1908 / 130 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Jun 1908 18:00:01 GMT) scan diff

1. *

2. Aufgebote,

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

ffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellscha 7. Erwerbs⸗ und 1G 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 8

ten auf Aktien und Aktiengesellsch. Felagenofsszlcgaden e

tsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

[21284] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Gott⸗ lieb Mattern der 12. Komp. Inf.⸗R. 126, wegen Ferenfucht. wird auf Grund der §§ 69 ff. des

ilitärstrafgesetzͤbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Straßburg i. Els., den 30. Mai 1908.

Gericht der 31. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[21136] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in der Dunckerstraße 17 belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 17 Blatt 492 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Gustav Keller in Groß⸗ Lichterfelde, Dahlemerstraße 75, eingetragene Grund⸗ stück, Vorderwohngebäude mit 1. linkem Seitenflügel, 1. Doppelquergebäude mit 2. linkem Seitenflügel, 2. Doppelquergebäude und 3 Höfen, am 6. August 1908, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht Zimmer Nr. 113 115 Neue Friedrichstr. 13 15, im dritten Stock, versteigert werden. Das 12 a 63 qm große Grundstück, Par⸗ zelle Kartenblatt 31 Nr. 1140/1, 630/1 Gemarkung Berlin, ist in der Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 17 757 und in der Gebäudesteuerrolle Nr. 32 676 mit einem jährlichen Nutzungswert von 13 500 zu 528 Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 7. Mai 1908 in das Grundbuch eingetragen. 87 K. 79. 08.

Berlin, den 22. Mai 1908.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.

[21134] Zwangsversteigerung. .

Im Wege der Zwangsvollstreckang soll das in Stralau, Markgrafendamm 17, belegene, im Grund⸗ buche von Boxhagen⸗Stralau (Berlin), Kreis Nieder⸗ barnim, Band 1 Blatt 4 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Wilhelm Gohlisch in Berlin, Reinickendorferstr. 48, eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus Vorderwohnhaus mit Seitenflügel, Quer⸗ gebäude und Hofraum, Wohnhaus (II. Quergebäude) mit Hofraum und Weg, am 6. August 1908, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13⁄115, Zimmer Nr. 113/115, im III. Stockwerk, versteigert werden. Das ganze 12,77 a große, in der Gemarkung Stra⸗ lau, Kartenblatt 1, Parzellen Nr. 646/3 und zu 655/3 belegene Grundstück hat in der Gebäudesteuer⸗ rolle die Nummer 26, in der Grundsteuermutterrolle die Nummer 34 und ist mit 14 000 Nutzungs⸗ wert zu 552 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 7. Februar 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen. 87 K. 177. 07.

Berlin, den 22. Mai 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

[14250] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Um⸗ gebungen im Kreise Niederbarnim Band 159 Blatt Nr. 5758 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Maurermeisters August Roll in Reinickendorf eingetragene Grundstück am 9. Juli 1908, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Brunnenplatz Zimmer Nr. 32 1, linker Flügel, versteigert werden. Das Grundstück, Garten und Hofraum an der Straße 60 c, liegt in Berlin. Es besteht aus den Parzellen Kartenblatt 23 Flächen⸗ abschnitt 1052/77, 1055/74 ꝛc., ist 9 a 38 qm groß und mit 0,69 Taler Grundsteuerreinertrag unter Nr. 25 266 der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin eingetragen. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 27. April 1908 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 4. Mai 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[21111] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Tegel belegene, im Grundbuche von Tegel Band 18 Blatt Nr. 540 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Hartsteinwerk Berlin⸗Norden, Emil Bahr in Dalldorf eingetragene Grundstück am 27. Juli 1908, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Tegel, Hauptstraße 28, belegene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum, b. Quergebäude mit Seitenflügel, und besteht aus der Parzelle 1786/144 ꝛc., Karten⸗ blatt 1, von 14 a 40 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Tegel unter Artikel Nr. 462 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 323 verzeichnet und zu einem jährlichen Nutzungswert von 10 700 veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 19. Mai 1908 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel und Gemeindetafel.

Berlin, den 29. Mai 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[21112] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Weißensee bei Berlin belegene, im Grundbuche von Weißensee Band 64 Blatt Nr. 1881 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gärtners Carl Hermann in Weißensee ein⸗ getragene Grundstück am 17. September 1908, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Parkstraße 52, Zimmer Nr. 47, III. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück, Acker Straßburgerstraße, Karten⸗ blatt 1 Parzelle 4357/348 von 5 a 02 qm Größe, ist unter Artikel 1594 der Grundsteuermutterrolle eingetragen und hat einen Reinertrag von 0,78 Tlr. Die etwa auf dem Grundstück errichteten Gebäude sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der

Versteigerungsvermerk ist am 19. Mai 1908 in das Grundbuch eingetragen. 6. K. 34/08. Weißensee b. Berlin, den 27. Mai 1908. &. ¶9h Königliches Amtsgericht. Abt. 6. [21113] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Weihenser bei Berlin belegene, im Grundbuche von Weißensee Band 50 Blatt Nr. 1458 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gärtners Carl Herrmann in Weißensee eingetragene Grundstück am 16. September 1908, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Parkstraße 52, Zimmer Nr. 47, III. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück, Hofraum, Sedanstraße 47/48, Kartenblatt 1 Parzelle 4356/348, ist unter Artikel 1284 der Grundsteuermutterrolle und Nr. 1141 der Ge⸗ bäudesteuerrolle verzeichnet. Es ist 28 a 80 qm groß, mit zwei Vorderwohnhäusern und einem Fabrikgebäude behaut und bei einem Nutzungswert von 21 000 mit 600 jährlich zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Mai 1908 in das Grundbuch eingetragen. 6. K. 28. 08.

Weißensee bei Berlin, den 27. Mai 1908.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

[21114] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Weißensee belegene, im Grundbuche von Weißensee Band 64 Blatt Nr. 1879 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gärtners Carl Herrmann in Weißensee eingetragene Grundstück am 21. September 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Parkstraße 52, Zimmer Nr. 47, III. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück Acker Straßburgstraße Kartenblatt 1 Parzellen 4358/348, 4359/348, 4360/348, von zu⸗ sammen 9 a 72 qm ist unter Artikel 1592 der Grundsteuermutterrolle mit einem Reinertrag von 1,52 Taler eingetragen. Etwa errichtete Gebäude ö Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der

ersteigerungsvermerk ist am 22. Mai 1908 in das Grundbuch eingetragen. 6. K. 32. 08. 7 88

Weißensee b. Berlin, den 29. Mai 1908. 222 Hönigliches Amtsgericht. Abt. 6. 5

[21138]

Das Amtsgericht Bremen hat am 29. Mai 1908 das folgende Aufgebot erlassen esne., 8u.82

„Auf Antrag der Frau Emma Fischer in Wien, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hallier und Blohm in Hamburg, wird der unbekannte Inhaber der Schuldverschreibung der 4 ½ % Bremischen Staats⸗ anleihe von 1859 Lit. C 1016 hiermit aufgefordert, das bezeichnete Wertpapier unter Anmeldung seiner Rechte auf dasselbe spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 29. April 1909, Nach⸗ mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichts⸗ hause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebotstermine dem Gericht vorzu⸗ legen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden soll.“

Bremen, den 1. Juni 1908.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär. [20331]

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Der Lehrer Gustav Sielaff in Gr. Bösendorf hat das Aufgebot bezüglich des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 1384 Nr. 5 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Februar 1909, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ 8 Braunschweig, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich ist bezüglich des genannten Wert⸗ papiers die Zahlungssperre verfügt und an Herzog⸗ liches Finanzkollegium hier das Verbot erlassen, an den Inhaber des Wertpapiers eine Leistung zu bewirken. 16 F. 5/08.

Braunschweig, den 26. Mai 1908.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16. Hilgendag, Sktr.

[674] Aufgebot.

Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden antragsgemäß zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten:

1) die 4 % igen, auf die Gemeinde Schammelsdorf umgeschriebenen bayerischen Grundrentenobligationen Kat.⸗Nr. 87 132/138 561, 87 132/138 562 und 87 132/138 563 zu je 25 Fl., auf Antrag der Ge⸗ meinde Schammelsdorf, Bez.⸗Amts Bamberg;

2) die 4 % ige bayerische Grundrentenobligation Kat.⸗Nr. 99 273/162 067 zu 1000 Fl., auf Antrag der Rechtsnachfolger des Privatiers Ignaz Heilmer von Reisbach, nämlich Heilmer, Alois, Bauer in Ditten⸗ kofen, und 13 Genossen;

die 3 ½ % igen Pfandbriefe der bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München, und zwar:

3) Serie 31 Lit. L Nr. 194 726 zu 10⁰⁰ ℳ, auf Antrag des Oekonomen Josef Reindl in Nederling, als loe des Oekonomen Mathias Reindl von dort;

4) Serie 32 Lit. N Nr. 144 492 zu 200 ℳ, auf Antrag des Eisenbahnadjunkten Johann Fischer in Neuoffingen;

5) Serie 23 Lit. N Nr. 21 537, 21 539 u. 21 540 zu je 200 ℳ, auf Antrag der Rechtsnachfolger der Kindsfrau Karolina Seidl von Au bei Traunstein, nämlich Gemeinde Au und 2 Genossen;

6) die 3 ½ % igen Pfandbriefe der bayerischen Handelsbank in München Lit. U Nr. 39 336 u. 40 096 zu je 1000 ℳ, auf Antrag der Witwe Mathilde Kirmayer in Freising; 8

die 3 ½ % igen Pfandbriefe der bayerischen Ver⸗ einsbank in München, und zwar:

7) Serie 22 Lit. D Nr. 111 296 zu 200 und Serie 29 Lit. B Nr. 131 581 zu 1000 ℳ, auf An⸗ trag der Brauereibesitzerin Agnes Mayr in Velden a. d. Vils, als Rechtsnachfolgerin der Baumeisters⸗ witwe Christine Dietl in München und der Gast⸗ wirtsfrau Therese Kleiter in München;

8) Serie 3 Lit D Nr. 13 144 zu 200 ℳ, Serie 10 Lit. O Nr. 26 113, Serie 13 Lit. Nr. 36 428, Serie 15 Lit. C Nr. 42 327, Serie 18 Lit. C

Nr. 52 916, Serie 20 Lit. C Nr. 57 061 zu je 500 ℳ, auf Antrag der Privatiere Josefine Huber in München;

die 3 ½ „% igen Pfandbriefe der süddeutschen Boden⸗ kreditbank in München, und zwar:

9) Serie 52 J Nr. 633 796 zu 500 ℳ, auf Antrag des Schneiders Adam Feulner in Hamburg;

10) Serie 39 Lit. J Nr. 221 358 und Serie 41 Lit. J Nr. 251 061 zu je 500 ℳ, auf Antrag der Zimmerpaliersfrau Therese Küchler in Freising;

die Lebensversicherungspolicen der bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München, und zwar:

11) vom 11. Februar 1888 A 3 b Nr. 4362 über 1000 ℳ, lautend auf Rudolf Willrich in Berz⸗ weiler i. Pf., auf Antrag des Lehrers Rudolf Arm⸗ brust, früher Willrich, in Rosenkopf;

12) vom 13. Oktober 1885 A 4 Nr. 2613 über 2000 ℳ, lautend auf den Verwaltungssekretär Johann Lehnert in Schweich, auf Antrag des Bürger⸗ meisters Johann Lehnert in Clüsserath a. d. Mosel; 13) vom 20. Dezember 1889 A 3 b Nr. 6441 über 1000 ℳ, lautend auf die Milchgeschäftsinhabers⸗ tochter Anna Veronika Kändler in München, auf Antrag des Lohnkutschers Ignatz Kändler in München und dessen minderjähriger, durch ihn gesetzlich ver⸗ tretener Tochter Veronika;

14) vom 17. Dezember 1895 A 1 a Nr. 17 760 über 15 000 ℳ, lautend auf den Kaufmann Johann Wechsler in Spalt, auf Antrag des Privatiers Johann Wechsler in Spalt;

15) vom 15./20. Februar 1887 A 1 a Nr. 16 148 über 5000 ℳ, lautend auf den Rentner und Oekonomen Michael Pfeifer in Niederhochstadt, auf Antrag des Rentners Michael Pfeifer in Landau i. d. Pf.;

16) vom 6. November 1865 Fo. 34 G. B. IV Nr. 7847 über 2000 Fl., lautend auf Ernst Friedrich Wilhelm Roegge, Maler in München, auf Antrag der Rechtsnachfolger des Genannten, nämlich Roegge, Fefsh⸗ Rechtspraktikant in München, und 5 Ge⸗ nossen;

17) der Versicherungsschein der Sterbekasse für das deutsche Forstpersonal (jetzt Lebensversicherung für deutsche Forstbeamte), eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in München vom 1. Ja⸗ nuar 1888 B 12 über 1000 ℳ, lautend auf den städt. Forstrat Fhe. Ganghofer in Augsburg, auf Antrag der Rechtsnachfolger des Genannten, nämlich Dr. August Ganghofer, Apotheker in Augsburg, und 5 Genossen. 8

Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/I des neuen Justiz ebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

München, den 28. März 1908. 8

Kgl. Amtsgericht München I. Abt. A für Ziv.⸗S.

8 Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen [21348] am Rhein.

Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz⸗ buches geben wir hierdurch bekannt, daß der 3 ½ % ige Pfandbrief unserer Bank

Serie 47 Lit. D Nr. 8156 über 200,— in Verlust geraten ist. Gleichzeitig bringen wir zur Kenntnis, daß die Verlustanzeige wegen der 3 ½ % igen Pfandbriefe unserer Bank:

Serie 24 Lit. C Nr. 5901 über 500,—, bbö“; gegenstandslos geworden ist.

Ludwigshafen am Rhein, den 2. Juni 1908.

[21323] Süddeutsche Bodencreditbank.

Der Verlust des nachstehenden 3 ½ % igen Pfand⸗ briefs unseres Instituts wurde bei uns angemeldet: Serie 56 Lit. L Nr. 125 675 à 100,—.

München, den 1. Juni 1908. 88

[20333] Aufgebot. ““

Die Erben des am 19. März 1890 zu Berlin ver⸗ storbenen Bauunternehmers und früheren Kaufmanns Friedrich Semmler, nämlich:

1) der Restaurateur Friedrich Semmler zu Berlin, Dresdenerstraße 79,

2) die Frau Adelheid Görner, geb. Semmler, zu Wien, Penzinerstraße 48,

3) die Frau Amtsgerichtssekretär Wehle, Auguste geb. Semmler, in Berlin, Lippehnerstraße 7,

4) der Restaurateur Louis Semmler zu Berlin, Mulackstraße 22,

5) die Witwe Caroline Scheuber, geb. Semmler, zu Berlin, Dragonerstr. 14,

haben das Aufgebot der angeblich verloren ge⸗ gangenen drei Kuxscheine des Gewerken, Bauunter⸗ nehmers Friedrich Semmler über je 5 Kuxe, nämlich:

1) des Kuxscheins Nr. 1 des Steinkohlenbergwerks Victoria II in der Gemeinde Niedersprockhövel vom 30. August 1871,

2) des Kuxscheins Nr. 1 des Steinkohlenbergwerks Victoria III in der Gemeinde Niedersprockhövel vom 30. August 1871,

3) des Kurschetns Nr. 1 des Steinkohlenbergwerks Victoria 1IV in der Gemeinde Niedersprockhövel vom 30. August 1871, beantragt.

Der Schwemmsteinfabrikant Phil. Gies zu Neu⸗ wied, vertreten durch Justizrat Fr. Cappell zu Hattingen, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 15. September 1906 fällig gewesenen Wechsels d. d. Elberfeld, den 6. Juni 1906, über 100 ℳ, der von der Firma S. Cohen zu Burgstein⸗ furt durch Indossament auf den Antragsteller. über⸗ tragen und ihm Feben ist, der von Pet. Roß & Co. auf Gustav Mühlhaus zu Sprockhövel ge⸗ zogen und von diesem angenommen ist, beantragt.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. 8 mber cr., Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung derselben erfolgen wirde.

Hattingen, den 12. Mai 1908.

Königl. Amtsgericht.

163. Aufgebot. 8. F. 11/08. Der Kaufmann Walter Goerth, in Fa. H. Goerth

in Breslau, Nikolaistraße 62, hat das Aufgebot

folgender, ihm angeblich abhanden gekommener, von dem Konditoreibesitzer Karl Lichtenstein in Beuthen O.⸗S. übergebener, auf diesen bezogener und von ihm akzeptierter Wechsel, bei denen die Unterschrift des Ausstellers fehlte:

a. d. d. Breslau, den 25. April 1908 über 1000 eintausend Mark, fällig am 18. Juni 1908,

b. d. d. Breslau, den 25 April 1908 über 500 fünfhundert Mark, fällig am 29. Juni 1908,

c. d. d. Breslau, den 25. April 1908 über 750 Mark, fällig am 12. Juli

d. d. d. Breslau, den 25. April 1908 über 750 1u1““ Maztk, fällig am 22. Juli

e. d. d. Breslau, den 25. April 1908 über 500 fünfhundert Mark, fällig am 30. Juli 1908,

f. d. d. Breslau, den 25. April 1908 über 500 fünfhundert Mark, fällig am 8. August 1908,

beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Fe⸗ bruar 1909, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 11.““

Beuthen O.⸗S., den 25. Mai 1908

Königliches Amtsgericht.

[17598] Aufgebot. 13 F. 17. 08.

1) Der Kaufmann Max Feuchtwanger zu Rixdorf, Mariendorfer Weg 65, Inhaber der Firma Berlin⸗ Rixdorfer Lackfabrik, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Springer, Berlin, Linkstr. 6,

2) die Frau Toni Weller, verwitwete Gericke, geb. Kasche, zu Jena, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Türk, Berlin, Zimmerstr. 87,

3) die Kauffrau Alma Braunfisch, Inhaberin einer Möbelhandlung, Charlottenburg, Scharrenstr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtskonsulent Busch, Char⸗ lottenburg, Scharrenstr. 17,

4) die Frau Klara Fuhrmann, geb. Teichmann, zu Charlottenburg, Rankestr. 27, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Arnheim, Berlin, Potsdamerstr. 115 a,

haben das Aufgebot folgender Wechsel beantragt: zu 1: des von Herrn Ziege zu Halensee ausge⸗ stellten, von Paul Arnold in Halensee akzeptierten Wechsels vom 24. Oktober 1907 über 300 ℳ, fällig am 28. Januar 1908,

zu 2: des Wechsels d. d. Plötzensee, den 25 Fe⸗ bruar 1902, über 690 ℳ, ausgestellt an eigene Order und mit Blankogiro versehen von August Radtke und trassiert auf Eugen Borris zu Charlottenburg, Meineckestr. 25, und von diesem akzeptiert, fällig am 24. März 1902,

zu 3: des von der Antragstellerin zu 3 aus⸗ gestellten, von Josef Katafias akzeptierten Wechsels vom 3. September 1907 über 250, fällig am 29. Dezember 1907,

zu 4: des Blankoakzeptes, Bezogene Frau Klara Fuhrmann, Charlottenburg, Rankestraße 27, Ak⸗ zeptantin Klara Fuhrmann, über 8000 ℳ, Datum der Ausstellung, Remittent, Datum der Fälligkeit waren bei dem Verlust des Wechsels nicht ausge⸗ füllt, ebenso war eine Unterschrift des Ausstellers nicht vorhanden.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Januar 1909, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Charlottenburg, den 16. Mai 1908.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[20706] Aufgebot. 13 F. 22/08. 1. Der A. Kuhlmann in Wilmersdorf, Motzstr. 51, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte Dr. Gerson und Ed. Bernstein zu Berlin, Friedrich⸗ straße 76, hat das Aufgebot des Wechsels über 10 000 ℳ, zahlbar auf Sicht, ausgestellt von Walter Daubitz, akzeptiert von Frau M. Daubitz und indossiert auf A. Kuhlmann, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Dezember 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer Nr. 19, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Charlottenburg, den 22. Mai 1908. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[20050] Aufgebotsverfahren. ““

Nr. 4960 I. Der Fabrikant Ludwig Krieger in Karlsruhe, Veilchenstraße 33, hat das Aufgebot be⸗ antragt bezüglich des von der Garnisonverwaltung Karlsruhe, Linkenheimerstraße 19, ausgestellten Schecks Nr. 0 041 762 vom 24. April 1908, lautend auf den Be⸗ trag von 500 und gezogen auf die Reichsbank Karlsruhe. Der Inhaber des Schecks wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 14. August 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Karlsruhe, Akademiestr. 2 A, III. Stock, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und den Scheck vor⸗ zulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Karlsruhe, den 26. Mai 1908. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts, I,

Katzenberger, Amtsgerichtssekretär.

[21141] Aufgebot. 1. F. 2/08. Die Nordhäuser Bank, Filiale der Magdeburger Privatbank, Abteilung Sondershausen, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, von der Firma Lindau & Krüger in Halle a. S. unter dem 7. Februar 1908 auf C. Wachsmuth sen. in Sonders⸗ hausen gezogenen Wechsels über 237,35 ℳ, fällig am 30. April 1908, welcher ihr durch Indossament über⸗ tragen ist, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. De⸗ zember 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird Sondershausen, den 30. Mai 1908. Fürstliches Amtsgericht. Abteilung I.

ermine

zum ½ 130.

1 Unterfuchungas achen.

bote, b 5 aül. und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen:

11X“ eite B Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 3. Juni

„* Offentlicher Anzeiger.

1908.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Iüaft b 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

chaftsgenossenschafte echtsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

20460 8 28801 eengesellschaft Metzeler & Co., Gummi⸗ varenfabrik in München, Westendstraße Nr. 131/133, at die Einleitung des Aufgebotsverfahrens be⸗ ntragt zum Zwecke der Kraftloserklärung des an⸗ eblich am 20. August 1907 durch Diebstahl verloren

n Wechsels: 211 pr. 15. Septbr. 1907. Friedrichs⸗ Wilhelmshütte, den 1. Aug. 1907.

Für 45.

58 Am 15. September 1907 zahlen Sie für diesen Primawechsel an die Ordre meiner Eigenen die Summe von fünf und vierzig.

Den Wert erhalten und stellen ihn in Rechnung laut Bericht.

Herrn Peter Josef Breiden B. Goldberg.

8. in Friedrich⸗Wilhelmshütte

b. Troisdorf Rheinland.

Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 21. Dezember 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebots⸗

seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung rfolgt.

Siegburg, den 21. Mai 1908. 1 Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

21118] Aufgebot.

Als Miterben der am 9. Juli 1904 zu Darmstadt perstorbenen Witwe Elisabetha Barbara Eleonore Katharine Diefenbach, geborene Schaaf, sind berufen:

1) Balthasar Schaaf, geboren am 14. Juni 1828 zu Kesselbach, Sohn des Ludwig Schaaf und seiner Ehefrau Elisabetha geborenen Krieb,

2) Marie Schaaf, geboren am 22. Januar 1832 u Kesselbach, Tochter des Ludwig Schaaf und seiner Ehefrau Elisabetha geborenen Krieb.

Dieselben sind im Jahre 1855 nach Amerika aus⸗ gewandert und haben seit dieser Zeit nichts von sich hören lassen, sodaß sie als verschollen gelten. Die Verschollenen werden deshalb aufgefordert, sich spä⸗ testens im Aufgebotstermin: Samstag, den 14. No⸗ vember 1908, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Diejenigen, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Grünberg, den 27. Mai 1908.

Großh. Hess. Amtsgericht Grünberg.

[21139] Aufgebot.

Der Zimmermeister Hermann Brinkmann in Hüssen Nr. 54 hat beantragt, die verschollene Anne Marie Ilsabein Kuhlmann, geboren am 14. Fe⸗ bruar 1837 zu Hiddenhausen, zuletzt wohnhaft in Herford, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Februar 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Herford, den 16. Mai 190b9.

Königliches Amtsgericht. [20686] Aufgebot. .

Der Johannes Gölz, Schuhmacher in Weilheim a. d. T., hat beantragt, die am 3. Januar 1815 ge⸗ borene Maria Katharina Wall, geb. Klemm, Ehe⸗ srau des Louis Wall, von Weilheim, im Jahre 1848 nach Amerika ausgewandert und seit mindestens 30 Jahren verschollen, zuletzt wohnhaft in Weilheim, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 27. Januar 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kirchheim u. T., den 25. Mai 1908.

K. Amtsgericht. Amtsrichter Schnell. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Lieber.

[20715] Aufgebot.

Schmid in Schlierbach hat be⸗ antragt:

1) den am 8. Dezember 1865 in Weilheim ge⸗ borenen Johannes Krißler, im Jahre 1870 nach Amerika ausgewandert und seit mindestens 30 Jahren verschollen, zuletzt wohnhaft in Weilheim,

) die am 8. Februar 1867 daselbst geborene Friederite Krißler, ebenfalls im Jahre 1870 nach

merika ausgewandert und seit mindestens 30 Jahren verschollen, zuletzt wohnhaft in Weilheim,

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 27. Januar 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Fodeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Kirchheim u. T., den 30. Mai 1908.

K. Amtsgericht. Amtsrichter Schnell.

Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Lieber.

[21140] Aufgebot. F. 1/08. 8. Die geschiedene Frau Marie Pespiech, geborene Mecha, in Königshütte hat beantragt, den verschollenen Schlosser Robert Pospiech, geboren am 28. April 1860 in Ober⸗Heiduk als Sohn des Puddlers Franz und seiner Ehefrau, Josefa geborenen ania, vebsst wohnbaf in Königshütte, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene Robert Pospiech wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Januar 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 41, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Mit⸗ teilung zu machen. Königshütte, den 27. Mai 1908. Königliches Amtsgericht.

[20719] Aufgebot. F 2/08. 7.

Die verehelichte Auguste Mattheus, geborene Lach⸗ mann, zu Waldau O.⸗L., Haus Nr. 227, hat bean⸗ tragt, ihren verschollenen Ehemann, den am 17. August 1848 zu Rothwasser O.⸗L. geborenen Tagearbeiter Karl Gustav Mattheus, zuletzt wohn⸗ haft in Gersdorf a. Qu., Kreis Bunzlau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Januar 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Naumburg (Queis), den 27. Mai 1908.

Königliches Amtsgericht.

[21123] Aufgebot.

Der Kaufmann Heinrich Ewert in Loitz hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen, am 28. Juli 1852 zu Stralsund geborenen Seemann Karl Friedrich Hermann Breutke, zuletzt wohnhaft in Stralsund, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Februar 1909, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen verzshe⸗ ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stralsund, den 26. Mai 190o.

Königliches Amtsgericht. [20720] Aufforderung. VI. 27/08.

Der Rentner Johann Friedrich Christoph Suer⸗ dieck in Norderney hat in dem mit seiner Ehefrau Caroline Rüneweh, geb. Garrels, errichteten gemein⸗ schaftlichen Testamente vom 6. Oktober 1900 be⸗ stimmt, daß die Hälfte des gemeinschaftlichen Nach⸗ lasses an diejenigen nächsten Verwandten fallen soll, die bei seinem Ableben vorhanden sind, event. an deren leibliche Erben. Er ist am 9. November 1900 verstorben. Als seine nächsten Verwandten sind bis jetzt genannt und z. T. nachgewiesen seine L bezw. Geschwisterkinder und ⸗Kindes⸗

nder:

I. Die Kinder des am 4. Mai 1871 verstorbenen und Glasers Johann Friedrich Suerdieck in Melle:

1) Ferdinand Joseph Suerdieck, angeblich in Arrenkamp verstorben,

2) Maria Elisabeth Suerdieck, angeblich ver⸗

schollen, b chen Elisabeth Catharina Suerdieck, angeblich ver⸗ ollen,

4) Minna Wilhelmine Suerdieck in Kopenhagen,

5) Bertha Maria Emma Suerdieck, angeblich später verheiratet mit Hermann Friedrich Philipp Amels⸗Henrich in Amerika.

Näheres ist über diese Kinder nicht ermittelt.

II. Die Kinder des am 3. August 1890 ver⸗ storbenen Lohgerbers Ferdinand August Suerdieck in Vechta: 8

1) Friedrich Ferdinand Suerdieck in Amerika,

2) Marie Suerdieck, später verheiratet mit Philipp Miller in Amerika, 8

3) Anna Suerdieck, verehelichte Türmer, in Hagen,

4) Wilhelm Suerdieck, Wirt in Amerika,

5) Elisabeth Suerdieck, verehelichte Gabrowsky, in Oldenburg,

6) Clara Suerdieck, verehelichte Anton Röhren, in Hagen,

7) Theresia Suerdieck, verehelichte Wagenmeister Leningen, in Hagen.

8) Louise Suerdieck, verehelichte Former Arnold Schipper in Augustfehn,

9) Helene Suerdieck, verehelichte Fritz Kempen, in Haspe b. Hagen,

10) Franz Suerdieck, Schriftsetzer in Vechta,

11 var Süerdieck, verehelichte Johs. Mehr, n Varel,

12) Josepha Suerdieck, verehelichte Joh. Nitka, in Düsseldorf, Arminstr. 4,

Anton Suerdieck, Elektriker in Wilhelms⸗ aven,

14) Johann Heinrich Joseph Suerdieck in Amerika.

III. Die Kinder und Kindeskinder der Maria Catharina Juliana Suerdieck, verehelicht Merrestnen Uhrmacher Gerhard Friedrich Schulte in iemsloh:

1) die Kinder der am 27. Januar 1873 ver⸗ storbenen Ehefrau des Maurers Theodor Jünemann, Maria Elisabeth geb. Schulte, in Melle: a. Friedrich Jünemann in Bakum b. Melle, b. Frau Gerh. Fickhorst, Agnes Elisabeth geb. Jünemann, in Melle, c. Heinrich Jünemann in Wülfel, d. Wilhelm Jünemann in Döhren, e. August Jünemann in Hannover, .“ v

2) der Arbeiter Ferdinand August Schulte in Krukum,

3) Erich Bernhard Schulte in Osnabrück.

IV. Die Kinder der Anna Maria Theresia Suerdieck, verehelicht gewesenen Narberhaus, in Arns⸗ berg, verstorben am 11. April 1854: 3

9 Maria Narberhaus in Aschersleben,

2) Theresia Narberhaus, verehelichte Heinrich Baukmann in Lünen b. Dortmund.

V. Die Kinder der im Mai 1880 in Cincinnati verstorbenen Anna Maria Wilhelmine Suerdieck, verehelicht gewesenen Franz Heinrich Darpe, früher in Warendorf:

1) Hermann Friedrich Aloysius Darpe,

2) Maria Christana Darpe, verehelichte Lief⸗ tüchten, beide in Amere ka.

VI. Die Witwe Joseph Felker, Maria Catharina Charlotte geb. Suerdieck, in Ochtrup.

VII. Die Witwe des Kunstdrechslers Wilhelm e. Marie Louise geb. Suerdick, in Ems⸗ etten.

VIII. Johann Heinrich Suerdieck in Australien.

Außerdem sind noch folgende Geschwister des Erb⸗ lassers vorhanden gewesen:

IX. Caroline Suerdieck, am 1. August 1845 in Melle verstorben.

X. Carl August Suerdieck, mit dem Zeitpunkte vom 1. Januar 1856 für tot erklärt.

Abkömmlinge dieser beiden sind nicht bekannt.

XI. Christiane (oder Christine) Elisabeth Suer⸗ dieck in Lippspringe.

Diese ist als verehelichte Meyer durch Urteil des Amtsgerichts Paderborn vom 20. März 1907 mit dem Zeitpunkte des 31. Dezember 1877 für tot er⸗ klärt. Nach späteren Ermittelungen soll sie mit

einem Maurer Heinrich Raeker in Lippspringe ver⸗

heiratet gewesen sein und ein Kind Wilhelmina Raeker, geboren 14. Februar 1867, nachgelassen haben.

Nach § 2358 B. G.⸗B. werden alle Personen, die außer den obengenannten Erbrechte an dem Nachlaß des Erblassers zu haben glauben, aufge⸗ fordert, dies unter Beifügung der erforderlichen Urkunden bis zum 15. September d. Js. bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls der Erbschein nach den vorhandenen Unterlagen erteilt werden soll. 8

Norden, den 25. Mai 1908.

Königliches Amtsgericht.

[19455] Unsere Bekanntmachung vom 9. Mai 1908 über das Verfahren betreffend das Aufgebot von Nachlaß⸗ gläubigern wird dahin berichtigt, daß der zu 2a genannte Schneidermeister Paniczek mit Vornamen „Adalbert“, nicht „Adolf“ heißt. Breslau, den 25. Mai 1908. Königliches Amtsgericht.

[21117] Bekanntmachung. 45. F. 42/07. 9. Durch unser heutiges Ausschlußurteil sind für kraftlos erklärt die vierprozentigen Obligationen der Eisenbahn⸗Bank zu Frankfurt a. M. Lit. A Nummern 4, 55, 56, 89, 90, 91 und 92 des Jahr⸗ gangs 1899, je über 5000 ℳ. Frankfurt a. M., den 26. Mai 1908. Königliches Amtsgericht. Abteilung 45.

[21116] Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts vom 26. Mai 1908 sind die Herzoglich Braun⸗ schweigischen Sparkassenbücher Serie II Lit. H Nr. 31 889 über 40 ℳ, ---. Wee“ . 23 883 150 . 23 884 1D 23 885 150 IIh„ 8959 886 150 für kraftlos erklärt, und ist die bezüglich dieser Spar⸗ kassenbücher angeordnete Zahlungssperre aufgehoben. Braunschweig, den 26. Mai 1908. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16: Hilgendag, Sktr.

[20337] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ von heute sind die Gläubiger bezw. ihre Rechtsnachfolger, mit Ausnahme der ihrem Auf⸗ enthalte nach bekannten Maria Englick, geb. Kien⸗ apfel, an den im Grundbuche von Hagenau Nr. 64 Abteilung III Nr. 1 für Elifabeth, Christof, Wil⸗ helm, Charlotte, Wilhelmine, Christine, Sarah und Maria Geschwister Kienapfel eingetragenen 46 Taler 4 Silbergroschen 1 Pfennig väterlicher Erbgelder mit ihren Rechten und Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.

Mohrungen, den 25. Mai 1908.

Königliches Amtsgericht.

[21144] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 26/,08. 2.

Die Ehefrau des Schlossers Otto Hundt, Gertrud Mathilde geb. Bellut, zu Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Groos hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt wohnhaft in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Ehescheidung gemäß §§ 1565, 1567 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 21. Eee- 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fern Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 29. Mai 1908.

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

G

21147] Bekanutmachung.

In Sochen der Flaschnersehefrau Babette Heriog in Wassertrüdingen, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Lang in Nürnberg, gegen den Flaschner Georg Herzog, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung, wurde die öffent iche Zustellung bewilligt, und ist zur Verhandlung über die einge⸗ reichte Klage die öffentliche Sitzung der II. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts Kuürnberg vom Dienstag, 29. September 1908, Vormittags 8 ½ Uhr, Sitzungssaal Nr. 62, bestimmt, wozu Klagspartei den Beklagten geladen hat mit der Auf⸗ forderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. klagter trägt die Schuld an der Scheidung. III. Be⸗ klagter hat die Streitskosten zu tragen. 3

Nüruberg, den 27. Mai 1908. —. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

[21324] Bekanntmachung.

In Sachen Wörle, Maria, unehelich der Dienst⸗ magd Maria Wörle in Moorenweis, Klägerin, gesetzlich vertreten durch den Vormund Johann Wörle, Maurer in Moorenweis, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Müller in Bruck, gegen Peischer, Josef, Gütler von Moorenweis, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschasft und Unterhaltsforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist die öffentliche Sitzung des Kgl. Amts⸗ gerichts Bruck b. M. vom Freitag, den 25. Sep⸗

zimmer Nr. 23/1, bestimmt. Hierzu wird der Be⸗ klagte durch den klägerischen Vertreter hiermit ge⸗ laden. Der klägerische Vertreter wird beantragen: Kgl. Amtsgericht Bruck wolle erkennen: I. Es wird

16. Januar 1908 von der Dienstmagd Maria Wörle in Moorenweis unehelich geborenen Kindes „Maria“ ist. II. Der Beklagte ist schuldig, für dieses Kind für die Zeit vom 16. April 1908 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes eine jährliche, in viertel⸗ jährigen Raten vorauszahlbare Geldrente von 180 zu entrichten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtstreits einschließlich der auf das Arrest⸗ BW 1“ z0 teggen bohmn. ꝛu Frftattrn. .Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckhar erkläkt. Bruck b. M., den 1. Juni 1908. 3 Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts: Rorich, Kgl. Sekretär. 8

[20078] Oeffentliche Zustellung. 8 0 250/08. 1.

Die minderjährigen Kinder der geschiedenen Ehe⸗ leute Bergmann August Lohsträter und Anna geb. Schmale, 1) Ewald, 2) Elisabeth Martha, 3) Richard, 9 Wilhelm, 5) Emil Lohsträter, vertreten durch ihren Vormund, den Bergmann Heinrich Poth zu Asseln, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wulff zu Dortmund, klagen gegen den Bergmann August Lohsträter, z. Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als der für erklärte geschiedene Ehegatte verpflichtet sei, eine minderjährigen, aus der Ehe hervorgegangenen Kinder zu unterhalten, mit dem Antrage auf Ver⸗

für seine minderjährigen Kinder zu Händen des Klägers vierteljährlich im voraus 150 seit dem 1. Januar 1906 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 55, auf den 18. September 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 16. Mai 1908.

Knepper, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht

[21124] Oeffentliche Zustellung. 3 C. 907/08. 1.

Die minderjährige Buchhalterin Ella Schmidt, vertreten durch ihre Mutter, Witwe Auguste Schmidt, geb. Gaertner, in Halle a. S., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Magistratsassistent Willy Müller hier, klagt gegen den Studenten der Landwirtschaft Bruno Hauff, zuletzt in Halle a S., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1715 B. G.⸗B. den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 150 nebst 4 % Verzugszinsen seit Zustellung der Klage zu jahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Halle a. S., Zimmer Nr. 118, auf den 14. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 29. Mai 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[21146] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Thür, Anna, Bergmannsehefrau in Pensberg. Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr.

aub in München, gegen Thür, Joseph, Bergmann, zuletzt in Penzberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhand⸗ kung über diese Klage die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts München I1 vom Donnerstag, den 24. September 1908, Vorm. 9 Uhr, bestimmt; hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, einen bei diesem Gerichte r e. Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an Klägerin 480 rückständigen Unterbaltsbeitrag zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des 18

tember 1908, Vormittags 8 ½ Uhr, Sitzungs⸗

festgestellt, daß der Beklagte der Vater des am

urteilung des Beklagten dahin, an Unterhaltsheiträgen