EI1“ 111““ 11“ 85
1. Untersuchungssache
16n de ote, nes
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. V. erung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
laßte⸗ und Funds en 12, vnas u. dergl.
Offentlicher Anzeiger.
89e. 8
6. 7. 8.
Eee n
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften Niederlassung ꝛc. 6 9 1—
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
auf Aktien und echtsanwälten.
1) Untersuchungssachen.
[107594] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Musketier Paul Schramm der 7. Komp. 4. Westpr. Inf.⸗Regts. Nr. 140, welcher flüchtig ist, ist die -v haft wegen Fahnenflucht im wiederholten Rückfalle verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Beee oder an die nächste “ zum Weitertransport hierher ab⸗ iefern. „Beschreibung: Alter 22 Jahre, Größe 1 m 63,5 cm, Statur schlank, Haare dunkel, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Sprache: deutsch. Kleidung: Waffenrock, Tuchhose, Schirmmütze, Scänürschuhe, Extrakoppel mit Seitengewehr Nr. 67. Bromberg, den 26. März 1908. . Bericht der 4 Division.
1107968] . Wurtt. Amtsgericht Neresheim. Steckbrief
ergeht gegen den am 12. Oktober 1878 zu Turn, Gerichtsbezirk Teplitz (Oesterreich — Böhmen), ge⸗ borenen, zuletzt in Pirna, Sachsen, wohnhaft ge⸗ wesenen, verheirateten Schneider Adolf Dietze, an dem eine durch rechtskräftiges Urteil des K. Schöffen⸗ eerichts Neresheim vom 2. Januar 1908 wegen Diebstahls erkannte Gefängnisstrafe von einer Woche zu vollziehen ist. Es wird ersucht, den Dietze zu verhaften und dem nächsten Amtsgericht vorzuführen, das um Strafvollzug und Nachricht hierher zu D. 165/07 ersucht wird. 1 Amtsrichter Kern
988 Steckbriefserledigung.
Der hinter den Schuhmachermeister Joseph Antos aus Hannover, geboren am 16. Januar 1852 in Münchengrätz, vom Untersuchungsrichter I hier unter dem 20. August 1902 erlassene, in Nr. 198 dieses Blattes von 1902 aufgenommene Steckbrief ist er⸗ ledigt. Aktenzeichen: 2 J 638/02. “
Hannover, den 26. März 1908. Der Erste Staatsanwalt.
[107965] Bekanntmachung.
Die nachstehenden Personen: “
1) Rekrut Stanislaus Jablonski, geb. 15. 3. 1864 zu Osielsk, Kreis Bromberg, katholisch, Schuh⸗ macher, Urteil vom 25. 10. 1887,
2) Rekrut Gustav Adolf Waldemar Scheer, geb. 11. 12. 1864 zu Wriezen, Kreis Oberbarnim, evangelisch, Tänzer, Urteil vom 25. 10. 1887,
3) Rekrut Karl Ulrich Francois Wartenberg, geb. 28. 8. 1865 zu Stockholm, Schweden, evangelisch, Artist, Urtei. vom 22. 9. 1896 (150 ℳ Geldstrafe),
4) Rekrut Karl Robert Krüger, geb. 9. 4. 1864 zu Tornow, Kreis Oberbarnim, ebangelisch, DOekonom, Ürteil vom 16. 6. 1887,
1 Rekrut bülcpp deg zu ogasen, Obornik, jüdis ndlungsgehilfe, Urteil vom 25. 10. 1887, “
6) Rekrut Ernst Richard Vieche, geb. 30. 9. 1864 zu Vandsburg, Kreis Flatow, evangelisch. Schlächter, Urteil vom 25. 10. 1887,
7) Rekrut Karl Friedrich Richard Spießert, eb. 4 11. 1864 zu Golzow, Kreis Lebus, evangelisch,
lempner, Urteil vom 25. 10. 1887,
8) Rekrut Otto Karl Franz Geißler, geb. 29. 3. 1864 zu Berlin, evangelisch, Weißgerber, Urteil vom 25. 10. 1887,
9) Rekrut Karl Hermann, geb. 12. 12. 1864 zu Scharfs, Dissident, Schuhmacher, Urteil vom 25. 10. 1887,
10) Rekrut Konrad Freund, geb. 23. 5. 1864 zu Königshütte, Kreis Beuthen, mosaisch, Bildhauer,
11) Dispositionsurlauber Ludwig Wieprecht, eb. 25. 8. 1864 zu Hutta, Kreis Graudenz, atholisch, Müller, Urteil vom 10. 12. 1889,
sind durch kriegsgerichtliches Urteil in contumaciam für fahnenflüchtig erklärt und zu einer Geldbuße von 200 ℳ verurteilt worden. Alle Militär⸗ und Zivilbehörden werden ersucht, dieselben im Be⸗ tretungsfalle zu verhaften und an die nächste Militär⸗ behörde zum Weitertransport hierher abzuliefern. Schöneberg, den 27. März 1908.
8 Gericht der Landwehrinspektion Berlin. .“ v. Hoepfner, Güterbock, GSFeneral der Infanterie Kriegsgerichtsrat. und Inspekteur. [107967] Steckbriefserledigung.
Der hinter den Schuhmacher Joseph Antos, ge⸗ boren am 15. Juli 1881 in Wien, vom Unter⸗ suchungsrichter I hier unter dem 6. September 1902 erlassene, in Nr. 214 dieses Blattes von 1902 auf⸗ genommene Steckbrief ist erledigt. Aktenzeichen: 2 ₰ 638,02. S
Hannover den 26. März 1908.
Der Erste Staatsanwalt. [106719] K. Staatsanwaltschaft Ulm.
Die abwesenden Wehrpflichtigen: ö
1) Paul Marquart, geb. den 17. Juni 1885, in Arnegg, O.⸗A. Blaubeuren, zuletzt daselbst sich auf⸗
haltend,
2) Georg Saum, geb. den 10. November 1885 in Merklingen, O.⸗A Blaubeuren, zuletzt in Hohen⸗ staufen. O.⸗A. Göppingen, sich aufhaltend,
3) Georg Friedrich Sauter, geb. den 12. Ja⸗ nuar 1885 in Unterrombach, O.⸗A. Aalen, zuletzt in Göppingen sich aufhaltend,
4) Karl Brand (auch Dorner genannt), Bäcker und Taglöhner, geb. den 7. Februar 1885 in Wien, Oesterreich, in Hirschau, K. Bayer. Bezirksamts Amberg beheimatet, zuletzt in Göppingen (Württem⸗ berg) aufhaltend,
5) Wilhelm Friedrich Krapf, Me ger, eb. den 25. November 1887 in Batereck, O⸗A. Schorndorf, zuletzt wohnhaft in Re chenbach, O.⸗A. Göppingen,
werden beschuldigt, als 5 in der Ab. sicht, sich dem Eintritte in den st des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bund verlassen oder nach erreichtem militärpflich Alter sich außerhalb des Bundes⸗ eebiets aufgehalten zu haben, se 1 Vergehen gegen 8140 Absatz 1 Nr. 1 St. G⸗ .. Dieselben werden auf Samstag, den 23. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, vor die I. Strafkammer des K. Land⸗
1“ 1““
gerichts Ulm zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von 88 Lb- 8 die ver 189 age zu Grunde liegen achen ausgestellten Erfkärungen verurteilt werden. 8 Den 25. März 1908. “ Staatsanwalt Krimmel. [106733] Beschluß.
In den Untersuchungssachen gegen:
1) den Rekruten Carl Dicke aus dem Landwehr⸗ bezirk Cöln, geboren am 16. Dezember 1885 zu Cöln⸗Nippes,
2) den Rekruten Desiderius Jamar, geboren am 12. Dezember 1885 zu Thirimont, Kreis Malmedy,
3) den Rekruten Franz genannt Albert Schneiders, geboren um 4. 2. 1885 zu Mannheim,
zu 2 und 3 aus dem Landwehrbezirk Montjoie,
4) den Kanonier Peter Mathias Penders der
[1. Batterie Feldartillerieregiments Nr. 59, geboren
am 31. Oktober 1885 zu Dülken, Kreis Kempen,
5) den zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ lassenen Musketier Johann Gerhard Peters aus dem Landwehrbezirk Rheydt, geboren am 9. Juni 1882 zu M.⸗Gladbach,
wegen Fahnenflucht, werden die Beschuldigten hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, 21. März 1908.
Königliches Gericht 15. Division. [106732] Fahnenfluchtser klärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Mathias Manderfeld aus dem Landwehrbezirk Montjoie, geboren am 17. Dezember 1885 zu Lommersweiler, Kreis Malmedy, wegen Fahnen⸗ flucht, wird der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befind⸗ liches Vermögen mit Beschlag belegt.
Cöln, den 21. März 1908.
Königliches Gericht 15. Division.
[106731] -.
In den Untersuchungssachen gegen:
1) den Ersatzreservisten Maria Albert Beaujean, geboren am 8. September 1880 zu Aachen,
2) den zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ lassenen Heizer Hermann Jausen, geboren am 17. Juni 1884 zu Aachen,
3) den Gefreiten der Reserve Hubert Paul Piel, geboren am 22. September 1878 zu Hitorf, Kreis Solingen,
ad 1 und 2 aus dem Landwehrbezirk Aachen, ad 3 aus dem Landwehrbezirk Neuß, wegen Fahnenflucht, w8e die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
ECöln, den 23. März 1908.
Königliches Gericht 15. Division. [1075951] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Adolf Moll aus dem Landwehrbezirk Aachen, ge⸗ boren am 2. September 1886 zu St. Johanr⸗Saar⸗ brücken, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 23. März 1908. 1
Königliches Gericht 15. Division. [1079632 Beschlagnahmeverfügung. 8
In der Untersuchungssache gegen den Untffz. Otto Decker der 8. Komp. 10. Inf.⸗Regts., wegen Fahnen⸗ flucht, wird, da er hinreichend verdächtig ist, sich am 4. August 1903 in der Absicht dauernder Dienst⸗ pflichtentziehung von seinem Truppenteil, dem K. 10. J.⸗Rgt., unerlaubt entfernt zu haben, Vergehen gegen §§ 64, 69, 70 R.⸗M.⸗St. G.⸗B., und er im Sinne des § 356 Militärstrafgerichtsordnung — zu⸗ sätzlich zu der Fahnenfluchtserklärung v. 29. Oktober 1903 — als abwesend anzusehen ist, auf Grund des § 360 Militärstrafgerichtsordnung das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Beschuldigten hier⸗ durch mit Beschlag belegt. “
Regensburg, den 28. März 1908. 9 1
Gericht der 6. Division. “ Der Gerichtsherr: Erhard, v. Pflaum, Kriegsgerichtsrat. Generalleutnant. [107969] 1
Die 2. Strafkammer des K. Landgerichts München I hat am 27. März 1908 die Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens des flüchtig gegangenen prakt. Arztes Dr. Hans Hofbrückl in Pasing gemäß §§ 332 ff. St.⸗P.⸗O. angeordnet. München, den 27. März 1908. e“ “ Der Erste Staatsanwalt ““
bei dem K. Landgericht München I.
[107964] Verfügung.
Die gegen Inf. Julius Schetter der 10./20. Inf.⸗ Rats. wegen Fahnenflucht am 4. 6. 07 ergangene Beschlagnahmeverfügung wird nach Aufgreifung und Einlieferung des Beschuldigten in Untersochungshaft gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.
Le. 25. März 1908. 1I1“
ericht K. Bav. 2. Division. [107596] 8 27. März
Die im Deutschen Reichsanzeiger vom 1907 unter Nr. 102 974 gegen den Füsilier Klein I. veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung wird hierdurch zurückgenommen. 5
Cöln, den 28. März 1908. 8
Königliche; Gericht 15. Division. [107600] Verfügung.
Die am 12. 10. 1907 gegen den Musketier der Reserve Emil Boetsch aus dem Landwehrbezirk Lörrach erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffent⸗ licht im Reichsanzeiger Nr. 246 vom 15. 10. 1907, ist gemäß § 362 Abs. 3 M⸗St.⸗G.⸗O. erledigt.
Colmar i. E., den 28. 3. 08.
Königliches Gericht der 39. Division. [107598] ’“
Die unter dem 17. März 1908 wider den Mus⸗ ketier Hermann Heinrich Vinke der 12. Komp. Infanterieregiments Nr. 57 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird hierdurch aufgehoben, da der Be⸗ schuldigte ergriffen ist.
Düsseldorf Wesel, den 27. März 1908
Gericht der 14. Division. [107597] Verfügung. Die unterm 15. 12. 1900 gegen den Hermann Wever der 12. 3
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Musketier
geb. 13. 10. 78 zu Elberfeld, erlassene
erklärung wird hiermit aufgehoben. Metz, den 28. März 1908. Gericht der 34. Division. “
Fahnenfluchts⸗
2) Aufgebote, Verlrst⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[99732] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Um⸗ gebungen im Kreise Niederbarnim Band 34 Blatt Nr. 1747 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Technikers Richard Bernhard Willy Magnus zu Berlin eingetragene Grundstück am 5. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück, Hofraum, Vorderwohnhaus mit Seiter flügel links, Quer⸗ gebäude, Soldinerstraße 2, besteht aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 24, Parzelle Nr. 844/113. Es ist 4 a 61 qm groß und unter Artikel Nr. 6001 der Grundsteuermutterrolle und mit 7300 ℳ Nutzungs⸗ wert unter Nr. 28 183a der Gebäudesteuerrolle ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Fe⸗ bruar 1908 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel⸗
Berlin, den 3. März 1908.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. [99731] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 147 Blatt Nr. 5385 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Maurer⸗ meisters Gustav Lux in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 4. Mai 1908, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ stelle — Brunnenplatz —, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Antwerpener⸗
straße 4, gelegene Grundstück umfaßt ein Vorder⸗
wohnhaus mit Seitenflügel links, Quergekäude mit Rückflügel rechts und 2 Höfe. Es besteht aus der Parzelle Kartenblatt 20 Nr. 207/75 von 9 a 48 qm Flächeninhalt. Das Grundstück ist in der Grund⸗ steuermutterrolle der Stadtgemeinde Berlin unter Artikel Nr. 23 792 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 42 249 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 13 900 ℳ eingetragen. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 27. Februar 1908 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin, den 4. März 1908.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6.
[107884] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 262 Blatt 10 067 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Zimmer⸗ meisters Richard Schnötke zu Pankow eingetragene Grundstück am 26. Mai 1908, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, linker
lügel, I Treppe, versteigert werden. Das Grund⸗ tück, Acker in der Bornholmerstraße 77, ist in Berlin belegen, besteht aus den Parzellen, Kartenblatt 27, Flächenabschnitte 793/19 und 794/19, ist 9 a 31 qm groß und mit 2,19 Taler Reinertrag zur Grundsteuer veranlagt. Es ist unter Artikel Nr. 26 047 der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin eingetragen. Die auf dem Grundstück er⸗ richteten Baulichkeiten sind zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Versteigerungevermerk ist am 16 De⸗ zember 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin, den 25. März 1908.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[107885] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Heinersdorf belegenen, im Grundbuche von Heiners⸗ dorf Band 9 Blatt 276, Band 9 Blatt 277, Band 9 Blatt 278, Band 10 Blatt 279, Band 10 Blatt 280, Band 10 Blatt 281, Band 10 Blatt 282 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Albert Brinck in Weißen⸗ see eingetragenen Grundstücke am 22. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Parkstraße 52, Zimmer Nr. 12, versteigert werden.
a. das Grundstück Band 9 Blatt 276 — Karten⸗ blatt 2 Parzelle 318/89 — ist an der Prenzlauer Chaussee, Ecke Treskowstraße belegen, besteht aus 11 a 79 qm Acker und ist bei einem Reinertrag von 1,29 Taler mit 0,37 ℳ zur Grundsteuer veranlagt. Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 274.
b. das Grundstück Band 9 Blatt 277 — Karten⸗ blatt 2 Parzelle 319/89 — ist an der Prenzlauer Chaussee belegen, besteht aus 4 a 62 qm Acker und ist bei einem Reinertrag von 0,49 Taler mit 0,14 ℳ zur Grundsteuer veranlagt. Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 275.
c. Das Grundstück Band 9 Blatt 278 — Karten⸗ blatt 2 Parzelle 320/89 — ist an der Prenzlauer Chaussee belegen, besteht aus 6 a 65 qm Acker und ist bei einem Reinertrag von 0,78 Taler mit 0,22 ℳ zur Grundsteuer veranlagt. Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 276.
d. Das Grundstück Band 10 Blatt 279 — Karten⸗ blatt 2 Parzelle 321/89 — ist an der Prenzlauer Chausse belegen, besteht aus 7 a 31 qm Acker und ist bei einem Reinertrag von 0,84 Taler mit 0,24 ℳ zur Grundsteuer veranlagt. Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 277.
e. Das Grundstück Band 10 Blatt 280 — Karten⸗ blatt 2 Parzelle 322/89 — ist an der Prenzlauer Chaussee belegen, besteht aus 7 a 15 qm Acker und ist bei einem Reinertrag von 0,83 Taler mit 0,24 ℳ zur Grundsteuer veranlagt. Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 278.
f. Das Grundstück Band 10 Blatt 281 — Karten⸗
blatt 2 Parzelle 323/89 — ist an der Prenzlauer Chaussee belegen, besteht aus 7 a 73 qm Ack sist bei einem Reinertrag von 0,88 Taler mit 0,25 ℳ
ber und
zur Grundsteuer veranlagt. Grundsteuermutterrolle
g. Das Grundstück Band 10 Blatt 282 — Karten⸗ blatt 2 Parzelle 328/89 — ist an der Prenzlauer Chausse belegen, besteht aus 7 a 4 qm Acker und ist bei einem Reinertrag von 0,74 Taler mit 0,21 ℳ zur Grundsteuer veranlagt. Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 280.
Der Versteigerungsvermerk bei sämtlichen Grund⸗ stücken ist am 16. März 1908 in das Grundbuch ein⸗ getragen. — 5 K. 22. 08.
Weißensee, den 24. März 1908.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[61540] Aufgebot.
Die Witwe Pauline Golden, geb. Schubart, in
Dresden, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern u. Otto Schorer zu Lübeck, hat das Auf⸗ er beantragt zur Kraftloserklärung ihrer Aktie Nr. 292 der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft in Lübeck. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 25. Mai 1908, Vorm. 10 Uhr, hier anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, 24. Oktober 1907. 8
Das Amtsgericht. Abt. VIII. .
[55357] 8
Das Amtsgericht Bremen hat am 5. Oktober 1907 das folgende Aufgebot erlassen:
„Auf Antrag der Ehefrau des Fabrikanten G. Pagenstecher, Adolfine geb. Ringelmann, in Lechtingen bei Osnabrück wohnhaft, wird der un⸗ bekannte Inhaber des Schuldscheins Lit. C Nr. 1914 der 4 ½ % Bremischen Staatsanleihe von 1859, groß 100 Taler, hiermit aufgefordert, die bezeichnete Ur⸗ kunde unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 21. Mai 1908, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Thcsßer ct⸗ im Gerichtshause hierselbst, I. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebots⸗ termine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls die⸗ selbe für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 8. Oktober 1907.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts;
Fürhölter, Sekretär.
[108066] Bekanntmachung. 8
Die unterm 22. Januar 1907 als abhanden ge-
kommen gemeldeten 4 % igen Pfandbriefe Instituts: Serie XI Lit. D Nr. 163718 à ℳ 200,—, Serie XIII Lit. C Nr. 188321 à ℳ 500,—, Serie XIV Lit. B Nr. 200822 à ℳ 1000,—, sowie der 3 ½ % ige Pfandbrief unseres Instituts
unseres
Serie VI Lit. D Nr. 93268 à ℳ 200,—, ein⸗
schließlich Couponsbogen, haben sich nach Angabe der Eigentümer wieder vorgefunden. 8 Würzburg, den 30. März 1908. 8 Bayerische Boder credit⸗Anstalt.
1“ 8
[107880] „Der Hinterlegungsschein Nr. 80 361, ausgestellt über die Hinterlegung des Versicherungescheins Nr. 464 029, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Kaufmanns Georg Rudolph Döhnert in Leipzig genommen worden ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der — nachweisen kann, möge sich bis zum 27. Juni 1908 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Be⸗ rechtigten eine b-v ausfertigen werden. Gotha, den 27. März 1908. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller. 8 Aufgebot. Der Versicherungsschein Nr. 35 834, den die ehe⸗
malige „Gegenseitigkeit“ Versicherungs⸗Gesellschaft von 1855 in Leipzig für Herrn Ludwig Kiefer, Schuhmachermeister in Grube Heimnit, jetzt in Neun⸗ kirchen wohnhaft, ausgefertigt hat, ist uns als ver⸗ loren angezeigt worden. Wir fordern hiermit als Rechtsnachfolgerin der ehemaligen „Eegenseitigkeit“ zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des be⸗ zeichneten Versicherungsscheins auf mit der An⸗
[107881
ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versiche⸗
rungsschein für nichtig erklärt und für ihn ein
Duplikat ausgefertigt werden wird.
Leipzig, den 20. März 1908. Ulgemeine Renten⸗ Capitall—
und LeZen eefchernnoszeak „Teutonia“.
Dr. Bischoff. Dr. Korte.
[107262]
Der von uns unter der versicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigte Depositenschein vom 12. April 1905 über den Ver⸗ sicherungsschein Nr. 128 875, lautend auf das Leben des n Alfred Hugo Carl Kupfer, Kaufmann in Alt⸗Jauer i. Schl., ist uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 21 unserer Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und eine Ersatzurkunde aus⸗ stellen werden, wenn sich innerhalb dreier Mo⸗ nate vom untengesetzten Tage ab ein Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 31. März 1908.
Leipziger Lebensversicherunge⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipzigerl)). Dr. Walther. Riedel. 15
(66450] Aufgebot.
Der Hoteldirektor Wilbelm Sailer in Stuttgart, die Köchin Luise Sailer in München, der Geometer Christian Sailer in Straßburg i. E. und der Geometer Karl Sailer in Straßburg, vertreten durch
die Rechtsanwälte Dr. G. Nützel und R. Laturner in München, Karlsplatz 10/11, haben das Aufgebot
beantragt zur Kraftloserklärung des am 24. März 1882 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft in Lübeck ausgestellten Depositalscheins über die auf das Leben des Friseurs Franz Seraph * in München lautende Police Nr. 63 005. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 25. Mai 1908, Vorm. 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1 Lübeck, F. 8. November 1907.
8
kündigung, daß, wenn bis zum 5. Juli 190 8
früheren Firma „Lebens⸗ 8
Inhaber gba 8
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Pr
Berlin, Dienstag, den 31. März
No. 78.
. Unters uchungsf achen.
. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
V Offentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschfftteal. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
56632] Das Amtsgericht Bremen bat am 10. Oktober 1907 das folgende Aufgebot erlassen:
„Auf Antrag der Frau Serafina Helm Witwe in Bremen, Kohkbökerstraße Nr. 71, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen Nr. 172 536, am 9. Juli 1907 auf den Namen Frau Serafina Helm mit einer Einlage von ℳ 2000,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 1500,— nachweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 23. April 1908, 85 mittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“ Bremen, den 11. Oktober 1907. 3
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Füthölter, Sekretär. 8
Das Amtsgericht Bremen hat am 30. Oktober 1907 das folgende Aufgebot erlassen: 8 „Auf Antrag der Haustochter Sophie Marie Margarethe Meta Schweers in Bremen, am Bark⸗ hof Nr. 23 wohnhaft, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen Nr. 105 284, am 26. Februar 1894 auf den Namen Sophie Schweers mit einer Einlage von ℳ 40,— eröffnet, und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 282,70 nachweisend, hiermit aufgefordert, das be⸗ zeichnete Einlegebuch unter Anmeldung seiner Rechte auf dasselbe spätestens in dem hiermit auf Donners⸗ tag, den 14. Mai 1908, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden soll.“ Bremen, den 31. Oktober 1907. 8 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichtt: Fürhölter, Sekretär. 8
[1072471] Aufgebot. 3 F 9/08. 2. Die Firma F. Wiechert jun., Pr.⸗Stargard, hat das Aufgebot folgender 4 angeblich verloren gegan⸗ gener Wechsel beantragt: 1) Ragnit, den Januar 1908. zahlen Sie für diesen Wechsel an mich selbst oder meine Verfügung ℳ 10 000 bezw. 6000 Herrn H. van Setten⸗ Anna van Setten. agnit. ich genehmige die Zahlbar bei der Firma Wechselverbindlichteit F. Wiechert jun. meiner Frau. Pr. Stargard. H. van Setten. Rückseite: Anna van Setten. ich genehmige die Wechselverbindlichkeit meiner
rau. 2) Ragnit, den . Januar 1908. Am zahlen Sie für diesen Wechsel an mich selbst oder meine Ver⸗ shceng „ 10 000 bezw. 5000 rau Anna van Setten⸗Ragnit H. van Setten. Zahlbar bei der Firtma F. Wiechert un. 12 Stargard. - Rückseite: H. van Setten. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 19. Dezember 1908, Vorm. 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, immer 26, anberaumten Aufgebotstermine seine echte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Pr.⸗Stargard, den 23. März 1908. 8 Königliches Amtsgericht. [106912]
Der Landesökonomierevisor August Rose in Braun⸗ schweig hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 21. Juli 1880 über die auf dem Grundbuchblatte des sub No. ass. 221 hierselbst an der Kirchstraße belegenen Wohnhauses Abt. III Nr. 1 für ihn eingetragene, zu 4 % vom 1. Juli 1880 verzinsliche Darlehnsforderung von 1200 ℳ bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Dezember 1908, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Holzminden, den 20. März 1908.
Herzogliches Amtsgericht. 8 Wegener. [106891] Aufgebot. „ F. 2/07.
Die Witwe des Schlossers Friedrich Grotrian, Wilhelmine geb. Bolte, aus Kemnade hat das Auf⸗ gebot der verloren gegangenen Schuld⸗ und Pfand⸗ verschreibung vom 16 886. August 1848 über die im alten Hypothekenbuche von Hehlen Bd. II Fol. 51 — übertragen in das neue Grundbuch von Hehlen Bd. I Bl. 60 Abt. III Nr. 1 — auf die Brinksitzerstelle No. afs. 51 zu Hehlen für die Vormundschaft der Kinder weiland Leibzüchters Heinrich Bolte zu Otten⸗ stein, Geschwister Heinrich und Wilhelmine Bolte eingetragene Darlehnshypothek von 150 Talern, ver⸗ sinslich mit 3 ½ %, rückzahlbar 6 Monate nach Kün⸗ digung, welche laut der auf dieser Urkunde vermerkten Abtreungserkläͤrung vom 21. November 1856 auf die Miterbin Wilhelmine Bolte allein übergegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. De⸗ zember 15908, Vormittags 10 Uhr, vor dem
H. van Setten.
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e die Wechsel⸗
t verbinvlichkeit meiner
H. van Setten.
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Anna van Setten
ich genehm Ehefrau.
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unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. “ 11““ 2* S dec., 8 zogliches Amtsgerich36t. W. Freist. —
[1080765050 Aufgebot. 4. F. 4/08. — 1 —
Es hat die Witwe Wilhelmine Redmann, geborene Matzke aus Wiktorowo, vertreten durche die Deutsche Mittelstandskasse zu Posen, G. m. b. H., das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatte des der Antragstellerin gehörigen Grundstücks Wiktorowo Band I Blatt 15 in Abteilung III unter Nr. 2 eingetragenen Erbteile von insgesamt 35 Talern nebst 5 % Zinsen für die fünf Geschwister Christoph, Anna Rosina, Christian Friedrich, Justina Wilhelmine und Ludwig Radtke gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1908, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Znin, den 24. März 1908.
Kgl. Amtsgericht. ö“
[106913 Aufgebot. 3 F. 1/08.
Der Landwirt und Fuhrmann Georg Schall in Soden a. T., Schulstraße 8, hat das Aufgebot einer Hypothek beantragt. Die Hypothek ist eingetragen im Grundbuch von Soden Band 20 Blatt 495 Abteilung 3 unter laufender Nummer 2. Das Grundstück hat die laufende Nummer 4 des Bestands⸗ verzeichnisses, Kartenblatt 19 Parzelle 50, Acker im Roten Berg, hält 17 a 43 qm und hat 56⁄¼100 Taler Grundsteuerreinertrag. Die Hypothek lautet: Ein⸗ hundertneunzig Mark Kaufgeld, verzinslich mit 4 ½ % jährlich, ab 11. Mai 1890, zahlbar in 5 gleichen Jahresraten, beginnend Martini 1890, für die Erben der Eheleute Georg Reul 2. und Elisabethe geb. Jung, mit Datum vom 31. Mai 1890 aus Art. 258 des Stockbuchs bei Anlegung des Grundbuchs ein⸗ getragen am 10. Juli 1902. (gez.) Sayn. Demme. Als Eigentümer des belasteten Grundstücks sind in Abteilung I des Grundbuchs eingetragen: Eheleute Landwirt Georg Schall und Lisette geb. Petri in Soden als steigentümer kraft ehelicher Güter⸗ gemeinschaft. Die Hypothek ist bezahlt, ihre Löschung Fdoc⸗ verabsäumt. Die Erben der Eheleute Georg
eul 2. und Elisabethe geb. Jung werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juli 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht festgesetzten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Recht ausgeschlossen werden.
Höchst a. M., den 23. März 1908.
Königl. Amtsgericht. 3.
[108077] Aufgebot. uu“ Der Ackerer August Gödde zu Heerde hat beantragt:. a. das Aufgebot der verloren gegangenen Hypo⸗
thekenbriefe vom 28. Juni 1842, 26. Juli 1842,
16. November 1841, 15. Juni 1847 und 19. Juni
1849 über die im Grundbuche von Heerde Bd. 2
Art. 30 in Abt. III Nr. 1, 2, 4 für die Kreisspar⸗
kasse Wiedenbrück und Nr. 11, 14 für den Justizrat
Rudolf Quensel in Rheda eingetragenen, zu 5 %
vom 2. Juli 1870 bezw. vom 23. November 1865
an verzinslichen Darlehnsforderungen von 100, 200
und 136 Tlr. bezw. 100 und 150 Tr.,
b. das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der in demselben Grundbuche Abt. III Nr. 19 für den Heinrich Beerheide in Amerika und den minderjährigen Otto Beerheide in Heerde laut Urkunde vom 24. April 1863 einge⸗ tragenen Abfindung von je 133 Tlr. 10 Sgr. gemäß § 1170 B. G.⸗B. Nen
Der Inhaber der Urkunden bezw. der Gläubiger der Abfindung oder dessen Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1908, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls deren Ausschließung bezw. die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. 8
Rheda, den 18. März 1908. 88
Königl. Amtsgericht.
[108078] Aufgebot.
Der Ackerer Gerhard 9 in Ramsdorf hat als Abwesenheitspfleger des verschollenen, am 17. August 1864 zu Weseke geborenen, zuletzt in Weseke wohn⸗ haft gewesenen Johann Heinrich Lechtenberg beantragt. Der Johann Heinrich Lechtenberg wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 19. Dezember 1908, Vorm. 11 ½ ÜUhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben und Tod des Johann
nrich Lechtenberg Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Anzeige zu machen.
Borken i. W., den 26. März 1908.
Königliches Amisgericht
ebot. F 1/08.
[106911] Griebel in Sachsendorf
Aufg
Der Landwirt Gottlieb hat beantragt, die verschollene Georgine Kuhpfahl, geb. Stegner, geboren am 29. Juli 1837 zu Sachsen⸗ dorf und zuletzt daselbst wohnhaft, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. November 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft
über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Eisfeld, den 24. März 1908.
Herzogliches Amtsgericht. Abt. III.
[1078861 Aufgebot.
Der htsanwalt Dr. Wendt Perkuhn in Berlin hat als Nachlaßpfleger des am 27. September 1907 verstorbenen Tischlers Friedrich Wilhelm Krüger in Berlin, Nemnderstraße 10, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Rachlaßgläubigern seantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Tischlers Krüger spätestens in dem auf den 27. Juni 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten ,2 aa aveg; bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der zu en en. Urkundliche Beweisstücke 18 Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des echts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflchtteilarechten, Vermächt⸗ nissen und Aufla⸗ erücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben uabeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach⸗ lafses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 21. März 1908.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abieilung 84.
[107888 Aufgebot.
Der ichtsassistent Grammer in Bottrop als Pfleger des Nachlasses des am 21. Februar 1908 in Bottrop verstorbenen Gerichtsvollziehers kraft Auftrags Linke hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beankragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre
orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen
schtsvollziehers Linke spätestens in dem auf den
4. Juni 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem
unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗
termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des
Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche
Beweisstücke sind in Urschn oder in Abschrift bei⸗
zufügen. Die Nachcascl jiger, welche sich nicht
melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den
Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗
nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den
etwaigen Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sch nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen
Gläubiger noch ein Ue erschuß ergibt. Die Gläubiger
aus Pfschtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen
bee die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt ftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Bottrop, den 24. März 1908.
Königliches Amtsgericht.
[108079] Aufgebot. F. 2/08. 1. Der Kammerrat Werther in Schleiz hat als fleger des Nachlasses des am 4. Juli 1907 in audnitz W.⸗Pr. verstorbenen Domänenpächters
persen Dorguth das Aufgebotsverfahren zum
wecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern eantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Domänenpächters Hermann 5b. spätestens in dem auf Sonnabend, den 23. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet — Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ tigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung
der nicht angoeschl⸗ enen Gläubiger noch ein Ueber⸗ b scuß ergibt.
üch haftet ihnen jeder Erbe nach der eilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen na der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Dt.⸗Eylau, den 28. März 1908. E“ Königliches Amtsgericht. [107267] 8 1 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. März 1908 ist die verschollene Ehefrau Johann Füssers Wübke, Jphanna geb. Dyckhuis, geschiedene Frau Engelbert Hubert Pietsch, geboren am 13. Februar 1859 zu Logabirum bei Leer, zuletzt wohnhaft in M.⸗Gladbach, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1902 festgestellt. . M.⸗Gladbach, den 24. März 1908. Königl. Amtsgericht. 8.
[107889] 9 In dem auf 1 1) des Professors Dr. Heinrich Wolpert, 2) der verwitweten Frau Kaufmann Elise Reichold, geb. Wolpert, beide in Charlottenburg,
9) des Kaufmanns Adolf Wolpert in Abo (Finn⸗ W5-0–011“ 8 8
4) des Dr. med. Georg Wolpert in Kaiserslautern
5) des Chemikers Dr. Ernst Wolpert in Bad Soden a. Taunus bg
eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kräftlos⸗ erklärung des dem verstorbenen Vater der Antrag⸗ steller, Professor Dr. Adolf Wolpert von der Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank in Bremen unter dem 9. Januar 1903 ausgestellten Depotschein dieser Bank Nr. 1123 ist durch Urteil des Amts berichts Bremen vom 26. März 1908 der bezeichnet
epotschein für kraftlos erklärt worden.
Bremen, 28. März 1908.
Der Gerichtsschreiber des Amtsaerichts: Fürhölter, Sekretär.
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist ein von Bruno Mädler in Berlin unter dem Datum Dessau, den 8. August 1905, ausgestellter, am 8. No⸗
vember 1905 fällig gewesener, auf den Schlosser⸗
meister Karl Hoffmann in Dessau gezogener und von diesem akzeptierter Wechsel über 150 ℳ für kraftlos erklärt worden. F. 6/07. 4. Dessau, den 10. März 1908. Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. [107895]
Purch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amte gerichts vom 21. März ds. Js. ist der von Otto Liesegang in Leipzig am 1. Mai 1905 ausgestellte,
auf den Kaufmann Franz Hahn in L.⸗Connewitz ge⸗
zogene und von diesem angenommene, mit Blankoindossement des Antragstellers versehene und am 10. Mat 1905 fällig gewesene Wechsel über 332 ℳ 53 ₰ für kraftlos erklärt worden. 39 SR. 32/07.
Leipzig, den 26. März 1908.
Königliches Amtsgericht Leipzig. Abt. II A¹. [107892]
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Fürstenwalde Bd. III/IX Blatt Nr. 248 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 18 für. den Rentier Julius Mühlenthal eingetragene Hypothek von 400 (vier⸗ hundert) Mark wird für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Fürstenwalde, 23. März 1908.
[107923] Oeffentliche — und Ladung. In Sachen Christ, Jo hofen, Kläger, gegen Christ, Ottilie, Vorarbeiters⸗ frau, früher in hhofen, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, wegen Ehescheldung, hat das K. Landgericht Augsburg, I. Zivilkammer, die öffentliche Zustellung der VI des Rechtsanwalts Rein⸗ hold dahier vom 17. März 1908 bewilligt. Zur Ver⸗ handlung in dieser Sache ist Termin anberaumt auf Montag, 15. Juni 1908, Vormittags 8 ½ Uhr, im Zivilkammersitzungssaale des K. Landgerichts hier. u diesem Termine ladet der nn. Anwalt die Bellagte Sntilte, .. erf . — 8 im Prozeßge ee zugelassenen Sanwalt zu be⸗ stellen. Der klä erische . wird den in der Klage vom 17. März 1908 enthaltenen Antrag stellen, dahin gehend: K. Landgericht wolle erkennen: I. Die zwischen den Streitsteilen am 26. Februar 1898 vor dem Standesamt Welden geschlossene Ehe wird ge⸗ schieden. II. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Fustellung an die z. Zt. aufenthaltsunbekannte Be⸗ lagte Ottilie Christ wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Augsburg, den 25. März 1908. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Kraus, K. Sekretär.
[107929) Oeffentliche Zustellung. Die Sophie Wittenkeller, geb. Wehrle, zu Colmar i. E., vertreten durch Rechtsanwalt Huber in Colmar, klagt gegen ihren Ehemann Karl Wittenkeller, Kolporteur, zuletzt in Rappoltsweiler, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen ihnen vor dem Standesbeamten in Colmar am 28. August 1892 abgeschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären; sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Colmar i. E. auf den 16. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts
[107932] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 4/07. 20. Die Ehefrau Anna Müller, Mühlhausen i. Thür, v
mächtigter: Rechtsanwalt Weigelt in Erfurt, klag
gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Karl genannt
ugust Müller, her in Mühlhausen i. Thür., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Ehescheidungsprozesses aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten hiermit anderweit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt, Zimmer 41, auf den 26. Juni 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird r: Auszug der Klage bekannt gemacht. rfurt, den 25. März 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3.
1079331 SOeffentliche Zustellung. Spies, Georg, Reisender in Fürth, Schützenstr. 10, Kläger, nun vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Schmidt in Fürth, gegen Spies, Maria, Ebe⸗ rau des Vorigen, zuletzt in Fürth,
dem
ann, Vorarbeiter in Gerst⸗ 8
8
ufforderung, einen
RII 3/08.
geb. Heiliger, zu 1uö
nun unbekannten