1908 / 51 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Feb 1908 18:00:01 GMT) scan diff

1 5. de werden in des Handwerks schuld. Immerhin scheint die schwerste Zeit für das fähigungsnachweis gerichtet sind, 8 ime; 1 g enossen chwersten Zeiten überwunden hat. In meinem Handwerk wenigstens/ D t ; 3 1 schränken, welches die Vorlage regeln will. Kaum jemals sind wir zudämmern. Die Konkurreng dein tapite be fährdet; aber die so wenig wie wir, sie sehen die Vorlage gerade als die erste imne Bedeutung durch die Zahl seiner Stimmzettel gewonnen bat ehende ll d 2— EEETeTebbSeeee e eehe ünwer beiro ztt warde. Di. Fregef in einer Handwerksfrage in der Lage gewesen, uns durchweg mit den ja Handwerkerexistenzen vernichtet 8 er 85 2 br et; dengre3. Etappe auf dem Wege zum allgemeinen Befäͤhigungsnachweise an. arum wird man jetzt mehr handwerkerfreundlich und sucht sich 5 dies Vorj e Handwerker zu Grunde geht. Ein Allheilmittel ist, hat bisher niemals widersprochen, daß unter öffentlichem Wohl Ausführungen des Vertreters der verbündeten Regierungen din. Stansstit zeigt doch auche daß auih⸗ 8- en G ea. steckt sind In diesen Kreisen wird die Vorlage nur als Abschlagszahlung be⸗ ie Stimme der Handwerker auch in Zukunft zu erhalten. Die bie ihe im W. 5 * —e Pfice g Hatsxehe dhegere, len, ung den Sachngil, dae, wüegscheftlice Wohl mu kersichen ist, verstanden zu erklären, und wir erwarten davon guten Erfolg. betriebes in dieses Gebiet natürliche Grenzen 1 geste nd. Fachtet, wie z. B. die Verhandlungen des westfälischen Handwerker⸗ Vorlage ist in ihrer jetzigen Fassung noch nicht recht brauch b m im Wege stehen, z. B. die Pumpwirtschaft, die eher zu⸗- als auch bei dem Gesetz von 1874. Heute könnte die Regi Ei dringt aber doch durch, nämlich darüber, daß es nur Auch hier hat die ungerechtfertigte Verallgemeinerung ihre Folgerungen trachtet, geld. 1 1 st 1“ eendee zdefens en eenheg; ½ Pnden alch . wenige Punkte sind⸗ 1ne 5 Novelle verabschiedet; es wird entstehen lassen. Aus der jeßigen wirtschaftlichen Situation folgt, 8 nnah 1 Eflen 8r dhee hnen. barselhe 8— Nach persönlichen Bemerkungen der Abgg. Makkewitz mögliche enalgeene 2v Be⸗ rurseein neuer Flicken auf die Gewerbeordnung gesetzt, und die Ein⸗] daß das Handwerk mit der Ruhe des mittelalterlichen Zustandes nicht die 82 e 89 Abschlagszahlung“ ausdrücklich bezeichnet und rade mehr, namentlich wenn it, weute keme und Rieseberg wird die Weiterberatung um 61 ¼ Uhr auf schränkung und Entzlehung des Grundeigentuns, dier 1 Pebas . führung des allgemeinen Befähigungsnachweises bleibt vorläufig ein mehr betrieben werden kann; der Handwerker muß stets bereit sein, falls diese Vor 2g9n i8- 1“ Gie jungen eute in die Freita g 1 Uhr vertagt 4 sand, sagte Berichterstatter von Kröcher, daß das G. 1 tte frommer Wunsch. Dem Amtznachfolger des Grafen Posadowsky den wachsenden Erscheinungen des wirtschaftlichen Lebens, den Bedürf⸗ eeflärt, boß vas Nies⸗ ähi chweise ei 7 verschwinden werd wlialdemokratischen Jugendo Hfat E—e 1 aüfgebohe wecden töme, wemn es Zer wirtschaftn ter Enwwiclang müssen wir natürlich möglichste Schonzeit gewähren. In einer heute nissen des Tages zu folgen. Der Handwerker muß alse heute müct 3 biganengc Mlitewit auf dem all herr vvas ldner verliest einige v⸗ 8 ln eean. 2r aller entgegenstehe. Die preußische Praxis hat 2 müfser ien nen Rummer der Mitkelstands⸗Corresondens war zulesen, nur fachlich, sondern auch geschäftlich und kaufmännisch ausgebildet Das gleiche hat ü 1. g.. n-. ve hFes. g scen Kasses ichen F glchriften) Da immer nur dann gedacht, wenn es sich um eine wirisch ve umn eine Auskunft in dieser Beziehung bitten. it der Vorlage zum Kalkulieren zurückzuführen. sp ne handelt, ae ües eiwas Tüchtiges dSwess gegerr .11“ eit⸗ 6. Si 1 1 aft hatte; sie versteht darunter das Interesse der kboommt ein lange gehegter Wunsch des deutschen Handwerkerstandes des Prinzips der Gewerbefreiheit dem Handwerk 8 8 B1g2 Fnvn Pfuscher gebrauchen, und datz die 2 der Sozialdemokratie ver Bie Sitzung vom 27. Februar 1908, Vormittags 11 ½ Uhr., samtheit der Einwohner des Staates. Der Begriff des 8e.

- 2 5 5 143 isati it ihren Afufj 1 ’¹ 1 a en. 3 1 mm. 2 1— endlich der Erfüllung nahe. Wir haben früher die verbündeten es zerstörte die alte Organisation m d b vo sozialdemokratischen Arbeiter die intelligentesten, die besten sind, das von 5 Jahren ist zu lang. Zahlreiche Barbiere haben ihre Lehre (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) lichen Wohles ist niemals so dehnbar ausgelegt worden, wie es jetzt Regierungen dazu gedrängt, aber erst jetzt haben sie ihren ab⸗ Nachteilen, aber auch mit ihee as⸗ Iab 8 können Sie auch von vielen Arbeitgebern hören. Zu dieser Bildung als Barbiere in den Geftnonifsen erhalten; auf diese kann doch das Ueber den Beginn der Sitzung ist in der gestrigen 6 Wler. B 12 S 1—

. 1 ung,

1 ss 10 waren wir im Gewerbe etwas verstand oder n r 5 n vie eber n 1d ; 1 Phr wurhe ein ent⸗ erwuchs die Lehrlingszüchterei. Ebenso truß das Publikum einen führt aber nicht ein L-e. Feubea⸗ 22 8E“ ““ bevg wird] Nummer d. Bl. berichtet worden. lautet: Alle Preußen sind vor dem Gesetze gleich. Dieser Artikel 88 sprechender Antrag von Boetticher als eine Gefahr für die Teil der Schuld, indem es der Devise „Billig und schlecht“ folgte, schandbe op gatorllch 8 In Punkte hat 18 * Die Vorlage ist am 2099 ril 1907 ei sünltst Ameben. Das us setzt die Beratung über den Gesetz⸗ auch de lege ferenda wirken und 8-,. bewah 5 Gej damalige Novelle erklärt; vor zwei Jahren hatten wir bei dem Be⸗ Schundware der Meisterware vorzog. Diese Verhältnisse haben auf schandbaren Lehrlingszüchterei. In nee Lbe be Eegebnif er⸗ Die nuar 1808 in K 8 pr eingebracht und sollte schon am eecen treffend Ma hn hur Stark 3 1“ 8 ren, ein Gesetz zu . ver. soluti s f gani re e wrF.N. . 1 . 1 8 8 5 8 ös

5 I1 5 SPasnorgansgne 55 Selbstanben Körperschaften gewonnen. Die Vorlage reiht keinen einzigen Gesellen beschäftigen. Die e.. i⸗ & Drpettor im e Innern Caspar: Ein Gesetzentwurf Posen, fort und nimmt die Diskussion über §8 13 und 132 ö“ damit: Ale Preußen sind auch vor weitergebenden Wünsche verzichtet - aber unter der bestimmten sich den sseberigen Neenh dur Hebano be bermonfsch 8 ebe e sfel; aehe 8 Fehilfen sbeid 8 nen einbetlichen b geichartigen ent. 82.2ℳ wer. Abänderungsanträge von Wedel und sich gegen einen el Seh. ebs be. 1612 8 s g, kleine Befähigungsnachweis gewährt würde. ein; wir halten es ebenfalls für natür und selbstverständlich, da etzergehilfen W. . nicht in 1 uf. 11“ eil 2 mi rs. Fecgner zusammengeschmolzen; die varo⸗ vile Pastei hat Litsstir ee it noch vor G wissenlosigkeit und ndwerker, die heute für den Befähigungsnachweis schwärmen, dafür Regierung in ihrem Vernichtungskampfe gegen die polnische Be⸗ markte ins Feld fuhrt . on auf dem Güter⸗ esetes nie und nimmer. Man sage auch nicht, daß dieser Cqgee⸗ en. dFe⸗eet. ind 11“ nste Füht dess fwiß weder vor ne da die arn 88 Se. ks⸗ edanken und ihn sich mit aller Macht vom Halse halten. völkerung auch als Handhabe dienen. Wir müssen befürchten, da unternahm, um di Fibvr d- Als die Regierung ihre Aktion Artikel sich auf die Abschaffung der Standesvorrechte be⸗ es Stimmen, die diese Einrichtung doch nicht mehr als rin wpiell Fanlbekt. aber es bet 1 8 fier, Han doch Die Erfahrungen in Oesterreich haben auch das dortige Handwerk die Vorkage trotz ihrer vielleicht annehmbaren Tendenz dem verngre⸗ die Faaf⸗ dieses F.he e, ehen 210des eftee⸗ Fiagen, sttegen CE1““ 1d Satbehrt züht

5 öö“ öSe Mindestmaß von Kenntnissen nachgewiesen haben. von dieser Schwärmerei für den Befähigungsnachweis kuriert; dort Handwerkerstand nur Schaden bringen wird, und können uns daher gierung mißlang gleichwohl. Auch damals wurde vom Handels⸗ enthielt nur den Satz: Alle 6 ge⸗

; 8 . b ür die deutschen Zustände und halten diese für sie nicht erwärmen. Wir waren ja in Preußen d inister die S 8 dem 2 8 Sie nicht an meinen Zitatensack, Auch wir sehen in der Vorlage keinen Widerspruch mit der Gewerbe⸗ schwärmen die Handwerker für erveAv ir dies hen geradezu minister die Staatsraison für die Erwerbung ins Feld geführt. Der G - Nachf Standes Ihren eigenen Reihen. Ich gebe aber Perüber hbaveg aus Rückficht auf am ve tischen Grtnden . ür die Meisterprüf das beratung beteiligen, können uns aber für die Vorlage nicht erwärmen. wonach die Schuhmachermeister eines Bezirks angewiesen wurden mit Männer beseel üßten, di auen begreifen könne, die die erste Satz des Artikels 4 ist klar wie eines der 10 Gebote; der Zusatz Fierenie ugemessene Zelt. Im „Berliner Tageblatt⸗ war dieser auch dem zu, daß den 8 zft 8 Prh. tenar Abg. Carst ens (fr. Volksp.): Wenn der Vorredner behauptet, iören Lehrlingen nur Deutsch zu sprechen. Die auptsache für vS gc ee 2 muß en, die aus ihrem Besitz geworfen werden schließt eine Bevorzugung, aber auch eine Benachteiligung einzelner Tage anläßlich der Flucht des „Bankiers“ Siegmund Friedberg wichtige Erfordernis der Gesellenprüfung, se 1,7 ; ne 88 85 aker müsse beute Hurtapatriotismus bekunden und einen handwerker it doch, er tüchtig ist, die deutsche Sprache kommt um ezitti bes 9 es 8 nicht etwa um Grundbesitz, sondern Staatsbürger ein. Logik und Grammatik sind seit 1850 dieselben sogar die Frage eines Befäahigungsnachweises für Bankiers auf⸗ pflichtung der Lehrlinge zur Gese See e. 0 b 2 5 na 84 daß Klub haben, um fortzukommen, so versteht er doch blitzwenig ast in zweiter 99,. do ei,nc zerstreut die Kommissionsberatung aufget 8 dh. sad in de SOstmarken W sie verlangt 50 Jahre später eine Entrechtung. Ehr⸗ geworfen worden, allerdings nur im Handelsteil. Es gibt ja Meinung nicht statuiert werden. Die e 8s andwerks, da vehe deh.. ch will zugeben, daß auf der äußersten msere Befürchtung g bef reten, nachdem die Ansiedlungskommission ihr Werk begonnen furcht vor der Verfassung ist eine seh ste Sache, 1 ö 8 8 e Z den, r äußerste ke. Auch hier handelt es sich u ine Akti 1, Ir rfe 8 sehr ernste Sache, ernster freilich Leute, die meinen, Friedberg habe seinen Befähigungs⸗ die Gesellenprüfung vorgeschrieben und bei nebe 5 rr⸗ve Rechten Fer banes berrscht, aber das ist kein Beweis füͤr die Abg. Wieland (d. Volksp.): Weite Kreise des gewerbliche die viese Wiet nde m eine Aktion des Fiskus, als die Ostmarkenpolitik. Man soll uns nicht vorwerfen, daß wir nachweis erbracht, indem er ausgezeichnet verstanden habe, Schaum zu Jahre mit der 2 wiederholt werden soll, daß abermaliger vil Sohiuldemokraten bab fihren Partei⸗ Mittelstandes hab ine solche Vorl 1 g ten die diese Wirkungen gezeitigt hat. Man hat also keine Berechtigung, mit vier Pferden durch alle Paragraphen der Verfafsung hi

b N. 5 ; immer von dem Handwerk aus⸗ allgemeine Behauptung. Die Sozialdemoktaten haben auf ihre ei t een eine solche Vorlage seit Jahren verlangt. mit dieser Gütermarktsdemoralisation eine Entei 8 ; . . er Verfassung hindurch⸗ schlagen, die Leute einzuseifen und über den Löffel zu barbieren. Durchfall den Betre enden 8 nfr hon. dem Hagdnerndwerk tagen von dem Handwerk Ageinem überlebten Bestandteil des wirtschaft⸗ Darüber sind wohl alle Parteien einig, daß zu den ersten Vor. rechtfertz 5 ne Enteignungsvorlage zu fahren können. Man könnte nun einwenden, wenn hier eine Ver⸗ Gewiß hat es immer Leute gegeben, die tüchtige Handwerker schließt, erscheint uns mehr als bedenklich. Im Bauhandwer lichen Organismus gesprochen. Der Abg. Albrecht hat Beweise für seine kedingungen tüchtiger eine 'gedi ene Ausbild d Er- viefesber R r Zustrom der Ansiedler ist auch kein Grund fassungsverletzung vorliegt, braucht man nur die Verfassung zu waren, ohne die Meisterprüfung abgelegt zu haben; das kann doch müssen wir die Forderung eines besseren Schutzes für die Führung ganisn —a. Henbedat. Bie Aberdroße Mehrhem Vorbildun bört Ueb v. eg üsbildung und für dieselbe. un wird auf die Ahnahme der deutschen Bevölkerung ändern. Das ist aber nicht möglich, w t b 8 en. 8⸗ 1 3 l sterti ; der heutige Titel Behauptung überhaupt nicht beige racht. Die übergroße Mehrheit 2 g gehört. eber das Wie gehen allerdings die An⸗ hingewiesen. Darin kann ich ebenso wenig ei b e, ern man . . aber nicht gegen die Vorlage sprechen. Es gibt doch tatsächlich des Meistertitels als berechtigt des Publikums meiner Freunde steht dem Entwurf freundlich gegenüber; wir sichten der Beteiligten weit auseinander, besonders hinsichtlich Grund dafür entdeck 1 einen zureichenden das Reichsrecht ändern will. Nehmen Sie an, daß Preußen die auch eine große Anzahl untüchtiger Handwerker; es muß also für eine „Baumeister“ kann sehr leicht enachtei igung e 2 d meiner Frfunde 9, feinem Inhalt ganz anders wie das Zeutrum. der theoretischen und praklischen Ausbildung r e 1 q trift entdecken. Was schließlich das Verhalten des Polen⸗ Enteignung in natura besessen und ausgeübt hätte. Wie ständen tüchtigere Ausbildung des Nachwuchses gesorgt werden, damit dieser führen. Wir werden also in der mmission in 25 1 eziehung Sbus Leftmotiv des Entwurfs ist die bessere Ausbildung der zur Lehr⸗ Wärttemberg ist eine einschneidende Umwandlung des Fortbüdu 8. Wie 1 etrifft. so war es seit der Einverleibung das Zentralproblem: denn die Dinge jetzt nach Einführung des B.G. B. und des Ein⸗ nachher seinen Platz im Gewerbe, im Leben ausfüllen und seiner Pflicht, gern prüfen, ob ein wirksamerer Schutz geschaffen werden kann, wir 24 dushil Beruf es handelt sich also nur um eine schulwesens im Gange. Die unerfreuliche Wirk ie setzt man sich mit der polnischen Bevölkerung auseinander? Ich führungsgesetzes? Die Landesgesetzgebung ist in der Regelung der 8 1 5 Ir. t werden kann. Nicht nur werden a nach dem Wunsche der Handwerkervertretung prüfen, lingsausbildung Berufenen, handelt schulf ge. e unerfreuliche irkung der öster⸗ stimme dem Grafen Mirbach darin bei, daß die Auf b Sg r.-Hne gegen sich selbst und gegeg seine Fanelte gerecn Ln Vorteil Baic es og die von 5 auf 3 Jahre herabgesetzt werden kann. Bildungsfrage, nicht um einen Eingriff bb. Ieawseen Der 5ö8 Gesetzgebung kann ich nur mit dem Abg. Albrecht als Nationalitätsprinzips die erste Ursache dazu . das.folar bries migr re-n „e⸗ veeee.

G Abg. Euler hat sich mit seinen heutigen Ausführungen in Gegensatz eine Fnung für uns ansehen, dem dortigen Beispiele zu folgen. Fürst Bismarck an den Minister des Innern Grafen zu Eulenburg, Sachinteresse die Rede. Das ist die htnung de e.eeen .

7 Le. 9 ) n

8 ü diesen

dem neuen Gesetz; der Zwang, der hier ausgeübt werden Auch den weiteren, allerdings recht heterogenen Wünschen aus die gt. mefei üheren Ausführungen auf dem Handwerkskammert Von zahlreichen Autoritäten auf dem Gebiete des dwerks wi 8 1

ird in jeder Beziehung als ein Vorteil erweisen. Kreisen wollen wir in der Kommission Erwägung angedeihen lassen. gestellt zu seinen fruͤ . r. ag 5 svnage 1 diete des Handwerks wird er habe das unbehagliche Gefühl, daß in dem Ministerium juristischen Autoritäten. Ei 2 8 2 1 2 vr⸗ 1“ boiverspricgt die Porlage in keiner Weise. Wir Dem Wunsche allerdings, daß die Handwerkskammern bei der Ent⸗ in Straßburg; dort hat er die Vorlage als Einleitung zum all⸗ der allgemeine Befähigungsnachweis auch keineswegs mehr als er⸗ die Frage nicht Gegenstand einer prinzipiellen und aggressiven Pefscheng 19 8

st 8 iln Befähigungsnachweis bezeichnet. Die Hoffnungen des strebenswert angesehen. Der kleine Befähi iti 8 81 „die Verabschiedung des Entwurfs möglichst scheidung über die Gewährung des Vorrechts der Lehrlingsausbildung gemeinen efähigungsn Fvne 8 3 2 a I 1 n efähigungsnachweis wird Politik gewesen sei. Von da an ungefähr ist diese Politik um ein wirtschaftliches in gemeinnütt 1 Z“ E“ (eeesg.; der Vorlage 5 de 8.- nexshe Mev Uäer⸗ Sbnt b2 872 Euler Wind 8 12222 -71; Hand vbrte. egans AIZZöö“ 1ch., den Verlancen de Fresen Huntetñ Cacsalaen 12n; stimmtes 5 eas 8-a. eenn. v Kommission von 28 Mitgliedern. Die Kommission wird sich auch werden. Die Vorlage ist für uns de Fr e. Den zünftlerischen Bestrebungen würden wir mit aller Energie ent⸗ raktische Ausbildung anzueignen. Daß sich das Handwerk 8 rei Jahrzehnte weiter und blicken mit den Augen lediglich ein politisches Gesetz, und dies steht alf Rei Aev e üf 8 äbi 1 an. 1 1 es Historikers auf ein reiches Tatsa terial zurück; dies steht also mum Reichs⸗ die Forderung der obligatorischen Gesellenprüfung näher anzusehen Befähigungsnachweis, den wit nach wie vor für sär de Be-derne. müssen. Die Handwerker selbst wünschen ja nicht einmal vom Vater auf den Sohn vererben soll, wie der Ab⸗ Malk tg wilr sachenmaterial zurück; heute gesetz und zu der gesamten Rechtspraxris in diametralem Gegensa haben sowie die Forderung der Erweiterung der Befugnisse der Handwerk selbst und für die Algemeinheit halten. gegentreten muffen. be e .een. en en. der We ewitz will, können wir klarer sehen und danach handeln. Das Ostmarken. Wir können das Gesetz nicht annehmen, ohne in Konflikte zu kom 8 1 8 den Vorrednern und den allgemeinen Befähigungsnachweis. Die Gewerbeordnung, die wir balten wir keineswegs für eine Notwendigkeit, sondern das muß von problem kehrt ja alle Jahre bei all fli hmen, ohne in Konflikte zu kommen Handwerkekammern. Schxiichte zum Schluß an die Handwerkertrese Aba. Albrecht (Sor):sin Gheßensat 1n dund den allgeneinen ewüchsen der Gewerbefrelheit bereits kräftig entgegen. den Umständen abhängig bleiben. Der Abg. Alhrecht bat den heut⸗ ig. üöeeliche. eleden, mit unseren Beipfticttunges gegesüber der Werfussung. Wir müffen im Deutschen Reiche die Mahnung, nunmehr auch ihre Söhne mehr der Regierung halten wir dafir, daß die Vorlage dem Handwe 8n. Bisher hat ein Teil meiner Freunde mit der Regierung Handwerkern alle möglichen Schlechtiat 1-ene. 8 en heutigen heiten zurück. Die Regierung verdoppelt ihre Schritte ins uns strikte an die bisherige Auslegung der Verfassung halten. Weder die und mehr ihrem Stande zu erhalten. Erinnert sich das Handwerk nicht den erhofften Segen bringe wird. Auch sehen wir in der Vor⸗ getreten. isher ha 1 8 2e mög eiten nachgesagt; er hat damit Dunkle, und wer nicht mitgeht, gilt leicht als unpatriotisch. übrigen deutschen Staaten, noch das Ausland k ine 1 b 1 weis d. dem kleinen Befähigungsnachweis anders gegenübergestanden; aber ich selbst und seinen Freunden einen schlechten Dienst erwiesen. Ich Ihm wird die F estellt: weißt 3 Drig 1. das Ausland kennen eine andere Ent⸗ dieser seiner guten alten deutschen Art, so wird auch der Segen nicht lage keine Garantie, daß der kläne Befähigungsnach veis das Han mn kklbinech doktritaär genug, um, wenn sich die Verhältnifse ge⸗ salte eine Kommission von 21 Müglledern für ausreichend rage gestellt: weißt du ein anderes Mittel? Die eignung als eine solche im wirtschaftlichen Interesse. Wird § 13 ausbleiben! werk vor Pfuschern und das Pubsikum vor Benachteiligung bewahren, wir find nicht dottrinae gasgen rkenntnis R n. eaes Heeh 1 Ptterzsern sür aureenh. stereotype Antwort „Nein“ gilt als Anreiz dazu, sich der Politik der wirklich Gesetz Gott verhüte das! —, so kann sich der Fall ereig . : 7 di ündet 3 „Euler kennt vielleicht die Monatsschrift „Nationale ändert haben, nicht der besseren Erkenntnis echnung zu tragen. 1 ruhn (d. Rfp.): Auch wir azzeptieren die Vorlage als Regierung blindlings anzuschließen. 11 —, so kann sich der Fall ereignen, Abg. Culer (Zentr.): Nach der Haltung, die 189, die enn b Z Z Z 8 fessor Hitze. Im Dezemberheft Mit dem Block hat das natürlich nichts zu tun. Aus Zweckmäßigkeits⸗ eine Abschlagszahlung; es wird hier ein Anfang gemacht mit dem, lage. Man sagt, * aschließen 1. 22. asa de e IaFer⸗ Fale b82 eersrachern Söntbeftreten

Regierungen gegenüber dem Antrage einnahmen, der heute in der Kultur“, herausgegeben von 8 2 nd vielleicht redaktionell einiges zu ändern sein; im ga was das Handwerk als sein Recht reklamiert 1 5 5 ist, haben nicht nur die Nationalliberalen, sondern dieser Monatsschrift wird von Eorg Neuhaus ausgeführt, daß es gründen wird vielleicht redaktione ges zu b ganzen . H n Recht reklamiert, und was ihm auf die Es kann ober so nicht weitergehen. Wir müssen versuchen, i i sraeli s induftri Boegrif 8,8 5 b 12 Zentrum ihn fallen lassen, weil sie doch noch die Frage ist, ob man n soll, daß der Großbetrieb ist uns die Vorlage durchaus genehm. Wir halten Kommissions⸗ Dauer nicht versagt werden kann. Das Gesetz will, daß die künftige Ostmarkenfinsternis den rechten Weg zu müff Ich ver. 8 8 licben elne⸗ EEE

8 ge 4 8 . Frli ür nötig. Generation zu tüchtigen Handwerkern herangebildet werde, irgend wel 2 1 iati geure. as viele Gute, welches das Gesetz von 1897 brachte, nicht gefährden die handwerksmäßigen Betriebe so sehr zurückgedrängt hat; beratung natürlich ebenfalls für nötig B dc 8 zerangebildet werde, irgend welche Präsidenten des Staatsministeriums eine Bitte und Frage richten: zur Expro st im Of irkli f C111“ sFrer, ehe de, aiche Se rh sen ver gar Ie KanceeJa mabin de Gereen füllung aller Forderungen des deutschen Handwerks. Bekanzetlich ha er Kleinbetrieb, dann möge er b * enseeaeh. 3 lber die Handwerk S⸗ . ver, Ioc.; 8 Fn. Pr en außerparlamentarischen Konferenz eingehend Dieses Gesetz verstößt aber gegen die Verfassun d ist ie südd ine in der Frage des Befähigungs⸗ wohl Neuhaus dem Professor und Zentrumsabgeordneten Hitze deutschkonservativen un 8 Zentrumsredners. r freuen uns übe andwerker gemacht hat, gehören nicht auf diese Tribüne. Er erörtert werde? ies wäre nichts Neues. .3. ei zalich vin ülich. fassung und i EE“ .L.e.e als 5 nn 2 g Renbe ins Von uns Sonaldemokraten sind auch der überwiegenden Zustimmung des freisinnigen Vertreters; Henece 8* deutschen Handwerker dürften keine ass. eee haben. Agrarenquete, eine ——— veranstaltet. 2 ve. Sean 8 gacte thenn aen der christlich⸗konservativen Weltanschauung. 1 Innungen organisierte Handwerk, seit 1905 hat aber in diesem Punkte sieben Achtel, wie der Almanach ausweist, gelernte Handwerker; warum wir begrüßen den Umschwung 2 . 8 un —2 etwa die Arbeiter eine selbständige einung? regierte Staat England kennt solche Enqueten und Konferenzen; Justizminister Dr. Beseler: eine Verständigung zwischen den beiden Richtungen stattgefunden, wonach wir es nicht mehr sind? Weil der kleine Handwerker, der heute Volkspartei nt Hrelde Ueber 8s dlich n demokrat h nenehche Phehtan, Ma H D G 88 einstweilen der kleine Befähigungsnachweis als genügende Konzession existenzfähig sein will, drei Bedingungen erfüllen muß: er 82; einem sace⸗ wir keineswegs erstaunt. Mit seiner grun säßzli en Feind⸗ enn vnten), wo eine größere Abhängigkeit von der Kund⸗ kennt dieselbe Einrichtung. Die Notwendigkeit, die Regierung und Meine Herren! Der Herr Vorredner hat seine Ausführungen Kom⸗ schaft gegen den Handwerkerstand steht der Abg. Albrecht völlig chaft? Gewiß hat das Handwerk gegen das Großkapital eine die parlamentarischen Köperschaften von dem Credo einer einzelnen damit begonnen, daß er sagte, er wolle sich hauptsächlich auf juriftischem

ngesehen werden soll. Andererseits kann es doch nicht als un⸗ atriotischen Klimbimverein angehören, dann muß er au schaf 1 8 1 8 5

dan Innungsmeister verlangen, daß dem Lehrling Spalier bilden und auf Kommando Hurra, hurra, hurra! isoliert da. Soztialdemokratie und Handwerkerstand 6s. ein⸗ 28 ee n müßte aber die Sozialdemokratie das Hand⸗ Partei zu befreien, besteht schon lange. Auch bei der Ostmarkenpolitik Gebiete bewegen. Ich habe schon deshalb Veranlassung gehabt, seiner

die Ablegung der Gesellenprüfung zur Pflicht gemacht wird. schreien; das ist der Befähigungsnachweis für den heutigen kleinen mal völlig unvereinbare Gegensätze wie Feuer un 8. afser gegen 2S roß apital stärken. Statt dessen lehnen Sie dies handelt es sich um eine einzelne gesetzgeberische Maßregel. Das Rede genau zu folgen, ich habe aber den Eindruck

Das Nichtbestehen der Gesellenprüfung würde schließlich nur die Handwerker. Wenn er aber heute eine selbständige Meinung hat, dann Die Ablehnung des gesamten Handwerkerstandes gegenüber der Kese⸗ ab. Es war von einem Eingriff in die Gewerbefreiheit die bekannte Buch von Bernhard hat eine ganze Fülle von Tatsachen jenes Gebi 1 1 14“

Folge haben, daß der Betreffende sich nicht Geselle nennen darf; ist er verloren. Heute bei der konservativ⸗liberalen Paarung kann es Sozialdemokratie beschränkt sich nicht etwa bloß auf die an⸗ Rede. aber jede Arbeiterschutzbestimmung ist ein solcher Ein⸗ gebracht, die niemand vorher kannte, die auch unserer Bureaukratie jenes Gebiet dabei doch liemlich kurz weggekommen ist.

und so war es auch 1860, als ich meine Gesellenprüfung machte, ja freilich ein kleiner Handwerker auch riskieren, liberal zu sein. geblichen Hurraschreier, sondern sie ist eine ganz en kif. b ie Lehrlingszüchterei wird auch von uns nicht gebilligt; die verborgen geblieben zu sein scheint. Möge der Minister⸗ Der Herr Vorredner hat gesagt, daß auch ich in der Kommission eine

ich bestand sie und wurde Geselle; die 8e sich Da, 8* 8 82 vv. mohec, ne Ost⸗ nen I aügdnf E 1L5 128.nn v . 82 Eas⸗ 12- .er6. an merke veruffeilt sie b Sr vbead w Vorschlag freundlich prüfen; schaden kann er Wendung gebraucht hätte, die nicht eigentlich auf juristischem Gebiet 1 ialdemokraten natürlich wollen alles des „Malkewitz: Da wohne ich ja gar nicht!), darf er au ersuch, Hand der au g. 3 6rgro newerke erreich ist nicht, er kann nur Licht in dieser dun 8 8 28 2 2 9

N“ den noecgelich egüacthenten nicht .2e. von 2 Sozialdemokraten ganz zu schweigen. Der schiedenheit bekämpfte. Es handelt sich bei der Vorlage nur um eine 882 für den Befähigungsnachweis. Wir wollen den Handwerkern Ich komme nun zu der * Reelerage den EIg ee. -n2. Lg. vn52 ich zu; es ist ja auch mein Recht, mich weiter als

w usw.; die wollen natürlich auch von keiner Abg. Euler sieht auch heute noch beim Handwerk einen goldenen Konzession an das Handwerk, die erst nach langen Jahren der nur die wirtschaftliche Selbständigkeit wiedergeben, die ihnen die objektiv zu prüfen. Es ist dies das Kardinalthema unserer Se juristische Fragen auszulassen. Aber heute möchte ich mich 1 Handwerker muß heute den Regierung abgerungen worden ist. Aber wir sind auch für diese kleine = Gewerbefreiheit genemmen hat. Versuchen Sie es doch mit diesem Erörterung. In den Motiven und dem Kommissionsbericht ist, doch im wesentlichen auf sie beschränken.

b des Standesbewußtseins etwas wissen, wie sie darin Boden, wir sehen keinen mehr. Der 1 rden uch Her . ie es m 1] 1“ Seubh Geselle seinen ursprünglichen Inhalt Kampf auf Tod und Leben kämpfen mit dem privaten und mit dem Abschlagszahlung dankbar; wir erkennen darin, wie in der Vorlage Gesetz, schaden wird es dem Handwerk gewiß nicht. Der Reichs⸗ diese Frage nur dürftig behandelt. Nach dem Bericht verteidigt Der Herr Vorredner hat mehrfach besonders betont, daß es sich

1 8 3 r b 8 ¹ ich Si 1 rtenden kanzler hat uns eine Stärkung des Mittelstandes v s is jtis 6 55 b

wiedergibt. Andererseits unterstützen wir ja nach der theoreti⸗ koalierten Kapital, und den Kampf kann er nicht siegreich führen, weil wegen der Sicherung der Bauforderungen und in der zu erwa hat ndes versprochen. Dies der Justizminister die Enteignung vom politis St 8 .

schen Seite Lhe Niebeg tbildungsschulen und freuen er nicht konkurrenzfähig ist. Es hat aber auch überhaupt nie. Vorlage wegen Ausbaues der 8 egen den unlauteren gi I em. A diesem Wege. . nicht vom Rechtsstandpunkt r Wir 4* büscgen die w.e ferefan rage handle, also um eine besonders streng zu

uns, wenn auch die Innungen solche errichten. Mehr Bildung, mals einen goldenen Boden für das Handwerk gegeben, sondern nur Wettbewerb das wachsende Entgegenkommen der Regierung Lbrli g. Lehmann⸗Wiesbaden (Soz.): Lehrlingsausbildung und Verfassung beschworen, wir waren eben Zeugen einer Eidesleistung E“ hat auch nicht unterlassen, wiederholt darauf ter der Blüte des Zunftwesens zum die Wünsche des Handwerks. Mit Materien, die nicht unmittel Lehrlingsausbeutung fällt bei vielen Handwerkern zusammen. Was seitens eines Mitgliedes. Deshalb ist die Frage aufzuwerfen: steht hinzuweisen, daß wir alle die Verfassung beschworen hätten.

gewiß, damit sind wir vollständig einverstanden. Allein die Cölner für einige wenige, die es un 4 1 1 8 erkern z 1 . Handwerkskammer hat für die Fortbildungsschulen auf dem Lande, Meister -en. Meister zu werden var damals gerade so schwer, hierher gehören, wünscheu auch wir den Entwurf nicht zu tzt es, daß der EE1““ selbst tüchtig ist, wenn er keine diese Vorlage mit der Verfassung im Einklang oder nicht? Die Ich darf dem Herrn Vorredner wohl die Versicherung geben,

1 s 1 1 z S ; abe icken i Stufe Ardeit hat; dann kann der Lehrling doch nichts I. ßis ss . Meisterk d Kleinmeisterkurse, worin auch Gesellen unter⸗ wie eine höhere Stellung im Stoate einzunehmen, besondere bepacken; aber auch wir erblicken in der Vorlage nur die erste S 2 rling doch nichts lernen. Ein Lehr⸗ reußische Verfassung ist von uns beschw 1 8 8 8 65 seit 1956 28 vese nch hergegeben. Familien⸗ und Glaubensverhältnisse spelten da in erster Linie mit, zur Erlangung einer Reihe weiterer Rechte, e ch für den ling wird niemals etwas lernen, wenn zum Beispiel ein Maler 2 der Lage 28. ö L Le; daß auch die Mitglieder der Staatsregierung sich voll bewußt sind, e und gute Arbeit Despotismus und Vetternwirtschaft; die besondere Tüchtigkeit hatte Handwerkerstand in dem vollen Befähigungsnachweise zusammenfassen.% ur Häuser anstreicht. Der Lehrling muß zu allen Arbeiten jährigen Dienstzeit nicht im Einklang steht und doch dafür daß sie keine Gesetze vertreten dürfen, welche mit unserer Verfassung

Auch wir wünschen, daß die Kommission rasch v. 8 ; icht bei halben ee machen möge. Die Forderung, das Handwerk solle seine Söhne beim daneben nur eine sehr geringe Bedeutung. Die es nicht zum Meister Um auf die Dauer belfen zu können, darf man nicht bei ha berangezogen werden. Im Handwerk gibt es keinen Lehrplan stimmt oder stimmen kann, indem er sagt, es geht sin Widerspruch stehen, und i b ich ni 8 8Se. Siefhen 8cen Süben auch wir. Der Kaufmannsstand bringen konnten, die verhöhnte man n. her als „alte Stromer“, die Maßregeln stehen bleiben. Einige Abänderungen und Ergänzungen wie in der Schule, sondern es wird nur verlangt, daß der Lehrherr Der Eid auf die Verfassung verpflichtet dsag nicht 1. L- wesbait der Herr Vorrehner 5 1““

5 ibe c je . ir vig; echtig twas versteht. Die Hauptsache ist, eine gute theoretis zffentli 8 4

t Ei der Gewerbefreiheit dem Handwerk gegenüber hatten das Einheiraten verpaßt. Die Vorlage hat trotz der Er⸗ des Entwurfs halten wir für notwendig; so erkennen wir als ber chtigt . zuptsache ist, eine gute theoretische Grund Rekruten und den Beamten. Was tl W gt de g. 5 2, vnn

e. 1 5 so SöSewan da, 85 nie . Das klärung des Staatssekretärs doch einer ausgesprochen zünftlerischen die Forderung an, daß die Ausnahmen von den Grundbestimmungen lage zu schaffen. Was nützt die Prüfung zum Beispiel im Bäckerei⸗ Justizminister, sag die Verfassung E“ 8 12 82 hinzuweisen, daß es sich um eine eidliche Pflicht handele. Keiner in 2n E

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stets nur durch Anhörung der zuständigen Handwerks⸗ und Gewerde⸗ gewerbe, wenn die Lehrlinge zu Zwecken benutzt werden, die mit Ueberzeugung, daß der Staat der Enteignung bedarf. Ihre Ueber⸗ diesem hohen Hause wird von anderer Auffassung ausgehen, als daß

andwerk hat aber auch heute noch seinen goldenen Boden, es hat Charakter. Schon in den 80er Jahnn haben wir dem Antrage un . 1 t de nicht verloren. Die Frage ist nur: Wer beutet das Gold von Ackermann wegen Einführung des Befähigungsnachweises wider⸗ kammern gemacht werden sollen. Danach werden wir in der Kom dem Beruf selbst nichts zu tun haben, und wenn so geringe Löhne ge⸗ zeugung in allen Ehren, aber ich bin nicht der einzige, der anderer nur das geschehen darf, was wir mit unserm Eid und unserer Pflicht

aces.“ 8 1 1 ir müßt issi ; äge einbri „1o jahlt werden? Ein großer Teil der Schneidermeist sicht i Ilig. .

dwerkerboden aus? Wir wünschen, daß dieser Boden des rochen; damals führte Grillenberger ats, wir müßten dem Antrage mission Abänderungsanträge einbringen, werden diese angenommen so nat Ein g er Schneidermeister macht Jahr für Ansicht ist. amilie, Staat und Rei d 8 verei f p

ve en, den Fonhwerk t Heengch und * sehen die Vorlage een. wenn wir Bosheitspolitik treiben wollten. Denselben werden wir der Vorlage gern unsere Zustimmung geben im Intereffe veir nichts weiter als Hosen oder Westen. Was soll der Lehrling Existenz, . kann ich mich 8 A unseger hat 78 ds. Seza ns. b Bravo.) Der Herr Vorredner

als ein geeignetes Mittel dazu an. Standpunkt nehmen wir der heutigen Vorlage gegenüber ein. Aus des ehrbaren Handwerks. 2 . 8 ernen, namentlich wenn er in der Schule nichts gelernt hat? ministers nicht zufrieden geben, wenn er meinte, wir könnten uns at den Schwerpunkt seiner juristischen Ausführungen darauf alliberalen erblicken in der Vor⸗ Bosheit könnten wir dafür stimmen, kein Parteigenosse würde uns Abg. Rieseberg (wirtsch. 2 Ich bin Einwohner d urch Verbesserung der Volksschulen leisten Sie dem Lehrling einen mit dem Gesetz von 1874 nicht begnügen, und man müsse vom gelegt, daß er aus dem bisherigen Recht hat konstruieren

Abg. Linck (nl.): Die Nation 8 hartei 2 & 5 2ie lage 85 8389b Mittel die Lage des Handwerks zu verbessern. Seit dafür tadeln; aber wir können es nickt, weil wir hier den Anfang dem Abg. Albrecht vertretenen Wahlkreises, aber ich glaube, er wird riel größeren Dienst als durch den kleinen Befähigungsnachweis. Der GLandtage besondere Vollmacht erbitten, die notwendig sei, weil die wollen, wie man den Begriff des öffentlichen Wohls aufzu⸗

. HSer 4 5 ; 8 ine G ker· Staatssekretär von Beth 11 diese V sei kei s S

Jahren sind wir für den kleinen Befähigungsnachweis eingetreten. einer ünftlerischen Gesetzgebung vor uns haben, und weil wir nach seinen heutigen Ausführungen auch nicht eine Handwer Staa n Bethmann Hollweg sagte, diese Vorlage sei keine Existenz des preußischen Staates Minister⸗ ich 8 8 veagg Mhflrid Pande⸗ h. Sexheeesne 9 F viffen, daß ve S nd damit nicht geholfen werden kann. stimme mehr erhalten. Der Abg. Albrecht erklärt, die großkapitalistische politische Vorlage ; der Abg. Rieseberg sagte das Gegenteil, weil das präsident fagi⸗ efllchen, ohne mbedeht get.n e. -öe⸗ Ah habe. Verschiedentlich ist er dabei zurückgekommen auf die schien bei den Vertretern des Handwerks, so ist das schon von dem Der heutige Handwerkerstand, der unter der Gewerbefreiheit groß ge. Betriebe ruinieren das Handwerk; das Handwerh hat auch . eeee eine Stütze der Regierung sei, deshalb habe diese aus keine zweckmäßige Ansiedlungspolitik, ohne diese nicht die Erhaltung e Ebbeeeeeeeegh babe .. Vorredner richtig gestellt worden. In früheren Jahren trat unsere worden ist, steht nach unserer Meinung sittlich und technisch durchaus sonders von den Sozialdemokraten zu leiden. Mir hat be-r⸗ gie die Vorlage gemacht. Wir können ihm für diese Offen, der Ostmarken. Dem muß ich entschieden widersprechen. Preußen weit zurückgegangen; mit vollem Recht; denn bekanntlich enthält auch Partei nicht für den kleinen Befähigungsnachweis ein, aber auf der Höhe; jede gewerbliche Ausstellung legt Zeußnis dafür ich eine andere Meinung habe, achtmal meinen Laden enn Sr ring eit nur dankbar sein. Wenn ein Handwerker sozialdemokratisch bleibt Preußen auch ohne § 13, ob aber mit ihm, bleibt noch unent⸗ unser altes preußisches Landrecht schon Bestimmungen über die Ent⸗ das war zu einer Zeit, wo auch das Handwerk sich über diese ab. Ich bin im Handwerk auf babe bei Zunft⸗ behanpteg. Eene 1.-va K ““ We Meiste Faürr Feeetert;, g2 könnte vcnf Lr- L⸗ Reihe von schieden. Man ist augenscheinlich im Begriffe, eine altpreußische eignung in der Einleitung sowohl, als auch in einem einzelnen Titel Forderung noch nicht im geringsten einig war. Wir haben nichts meistern als Schneidergehilfe, nicht auf der höheren Kulturstufe wollen den Befähigungsna twas ¶ꝗBefähigun Ee ti ier so für den Tradition zu verlassen. Ich bedauere aufrichtig, mich hier in Es ist aber ein Rechtstrrtum des Herrn Vorredners, wenn er meint,

d daß die K is ür die Vorlage aus 28 Mitgliedern als Geselle, gearbeitet; von vielen hibe ich nichts lernen können, vom Lehrling, sondern der Lehrling und Geselle vom Meistere snachweis ins Zeug legte, hat, wie der Ge⸗ Opposition zur Regieru befinden. ss agegen, daß die Kommission für rlag g für die Vor noss 2 der damals Prüfungsmeister war, fefstgestellt das Reichsrecht fad 8de rreeige. Lerssinng und das Landrecht behandle dabei bloß wirtschaftliche Fragen. Es heißt

2 2 2 221 2 2 2 9 8 5 lage zusammengesetzt wird. Ein Allheilmittel zur Beseitigung der wirt⸗ aber viele haben von mir etwas lernen können, denn viele lernen; der Abg. Albrecht hätte also alle Ursache, . 1 neiste. . schaftlichen Fonlage des Handwerks ist die Vorlage natürlich nicht. waren fachlich sehr schlecht ausgebildet. K kann das Hand⸗ zu stimmen. Die Lehrlingszüchterei und Lehrlingsausbeuterti zat, seine Prüfung als Buchdruckereimeister nicht abg leicht zu nehmen, und ich bedauere, nicht ein Herr mit weißem ausdrücklich im Landrecht in § 6 Teil I Titel 11 ich zitiere so genau,

elegt. M den Ursachen des wirtschaftlichen Niederganges des werk allen Anforderungen entsprechen; es ist auch imstande, Lehr, wird auch nur durch den Befähigungsnachweis aus der ie gegen uns gemachten Anrempelungen gehe ich nicht ein. Wir Haar hier steht und die Sache führt. * d 81“ die Möglichkeit lüichn,de prüfen. Nach linge auszubilden und für genügenden Nachwuchs zu sorgen. Ich geschafft. Die Sozialdemokraten verlangen ja auch 3 2 1üg. . .e.⸗ ab, weil sie dem Handwerk nichts nützt und zu ist das öffentliche Wohl. Ia de Defhsdegenda hüs Sren 8- unskg seine Angaben ja auch mit genauen Hinweisen unserer Meinung spielt unter den Gründen dieses Niederganges betrachte die Vorlage als einen Eingriff in die Gewerbefreiheit. Die Genossen einen Befähigungsnachweis. Das Buchdrucker geper Hn⸗ vicz Schikanen führen wird. Die wirtschaftliche Entwicklung dem ich entgegentrete. Es heißt da, der Justizminister Simons ha 21 „Ein gleiches hat statt, wenn der Staat der öffent⸗ die Mangelhaftigkeit der Ausbildung des Nachwuchses eine erheb. Vorredner salvieren sich mit der Begründung der Vorlage damit, daß ein ja mit dem kleinen Handwerkerstand kaum etwas zu tun. Uede wi 8 4 über den kleinen Befähigungsnachweis hinweggehen. Die Hand- 12849 ausdrucklich ausgesprochen, die Expropriationsgesetze würden im lichen Sicherheit wegen einen Ort mit Festungswerken zu versehen liche Rolle, und deshalb begrüßen wir die Vorlase mit Freude. solcher nicht beabsichtigt sei. Es wird aberdoch ein Privilegium geschaffen weis auf Oesterreich ist hinfällig; wir wollen ja solche Pursche⸗ ven emficgen, die Lehrlinge als Ausbeutungsobjekte, sie einzelnen Falle zu Lvee- haben, was unter öffentlichem Wohl nötig findet.“ Es wird eben dieses Mittel durch andere zu ergänzen sein. Wir für diejenigen, die sich nach geordnetem Lehrgange der Meister⸗ dort gar nicht einführen, wir wollen nur Schutz gegen da se e Konkurrenz vom Leibe halten. Die Vorlage ist nur zu verstehen ist. Ich habe diese Stelle in den iefe Verhand⸗ Ich habe vergeblich versucht, dies in Einklang zu bringen mit

Sozi kratie für dem Unter⸗ prü terzi d dadurch das Recht bekommen sollen, Lehr⸗ tum. Bei den usführungen des Abg. Albrecht aben sogar e ein Geschenk, das dem Handwerk nichts einbringen wird. lungen nicht j halten das Handwerk nicht mit der Sozialdemokratie für dem Unter rüfung unterziehen un Lehr. zuren Fraktionsgenoffen keine Aufmerksamkeit bewiesen. Der Be Abg. Ahlhorn (fe. Volksp.): Ich erblicke in der Vorlage einen ne, BZer bt Are Here den A.n. 88 4—2 8 der Behauptung, daß es sich hier um rein wirtschaftliche Fragen

aang geweiht; wir glauben, bei der Sozialdemokratie ist der Wunsch linge auszubilden. Die Gewerbefreibet ist durchaus nicht G 1 f Lat . . 9 der Pater des Gedänkens. Das Handwerk stellt auch neben dem Ideal; wir könnten uns etwas Besseres und Höheres denken, fähigungsnachweis besteht ja doch in allen Berufen 9 Stöhnles Schritt vorwärts. Niemand würde einem Lehrer einen Schüler zu- der Verfassungsurkunde für Preußen sagt, das Eigentum ist unverletz⸗ handle. Also der Gedanke, daß man weiter gehen kann als auf rein

Fie r 8 - 1 1 jaljstis b ir w G t ür da Mi füöhren, wenn der Leh icht seine Befähi ewi ätte. Ili irtschaf b

Großbetrieb eine wichtige Betriebsart dar; es darf sich nur nicht die sozialistische Produktion und Distribution der Güter. wir wollen ihn endlich auch für das Handwerk. it dem 2. we er Lehrer nicht seine Befähigung nachgewiesen lich, und es kann nur gegen Entschädigung nach Maßgabe des Ge⸗ wirtschaftliches Gebiet, der ist im alten Landrecht schon klaren c. f iheit n I lieber als das des Abg. Linck auf die nationalliberale Partei stimmt deren 3 Ich begrüße es, daß die Regierung bei der Lehrlingsausbild 8 . 88

selbst aufgeben, dann wird es auch beute noch eine gute Zukunft und Dennoch ist mir die Gewerbefreiheit noch zehnmal lieber als das de g. Lin wandtteit den Hauptwert 7b de⸗ errebii 22 Teil 1* 8 wg de 8 28 ö Gesetz von 1874 ist ein Ausführungs⸗ Ausdruck gebracht. Der Herr Vorredner hätte also nicht auf das

einen goldenen Boden haben. Das Handwerk hat ja schwere Zeiten Zünftlertum; denn unter der Gewerbeffeiheit kann man wenigstens doch nicht durchweg überein. Kulanz und rechnerische Gewamtade s 1 7 ul 1 8 2 Kavge * ringt 2 heute noch scsch 1.,9eE 8e Versuch machen, sich eine Existenz zu gründen, unter dem braucht der Handwerker gewiß; aber auch die höberen L „Handwerksmeister viel größere Ansprüche gestellt das Grundeigentum. Der Landrecht verweisen dürfen, wenn er beweisen will, daß nur wirtschaft⸗ Existenz; daran ist nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern ünftlertum ist das nicht möglich, darun müssen wir dafür danken. sind oft nicht gerade kulant gegenüber dem Handwerker, ausgleg or 30 bis 40 Jahren. Er muß auch eine größere allgemeine Unter öffentlichem Wohl ist das sachliche und wirtschaftliche öffent⸗ liches Wohl in Frage stehe. Ferner hat der Herr Vorredner auf ver⸗

auch die Ueberspannuna des Prinzips der Gewerbefreiheit, die Lässig⸗ ie Regierung verwahrt sich in den Motiven dagegen, daß sie mit Uebersendung einer Rechnung wird oft als Beleidigung 5 ildung haben. Ich gehöre nicht zu den Pessimisten, die glauben, liche Wohl zu verstehen, ei ü iedene Vorgänge verwiesen, di keit und Unentschlossenheit 152 gegenüber dem Notschrei Vorlage 2 Wünschen, die auf den großen allgemeinen Be⸗ Dem Handwerk kommt man nicht mit Kapital zu Hüse während daß das Handwerk zu Grunde gehen wird, sondern glaube, daß es die! schicht gegen die 2 3.— Venef Sevelkerunge. F- 4 sistzoefamten a9 8. bat reee

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