1908 / 39 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Feb 1908 18:00:01 GMT) scan diff

lich Salm⸗Reifferscheidtschen Schloßbibliothek 1u Dpeck. Dr. Degering in Münster ist auf die wichtige Handschrift gestoßen, als er für das Handschriftenarchiv der deutschen Kommission die kleineren Bibliotheken der Rheinlande durchsuchte. Sie gehört noch in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts, füllt die Lücke hinter 2655, bestätigt nicht selten den Text des Reinaert II., verbessert den Text der Comburger Hds. an vielen Stellen. Besonders inter⸗ efsant ist, daß V. 6 hier lautet: Die arnout niet en hadde be- screven, was auf einen nl. Reinaertdichter Arnout, der vor Willam dichtete, hinzuweisen scheint. Dr. Degering wird die Hds. demnächst publizieren. Folgende Druckschriften wurden vorgelegt: Deutsche Texte des Mittelalters. Bd. XIII. Der Große Alexander, herausgegeben von G. Guth. Berlin 1908; Carl Schmidt, Der erste Clemensbrief in alt⸗ koptischer Uebersetzung. Leipzig 1908 (Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur. XXXII 1); J. Hirschberg, Geschichte der Augenheilkunde. III 2. Leipzig 1908. EE1 1“ Die englische Ausstellung in der Königlichen Akademie der Wißfenschaften.*)

Auf den Plakaten und Katalogen der Akademieausstellung hätte man den Ausdruck: „Ausstellung älterer englischer Kunst“ noch spezialisieren können, denn es wird fast nur Porträtkunst geboten. Da nun über die DPargestellten und ihre künstlerische Darstellung genug gesagt worden ist, wollen wir im Folgenden in Kürze die Landschaft, die den Figuren als Hintergrund oder Staffage dient, und das reine Landschaftsbild betrachten.

Bei einer ganzen Reihe von Bildnissen ist der Grund einfarbig; ein dunkles Blaugrün oder Braun, bei Reynolds oft ein feuriges

dann oft das Ganze, wodurch eine äußerst geschlossene und architek⸗ tonische Wirkung erzielt wird. Wie vornehm müssen sich derartige Bilder auf dem weißen oder grauen Stuck der Wandfläche, die durch schlichte Pfeiler oder Lisenen gegliedert war, ausgenommen haben. Die Mehrzahl der Porträts jedoch hat irgend einen landschaftlichen Hintergrund meist nur angedeutet, selten durchgemalt, damit das Auge nicht von der Hauptsache abgelenkt werde. Der Kopf stebt auch hier zum schärferen Kontrast fast immer vor einer dunklen Fläche, kompakte Laubmassen oder irgend ein Architekturstück lassen sich un⸗ schwer erkennen. Nach hinten öoͤffnet sich der Blick, im Mittelgrund ragen einzelne kugelige Baumsilhouetten auf, der niedere Horizont wird durch duftige Bergrücken abgeschlossen. Das Ganze atmet feier⸗ liche Ruhe und stilvolle Größe, die gut zu den vornehmen Menschen passen, die durch die düsteren Parkalleen wandeln. Ein schwerer, wolkenreicher Himmel wölbt sich darüber, der sich nach der Tiefe hell auflichtet und so dem Bilde um so größere Tiefenwirkung verleibt. Das Laubwerk ist viel zu braun, die Schatten zu schwarz, der Himmel zu fest und undurchdringlich, und im unnatürlichen Gegensatz stehen dazu die meist hellbeleuchteten Köpfe. So haben Reynolds und Gainsborough ihre Modelle nicht in der sie umgebenden Natur gemalt, für sie war die Landschaft nur dienendes Beiwerk, eine innere Beziehung zwischen ihr und dem Dargestellten gab es nicht. Romney geht anders vor: Vor eine helle Wolkenwand, die die Sonne verbirgt, stellt er z. B. den jungen Tempest mit seinem Pferde, alle kräftigen Lokaltöne werden unter dem weißen Licht gebrochen, das Ganze bekommt einen weichen, tonlgen, fast kreidigen Gesamtcharakter. Dasselbe gilt für sein elegantes Frauenporträt mit dem blauen Hut (Nr. 28), das in den weißen und grauen Pastelltönen vor dem mattvioletten Himmel ganz modern anmutet. Wenn Lawrences Miß Farren so laute Begeisterung ge⸗ funden hat, daß viele sie über den blus boy stellen, hängt das in erster Linie auch mit diesem hellen, tonigen, beinahe süßlichen Kolorit zu⸗ sammen. Auf ähnlichen Wegen finden wir übrigens Gaineborough in dem kleinen Bilde der Madame Bacelli, die so graziös wie ein Rokokopüppchen Watteaus oder wie ein Meißener Porzellanfigürchen tanzend einherschreitet.

Das reine Landschaftsbild ist leider nur schwach vertreten; allerdings bezeichnen die 4 Namen Wilson, Gainsborough,

Tizianrot, dient dem beleuchteten Kopf als Folie. Ein Oval umrahmt

EEE1I1“ 4 Schillertheater Charlottenburg.

DSDas seinerzeit im Königlichen Schauspielhause aufgeführte Lust⸗

Stimmmungsgehalt der Natur ausdrücken follen, und je kann deshalb auch hübsch mit treffenden Bezeichnungen etilettiert

werden.

Mit Constable setzt die neue Landschaftsmalerei ein. Er wollte nichts mehr von dem Rückwärtsschauen auf die alten Meister wissen, die er trotzdem als gute Lehrmeister tief verehrte; mit eigenen Augen schaute er um sich, wo er das schwere Braun der Alten vergeblich suchte. Licht und Luft, wie er sie sah, sollten die Landschaft ausdrucksvoll machen, sie waren gleichzeitig für ihn die Sprache, seine Empfindung, seine Seele. Der Schüler Ruisdaels, Philips Koninks und laudes, von dem er begeistert schreibt, flieht von London, und draußen in der Heimat vor den einfachen Linien der englischen Erde entdeckt der Muͤllersohn das wundersame Geheimnis der farbenflimmernden Luft, des ewigwechselnden Himmels. In den beiden großen Bildern, die wir neben der Miß Farren sehen, ist Constable noch nicht in einer letzten Bedeutung zu erkennen. Die großzügigen Landschaften

nd, trotzdem das Blau wirklich blau, das Grün grün ist, noch zu süwc in den Schatten, fast akademisch in der Komposition. Erst in en Studien im Kensington⸗Museum wird er zum Bahnbrecher des Impressionismus.

Das bewegliche Licht war entdeckt. Turner, ebenfalls ein An⸗ hänger Claudes und Wilsons, dehnte die Tonleiter nach beiden Seiten hin aus, komplizierte die Erscheinungen bis zum Aeußersten, umhüllte die Dinge mit gespenstischem, farbenglühendem Dunst und wogenden Aetherwellen, daß alles wie märchenhafte Visionen und leuchtende Traumgebilde anmutet. Er wurde der Vorläufer Claude Monets und über Monet geht der Weg zu der Landschaftsmalerei urserer Tage, auch zu der deutschen. Auch hier also, wie es schon bei dem Porträt gesagt wurde, ein ewiges Vorwärts, eine unaufhaltsame Ent⸗ wicklung zu Neuem, zu größerer Vollkommenheit. Dr. Sch-k.

Theater und N fik EE1133134“

spiel Auf der Sonnenseite“ von Blumenthal und Kadel⸗ burg erlebte gestern in Charlottenburg seine Wiederaufführung. Das liebenswürdige Stück mit dem witzigen Dialog fand wieder großen Beifall, umsomehr, als die Inszenierung und Aufführung vorzüglich waren. Die beiden leichtsinnigen Aristokraten, die ihr Vermögen auf der Sonnenseite des Lebens vertan haben und in der Verbindung mit dem durch seiner Hände Arbeit groß gewordenen Heinrich Wulkow sich selbst wiederfinden und ein pecnünftiges, arbeitsames Leben be⸗ ginnen, wurden von den Herren Paeschke und Herrmann äußerst ge⸗ wandt, mit Gemüt und Humor verkärpert. Den einst von Emil Thomas gespielten Wulkow gab Herr Thurner mit breiter, behäbiger Charakteristik. Im ganzen waren die Rollen alle gut vertreten, so die der Frau Wulkow durch Fanny Wolff, die der Käthe durch Helene Alma, die der Thessa durch Hedwig Pauly usw. Die das Haus bis auf den letzten Platz füllenden Zuschauer waren den ganzen Abend bei bester Laune und dankten des öftern den Künstlern für die gelungene

Darstellung. 1 n

Im Koöniglichen Opernhause findet morgen, Sonnabend, eine Aufführung von „Figaros Hochzeit“ statt. Herr Brag, zuletzt dem Hoftheater in Dresden verpflichtet, wird die Rolle des Dr. Bartolo als Gast singen, den Figaro Herr Knüpfer, den Grafen Herr Berger, die Gräfin Frau Herzon, die Susanna Fräulein Hempel, den Cherubin Fräulein Martick, den Basilio Herr Lieban, die Marzelline

rau von Scheele⸗Müller, den Antonto Herr Krasa, den Curzio Herr

hilipp, das Bärbchen Fräulein Darch. Dirigent ist der Kapell⸗ meister von Strauß.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Exrnst von Wildenbruchs Schausptel „Die Rabensteinerin“, mit Frau Willig in der Titelrolle, aufgeführt. Außerdem sind die Herren Matkowsly, Kraußneck, Zeisler, Staegemann, Patry, Pohl und die Damen Abich, Butze und von Hochenburger in Hauptrollen beschäftigt.

Im Neuen Schauspielhause wird morgen, Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr, wieder „Iphigenie auf Tauris“ als Schüler⸗ vorstellung zu ermäßigten Preisen aufgeführt.

Das 75. Jugendkonzert für die Jugend von Berlin SW. findet morgen, Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr, in der Aula der König⸗ lichen Augustaschule (Kleinbeeren raße 16— 19) statt. Es wirken mit: Fräulein Annie F. Luxenburg (Violine), Frau Wanda von Hanstein (Rezitat on), Fräulein Emmy Reiners (Gesang), Fräulein E. Sonntag und Herr Max Battke (Begleitung). Einlaßkarten zu 25 sind bei den ulleitern oder beim Komitee für die Jugendkonzerte (Neue Winterfeldtstraße 48) zu haben. ns I“

(Der Konzertbericht befindet sich in der Dritten Beilage.) 15 ““ w. Mannigfaltiges. gFrli, 14 Febrhar 190o09.

Den Stadtverordneten lag in ibrer gestrigen Sitzung zunächst folgender dringliche Antrag des Ausschusses zur Beratung des Antrags Arons und Genossen vor: „den Magistrat zu ersuchen, eine generelle Verfügung an die Deputationen und Werke zu erlassen zwecks Beschleunigung der Ausführung derjenigen Arbeiten, für die Kredite bereits bewilligt en und insbesondere eine raschere Inangriffnahme und Weiterführung aller städtischen Bauten zu veranlassen“. Dieser Antrag ist das vorläufige Ergebnis der Beratungen des Aus schuffe⸗ der eingesetzt worden war zur Be⸗ ratung darüber, durch welche Mittel der zur Zeit in Berlin herrschenden Arbeitslosigkeit werden könne. Vorsitzender dieses Ausschusses ist der tadtv. Nelke, der in Verbindung mit den Mitgliedern des Ausschasses im Interesse der Sache noch vor dessen Berichterstattung den Antrag als dringlich einbrachte. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Es folgte die Wahl von 12 Mitgliedern für die Schuldeputation. Gewählt wurden mit 108 Stimmen: Die Stadtverordneten Cassel (A.⸗L.), Hellriegel (N.⸗L), Iden (A.⸗L.), Lemp (A.⸗L), Soekeland (A.⸗L.), Ulrich (A.⸗L.); mit 107 Stimmen: Modler (A.⸗L.) und Schulze (A.⸗L); mit 103 Stimmen: Dr. Preuß (Soj. Fortschr.); mit 77 Stimmen: die Stadtverordneten Dr. Bütow (Er Fr) und Seeger (Fr. Fr.); mit 76 Stimmen: der Stadt⸗ verordnete Singer (Soz.) Bei der Vorlage, betreffend die Festsetzung des Etats des städtlschen Viehmarktes, des städtischen Schlachthoftes und der städtischen Fleischbeschau auf dem Schlachthof für das Etats⸗ jahr 1908, bekämpfte der Stadtv. Hoffmann ia längerer Rede die in der Vorlage vorgesehene Erhöhung der Schlacht⸗ und Fleischbeschau⸗ gebühren und trat den in der Vorlage dafür geltend gemachten Gründen entgegen. Der Stadtrat Fischbeck wies die Angriffe des Redners zurück. Nach weiterer Debatte, die sich recht scharf zuspitzte, wurde die Vorlage einem Ausschuß zur Vor⸗ beratung überwiesen. Als Notstandsarbeit ist von Seiten des Magistrats die Beseitigung des Müllberges am Stralauer Anger vor⸗ geseben. Die hierzu erforderlichen Mittel in Höhe bis zu 750 000 wurden von der Versammlung bewilligt. Vom Stadtv. Pfannkuch wurde hierbei angeregt, dem Unternehmer auch die Verpflichtung der Zablung eines Mindestlohnes on die Arbeiter aufzuerle sen. Der Stadtrat Bohm sagte zu, diese Anregung in der nächsten Sitzung des Magistrats, in der über die Vergebung der Arbeiten Beschluß gefaßt werden solle, vorzubringen. Die Magistratsvorlage wurde einstimmig angenommen⸗ Auf die öffentliche folgte eine geheime Sitzung

Frankfurt a. M., 13. Februar. (W. T. B.) Wie die „Frank⸗ furter Zeitung“ aus St. Petersburg meldet, wurde gestern abend der Privatsekretär des Großfürsten Nicolai Nicola⸗ jewitsch Dr. Russanow auf offener Straße durch Messerstiche schwer verwundet aufgefunden. Er war von zwei Un⸗ bekannten überfallen worden. Die Nachforschungen der Polizei sind einstweilen erfolglos.

Düsseldorf, 13. Februar. (W. T. B.) Amtlich wird ge⸗ meldet: Heute vormittag 11 ½ Uhr entgleisten bei der Einfahrt in den Bahnhof Schlebusch drei Personenwagen des Personen⸗ zuges 465 infolge Achebruches. Personen wurden nicht verletzt,

Berlin, Freita

g, den 14. Februar

Fruchtmürkten.

Qualität

mittel

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster

höchster

niedrigster

höchster

Doppelzentner b

Landsberg a. W.. Ostrowo Werlonn. .. Striegau. 1 Hirschberg i. Schl. Ratibor. Göttingen

Geldern. 111“] 8 Witibg. angenau i. Wrttbg. Ueberlingen.... EEö“; Neubrandenburg.. Altkirchh. Chateau⸗Salins

Kaufbeurden .. Langenau i. Wrttbg. Ueberlingen....

Landsberg a. W.. Kottbus. Ostrowo . . Wongrowitz Breslau Striegau. Hirschberg i. Schl. Ratibor.. Göttingen. 18 Geldern 111“; Döbeln . . Ueberlingen. Rastatt.. Neubrandenburg Chäateau⸗Salins

Landberg a. W. . 8 e6*“

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14,40 14,40

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Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).

23,00 21,60 21,49

20,10 19,00 18,00 19,20 19,60 19,20

20,30 19,00 18,40 19,60 19,25 19,70 19,00 18,00

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20,00 21,00

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20,10 19,10 18,20 19,60 19 80 19,20 20,30 19,30 18,40 19,80 19.25 19,70 19,00 19,00

15,20 14,60

Constable, Turner auch gleichzeitig 4 verschiedene Etappen auf dem Wongrowiitz .. .“ 15,30 15,40 15,70 16,50 17,40

Entwicklungswege dieses Zweiges der englischen Kunst. In der morgen in der Komischen Oper statlfindenden Auf⸗ 3 d, au 111““ Wilson geht in den Bahnen Claude Lorrains, er komponiert, führung der Oper „Tiefland“ singt Herr Willi Birrenkoven vom der Betrieb wurde durch Umsteigen aufrecht erhalten. 8 ge 8 Brangerste be. sucht die großen Lirien in der Natur; Ruinen und altes Gemäuer, Stadttheater in Hamburg die Partie des Pedro. Am Sonntag 8111“ 1 Striegau . EEET 16,70 17,40 17,60 Bäume mit abgestorbenen Zweigen oder mit feinsilhouettierter Krone tritt Herr Franz Naval in der Oper „Die verkaufte Braut“ wieder Innsbruck, 13. Februar. (W. T. B.) Durch eine gestern in 8 8 Hirschberg i. Schl.. . . . . . . . 16,00 17,00 17,00 benutzt er im Vordergrunde, wie der Regisseur seine Versatzstücke auf auf. In den übrigen Hauptpartien sind Fräulein Lola Artôt de Fusch (Salzburg) niedergegangene Lawine wurden vier Personen - Ne a Z 11“.“]; 17,00 17,00 der Bühne. Mvthologische Figuren beleben die romantisch ausstaffierte und die Herren Mantler und Kreuder beschäftigt. Die getötet und mehrere verletzt. Zwei Leichen wurden geborgen. 8 3 Göttingen ““ ö 17,00 17,00 Szene, eine warme, goldene Sonne hüllt alles in warmes Licht ein. rstaufführung von Johann Strauß' Operette „Die Fledermaus“ 8 e“*“ 15,30 15,30 15,70

Das Intime holländischer Landschaften lag ihm nicht. findet am 25. d. M. statt. I 8 w111““ 18,00 18,10 eneim gatneborgugh. An Wattsau, an franzssische Gobelis. Im Friedrich Wilhelmstädtischen Schauspielhause rüh 2.11tchg geeensrh, 1. Seger (Fe.se P ben⸗ . Langpenan 1. Wrttbg.. . . . . . .. 2020 2040 Bouchers werden wir beim Anblick der beiden Landschaften erianert, wird morgen, dem Todestage Lessings, Nachmittags 3 Uhr, „Nathan chwankun verspürt, die zwei Sekunden währte ese 8 11141*“ 19 00 19,00 die neben dem blue boy hängen. Die Farben sind auf stumpfes der Weise“ aufgeführt. Der Ertrag ist für den Fonds zur Erhaltung Tese E’ e Feßs taeaitI 4 Neubrandenburg. . . Se. 16,00 16,00 Silbergrau gestimmt, alles ist weich vertrieben, die Behandlung der des noch immer gefährdeten Lessinghauses in Berlin eeII—“] 113“ 8 Altkirch 111“ 17,85 17,85 Laubmassen jeigt das typische Gestrichel der Rokokomaler. Die der Dichter sein Lustspiel Minna von Barnhelm“ geschrieben htttat. 11u““ 8Oqn“ Chateau⸗Salins . 1““ 19,20 19,50

Bauernmädchen und Buben haben nichts Derbes; sie sind so sauber Das Haus soll der Erinnerung Lessings gewidmet, außerdem 8 4 b und adrett wie die galanten Schäfer und Schäferinnen der gleich⸗ soll ein Theatermuseum im Lessinghause eingerichtet werden. Besonders (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und 9 . zeitigen Franzosen. Er gibt tändelnde, harmlose Genreszenen, die den seien die Schulen auf den gemeinnützigen Zweck der morgigen Nachh. v ““ 1 Landeberg a. W.. 15,60 15,60 1 . mittagsvorstellung aufmerksam gemacht. Für Schüler sind die Preise 2 1 1 1111166*“ 16.60 16,60 16,80 16,80 16,86 8 Ostrowo. “] 14,90 15,00 15,10 15,20 8 9 Wongrowitz.. . . . ““ 14,20 14,60 14,60 14,80 8 14,60

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*) Vergl. Nr. 27 und 35 des B. der Plate delondert ermeßigt. 11A1“; 8 3 89⸗2 3 triegau. . .. . . . 7

Theater. Tauris. Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Komische Oper. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Blüthner-Saal. W., Lützowstraße 76, Ecke 8 8 Hirschberg i. Schl. 16,20 16,20 1840 16.40 1s 198 ¹½8 zccs . Die Dame mit den Lilien. Tiefland Ratibor. 16,00 16,40 16,20 Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern⸗ F158e,ese eia es 8

Meber en, vic;. 15 Wibe 4 Uhr: 8 1“ 8 8 es 15,80 15 80 Fümmrnmn „Populärer Liederabend von y Koenen. NA111AX“”; 15,50 16,00 16,00 16,50 4 16,43 danshen Weetsforfaenang., 8 28 Lessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) 1. 1“ . d Ss 22 16,50 Amadeus Mozart. Text nach Beaumarchals vvon John Gabriel Borkman. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Bibi! Schwank in Birkus Schumann. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: E 1“ 19,60 19,60 19,74 19,74

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die versunkene 3 Akten von de Gorsse und de Marsan. Deutsch XXII. Grande Soirée High-Life. Resisto, 11.“ G 15,00 15,10

19,80 renzo nte. 1 0 ⸗,2 8 6* 74 74

Hereno Heponte. nebersevung von senigger Bugriug. Glocke. Abends 8 Uhr: John Gabriel von N. Schönau. (Vretllot. Richard Aleranderl) das elerteische, Rätsel. atnstredsehrertruhhe . Winnenden 17,40 †u1780] 89899 G 898 Regie: Herr Oberregisseur Droescher. (Bartolo: Borkman. SKHKierauf: Der selige Octave. 1 Klein und das neue Riesenprogramm. Um 1.*“ . 8 17,80 18,20 . 8 17,98 Herr Brag als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr. Montag, Abends 7 ½ Uhr: Rosmersholm. Sonntag und folgende Tage: Bibi! Hierauf: 9 ½ Uhr: Amerika. Prachtausstattungspantomime. 8 Langenau i. Wrttb.. .. ge 2 18,20 18,40 18,32 Schauspielhaus. 46. Abonnementsvorstellung. Die Beih ütaKgichg. Der selige Octave. 8 1 Sonntag: Zwei Vorftellun en: Nachmittags 1u“ Ueberlingen. . 1829 18,20 18,41 18,41 1 1868 Nabensteinerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernst Hebbeltheater (Königgrätzer Straße 57/58.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Prinz⸗ 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Uhr. achmittags: Die 8 8 laab41411424“* 1299 19,00 19,30 19,30 b 29 260 15,40 von Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur Keßler. bend, Ab 38 Uhr: W 8 G gemahl. lustigen Heibelberger mit der heiteren Regen⸗ 8 Neubrandenburg . . . 6 4.5 14,50 15,50 15,50 5 70% A

Anfang 7 ½ Uhr. Senne end, Abends hr: Frau Warren e⸗ 99. siene. In beiden Vorstellungen: Mr. Resisto, das Altkirch ZE1“ 19,11 19,11 20,00 20,00 299 19,93 . W Sonntag: Opernhaus. 44. Abonnementsvorstellung. werbe. Thalintheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: elektrische Rätsel. Nachmittags ein Kind frei,ü Chateau⸗Salis . . . 17,00 18,00 . . . . ““ weitere Kinder zahlen halbe Preise. Bemerkunge n. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

Dienst⸗ und plätze sind aufgehoben. Margarete. 4 EEn

o. (Wallnert ») Gastspiel von Alexander Girardi. Immer oben —. 2

Oper in 5 Akten von Charles Gounod. Text nach Schillertheater (Wallnertheater) auf! Posse mit Gesang in 3 Akten von Kren und nnngmmn—— Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. Berlin, den 14. Februar 1908. 6 G 16“

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Goethes Faust, von Jules Barbier und Michel Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der rote Leutnant. S; ge. Fenaos Carrs. Anfang 74 Uhr. bene Schauspiele in 3 Atten von Eduard Galdbeck und Ee Familiennachrichten. Schauspielhaus. Nachmittags 3 Uhr: 20. Billett⸗ Hermann Ki Sonntag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Verlobt: Frl. Hildegard von Scheffer mit Hrn⸗

enzl. reseroesatz. Das Abonnement, die permanenten Re⸗ Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Glück im 1 servate sbwie die Dienst⸗ und Freiplätze sind auf. Winkel. Abends 8 Ubr: Auf der Sonnenseite. von Alexander Girardi. Immer oben Ee. ehe Frithjof Auer von Herrenkirchen

1 Bes s 9 g : 8 ) gehoben. Zum Besten der Genossenschaft Deutscher Montag, Abends 8 Uhr: Auf der Sonnenseite Berehelicht: Hr. Adolf von Puttkamer⸗Plauth

EEa““ ge. FSüicssems nnabende, eI— Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof ant Frl. Webee 895 Fibewit or). D 1 Abendg 7 ½ Ubr: 47. Abonnementsvorstellung. Dienst, von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg. vee ehg Sonnabend, Abends 8 Uhr: Baron Albrecht von Barfus „Berdin) EE— 4⅛

und Freiplätze sind aufgehoben. Hamlet, Prinz Sonnta 1 ot 1 3 8 mtag, Mittags 12 Uhr: Matinee zum Besten o. Eschenburg (Danzig⸗Langfuhr). n b 8g2 88 5eegn, den des Charlotzerbarger Sonntag und folgende Tage: Baron Toto. .2scbenden 13 e. Schulrat Rudolf I * S.Seee Feschicte. 15 von 84 veee; das „Vorwort“ mit künstlerischen Illustrationen. .“ üi 1 8 . 8 achmittag r: Der er von Zalamea. Scheuermann (Bromberg). Hr. a 1 „Vaterland“, Berlin, herausgegeben wird, oeben eft 2 (22 8 örde in Trie verfü wegen vT. hʒwag egece,s Abends 8 Uhr: Der rote Leutnant. Konzerte Theodor 8. 7 2reng)). PrSsthact dünt⸗ erschienen. Ein kostbarer Rahmen umgibt die Schilderung. In Kurze Anzeigen 8 Auftretens der Pest in Lourengo⸗Marques Herkünfte von dort Montag, Abends 8 Uhr: Der rote Leutnaut. 4 a. D. Ferdinand Hoffmann (Halle a. S.). Frl. Eckmann⸗Lettern ist das Werk v schwarz und rot, gedruckt, 8 . nach den Bestimmungen des Runderlasses vom 12. August 1904, Q—— Beethoven⸗Saal. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Adele von Scholtz (Breslau). das prächtige Randleisten gliedern, und das Wort wird durch meister⸗ neu erschienener Schriften, deren SIööeebehalten blelbt. Nr. 12 468, zu behandeln sind. Anfang 7 ¼ Uhr. gonzert von Alfred Wittenberg mit dem Phil⸗ bafte Reproduktionen in Heliogravure von Gemälden älterer und Finlens g find. er ad ie Rödeists 5 481b 88. Türkei. Sonntag: Die Räuber. Theater des Westens. (Station: Zoologischer harmonischen Orchester. Dirigent: Dr. Ernst Verantwortlicher Redakteur: neuerer Künstler, die Professor von Tschudi ausgewählt hat, u richten. Rü⸗ sendung findet in keinem Falle ht. Der internationale Gesundheitsrat in Konstantinopel hat di Kammerspiele. Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Kunwald. Direktor Dr. Tyrol in Cha lotte b und durch farbenprächtige Kunstbeilagen erläutert. Bild und Wort Für alle Welt. Illustrierte Zeitschrift mit der Abteilung 2* nterna Fhes e undheitsrat in Konstantinopel hat die für Sonnabend: Ghyges und sein Ring. Anfang Ein Walzertraum. - Tyrꝛ rlottenburg. unterstützen so einander, um dem Leser und Betrachter zum Bewußt. Erfindungen und Enldeckungen auf allen Gebieten der Her ulte von onf vrgede g eren Quarantäne⸗ 8 Ubr. gg gg he gs Sonntag und folgende Tage: Ein Walzertraum. 8 1 Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. sein zu bringen, wie reich an großen Charakteren und kultureller Naturwissenschaften und Technik. XIV. Jahrgang 1908. mabre ge n wieder aufgehoben. (Vergl. „R.⸗Anz.“ vom 20. v. M., Sonntag: Gespenster. iha⸗ 6 Henüaes Alindworth⸗Scharwenka⸗Saal (Lützow⸗ Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Schöpferkraft die Geschichte unseres Vaterlandes ist. Die zweite Liefe. Heft 12. Jährlich 28 Hefte à 0,40 Berlin W. 57, Deutsches 6 1161“ straße 76). Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Lieder⸗ Anst lin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. rung enthält auf einem künstlerisch farbig ausgeführten Blatte die Verlagshaus Bong u. Co. 6 - Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Sonn⸗ und Duettenabend von Agnes Stavenhagen, enebs N Beil Gestalt der „Germania“ mit der Kaiserkrone, Reichsschwert und Damals. Aus meinem Leben. Von Agot Gjems⸗Selmer. Konstantinopel, 12. Februar. (Meldung des „Wiener K. K. ee eeptethen. Se- 82. Mende 8 Uhr: Panne. und Mathilde Haas⸗Knauer, Ain eügen He;e9 8 Sn 82 cee b. ven binan 88 b 8 eeae ] Manchen, ege n don drei Akten Telegr.⸗Korresp.⸗Bureaus“.) In Smyrna sind in den Kasernen m r (Schü : intag: 2 11“ E“ ammersängerin. 1“ mälde olp on enzels: „Die Begegnung Fr. . nnenau . . 8 9 S üb (Schülervorstellung): Iphigenie auf h-an, dsrull at 1e“ sängert 8 1eresasg Mär Kaiser Joseph II. in Reiße⸗ mit einem 88 Menzel selbst gezeichneten Von Klara Pfudel. 2 Berlin W. 50, Geisbergstr. 40, esean- 8 .“ 5 ö““ 1“ Erklärungsblatt. Der textliche Teil bringt zwei Aufsätze des Werks: A. Haack. 8 h.. 8

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Kaiserliches Statistisches Aannt. 8 van der Borght. 8 1

„Die Hunnenschlacht“ von Professor Dr. Julius von Pflugk⸗Harttung Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ 1 und „Die Franken“ von vi Dahn, das „Verzeichnis der Mit⸗ ef bb ö111164“ „BVpon der Lieferungsausgabe der „Deutschen Gedenkhalle“, arbeiter“ in farbenprächtiger schwarz⸗weiß⸗goldiger Umrahmung und 3 HOesterreich

heutsches Theater. Sonnabend