1908 / 44 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Feb 1908 18:00:01 GMT) scan diff

fried Gehrke, am 3. Februar 1836 und die Ehefrau, Sophie geborene Berkner, am 21. Dezember 1834 in Wildenbruch verstorben ist.

Die unbekannten Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Mai 1908, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Bahn, den 14. Februar 1908. 8

Köaigliches Amtsgericht. [93544] Aufgebot. G

1) Die Marie Ernestine Margaretha Gertrude Bosse in Wandsbek, 2) die Martha Agnes Bern⸗ hardine Bosse, jetzt verehelichte v. d. Toorn in Ulbergen (Holland), 3) die Agnes Jenny Caroline Bosse, verw. Lohse, jetzt verehel. Prüß in Lnnn 4) der Hans Martin Julius Bosse in Hamburg, Heatlig vertreten durch ihre Mutter, die Witwe

enny Mathilde Dorothea Bosse, geb. Möller, in Wandsbek, diese vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Koch in Wandsbek, haben das Aufgebot der ver⸗ loren gegangenen Schuldurkunde vom 23. Juli 1883, auf Grund deren für die Antragsteller sowie für die verstorbene Eleonore Emilie Minna Caroline Bosse, diese beerbt von den Antragstellern und deren Mutter, auf dem dem Gastwirt Christian Pesen gehörigen, im Grundbuch von Bekmünde Band I Blatt 19

Grundstück in Abt. III unter Nr. 2 ypothek von 5400 ℳ, verzinslich zu 4 ½ %

a. eingetragen ist, beantragt. 1) Die unverehe⸗ chte Hermine Sophie Dorothea Martin gen. Frien

in Hamburg, 2) der Max Albert Frien, adoptierter Ihlefeld, in Cöthen⸗Anhalt, 3) der Carl Heinrich Frien, adoptierter Nagel, in Heidelberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Otto Hansen in Itzehoe, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefs vom 5. Oktober 1887 über die auf dem dem Zigarrenmacher Christian Giesenhagen in Itzehoe gehörigen, im . von Itzehoe Band 17 Blatt 835 unter Nr. 2 für die verstorbene Witwe Sophie Dorothea Josephine Martin, geb. Stöbing, diese beerbt von den Antragstellern, und für die Her⸗ mine Sophie Dorothea Martin in Hamburg, die Antragstellerin zu 1, ö Restkaufgeld⸗ hvpothek von 800 ℳ, verzinslich zu 4 % p. a., beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 12. No⸗ vember 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte 8.. und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. 8 .““

Itzehoe, den 3. Februar 1908.

Königliches Amtsgericht. I.

[93843] Aufgebot.

Der Ackerwirt Johann Wnuk in Groß Elsingen, vertreten durch den Rechtsanwalt Genschmer in Lobsens, hat das Aufgebot des über die Post Ab⸗ teilung III Nr. 2 des Grundstücks Groß Elsingen Bd. I Bl. Nr. 20 für die Daniel und Justine, geb. Walter, Krienkeschen Eheleute aus Blugowo ausge⸗ stellten Hypothekenbriefs zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Juni 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. .

Lobsens, den 7. Februar 1908.

Königliches Amtsgericht.

[93548] Aufgebot. Zu dem von den städtischen Behörden in Schöningen beschlossenen Ausbau der Augustastraße daselbst ist das auf den Namen der Ehefrau des Tischlermeisters Karl Rademacher, Berta geb. Brauns, in Schö⸗ ningen im Grundbuche von Schöningen Bd. V Bl. 63 eingetragene, mit den Gebäuden No. ass. 242 bebaute, 3 a 2,5 qm große Grundstück gegen eine Entschädigung von 21 212 ℳ% im Zwangsenteignungs⸗ verfahren an die Stadt Schöningen abgetreten. Auf den Antrag der letzteren werden gemäß dem Braun⸗ schweigischen Landesgesetze Nr. 18 vom 20. Juni 1843 sowie gemäß §§ 946 ff. der Reichezivilprozeß⸗ ordnung alle diejenigen, die an dem gedachten Grund⸗ stücke oder an der Entschädigungssumme Rechte oder Ansprüche zu haben glauben, hierdurch aufgefordert, diese Rechte oder Ansprüche spätestens in dem auf den 23. April 1908, Vormittags 10 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine beim unterzeichneten Gerichte anzumelden, da sie andernfalls mit ihren Rechten und Ansprüchen durch Urteil ausgeschlossen werd en. T“ den 13. Februar 1908.

1 Heerzogliches Amtsgericht.

8 1 Kremling.

Bekanntmachung.

Das in Nr. 33 dieses Blattes am 7. dieses Monats unter Nummer 89 770 veröffentlichte Auf⸗ gebot vom 30. vorigen Monats wird dahin ergänzt, daß nicht bloß die Schönrockschen Eheleute, sondern überhaupt alle bisherigen Eigentümer des Grund⸗ stücks Neudorf Nr. 4 und bezw. der in dem Aufgebot be⸗ hescaees Parzellen desselben aufgefordert werden, hhre Rechte auf das Grundstück und bezw. die Parzellen spätestens in dem auf den 15. April dieses Jahres anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Posen, den 11. Februar 1908.

Königliches Amtsaericht.

[93818] Aufgebot. 5. F. 1/08. 5. „Die Ehefrau des Dachdeckers Josef Paulus, Caro⸗ line geborene Hegenberg, ohne Gewerbe in Aachen, hat beantragt, ihren Vater, den verschollenen Weber Carl Wilhelm Hegenberg, zuletzt wohnhaft in Königstraße 2, geboren am 30. Juni 1847 zu Kettwig, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. September 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augusta⸗ straße 89, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aachen, den 12. Februar 1908.

Königliches Amtsgericht. 5. [93817] Aufgebot. 5 F. 13/07. 10.

Der Rentner Gottfried Gustav Krafft in Cöln, Cordulastr. 1, hat beantragt, seine verschollenen Ge⸗

Krafft, Kellner, 3) Narziß Krafft, Handlungsgehilfe, 4) Ferdinand Krafft, Handlungsgehilfe, 5) Maria Krafft, Modistin, säͤmtlich zuletzt in Aachen wohn⸗ haft gewesen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. September 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augusta⸗ straße 89, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aachen, den 13. Februar 1908. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[93840] Alufgebot. 5 F. 1 08. Der Schmied Vitus Dotzel zu München hat bean⸗ tragt., den verschollenen Wachtmeisterssohn Karl Wittig, geb. am 26. Juli 1870 in Neustift bei Preising, zuletzt wohnhaft in Duisburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Sep⸗ tember 1908, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Pulverweg 72, Zimmer Nr. 43, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Duisburg, den 12. Februar 1908. Königliches Amtsgericht.

[93841] Alufgebot. F. 20/07. 4. 1) Der Besitzer Johann Zühlke in Hammer, 2) die Schuhmachermeisterfrau Auguste Puppe, geb. Zühlke, in Flatow, 3) die Schneidermeisterfrau Ida Schulz, geb. Zühlke, in Krojanke, sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Pyttlik in Flatow, haben beantragt, ihre Brüder, die verschollenen 1) Carl Gustav Zühlke, eboren am 13. Januar 1856, 2) Julius Wilhelm ühlke, geboren am 1. März 1859, 3) Friedrich Hermann Zühlke, geboren am 6. Mai 1881, als Söhne des Ackerwirts Carl Zühlke und der Wil⸗ helmine Zühlke, geborenen Pubanz, in Hammer, Kreis Flatow, in Westpreußen, Bundesstaat Preußen, welche von Hammer nach den Staaten Minnesota und Dakota ausgewandert sind und deren letzter Wohnort unbekannt ist, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. September 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ““ Flatow, den 16. Januar 1908. 6 1 Königliches Amtsgericht. 8

[93822] Aufgebot. FE 2/08. 1.

Der Landmann Josef Eisenmenger in Niederzeuz⸗ heim hat beantragt, den verschollenen Peter Eisen⸗ menger, Küfer und Bierbrauer, geboren 14. Mai 1845 in Niederzeuzheim, zuletzt wohnhaft in Nieder⸗ zeuzheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. September 1908. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20/21, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. I1II Hadamar, den 17. Februar 1908.

Königliches Amtsgericht. I.

[93521] Aufgebot. Die Frau Maryanna Odasz I voto

Nowak, geb. Boruta, aus Biesiadowo hat beantragt, ihren seit dem Jahre 1884 verschollenen Ehemann, den Land⸗ wirt Anton Odasz, zuletzt wohnhaft in Biesiadowo,

für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Jarotschin, den 11. Februar 1908.

Königliches Amtsgericht.

[93823] Der Einlieger Josef Kohlsdorf in Haselvorwerk hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Johann Kohlsdorf, zuletzt wohnhaft in Haselvorwerk, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Sep⸗ tember 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neustadt O.⸗S., den 15. Februar 1908. Königliches Amtsgericht. [94059] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. 788 8 Aufgebot. Die am 26. Februar 1854 in Stuttgart geborene Karoline Wilhelmine geb. Härter, geschiedene Ehe⸗ frau des Schuhmachers Rudolf Bernard in Breslau, welche im Jahre 1887 von ihrem letzten inländischen Wohnsitz Stuttgart aus nach Amerika gereist ist, sich in New York niedergelassen und mit dem Schreiner Louis Maus wiederverheiratet haben soll und seit dem Jahre 1896 verschollen ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags ihrer Tochter Klara Bösch, geb. Bernard, Ehefrau des Kauf⸗ manns Franz Bösch in Cannstatt, Bismarck⸗ straße 30, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 19. September 1908. Nachmittags 4 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, Justizgebäude, I. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen Fergh ergeht die Auf⸗ Seeenh spätestens in dem Aufgebotstermine d Gericht Anzeige zu machen.

[938388 Bekanntmachung. Am 1. November 1907 ist zu Breslau, ihrem Wohnsitz, die verwitwete Güterexpedient Friederike Seemann, geborene Fritsch, gestorben. Die in ihrem am 14. November 1907 eröffneten Testament vom 3. März 1892 als Alleinerbin eingesetzte Paula Kasperke ist vor der Erblasserin verstorben. Es werden daher die nunmehr zur Erbschaft berufenen gesetzlichen Erben der Friederike Seemann, geb. Fritsch, aufgefordert, ihre Erbrechte binnen drei Monaten bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor⸗ handen ist. Breslau, den 14. Februar 1908. Königliches Amtsgericht.

[93550]

storbenen Rentnerin Fräulein Auguste Franziska Marie Graff zu Zippendorf bei Schwerin (Mecklb.) sind bisher nachgewiesen:

1) die Plätterin Fräulein Auguste Priegnitz zu Schwerin,

2) die Ehefrau des Arbeiters Becker zu Schwerin, Christine Catharina Maria geborene Quast,

3) der verschollene Christian Johann Daniel Priegnitz,

4) der inzwischen gestorbene Kolonialwaren⸗ händler Carl Christoph Heinrich Priegnitz zu Hamburg,

5) der Bäckermeister August Johann Daniel Priegnitz zu Ahrensburg,

6) der Schlossermeister Friedrich Johann Peter Chbristian Priegnitz zu Crivitz,

7) Fräulein Christiane Johanne Marie Priegnitz zu Crivitz,

8) der Arbeiter Otto Priegnitz zu Schwerin,

9) der Kaufmann Paul Priegnitz zu Lübeck,

10) der Zimmerpolier Gustav Friedrich Bernhard Quast zu Harburg,

19 5 Gastwirt August Friedrich Theodor Quast zu Harburg,

12) Fuhrmann und Schuhmacher Christian Wilhelm Johann Priegnitz in Ludwigslust,

13) der Schuhmachermeister Karl Wilhelm Max Ernst Christian Priegnitz zu Charlottenburg,

14) der Schuhwarenhändler Wilhelm Christian Ludwig Priegnitz zu Charlottenburg,

15) die Ehefrau des Töpfers Möller zu Crivitz, Dorothea Maria geb. Priegnitz,

16) der Schneidermeister Friedrich Conrad Christian Priegnitz zu Charlottenburg, b

17) die Ehefrau des Schneiders Passehl zu Crivitz, Maria Sophia Doris geborene Priegnitz,

Töpfer Franz Carl Christian Priegnitz zu Kiel,

19) Frau Wilhelmine Dorothea Luise Treger, geborene Priegne tz, zu Hamburg,

20) Frau Berta Maria Köster, geborene Mäker, zu Hamburg,

8 Carl August Christian Priegnitz zu Jüterbog⸗ eerbig,

22) Frau Maria Anna Margaretha Frankenstein, geborene Hecke, zu Hamburg,

23) Frau Ida Luise Hinz, geborene Hecke, zu Barmbeck, 2¹) Frau Dorothea Alwine Roß, geborene Hecke, Hamburg, 8 25) Frau Lucie Adolfine Christiane Jürgens, ge⸗ borene Böttcher, zu Lübeck,

26) der Postassistent Alexander Johannes Max Böttcher zu Rostock.

Alle diejenigen, welche neben den vorbezeichneten Personen ein Erbrecht zum nts e gh der vorgenannten Rentnerin Auguste Graff zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, ihr Erbrecht bis spätestens r. 4. April 1908 bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden und gehörig nachzu⸗ weisen. G. Nr. 510.

Schwerin (Mecklb.), den 4. Februar 1908.

Vormundschafts⸗ und Nachlaßgericht

der Hauptstadt Schwerin.

.“ (Unterschrift.)

[93832] Aulufgebot.

Der Kaufmann Carl Jürgen Schmidt in Altona, Poststraße 3, hat als Erbe des am 13. Februar 1907 in Altona verstorbenen Privatiers Hermann Feehes Schmidt das Kafaebasse sesrn zum

zu

wecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern eantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Prwvatiers Hermann Heinrich Schmidt spätestens in dem auf den 28. April 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude, Allee 131, Zimmer 254, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadel des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die ven. aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen. 1 Altona, den 14. Februar 1908.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3a. 1

[94105] Rechtsanwalt Dr. Neumann hier hat als Pfleger der Erben des am 27. Juli 1907 in Kipsdorf ver⸗ storbenen, in Dresden, Franklinstraße 38 III, wohn⸗ haft gewesenen Schriftstellers und Musiklehrers Dr. phil. Gustav Malf. genannt Tyson⸗Wolff, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem⸗ gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderun an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Auf⸗ gebotstermine, der auf Montag, den 6. April 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 69, an⸗ beraumt wird, anzumelden; die Nachsa läubiger, welche sich nicht melden, können, un 9 8 85

eils⸗

Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pfli Cals ig zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗

Den 11. Februar 1908.

schwister: 1) August Krafft, Kaufmann, 2) Guido

1““ 8 i Anbmse

Landrichier Hutt.

rechten, Vermächtnissen und Auflagen berü

friedigung verlangen, als na sefriedigung der nicht ausgeschlossenen Brdc. er i ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des

Als gesetzliche Erben der am 4. Juni 1906 ge⸗

Gegenstandes und des Grundes der Forderung n enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrit

Dresden, den 8. Februar 1908. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

[93845]

In der Körtge⸗von Angernschen Aufgebotssach wird der auf den 13. November 1908, Vormitta 10 Uhr, anberaumte Termin aufgehoben, da der 29- gebotsantrag wieder zurückgenommen ist. „Neuhaldensleben, den 13. Februar 1908.

Königliches Amtsgericht.

[93821]

schriftliche Vollmacht erteilt, mich in allen, daf Hausgrundstück Schönhauser Allee 106— Stolpische straße 1/2 betreffenden Angelegenheiten zu vertreten, Siese Töüö äre ich hiermit fit raftlos. Wilmersdorf, den 12. Februar 1908. Philipp Loevy, Pragerstr. 21.

[93820]

Durch Ausschlußurteil vom 15. Februar 1908 ff der am 9. März 1846 in Cunow, Kreis Greifen⸗ hagen, geborene Kossät Friedrich Jordan für th erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1898 festgestellt. .“

Bahn, den 15. Februar 1908. 8

Königliches Amtsgericht.

[93846]

Durch Ausschlußurteil vom 14. Februar 1908 sind der am 14. Jult 1868 zu Steden geborene Arbeiten Hermann Schröder und die am 19. Dezember 1870 zu Steden geborene Meta Schröder für tot erklit worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 189) für L1 Schröder und der 31. Dezember 190) für Meta Schröder festaestellt. F. 2/707.

Osterholz, den 14. Februar 190b9.

Königliches Amtsgericht. [93847] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 13. Februar 1908 js der verschollene Schmied Julius Traugott Schroeder, Sohn des Lehrers Karl Schroeder und dessen Ehe⸗

boren zu Kuhtz am 21. Juni 1836, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der Schluß des Jahren 1878 nn

önigl. Amtsgericht zu Schlawe.

[93837]

Durch Ausschlußurteil des Herzoglichen Amtz⸗ gerichts Braunschweig vom 6. Februar 1908 ist der Anteilschein Serie 1341 Nr. 19 der Braun⸗ schweigischen Prämienanleihe vom 1. März 1869 fir kraftlos erklärt. 16. F. 7/07. 20.

Braunschweig, den 18. Februar 1908.

Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. 16. Hilgendag, Sktr.

[93835]

Durch Ausschlußurteil des Herzoglichen Amtz⸗ gerichts Braunschweig vom 6. Februar 1908 ist die 3 %ige Herzoglich Braunschweigische Leihhausschuld⸗ verschreibung Lit. C Nr. 18 260 vom 18. April 1905 über 200 für kraftlos erklärt und die bezüglich dieses Wertpapiers angeordnete Zahlungssperre auf⸗ gehoben. 16. F. 11/07. 30.

Braunschweig, den 18. Februar 1908. 8 Der Gerichtsschretber des Hergl Amtsgerichts. 16. Hilgendag, Sktr.

[93836]

Durch Ausschlußurteil des Herzoglichen Amtz⸗ erichts G vom 6. Februar 1908 sind die Fennss welgischen parkassenbücher Serie II.

tember 1902,

Lit. Q Nr. 68 145 über 200 vom 26. Sey⸗ tember 1902,

Lit. Q Nr. 68 864 über 200 vom 6. Oktober 1902,

Lit. Q Nr. 68 865 über 200 vom 6. Oktober 1907

Lit. J Nr. 64 640 über 50 vom 4. Dezember 1901 für kraftlos erklärt. 16. F. 13/07 14.

Braunschweig, den 6. Februar 1908.

Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. 16. Hilgendag, Sktr. [93856] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Luise Grunow, geborene Mallon, u Berlin, Lausitzerstraße 39, Prozeßbevollmächtigter⸗ Rechtsanwalt Dr. Ehrenfried zu Berlin, Brücken⸗ straße 5, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Grunow, z. Zt. unbekannten Aufenthaltz, früher in Berlin, Forsterstraße 8, zuletzt im Straf⸗ gefängnis zu Tegel gewesen, auf tung, daß er am 26. September 1906 von den Königlichen Landgericht II zu Berlin wegen Sittlich⸗ keitsverbrechens zu einer Gefängnisstrafe rechtskräftig verurteilt sei, mit dem Antrag auf Ehescheidung in actis 73. R. 195.07. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 12a des Königlichen Landgerichts! in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, II. Stock, Zimmer 16/18, auf den 9. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Februar 1908.

Worm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 122.

[93857]

Oeffentliche Zustellung. R. 72. 08. 8,8 20. Die Frau Hedwig Prager, geb. Hartung, in Berlin, allisadenstr. 55, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat einitz hier, klagt gegen ihren Gfenrnn, den Kon⸗

ditorgehilfen Rudolf Prager, früher in Berlin,

jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude,

Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den

18. April 1908, Vormittags 10 Uhr, müt

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. Februar 1908. Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

oder in Abschrift beizufügen. 28 S R 12/08 Nr. 1

Dem Hausverwalter C. Hilpert, zuletzt Stoln straße 1 wohnhaft, habe ich im April 1909 se

frau Anna Charlotte Wilhelmine Steingräber, ge.

Lit. Q Nr. 68 144 über 200 vom 26. Sep⸗

Grund der Behauy⸗

1. Unterfuchungssachen.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

2. vufafboh⸗ Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

ichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Donnerstag, den 20. Februar

tsanzeiger. 1908.

V Offentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften 7. Erwerbs⸗ und Wi 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

““ʒ a enossenscha 1“ gftc nschaften

tsanwälten.

2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[93842] Oeffentliche Zustellusg. 1. R. 21/07. 11. Die Ehefrau des Drehers Christoph Große, Pauline geb. Heidemann, zu Düsseldorf, Prozeß. zevolkmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Busch in Düsselvorf, klagt gegen ihren Ehemann, den Dreher Christoph Große, 1. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, früher zu Düsseldorf, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter die Klägerin zur Unnzucht verleiten wollte, die Klägerin nicht unterstützt und verlassen hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 28. April 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zu Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Düsseldorf, den 12. Februar 1908.

Kersting, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 5 R. 5/03. 3.

193872] Oeffentliche Zustellung. 5 Die Ehefrau des Küfergesellen Mathias Reifen⸗

berg. Avpollonia geb. Krämer, zu Düsseldorf, Prozeß⸗

bebostmächtigter: Rechtsanwalt Westhoff in Düssel⸗ klagt gegen ihren genannten Ehemann, ohne bekaunten Wohn⸗ und Aufentbaltsort, früher zu Düsseldorf, auf Grund der §§ 15672 und 1568

rr 87

1 Bärgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf

Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldork auf den 2. Mai 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt m be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 13. Februar 1908.

Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [1. Oktober 1902 böslich verlassen, er habe sich danach

Der Friseur Willy Walbrecht, früher in Düssel⸗ eine neue Stelle in Rehhof bei Marienwerder besorgt, diese Stelle aber bald verlassen, er habe sich nicht mehr um die Klägerin und sein Kind, insbesondere

[93871] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 17/07. 11. dorf, jetzt zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Pitsch in Düsseldorf, klagt gegen seine Ehefrau Kathinka Agathe geb. Lüttjen, ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, früher zu Berlin, unter der Behauplung, daß die Beklagte vor Eingehung der Ehe wegen Erpressung mit Gefängnis bestraft gewesen sei, ihm dies arglistig verschwiegen und sich auch des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien geschlossene Ehe für nichtig zu erklären, eventuell 5 zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streite vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Düsseldorf auf den 25. April 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 14. Februar 1908.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [93827] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Buchhalter Oskar Lau zu Hohen⸗ limburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt I. in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Buchhalter Oskar Lau, früher in Hohenlimburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 15672², 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldiaen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 4. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. vA.“

Hagen, den 8. Februar 1908.

Enderweit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [93867] Oeffeutliche Zustellung. RI 17/1908.

Die Ehefrau Johann Wagner, Louise geb. Hever,

Fabrikarbeiterin su Mülhausen i. Els., Prozeßbevoll⸗

mächtigter: Rechtsanwalt Hartmann, klagt gegen ihren

Ehemann Johann Wagner, Ansetzer, früher in Dornach, jetzt ohne bekannten Wohnund Aufent⸗ haltzort abwesend, wegen Ehescheidung, unter der bauptung. daß der Beklagie sich schwerer Ver⸗ letzungen der durch die Ehe begründeten Pflichten schuldig gemacht, die Klägerin auch böswillig verlassen abe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Mülbausen im Elsaß auf den 28. April 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Hum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.

Mülhausen, den 17. Februar 1908. 2* Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

873] Oeffentliche Zustellung.

shDie Ehefrau Emilie Geschke, geb. Vollers, ge⸗ chiedene Dreppenstedt in Lehe, Georgstraße Nr. 11 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Groening in Berden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Geschke, früher in Lehe, jetzt unbelannten

Aufenthalts, unter Beignahme auf die am 25. April 1906 zugestellte Klageschrift, nachdem sie das ruhende Verfabhren wieder aufgenommen hat, mit dem Auntrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagien für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 9. April 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufsorderung, einen bei dem ge⸗

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemaͤcht.

Verden, den 18. Februar 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [93829] Oeffentliche Zustellung. R. 136/07.

Die Anna Wilhelm, geb. Kaiser, zu Mühlheim a. M., Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Schneeberger in Darmstadt, klagt gegen ibren Ehe⸗ mann Johann Philipp Wilhelm I., früher zu Mühlheim a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sie seit Monaten verlassen und sich unbekannt wo aufhalte, mit dem Antrage, auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donners⸗ tag, den 30. üri 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszuß der Klage bekannt gemacht. 8 G

Darmstadt, den 15. Februar 1908.

Levi, Gerichtsassessor, 1

als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[93863 Heffentiiche Zustellumg. Die Arbeiterfrau Elisabeth Spaetig, geborene Reich, in Marienau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

anwalt Dr. Wiechowski in Elbing, klagt gegen ihren

sder Klage bekannt gemacht.

Ehemann, den Melker Gottfried Spaetig, früher in Tiege, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe die Klägerin am

nicht um ihren Unterbalt, gekümmert und die Klägerin ohne weitere Nachricht gelassen; sein j⸗tziger Aufent⸗ halt sei unbekannt, mit dem Antrage, den Bellagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen..

streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 1 588s Auszug der Klage bekannt gemacht. Elbing, den 16. . 1908. Dubinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[93858] Oeffentliche Zustellung. 22. P. 1186/05. 12.

Der Kaufmann Wilhelm Feldmann in Berlin, Burgstr. 24, Prozeßbevollwächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bruck in Berlin, Königstr. 52, klagt gegen Bertram von Lekom, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Posen, Bukerstraße 2 pp, im Wechsel⸗ prozeß mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Kläger 2549,95 nebst 6 % Zinsen von 3000 vom 7. November 1905 bis 14. No⸗ vember 1905, von 2749,95 vom 14. November bis 15. November 1905, von 2549,95 seit 15. No⸗ vember 1905 und 10 Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts II. in Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer Nr. 67, auf den 25. April 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Berlin, den 15. Februar 1908.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landge [93850] Oeffentliche Ladung.

Der Verlagsbuchhändler F. Hachfeld zu Berlin, Schönebergerstraße 8, klagt gegen den Kaufmann Albin Martin, früher zu Darmstadt, Waldstraße 32, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Bezablung ge⸗ lieferter Bücher, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 10,05 ℳ, in Buch⸗ staben jehn Mark und fünf Pfennigen nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 43, in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, II Treppen, Zimmer 220/222, auf den 20. Mai 1908, Vormittags 9 ½ Uhr. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. 43. C. 1682.07.

Berlin. den 4 Februar 1908.

(L. S) Neuendorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 43.

[93849] Oeffentliche Zustellung. 19 C 2316/07. 6. Die Ges. m. b. H. Das Programm“, vertreten durch ihre Geschäftsführer, in Berlin, Leipziger⸗ straße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Szkolny in Berlin, Charlottenstr 17, klagt gegen den Alfonso Gerard, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß er Annoncen zur Aufnahme in die Zeitung „Das Programm“ be⸗

Landgerichts in Elbing auf den 15. Mai 1908, klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

stellt, Zahlung aber nicht geleistet habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 61,10 und 4 v. H. Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das als Gerichtsstand vereinbarte Köntgliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 12 15, I. Tr., Zimmer 180/181, aüuf den 23. April 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftehang wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Berlin, den 14. Februar 1908. Scheel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 19.

[93825] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Johann Marqua in Siegburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Wassermeyer I. und II., klagt gegen die Eheleute Konrad Foppen und Cäcilie geb. Heinen, früher in Bonn, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß er den Beklagten im Jahre 1904 insgesamt 510 gegeben, um für ihn den Erwerb von Auslands⸗ patenten zu betreiben, die Beklagten aber das Geld behalten und für sich verwandt hätten, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner an Kläger 510 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen; auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Bonn auf den 28. April 1908, Vormittaßs 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. 1 Bonn, den 14. Februar 1908. Haverkamp, Assistent, 1u“ als Gerichtsschreiber des Köniaglichen Landgerichts.

[93860) Oeffentliche Zustellung. 23 P. 179/08. 1.

Die Firma Metz & Scheferling, Charlottenburg, Kantstr. 66 a, Proreßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Pincus, Schreier und Storp, Berlin, Neue Promenade 3, klagt gegen⸗ 1) den Justus von Waldt⸗ hausen, 2) dessen Ehefrau. Helene von Waldt⸗ ausen, geb. Henschel, beide früher in Charlotten⸗ urg, Weimarerstr. 36, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin aus einem Primawechsel vom 31. August 1907, zahlbar am 30. November 1907, die Summe von 1452,45 sowie 12,75 Wechselunkosten schulden, mit dem Antrage: 1) die Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, solidarisch an Klägerin die Summe von 1452,45 und 12,75 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen, 2) das Urteil für deeae voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Be⸗

vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20 I, Zimmer 53, auf den 27. April 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Charlottenburg, den 13. Februar 1908.

Der Gerichtsschreiber des Köaiglichen Landgerichts III

in Berlin: Brucks. Aktuar.

[93852] Oeffentliche Zustellung. 11. C. 2280. 07. 4.

Der Ingenieur Richard Maaß zu Berlin SW., Alte Jakobstr. 20/22, ncs rnächtister: Justizrat Gold mann und Rechtsanwalt Dr. Tauber in Berlin, Potsdamerstr. 22 a, klagt gegen den Carl H. Schweder in Westend, Nußbaum⸗Allee 23, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen gelieferter Waren und geleisteter Arbeiten mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an Kläger 158 25 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 2. April 1907 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ ericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, immer 35, auf den 13. April 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗

stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 8. Februar 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtzsgerichts. Abt. 11.

[93556] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlächtermeister F. Schiersmann in Char⸗ lottenburg, Sophie⸗Charlottestraße 36, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ritthausen in Berlin, Luisenstr. 39, klagt gegen die Frau Annie Neumann⸗ Hofer, geb. Bock, früher in Charlottenburg, Grol⸗ manstraße 46, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte für in der Zeit vom 2. Mai 1905 bis 5 Juni 1905 gelieferte

leischwaren den Betrag von 121,50 schulde.

ußerdem sei sie zur Erstattung von 78,38 Prozeß⸗ kosten, die im Rechtsstreite Schiermann“⁄¾à Ehemann Neumann⸗Hofer 48 C. 1276. 05 durch ihre unrichtigen Angaben entstanden seien, verpflichtet, mit dem An⸗ trage, 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, a Kläger 199,88 nebst 4 % Zinsen von 121,50 seit 5. Juni 1905 und von 78,38 seit Klage⸗ zustellung zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Charlotten⸗ burg, Abteilung 27, Amtsgerichtsplatz, 1 Tr., Zimmer 19, auf den 10. April 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 11. Februar 1908.

1 Koerner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 27.

Zinsen seit

[93826] Oeffentliche Zustellung. 5. 0. 64/08. Der Christian Röder in Cöln, Lindenstraße 8, Butter⸗, Eier⸗ u. Käsehändler, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Geub in Cöln, klagt gegen den Ben. Keppler, früher zu Cöln⸗Lindenthal, Bachemer⸗ straße 186, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗— haltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte den eingeklagten Betrag für käuflich geliefert erhaltene Waren laut mehrfach mitgeteilter Rechnung schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenfällig gegen Sicherheitsleistung durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 558,36 nebst 4 % Zinsen seit dem 1e zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 28. April 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 60, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelkung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 1. Februar 1908 Kern, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [93824 Oeffentliche Zustellung. 3

Der Dr. med. Köring in Delbrück, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt de Weldige in Paderborn, klagt gegen den Maler Ernst Beine, früher in Hihen bei Delbrück, unter der Behauptung, daß der

eklagte ihm für ärztliche Behandlung im Jahre 1907 68,00 schulde, mit dem Antrage, den Be klagten durch vorläufig vollstreckbares ÜUrteil kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 68,00 achtundsechzig Mark zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Delbrück auf den 11. Juni 1908, Vormittags 10 ½ Uhr. Fün Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Delbrück, den 18. Februar 1908.

Roeper, E11“ als Gerichtsschreiber des Königlichen⸗Amtsgerichts. [93865] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die R Dolberg, Maschinen⸗ & Feldbahn Fabrik A. G. in Hamburg, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Kiesselbach & Siemers, klagt gegen die Firma Kandel Biktor in Tasnad, Ungarn, wegen der Beklagten verkaufter und gelieferter Gras⸗ und Kornmäher, mit dam Antrage: die Beklagte zu verurteilen, an Klägerin pro resto 768 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. September 1907 zu be zahlen, der Beklagten aufzuerlegen und das Urteil, eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung in Höhe von 110 % des jeweilig beizu⸗ treibenden Betrags, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer II für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 25. April 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 18. Februar 1908.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Th. Kuers, Gerichtssekretär.

[93558] Oeffentliche Zustellung. e

Die Arbeiter Andreas und Katharina Kulesaschen Eheleute in Laski, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schacher in Kempen, klagen gegen den Häusler Josef Michalak, früher in Laski, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägertn Katharina Kulesa vor vielen Jahren durch Vertrag das Grundstück Laski Blatt Nr. 38 verkauft habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, das im Grundbuch von Laskt auf Blatt Nr. 38 eingetragene

Grundstück an die Klägerin aufzulassen und das

Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Kempen i. Posen, Zimmer Nr. 3, auf den 30 April 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht.

Kempen i. Posen, den 11. Februar 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[93866]

Der Rentier Friedrich Wilhelm Starcke in Weißen⸗ fels a. S., vertreten durch die Rechtsanwälte Hautz und Dr. Kresse in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen 1) den Schänkwirt Max Glockauer, zuletzt in Leipzig, Barfußgäßchen 9, wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, 2) ꝛc., aus Wechsel, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 750 Hauptgeld nebst 6 % Verzugszinsen davon seit 17. Oktober 1907 sowie 12 75 Wechselunkosten inkl. ½ % eigener Provision zu zahlen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten Max Glockauer zur mündlichen Verhandlung des Rechtsst eits vor die erste Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 14. April 1908, Vormittags ½10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 17. Februar 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [93854) Oeffentliche 8.ene. 7. C. 237/08/1.

Der Schneidermeister Ernst Finke bier, Kaiser⸗ straße 60, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bein zu Magdeburg, klagt gegen den Kanonier Wilke, Fahrer bei der Bespannungsabteilung im

Fußart.⸗Regt. Enke in Magdeburg, zur Zeit fahnen⸗

ivilkaw mer des

ie Kosten des Rechtsstreits