1908 / 59 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Mar 1908 18:00:01 GMT) scan diff

[99604]

Aktiva.

An

Grundstückkonto... Abschreibung

Bilanz am 31. Dezember 1907.

99 400 2 400

Per Aktienkapitalkonto .. Teilschuldverschreibungs⸗

Gleisanlagekonto Abschreibung

konto:

21 000 ursprünglicher Betrag 400 000

2 000

Steinbruchkonto Zugang..

21 600 ausgelost.⸗ 199 000.—

Abschreibung

Wohnhauskonto 23 500,— Zugang. . 81,15

noch nicht pprräsen⸗

23 581 tiert 2 500,—

Abschreibung

Kasernenbaukonto.. Abschreibung

Ofenkonto 142 000,— Zugang . 32 987,14

5 9 65656

1 581 15 Hypothekenkonto ...

19 693 Frachtenkonto.. 693 Zinsenkonto: (für 4 ½ %

Leheshne h ungen) am 1. Ja⸗ 174 88% nuar 1908 fällige

b Abschreibung . . ..

Gebäudekonto 375 828,— Zugang .1 084.57

10 987 Sinsscheine.. . Kreditoren

376 912 Gewinn⸗ u. Verlustkto.:

Abschreibung. . .. Elektrische Beleuchtungs⸗ und Kraftanlagekonto 8 165,—

Zugang.. . 718,72

13 912 Gewinnvortrag aus

1905 492,05 Rein⸗

8 883 gewinn

Abschreibung Mobilien⸗ und Utensilienkonto 12 211,— Zugang. .

pro

1907.

1³83 „50511,47]

13 091

Abschreibung

. Seilbahnkonto. 61 000,—

Zugang. . 518,34

1 691

64 518

Abschreibung. Maschinenkonto 390 452,— Zugang. . 28 727,61

9 58

6 018

X175,

Abgang 15581,61

417 598

Abschreibung

Kautionskonto.

Kassakonto

Wechselkonto

Arbeiterwohlfahrtskonto..

Warenkonto: Bestände an F78. und Zementkalk inkl. Säcke

gsunkostenkonto: orausbezahlte Vers.⸗Präm.

u. Geschäftsutensilien ....

Materialienkonto: div. Be⸗ stände.

Debitoren

41 598

500

14 140 66 312

Debet.

Grundstückkonto: Abschreibung. Gleisanlagekonto: Abschreibung. Steinbruchkonto: Abschreibung. Wohnhausbaukonto: Abschreibung Kasernenbaukonto: Abschreibung. 693

Gebäudekonto: Abschreidung

Ofenkonto: Abschreibung ... .

Elektrische Beleuchtungs⸗

Kraftanlagekonto: Abschreibung Mobilien⸗ und Utensilienkonto:

Abschreibung . Seilbahnkonto: Abschreibung

Maschinenkonto: Abschreibung

Bilanzkonto: Reingewinn

Verschiedene Konten ge⸗

prüft und richtig befunden.

Salder, den 8. Februar

P. Albrecht. Ph. Baumkauff.

Salder, den 31. Dezember 1907.

Portland⸗Cementwerke.

1 341 353 Kredit.

Per Bilanzkonto: Gewinn⸗ vortrag aus 1906 492 Warenkonto: Fabri⸗ kationsgewinn pro 1ö907 . 136 377

. . 1 691 —.. 6 018 41 598

2 400 2 000 18

3 600 1 1 581

85 865 90 51 888

0S S,, 1 869 Die Uebereinstimmung der vor⸗

tehenden Bil ie der Gewinn⸗ Braunschweiger shexgen eganwle wet den Büchern

——— 136 869 42

der Gesellschaft bescheinigt Salder, den 14. Februar 1908.

Dr. Witting. A. Nicolai.

[99599]

21. Dezember 1868, errich Sitz in Berlin und i

über 30 000 000 4 %ige Hypothekenpfandbriefe Serie XXVY- der Preußischen

Rückzahlung ganz oder abteilungsweise vom T. Januar 1918 ab zulässig. Die durch notarielle Urkunde vom 20. August 1868, genehmigt durch Allerhöchsten Erlaß vom

tete Aktiengesellschaft in Firma Preußisch⸗ Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank hat st in das Gesellschaftsregister des Koͤn

. Februar 1869 unter Nr. 2515

Das voll eingezahlte Aktienkapital beträgt 30 000 000. Die Dauer der Gesellschaft ist vorläufig auf 100 Jahre vom 21. Dezember 1868, als dem Tage der landesherrlichen Genehmigung ihrer Errichtung b festgesetzt. Durch Allerhöchste Privilegien vom ist der Bank die Genehmigung zur Ausgabe auf den Inhaber lautender Hypothekenpfandbriefe

erteilt worden.

Auf Grund der vorgedachten Privilegien und laut Aufsichtsratsbeschluß vom 8. Februar 1908

emittiert die Bank eine neue, die

Nennbetrage von Hypothekenbestandes, bis zur vollen Höhe zur Ausgabe gelangt. Die neue Serie XXV.

Inhaber. 500 000. Außerdem tragen die einzelnen Stücke eine Literabezeichnung und

im Betrage von je Nummern, welche durch sämtliche Abteilungen durchlaufen.

Lit. A à 5000 Nr. 1 - 1200, Eit. C à 2000 Nr. 1 2100, Kit. D à 1000 Nr. 1 9000, HEC. ¾ 2900 Re. 1. 3900,

ausgefertigt:

jenige des Vorsitzenden des Aufsi

Die Pfandbriefe tragen die faksimilierte Flc vaaece der Vorstandsmitglieder und die⸗

ur Zeit des vortragenden

mäßige Deckun Hypotheken un

ahlbaren Zinss

nicht rückzahlbar.

statt. * wie alle auf die

8 und

Reichsanzeiger und Königl.

Die Rückzahlung erfolgt al pari und im Wege der Kündigung ganzer Abteilungen, und zwar werden von den erwähnten 60 Abteilungen, die jeweilig zur Kündigung gelangenden durch das Los bestimmt. iernach vereinfacht sich die Kontrolle der Besitzer solcher nicht auf die Nummern der einzelnen lungsnummer zu ach 6 8 Die jedesmaligen Zahlungen der gekündigten Beträge finden sechs Monate nach der Kündigung Die Nummern der gekündigten Abteilungen und fandbriefe der Serie XXV bezügli reußischen Staatsanzeiger“, in mindestens zwei anderen B n den sonstigen von den Organen der Bank bestimmien Tagesblättern veröffentlicht.

ten haben

30 000 000, welche je nach Bedarf, d. h. je nach

chtsrats sowie die gesetzlich vorges Rats im Ministerium für Oberregierungerats Schumacher:

daß für die Pfandbriefe in Gemäßheit des Reichsgesetzes vom 13. Juli 1899 die vorschrifts⸗ vorhanden ist und daß die zur Deckung der Hypothekenpfandbriefe bestimmten Wertpapiere in das Hypothekenregister eingetragen sind. Die Pfandbriefe sind in halbjährlichen jen und einem Die Pfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar, seitens der Bank vor dem 2. Januar 1918

Prospekt Boden⸗Credit⸗Actien-Bank.

3 glichen Amtsgerichts I iu Berlin am eingetragen.

21. Dezember 1868, 9. März 1874,

8. August 1888 und 14. April 1894

Bezeichnung Serie XXV führende 4 % ige Hypothekenfandbriefserie im 8 Zunahme des unterlagsfähigen böhe Die Hypothekenpfandbriefe lauten auf den ist eingeteilt in 60 Abteilungen, welche die Nummern 1—60 tragen,

Die neue Serie wird in folgenden Abschnitten Lit. B à 3000 Nr. 1 1500a, 8

Lit. F à 300 Nr. 1— 7800, Lit. G à 100 Nr. 1—5100.

des Treuhänders,

riebene Bescheinigun Forsten, Herrn

andwirtschaft, Domänen un

aten verzinslich und mit am 2. Januar und 1. Juli Talon versehen.

ekündigten Hypothekenpfandbriefe insofern, als die tücke, sondern lediglich auf die gekündigte Abtei⸗

Restanten werden alsbald nach der Kündigung, en Bekanntmachungen im „Deutschen

Alle öffentlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft gelten laut § 4 des Statuts für gehörig publiziert, wenn sie in dem Deutschen Reichsanzeiger und Kgl. Preußz. Staatsanzeiger eingerückt

werden.

Lem 2. Januar 1918 oder später kann die Bank die Knihise in beliebiger Stärke vornehmen. Die ganze Serie muß spätestens am 2. Januar 1975 zurückgezahlt sein. Die Einlösung der gekündigten St erfolgt an der Kasse der Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bauk. Die Zahlung der Zins⸗ scheine erfolgt 8 an der Kasse der Bank in Berlin bei den durch die Tagesblätter bekannt gemachten Stellen. Die kostenfreie Ausreichung der neuen Couponsbogen erfolgt an der Kasse der Bank. Für die Verjährung der Zinsscheine und der gekündigten Pfonvbricfe gelten die Bestimmungen des Bürgerlichen

Gesetzbuchs.

Nach § 51 des Statuts ist die Aufsichtsbehörde befugt, zur Wahrnehmung des Aufsichtsrechts für beständig oder für einzelne Fälle einen Kommissar zu ernennen. Derselbe ist insbesondere befugt, die Bankorgane einschließlich der Generalversammlung gültig zu berufen, ihren Beratungen beizuwohnen und jederzeit von den Kassen, Büchern, Rechnungen und lenftheh Schriftstücken der Bank Einsicht zu nehmen. Der Aufsichtsbehörde ist nach deren näheren vasv-as mit dem jährlichen Geschäftsabschlusse ein Verzeichnis der vorgekommenen Beleihungen vorzulegen. Nach § 11 des Statuts ist die Bank befuat, zur Erfüllung ihres Zwecks sowie zur Verwaltung ihres Vermögens gegen von ihr zu erhebende Gebühren oder Probision nachstehende Geschäfte zu betreiben:

1) Unkündbare und kündbare Hypotheken und Grundschulden innerhalb des Deutschen Reichs zu erwerben. 2) Hypothekenpfandbriefe mit oder ohne Amortisation auszugeben.

3) Hypotheken und Grundschulden zu beleihen.

4) An Körperschaften des öffentlichen Rechtes innerhalb Henee oder gegen Uebernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft nicht hypothekarische Darlehne zu gewähren und auf Grund der so erworbenen verzinsliche Obligationen (Kommunalobligationen) auszugeben.

5) Die Gewährung von Darlehen an inländische Kleinbahnunternehmungen gegen Verpfändung der Bahn und die Ausgabe von Schuldverschreibungen (Kleinbahnobligationen) auf Grund der so er⸗ worbenen Forderungen. kommissionsweise anzukaufen und zu verkaufen, jedoch unter Ausschluß von Zeit⸗ ge en.

Geld oder andere Sachen zum Zwecke der Hinterlegung anzunehmen, jedoch mit der Maßgabe, debedan des hinterlegten Geldes die Hälfte des eingezahlten Grundkapitals nicht übersteigen darf. Die Einziehung von Wechseln, Anweisungen und ähnlichen Papieren zu besorgen. Verfügbares Geld darf die Bank nutzbar machen durch Hinterlegung bei geeigneten Bankhäusern, durch Ankauf ihrer Hypothekenpfandbriefe und ihrer gemäß Absatz 1 Nr. 4 und 5 dieses Paragraphen ausgegebenen Schuldverschreibungen durch Ankauf solcher Wechsel und Wertpapiere, welche nach den Vorschriften des Bankgesetzes vom 14. März 1875 von der Reichsbank angekauft werden dürfen owie durch Beleihung von Wertpapieren nach der von der Bank aufgestellten, die beleihungsfähigen apiere und die zulässige Höhe der Beleihung festsetzenden Anweisung. Bisher sind Obligationen der unter Ziffer 4 und 5 angegebenen Art nicht ausgegeben worden. Nach § 10 des Reichsbypothekenbankgesetzes dürfen als Deckung für Hypothekenpfandbriefe nur Raszzera benutzt werden, welche den in den § 11, 12 des Gesetzes bezeichneten Erfordernissen entsprechen. Die §§ 11, 12 cit. bestimmen: 1 § 11. Die Beleihung ist auf inländische Grundstücke beschränkt und der Regel nach nur zur ersten Stelle zulässig. 8 Die Beleibhung darf die ersten 3 Fünfteile des Wertes des Grundstücks nicht über⸗ steigen. Die Zentralbehörde eines Bundesstaates kann die Beleihung landwirtschaftlicher Grund⸗ stücke in dem Gebiete des Bundesstaates oder in Teilen dieses Gebiets bis zu zwei Dritteilen des Wertes gestatten. * § 12. Der bei der Beleihung angenommene Wert des Grundstücks darf den durch sorg⸗

fältige Ermittlung festgestellten Verkaufswert nicht übersteigen. Bei der Feststellung dieses Wertes sind nur die dauernden Eigenschaften des Grundstücks und der Ertrag zu berücksichtigen, welchen

das Grundstück bei ordnungsmäßiger Wirtschaft jedem Besitzer nachhaltig gewähren kann.

Soweit vor der Beleihung die Grundstücke durch eine öffentliche Behörde des Gebiets, in welchem sie liegen, abgeschätzt werden, kann der Bundesrat bestimmen, daß der bei der Beleihun angenommene Wert auch den durch eine solche Abschätzung festgestellten Wert nicht übersteigen darf.

Die zur Deckung von Hypothekenpfandbriefen verwendeten Hypotheken an Bauplätzen sowie an solchen Neubauten, welche noch nicht setiggeste und ertragsfähig sind, dürfen zusammen den zehnten Teil des Gesamtbetrages der zur Deckung der Howothetenpfandbrtese benutzten Hypo⸗ theken sowie den halben Betrag des eingezahlten Grundkapitals nicht ü erschreiten. Im übrigen sind Hypotheken an Grundstücken, die einen dauernden Ertrag nicht gewähren, insbesondere an Gruben und Brüchen, von der Verwendung zur Deckung von Hypothekenpfandbriefen ausgeschlossen. Das gleiche gilt von Hypotheken an Bergwerken. ypotheken an anderen Berechtigungen, für welche die vüich auf Grundstücke beziehenden Vorschriften Anwendung finden, sind von der Verwendung zur 2 ung ühon ausgeschlossen, sofern die Berechtigungen einen dauernden

rtrag nicht gewähren.

Von der uns durch das Feichabgpothetenbanh se gewährten Befugnis, Hppotheken an Bau⸗ plätzen sowie an noc nicht fertiggestellten Neubauten bis zu einem Betrage von 15 Millionen Mark zur Unterlage für Hypothekenpfandbriefe zu verwenden, haben wir keinen Gebrauch gemacht. Solche Hypotheken sind vielmehr statutarisch von der Unterlage ausgeschlossen.

Die Bank 15 in Höhe der ihr zustehenden hy othekarischen Forderungen, soweit solche inner⸗ halb der gesetzlichen Beleihungsgrenze liegen, verzinsliche Hypothekenpfandbriefe aus.

Die Abgrenzung und Feststellung der zu bildenden ver chiedenen Serien, das Verfahren bei der Amortisation, die Hche der Amortisationsraten der Aufsichtsrat.

8 brhe Sicherheit der Hypothekenpfandbriefe und deren Zinsen mit der planmäßigen Amortisation wird gebildet:

durch die zu diesem Zweck erworhenen Hypothekenforderungen an Kapital, Zinsen, Amorti⸗ fationsraten und Geschäftsunkostenbeiträgen, durch das Grundkapital der Bank sowie über⸗

8 haupt durch das gesamte Vermögen der Bank.

88 Die Gesamtsumme der auszugebenden Hy othekenpfandbriefe, Kommunalobigationen und Klein⸗ bahnobligationen darf, solange das Grundkapital 30 Millionen Mark beträgt, den Betrag von 600 Millionen Mark nicht übersteigen.

Die Pfandbriefgläubiger haben für den Fall des Konkurses der Bank ein Recht auf vorzugs⸗ weise Befriedigung aus den in das Hypothekenregister eingetragenen vpotheken und Wertpapieren.

Der von der Generalversammlung zu wählende, aus 12 bis 16 Mitgliedern bestehende Aufsichtsrat besteht zur Zeit aus 16 Mitgliedern, den Herren;

Carl Klönne, Geh. Kommerzienrat, Berlin, Vorsitzender, Wilhelm Becker, Wirkl. Geheimrat,

Erzellenz, Berlin, stellvertretender Vorsitzender, Dr. G. von Bonin, Staatsminister a. D., Exzellenz,

Berlin, Dr. g Justizrat, Leipzig, B. Fritsch, Wirkl. Geheimrat, Exzellenz, Gr.⸗bichterfelde,

5 0

Conrad Gaedeke, nsul, Königsberg i. Pr., L. Heim, Königl. Geheimer Hofbaurat, Berlin,

C. Heuschkel, Geheimer Kommerzienrat, Dresden, B. undrich, Stadtrat, Burg b. Magdeburg,

Hen Jüdel, Rentier, Berlin, Paul Klaproth, Bankdirektor, Hannover, Dr. jur. A. Schlutow, GFeheimer Kommerzienrat, Stettin, Johannes Vogler, Bankier, Quedlinburg, .Wegeler, Gekb w Koblenz, Ernst Ablemann, Rechtsanwalt, Berlin, H. Arnhold, Bankdirekto Halle a. S.

Der aus mindestens 2 Direktoren, deren Wahl durch den Aufsichtsrat zu gerichtlichem oder notariellem Protokoll erfolgt, gebildete Vorstand der Bank besteht zur Zeit aus den Herren: Dr. jur. Mapß San zu Berlin⸗Wilmersdorf, Julius Geisler zu Groß⸗Lichterfelde, Erster Staatsanwalt a. D. Georg

eyer zu Berlin⸗Wilmersdorf. Stellvertretende Vorstandsmitglieder sind Gerichtsassessor a. D. Walten Klamroth, Justitiar, zu Kolonie Grunewald, Kaufmann Max Gaudchau zu Berlin, zu Berlin, Richard Anders zu Berlin und Fritz Pape zu Berlin.

Die ordentliche Generalversammlung findet jährlich in einem der ersten 6 Monate des Jahret statt; eine außerordentliche dagegen dann, wenn sie der Vorsitzende des Aufsichtsrats oder der Vorstand al notwendig erachtet.

Die Berufung der Generalversammlung erfolgt durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrats oder d Vorstand unter Angabe der Vorlagen mittels Bekanntmachung in dem Gesellschaftsblatt.

Zwischen dem Datum des Versammlungstages und dem Datum des die Bekanntmachung ent Flhnten renen. ) beide Daten nicht mitgerechnet, muß ein Zeitraum von mindestens 18 Tagen liege

e atuts). s

Jede Aktie gewährt das Stimmrecht; es kann jedoch kein Aktionär weder für sich noch al Stellvertreter andererer Aktionäre, noch durch Stellvertreter im ganzen mehr als 250 Stimmen führ

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr 45 1. c.).

Am 31. Dezember jedes Jahres ist die Bilanz zu ziehen und innerhalb der drei nächsten Mona von dem Vorstande aufzustellen und dem Aufsichtsrat vorzulegen 26 1. c.).

Von dem nach der Bilanz festgestellten Reingewinne werden zuvörderst 10 % zum Reservefond abgesetzt und sodann die erforderlichen Abschreibungen und Rücklagen gemacht. Von dem hiernach be bleibenden Reingewinne erhält der Vorstand 5 ½ %. Der Aufsichtsrat erhält 10 % von dem Reingewinn welcher nach Abzug aller Rücklagen und Abschreibungen sowie nach fernerem Abzug von 4 % von de eingezahlten Grundkapital verbleibt.

Der verbleibende Ueberschuß, 5 derselbe nicht als Gewinnvortrag vorgebucht wird, wird

e als Suverdividende verteilt 30 1. c.).

§ 31 des Statuts bestimmt:

Der gesetzliche Reservefonds ist zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Ve lustes der Ban timmt.

Der Reservefonds wird mit dem übrigen Bankvermögen als ein Teil desselben verwalt Der daraus erwachsende Gewinn fließt den sonstigen Einnahmen der Bank zu.

Sobald der Reservefonds den fünften Teil des eingezahlten Aktienkapitals erreicht hat u 8, dieser Betrag sich nicht vermindert, hört die Absetzung der zu seiner Bildung nach § estimmten 10 % auf. Die Generalversammlung kann die Bildung von Speialreserveso beschliehen. Die Erträge der Spezialreservefonds wachsen denselben bis zu der vom Aufsichts bestimmten Höhe zu.

Hermann Lamprech

liner Zeitungen

Hierzu bemerken wir, daß der gesetzliche Reservefonds seine volle Höhe erreicht hat. 111““ (Fortsetzung auf der folgenden eite.)

Der Bestand an Hypotheken betrug am 31. Januar 1908 nach Abzug der nicht

sowie der amortisierten Beträge.. noch nicht zur A

Gewinnes Plcha⸗ folgendermaßen: H521 651,32

eer Reingewinn unserer Bank betrug exklusive des Gewinnvortrags aus 1906 von

statutenmäßige Tantieme an den Vorstand.. 4 % ordentliche Dividende auf 30 000 000 Aktienkapital. statutenmäßige Tantieme an den Aufsichtsraat 2 3 ½ % Superdividenve:::ö jy .. . .

Den Rest von.. beantragten wir zur Verfügun

stützungen an unsere Beamten zu zahlen. Der Gewinnvortrag aus 1906 vbon

bleibt unverändert bestehen. Aktiva.

An Kassabestand.. Wechselbestand ..... Darlehen an Bankiers gegen Effektenbedeckung... E. 8 arne 8 arlehen auf Hypotheken.. Debitores: lt. Kontokorrentbuch

3 054 698,0

rückständ. Zinsen 888 907

1

70 446,28

am 2. Jan. 1908

fällig gewordene,

eibr. cr.

gebuchte Post⸗

numerandozinsen 1 190 861,03 1 261 307,31

Trworbene Pypordeken: 11 Unterlagehyvotheten,

361 307 658,— abzügl. amor⸗ tisierter Beträge 2 173 018,73

Demnach reine Unterlage = b. Freie Hypotheken

b 16 882 807,77 abzügl. noch nicht

mablter Wa⸗ luta 3 213 546,88

Kautionen:

ddevponierte Effekten der Mit⸗ glieder des Aufsichtsrats und des Vorstands.. Eigenes Bankgebäude Voß⸗

strraße Nr. 6: angenommener Wert laut Bilanz per 31. Dezember 19056 500 000,— Umbaukosten 35 717,36 535 717,36

Abschreibung 35 717,36

Pensions⸗ u. Sparfondsanlage in Hypothekenpfandbriefen

Immobilien:

waren am 31. Januar 1908 im Verkehr einschließlich ausgeloster und

An EEö“ Stücke 8

ersalese S Süüc... 1908 8 n sende wurden für die Jahre und 1904 7 % und für di 1905, 1906 und 1907 7 ½ % auf das varden fün von 30 000 000 verteilt. 8 Se

Die Verteilung des in dem Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1907 angegebenen

6 b b 555555 8 5 8 Derselbe verteilt sich nach 5 30 des Statuts folgendermaßen: Wir entnahmen zunächst für den Disagio⸗ und Zinsreservefondzd

Bilanz am 31. Dezember 1907.

4 563 972

359 134 639

zahlten Valuta

ge 371 861 788,52

345 004 317,50

CCCPV6V1“X“

200 000,—

2 597 701,45

2 454 827,90 1 200 000,—

1254 827,90 139 770,15

1 115 057,75 „1 050 000,—

65 057,75 onen und Unter⸗

. .ℳ 521 651,32

ö11öb58.

Passiva.

543 528 2 861 699

3 490 000

Per Aktienkapital: eingezahlte 50 000 Stück Aktien à 600 Reservefondzs.. Extrareservefonds I“ onds I Amortisationszuschlagsfonds II Disagio und Zinsreserve.. „Pensions⸗ und Sparfonds⸗

reserve: 1 angelegtes Guthaben. blares Guthaben. Agiokonto gemäß § 26 des Reichshypothekenbankgesetzes Hypothekenpfandbriefe: am 31. Dezember 1907 im PVerkehr befindlich, aus⸗ schließlich der ausgelosten und der im eigenen Besitze der Bank befindlichen

3 956 525,—

½ % 115 rz. 1 520 000,— 4 ½ % 110 9. 233 600,— 4 % 100 rz. 226 509 900,— 3 ½ % 100 rz. 81 517 325,— 3 ¾ % 100 rz. 32 701 000,—

8 342 481 825,—

Pfandbr.⸗Til⸗

gungskonto, ausgeloste u. zur Einlösung

och nicht präsentierte 8 fandbr. inkl. 16 297,50

Aufschlag auf

mit 110 %

resp. 115 % rückzahlbare

Pfandbriefe

Kautionen, wie “] 8 Coupons und Dividenden, welche noch nicht zur Ein⸗ lösung präsentiert sind. Kreditores: laut Kontokorrentbuch. pränumerando gezahlte Hy. pothekenzinsen pro 1908 Gewinn⸗ und Verlustkonto: Ueberschuß, einschl. Gewinn⸗ vortrag de 521 651,32

4 316 005

343 145 172 132 000

2 885 942 502 824 203 601

500 000 684 983 1

50 000 3 319 352

Grundstück in Elberfeld. .“ Summa

An Pepothekennfondbhefünscs, Abschreibung auf Bankgebäude für bauliche Veränderungen und Renovierungen Staats⸗, Kommunal⸗ u. Gewerbe⸗ steuer pro 1907 . . Geschäftsunkosten: Insertionen.. „Beleuchtung u. Brenn⸗ material „Reisekosten und Diäten Gerichtskosten, div. Ab⸗ gaben und Beiträge „Porti und Depeschen. „Gehälter und Grati⸗ fikationen „Drucksachen u. Schreib⸗ materialien... Diverse

3 222,—

22 916,88

390 360 091 16% Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1907.

. 21 334,60 4 893,411 8 229,11] 8 505,84 249 430,05 10 568,79

390 360 091 Gewinne.

Summa

34₰ 13 127 209 521 651 Hopotzeleaausg . 15 431 256,19 ypothekenlombard⸗ 23 862,70

4 839,655 Geschäftsunkosten⸗ beiträge . 1143 449,72 Zinsen aus dem Kontokorrent⸗ geschaft aus den durch Effekten edeckten Guthaben sowie auf ë52 Effekten Diskontogewinn auf Wechsel.. Provisionen b. neuen Erwerbungen, 1u1e“ ombardierungen ec.... Hvpothekenbriefagio auf 4 %ige Pfeandbriefe:

35 717 zinsern8 Annuitätsbeiträge.

399 636 240 028

310 482

Effektenverluste:

auf 30 % Dtsch. Reichsanl. 89 000,— vFervnanz 3 % de Konsols 19 350,—

p 3 % Hessische 34 000,— . 3½¼ % Disch. Reiche⸗

anleihe 223 000,—

1 185 350,—

ab Gewinn auf 3 ½ % Dtsch. Reichs⸗ tzanw. 1000

„, 3 ½ . henn. 1200 2 200,—

Ueberschuß: Gewinnvortrag de 190u06. 8521 651,32

nach § 26 des R.H.⸗Ges. kommen

zlur Verrechnung:

11“ 1905: 48 703,10 e““ 1906: 12 125,55] 103 549

3 319 352

8 Gewinn pro 1907 .2 797 701,45

Summa Berlin, im Februar 1908.

Preußische

Berlin, im Februar 1908.

Preußische

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind ¹ nom. % 30 000 600 4 %ige Hypothekenpsandbriefe (Serie XX Z8.“

der Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank zu Berlin (nicht rückzahlbar vor dem 2. zum Handel an hiesiger Börse zugelassen worden.

Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank.

17 178 756

28

Boden⸗Cred „Actien⸗Bank. 8

88

8

17 178 756

918)

84

Immobilien⸗Gesellschaft (Aktien⸗Gesellschaft).

Bilanzkonto. Abgeschlossen per 31. Dezember 1907 Noafsiba.

[99620] Heilmann'“

Kassakonto... 8

a. Eigener Besitz. 050,34 a. Auf eigenem Be

b. Konsorticlbesitz 3 916 243,17 10 919 293 f eig sit 1 858 662,49 Hypothekenkapitalkonto: b. Auf Konsortial⸗

a. Eigene Hypotheken Bes. 11 261 708,56

3 293 106,44 Kontokorrentkonto:

b. Konsortialhypoth., 394 551,07] 3 687 657 a. Diverse Kontokorrentkonto: b. Straßensicherung, 211 585,67

a. Bankguthaben 420 690,86 c. Rest d. Gew.⸗

b. Diverse 101 096,16 Steuer f. 1907 1 167,57

c. Kaution 10 165,—] 531 952 Feesatgh eachaeat o. 1““ Beteiligung an fremden Gesellschaften 534 000 ypothekenzinsenkonto:

Fffektenkonto sellschaf 688 217 Am 31. Dezember 1907 angefallene Inventarkonto: Stückzinsen per Saldo Bestand p. 31. Dez. 1907 Spezialreservefondskonto...

Eee csnseenn u Abschreibung ersonalexigenzfondskonto bsch 9 Konto für Abwicklungsreserven.. Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinnvortr. aus 1906 3 106 152,58 Gewinn aus 1907 1 781,76

Aktienkapitalkonto „.. Hypothekenschuldkontor.

54 593,40

267 346 831 876

Söö““

11 769 500 000 1. 583 046

10 000— 913 104

1 544,85 1 543,85

3 107 934

16 365 449/86 Haben.

16 365 449 86

Gewinn⸗ und Verlustkonto. Abschluß per 31. Dezember 1907.

3 106 152

77 6⁰4 18 692

Unkostenkonto: g

Saläre, Gratifikationen, vertragsmäß. Tantiemen, Drucksachen, Bureau⸗ miete, Beheizung, Beleuchtung, Porti, Insertion ꝛc. 86 838,28

Gewerbesteuer u. Umlag. hieraus 2 335,15

Effektenkonto: Kursverlust.. Inventarkonto: Abschreibug . 1 543/85 Bilanzkonto: Gewinnsalildldooodo 3107 984, 84

V 3 246 94011N»⁰D⁰090G Der Dividendenschein Nr. 9 wurde als kraftlos erklärt.

Gewinnvortrag aus 19060 .. .. Immobilienkonto:

Gewinn aus Immobilienverkäufen. Ertrag eigener Grundstücke.. Zinsenkonto:

Vereinnahmte und Stückzinsen ab⸗

züglich Passivzinsen per Saldo.

89 173 43 44 490

48 288 57

Münuchen, den 5. März 1908. 3 Heilmann'’ sche Femobilzen. Hesenschan (Att.-Ges.)

8 er Vorstand. 8 (Nachdruck wird nicht honoriert.) 8

[99602] Zohburger Quarz⸗Porphyr⸗Werke, Actiengesellschaft iiin Röcknitz, Bez. geipzig.

Aktiva. 18 ber 1907.

8

Passiva.

3₰ 1 403 903 52 21 058

Aktienkapitalkonto. Hypothekenkonto.. Obligationskonto. Reservefondskonto. Pensionsfondskonto. ückstellungskonto. Obligationenzinsen⸗

konto Gewinn⸗ u. Verlust⸗ konto (Vortrag von V1111““ Reingewinn..

Konto Steinbrüche... Abschreibung 1 ½ %. .

Konto Eisenbahn 414 625,14

Zugang 793,85 Abschreidung 30 F%. Konto Gebäude

109,306,29 Zugang . 1 317,61 Abschreibung 20 % . Konto Steinbruchinventar

77 752,38

Zugang. 434,97 Abschreibung 15 % Konto Eisenbahninventar. Abschreibung 15 % Konto Bureauinventar.. Konto Gebäudeinventar..

Konto Bohranlage 84 391,81

Zugang 7 994,43 Abschreibung 15 %. Konto Pfere. . 1 Warenkonto (Steinvorräte) 71 012 Debitorenkonto (Außen⸗

stände). 304 720 Waldkontmo . 8 60 000 Lieferungskautionskonto.. 630 Effektenkonto.. 23 619 Bankkonto. 8 88 404 770 Wechselkonto. 8 5 827 Kassakonto 8 13 262

Gewinn⸗ und Verlustkonto ver 21. Dezember 19

₰ı

IEEEIE

415 418 12 462

110 623 2 212

9 244 789,10

78 187 11 728

42 852 6 427

78 528

2 959 470

Debet. Kredit.

Vortrag vom Jahre 1966 Warenkonto(Brutto⸗ ertrag der Stein⸗ brücht 11” Eisenbahnbetriebskto. Bankzinsen⸗ und Spesenkonto. Miete⸗ u. Pachtkonto Waldnutzungskonto.

x,. ““ Eisenbahninventarreparaturkto. Geschäftsunkostenkonto... Eisenbahnbetriebskostenkonto. Gehaltkontee . Eisenbahnfeuerung⸗ u. Schmiere⸗ konto.. Arbeiterversicherungskonto Eisenbahnkörperunterhaltungs⸗ Fvd5. Steuern⸗ und Abgabenkonto Gebäudeinstandhaltungskonto

den enkonto 8

458 309 28 116

9 278 10 734

vpothekenzinsenkonto.. giokonto. Abschreibungen auf: Steinbrüche 1 ½ % L . Eisenbahn 3 %] . . Gebäude 2 % . Steinbruchinventar 15 % Eisenbahninventar 15 %. Bohranlage 15 % .

Vortrag vom Jahre 1906. Reingewin. .

67 747

34 909 244 789

8 541 970 541 970184 Vorstehende Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1907 habe ich geprüft

stimmend befunden.

Leipzig, den 8. Februar 1908. 8.

5

88

und mit den mir vorgelegten, ordnungsmäßig geführten Geschäftsbüchern der Gesellschaft überein.8

S1ööööö—⁵²“²];

Ebb;