durchaus geradlinig verlaufen müsse, und durch unnötige Verbreiterungen Bei einer Zunahme des Verkehrs in der Altstadt gebe es noch andere Mittel ale wertvolle Bauten und schöne Gruprenbildungen zerstörende Straßenverbreiterungen. Wie die Welt⸗ stadt London zeige, könne schon dadurch Verkehrsschwierigkeiten ab⸗ geholfen werden, daß die Polizei in geschickter Weise den Verkehr Fiie und ordne, namentlich aber auch durch eine kluge Ablenkung nach iner nahen zum selben Ziel strebenden Feeah Rehorst kommt dann 5 tädtewesens zu sprechen,

daß die einer aufblühenden Stadt zunächst gelegenen Dörfer der viel zu früh unschöne Miet⸗ die das Bild der Umgebung Weiter ist die Rede von der Erhaltung oft höchst malerischer Steinbrücken ein Problem, das Rehorst selbst für sehr heikel hält, wie er denn auch keineswegs bestreitet, daß das

altstädtischer Verkehrswege.

im weiteren auf das große Uebel modernen Beauspekulation anheimfallen und dort kasernen auf freiem Felde entstünden, einer solchen Stadt verdürben. alter Tore, endlich von der alter, oder ihres Ersatzes durch Eisenbrücken,

8

Es gibt Umstände, die keinen anderen Auswe kehrs zulassen,

geschehen könne. gute Beispiele gegeben, gestaltung seiner Altstadt. einschlägigen Behörden, meinderäten, als Material zu empfehlen.

8 Land⸗ und Forstwirtschaft. Saatenstand in Italien.

Der Kaiserliche Generalkonsul 0. d. M.: Während der letzten fast ganz Italien schönes Wetter und

efördert wurden. Der Stand der

zeigen, nicht unvorhergesehene Fröste einsetzen, orzügliche Bestockung des Getreides rechnen. ie Mandeln zu blühen.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

maßregeln.

Bulgarien.

Die bulgarische Regierung hat die 6. Oktober v. J. unter 2 für Reisende erseuchten änemaßregeln (vergl.

„R.⸗Anz.“ vom

ebst Desinfektion ihrer Effekten und einer

Theater und Musik. Kleines Theater.

Gustav Wied wurde gestern abend fröhlicher Erfolg erzielt. Der dur

Abrechnung“ hier bekannte dänische

Spiegel vorzuhalten, in dem die wie sie sind. Daß der einem Hohlspiegel geworden Nächsten wie lustige Karikaturen Satyrspiel wohl anstehen.

Spiegel in t, in

verliebte karikaturenzeichnende Ehepaar, wie eichtfuß. Sobald es sich darum handelt, materiellen Werten etwas an ch zu

sjen alle Fünf gerade sein oder, wie der Dichter assen 2 ¼ 2 =5 sein.

Charakters lacht der Dichter aus vollem Halse, der Wehmut; und so geschickt

atur aller dieser angeblich Gesinnungstreuen

moderne Bedürfnis ein Vorrecht habe vor der Pietät gegen das Alter. im Interesse des Ver⸗ als die Beseitigung irgend einer malerischen Gruppe oder einer stilistisch wertvollen Architekur; aber die Gemeinden sollten in jedem Falle aufs reiflichste überlegen, ob nicht doch der Notwendig⸗ keit auf anderem Wege unter Erhaltung des Bestehenden Genüge In Bayern haben Nürnberg und J ebenso Stuttgart in der schwierigen Um⸗ Die bemerkenswerte Flugschrift ist allen insbesondere auch Stadtverordneten oder Ge⸗

Regensburg sehr

in Genua berichtet zehn Tage des Januar herrschte in mäßige Temperatur, wodurch die Landwirtschaftlichen Arbeiten, namentlich das Umpflügen der Aecker, das Beschneiden der Weinstöcke und die Ausholzung der Wälder sehr Saaten und Weiden ist überall gut mit Ausnahme der Provinzen Foggia, Bari und einiger Gegenden Siziliens, wo es an Feuchtigkeit mangelt. Wenn in den Gegenden, wo die Saaten eine verhältnismäßig vorzeitige Entwicklung so kann man auf eine — Im Süden beginnen

in der Verordnung vom

Gebieten Rußlands angeordneten Quaran⸗ 13. November v. J., Nr. 271) wieder aufgehoben und an deren Stelle verfügt, daß die us Rußland eintreffenden Reisenden einer ärztlichen Untersuchung

zehntägigen Ueber⸗ wachung an ihrem Aufenthaltsorte zu unterwerfen sind. 8

1“

Mit der Aufführung des Satyrspiels 2 *% 2 = 5“ von im Kleinen Theater ein ge Komödie „Die ichter liebt es, der Welt einen Menschen sich diesem Falle zu dem sich die ausnehmen, Jede der zahlreichen Bühnengestalten, die hier um die Lebensnotdurft und die Daseinsfreude kämpfen, trägt eine sichtbare Schellenkappe mit sich herum; das tut der leichtherzige junge Schriftsteller ebenso wie der engherzige Pflichtenmensch, das ewig der jugendliche Bruder von reißen, sämtlich, daß sie sich noch im Stadium der Entwicklung befinden; e wechseln demzufolge ihre Anschauungen wie de Hensgn sie a

seine feinsinni

Ueber diese Wandelbarkeit des menschlichen ohne Bitterkeit weiß er die

getreten werden;

eintöni

während des ganzen Abends rege. Lob nachzurühmen.

schüchtern dreinschauenden aus Dresden, den man Darsteller schon kennen Anschaulichkeit, und Charakterisierung des urwüchsigen unzertrennliche zärtliche Gattin mut gespielt wurde. ebenso lieblichen wähnung.

unterm Mödlinger besetzt.

Butze und Im

aufgeführt. Im

„Nathan der Weise“ aufgeführt. Die seit Schillertheaters

März noch an drei

aus cholera⸗

tag statt. Das erste ist

Leitung des Professors Florian abteilungen und an den Kassen

hause statt. Abend

Leitung des Konzerts

sehen sollen, kaufte Braut“ von Smetana;

lieben 12 Uhr.

kann einem helm Leupold am Freita Leupold⸗Igel (Gesang) und A.

des Lebens entdecken

Donnerstag, mitwirken.

ausdrückt, sie gang der Kirche zu haben.

bestimmt.

Chamäleons⸗

schillern und Franjo

üemn zu lassen, daß die Zuschauer belustigt mitlachen. ü eflexionen darf den Bühnengestalten und Geschehnissen nicht näher dann würden sie wie leichter Schaum zerfließen; so unwahrscheinlich sind sie oft trotz ihrer scheinbaren Wirklichkeitstreue. Jedenfalls unterhielt das Satyrspiel; nur der dritte und beinahe überflüssig. Situationen und der geist⸗ und humorvolle Dialog die Teilnahme Der Darstellung ist uneingeschränktes Alfred Abel spielte den jungen, vorurteilslosen Schriftsteller, der der Gattin zuliebe das Verfassen allzufreier Romane abschwört, um ehrbarer Zeitungsleiter zu werden, mit liebenswürdiger Ungezwungenheit und sprühendem Frohmut. J Tunichtgut charakterisierte Otto Gebühr füngst im Lessingtheater als tüchtigen

un Erich Ziegel überraschte durch die derb zupackende Karikaturenzeichners, dessen von ihm von Elfriede Frid mit kecker An⸗ Auch Frida Christophersen in der Rolle der wie pedantischen Dichtersgattin Mit ganz prächtigem, Ilka Grüning die ehrbare Witwe und Zimmervermieterin Truelsen. Auch die übrigen Mitwirkenden fügten sich dem Ganzen ausgezeichnet ein. Dem anwesenden Dichter und den Darstellern wurde nach allen Aufzügen lebhafte Anerkennung gezollt.

Im Königlichen Opernhause wird abend, „Aida“ mit Fräulein Des Die übrigen Hauptpartien sind m und Parbs und mit den Herren Maclennan, Berger, Dirigent ist der Kapellmeister Blech.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Gustav Freytags Lustspiel „Die Journalisten“, Boettcher, Staegemann, Werrack, länder, Eggeling, Eichholz und den Damen von Mavburg, Steinsieck,

off in den Hauptrollen, gegeben. Neuen Königlichen Operntheater wird am nächsten

tinn in der it den Damen von Scheele⸗Müller

Sonntagabend „Mignon“, mit Fräulein De Der Vorverkauf zu dieser Vorstellung beginnt morgen (Donnerstag) an der Kasse des Opernhauses.

Friedrich⸗Wilhelmstädtischen Schauspielbhause wird in Abänderung des Spielplanes dieser Woche morgen, Donners⸗ tag, der Schwank „In Vertretung“, am Freitag Gebhard Schätzler⸗ Perasinis Lustspiel „Sein Prinzeßchen“ und am Sonnabend Lessings

Jahresfrist bestehenden Sonntagskonzerte des Charlottenburg werden im weiteren früher finden die Konzerte lc8t au Mittags 12 Uhr, die beiden anderen angesetzt. Die Konzerte stehen, 6 bbisbes ajic. beider Schillertheater sowie in den Warenhäusern von A. Wertheim für diese drei Konzerte Abonnements⸗ hefte zum Preise von 1,20 ℳ und 1,80 ℳ ausgegeben; das Einzel⸗ billett kostet 050 ℳ bezw. 0,75 ℳ (einschl. Garderobe und Programm). Am Freitag, Abends 7 ½ Uhr, abend der Königlichen Kapelle Der Kapellmeister Leo Blech wird an diesem in Vertretung des Direktors Felix übernehmen. Das Unvollendete Symphonie in H⸗Moll von Schubert; „An der Moldau“, symphonische Dichtung von Smetana; Ouvertüre zur Oper „Die ver⸗ Symphonie „Pastorale“ von Beethoven. — Die Symphoniematinee beginnt an demselben Tage Mittags um

Das erste große Orgelkonzert auf der neuerbauten Walcker⸗ schen Orgel im Blüthnersaale veranstaltet Herr Anton Wil⸗ . Es werden Werke von Händel, Liszt, Bach, Alkan aufgeführt. itwirkende sind: Fanny Opfer, Gertrud Richter (Harfe).

In der Kaiser Wilbelm⸗Gedächtniskirche findet morgen, Abends 6 bis 7 Uhr, e Fräulein Therese Funck (Alt) und Fräulein Mary Pasmore (Violine) Die Orgel spielt der Organist Walter Fischer. — Karten zu 1 ℳ (Stuhlplatz) und 50 ₰ Der Reinertrag ist zu wohltätigen Zwecken

In der morgen, Abends 7 ½ Uhr, in der alten Garnisonkirche stattfindenden geistlichen Musikaufführung wird der Professor Dugan, Domorganist in Agram⸗Kroatien,

Mit ernsten

Akt erschien Sonst erhielten die heiteren

Den sehr jugendlichen,

lernte, mit großer

schätzen

den schulfreien

verdient Er⸗

behaglichen Humor verkörperte die

Einflüssen,

morgen, Donnerstag⸗ Titelrolle aufgeführt.

Griswold und

mit den Herren Keßler, Arndt, ländliche

Platen, Zeisler, Vollmer, Ober⸗

Destinn in der Titelpartie,

Februar und Sonntagen fortgesetzt. Wie wieder jeden zweiten Sonn⸗ Sonntag, den 23. d. M., auf den 8. und 22. Mär unter der künstlerischen Es werden in den Billett⸗

nicht echte

weniger

findet der VII. Symphonie⸗ Korrespondenten im Königlichen Opern⸗ gestanden, Weingartner die

Programm lautet:

Paris,

„Descartes“

in Orgelvortrag statt, bei dem Berletzungen

(Kirchenschiff) sind am Ein⸗ “

die Vertretung

des behinderten Organisten Otto Becker übernehmen. wirken mit: Fräulein Helene Wolff (Sopran), Zelewski (Alt) und Das Programm enthält Orgelkompositionen von Rheinberger, Capocci, Dugan und Klicka, Wolf, Cellostücke von (10 ₰) berechtigen zum Eintritt.

Zu wohltäti Stubbe von einem¹ und andere Bildwerke und Kunstgegenstände zur Verfügung gestellt worden. Die Sachen sollen verkauft und der Erlös zum Besten des Vereins „ blickt seine Aufgabe darin, schulpflichtige Kinder armer Eltern an

sich führt, zu entziehen. „Horte“ und bedarf erheblicher Geldmittel. bedeutet daher eine sehr erwünschte Förderung der guten Sache, doch handelt es sich zunächst darum, Menschen werde Bildern ꝛc., mithelfen zu wollen. Rathause, Zimmer 75, ausgestellt und können dort wochentäglich von 3— 6 Uhr Nachmittags besichtigt werden. der Stadtschulinspektor Stubbe, Stargarder Straße 6.

Cuxhaven, Dampfer „Simsah“, Ankerkette auf Kleinvogelsand vertrieb, ist in vergangener Nacht abgeschleppt worden.

Legitimationspapiere haftete gibt an,

graphenstation des Brand ausgebrochen. Feuer entstand durch Kurzschluß, der das Petroleum der Maschinen zum Betriebe der Dynamoapparate entzündete. Fuße des Turmes befindlichen Baracken wurde zerstört.

Nach einem dem Marineministerium zugegangenen Tele⸗ gramm sind von der bei der Explosion an Bord des Kreuzers

Leben Gekommenen

G“

Außerdem Frau Alice von der Konzertmeister Willy Deckert (Violoncello),

Gesänge von Händel, Beethoven, ubert und Gernsheim und Bach. Programme mit Text

“

Mannigfaltiges. Berlin, 19. Februar 1908.

en Zwecken sind dem Stadts ohltäter eine Anzahl Oelgemälde,

8

ulinspektor quarelle

Kinderhort“ verwandt werden. Der Verein er⸗ Nachmittagen unter sachgemäßer Aufsicht zu be⸗

schäftigen und nach Möglichkeit auch zu speisen, um sie den schädlichen

der beständige Aufenthalt auf der Straße mit Zur Zeit unterhält der Verein 28 solcher Die erwähnte Schenkung

sie in Geld umzusetzen. Wohltätige n daher dringend gebeten, hierzu durch Ankauf von Die Kunstgegenstände sind im

Nähere Auskunft erteilt

In der Versammlung des Deutschen Vereins für Wohlfahrts⸗

21. Februar, Abends 6 ½ Uhr, straße 3, sind nicht nur strebungen willkommen.

und Heimatpflege am 20. und im „Künstlerhause“, Bellevue⸗ Mitglieder, sondern alle Freunde dieser Be⸗

Es bedarf keiner Eintrittskarte.

Eine Verlosung von Silbergeräten mit günstigen Ge⸗ winnaussichten findet, wie der Berlin, Brandenburger Heil⸗ stättenverein mitteilt, am 6. März statt. die Heilstätte Belzig bestimmt. sind in allen Zigarrengeschäften zu haben.

G Der Ertrag ist für Die Lose zum Preise von 3 ℳ

n

19. Februar. (W. T. B.) Der dänische der am 9. Februar infolge Bruchs der

Dresden, 18. Februar. (W. T. B.) Hier wurde ein junger Mann festgenommen, der bei verschiedenen hiesigen diploma⸗ tischen Vertretern auswärtiger Staaten unter Vorlegung gefälschter Papiere Ausweispapieren nach gesucht hatte.

um .“ und Ausstellung von

In seinem Besitz wurden verschiedene gefälschte und vorgefunden. Der Ver⸗ mit dem im Jahre 1886 in Budapest geborenen Michael Joseph Brummel tidentisch zu sein⸗

als 60

Nach seinen Angaben hat er früher in orientalischen Eisenbahndiensten aus denen er wegen wurde. Brummel hat die Betrügereien in Konsulaten schon seit einigen Jahren ausgeführt und lediglich dadurch sein Dasein gefristet.

begangener Betrügereien entlassen

18. Februar. (W. T. B.) In der Funkentele⸗

Eiffelturmes ist heute nachmittag ein Der Betrieb wurde nicht gestört. Das

Ein Teil der am

verwundeten Mannschaften noch 2 Heizer ihren erlegen. Die Zahl der bei dem Unfall ums beträgt insgesamt fünf. (Vgl. Nr. 42 d. Bl)

“

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und

Zweiten Beilage.)

Theater.

Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern⸗ baus. 48. Abonnementsvorstellung. Dienst, und reiplätze sind aufgehoben. Aida. Oper in 4 Akten 77 Bildern) von G. Verdi. Text von Antonio Ghislanzoni, für die deutsche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Mußtkalische Leitung: Herr Kapell⸗ meister Blech. Regie: Herr Regisseur Dahn. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 51. Abonnementsvorstellung. Die Journalisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang

Freitag: Opernhaus. Mittags 12 Uhr: Sym⸗ honiematinee. — Abends 7 ½ Uhr: 7. Sym⸗ honiekonzert der Königlichen Kapelle. Schauspielhaus. 52. Abonnementsvorstellung. Die Rabensteinerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Anfang 7 ½ Uhr. Neues Operntheater. Sonntag, Nachmittags 2 ⅛ Uhr: Auf Allerhöchsten Befehl: Dritte Vor⸗ stellung für die Berliner Arbeiterschaft. Wie die Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl Niemann. Die Billette werden durch die Zentralstelle für Volkswohlfahrt nur an Arbeiter⸗ vereine, Fabriken usw. abgegeben. Ein Verkauf an einzelne Personen findet nicht statt. — Abends 7 ½ Uhr: 97. Bihettreservesatz. Dienst⸗ und Freiplätze 15 aufgehoben. Mignon. Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benutzung des Goethe⸗ en Romans „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ von ichel Carré und Jules Barbier, deutsch von Fer⸗ dinand Gumbert.

Neutsches Theater. Donnerstag: Die Ränber. . an 7 ½ Uhr. 1 3 8 8 reitag: Was ihr wollt.

Nammerspiele. Donnerstag: Frühlings Erwachen.

Uhr. Freitag: Liebelei. u

n. I“

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zu volkstümlich ermäßigten Preisen: Zar Peter. — Abends 8 Uhr: Die Dame mit den Lilien.

Lessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: John Gabriel Borkman.

Freitag. Abends 8 Uhr: John Gabriel Borkman.

Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Das Tal des Lebens. Schwank in 3 Akten von Max Drreyer.

Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Gebildete Menschen. Volksstück in 3 Aufzügen von Victor Léon.

Frettagh Abends 8 Uhr: Auf der Sonnenseite.

onnabend, Abends 8 Uhr: Der rote Leutnant.

Charlottenburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Hexenkessel. Schauspiel in 3 Akten von Georg Engel. Hierauf: Jungfer Immergrün. Volksstück in 1 Akt von Ernst von Wildenbruch.

Freitag, Abends 8 Uhr: Der rote Leutnant.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Kollege Crampton.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ein Walzertraum.

Freitag und folgende Tage: Ein Walzertraum.

Komische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Tiefland. reitag: Carmen. onnabend: Tiefland.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) tag, Abends 8 Uhr: Panne. Freitag und folgende Tage: Panne.

Donners⸗

Residenztheater. (Direktion:Richard Alexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Bibi! Schwank in 3 Akten von de Gorsse und de Marsan. Deutsch von M. Schönau. (Bretillot: Richard Alexander.) Hierauf: Der selige Oetave. 4 6

8

Freitog und folgende Tage:

Bibi! Hierauf: Der selige Octave. .

Thaliatheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Gastspiel von Alexander Girardi. Immer oben auf! Posse mit Gesang in 3 Akten von Kren und Buchbinder. Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Paul Lincke.

Freitag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: n zag von Alexander Girardi. Immer oben au

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof ö1—”“— Donnerstag, Abends 8 Uhr: Baron

oto.

Freitag und folgende Tage: Baron Toto.

Konzerte 8

Königliche Hochschule für Musik. Don⸗ nerstag, Abends 8 Uhr: Joachim⸗Denkmals⸗Feier, unter Mitwirkung von Anna Stephan, Professor

einrich Barth, Professor Karl Halir, Karl

lingler, Professor Em. Wirth, Professor Rob. Hausmann und Richard Rößler.

Philharmonie. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Letztes Konzert von Eugène Ysaye mit dem Philharmonischen Orchester.

Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Oskar Springfeld (Klavier) und Elsa Pilzer (Gesang). 8 “

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Blanche Selva.

Beethoven⸗Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Aldo Antonietti (Violine) und Mary Gray (Mezzosopran).

Choralion-Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Toni olkmann

Birkus Schumann. Donnerstag,Abends 71hr⸗ Große außerordentliche Vorstellung. Neue Debüts. Claymour⸗Gordon. Kunstradfahrer⸗ truppe Klein. Refisto, das elektrische Rätsel. Amerika. Prachtausstattungspantomime. Herrliche Licht⸗ und Wassereffekte. ö

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Nora von Weiher mit Hrn. Staats⸗ rat Dr. Martin Selmer (Groß⸗Boschpol — Neu⸗ 8 — Frl. Dorothee von Weiher mit Hr. Eberhard von Köller⸗Groß⸗Damerkow (Groß⸗ Boschpol —Groß⸗Damerkow). — Frl. Clementine von Pfuel mit Hrn. Hans von Flemming⸗Buckow (Rom -—Berlin).

Verehelicht: Hr. Hauptmann Ernst Frhr. von Frstner mit Frl. Elsbeth von Busse (Hannover—

erlin

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Major Rein⸗ hard Frhrn. von Massenbach (Schweidnitz).

Gestorben: Hr. Generalmajor a. D. Herrmann ratsch (Hannover). — Hr. Rittergutsbesitzer lbrecht von Winterfeld (Neuhof). — Hr. Jam

Malte Graf Pourtales auf Glumbowitz (Ospeda⸗ fettiy. — Hr. Major z. D. Rudolf Goes (Wetzlar). — Hr. Stadtrat und Stadtältester Moritz Wolff (Potsdam). — Hr. Kreistierarzt a. D. Herrmann Klein (Berlin). — Hr. Polizei⸗ rat, Hauptmann a. D. Hugo Rupp (Erog nces felde). — Fr. Emma von Hahn, geb. von Usedom (Wohlau).

Perantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg⸗

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin⸗

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen

(einschließlich Börsen⸗Beilage).

zum Deutschen Neichsanze

9

Erste Beilage

Berlin, Mittwoch, den 19. Februar

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

“

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Qualität

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Getahlter Preis für 1 Doppelzentner

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höchster ℳ

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Doppelzentner

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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird Ein liegender Strich (—) in den Spalten für

Berlin, den 19. Februar 1908.

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14,50 15,90 15,50 14,80 17,30 15,40 16,00 16,80 16,20 16,60 18 00 16,50 16,50 20,00 19,40 17,00

14,25 15,80 15,20 14,90 15,50 14,70 15,00 15,00

15,00 16,50 14,60 18 00

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Roggen.

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19,80 19,40 18,00 18,12 17,80 19,00 20,00 19,30 18,80 19,00

14,50 15,90 15,50 15,20 17,30 15,70 16,90 17,00 16,20 16,70 18,50 16,50 16,50 20,00

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15,50 17,00

auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf

Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Pre Kaiserliches Statistisches Amt.

ei zen. 22,50 22,30

22,00 21,20 20,00 21,40 21,60 21,70 21,20 22,70 20,50 20,00 20,50 20,00 20,20 23,40

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21,50

20,00 20,20 19,50 18,90 18,00 19,40 19,60 20,50 19,30 20,10 19,60 18,65 19,00 17,97

19,00 19,50

er ste. 15,50 16,10 16,50 15,60 17,60 15,80 17,00 17.10 16,70 17,50 19,00

Hasfer. 15,00 16,40 15,40 15,10 16,00 15,30 15,30 15,50 15,80 15,90 17,00 16,10 18,50 16,00 15,80 18,80 19,20 18,5

18,60 17,00

15,60 18,00

volle Mark abgerundet mitgeteilt.

22,50 22,60 22,00 21,30 20,00 22,00 22,00 22,20 21,20 22,80 20,60 20,00 20,50 20,00 20,20 23,40

21,20 20,50

Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).

22,70 22,00 22,60 20,96

21,50

15,00 16,60 15,40 15,20 16,00 15,80 15,70 16,00 16,00 16,00 17,50 16,60 18,50 16,00 16,80 19,00 19,20 18,50

18,60 17,00

15,60 18,00

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6 400 1 312

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16,17 15,30 15,50

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16,38 16,30

19,30 18,40 17,95 18,51 18,22 17,20

is nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Beri⸗

van der Borght.

2

17,73 8

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen

8 berechnet. tfehli. 8

entner