8
8. 8 8
9.
Kat.⸗Nr. 87 132/138 561, 87 132/138 562 und 87 132/138 563 zu je 25 Fl., auf Antrag der Ge⸗ meinde Schammelsdorf, Bez.⸗Amts Bamberg;
2) die 4 % ige bayerische Grundrentenobligation Kat.⸗Nr. 99 273/162 067 zu 1000 Fl., auf Antrag der Rechtsnachfolger des Privatiers Ignaz Heilmer von Reisbach, nämlich Heilmer, Alois, Bauer in Ditten⸗ kofen, und 13 Genossen; 1
die 3 ½ „% igen Pfandbriefe der bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München, und zwar:
3) Serie 31 Lit. L Nr. 194 726 zu 1000 ℳ, auf Antrag des Oekonomen Josef Reindl in Nederling, als Rechtsnachfolger des Oekonomen Mathias Reindl von dort;
4) Serie 32 Lit. N Nr. 144 492 zu 200 ℳ, auf Antrag des Eisenbahnadjunkten Johann Fischer in Neuoffingen;
5) Serie 23 Lit. N Nr. 21 537, 21 539 u. 21 540 zu je 200 ℳ, auf Antrag der Rechtsnachfolger der Kindsfrau Karolina Seidl von Au bei Traunstein, nämlich Gemeinde Au und 2 Genossen; 8
6) die 3 ½¼ % igen Pfandbriefe der bayerischen Handelsbank in München Lit. U Nr. 39 336 u. 40 096 zu je 1000 ℳ, auf Antrag der Witwe Mathilde Kirmayer in Freising;
die 3 ½ % igen Pfandbriefe der bayerischen Ver⸗ eins bank in München, und zwar:
7) Serie 22 Lit. D Nr. 111 296 zu 200 ℳ und Serie 29 Lit. B Nr. 131 581 zu 1000 ℳ, auf An⸗ trag der Brauereibesitzerin Agnes Mayr in Velden a. d. Vils, als Rechtsnachfolgerin der Baumeisters⸗ witwe Christine Dietl in München und der Gast⸗ wirtsfrau Therese Kleiter in München; 1
8) Serie 3 Lit D Nr. 13 144 zu 200 ℳ, Serie 10 Lit. O Nr. 26 113, Serie 13 Lit. C Nr. 36 428, Serie 15 Lit. C. Nr. 42 327, Serie 18 Lit. C Nr. 52 916, Serie 20 Lit. C Nr. 57 061 zu je 500 ℳ, auf Antrag der Privatiere Josefine Huber
die 3 ½ %igen Pfandbriefe der süddeutschen Boden⸗ kreditbank in München, und zwar: .
9) Serie 52 J Nr. 633 796 zu 500 ℳ, auf Antrag des Schneiders Adam Feulner in Hamburg;
10) Serie 39 Lit. J Nr 221 358 und Serie 41 Lit. J Nr. 251 061 zu je 500 ℳ, auf Antrag der Zimmerpaliersfrau Therese Küchler in Freising;
die Lebensversicherungspolicen der bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München, und zwar:
11) vom 11. Februar 1888 A 3 b Nr. 4362 über 1000 ℳ, lautend auf Rudolf Willrich in Berz⸗
weiler i. 2₰ auf Antrag des Lehrers Rudolf Arm⸗ er
b 88 8
meisters Johann Lehnert in Clüsserat
brust, früher Willrich, in Rosenkopf;
12) vom 13. Oktober 1885 A 4 Nr. 2613 über 2000 ℳ, lautend auf den Verwaltungssekretär Johann Lehnert in Schweich, auf Antrag des Bürger⸗ h a. d. Mosel; 13) vom 20. Dezember 1889 A 3 b Nr. 6441
über 1000 ℳ, lautend auf die Milchgeschäfteinbabers⸗
88
tochter Anna Veronika Kändler in München, auf
Antrag des Lohnkutschers Ignatz Kändler in München
und dessen minderjähriger, durch ihn gesetzlich ver⸗
tretener Tochter Veronika;
14) vom 17. Dezember 1895 A 1 a Nr. 17 760 über 15 000 ℳ, lautend auf den Kaufmann Johann
Wechsler in Spalt, auf Antrag des Prioatiers
ZJZohann Wechsler in Spalt;
Wilhelm Roegge, Maler in München, auf Antrag
15) vom 15./20. Februar 1887 A 1 a Nr. 16 148 über 5000 ℳ, lautend auf den Rentner und Oekonomen Michael Pfeifer in Niederhochstadt, auf Antrag des Rentners Michael Pfeifer in Landau i. d. Pf.;
16) vom 6. Nobember 1865 Fo. 34 G. B. IV.
Nr. 7847 über 2000 Fl., lautend auf Ernst Friedrich der Rechtsnachfolger des Genannten, nämlich Roegge,
Heinrich, Rechtspraktikant in München, und 5 Ge⸗
nossen; 8
17) der Versicherungsschein der Sterbekasse für das deutsche Forstpersonal (jetzt Lebensversicherung für deutsche Forstbeamte), eingetragene Genossenschaft
mit beschränkter Haftpflicht in Muͤnchen vom 1. Ja⸗
nuar 1888 B 12 über 1000 ℳ, städt. Forstrat
lautend auf den ranz Ganghofer in Augsburg, auf
Antrag der Rechtsnachfolger des Genannten, näͤmlich
Dr. August Ganghofer, Apotheker in Augsburg, und
8*
5 Genossen.
Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden
aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den
15. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, im
otstermin ihre
.v. Nr. 88/I des neuen 11u“ an der
uitpoldstraße anberaumten Aufg
Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden
8 Kraftlose
und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren rklärung erfolgen wird. München, den 28. März 1908. Kgl. Amtsgericht München I. Abt. A für Ziv.⸗S.
[39186] Aufgebot. Die Elsässische Werkzeugsabrik Zornboff A. G.
vormals Goldenberg & Co. in Zornhoff b. Zabern
hat das Aufgebot des von Fr. Lüders in Wietze akzeptierten, am 5. April 1908 fällig gewesenen
Wechsels über 250 ℳ vom 25. Januar 1908, aus⸗
estellt von Gebrüder Reichstein, beantragt. Der In⸗ aber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1909, Vormittags
10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗
raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wirrde. Celle, den 27. Juli 1908. b Königliches Amtsgericht. 3.
Aufgebot. 8 . Die Firma Hermann Maschinenfabrik in Chemnitz, Zschopauerstraße
Nr. 57, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bloch in
Pforzheim, hat das Aufgehot eines am 7. April 1908 von Kaufmann Heinrich Bentel in Pforzheim aus⸗ gestellten, von Fuhruntergehmer Karl Hölzle in Kiieselbronn, z. Zt. in Pforzheim, akzeptierten, am 7. Juli 1908 fälligen und bei der Gewerbebank Pforzbheim zahlbaren Wechsels über 250 ℳ, welcher angeblich durch Giro auf die Antragstellerin über⸗ egangen ist und bei dieser verloren gegangen sein oll, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗
8 gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den
17. März 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Pforzheim, Zimmer Nr. 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Pforzbheim, den 28. Juli 1908. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichls, III: (L. 8) Karle, Aktuar.
[39578] Aufgebot. Laut des Kaufbriefs vom 23. Januar 1873 sind für den verstorbenen Tischlermeister Franz Friedrich Fehland von hier 1500 ℳ als Hypothek auf das hier an der Louisenstraße No. ass. 3510 belegene Wohnhaus eingetragen. Nachdem die Frau des Rentners Franz Boden, Anna geb. Bosse, hier als Miterbeserbin das Aufgebot des Kaufbriefs beantragt hat, werden dessen unbekannte Inhaber aufgefordert, ihre Ansprüche an den Kaufbrief spätestens in dem auf den 18. März 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 22, an⸗
gesetzten Termine anzumelden und den Brief vor⸗
kulegen, widrigenfalls er für kraftlos erklärt werden w
Braunschweig, den 27. Juli 1908. Herzogliches Amtsgericht. R. Wegmann. [39581] Aufgebot.
Der Metallarbeiter Albert Demuth in Forst, ver⸗ treten, durch den Rechtsanwalt, Justizrat Zuckermann ebenda, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 28. April 1857 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Forst, Stadt⸗ bezirk, Band 3 Blatt Nr. 134 in Abt. III unter Nr. 2 für Robert Hermann Eichbaum in Forst ein⸗ getragenen 200 Taler Vatererbe beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Dezember 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. 1 Forst (Lausitz), den 20. Juli 1908.
Königliches Amtsgericht.
[39585] 8 Aufgebot.
Schlossermeister Rudolf Graser in Baden hat als Bevollmächtigter der Landwirt Albert Ulrich Witwe, Euphrosine geb. Mußler, in Haueneberstein be⸗ antragt, den verschollenen Franz; Mußler aus Haueneberstein, geboren ebenda am 23. Dezember 1871, zuletzt wohnhaft in Haueneberstein, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 9. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, II. Stock, Zimmer Nr. 17, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Baden⸗Baden, den 28. Juli 1908.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts:
aus.
[39250] ARKusfgebot.
Der Geschäftsagent Stahlberger in Gebweiler, als Bevollmächtigter der Eheleute Albert Küttel, Tagner, und Elise geb. Pochard, in Gebweiler hat beantragt, den verschollenen Adolf Ludwig Pierre, geb. zu Héricourt am 10. November 1841, zuletzt wohnhaft in Gebweiler, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. März 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
richt Anzeige zu machen b 8 [38536]
Gebweiler, den 30. Juli 1908 Kaiserliches Amtsgericht.
Die Witwe Catharina Dorothea Hadenfeldt, geb. Köster, in Neumünster, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Mylord u. Barlach hier, hat beantragt, den seit 1871 verschollenen Studenten der Medizin Detlef Christian Köster, geb. in Neumünster, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 18. Fe⸗ bruar 1909, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine, Zimmer 16, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen
Neumünster, den 27. Juli 1908.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[38238] Aufgebot.
Der Kaufmann Karl Müller in Schram als Abwesenheitspfleger des in Amerika verschollenen Johann Baptist Sohmer, geboren am 8. Juni 1331 in Schramberg, hat beantragt, den letzteren, zuletzt wohnhaft in Schramberg, für tot zu erklären. r bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 11. Fe⸗ bruar 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht üre⸗ zu machen. 21. Juli 1906
erndorf, den 21. i 8 Königliches Amtsgericht. Hirzel, Hilfsrichter. Veröffentlicht: 8 Gerschr. Kgl. Amtsgerichts Oderndorf: Eggstein. [39576] Aufgebot.
Die Kätnerfrau Gotrliebe Krueger in Pulfnick hat beantragt, den verschollenen Kätner Friedrich Krueger, zuletzt wohnhaft in Pulfnick, für tot zu
erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 26. März 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten
Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Sierenz, den 31. Juli 1908. 18 Kaiserliches Amtsgericht.
[39583] Oeffentliche Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Waldmohr hat unterm Heutigen folgendes Aufgebot erlassen: Der Berg⸗ mann Reinhard Ruffing in Oberbexbach hat bean⸗ seinen Bruder Rudolf Ruffing, geb. am 6. November 1870 zu Oberbexbach, zuletzt Sand⸗ gießer in Newark, Staat New Yersei, Moritol Eiern Werks, Vereinigte Staaten von Amerika, zur Zeit verschollen, für tot zu erkläen. Es ergeht deshalb die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich späte⸗ stens in dem auf Donnerstag, 4. März 1909, Vormittags 9 Uhr, anberaumten im Sitzungs⸗ saale hiesigen Gerichts stattfindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Waldmohr, den 22. Juli 1908.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts:
(L. S.) Hudlett, Kgl. Sekretär.
[37800] Bekanntmachung. 8
Durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts in Memel vom 17. September 1907 ist der verschollene Kätner Janis Wirkuttis, zuletzt in Schmelz bei Memel wohnhaft gewesen, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1902 festgestellt worden. Die bisher nicht ermittelten Erben des Verschollenen werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 20. Oktober 1908 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgt, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.
Memel, den 20. Juli 1908.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
Gnro. 359/1908.
Kundmachung.
In der Verlassenschaftsangelegenheit des in Nytregyhäza, Komitat Szabolcs (Ungarn), am 20. Dezember 1907 verstorbenen weiland Georg Schulze, wohnhaft in Nyiregyhäza, werden die un⸗ bekannten Erben des genannten Erblassers im Sinne des § 57 Gart. XVI vom Jahre 1894 an die am 28. September dieses Jahres, um 10 Uhr Vormittags, festgesetzte Tagessatzung in die Amts⸗ kanzlei des Unterfertigten, Kön. Ung. öff. Notars in Nyiregyhäza, mit dem Bemerken vorgeladen, daß im Falle dieselben persönlich oder mittels ihren legiti⸗ mierten gesetzlichen bevollmächtigten Vertreter bei dieser Tagessatzung nicht erscheinen sollten, so werden die Erbansprüche der nicht Erschienenen bei der Tagessatzung dieser Verlassenschaft nicht berück⸗ sichtigt.
Nyiregyhäza, den 30. Juli 1908.
(L. S.) ulius Somogyi,
Kön. Ung. öff. Notar, als Beauftragter des Verlassenschaftsgerichts.
[39579] Aufgebot.
Sekretariatsgehilfe Geora Metz in Brückenau, als Verwalter des Nachlasses des am 20. Mai 1908 auf dem Dreistelzhofe, Gemeinde Modlos, verstorbenen Bauern Josef Müller von Dreistelzhof, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden hiermit aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des am 20. Mai 1908 auf dem Dreistelzbofe verstorbenen Bauern Josef Müller spätestens in dem auf Dienstag, den 17. November 1908, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Brückenau anberaumten Termine bei diesem Gerichte anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des
senstandes und des Grundes der * zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen gegenüber jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
§§ 1970 — 1974 B. G.⸗B., §§ 946 — 956 und 989 bis 997 Z⸗P.⸗O. v11“
Brückenau, den 28. Juli 1908.
Kgl. Amtsgericht. (L. S.) (gez.) Schmidt, K. A.⸗R. Beglaubigt: Brückenau, den 1. August 1908. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Brehm, K. Sekretär.
[39185] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. E. Fromm in Frankfurt a. Main hat als Nachlaßpfleger des am 26. Sep⸗ tember 1903 in Frankfurt a. Main berstorbenen Kaufmanns Johann Joseph Oehl das Aufgebots⸗
[39582]
erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗
Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 102, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Osterode, Ostpr., den 18. Juli 1908.
Königliches Amtsgericht.
[39580] Aufgebot.
Der Stationsvorsteher a. D. Josef Ginther in Basel, Regina Glaser, Ehefrau Bissenfeid und Alfons Glaser, Lokomotivführer in Mülhansen, vertreten durch Geschäftsagent Forster allda, haben beantragt,
den verschollenen Wilhelm Ginther, geb. 27. 6.1825 zu Uffheim, zuletzt wohnhaft in Uffheim, für tot zu “
fordert, sich spätestens in dem auf den 3. März 1909,
verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Johann Josepb Oehl spätestens in dem auf Montag, den 21. September 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstraße 31 I, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung har die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke E in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Prettellscechten, Vermächtnissen und Auflagen ksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschu ergibt. Die Gläubiger aus P
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Au gebot nicht betroffen.
Frankfurt a. M., den 20. Juli 1908.
Königliches Amtsgericht. Abt. 42 [395771 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Juli 1908 ist der seit 22 Jahren verschollene, bis dahin mit der verstorbenen Veronika geborenen Dymski in etwa 18 jähriger Ehe verheiratet gewesene Albert (Adalbert) Beszezyuski für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1895 festgestellt.
Culmsee, den 14. Juli 1908. 86
Königliches Amtsgericht.
[39558] Oessentliche Zustelluug. Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Geh. Justizrat C. Sieveking in Altona, klagt gegen ihren ann, den Arbeiter Wilhelm Albert Radtke, früher zu Schiffbek, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte nach der im Mai 1906 erfolgten Trennung von der Klägerin sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 3. Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem .“
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 28. Juli 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [39557] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Alwine Marta Schultz, geb. Buhle, ju Charlottenburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Löwenthal in Altona, gegen den Maler Karl Otto Schultz, früher zu Bram⸗ feld, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Anfechtung der Ehe, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Mittwoch, den 11. November 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Altona, den 28. Juli 1908. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[39205]
Die Frau Pauline Pratsch, geborene Zapke, in Dromsdorf bei Striegau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lopianowski in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, Tischler Karl Pratsch, zuletzt in Neumarkt oder in Buchwald, Kreis Neu⸗ markt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, Beklagter habe die Klägerin im Jahre 1900 schwer mißhandelt, habe sie und die Kinder heimlich verlassen, sich um sie nicht mehr gekümmert, sei im Jahre 1900 sechsmal wegen Bettelns bestraft, habe im Jahre 1906 ein Sittlichkeite verbrechen begangen und sei deshalb bestraft und streife auch jetzt noch im Lande umher (§ 1568 B. G.⸗G.), auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 16. Oktober 1908, Vormittags 9 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 27. Juli 1908. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [39206] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Bürstenmacher Ernestine Mierau, geborene Hauf, verwitwet gewesene Weinert in Breslau, Hirschstraße 82, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scheye in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Bürstenmacher Paul Mierau, zuletzt in Breslau, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin jeden Sonnabend und Sonntag in der gröbsten Weise gemißhandelt und ihr keinen Unterhalt gewährt habe (§ 1568 B. G.⸗B.) auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 16. Oktober 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 27. Juli 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗
gerichts. [39568] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Ehefrau Bergmann Julius Nähle, Louise geb. Vogt, in Mengede, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hopmann in Dortmund, klagt gegen den Bergmann Julius Nähle, früher in Mengede, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böswillig verlassen hakge, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf dern 17. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei den
edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. vve Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 25. Juli 1908. . Gohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht. [39560] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Frau Ama Chapison zu Ilversgehofen, Trift⸗ straße 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Burkhard in Erfurt, klagt gegen ihren Eheman Ardolf Chapison, früher zu Ilversgehofen, jett unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mil dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und der Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklärtn Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 13. November 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Es⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 27. Juli 1908.
ß. Der GEerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. flichtteilsrechten, Ver⸗ Zi
vilkammer III.
Die Ehefrau Amanda Radtke, geb. Seemann, 8
an Unterstützung 450 ℳ, an
8
Zweite
Beilage
8
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeige
Berlin, Dienstag, den 4. August
2. Aufgebote,
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
achen. erlust⸗ und Fundsachen, U- G 4 st⸗ un 88 — ungen u. dergl
Sffentlicher Anzeiger.
— 6. Fommanditgeselll h. 7. Erwerbs⸗ — meef schaft Fhbiittt 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsan 1
9. Bankauswei
b Sweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
enossenschaften
9) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
39559 Oeffentl Zustellu 4 .e. nche 8 Verta Wtitschle, geb.
Ludwig, zu Sorau N.⸗L., Thielgasse 8, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Marcus in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Nitschke, un⸗ bekannten Aufenthalts, zuletzt in Sorau N.⸗L., Thiel⸗ gasse 8, unter der Behauptung, daß Beklagter sich dem Trunke ergeben, unregelmäßig arbeitet und in keiner Weise für den Unterhalt seiner Familie gesorgt hat, daß die Klägerin auch vom Beklagten schwer mißhandelt sei, mit dem Antrage, zu erkennen, daß die Ehe der Parteien geschieden wird. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Guben auf den 2. November 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Guben, den 22. Juli 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [39566] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Hermann Grinamuth, Friederike geb. Frenzel, zu Aschersleben, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justikrat Dr Pomme in Halber⸗ ftadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Gringmuth, zuletzt in Aschersleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin im August 1903 böslich ver⸗ lassen habe, § 1567 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen.
Landgerichts zu Halberstadt auf den 6. November 1908, Vormtittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . 1““
Halberstadt, den 28. Juli 1908.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [39565] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Holder, geb. Schneemann, in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ullmann in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Materialwarenhändler und Töpfer Eduard Holder, unbekannten Aufenthalts, früher in Magdeburg, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 143, auf den 18. November 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 15. Juli 1908.
Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [39204] Oeffentliche Zustellung.
Der Steinbruchsarbeiter Friedrich Buhl in Gommern, Brauhausstraße 8a, tigter: Justizrat Goldmann in Magdeburg, klagt gegen seine Ehefrau, Florentine Buhl, geb. Benedix, unbekannten Aufenthalts, früher in Gommern, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗
andlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halber⸗ städterstr. 131, Zimmer 143, auf den 9. Dezember 1908, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 27. Juli 1908.
Amend, Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [38905] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Ehefrau des Zimmermanns Wilhelm A Hilmer, Johanna Emma geb. Stückrath,
) Kind Else Johanna Hilmer, gesetzl. vertreten durch die Mutter zu 1, beide in Kupferdreh, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Breidenbach in Essen, klagen gegen den Zimmermann Wilhelm Heinrich Hilmer, früher in Kupferdreh und Linden, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Zahlung von Lebensunterhalt 1) an Ehefrau Phae
Kind Else Hilmer 180 ℳ, und je 4 % Zinsen seit 15. Oktober 1907, und weiterhin am 15. Tage der Monate Juli, Ok⸗ tober, Januar, April vom 15. Juli 1908 ab je vierteljährlich zum voraus postfrei zu zahlen 1) an Ehefrau Hilmer je 150 ℳ, 2) an Kind Else Hilmer je 60 ℳ und die Kosten des Verfahrens der einst⸗ weiligen Verfügung vom 10.10.07 (Essen 5 R. 225/07) zu tragen. Die Klägerinnen laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen (Ruhr) auf den 30. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen (Ruhr), den 8— bo 1908.
einecke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[39191] Oeffentliche Zustellung.
Der Hermann Schulze in Berlin⸗Halensee, han⸗ delnd in seiner Eigenschaft als Vormund des minder⸗ jährigen Georg Max Lehmann aus Deutsch⸗Wilmers⸗ dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt M. Levi in Mainz, klagt gegen den Max Gustay Adolf Büge, früher in Mainz, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß der Beklagte als außerehelicher Vater des Georg Max Lehmann verpflichtet sei, diesem bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre entsprechenden Unterhalt zu gewähren, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger als Vormund des Georg Max Lehmann von dessen Ge⸗ burt, 15. November 1907, bis zur Vollendung dessen 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zahl⸗ bare, am 1. jeden Kalendervierteljahres fällige Geld⸗ rente von 60 ℳ, und zwar die rückständigen Raten fofort zu bezahlen, die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, und das ergehende Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Mainz auf Samstag, den 19. September 1908, Vormittags 9 Uhr, Saal 92. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, den 31. Juli 1908. (L. S.) Bergk, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[39571] Oeffentliche Zustellung.
Die Spar⸗ und Leihkasse der Stadt Apenrade in Apenrade, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Apenrade, klagt gegen den Schmied Peter Georg Hausen, früher in Apenrade, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin an rückständigen Zinsen für die Zeit vom 1. Januar 1908 bis 1. Juni 1908 für die auf dem Grundstück des Beklagten Apenrade Band VII Blatt 48 und 49 in Abt. III unter Nr. 1 eingetragene Hypothek von 3300 ℳ den Betrag von 74,25 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, 1) den im Grundbuch von Apenrade Band VII Blatt 48 und 49 eingetragenen Grundbesitz herauszugeben zum Zwecke der Zwangs⸗ vollstreckung wegen 74,25 ℳ rückständiger Zinsen der in Abt. III unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek der Klägerin für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1908, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und den bezeichneten Grundbesitz auch herauszugeben zum Zwecke der 11“ wegen derselben, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Apenrade auf Donnerstag, den 24. September 1908, Vormittags 16 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 1883
Apenrade, den 30. Juli 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [39248] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In Sachen Wagner, Johann, Metallschlägermeister in Lechhausen, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Teutsch in Augsburg, gegen Haimerl, Robert, Gärtner, früher in Lechhausen, nun ; enthalts, Beklagten, wegen Forderung, hat das Landgericht Augsburg, Feriemnzivilkammer, die öffent⸗ liche Zustellung der Klageschrift des Rechtsanwalts Dr. Teutsch dahier vom 27. Juli 1908 bewilligt. Zur Verhandlung in dieser Sache ist Termin an⸗ beraumt auf Freitag, 13. November 1908, Vormitt. 8 ½ Uhr, im Zivilkammersitzungssaale des K. Landgerichts hier. Zu diesem Termine ladet der klägerische Anwalt den Beklagten Robert Haimerl mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Vertreter wird den in der Klage vom 27. Juli 1908 enthaltenen Antrag stellen dahin gehend: K. Land⸗ ericht Augsburg wolle erkennen: I. Der Beklagte ist sculdig, an den Kläger 1245 ℳ 41 ₰ nebst 4 % Zinsen aus 400 ℳ seit 1. Oktober 1907, 4 % Zinsen aus 400 ℳ seit 27. Oktober 1907 und 4 % Zinsen aus 200 ℳ seit 1. November 1907 sowie 4 % Zinsen aus 245 ℳ 41 ₰ vom Tage der Klagezustellung an zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den z. Zt. aufenthaltsunbekannten eklagten Robert Haimerl wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Augsburg, den 29. Juli 1908.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Kraus, K. Sekretär. 86
[39563) Oeffentliche Zustellung.
Der praktische Zahnarzt Dr. Georg rbst in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Dunkel, Schramm und Henschen in Bremen, klagt gegen den Kaufmann Juan Luigi Fait, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen For⸗ derung für ärztliche Bemühungen, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von ℳ 350,— nebst 4 % Zinsen seit dem 8. April 1908 und in die Kosten des Verfahrens zu verurteilen, auch das Ur⸗ teil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer IV, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Montag, den 9. November 1908, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 31. Juli 1908. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
(L. S.) Rodewald, Sekretär.
[39257] Oeffentliche Zustellung.
Die Musikschülerin Tamara Michaelowa, früher in Charlottenburg, Wielandstraße 40, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, hat gegen die Modistin und Zi ermieterin Helene -- in Charlottenburg, Schlüterstraße 77, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Erich Schück in Charlottenburg, Ber⸗ linerstraße 97, geklagt unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr ohne jeden Grund die Benutzung des bei derselben gemieteten Zimmers verweigert habe, und daß ihr hierdurch ein Schaden von jusammen 14,40 ℳ entstanden sei, ferner, daß die Beklagte ihr für die durch ihr Verhalten entstandenen Gerichts⸗ und Voll⸗ streckungskosten den Betrag von 13,80 ℳ schulde, also insgesamt 28,20 ℳ, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte zur Zahlung von 28,20 ℳ und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte ist verurteilt worden, an die Klägerin 19,90 ℳ iu zahlen und die Klägerin mit ihrem Mehranspruch abgewiesen worden. Die Beklagte hat gegen das Urteil vom 12. III. 1908 Berufung eingelegt und ladet die Klägerin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den 28. November 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
Charlottenburg, den 30. Juli 1908.
(L. S.) Pipping, .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. [39200% SOeffentliche Zustellung.
Der Töpfermeister Hermann Henkel zu Schmargen⸗ dorf, Helgolandstraße 3, Prozeßbevollmächtigte: Justiz⸗ rat Fritz Neumann und Rechtsanwalt R. Schuh⸗ macher in Berlin, Linkstraße 12, klagt gegen den Bildhauer Hermann Drechsler, früher in Schmargen⸗ dorf, Zoppotstraße 17, auf Grund unter der Be⸗ hauptung, daß er für den Beklagten im Winter 1908 auf dessen Bestellung Töpferarbeiten in dessen Bau, Schmargendorf, Zoppotstraße 17, geliefert habe, die Preise anschlagsgemäß und angemessen und seit Fertig⸗ stellung der Arbeiten am 3. III. 08 fällig, aber nicht bezahlt seien, mit dem Antrag auf 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen a. an Kläger 6758,25 ℳ zu zahlen nebst 4 % Zinsen seit 3. März 1908, b. darin zu willigen, und zu beantragen, daß die für den Kläger eingetragene Vormerkung zur Erhaltung des Rechts auf Eintragung einer Sicherungshypothek in Abteilung III des Grundbuchs von Schmargendorf Band I Blatt Nr. 31 in Höhe von 6758,25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 3. März 1908 in eine Sicherungs⸗ hypothek in gleicher Höhe umgeschrieben werde, c. die Zwangsvollstreckung aus dieser Sicherungshypothek in das Pfandgrundstück zu dulden, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger hat den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Saal 45I1, auf den 12. November 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, 30. Juli 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III Berlin. (L. S.) (Unterschrift), Aktuar.
[395611 SOeffentliche Zustellung. 8 Der Restaurateur Paul Zscheyge in Halle a. S., Magdeburgerstr. 66, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Albert Müller in Halle a. S., klagt egen den Theaterunternehmer Josef Falkner, seltber in Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, anter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einem Vertrage, den die Par⸗ teien Mitte Februar 1908 in Halle a. S. geschlossen haben, wonach Beklagter mit seinem Ensemble am 8., 9. und 10. April cr. im Saale des klägerischen Lokals Vorstellungen geben sollte, auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung dieses Vertrags, mit dem An⸗ trage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 317,20 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 15. Oktober 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 29. Juli 1908. Steingrüber, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[39570] Oeffentliche Zustellung.
Der Spezereihändler Renter zu Nilvingen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Albrecht in Havingen, klagt gegen den Cesar Giacometti, Arbeiter, früher in Nilvingen, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus Miete, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 102,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Hayingen auf den 1. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[39192] Oeffentliche Zustellung.
Der Grandbesitzer Friedrich Masuhr in Pietzonken, v Rechtsanwalt erme in ötzen, klagt gegen die Wirt Martin und Amalie, verwitwete Sackel, Moyseschewitzschen Eheleute, früher in Pietzonken, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf seinem Grundstück Pietzonken 39 in Abteilung III Nr. 6 für die Be⸗ klagten 450 ℳ rückständiger Kaufpreis aus dem Vertrage vom 22. Januar 1875 mit 5 % verzinslich eingetragen stehen, daß diese Forderung nebst Zinsen bezahlt sei, mit dem Antrage auf vollstreckbare Ver⸗ urteilung der Beklagten, in die Löschung der im Grundbuche von Pietzonken Nr. 39 in Abteilung III unter Nr. 6 eingetragenen Forderung von 450 ℳ nebst Zinsen zu willigen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Lötzen auf den 9. Dezember 1908, Vormittags 11 ½ Uhr. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt, die Ein⸗ lassungsfrist auf 2 Wochen bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lötzen, den 23. Juli 1908.
Stringe,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.
[39190] Oeffentliche Zustellung.
Die Kalk. Verkaufsstelle G. m. b. H. in Frankfurt a. M., vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kramer in⸗Mainz, klagt gegen die Firma A. Josefa Dürr, Bau⸗ materialienhandlung in Mainz, Inhaberin Amalie Josefa Dürr, Kauffrau, früher in Mainz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte der Klägerin für käuflich geliefert
Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 136 ℳ insen seit 5. Juni 1908 sowie zu den Kosten des Rechtsstreits, einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens, zu verurteilen, auch das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Mainz auf Samstag, den 31. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr. Gum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mainz, den 31. Juli 1908. be8 S.) Bergk, G schreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[39569] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Heinrich Schülbe in Püttlingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Abraham in Völklingen, klagt gegen den Bäcker Ludwig Tavernier, früher in Cölln, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren noch 259,28 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 259,28 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Völklingen auf den 13. November 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bek⸗ gemacht.
Völklingen, den 27. Juli 1908.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich
dem nebst 5 %
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[39307] materia lien,
Stahl u. Eisen, 454,566 t Eisenschrott (Klein⸗ eisen, Stangen usw.), 541,762 t Stahlschrott (Herzstücke, Platten usw.), 1410 t Eisenschwellen, 85,17 t Gußschrott, 60 t Blechschrott, 2,5 t Kabel u. 345 m hölz. Weichenschwellen. Die Eröffnung der Angebote wird am 2. September d. Js., Vorm. 10 Uhr, erfolgen. Der Angebotbogen kann von unserer Kanzlei hier gegen kostenfreie Einsendung von 35 ₰ bezogen oder daselbst eingesehen werden.
Elberfeld, den 28. 7. 08.
Königliche Eisenbahndirektion.
887824q Alte langi. Bächkerei
vorzügl. Stelle in der Stadt Marienburg, Alters halber zu verkaufen. Näheres durch “
A. Danziger, Posen W. 3.
[39587] Verdingung.
Die Anfertigung, Lieferung und w-aeeer. von drei kombinierten Flammrohr⸗ u. Heizröhrenkesseln für die Hauptwerkstatt Lingen von je 200 qm Heiz⸗ fläche soll öffentlich r ae. werden.
Die Eröffnung der Angebote findet am 8. Sep⸗ tember 1908, Vorm. 11 Uhr, statt. Der Zu⸗ schlag erfolgt bis zum 30. September 1908, Abends 6 Uhr. Die Verdingungsunterlagen sind von unserem Zentralbureau gegen portofreie Einsendung von 2,— ℳ in bar, nicht in Briefmarken, zu beziehen. 8 Münster i. W., im Juli 1908.
Königliche Eisenbahndirektion.
erhaltenen Kalk den Betrag von 136 ℳ schulde, mit
Verkauf von 4210,686 t alten Oberbau⸗ bestehend aus zu Eisenbahnzwecken nicht mehr brauchbaren 1656,688 t Schienen aus
121216141212*