1908 / 34 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Feb 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Butze und von Mayburg beschäftigt. Am Feee s 10. Februar, werden „Die Räuber“ von Schiller in folgender Besetzung gegeben: Maximilian von Moor: Herr Zeisler; Karl: Ev Matkowsky; Franz: Herr Geisendörfer; Amalie: Frau Poppe; Spiegelberg: r Vallentin; Schweizer: Herr Kraußneck; Grimm: Herr Mannstädt; Schufterle: Herr Platen; Kosinsky: Herr Staegemann; Hermann:

eerr Boettcher; Daniel: Herr Eichholz; Roller: Herr Feist vom

in Teplitz, als Gast. Die Vorstellung beginnt um

r. 8 Im Neuen Khöniglichen Operntheater findet morgen, Sonntag, eine Aufführung von Mozarts „Entführung aus dem Serail“ statt, in welcher die Damen Senen Martick, die Herren Knüpfer, Sommer, Lieban und Krasa beschäftigt sind. Dirigent ist er Kapellmeister Dr. Besl. (Anfang 8 Uhr.) z Im Deutschen Theater wird morgen sowie am Dienstag, onnerstag, Sonnabend und nächsten Sonntag Schillers Schau⸗ „Die Räuber“ kufgeführr Montag, Mittwoch und Frei⸗ ag geht Shakespeares „Was ihr wollt“ in Szene. In den Kammerspielen wird morgen, Sonntag, Wedekinds Kinder⸗ tragödie „Frühlings Erwachen“ zum 200. Male gegeben. Der Spiel⸗ plan der Woche gestaltet sich im übrigen wie folgt: Montag: Schnitzlers „Liebelei“; Dienstag und Sonnabend: Hebbels „Gyges und sein Ring“; Mittwoch und Freitag: „Frühlings Erwachen“; Donnerstag: Se Sonntag, den 16. d. M.: Ibsens „Gespenster“. Im Neuen Schauspielhause wird morgen, Sonntag, b am Dienstag, Mittwoch und Freitag „Wolkenkratzer“ gegebe 1 Montag wird „Judith“, Donnerstag (7 ½ Uhr) „Alt⸗Heidelberg“ . Sonnabend findet die Erstaufführung des phantastischen 1 „Die Dame mit den Lilien“ von Rudolf Presber statt, as nächsten Sonntag zum ersten Male wiederholt wird. 8 Das Lessingtheater hat für nächste Woche folgenden Spiel⸗ plan aufgestellt: morgen abend, Dienstag, Donnerstag, Sonnabend nd nächsten Sonntagabend: „John Gabriel Borkman“; Montag: Nora“; Mittwoch: „Kaiser Karls Geisel“; Freitag: „Der Biber⸗ pelz“. Als Nachmittagsvorstellung ist für morgen „Rosenmontag“, für nächstfolgenden Sonntag: „Die versunkene Glocke“ angesetzt. Im Schillertheater 0. (Wallnertheater) wird morgen und nächsten Sonntag, Nachmittags, „Das Glück im Winkel“ gegeben,

mmorgen abend sowie am Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonnabend

wird „Der rote Leutnant“ wiederholt. Montag wird „Die 2. mannschlacht“, Mittwoch „Kollege Crampton“, nächsten Sonntagabend „Auf der Sonnenseite“ aufgeführt.

8 Das Schillertheater Charlottenburg bringt morgen und nächsten Sonntag, Nachmittags, den „Richter von Zalamea“, morgen abend „Wilhelm Tell’. Montag und Mittwoch wird „Der Hexen⸗ kessel“ und „Jungfer Immergrün“, Dienstag „Maria Stuart“ gegeben. Für Donnerstag ist die erste Aufführung von „Auf der Sonnenseite“ angesetzt; die Vorstellung wird Sonnabend wiederholt. Freitag wird „Kollege Crampton“, nächsten Sonntag⸗ abend „Der rote Leutnant“ gegeben. Im Bürgersaale des Berlinischen Rathauses wird morgen abend ein „Lenau⸗ Abend veranstaltet. Im Schillertheater Charlottenburg findet morgen, Mittags 12 Uhr, das fünfte diesjährige Sonntags⸗ konzert statt.

Im Theater des Westens wird allabendlich die Operette „Ein Walzertraum“ aufgeführt. Morgen und nächsten Sonntag wird Nachmittags „Die lustige Witwe“, mit Marie Ottmann in der Titel⸗ partie, wiederholt.

Im Friedrich Wilhelmstädtischen Schauspiel hause wird Gebhardt Schätzler Perasinis Lustspiel „Sein Prinzeßchen“ am Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag kommender Woche,

it Fräulein Heisler in der Titelrolle, gegeben. Die Erstaufführung

des Schauspiels

„Meister Josef“ 5

am Freitag statt. Die nächste Aufführung von

bruchs „König Heinrich“ ist für Sonnabend, den 15. d. M., vorgesehen. Am morgigen Sonntag und am Sonntag, den 16. d. M. wird Victorien Sardous Lustspiel „Madame Sans⸗Goͤne“ wiederholt. Morgen und nächsten Sonntag wird Nachmittags ⸗Nathan der Weise“ gespselt. Als Sondervorstellung hat die Direktion für Sonnabend, den 15. d. M. (dem Todestage Lessings), Nachmittags, eine Aufführung von „Nathan der Weise“ zum Besten der Erhaltung des hiesigen kestngbarse angesetzt.

Im Neuen Theater wird in nächster Woche täglich die vier⸗ aktige Komödie „Simson“ von Henry Bernstein, mit Ferdinand Bonn als Gast, aufgeführt.

Im Lustspielhause bleibt auch in der kommenden Woche all⸗ abendlich „Panne“ auf dem Spielplan. Nur am Mittwoch wird die Reihe der Aufführungen einmal vrtrato. da an diesem Abend ein Ballfest, die Weiße Redoute“, in den Räumen des Lustspielhauses stattfindet. Morgen und am nächsten Sonntag wird Nachmittags „Ein toller Einfall“ wiederholt. .

Im Thaliatheater bleibt, mit Alexander Girardi als Gast, die Posse „Immer oben auf“ auf dem Spielplan. Morgen nachmittag wird „Der Hochtourist“, nächsten Sonntagnachmittag „Die gelbe Gefahr“ gegeben.

Im Trianontheater bleibt „Baron Toto“, der Bissonsche Schwank, ununterbrochen auf dem Spielplan. Morgen nachmittag wird das Luftspiel „Gastons Frauen“ und nächsten Sonntagnachmittag „Cyprienne“ aufgeführt.

Der Königliche Sänger und Großherzoglich Badische Kammer⸗ sänger Karl Nebe ist, wie hiesige Blätter melden, gestern hier nach kurzer Krankheit aus dem Leben geschieden. Er wurde im Jahre 1858 als Sohn von Eduard Nebe, Mitglied des Braunschweiger Hof⸗ theaters, gehoren und wandte sich schon früh der Bühne zu. Staudigl und Felix Motil waren seine Lehrer. Kaum zwanzig Jahre alt, betrat er am Königlichen Theater in Wiesbaden zuerst die Bühne und machte da unter Kapellmeister Jahns Leitung rasche Fort⸗ schritte. Im Jahre 1881 kam er ans Dessauer Hoftheater, wo er, unter wachsenden Erfolgen, neun Jahre blieb, während welcher Zeit er oft in Berlin an der Krollschen Sommeroper erfolg⸗ reich als Gast auftrat. Vom Jahre 1890 an war er ein bevorzugtes Mitgkied der Karlsruher hne⸗ wo er im Jahre 1897 zum Kammer⸗ sänger ernannt wurde. Dem hiesigen Königlichen Opernhause gehörte er sent dem Jahre 1900 als angesehenes und beliebtes Mitglied an. Sein prächtiger, auch den Besuchern der Festspiele in Bayreuth be⸗ kannter Beckmesser in den „Meistersingern, sein Alberich, Van Bett, Bartolo, Bombardon, Kellermeister usw. zeigten ihn auf der Höhe seines künstlerischen Könnens Seeine letzte Rolle war die des Wirts

in Boieldieus „Johann von Paris“.

Mannigfaltiges. Berlin, 8. Februar 1908. .“

Mit Genehmigung des Oberpräsidenten der Provinz Branden⸗ burg veranstaltet der Verband für erste Hilfe in diesen Tagen in Berlin, Charlottenburg, Schöneberg und Wllmersdorf eine Hauskollekte. Der Ertrag der Kollekte soll dafür dienen, das Krankentransportwesen in Berlin und den Vororten zu verbessern und besonders Armen und auch kranken

Kindern Krankenwagen zu denkbar billigsten Preisen zur Verfügung zu

Kurfürstendamm 208/9 statt.

stellen. Eine Unterstützung der Zwecke des Verbandes für erste Hilfe, der rein wohltätigen Zielen dient, dürfte im Interesse der Allgemein⸗

Das diesjährige Ballfest der Berliner Sezession find am Fastnachtidienstag (3. März) in den Sälen der Sezession a Der Gedanke, der diesem Feste Grunds liegt, ist diesmal der Revolutionsfestes: Schreckensherrschaft der Maler“. Trachten aus der Zeit der großen französischen Revolution oder Karikaturen auf die Schreckensherrschaft der Maler. Karten (zu 20 ℳ) für dieses Fest werden nur auf Subskription bei Paul Cassirer (Viktoriastraße 35) abgegeben; die Karten sind streng persönlich und müssen von den Inhabern eigenhändig unterschrieben werden.

Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ (Tauben⸗ straße) werden in nächster Woche die mit zahlreichen farbigen Bildern und Wandelpanoramen ausgestatteten Vorträge „Kairo und die Pyr miden“ und „Eine Nilfahrt bis zum zweiten Katarakt“ abwechselnd

ehalten, und zwar wird der erstere Vortrag am Montag, Mittwoch, dcktan während der Vortrag „Eine Nilfahrt bis zum zweiten Kat

rakt“ morgen sowie am Bienstag, e;. abend wiederholt werden wird. Am Mittwoch, Nachmittags 4 Uhr, wird der Vortrag „Frühlingstage an der Riviera“ und am Sonnabend der Vortrag „Ueber den Brenner nach Venedig“ zu kleinen Preisen gehalten werden. Im Hörsaal spricht am Dienstag der Dr. Thesing über „Den Kampf ums Da⸗ sein“, am Donnerstag der Professor Dr. Rathgen über „Calcium und seine wichtigsten Verbindungen“ (Glasfabrikation) und am Sonn⸗ abend der Professor Donath über „Resonanz, Schwebung und Klang⸗ farben. Im großen Hörsaal der Sternwarte (Invbalidenstraße) 5 2 Ristenpart am Freitag einen Vortrag: „Die Schar der

eroiden“. 3

und Sonn⸗

Auf der Treptower Sternwarte behandelt morgen, Nach⸗ mittags um 5 Uhr, der Direktor Dr. Archenhold in einem mit zahl⸗ reichen Lichtbildern ausgestatteten Vortrag das Thema: „Gibt es ein Leben auf dem Monde?“, um 7 Uhr: „Unser Wissen von Sonne, Mond und Sternen“’. Am Montag, Abends 9 Uhr, lautet das Thema: „Merkur und Venus“. Letzterer Planet wird bereits von Nachmittags 2 Uhr an mit dem großen Fernrohr bis kurz nach Sonnenuntergang gezeigt. Von Abends 6 Uhr an steht während der nächsten Woche der Mond auf dem Beobachtungsprogramm.

Wien, 7. Februar. (W. T. B.) Aus verschiedenen Teilen des Reiches werden orkanartige Schneestürme gemeldet, die an Waldungen großen Schaden verursachten und Verkehrsstörungen hervorriefen. v und Telephonleitungen wurden mehrfach unterbrochen, der Eisenbahnbetrieb auf einzelnen Strecken eingestellt.

Nichtamtlichen in de Zweiten Beilage.)

Als Kostüm sind vorgeschriebe

Erste Beilage

Berlin, Sonnab

Reichsanzeiger und Königlich Preu

end, den 8. Februar

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Theater.

Föhnigliche Schanspiele. Sonntag: Opern⸗ haus. 37. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Frei⸗ S-⸗ sind aufgehoben. La Traviata. (Violetta.) per in 4 Akten von Giuseppe Verdi. Mustkalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett: Herr Ballett⸗ meister Graeb. Anfang 7 ¼ Uhr. Schauspielhaus. 40. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Raben⸗ steinerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur Keßler.

Anfang 7 ½ Uhr. b

Neues Operntheater. Nachmittags 2 ½ Uhr: Auf Allerhöchsten Befehl: Zweite Vorstellung für die Berliner Arbeiterschaft. Die Jungfrau von Orleaus. Die Billette hierzu sind nur durch die Zentralstelle für Volkswohlfahrt zu beziehen. Abends 8 Uhr: 96. Bileettreservesatz. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Entführung aus dem Serail. Oper in 3 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Bretzner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Dahn.

Montag: Opernhaus. 38. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Aida. Oper in 4 Akten (7 Bildern) von G. Verdi. Terxt von Antonio Ghislanzoni, für die deutsche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Musikalische Leitung:

ir Kapellmeister Blech. Regie: Herr Regisseur er. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang

Schauspielbaus. 41. Abonnementsvorstellung. Die Räuber. Ein Schauspiel in 5 Auszügen von Fe Regie: Herr Regisseur Patry. Anfang

r.

Opernhaus. Dienstag: Salome. Anfang 8 Uhr. Mittwoch: Cavallerian rusticana. Johann von Paris. Donnerstag: Tristan und Isolde. Anfang 7 Uhr. Freitag: Carmen. Sonnabend: Figaros Hochzeit. Sonntag: Margarete.

Schauspielbaus. Dienstag: Das große Licht. Mittwoch: Die Rabensteinerin. Donnerstag: Die Braut von Messina. Freitag: Wilhelm Tell. Sonnabend: Die Rabensteinerin. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zum Besten der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger: Die Rabensteinerin. Abends 7 ½ Uhr Hamlet.

Zu dem am 17. Februar im Königlichen Opern⸗ hause auf Allerhöchsten Befehl stattfindenden Gesell⸗ schaftsabend (45. Abonnementsvorstellung „Der Roland von Berlin“) werden die Billette für den 1. Rang, das Frrkeh und den 2. Rang nur unter der ausdrücklichen Bedingung verkauft, daß die Besucher im Gesellschaftsanzug (Damen in aus⸗ geschnittenen, hellen Kleidern, Herren in kleiner Uniform bezw. Frack und weißer Binde) erscheinen. Besuchern in nicht vorschriftsmäßiger Kleidung kann der Eintritt nicht gestattet werden. Diese Vorschrift erstreckt sich auch auf die Inhaber der Abonnements⸗ billette. Das Foyer ist reserviert.

Der für den 10. Februar 1908, angesetzte Ge⸗ sellschaftsabend fällt aus. Die Vorstellung „Aida“ findet als 38. Abonnementsvorstellung statt und be⸗ ginnt um . Uhr. Die für diese Vorstellung an der Theaterkasse gekauften Billette behalten ihre Gültigkeit, können aber auch an der Vormittagskasse (10 ¼ -1 Ühr) und Abendkasse bis zum Beginn der

Vorstellung gegen Erstattung auch des Aufgeldes zurück⸗ egeben werden. Außerdem können die Billette auch ontag an der Vormittagskasse (10 ¼ 1 Uhr) gegen gleichwertige, für den nächsten Gesellschaftsabend am 17. Februar 1908, „Der Roland von Berlin“, umgetauscht werden. Nach dem 10. d. M. findet eine Zurücknahme oder ein Umtausch nicht statt.

Deutsches Theater. Sonntag: Die Räuber. Anfang 7 ½ Ubr.

Montag: Was ihr wollt.

Dienstag: Die Räuber.

Mittwoch: Was ihr wollt.

Donnerstag: Die Räuber.

Freitag: Was ihr wollt.

Sonnabend: Die Räuber.

Kammerspiele. Sonntag: Frühlings Erwachen. Anfang Montag: Liebelei. Dienstag: Gyges und sein Ring Mittwoch: Frühlings Erwachen. Donnerstag: Hochzeit. 2 Freitag: Frühlings Erwachen. Sonnabend: Gyges und sein Ring.

Neues Schauspielhaus. Sonntag

Uhr: Woffenteanber.

Montag: Judith. 8

Dienstag: Wolkenkratzer.

Mittwoch: Wolkenkratzer.

Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Alt⸗Heidelberg.

Freitag: Wolkenkratzer.

Sonnabend, Nachmittags 3Uhr (Schülervorstellung): Iphigenie auf Tauris. Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Die Dame mit den Lilien.

11“ Lessingtheater. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Rosenmontag. Abends 8 Uhr: John Gabriel Borkman. Montag, Abends 8 Uhr: Nora. Dienstag, Abends 8 Uhr: Borkman.

Hebbeltheater. (Königgrätzer Straße 5758.) Abends 8 Uhr: Frau Warrens Ge⸗ werbe.

Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Glück im Winkel. Schauspiel in 3 Akten von Hermann Sudermann. Abends 8 Uhr: Der rote Leutnant. Schauspiel in 3 Akten von Eduard Goldbeck und Hermann Kienzl.

Montag, Abends 8 Uhr: Die Hermannschlacht.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Der rote Leutnant.

Charlottenburg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Richter von Zalamea. Schauspiel in 3 Auf⸗ zügen von Calderon de la Barca. Für die deutsche Bühne übersetzt und eingerichtet von Adolph Wil⸗ brandt. Abends 8 Uhr: Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller.

John Gabriel

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Zu halben Preisen: Die lustige Witwe. Abends 8 Uhr: Ein Walzertraum.

Montag und folgende Tage: Ein Walzertraum.

Komische Oper. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die verkaufte Braut. Abends 8 Uhr: ontag: Carmen. 8 Dienstag: Tiefland. Mittwoch: Tiefland. Donnerstag: Hoffmanns Erzählungen. Freitag⸗ Tiefland. 1 onnabend: Tiefland. 1

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Sonn⸗ tag. Nachmittags 3 Uhr: Ein toller Einfall. Abends 8 Uhr: Panne.

Montag und Dienstag: Panne.

Mittwoch: Keine Vorstellung. (Weiße Redoute.)

Donnerstag, Freitag und Sonnabend: Panne.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hütten⸗ besitzer. Abends 8 Uhr: Bibi! Schwank in 3 Akten von de Gorsse und de Marsan. Deutsch von M. Schönau. (Bretillot: Richard Alexander.)

Montag und folgende Tage: Bibi 8

Thaliatheater. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hochtourist. Abends 8 Uhr: Gastspiel von Alexander Girardi. Immer oben auf! pol mit Gesang in 3 Akten von Kren und

uchbinder. Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Paul Lincke.

Montag und folgende Tage, e von Alexander Girardi. auf!

Abends 8 Uhr: Immer oben

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Frauen. Abends 8 Uhr: Baron

oto.

Montag und folgende Tage: Baron Toto.

Konzerte.

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Singakademie. Sonntag, Abends 8 Uhr: Populärer Lieder⸗ und Vortragsabend von Dr. Max Burkhardt. Marietta Wernher. Hugo Wolf als Liederkomponist.

Montag, Abends 8 Uhr: II. Liederabend von Kurt Lietzmann. Mitwirkung: Georg Voller⸗ thun und Haus Pogge.

Saal Bechstein. Sonntag, Mittags 12 Uhr: Matinee von Edwin Fischer (Klavier). Mit⸗ wirkung: Professor Heuri Petri (Beol Maximilian Schwedler (Flöte) und ein Streich⸗ orchester (Dirigent: Max Bruch).

Montag, Abends 7 ½ Uhr: Klavierabend von

Rätsel, und das neue Riesenprogramm.

Beethoven-Saal. Montag, Abends 8 Uhr: Trioabend von Mary, Suzanne, Dorothy Pasmore. Mitwirkung: Aldanita Wolfskill (Gesang), George Me. Manus (Klavier).

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Mozart⸗Saal. Sonntag, Mittags 12 Uhr: Oeffentliche Hauptprobe zum VIII. Großen Konzert des auf 75 Künstler verstärkten Mozart⸗ Orchesters. Dirigent: Professor Karl Panzuer. Solisten: Stesi Geyer (Violine) aus Budapest bnd Hans Bahling (Hofopernsänger) aus Mann⸗ eim.

Montag, Abends 7 ½ Uhr: VIII. Großes Konzert des auf 75 Künstler verstärkten Mozart⸗ Orchesters. Dirigent: Professor Karl Panzuer.

Blüthner-Saal. W., Lützowstraße 76, Ecke Magdeburger Platz. Montag, Mittags 12 Uhr: Matinee der Geschwister Rose und Franz Welt⸗

Birkus Schumann. Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Uhr: Zwei große brillante Vorstellungen. Nachmittags auf allen Plätzen ohne Ausnahme ein Kind frei. Jedes weitere Kind unter 10 Jahren halbe Preise (außer Galerie). In beiden Vorstellungen: Resisto, das

um Schluß Nachmittags: Die lustigen Heidelberger. Abends: Amerika. Prachtausstattungspantomime.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Thomazine von Falkenhayn mit Hrn. Leutnant Gerhard von Nostitz⸗Wallwitz (Hirschberg).

vee Miiar. Hr. Pastor Hugo Nehmiz mit Frl. Johanna Thomas (Freiburg i. Schles.).

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Bergaseessor a. D. Fr. Hupfeld (Berlin).

Gestorben: Hr. Staatsminister a. D. von Schlieben (Taubenheim a. d. Spree). Hr. Generalmajor z. D. Camillo von Maliszewski Cassel). Hr. Major a. D. Hermann von

chierstädt⸗Dahlen (Mentone). Hr. Geheimer Sanitätsrat Dr. Herrmann Saatz (Berlin). Schriftstellerin Marie Schramm⸗Macdonald D Frl. Johanna von Rohrscheidt

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Montag, Abends 8 Uhr: Der Hexeunkessel. Hierauf: dunßfer Immergrün. 1 Dienstag, Abends 8 Uhr: Maria Stuart. 9

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auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

jegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) indden letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht.fehlt.