1908 / 65 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Mar 1908 18:00:01 GMT) scan diff

1 daß das amerikanische Geschäftsleben langsam wieder in normale

Der Naphthamarkt Rußlands im Jahre 1907.

Auf dem Naphthamarkte Rußlands machte sich zu Ende des i den ersten Tagen des Jahres 1908 eine be⸗

Jahres 1907 und deutende Stille bemerkbar. In Baku wurde die Stimmung des Marktes zu Ende Dezember geschäftslos, dann unbestimmt und im Jannuar schwach. Nichtsdestoweniger hatten sich die Preise für Naphtha in Baku auf dem früheren Niveau gehalten; die letzten Notierungen lauteten wie folgt: Navigations⸗Naphtha 27 Kop., Masut, ebenfalls für die Navigationszeit, 25 ½ Kop. Beim Rückblick auf das verflossene Jahr läßt sich feststellen, daß

oie Naphthaausbeute im Laufe desselben im Vergleiche zu 1906 nur wenig zugenommen hat. Genaue statistische Daten für die letzten wei Monate liegen noch nicht vor, indessen wird, wie die aufgestellten Berechnungen ergeben haben, die ganze Ausbeute in Baku für das Jahr 1907 etwa 475 Millionen Pud gegen 448 Millionen Pud im Jahre 1906 ausmachen. Demnach würde die Zunahme der Ausbeute m ganzen nur etwa 28 bis 30 Millionen Pud, d. h. weniger als 10 %, betragen. Dieses Ergebnis, das im Laufe der Zeit allmählich wurde, wirkte auf den Markt ein und gab ihm eine steigende endenz. Eine große Bedeutung in dem industriellen Leben Bakus hat natürlicherweise die Arbeiterbewegung. Um den Einfluß derselben auf ie Naphthaindustrie zu zeigen, genügt es, darauf hinzuweisen, daß ach den Angaben des Statistischen Bureaus des Konseils des Kon⸗ resses der Naphthaindustriellen von Baku die Zahl der Tage es Stillstandes des Betriebs der Bohrlöcher im Laufe der ersten Monate des Jahres 30 678 betragen hat, von welchen 20 627 auf die in Betrieb befindlichen produktiven Bohrlöcher und 10 051 auf die in Bohrung befindlichen und diejenigen, welche vertieft werden, entfielen. Bei der Berechnung dieser Ziffern auf die Naphthaausbeute kommt das Statistische Bureau zu dem Schluß, daß der Prozentsatz des Ausfalls zu der gesamten möglichen Naphthaausbeute in den 9 Monaten 1907 sich durch die Zahl 5,9 ausdrücken läßt. Unter den Arbeiterbewegungen in Baku hatten auf den Naphthamarkt die größte Einwirkung die Arbeitseinstellungen der Schiffsmannschaften der Kaspiflotte, infolge deren im März und August 1907 auf der Wolga m 51,5 Millionen Pud weniger ausgeführt wurden als in denselben Monaten des J hres 1906. Zur Zeit der Eröffnung der Schiffahrt auf der Wolga beliefen

ch die Vorräte an flüssigem Heizmaterial in Rußland auf gegen

5 Millionen Pud. Infolge der Streiks der Schiffer wurden diese Vorräte verbraucht, und der Mangel an Naphthaprodukten zwang die Kaspiflotte, mit äußerster Anstrengung zu arbeiten. Infolge aller ieser Umstände haben sich nach einer Berechnung des Bakuer Statistischen Komitees auf dem inneren Markte Rußlands zur Zeit etwa 272 Millionen Pud Paphthaprodukte angesammelt, was unge⸗ ähr 3 Millionen Pud mehr ausmacht, als im Vorjahre. (Torg. xrom. Gaz. vom 9./22. Januar 1908.)

age des Baumwollmarkts in denl! Vereinigten Staaten von Amerika.

88 Der Kaiserliche Konsul in Atlanta berichtet unterm 13. Februar 1907: Seit dem 1. September v. J. sind bis Ende Januar d. J. 7 872 000 Ballen Baumwolle auf den Markt gebracht worden. Hiervon sind 4 800 000 Ballen exportiert worden oder etwa

300 000 Ballen weniger als in demselben Zeitraume der letzten Saison. Von den nordamerikanischen Baumwollspinnereien, einschließlich derjenigen in Canada, sind in dem vorstehend genannten Zeitraume 2 050 000 Ballen Baumwolle bezogen worden oder etwa 700 000 Ballen weniger als in demselben Zeitraume der letzten Saison Auf die Baumwollspinnereien der Nordstaaten entfallen hiervon 885 000 Ballen. Seit meiner letzten Berichterstattung ist der Marktpreis für Baumwolle gestiegen; er beträgt zur Zeit für „Good Middling“ 11 Cts. pro Pfund. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen,

Blahnen zurückkehrt, und daß die Baumwollpflanzer nach wie vor mit ihren Vorräten zurückhalten. Auch auf dem Baumwollwarenmarkte zeigt sich in letzter Zeit eine lebhaftere Bewegung.

In den Kreisen der Fachleute neigt man inzwischen mehr zu der Ansicht hin, daß die in meinem letzten Bericht erwähnte offizielle Schätzung der Baumwollernte auf 11 687 000 Ballen nicht zu niedrig angesetz 8

Die industrielle Entwicklung Afghanistans.

Zwecks Erforschung neuer Absatzgebiete für den Handel der Vereinigten Staaten von Amerika ist von dem Handelssachverständigen W. A. Graham Clark vor einigen Monaten Afghanistan bereist worden. Dieser spricht sich nach dem „Indian Trade Journal“ vom

19. Dezember 1907 über die industrielle Entwicklung Afghanistans unter anderem wie folgt aus:

Afghanistan dürfte das einzige Land Zentralasiens sein, welches in nächster Zeit ausländischr Erzeugnisse gebrauchen dürfte. Seine Industrie läßt eine sorgfältige und planmäßige Entwicklung erkennen, und es dürfte sich empfehlen, diesem Lande, das in Zukunft auf immer höherer Kulturstufe stehen wird, ein sorgfältiges Studium zu widmen. Eine der größten Handelsstädte ist Herat. Andere Städte von Be⸗ Iennn⸗ s Kabul, Kandahar, Ghazni, Taskhkurgan, Balkh und

alalabad.

Die kommerzielle Entwicklung Afghanistans, die jetzt in vielen Teilen des Landes als etwas Selbstverständliches betrachtet wird, hatte vor noch nicht allzu langer Zeit mit erheblichen Schwierig⸗ keiten zu kämpfen, und der letzte Emir stieß bei seinen Versuchen, gvestebilc Waren einzuführen und Fabriken zu errichten, auf heftigen Widerstand. Er beharrte indessen bei seinem Vorhaben, führte zunächst Maschinen mit Handbetrieb ein, ließ diesen Dampfmaschinen folgen, und heute findet man in Kabul Maschinen von 100 PS., die unter großen Anstrengungen über die Bergpässe Fechoft wurden. In den letzten fünfzehn Jahren sind mannigfache

ndustriezweige, insbesondere in Kabul, entstanden. Abgesehen von Maschinen zur Herstellung von Kriegsmaterial, interessiert sich die Regierung des Landes besonders für Bergwerksmaschinen. An Mine⸗ ralien besitzt Afghanistan, wie bekannt, Rubinen, Topas, Lapis⸗Lazuli, Marmor und andere Gesteine; Eisen, Blei, Kupfer, Antimon und andere metallische Erze; Schwefel und verschiedene alkalische und metallische Salze. Ferner werden Kohle und Eisen gewonnen. In den Blei⸗, Eisen⸗ und Edelsteingruben werden von der Regierung teilweise moderne Maschinen benutzt, indessen wird der Bergbau meisten⸗ teils nur mit sehr primitiven Hilfsmitteln betrieben, und die meisten mineralischen Bodenschätze sind bis jetzt noch garnicht berührt. Auch Gold und Silber wird gefunden. Daneben besitzt Afghanistan zahl⸗ reiche Wasserfälle, die dienstbar gemacht werden könnten. Wenn, so berichtet der genannte Handelssachverständige, die Regierung sich ent⸗ schließen würde, Eisenbahn⸗ und Minenkonzession an Ausländer zu vergeben, so würde das Land bei dem alsdann auch nachfolgenden ausländischen Kapital sich sehr schnell entwickeln, indessen ist Volk und Regierung in der Abneigung der Konzessionserteilung an Aus⸗ länder einig.

Von den zur Zeit in Afghanistan in der Entwicklung begriffenen ndustriezweigen, für die die nötigen Maschinen Absatz finden könnten, nd besonders Maschinenfabriken (wahrscheinlich sind wohl nur eparaturwerkstätten gemeint), Schuh⸗, Seifen⸗, Kerzenfabriken,

Feenlc⸗ und indische Teppichknüpfereien und ⸗webereien, Metallwaren⸗ abriken, Ziegelbrennereien, Papiermühlen, Glasfabriken, Säge⸗ mühlen, Cakersbäckereien, elektrische Lichterzeugungsanlagten, Telephon⸗ leitungen usw. von Bedeutung. Von welchem Umfange diese Be- triebe sind, wird allerdings nicht gesagt. Es sollen jedeoch große Kessel und Kondensatoren von 100 PS., schwere Dampfhämmer und Stempel 8. die Kabuler Münze, Werkzeugmaschinen sowie eine große Dampf⸗ e für den Transport großer, schwerer Geschütze Verwendung nden.

Drogen, Chemikalien und Arzneiwaren, 8 v. apier und Papierwaren, landwirtschaftliche eräte usw.

Welche Reiseroute der amerikanische Handelssachverständige ein⸗ geschlagen hatte, geht aus dem Bericht nicht hervor. Es ist aber wohl anzunehmen, daß er Afghanistan nicht von der indischen Seite aus, d. h. von Peschawar über den Khyberpaß oder von Quetta über den Bolanpaß erreicht hat, da ihm der Eingang von hier aus wahr⸗ scheinlich verweigert worden wäre. (Nach einem Bericht des Handels⸗ sachverständigen bei dem Kaiserlichen Generalkonsulat in Kalkutta und

S und Samte, Salz er und Stahlwaren, 52

dem „Indian Trade Journal“.)

Konkurse im Auslande. 8 Bulgarien. 8

warenbranche in Varna: 2) G. A. Kumbias, Großhändler,

7. März 1908 der Konkurs eröffnet worden. Zur Vertretun Gläubigern vor dem Konkursgericht werden die Advokaten Kr. und Dr. J. A. Xantoff namhaft gemacht.

6

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts öeNMarz 1908; Ruhrrevier Oberschlesisches Revier

Anzahl der Wagen 22 363 8

am 15. März 1908: 3 494

Nicht gestellt

Dem Zentralausschuß Berliner kaufmännischer, ge⸗ werblicher und industrieller Vereine ist der Zentral⸗ verband der Lederhändler Deutschlands neu beigetreten.

Der Aufsichtsrat der Bank für Handel und Industrie (Darmstädter Bank) beschloß in seiner . Sitzung, der Generalversammlung sür das Jahr 1907 die Verteilung einer Divi⸗ dende von 6 %, gegen 8 % im Vorjahr, vorzuschlagen. Der Brutto⸗ nutzen beträgt für 1907 inkl. 320 358,99 Vortrag aus 1906 17 826 613 (21 521 041) ℳ, der Keingewinn 9 800 580 (13 071 559) Das Gewinn⸗ und Verlustkonto für 1907 ergibt folgende Ziffera (Ziffern für 1906 in Klammern): I. Ein⸗ nahmen: Zinsen 1907 7 359 172 (1906 6 658 180) ℳ, Provisionen 5 025 651 (5 197 783) ℳ, Gewinn aus Effekten 1 060 964 (3 169 687) ℳ, Gewinn aus Finanzoperationen 1 690 042 (3 568 444) ℳ, Gewinne aus dauernden Beteiligungen an Banken und Beankgeschäften 1770 341 (1 857 475) ℳ, Valuten 584 777 (758 475) ℳ, Diverse Eingänge 15 304 (17 652) ℳ, Vortrag vom Vorjahre 320 358 (293 339) II. Ausgaben. Geschäftsunkosten: a. Handlungsunkosten inkl. Tantiemen 5 710 926 (6 098 743) ℳ, b. Steuern 917 802 (712 951) ℳ, c. Gratifikationen an die Beamten, Ehrengaben an Beamte und 250 000 (230 000) ferner Zuwendung an den Pensionsfonds sowie Zuwendungen für wohltätige Zwecke 977 602 (1 178 678) ℳ, Abschreibung auf Immobilien und Mobilien 419 700 (459 107) ℳ, Gewinnsaldo (inkl. Vortrag aus 1906) 9 800 580 (13 071 558) Die Bilanz ergibt folgende Ziffern: I. Passiva. Grundkapital 154 000 000 (154 000 000) ℳ, gesetzliche Reserve 19 000 000 (19 000 —e ℳ, besondere Reserve (freie Reserve) 10 500 000 (10 500 000) ℳ, Tratten 78 580 046 (78 498 271) ℳ, Unerhobene Dividenden von früheren Jahren 28 474 (19 956) ℳ, Vorgeschlagene Dividende 9 240 000 (12 320 000) ℳ, Kontolorrentkreditoren 337 672 521 (315 765 870) ℳ, nämlich; a. täglich fällige Verbind⸗ lichkeiten inkl. Aufsichtsratstantiemen 161 689 000 (148 510 930) ℳ, b. Verbindlichkeiten mit längeren Terminen 175 983 521 (167 254 940) ℳ. Reserve für noch ausstehende Marknoten der früheren Bank für Süddeutschland 120 700 (139 600) ℳ, Regulierungskonto der Filiale Hannover, fällig 1911 3 100 000 (3 250 000) II. Aktiva. Disponible Fonds 222 036 308 (229 926 611) ℳ, näm⸗ lich: Wechsel 116 789 587 (108 088 850) ℳ, Kasse inklusive Coupons 31 307 658 6 825 690), Guthaben bei Banken und Bankiers 25 407 505 (21 631 441) ℳ, Reports und Lombards 48 531 556 (73 380 629) ℳ, ECffekten 50 103 065 (46 816 977) ℳ, Debitoren 244 579 369 (228 076 441) ℳ, hiervon: durch börsengängige Effekten bedeckte Kredite 114 521 979 (117 827 354) ℳ, durch sonstige Sicher⸗ heiten bedeckte Kredite 76 783 457 (66 074 890) ℳ, unbedeckte Kredite 53 273 932 (44 174 196) ℳ, laufende Operationen 50 200 218 (47 168 113) ℳ, dauernde Beteiligung an Banken und Bankgeschäften 33 818 617 (30 356 474) ℳ, Immobilien und Mobilien abzüglich Amortisation 11 476 398 (10 934 192) ℳ, Aktivhypothekenkonto 372 746 (535 246) Die Avale beliefen sich auf beiden Seiten der Bilanz auf 15 695 492,39 gegenüber 12 070 798,89 im Vorjahr. Der rechnungsmäßige Koblenabsatz des Rheinisch⸗West⸗ fälischen Kohlensyndikats betrug, laut Meldung des „W. T. B.“, im Februar bei 25 Arbeitstagen 6 010 354 t oder arbeitstäalich 240 414 t. Der Absatz ist gegen den entsprechenden Monat des Vor⸗ jahres insgesamt um 856 799 t und arbeitstäglich um 17 558 t gleich 7,88 % gestiegen. Von der Beteiligung, die im Februar 6 456 960 t betrug, sind bei eirner um 572 349 t gegen den entsprechenden Monat des Vorjahres höheren Ziffer 93,08 % (im Vorjahre 87,58 %) ab⸗ gesetzt worden. Der auf die Beteiligung anzurechnende Koks⸗ absatz betrug im Februar bei 29 Arbeitstagen (im Vorjahr 28) 1 020 269 t gegen 995 509 t im entsprechenden Monat des Vorjahres oder arbeitskäglich 35 182 t (gegen 35 554 t im Vorjahr) gleich 91,16 % der Beteiligung (gegen 98,37 % im Vorjahr). Der Brikett⸗ absatz betrug bei 25 Arbeitstagen (im Vorjahr 23 Arbeitstage) 270 541 t (im Vorjahr 202 249 t), gleich arbeitstäglich 10 822 t (im Vorjahr 8746 t) oder 102,09 % der Beteiligung (im Vorjahr 91,74 %). Wie die „Kölnische Zeitung“ meldet, wurde in der vorgestern in Cöln abgehaltenen Sitzung der Vereinigung rheinisch⸗westfälischer Bandeisen⸗Walzwerke festgestellt, daß die Beschäftigung unter Berücksichtigung der heutigen Verhältnisse leidlich befriedigend ist. Die Preise wurden unverändert beibehalten, obgleich sie bei den heutigen Gesamtkosten zu niedrig sind.

In der vorgestrigen Aufsichtsratssitzung der Rheinischen Kredit⸗Bank in Mannheim gelangte, laut „W. T. B.“, der Geschäftsabschluß für 1907 zur Vorlage. Der Bruttogewinn beträgt 10 741 699 ℳ, im Vorjahre 10 521 496 ℳ, der Nettogewinn 7 559 947 ℳ, im Vorjahre 7 608 157 Es wurde vorgeschlagen, eine Dividende von 7 % zu verteilen bei 400 (00 Abschreibungen und Rückstellungen und bei einem Vortrag von 1 000 000

Die Katserlich russische ve. und Handelsagentur in Berlin teilt, laut Meldung des „W. T. B.“, nachstehende Bilanz des Außen⸗ handels Rußlands mit, und zwar: Europäischer Handel. 3 Ausfuhr vom 25. Februar bis 3. März 1508 vom 1. Januar bis 3. März. Einfuhr vom 25. Februar bis 3. März 1908 vom 1. Januar bis 3. März. 8 Asiatischer Handel. vom 15. bis 22. Februar 1908 . 1 342 000 Rbl. vom 1. Januar bis 22. Februar 5 397 000

Einfuhr

10 718 000 Rbl. 75 246 000

12 398 000 77 978 000 ‧.

Von Gegenständen, die für die Einfuhr von Bepeutung gn. seien genannt: Baumwollene und wollene Webwaren, seidene Stoffe,

Ueber das Vermögen der nachstehenden drei Firmen der Kolonial⸗ 1) Nicola Kambanello, Großhändler, . 3) Dim. Nicoloff, Klein⸗ händler, ist durch Beschluß des Kreisgerichts zu Varna vom 6. bezw. von

irsky

Die Pfälzischen Eisenbahnen vereinnahmten im Fe⸗ bruar 1908: 2 835 083 (+ 98 811 ℳ). Januar⸗Februar: 5 504 508 (— 85 829 ).

New York, 14. März. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 8000 Dollars Gold und 780 000 Dollars Silber ausgeführt, eingeführt wurden 212 000 Dollars Gold und 26 000 Dollars Silber.

New York, 14. März. (W. T. B.) Der Wert der in der

finden sich in der Börsenbeilage.

Berlin, 14. März. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polizeipr jiums. (Höchste und niehrigfte eise.) Der A für: zen, gute Sortef) 20,90 ℳ; 20,86

zen, Mittelsortef) 20,82 ℳ; 20,78 %ℳ Weizen, geringe Sortef) 20,74 ℳ; 20,70 Roggen, gute Sortef) 19,50 ℳ; 19,46 Roggen, Mittelsortet) 19,42 ℳ; 19,38 vogßer Sorte†) 19,34 ℳ; 19,30 F. T2. S 16,40 vru Mittels ) 16,30 ℳ; 1889 e⸗ erste, 48 e Sorte*) 15,40 ℳ; 14,60 eer, gute

vrtenh 18, ; 17,50 Hafer, Mittelsorte“) 17,40 ℳ; 16,50 Hafer, geringe Sorte“*) 16,40 ℳ; 15,50 Mais (mixed) gute Sorte 16,20 ℳ; 15,80 Mais (mixed) eringe Sorte —,— ℳ; —,— Mais (runder) gute orte 16,00 ℳ; 15,80 Richtstroh 6,32 ℳ; 5,50 Heu 8,70 ℳ; 7,00 Erbsen, gelbe zum Kochen

Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ;

00 Kartoffeln 9,00 ℳ;

Berlin, 14. März. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Das Geschäft war unverändert ruhig, und die Ein⸗ lieferungen feinster Butter wurden nicht geräumt. Zweite Sorten, hauptsächlich sibirische Butter fehlen noch immer am Markt. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 128 bis 130 bis 132 ℳ. II a Qualität 125 bis 129 Schmalz: Die Konsumnachfrage ist kleiner geworden, und da auch die Spekulation sich untätig verhält, verkehrte der Markt in ruhiger Haltung bei leicht abgeschwächten Preisen. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 46 ½¾ bis 46 ¾ ℳ, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 48 ½ ℳ, Berliner enheeen⸗ (Krone) 48 ½ bis 55 ℳ. Berliner (Kornblume) 49 ½ bis 55 Speck: Keine Ver⸗ änderung. 88

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 14. März 1908. Zum Verkaufe standen 5242 Rinder, 1417 Kälber, 11 209 Schafe, 13 016 Schweine. Marktpreise nach den Ermittlungen der Preisfestsetzungskommission Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Ma⸗ (bezw. für 1 Pfund in Pfg.):

Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 73 bis 76 ℳ; 2) jung fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 67 bis 70 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 60 bis 63 4) gering genährte j⸗ Alters 53 bis 58 Bullen: 1) voll fleischige, höchsten Schlachtwerts 69 bis 72 ℳ; 2) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 62 bis 65 ℳ; 3) gering genährte 55 bis 61 Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, aus⸗ gemästete Färsen höchsten Schlachtwerts bis ℳ; b. vollfleis ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre

64 bis 67 ℳ; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ent⸗ wickelte jüngere Kühe und Färsen 60 bis 63 ℳ; 3) mäßig genährte

51 bis 54

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste

kälber 71 bis 77 ℳ; 3) geringe Saugkälber 43 bis 49 ℳ; 4) ältere vüns. eenährte Kälber resser) 50 bis 56 1 Pafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 74 kis 76 ℳ; 2) ältere Masthammel 64 bis 67 ℳ; 3) mäßig genährte mmel und Schafe (Merzschafe) 51 bis 55 ℳ; 4) Holsteiner n

Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20 % Taraabzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1 ¼ Jahr alt: a. im Gewicht von 220 bis 280 Pfund 53 bis ℳ; b. über 280 Pfund lebend (Käser) bis ℳ; 2) fleischige Schweine 49 bis 52 ℳ; geri entwickelte 45 bis 48 ℳ; Sauen und Eber 49 bis

Berlin, 13. März. Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗ fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersly. Der Ge⸗ schäftsverkehr war auch in dieser Woche für alle Kartoffelfabrikate sehr ruhig, die Preise haben sich nicht verändert. Es sind zu notieren: Ia. Kartoffelstärke 24 ¾ —25 ¼ ℳ, Ia. Kartoffelmehl 24 ¾ 25 ¼ ℳ, II. Kartoffelmehl 21 ½ 23 ℳ, feuchte Kartoffelstärke Frachtparität Berlin 14,40 ℳ, gelber Sirup 28 28 ½ ℳ, Kap.⸗Sirup 29 bis 29 ½ ℳ, Exportsirur 30 30 ½ ℳ, Kartoffelzucker gelb 29 bis 29 ½ ℳ, Kartoffelzucker kap. 30 30 ½ ℳ, Rumcouleur 41 42 ℳ, Biercouleur 40 41 ℳ, Dextrin gelb und weiß Ia. 31 bis 31 ½ ℳ, do. sekunda 28 ½ 29 ½ ℳ, Hallesche und Schlesisce 49 50 ℳ, Weizenstärke kleinst. 43 45 ℳ, do. groß Reisstärke (Strahlen⸗) 51 53 ℳ, do. (Stücken⸗) 51 53 ℳ, stärke 45 46 ℳ, Ia. Maisstärke 35 36 ℳ, Viktoriaerbsen 20 25 ℳ, Kocherbsen 22 25 ℳ, üne Erbsen 22 25 ℳ, ve. 18 ½ 19 ½ ℳ, inl. weiße Bohnen 23 25 ℳ, flache weiße ohnen 23 25 ℳ, . p2 weiße Bohnen 22 23 ℳ, galizisch⸗ russische Bohnen 21 22 ℳ, große Linsen 40 50 ℳ, el do. 36 40 ℳ, kleine do. 30 36 ℳ, weiße Hirse 60 70 ℳ, gelber Senf 40 60 ℳ, Hanfkörner 26 30 ℳ, Winterrühsen 28 28 ½ , Winterraps 28 ½ 29 ℳ, blauer Mohn 66 80 ℳ, weißer Mohn 90 100 ℳ, Pferdebohnen 17 19 ℳ, Buchweizen 18 20 ℳ, Mais loko 15 ¾ 16 ½ ℳ, Wicken 16 ½ 18 ℳ, Leinsaat 24 26 ℳ, Kümmel 65 75 ℳ, la. inl. Leinkuchen 1 16 ℳ, Ia. rufs. do 16 ½ 17 ℳ, Rapskuchen 13 ½ 15 ℳ, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 15 16 ℳ, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 50 60 % 15 ½8 16 ℳ, helle FPtr iertreber 12 12 ½ ℳ, Getreide- schlempe 15 16 ℳ, Maisschlempe 15 16 ℳ, Malxkeime 11 ¼ bis 12¾ ℳ, genkleie 12 12¼ ℳ, Weizenkleie 121 12 % (Alles für 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Beilage.)

vem 15. bis 22. Februar 1908 . 946 000 vom 1. Januar bis 22. Februar 8 830 000

vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 13 510 000 Dollars.

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt be⸗ 8

Rente in Kr.⸗W. 93,90, Türkische Lose per M.

Färsen und Kühe 56 bis 58 ℳ; 4) gering genährte Färsen und Küäbe

Saugkälber 82 bis 87 ℳ; 2) mittlere Mastkälber und gute Saug.

bisb ℳ, für 100 Pfund Lebendgewscht

a har.

Deutschen

8

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Dritten Beilage

Kursberichte von den auswärtigen Fondemärkten.

Hamburg, 14. März (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd. Silber in Barren das Kilogramm 76,25 Br., 75,75 Gd.

Wien, 16. März, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M./N. pr. Arr. 97,70, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. p. ult. 97,75, Ungar. 4 % Goldrente 12198, ahes

uschtierader Eisenb.⸗Akt. Lit. B —,—, Nordwestbahnakt. Lit. B per 8 Beilen Staatsbahn per ult. 670,75, Südbahngesellschaft 147,75, Wiener Bankverein 537,50, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 641,75, Kreditbank, Ungar. allg. 770,00, Länderbank 422,50, Brüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 659,00, Deutsche icehancnenen 2. ult. 117,60, Unionbank 553,50, Prager Eisenindustriegesell 5. 292 Süe eee 14. März. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Englische Konsols 87 ¼, Silber 25 ⅞. Privatdiskont 2 8⁄16. Paris, 14. März. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente

97,65, Suezkanalaktien —.

Madrid, 14. März. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 14,50.

Lissabon, 14. März. (W. T. B.) Goldagio 11 ¼.

New Pork, 14. März. (W. T. B.) (Schluß.) Auch der heutige Wochenumsatz zeichnete sich wieder durch lebhaftere Geschäftstätigkeit aus. In Uebereinstimmung mit der Steigerung am Londoner Amerikanermarkt und auf neuerliche Bemühungen, die auf eine weitere Erhöhung des Kursviveaus hinzielten, verkehrte die Börse anfangs in fester Haltung. Einige Käufe für Rechnung des Privatpublikums und Deckungen eingeengter Baissiers vleng. die Aufwärtsbewegung im späteren Verlaufe. In der letzten Stunde zeigte sich Neigung, die erzielten Gewinne sicherzustellen, da aber das Angebot

ute Aufnahme fand, schloß der Markt in sehr fester Haltung. ktienumsatz 570 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗ Zinsrate nom., do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages nom., Se auf London (60 Tage) 4,83,20, Cable Transfers 4,86,10, Silber, Commercial Bars für Geld 55 ½. Tendeni für Geld: Leicht. Rio de Janeiro, 14. März. (W. T. B.) Wechsel auf London 15 ⁄6.

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

agdeburg, 16. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ nen 88 Pebhe 8 S. 10,30 10,45. Nachprodukte 75 Grad o. S. 8,50 8,70. Stimm.: Stetig. Brotraffin. I o. F. 20,25 20,50. Kristallzucker I mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 20,00 20,25. Gem. Melis I mit Sack 19,50 19,75. Stimmung: Stetig. Rohzucker I. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: März 21,40 Gd., 21,45 Br., —,— bez. April 21,40 Gd., 21,50 Br. —,— bez., Mai 21,55 Gd., 21,60 Br. —,— bei., Juni 21,65 Gd., 21,70 Br., —,— bez., August 21,85 Gd., 21,90 Br., —,— bez.

Ruhig. Cöln, 14. März. (W. T. B.) Rüböl loko 76,50, Mai 75,50. Sen. 14. 1. Närz. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) otierungen. Schmalz. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 40 §8, eimer 41 ½. Kaffee. Ruhig. Offuielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland loko middl. 57¼ ₰. Sgnebere, ne März. (W. T. B.) Petroleum. Standard lo 7,55. gar . 16. März. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ ) Good average Santos März 32 ½ Gd., Mai 32 ¾ ‚d., Sep⸗ tember 33 ¾ Gd., Dezember 33 ½ Gd. Rubig. Zuckermarkt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rende⸗ ment neue Usance, frei an Bord burg März 21,40, April 21,45, Mai 21,60, August 21,90, Oktober 20,30, Dezember 20,00. tet. dapest, 14. März. (W. T. B.) Raps August 16,25 Gd., 16,35 Br. London, 14. März. (W. T. B.) 96 % Javazucker pr fest, 14 t. 4 ½ d. Käufer. Rübenrohzucker März stetig, Sane.

8 d. Wert.

Liverpool, 14 März. (W. T. B.) Baumwollen⸗ Wochenbericht. (Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf die Vorwoche.) Wochenumsatz 45 000 (54 000), do. von amerikanischer Baumw. 42 000 (50 000), do. für Spekulation 1100 (2100), do. für Export 1700 (2900), do. für den Konsum 42 000 (49 000), abgeliefert an Spinner 81 070 (77 000), Gesamterport 12 000 (10 000), do. Import 70 000 (91 000), davon amerikanischer 64 000 (76 000), Vorrat 1 105 000 (1 128 000), do. von amerikanischer 990 000 (1 012 000), do. von äcyptischer 63 000 (64 000), [enreeoe nach Großbritannien 156 000 (199 000), do. von amerikanis 118,000 (167 000).

Paris, 14. März. (W. T. B.) ) stetig, 88 % neue Kondition 27 ½ 7. eer Zucker fest, Nr. 3 für 100 kg März 30 ½, April 30 ⅜, Mai⸗August 31 ½, Oktober⸗

Januar 29 ¼. 14. März. (W. T. B.) Petroleum. Reffsie Pone 1 loko⸗ 22 bez. Br., do. März 22 Br., 22¼ Br., do. Mai⸗Juni 22 ¼ Br. Fest. Schmalz März 95 ¼½

do. April Ir erdag. März. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good dinary 37. Bankatinn —. 8 Fe York, 14. März. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle⸗ preis in New York 11,20, do. für Lieferung per Mai 10,36, do. für Lieferung per Juli 10,21, Baumwollepreis in New Orleans 11 ½16, Petroleum Standard white in New Pork 8,75, do. do. in Philadelphia 8,70, do. Refined (in Cases) 10,90, do. Credit Balances at Oil City 1,78, Schmalz ettreidefracht Liverpool 1 ½. Kaffee fair Rio Nr. 7 6 ⁄, do. Rio Re 7 2 ege g. 8. per Juni 5,90. Zucker 3,55. Zinn 29,62 ½ 30,00. Kupfer 12,62 ½ 12,87 ½.

(Schluß.) Rohzucker

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen DObservatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Prachenaufstieg vom 14. März 1 1 Uhr Vormittags bis 2 ¼ Uhr 1anen0: 88

88 .. Le e 500m 11000 m 1500 m 190 m.

(0 )— 1,1 5,0 6,8 8,8 12,8 Rel. Fchtgk. 6 ) 87 90 100 100 100 Wind⸗Richtung. WNW NW NNW bis N

Geschw. mps 3 bis 4 7 8 8 bis 9 9

Trübe, leichter, vorübergehend stärkerer Schnerfall. Wolkengrenze bei 670 m Höhe.

Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 16. März

Western Steam 8,15, do. Rohe u. Brothers 8,25.

Wetterbericht vom 15. März 1908, Vormittags Uhr.

Name der Beobachtungs⸗ station

Barometerstand auf 0“° Meeres⸗

niveau u. Schwere

Wind⸗ richtung, Wind⸗ stärke

in 45 ° Breite

28

8 Witterungs⸗

2 verlau der letzten

24 Stunden

Wetter

in Celsius

Temperatur

1908.

Wetterbericht vom 16. März 1908, Vormittags 9 ¼ Uhr.

Name der Beobachtungs⸗ station

Barometerstand auf Meeres⸗

in Celsius

niveau u. Schwere in 45 ° Breite

Temperatur

Borkum..

767,9 Windst.

Nachts Niederschl.

Keitum

768,2 O 1

—9⸗

Nachm. Miederschl.

9

768,3 Windst.

992 œ&

meist bewoͤlkt

Swinemuünde

766,0 O

anhalt. Miederschl.

Rügenwalder⸗ münde..

767,1 OSO

meist bewölkt

Neufahrwasser

766,5 NNO

Vorm. Niederschl.

Memel

767,2 O

eulich hester

Aachen..

—9bbI89l1992 d0

768,0 NO

meist bewölkt

Hannover..

768,1 NNW

Schauer

Borkum

litum Hamburg Swinemüͤnde Rügenwalder⸗

münde Memel ]

Hannover

Berlin..

766,5 N

anhalt. Niederschl.

Dresden

766,5 NW

Nachis Miederschl.

Breslau.

765,0 NW

Schauer

Berlin Dresden Breslau

Bromberg

766,3 N

an halt. Niederschl.

Mez . .

767,2 NO

Schauer

Frankfurt, M.

767,4 O

Nachm. Nieders chl.

Karlsruhe, B.

766 8 NS

Schauer

München..

AEgbbbbeeeeee

767,2 O

——qSfbeoeeSeSbe d=SS—

Stornoway

765,2 Windst.

Vorm. Niederschl. (Wühelmshav.) meist bewölkt

1

Malin Head

765,5 S 2

(Kiel)

meist bewölkt

Bromberg e

Frankfurt, MN. Karlsruhe, B.

München

8 1 mm 0 0

anhalt. Niederschl. meist bewölkt

emlich heiter

liemlich heiter meist bewölkt Schauer meist bewölt meist bewölkt Vorm. Niederschl. vorwiegend heiter meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt

wolkenl. Dunst bedeckt 2 1 wolkig bedeckt wolkig

SSSSS 5SSS

NNS2 NNO 1 NO 1

SO 3

8

1 08

Stornowav

(Whelmshav.)

NW 3 meist bewölkt

Malin Head

Valentia

766,1 O 1

(Wustrow i. M.) meist bewölkt

Valentia

Scilly

767,1 DSO 3

(Königsbg., Pr.) meist bewölkt

Seilly

Aberdeen.

767,1 WSWI

(Cassel) meeist bewölkt

Aberdeen

[Riel) gs WNWöhr Schauer NNDO 1 balb bed.

NNW 5elh⸗

(Wustrow i. M.) mist bawemt. (Königsbg., Pr.) vorwiegend heite (Cassel)

meist bewölkt

3 2 wolkig

Sbields

768,3 SW 2

(Magdeburg) anhalt. Niederschl.

Sbields

(Magdeburg)

Ebedeckt anhalt. Niedersch.

Holvhead.

766 9 Windst.

GränbergSchl.) Nachts Niederschl.

Holvhead

(GrünbergSchl.

WNW 6 bedeckt

Isle d'Aix .

765,6 DONO 4

öhaus., FIs. 2

Isle d'Aix

(ühaus EIa.)

NNO 2 wolkenl. meist bewölkt

St. Mathieu

766,8 ND 2

(Friedrichshaf.)

halb bed. Nachm. Niederschl.

St. Mathieu

(Friedrichshaf.)

8 SSW 3 bedeckt meist bewölkt

Grisnes

(Bamberg) wolkig

767,5 NDO 2

Vorm. Niederschl.

Grisnez

(Bamberg)

Schnee

meist bewölkt

Paris

767,2 D 2 wollig

Paris

heiter

Vlissingen

768,3 S5D I balb bed.

Vlisfingen

wolkig

768,0 *O

1 Schnee

Helder

1 Schnee

Bodoe

761,4 W

4 wolkig

1 SS bb—2

Bodoe

1 Schnee

Christiansund Skudesnes— Skagen

—/ͦ

767,9 D

ĩ wolkenl

767,6 2

2 wolkig

Christiansund

1 wolkenl.

Skudesnes

768, 9 Windst. wolkenl.

Vestervig

768,5 ND 2

halb bed.

Skagen

7610 SSS 4 bedeckt 76419 SS 2 bedeckt

Vestervig..

763,2 SSO 4 Schnee

Kopenhagen

768,6 NDO 1

bedeckt

Kopenhagen

765,5 WSW1 Dunst

Karlstad

769,3 Windst.

wolkenl.

Karlstad

765 8 Windst. wolkenl. 14,6

Stockholm

766,8 W 2

wolkenl.

Stockholm

7638 WSW heiter

Wisby. .

766,5 WSS⸗

beiter

Wisby

Hernösand

765,9 Windn.

wolkenl.

Hernösand

Haparanda

762,4 N 2

wolkenl.

Haparanda

7647 WNW L heiter 760 8 2 2 wolkig 758 3 N Zbedeckt

Riga

766,6 Windst.

wolkenl.

Wilna

[766,7 Windst.

wolkenl.

Riga

765 6 S I bedeckt

Wilna

SISS

768 4 SSW I bedeckt

1 2

Pinsk

763,4 N 1

bedeckt

Pinsk

7682 O 1 wolkenl.

J 1

Feiersburg

762,2 NW 2

Petersburg

Wien. Prag

765,7 1SZ

bedeckt

Wien

765,7 WNW I Schnee

Rom

760,3 N 3

wolkenl.

Prag

763,3 SW 1 halb bed. 765 0 1 Nebel 767,0 ONO 1 Schnee 762,1 NO bedeckt

I

Florenz

7627 SS 2

heiter

763,1 S2 2 wolken

Cagliari. Warschau..

760,6 NS 2

wolkenl.

764,1 ND bedeckt

SSS/=ggSsSsbohSSSSSoSooSooo*o*o

8 29

786,6 ONO 5 Regen

768,0 NDU wolkenl.

Thorshavn

764,0 Windst.

w

758,5 SSD 2bedeckt

Seydisfjord.

758,7 SW 4

heiter V olkig

754,0

Cherbourg

767,9 Wmost.

wolkig

7844

Clermont.

765,9 N

1 wolkenl.

763,3 Dunf

Biarritz

762,6 OCRO 1

IbI [vlSSS

bedeckt

764,5 DONO 3 halb bed.

Nizia A

7817

4 halb bed.

9* g.

761,3 2 wolkig

Krakau..

764 2 W

1 Schnee

1 —2

767,1 Windst. bedeckt

Lemberg

782 2 WNW 2 Schnee

——

786,3 MO 2 Schnee

——

Hermanstadi æ‿ Brindisi..

761,8

NRO I bedeckt

1& 8.

Hermanstadt

765,8 WNWI bedeckt

7683,6 O8DO wolkenl

Triest

761,5 N 4 heiter

Brindisi

760,5 NW beiter

764,8 O I beiter

Livorno

761,7 .

3 bedeckt

Livorno

761,8 NO 3 Dunst

Belgrad

Bagrab

765,9 WNW I wolkenl.

Helfingfors

763,8

7635 SNS 2 bedeaRt

Helfingfors

767,5 WSW bedeckt

Kuopio

760,0

Kuopio

758,5 S 1 Schnee

765,4

763,8 SO 2 wolkenl

Genf

Sünch.

764,4

Züͤrich Genf .

763,5 NDO 2 wolkenl.

Lugano . .

763,3

3,0

Lugano

763,8 NW lI bbedeckt

Säntis..

555,6 SW

17

Dunroßneß

Portland Bill

766,5 Windst.

12

Dunroßneß.

[767,7 O 1

Ein Hochdruckgebiet über Skandinavien, eine D pression

ũ 3 d herrscht bei leichten nee wench 2 mäßiger Froft.

8

LIEIIEIISSIIIeNIeSS2SSSSSS

3,9 769 mm erstreckt sich von Spanien bis

unter 759 mm liegt, östlich vorrückend, s meist nord

Deutsche Seewarte.

555,5 WSW bheiler 761,7 S. 1 bedeckt

Portland Ueber Ko

über 768 mm liegt über Westrußland. Minima über Island und über dem südlichen Mittelmeer, schreitendes Teilminimum über der irischen See.

1 SgENEREKFKEnEIZARERRfF 1Oe- Sd

762,9, W A4Regen

ntinentaleuropa ist der Luftdruck hoch, das Maximum unter 755 mm

ein ostwärts fort⸗ Bei

ver⸗ änderten Wärmeverhältnissen herrscht in Deulschland bee meist trockenes Wetter.

G

Deutsche Seewarte.