1908 / 38 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Feb 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Mit besonderer i ere möchte ich aber her⸗] Stunde betreten dürfen, vollständig freien Zutritt bieten und daß deutsches 1T. M-ne. in Europa nur mit den ständigen Heimbewohnerinnen Gelegenheit zu fröhli Norwegen übertroffen wird, wo das Telephon in haltung und Fortbildung gewähre

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ist, sie alle bei jeder Vorstellung zu berücksichtigen, wird die Zentralstelle in Zukunft sämtliche Billette an sie verteilen und dabei nach Möglichkeit darauf Rücksicht nehmen, daß alle im Laufe des Winters in gleicher Weise beteiligt werden. Ein Vekauf an Einzelpersonen findet also nicht mehr statt. Es sei darum wiederholt darauf hingewiesen, daß telephonische oder schriftliche Bestellungen von Einzelpersonen nicht berücksichtigt werden können.

ihnen Unter⸗

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Berlin, Donnerstag, den 13. Februm ö1““

legt ist. vorheben, von Schweden und . doppelt so hohem Maße in Anspruch genommen wird wie

(Schluß des Blattes.)

Auf der Tagesordnung für die heutige (30.) Sitzun des Hauses der Abgeordneten, welcher der Minister der öffenklichen Arbeiten Breitenbach und der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Holle beiwohnten, stand zunächst die erste Beratung des Ges etzentwurfs, betreffend die Herstellun einer Eisenbahn⸗Dampffähren⸗ verbindung zwischen Saßnitz und Trelleborg. Die Vorlage fordert 8 810 ℳ, wovon für die bau⸗ lichen Anlagen in Saßnitz⸗Hafen 4 300 000 und für die eea von 2 Fährschi sollen

Literatur. zum Deut 1 8 1u“

e Graphische Kunst hatte fessor Hans Meyer als Thema seiner Festrede in der Frttan Pe Akademie der Künste an⸗ 38 läßlich der Feier von Kaisers Geburtstag gewählt. Der Wortlaut dieser Rede wird jetzt in Buchform veröffentlicht (Verlag von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin SW. 68, Preis 60 ₰). In weiten Kreisen der Gebildeten, namentlich bei Kunstfreunden, 19 des Buch⸗ ewerbes, Buchhandels usw., dürfte die lehrreiche Schrift be⸗ asniae Beachtung finden. Der Verfasser behandelt die graphischen Künste und ihre en im Laufe der Jahr⸗ hunderte. Von der Erfindung des Kupferstiches durch die Niello⸗ Arbeiten, die ihren Ursprung der Verzierung und Tauschierung von Waffen verdankten, führt er den Leser schnell bis in die Mitte des vorigen Jahrhunderts, bis zu dem Zeitpunkte, an dem die Photo⸗ grapbie als Konkurrentin der Graphik auftrat. Hierauf schildert er eingehend, wie die Photographie alle Reproduktionskünste allmählich verdrängt hat, zuerst die Lithographie, dann den Holzschritt und zuletzt auch den den hartnäckigsten Widerstand leistenden Kupferstich, und kommt zu dem Ergebnis, daß nur der schöpferisch tätige, selbständig vervielfältigende Künstler für die Graphik übrigbleiht und niemals von der Photographie geschädigt oder gar verdrängt werden kann. Er legt dann besonders den Unterschied zwischen Kunstwerk und Photographie dar, die trotz aller technischen Vervollkommnung niemals ein Kunstwerk zu sein beanspruchen könne. Erfreulich sei es daher, daß die Maler wieder anfingen, selbständig ihre Gedanken und . fälle zu vervielfältigen. Die Lithographie sei wieder erwacht, der Holzschnitt, namentlich der Farbenholzschnitt, sei zu neuem Leben er⸗ standen. Der Verfasser schildert die intimen Genüsse, die die graphische Kunst jedem gewährt, der sich mit gutem Willen mit ihr in eine nähere Bekanntschaft einläßt. 1

Land⸗ und Forstwirtschaft. Die Förderung der Bienenzucht durch die Verwaltung der 2S he Staatsbahnen geschieht in der

Weise, daß in geeigneten Fällen den sich der Bienenzucht widmenden Bediensteten der Besuch von Fachkursen un

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Heute früh gegen 6 ½ Uhr wurde, wie „W. T. B.“ meldet, auf dem Lehrter Güterbahnhof der 20 Jahre alte Strecken⸗ arbeiter Martin Kweiser von einem Schnellzuge erfaßt und auf der Stelle getötet.

3 Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualität mittel

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster höchster niedrigster

Bei einer am Sonntag, den 16. d. M., Mittags 12 Uhr, im Schillertheater zu Charlottenburg stattfindenden Matinee zum Besten des Charlottenburger Studentenheims wirken als Solisten der Kammersänger Kurt Sommer von der Königlichen Oper, die Konzertsängerin Susanne Dessoir und die Violinvirtuosin Gertrud Steiner mit. Neben der Mustkabteilung der Wildenschaft der Technischen Hochschule bestreitet das Ensemble des Schillertheaters den des Programms, und zwar wird letzteres die „Dienstboten“ von Benedix aufführen. Karten zu 3, 2 und 1 sind an der Kasse des Schillertheaters und im Studentenheim (Charlottenburg, Schillerstraße 5) zu haben.

Außerdem wurden

Durchschnitts. gut Verkaufte 8 vsch Menge

Doppelzentner

gering

en 4 510 000 verwendet werden

Zur Begründung des Gesetzentwurfs nahm der Minister der öffentlichen Arbeiten Breitenbach das Wort, dessen Rede morgen im Wortlaut wiedergegeben werden wird. An der weiteren Diskussion beteiligten sich bis zum Schluß des Blattes die Abgg. Malkewitz (kons.), Dr. König (Zentr.) und Lusensky (nl.)

niedrigster

ung it. Doppelzentnet (Preis unbekannt)

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Vom 18 23. Juli findet in Frankfurt a M. das XI. Deutsche Turnfest statt, zu dem über 40 000 Turner aus Deutschland, Oesterreich, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern erwartet werden. In dankenswerter Weise leihen neben der gesamten Bürgerschaft die städtischen Behörden dem Fest ihre Unterstützung. So wird vor allem die im Bau begriffene städtische Festhalle in ihrer Ausführung derart beschleunigt, daß der große, 15 000 Personen fassende Saal zu den Verxanstaltungen des Turn⸗ festes bereits benutzt werden kann. Auch der unmittelbar um die Festhalle sich erstreckende Festplatz mit seiner monumentalen Eingangshalle wird zweckentsprechend hergerichtet, sodaß die turnerischen Vorführungen von den Tribünen aus unbehindert verfolgt werden können. Ein Festbuch, das allen Teilnehmern überreicht wird, gibt die wünschenswerten Auskünfte über die Stadt, Verkehrsmittel, Sehenswürdigkeiten ꝛc.; ein beigefügter guter Straßenplan erleichtert die Orientierung. Auch das Festprogramm steht in großen Zügen bereits fest. Vom 11.—17. Juli wird die Turnerschaft Frankfurt auf dem Festplatz turnerische Vorführungen veranstalten. Am 18. findet dann die Begrüßung der von aus⸗ wärts eingetroffenen Gäste und eine Jahn⸗Gedenkfeier in der⸗ Paulskirche, dem der Nationalversammlung von 1848, statt. Am 19. Juli (Sonntag) bewegt sich der Festzug durch die Straßen der Stadt. An diesem Tage, wie an den drei folgenden, wechseln auf dem Festplatze die Uebungen der Kreise, Wettkämpfe, Spiele usw. in bunter Reihe. Mit einer Turnfahrt nach dem Feld⸗ berg und der Verkündigung der Sieger in der Festhalle findet die

eier ihren Abschluß. Bemerkt sei noch, daß an drei Abenden im ee das von W. Henzen gedichtete Jahn⸗Festspiel auf⸗ geführt wird.

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Statistik und Volkswirtschaft.

1“ Zur Arbeiterbewegung. Nach Verhandlungen, die gestern auf Ansuchen der ausständigen Arbeiterschaft bei der Schlichtungskommission des Verbandes Berliner Metallindustrieller mit dem Vorstande der Deutschen Waffen⸗ und Munitionsfabriken (vgl. Nr. 31 d. Bl.) gepflogen worden sind, besteht, wie die Blätter melden, gute Aussicht, daß der Streik in wenigen Tagen beendet sein wird. Die Vertreter der Arbeiterschaft, die unter Führung eines Vertreters des Metallarbeiterverbandes erschienen waren, haben im Laufe der Verhandlungen den Standpunkt aufgegeben daß die veränderte Marktlage eine angemessene Herabsetzung der öhne

icht mit bringen dürfte. 8 88 in Frankfurt a. M. haben für den am

Die Malergehilfen G 1. April ablaufenden einen neuen Tarif aufgestellt. In einer Ver⸗ der Verbandsleiter Zimmer⸗

sammlung teilte, der „Frkf. Ztg.“ zufolge, mann mit, daß die Meister bereits am 15. Februar einen neuen Tarifentwurf vorlegen wollen. Er verlangte eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 9 ½ Stunden und eine Erhöhung des Stundenlohns Uum 5 ₰. In einer Resolution erklärte sich die Versammlung mit diesen Forderungen einverstanden.

Die Glasbläser in Lauscha und Steinheid, die wegen eines Preisaufschlags in Streit mit den Glashütten liegen, haben, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, die Errichtung eigener Glashütten beschlossen. Die Gemeinde Steinheid gibt den Bauplatz unentgeltlich her.

wird der „Köln. Zig.“ telegraphiert: Am

Aug, Cherl iecte eine Schicht Arbeiter der Glasfabrit 1. d. J. e eine rbeiter der 2 ri Januar 8 Der Arbeitgeber

von Lodelinsart ohne Kündigung die Arbeit ein. verklagte die Feiernden auf 26 000 Fr. Schadenersatz, doch machten die Beklagten geltend, daß der Arbeitsvertrag am 31. Dezember ab⸗ gelaufen sei und daß eine andere Glasfabrik dortiger jend ihre Nrbeiter ohne Kündigung entlassen habe. Das Gewerbegericht hat die Klage der Arbeitgeber abgewiesen. X“

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ter Gewährung von Urlaub und bei Arbeitern unter Fortzahlung des Lohnes ermöglicht wird. Im Jahie 1906 wurden nach dem letzten dem Landtage vorgelegten Verwaltunasberichte mit Aufwendung von 7500 130 Bediensteten bei Anschaffung von Bienen Unterstützungen gewährt, und 300 Be⸗ diensteten wurde der Besuch von Kursen erleichtert. Am Schlusse des Jahres 1906 betrieben über 2000 Bedienstete Bienenzucht.

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Theater und ] Musik.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Freitag, „Carmen“ mit Fräulein Destinn in der Titelrolle aufgeführt. Den Don José singt Herr Philipp, die Micasla Fräulein Hempel, den Escamillo Griswold, den Zuniga Herr Bachmann. Im Ballett des vierten Aufzuges ist neben Fräulein Dell'Era das gesamte Solo⸗ personal und Corps de pallet der Königlichen Oper beschäftigt.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Schillers „Wilhelm Tell“, mit Herrn Matkowsky in der Titelrolle, gegeben. In den anderen Haupirollen sind die Herren Molenar, Eggeling, Werrack, Kraußneck, Zeisler, Geisendörfer, Mannstädt, Vollmer, und die Damen Butze, Wachner und Poppe beschäftigt. Mannigfaltiges. Berlin, 13. Februar 1908.

hre Majestät die Kaiserin und Königin begab Sich gestern nachmittag zum Pestalozzi⸗Fröbelhause in der Barbarossa⸗ straße und unterzog die Anstalt einer eingehenden Besichtigung. Heute vormittag besuchte Ihre Majestät mehrere Abteilungen des Elisabeth⸗ krankenhauses und zum Schluß das Feierabendhaus für Schwestern

dortselbst.

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Warschau, 12. Februar. (W. T. B.) Zwischen Ljublin und Janow wurde ein Postwagen von Räubern überfallen; der Postillon und 5 Soldaten, die den Wagen begleiteten, wurden von den Räubern getötet. 2 Soldaten wurden verwundet. dern Räubern, denen 10 000 Rubel in die Hände fielen, gelang es, zu entkommen.

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Wohlfahrtspflege.

Ein Heim (Zufluchtshaus) für uneheliche urde im Oktober v. J. vom Evan⸗ seldorf eröffnet. Es wurde mußte auf 22

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Brüssel, 12. Februar. (W. T. B.) Der Gastwirt Dar⸗ denne, einer der bei dem Eisenbahnunglück auf der Strecke Spaa Land en verletzten Reisenden, der durch seine Aussagen Ver⸗ dacht erweckte, daß er zu dem Eisenbahnfrevel in Beziehungen gestanden habe, hat sich erschossen. (Vgl. Nr. 36 d. Bl.) Eine bei ihm vorgenommene Haussuchung ließ den Verdacht gerechtfertigt erscheinen Dardenne bestieg den Zug auf der 400 m vom Unfallorte ent⸗ ferrten Station Overnas. Vor kurzem hatte Dardenne als Ent⸗ schädigung für einen kleinen Eisenbahnunfall 400 Fr. erhalten. Er hoffte vermutlich, bei der zu erwartenden Zugentgleisung eine Ver⸗ 6 zu erleiden, die ihm Anspruch auf eine große Entschädigung geben würde.

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Neue Heime. 3 Mütter mit ihren Kindern w 2 elischen Frauenasylverein in Düs is jetzt gut benutzt, die Zahl der Betten erhöht werden. Ein Kinderheim wurde am 8. De⸗ zember v. J. in Ebrenfeld eingeweiht. In Hamburg wurde ein Heim für Telephonistinnen eröffnet, das mit seinen 33 Zimmern sofort besetzt war. In Dortmund wurde ein Lehrlingsheim eröffnet, das Jünglingen, insbesondere Lehr⸗ lingen katholischer Konfession zur Verfügung steht. In den Par⸗ terreräumlichkeiten sind Einrichtungen für Unterhaltung und gemein⸗ same Spiele getroffen. In Frankfurt a. M. fand am 1. Februar die Eröffnung des zweiten Arbeiterinnenheims statt. Es besteht aus einem großen Speisesaal, zwei Schlafsälen, Lese⸗ zimmer, Badezimmer usw. Das Mittagessen (Suppe, Gemüse und Fleisch) kostet im Abonnement 35 ₰, das Abendessen 15 ₰. Die Heimbewohnerinnen zahlen wöchentlich 1,65 Schlafgeld. Beide

ime haben darin eine besondere Bedeutung, daß sie auch solchen

ädchen, welche in Schlafstellen wohnen, die sie erst zu einer späteren

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Zu den auf Allerhöchsten Befehl im Neuen Köͤniglichen Operntheater veranstalteten Theatervorstellungen für die Berliner Arbeiterschaft ist der Andrang nach Eintrittskarten so groß, daß die mit der Verteilung der Billette betraute Zentral⸗ stelle für Volkswohlfahrt (Dessauer Straße 14) gezwungen ist, den Verkauf von Karten an Einzelpersonen überhaupt einzustellen. Nach Verteilung des größeren der Karten an Arbeitervereine, Fabriken usw. blieb nur ein so kleiner Teil übrig, daß er in keinem Verhältnisse zur 88 frage stand. Da inzwischen sich Vereine, Fabriken usw. so zahlreich als Reflektanten gemeldet haben, daß es ausgeschlossen

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(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

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Blüthner-⸗Saal. W., Lützowstraße 76, Ecke Magdeburger Platz. Freitag, Abends 8 Uhr: Einmaliger populärer Chopin⸗Abend von Fréd Eric Lamond.

Birkus Schumann. Freitag, Abends 7 ¼ Uhr: Große komische Vorstellung. Sämtliche Clowus und Auguste mit neuen Intermezzos. Rad⸗

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Sonnabend und folgende Tage: Bibi! Hierauf: Der selige Octave.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Prinz⸗ gemahl.

Thaliatheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Gastspiel von Alexander Girardi. Immer oben auf! Posse mit Gesang in 3 Akten von Kren und Buchbinder. Gesangstexte von Alfred Schönfeld.

Theater. Hebbeltheater. (Königgrätzer Straße 5758.) 8 Aönigliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗ 8 Uhr: Frau Ge⸗ haus. 1 Aeee S und Freiplätze sind aufgehoben. armen. er in 4 mla⸗ von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Halévy, nach einer Novelle des Prosper Merimée. Mustkalische Leitung: Herr

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Freitag, Abends werbe.

Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Freitag, Abends 38 Uhr: Der rote Leutnaunt. Schauspiel in 3 Akten von Eduard Goldbeck und Hermann Kienzl.

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Kapellmeister von Strauß. Dahn. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang

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Uhr. Schauspielhaus. 45. Abonnementsvorstellung. Wil⸗ elm Tell. Schauspiel in 5 Aufzügen v

egie: Herr Eggeling. Anfang 7 ½

Sonnabend: vorstellung.

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Rabensteinerin.

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Opernhaus. Figaros Hochzeit. in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Beaumarchais von Lorenzo Daponte. setzung von Knigge⸗Vulpius. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 46 Abonnementsvorstellung. Die Schauspiel in 4 Akten von Ernst

von Wildenbruch. Anfang 7 ½ Uhr.

Deutsches Theater. Anfang 7 ½ Ubr.

43.

Sonnabend: Die Räuber. Kammerspiele.

Freitag: Frühlings Erwachen. Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Gyges und sein Ring.

Neues Schauspielhaus. 8 Uhr: Wolkenkratzer.

Sonnabend, Nachmittags 3Uhr (Schülervorstellung): Tbisgeu⸗ auf Tauris. Abends 7 ½ Uhr: Zum en Male: Die Dame mit den Lilien.

Lessingtheater. Der Biberpelz.

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Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Borkman.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Abends 8

Glocke. Borkman.

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Regie: Herr Regisseur

Freitag:

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Freitag, Abends

Abends 8 Uhr:

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Die versunkene John Gabriel

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der rote Leutnant. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Glück im Winkel. Abends 8 Uhr: Auf der Sonnenseite.

Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Kollege Crampton. Komödie in 5 Akten von Gerbard Hauptmann.

1 Abends 8 Uhr: Auf der Sonnen⸗ eite.

Sonntag, Mittags 12 Uhr: Matinee zum Besten des Charlottenburger Studentenheims. Nachmi 3 Uhr: Der Richter von Zalamen. Abends 8 Uhr: Der rote Leutnant.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12) Freitag, Abends 8 Uhr:

Ein Walzertraum. Sonnabend und folgende Tage: Ein Walzer⸗

Komische Oper. Freitag, Abends 8 Tiefland. Sonnabend: Tiefland.

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Lustspielhaus. (Frtedrichstraße 236.) Freitag,

Abends 8 Uhr: Panne. Sonnabend: Panne.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander. Freitas, Abends 8 Uhr: Bibi! Schwank in 3 Akten von de Gorsse und de Marsan. Deutsch

Musik von Paul Lincke.

Sonnabend und folgende Tage, Abends 8 Uhr: a. n von Alexander Girardi. Immer oben auf!

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof 1— Freitag, Abends 8 Uhr: Baron oto. Sonnabend und folgende Tage: Baron Toto.

Konzerte.

Philharmonie. Freitag, Abends 7 ¼ Uhr: Zum Besten des Invalidenfonds der Afrikakrieger: Konzert des Mengeweinschen Oratoriums. Dirigent: Fritz Krüger.

Freitag, Abends 7 Uhr: Georg Schumann,

Singakademie. II. Abonnementskonzert. Ruth. (Erstaufführung.)

Saal Bechstein. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: I. Kammermusikabend von Sandra Droucker, Eugenie Konewsky, Elsa Ruegger.

Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Populärer Liederabend von Anna Stephau.

Alindworth-Scharwenka -Saal (Lützow⸗

straße 76). Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert von Laura Titze⸗Krone (Klavier) und GEza von Kresz

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fahrertruppe Klein mit dem urdrolligen Neger. Mr. Resisto, das elektrische Rätsel. Außerdem: Das ausgesuchte hochkomische Programm. Um 9 ½ Uhr: Amerika. Prachtausstattungspantomime.

Sonntag, Nachmittags: Die lustigen Heidel⸗ berger. Ein Kind frei, weitere Kinder zahlen halbe Preise.

———————NN;— Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Margot Hoeppner mit Hrn. Leutnant Max von Quednow (Diedenhofen).

Verehelicht: Hr. Landrat von Hahnke mit Frl. Nelly von Passavant (Frankfurt a. M.).

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Woldemar Anton (Rittergut Haus Mücheln bei Wettin a. S.). Hrn. Oberleutnant Theodor von Lucadou (Breslau). Hrn. Oberleutnant Hantelmann (Steglitz). 8

Gestorben: Hr. Gustav von Brarconi (Retgen⸗ dorf bei Cambs, Meckl.⸗Schwerin). Hr. Major Leo Stach von Goltzheim (Münster i. W.). Hr. Edmund von Mylke (Berlin). Frl. Marianne de Boor (Rothenburg, Hannover).

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wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus denzunabgerundeten Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß

Kaiserliches Statistisches Amtz!

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Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße 32.

Sieben Beilagen

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Berlin, den 13. Februar 1908.

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(einschließlich Börsen⸗Beilage). van der Borght.