannover R
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a. von ihrem Ehemann Johäann Heinrich Sturke
b. von ihrem Sohne Christoph Heinrich Hermann
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Karl Heinrich Christoph R.
c. von ihrem Sohne d. von ihrem Sohne, dem oben genannten Adolf
Dieser Erbschein ist unrichtig und wird für kraft⸗ Lüchow, den 21. Januar 1908. 8 Königliches Amtsgericht. 1. Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts om 22. Januar 1908 werden die Kuxscheine Nr. 821 22 823 824 825 des Steinkohlen⸗ und Eisenerz⸗ ergwerks „Victoria“ bei Lünen für kraftlos erklärt. Dortmund, 23. Januar 1908. 1u1“ Königliches Amtsgericht. 8 Bekanntmachung. E1“ In Aufgebotssachen des H. Brünig in Altona,
burg zur Zahlung fällig gewesene Primawechsel ber 250 ℳ für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 30. Januar 1908. 1 Das Amtsgericht. 8 Abteilung für Aufgebotssachen.
88043] Ausschlußurteil des hiesigen Königlichen b 5u 8 1907 ist der
Geestemünde, den 6. Januar 1908.
8 Königliches Amtsgericht. VI. Oeffentliche Zustellung. R. 41/07. 10. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Lorenz Rohleder,
Der Beklagte
Bielefeld, den 21. Januar 1908. Biermann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. R. 4/08. Die Wilhelm Heinrich Hofmann Ehefrau, Marie geb. Lenz, zu Erbach i. O., vertreten durch Rechts⸗ anwalt, Justizrat Lindt zu Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Heinrich Hofmann, un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sich schon über drei Jahre lang gegen den Willen der Klägerin und in böslicher Ab⸗ sicht von der häuslichen Gemeinschaft fernhalte, ohne seinen Aufenthaltsort anzugeben, daß somit die Vor⸗ aussetzungen für die öffentliche Zustellung seit über Jahresfrist bestanden hätten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wieder berzustellen, vorsorg⸗ lich, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Freitag, den 3. April 1908, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, den 29. Januar 1908. Glenz, Ger.⸗Ass.⸗ als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 87875] Oeffeutliche Zustellung. 2 R. 44/07. 5. b “ des Arbeiters Wilhelm Binzen, Christine geb. Nix, Fabrikarbeiterin in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Canto hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohnort, wegen Ehescheidung gemäß § 1568 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten in Düsseldorf am 20. Juni 1905 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 28. April 1908, Vor, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
ihren Ehemann, früher zu Guhrau, jetzt unbekannten Aufenthalts,
wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den
schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Landgerichts zu Glogau auf den 10. April 1908,
mächtigter: Rechtsanwalt 1 heim, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Pforzheim, z. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ wesend, auf Grund § 1568 B. G.⸗B.
mann, Hermine geb. Ewi sschulstraße 4 III, anwalt Dr. Heidemann in Kötlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlossergesellen Ernst Dieckmann, früher in Belgard a. Pers, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 1. habe und seitdem nicht zurückgekehrt sei, daß er wegen eines Sittlichkeitsverbrechens mit 9 Monaten Gefängnis bestraft worden sei, diese Strafe im Be⸗ zirksgefängnis in Köslin verbüßt hab 29. September 1906 aus dem Gefängnis nach Hildesbeim entlassen worden, dort aber nicht zur Anmeldung gelangt sei, daß er seiner Unterhaltspflicht ihr gegenüber seit 6 Jahren nicht nachgekommen sei, auch durch seine Bestrafung wegen des Sittlichkeits⸗
[87740] Oeffentliche Zustellung.
llen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung rd djeser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dässeldorf, den 28. Januar 1908.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [87876]
Oeffentliche Zustellung. 3 R 62/07. 8. Die verehelichte Arbeiterin Marta Wachowius, geb. brich, zu Guhrau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ walt, Iustizrat Fränkel in Glogau, klagt gegen Arbeiter August Wachowius,
2. Zivilkammer des Königlichen
ormittags 9 r, mit der Aufforderung,
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zustellung
Glogau, den 24. Januar 1908. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[88057] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 1916. Die Zimmermann Friedrich Heinrich ühle Ehefrau, Karoline geb. Beeri, Fabrik⸗ beiterin zu Hirsau, Oberamts Calw, Prozeßbevoll⸗ M. Dufner in Pforz⸗
mit dem ntrage auf Ehescheidung. Die Klägerin lädt i Beklagten zur mündlichen Verhandlung des echtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzog⸗
lichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 3. April 1908, Vormittags 9 Uhr, der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. söffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ksbekannt gemacht.
mit Zum Zwecke der
Karlsruhe, den 25. Januar 1908. (Unterschrift),
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [87519]
Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schlossergeellen Ernst Dieck⸗ in Elberfeld, Friedrichs⸗
Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗
Juni 1901 verlassen
habe und am
erbrechens eine tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver⸗
hältnisses eingetreten sei, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien wird geschieden. 1 für den allein schuldigen Teil erklärt. des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts auf den 27. Mai 1908, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird diefer Klage bekannt gemacht.
Der Beklagte wird Die Kosten
in Köslin,
82 Zwecke uszug der
Köslin, den 22. Januar 1908
Schliebe, Aktuar, 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3. R. 18/07. 13. Der Hirt Johann Joswig, früher in Romanowen,
jetzt in Lyssewen — Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Oskierski in Lyck —, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Marie Joswig, Aufenthalts, auf Grund böswilliger Verlassung, unter der Behauptung, daß die Beklagte seit mehr als 3 ½ Jahren von ihm getrennt lebt und sich in Ruß⸗ land aufhalten soll, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte schuldig zu sprechen. dvrechene, Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lyck, Zimmer Nr. 55, auf den 24. April 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
geb. Paulien, unbekannten
Der Kläger ladet die Beklagte zur
Lyck, den 26. Januar 1908
Thomezik, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.—⸗ [87879] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Louise Friederike Hochhardt, geb. Ihlo, in Magdeburg⸗Wilhelmstadt, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechteanwalt Justizrat Münchhoff in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleischer und Arbeiter Edmund Hochhardt, unbekannten Auf⸗ enthalts, früber in Groß⸗Ottersleben, wegen bös⸗ licher Verlassung und ehrlosen und unsittlichen Verhaltens, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für allein schuldig zu erklären und demselben die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, Zimmer 143, auf den 25. April 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Lenegens wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. 8 Magdeburg, den 24. Januar 1908.
Kleinau,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [87873] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha von Wedelstaedt, geb. Schalla, in Berlin W., Lützowstr. 38 b. Behrendt, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Kempner und Ittmann in Berlin NO. 43, Neue Königstr. 6, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleischer Paul Karl Hellmuth von Wedelstaedt, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Buttmannstr. 20, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß die Parteien seit 19. Oktober 1904 mit einander verheiratet seien, der Beklagte die Klägerin am 18. Juli 1905 verlassen habe und sein
Oldeuburg, den 23. Januar 1908.
Großherzoglich Oldenburgisches Amtsgericht. Abt. III.
2) insbesondere soll er berechtigt sein, nach seinem Dafürhalten Straf⸗ und Zivilprozesse für mich an⸗
8
8
gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu as
Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, den
GSerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [87510]
Beklagten zu verurteilen, 1) die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, 2) dem Be⸗ oee die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. ee Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III Berlin in Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 53 I, auf den 31. März 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Charlottenburg, den 29. Januar 1908. Jahn, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III Berlin.
[87885] Oeffentliche Zustellung. III C 1476/07. „Der Johanna Klein, minderjährig in Straßburg i. Els., Königshofen, Römerstraße Nr. 103, Prozeß⸗ bevollmächtigter: der städt. Generalvormund Spatz, klagt gegen den Josef Rieger, Schneider, groß⸗ jährig, früher in Straßburg i. Els., z. Zt. ohne be⸗ kannten Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der am 24. November 1906 außerehelich geborenen Klägerin, welcher mit der Mutter der Klägerin innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit vom 26. Januar bis 27. Mat 1906 geschlechtlich verkehrt hat, in Anspruch genommen wird, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung, an die Klägerin von der Ceburt ab bis zur Voll⸗ endung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 45 ℳ und zwar die rückständigen Beträge sofort zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Straßburg i. Els. auf den 27. März 1908, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 45. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg i. Els., den 27. Januar 1908. CE1I“ (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [87509] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Thier und Stockmann zu Bütow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hildebrand in Bütow, klagt gegen den früheren Besitzer Franz Kobiella, früher zu Schülzen bei Wigodda, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin Waren im Gesamt⸗ betrage von 44,05 ℳ gekauft und erhalten habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an die Klägerin 44,05 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 7. Ja⸗ nuar 1905 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berent auf den 14. März 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bereut, den 25. Januar 1908. “ Bartels,
Oeffentliche Zustellung. 4 Cg 4/08.
Der Dienstmann Ernst Julius Glaß in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Perge in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Martin Dresel, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behouptung, daß ihm der Beklagte aus einem Darlehnsvertrage 200 ℳ schulde mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, ihm 200 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 6. Dezember 1894 ab zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Loth⸗ ringerstr. 1II, Zimmer Nr. 189, auf den 20. März 1908, Vormittags ½9 Uhr.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Dresden, am 24. Januar 1908.
[87517] Oeffentliche Zustellung. 2 Hu 337/07.
Die Firma A. Ruppe & Sohn in Apolda, Prozeßdevollmächtigte: die Rechtsanwälte Hippe I. und Dr. Goerisch in Dresden, klagt im Wechsel⸗ prozeß gegen Hermann Hahn, früher in Dresden⸗A., Struvestraße 32 b. Weingärtner, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines am 10. September 1907 ausgestellten und am 10. Dezember 1907 fälligen Wechsels über 1000 ℳ mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 1027 ℳ 45 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 14. D-zember 1907 und von 3,70 ℳ Provision und Portoverlag an die Klägerin zu ver⸗ urteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 21. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, am 28. Januar 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[87874] Oeffentliche Zustellung. 11 Cg. 230/07.
Die Firma Richard Weichold in Dregden e. straße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Anton in Dresden, klagt gegen Theodor Theißen, Repräsentant der Künstlerfamilie Geschwister Theißen, zuletzt in Budapest, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin am 13. August 1903 zwei Violinen zum vereinbarten und angemessenen Preise von 850 ℳ und 100 ℳ käuflich geliefert erhalten, auf den Gesamtbetrag von 950 ℳ jedoch nur 500 ℳ ab⸗ schläglich entrichtet habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch epent. gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbare Entscheidung kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 950 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 14. August 1906 abzüglich am 13. August 1906 gezahlter 50 ℳ und am 6. Okiober 1906 ge⸗ zahlter 450 ℳ zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 30. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 18 Dresden, am 27. Januar 1908.
8056]) SHOeffentliche Zustellung.
Babette Höchstetter, Ratschreibers Witwe in Schwäbisch⸗Hall, vertreten durch Rechtsanwalt Schust aselbst, klagt gegen Heinrich Baier, ledigen und volljährigen Bauern von Sindringen, O.⸗A. Oehringen,
30. März 1908, Vormittags 10 Uhr.
Zwecke der öffentlichen Zustellung w ies 3 der Klage bekannt SAe stellung wird dieser Auszug
Ramm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Abt. 13. [87878] Oeffentliche Zustellung.
Prozeßbevollmächtigter: der Disponent Willy Bach⸗ mann ebenda, Loepert, best unbekannten Aufenthalts, unter der 1906 Wäsche für den Gesamtpreis 6
käuflich geliefert habe, g. 1— füllungsort vereinbart worden sei, mit dem Antrage
fällig zu verurteilen:
Heft Nr. 9 Abteilung
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
macht. . Hall (Schwäbisch), den 29. Januar 1908. 8 WI11A“ K. Landgerichts.
Silber. [88048] Oeffentliche Zustellung. Der August Arbogast, Gastwirt in Niedersept, klagt gegen den Albert Piccini, Maurer, z. Zt. ü8 ee. babser und n Niedersept wohnhaft, unt der Beklagte ihm B
1) für verabreichte Getränke im Monat 1998 ℳ 5,34,
2) für Nacktquartier an 2 Nächten. „ 0,60, 3) für Kosten eines Arrestbefehls. . . . 2,95, 9 Sa. ℳ 8.89 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckhare Entscheidung zur Zahlung von 8 ℳ 89 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hissingen auf den 25. März 1908, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke det öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hirsingen, den 29. Januar 1908. 1, des Kaiserlichen Amtsgerichts. 87664) Oeffentliche Zustellung.
Die Eheleute Apothekenbesitzer Hermann Cordier und Martha geb. Voswinkel in Menden, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Möllmann in Iser⸗ lohn, klagen gegen die Gebrüder Fabrikarbeiter Carl Bölling und Gustav Bölling, früher in Letmathe jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten als Miteigentümer der im Grundbuche von Iserlohn Band 18 Bl. Nr. 1030 eingetragenen Grundstücke Flur 44 Nr. 127 und 128 mit den Zinsen von 202,50 ℳ für die Zeit vom 1. Oktober 1906 bis 1. Oktober 1907 von den in Abt. III Nr. 1, 2 und 3 zu 4 ½ v. H. eingetragenen Hypotheken von 2700 ℳ, 1200 ℳ und 600 ℳ im Rückstande seien. Die Kläger beantragen, die Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 202,50 ℳ Zeinsen von den im Grundbuche von Iserlohn Band 18 Bl. Nr. 1030 Abt. III Nr. 1, 2 und 3 eingetragenen Hypotheken von 2700, 1209 und 600 ℳ für die Zeit vom 1. Oktober 1906 bis 1. Oktober 1907 bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung in die im Grundbuche von Iserlobn Bd. 18 Bl. 1030 eingetragenen Grundstücke Flur 44 Nr. 127 Straße Hardtstraße und Nr. 128 Hofraum mit Wohnhaus und Hausgarten zu zahlen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Iserlohn auf den 9. April 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Iserlohn, den 14. Januar 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Honnerbach. Amtsgerichtssekretär.
[87512] Oeffentliche Zustellung. 13 C. 2071/07. 1. Der Kaufmann August Sonnenberg in Kiel, Dänischestraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Niese in Kiel, klagt gegen den Obervermessungsmaaten d. Res. Paul Schulz, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für am 19. Sep⸗ teniber 1905 käuflich empfangene Waren bezw. für auf Bestellung ausgeführte Arbeiten inkl. gelieferter Materialten den Betrag von 130 ℳ 70 ₰ schuldig geworden, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 130 ℳ 70 ₰ nebst 4 % p., a. Zinsen seit 1. Januar 1906 sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlvng des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Kiel auf den 6. April 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen nc wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Kiel, den 23. Januar 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [87877] Oeffentliche Zustellung.
Der Herr Gottfried Sommer in Königsberg i. Pr., Neue Dammgasse 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Caspary in Körigsberg i. Pr., klagt gegen den Kaufmann Oskar Rabinowitz, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für einen am 1. Mai 1905 auf Bestellung gelieferten Anzug 56 ℳ und für Aufbügeln zweier Aangüge 3 ℳ, zusammen 59 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zur Zahlung von 59 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 31. August 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Königsberg i Pr., Zimmer 51, auf den Zum
8 cht. Königsberg i. Pr., den 23. Januar 1908.
20 Cg 1785/07. Die Firma Finder & Co., Wäschefabrik 8 Leipnig a, klagt gegen den Zahnarzt John früher in Essen (Ruhr), Grabenstr. 95,
Behauptung, sie dem Beklagten im Augast und Dezember
und daß Leipzig als Er⸗
zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt in Nordamerika
auf vorläufig vollstreckb Be⸗ Uarvolf 89 are Verurteilung des Be
abwasend, mit dem Antrage, für recht zu erkennen: Den Beklagten durch ein gegen⸗Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kosten⸗ 1) an die Klägerin 313 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus seit 11. November 1906 m bezahlen, 2) wegen dieser Beträge die Zwangs⸗ vollstreckung in sein im Grundbuch von Sindringen ing I unter Nr. 1 und Unter⸗ pfandsbuch Teil X Blatt 275 eingetragenes Grund⸗ stück, Parzelle Nr. 1957 18 a 68 qm Wiese im Brühl, zu dulden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor die Zivilkammer des Landgerichts (Schwäbisch) Hall auf Mittwoch, den 15. April 1908, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
C 14/08.
Aufenthaltsort, früher der Behauptung, daß
Januar
2
streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 157, auf den 7. März 1908, Vor⸗ mittaas 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 30. Januar 1908. [87884] Oeffentliche Zustellung. O. 28/08. 1. Der Kaufmann M. Gütkin in Memel, Hohestraße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Valentin und Godlowsky in Memel, klagt gegen den Kaufmann Hermann Schapiro, früber in Memel, zuletzt in Posen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen 3 Forderungen von 2800 ℳ, 1015 ℳ und 600 ℳ = 4415 ℳ und Zinsen, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 4415 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1908 zu zahlen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 24. April 1908, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 111“ Memel, den 25. Januar 1908. “ Gerichtsschreiber des 8 öniglichen Landgerichts. [88049] Oeffentliche Zustellung. 3 C 111/08. Der Spediteur Hans Eichel in Metz klagt gegen den Portmann, Heinrich Richard Friedrich, Schreiber, früher zu Sablon, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für am 29. Oktober 1907 gelieferte Koblen den Betrag von ℳ 45,56 verschulde, mit dem An⸗ trage, Kaiserliches Amtsgericht wolle den Beklagten verurteilen, an den Kläger den Betrag von ℳ 45,56 — fünf und vierzig Mark sechs und fünfzig Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, demselben die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des vorangegangenen Arrest⸗ versahrens zur Last legen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären Per Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz auf Dienstag, den 24. März 1908, Vormittags 9 Uhr, Saal 52. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. etz, den 29. Januar 1908.
Seen Henkel,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [88050] 8 Oeffentliche Zustellung. 3 C 110/08. Die Witwe Georg Noé, Ofen⸗ und Fahrradhand⸗ lung, in Metz, klagt gegen den Garnisonverwaltungs⸗ kanzlisten Portmann, früher in Sablon, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte für im Monat Ok⸗ tober 1907 gelieferte Waren den Betrag von ℳ 48,20 verschulde, mit dem Antrage, Kaiserliches Amtsgericht wolle den Beklagten verurteilen, an die Klägerin den Betrag von ℳ 48,20 — achtundvierzig Mark zwanzig Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ tage zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich derjenigen des vorangegangenen Arrestverfahrens zur Last legen und das ergehende Ur⸗ teil für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz auf Dienstag, den 24. März 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Saal 52. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Metz, den 29. Januar 1908.
Heckel, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[87880] Oeffentliche Zustellung. 3 C 100/08. Der Philipp Braun, Möbelhandlung, zu Metz klagt gegen den Heinrich Portmann, früher Schreiber in Sablon, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß er dem Be⸗ klagten im Jahre 1907 unter Vorbehalt seines Eigen⸗ tumsrechts verschiedene Mobiliargegenstände geliefert, daß der Beklagte auf den Kaufpreis noch nichts be⸗ zahlt habe, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, folgende Gegenstände an den Kläger herauszugeben: einen Schreibtisch, einen Bücherschrank, einen Schreib⸗ stuhl, eine Chaiselongue, einen Teppich, einen Tisch, ein Vertikow und einen Garderobeständer. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht zu Metz auf Dienstag, den 24. März 1908, Vormittags 9 Uhr, Saal 52. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Metz, den 29. Januar 1908. — —
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[88051]1 Oeffentliche Zustellung. 3 C 109/08. Die Musikalienhandlurg H. Scheck in Metz klagt gegen den Garnisonbeamten Portmann, früher in Sablon, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für zwei am 1. November 1907 gegebene bare Darlehne den Betrag von ℳ 125,— verschulde, mit dem An⸗ trage, Kaiserliches Amtsgericht wolle den Beklagten verurteilen, an die Klägerin den Betrag von ℳ 125,— — ein hundert fünf und zwanzig Mark — nebst 5 % insen seit dem 1. November 1907 zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des vorangegangenen Arrestverfahrens zur Last legen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreirs vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz auf Diens⸗ tag, den 24. März 1908, Vormittags 9 Uhr, Saal 52. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 29. Januar 1908. [1
Heckel, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [87883] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Lagemann & Schelken in Minden, vertreten durch die Rechtsanwälte Fr. Engeling und Dr. H. Engeling daselbst, klagt gegen die Ehefrau Klempnermeister Elisabeth Bottmer, früher in Minden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte für in den Jahren 1904, 1905, 1906 und 1907 käuflich geliefert er⸗
250,50 ℳ nebst 4 % Zinsen
seit dem 15. März 1907. Die Klägerin ladet de Beklagten zur mündlichen Berhandlang des Rechts⸗
Grundstück Flur 26 Nr. 1798/1
betrag von 300 ℳ gefordert werde, mit dem Antr 92 die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an 82 Klägerin 300 ℳ nebst 4 % Zinsen von 204 ℳ seit dem 1. Januar 1907 und von 96 ℳ seit dem 1. Ok⸗ tober 1907 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Minden auf den 30.2 derh acs. E“ uUhr. Zum ecke der öffentlichen Zustellung wird dieser? der Klage bekannt gemacht.
Minden, den 23. Januar 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [878811 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Lagemann & Schelken in Minden, vertreten durch die Rechtsanwälte Fr. Engeling und Dr. H Engeling in Minden, klagt gegen die Ehe⸗ frau Klempnermeister Elisabeth Bottmer, früher in Minden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte für in den Jahren 1904, 1905, 1906 und 1907 käuflich geliefert erhaltene Waren den Restbetrag von 900 ℳ 30 ₰ verschulde, wovon in dieser Sache C 59/08 der Teilbesrag von 300 ℳ gefordert werde, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 300 ℳ nebst 4 % insen seit dem 1. August 1906 zu zahlen, und das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Minden auf den 20. März 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Minden, den 23. Januar 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[87882] Deffentliche Zustellung.
Die Firma Lagemann & Schelken in Minden, ver⸗ treten durch die Röchtsanwälte Fr. Engeling und Dr. H. Engeling daselbst, klagt gegen die Ehefrau Klempnermeister Elisabeth Bottmer, früher in Minden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte für in den Jahren 1904, 1905, 1906 und 1907 käuflich geliefert er⸗ haltene Waren den Restbetrag von 900 ℳ 30 ₰ verschulde, wovon in dieser Sache C. 58/08 der Teil⸗ betrag von 300 ℳ gefordert werde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1906 zu zahlen und das Ürteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Minden auf den 20. März 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Minden, den 23. Januar 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[88052] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlossermeister Adolf Hoppe in Eisenach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heller in Eisenach, klagt gegen den Kaufmann Bernhard Katzenstein von Netra, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf seine Bestellung im Mai 1906 von dem Kläger ein Motorrad geliehen, Repara⸗ turen geleistet und Waren geliefert erhalten habe und dafür 91. ℳ 75 ₰ schuldig geworden sei, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 91 ℳ 75 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juni 1906 zu verurteilen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Netra auf den 7. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr. 2— Zwecke der öffentlichen Zustelkung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C 81/07. — 5.
Netra, den 25. Januar 1908.
Knoth, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [88053] Oeffentliche Zustellung. 9— Der Rechtsanwalt und Notar Tümler in Reckling⸗ hausen, klagt gegen den Michael Urban, früher in Herten, Schützenstraße 62, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte dem Kläger an Gebühren und Auslagen den Betrag von 96,97 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 96,97 ℳ, in Buchstaben: Sechsundneunzig Mark 97 Pfennige, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Recklinghausen auf den 20. März 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Recklinghausen, den 23. Januar 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Prein, Aktuar. 11““ [880541 Oeffentliche Zustellung. x88. Die Sparkasse des Landkreises Recklinghausen in Recklinghausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wiesmarn hier, klagt gegen den Bergmann Johann Hestermann, früher in Röllinghausen, Niederstr. 112, jetzt unbekannten Aufenthalis, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus der Urkunde vom 22 1. 04 4 ¾ % Zinsen von der Abt. III Nr. 1 des Grund⸗ buchs von Recklinghausen Kirchspiel Bd. 32 Bl. 143 eingetragenen Hypothek von 9750 ℳ pro 31/12 07 Hbk . 7668,1 ferneran vorgelegter Feuerversicherungs⸗ 19,80 „
vVo““ und an Kosten des Zahlungsbefehls 8 Sa. 488,32 ℳ
B 4594/07
verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu 2— urteilen, sich wegen der Forderung der Klägerin vo 488,32 ℳ und der Kosten des Prozesses die Zwang vollstteckung in das im Grundbuche von Reckling⸗ haufen Kirchspiel Bd. 32 Bl. 143 verzeichnete 6 ꝛc. der St. G. Recklinghausen Kirchspiel aus der daselbst in Abt. III Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 9750 ℳ gefallen zu lassen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Recklinghausen auf den 24. März 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 65. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Recklinghausen, den 24. Januar 1908.
haltene Waren den Restbetrag von 900 ℳ 30 ₰ verschulde, wovon in dieser Sache C 60/08 der Teil⸗
Körner, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.