11“ .“ 1 1““ 6““ “
ück, daß diese Partei von 1896 blz 1906 überhaup 6.“ biäs 8 829 Was einzelne Personen vielleicht 888, . Rechnung unternommen hätten, könne der Partei nicht zu
t werden. 8 — 8 gnr Hierauf wurde die Sitzung geschlossen “ Schweden. deutsche Kaisergeschwader traf, „W. T. B. zufale ge. 19 s in Wisby ein. Nachdem der 18. Konsul an Bord der „Hohenzollern“ gegangen war, bega 8 Sich der Kaiser und die Kaiserin mit Gefolge an wo Sie vom Bürgermeister der Stadt sowie vom 85* es⸗ hauptmann und Bischof empfangen und von der Bevöl Sng lebhaft begrüßt wurden. Nach einer Fahrt durch die 1 - auf der verschiedene Ruinen sowie die Domkirche besich igt wurden, gingen die Majestäten wieder an Bord der „Hohen⸗ zollern“, worauf das Geschwader die Anker lichtete.
8e bgelehnt, dem ierung von Honduras hat es abgelehnt, den Ie Per Vereime ten Staaten nachzukommen und die Zurücknahme der er⸗ . 1 u 8 des „W. T. B.“ zufolge, heute Konsuls und Vizekonsuls in Ceiba z ..““ “ folge, angegeben, die Konsularbeamten hätten si G 1u“ . innere Politik von Honduras eingemischt und semneif em mit den Vizekonsuln Frankreichs und Norwegens der Sta Ceiba den Rat erteilt, sich den Revolutionären auszuliefern. — Das chilenische Kabinett hat, „W. T. B.“ zufolge, seine Entlassung eingereicht. 8 Asten. 8 Wie einem Londoner Blatt, „W. T. emeldet wird, hat die persische Regi 3 S 88. Anwachsen der Zahl der in die fremden 11. saonbtschaften geflüchteten Personen zu begegnen. Das Bla erfährt ferner, daß die Reaktionäre in den Schah dringen,
“ 1“
8 . 8 8
Laut e; des 8 fer B.“ ist S. M. S. eingetroffen. vorgeernnin 8. “ ist vorgestern in Kiukiang 88 getroffen und geht heute von dort nach Wuhu Ghangtse) K . S. M. Flußkbt. „Vorwärts“ ist vorgestern in ing 18 (Yangtse) eingetroffen und geht am 10. August von dort n G N. S. „Seeadler“ geht morgen von Daressalam
nach Brawa (Somali) in See.
; der Vereine, insbesondere auch der Vaterländischen Frauen⸗ Tesgreth eoe sesen Daß aber die Landesversicherungsanstalt diese Bestrebungen nach Möglichkeit fördert, ging aus den weiteren Aus⸗ führungen Hansens hervor. Sie gewährte bereits von 1899 an für jede in der Gemeindepflege tätige Krankenpflegerin eine laufende Fabresbeihilfe von 75 ℳ und hat diesen Kostenzuschuß vom Jahre 1906 an auf 100 ℳ jährlich erhöht. Die Zahl der von der Landes⸗ versicherungsanstalt unterstützten Stationen und Schwestern betrug 287 408 in Jahre 1899 13 Krankenpflegestationen mit 17 Schwestern und 293 064 . stieg bis zum Jahre 1908 auf 115 Krankenpflegestationen mit 288 567 8 218 Schwestern.
281 532 Die Pieofestalverwaltung gewährt seit dem Jahre 1905
nde Zuschüsse: vlge 8 neu exrichtete oder durch Neuanstellung von Schwestern erweiterte Gemeindepflegestationen a. bis 200 ℳ jährlich auf drei Jahre für jede Krankenschwester, die eine m Mutterhause oder Diakonissenhause angehört oder in einem solchen aus⸗ gebildet ist, b. bis 100 ℳ jährlich auf drei Jahre für eine andere Krankenpflegerin (Landpflegerin); außerdem kann als Beitrag zu den Kosten der Ausbildung einer solchen Kranken⸗ pflegerin einmalig eine Beihilfe bis zu 100 ℳ bewilligt werden; ausnahmsweise für bestehende Gemeindepflegestationen, wenn die Erhaltung der Station wegen Erhöhung der für die Schwestern an die Anstalt zu zahlenden Vergütung in Frage gestellt wird, bis zu 100 ℳ auf drei Jabre für jede Kranken⸗
schwester. Hansen wies dann darauf hin, daß es keineswegs die Vater⸗ ländischen Frauenvereine allein sind, die gewissermaßen die Träger der Krankenpflege bilden. Mehrfach sieht man auch andere Vereine und Körperschaften, insbesondere Kirchenvorstände sich der gleichen Aufgabe widmen. Dann ist zu beachten, daß sowohl durch die Landesversicherungsanstalt wie durch die Provinzialverwaltung nicht lediglich Diakonissen und Schwestern vom Roten Kreuz“, sondern auch andere weibliche Personen berücksichtigt werden, die eine für die Krankenpflege brauchbare Ausbildung genossen aben. Daß hierbei mit Weitherzigkeit verfahren wird, ist gewiß obend anzuerkennen. — Nähere Ausführungen darüber, wie die Zu⸗ wendungen insbesondere der ländlichen Krankenpflege Förderung bieten, wie das eigentliche Arbeitsfeld der ländlichen Krankenpflegerin eschaffen ist und wo hier Hilfe not tut, gibt Hansen in einem Auf⸗ lte des „Roten Kreuz⸗Kalenders“ für Schleswig⸗Holstein (Kiel 1908).
Oberregierungsrat, Professor Reinhold Koser durch Zuruf gewählt. Ihm wurde ein Ehrenkomitee aus Vertretern der verschiedenen Nationen beigegeben. Zu Vizepräsidenten
den mannigfachen Betätigungen des Menschen — in Kunst, Industri Philosophie, Literatur, Politik — abzeichnet, nachzuziehen; 5 baf di⸗ andlungen, die auf jene Entwicklung einwirkten genau
wurden di — verfolgen und dadurch, wenn möglich, die Kräfte und Eigen e Professoren Dr Eduard Meyer und Dr. von loßlegen, durch welche die menschliche Entwicklung und Eihenscaften
Wilamowit⸗ öllendorf gewählt. G 8 . beeinflußt worden ist. „Der Kongreß sandte an Seine Majestät den Kaiser und Die innere Notw chen Funktion erwächst dem König folgendes Huldigungstelegramm ab: Geschichtsschreiber un atur des geschichtlichen Pro⸗ E aiserliche und Königlichen Majestät bittet der soeben in Wenngleich das Leben der Menschheit in seiner Gesamtheit Gegenwart Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Leovold von den natürlichen Energien, die der menschlichen Existenz zu Grunde als Vertreter Eurer Majestät hier zusammengetretene Internationale liegen, abhängig sein mag, sowohnt doch jedem Individuum die Empfindung Kongreß für Se. issenschaften bei Beginn der in gleichem Maße für den Zusammenhang mit Vergangenheit und Zukunft inne, ein geschicht⸗ der Vertiefung menschlicher Erkenntnisse und der friedlichen Annäherung liches Pevufiseh das den Menschen von den anderen Geschöpfen der der Nationen geweihten Arbeit ehrfurchtsvollste Huldigung darbringen elt unterscheidet. Diese Empfindung für das, was sein zu dürfen. 6 8r zum Unterscflede von e., was itt belen s vee ihr im An die Konstituierun s schlo b raktischen Leben nung getragen wird oder nicht, einen allgemein die erste all st 8 Frhg des Kongresse gich 5 sich sogleich anerkannten Gradmesser für die eurteilung dessen, was in der Lebens⸗ ie erste allgemeine Sitzung, in der der potschafter der Ver⸗ fübrung gut oder schlecht, nülich u lol, weise ober ahe einigten Staaten von Amerika Dr. David J. Hill einen 9 g 8 7 nützlich oder nutzlos, weise oder unpeise,
Vortrag über „die ethischen Aufgaben des Geschichtsschreibers“ el Fer v Faktor im geschichtlichen Prozeß ist die
hielt chrrc n. Fe.she 2.n 9 1 men e Natur, welche manchmal von der Vernunft eleitet, im Dr. Hill, der seinen Vortrag in deutscher Sprache hielt, begann Ils t 8 des Begriffs „Geschichte“. 2 Impulsen angetrieben wird. Es ist daher nicht der
allgemeinen aber von mit einer philosophischen Definition Beruf des Historikers, der Geschichte einen Anschein des Vernunftgemäßen rage: Was ist Geschichte? so führte der Redner aus, steht in engem zu verleihen, indem er ihr res tetnen ausce Stempel aufbräci 8. usammenhange mit der tiefsten aller Fragen: Was ist das mensch⸗ mit ihrer Natur nicht im Einklang steht. Sein Beruf ist es vielmehr, die liche Leben? Denn was auchimmer das menschliche Leben sein mag, Beweggründe bloßzulegen, die dem geschichtlichen Prozeß, wie er in Wirk⸗ die Geschichte ist die Chronik seiner Entwicklung, seines Fortschritts chkeit vor uns liegt, die Bahnen gewiesen haben. Wenn er in diesem 1 er anamüsae Sesätisung Se SJeenh, 82 88 Ie wegehaßt i 1 2 Anfdeckung der Beweggründe und der Er⸗ in die Aufgabe zu lösen, sich über die besondere finer Tätig⸗ gebnisse, so wird seine Arbeit einen w — keit klar zu werden; und schon an der Schwelle seiner 1nns ““ Fesesefe einer Reihe von . Ffgenccegestelh,
1“
Preußen Geburten Sterbefälle
ausschl. der Totgeburten 1 185 479 666 787 1 194 064 683 031 1 219 572 665 138 1 225 680
1 235 903
1 260 550 1255 899
1 235 358
1 264 697
1 241 819 1 269 611
Ehe⸗
schließungen 264 822 274 693 280 394
Bevölkerungs⸗
726 8 9
673 669 Frankreich
Geburten Sterbefälle
sschl. der Totgeburten ℳ8esgs 771 886 859 107 6 751 019 843 933
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗
S igers“ ammenstellung der Staatsanzeigers“ wird eine Zus⸗ le den 2
und
Berichte von deutschen Fruchtmärkt
Volks⸗ Juli 1908 veröffentlicht.
schließungen 290 171
58 85
de, 7. August. Ihre Majestäten der 1121 Kaiserin sind an Bord der Jacht
299 084 303 469 294 786 295 996 298 721 302 623 306 487. (Stat. Korr.)
Baden. 8 inn der gestrigen Sitzung der Zweiten Kammer 8 veghanesigeng C der großen eaees⸗ in Echterdingen und führte unter dem Beifall des See aus, daß es Pflicht des deutschen Volkes sei, dem Grafen Zeppelin zu stehen. Ferner gedachte der Präsident der schwer
770 171 780 196
807 291
Wert haben, als w i aä 899 291 sehnne. e s⸗. h enn er in sie Prinzipien und Methoden hineinträgt, 1 elches ist der
die er zunächst zu beantworten hat. dem die Geschichtzwissenschaft dient? Was ist das Wesen der geschichtlichen Wahrheit? Worin unterscheidet sich die Geschichte von den anderen Wissenschaften? Wie erscheint uns der geschichtliche Prozeß von innen besehen? Was ist also, um alle diese Fragen zusammen⸗ zufassen, die hauptsächliche Aufgabe des Geschichtsschreibers? Es gibt zwei Arten, die Wirklichkeit zu sehen; zwei Arten, die gänzlich verschieden behandelt sein wollen. Zu den Grundlehren der modernen Wissenschaft gehört das Prinzip von dem Dasein einer bestimmten, ch stets gleich bleibenden Menge von Energie im Weltall; alle Ers⸗
die anderen, si mit ganz verschiedenen Materien befassenden Wissen⸗ schaften entlehnt sind, oder als wenn er rein intellektuelle Abstraktionen vorbringt. Die W solchen Verfahrens ist die, daß der Geschichte ein A — wird, die ihr in g;⸗ eigen n 8 0 es denn von jedem Standpunkt aus einleuchtend, daß es
nicht der Beruf des Geschichtsschreibers ist, sich mit Gleichartigem 888
mit allgemein gültigen Formeln zu befassen, sondern mit den viel gemessen an ihrem
gestaltigen Erscheinungen menschlicher Betätigung, Erfolg oder Mißerfolg auf dem Gebiete rationellen Strebens. Denn
—
Zur Arbeiterbewegung.
orstand des Deutschen Arbeitgeberbundes für das 8 E. V., Sitz Berlin, gibt, der „Voss. Ztg.“ zufolge, denjenigen Verbandsvorständen, die am 30. Juli d. J. an den letzten Einigungsverhandlungen teilgenommen haben, bekannt, daß der La8 1. August d. J. nach Vereinbarungen beiderseitiger Parteien fest⸗ gesetzte Termin zur gegenseitigen Ünterzeichnung sämtlicher einge⸗
* zufolge, aus
eimgesuchten Stadt Donaueschingen und bat das Haus jierung Schritte
ächti ü is liche Ermächtigung, dem Bürgermeister Fischer herz “ Sa ageng. Bu dürfen. Der Penüretangen hatte einen Antrag zur Beratung gestellt, in dem das 1. trauen zur Regierung ausgesprochen wird, daß sie sofort alle
Wege ergreifen würde, um der Not abzuhelfen. Abg. 87 er in kurzen, beweglichen Worten den Antrag befürwortet hatte, erklärte der Minister Freiherr
n, „W. T. B.“ zufolge: vonc⸗ 1hen ihn mit dankbarer Genugtuung, daß sich das Haus
ngszustand aufrecht zu erhalten. Die englische Becbole aft daet . Flüchtlingen auftragen, die zu verlassen, wenn ihr Leben nicht mehr in Gefahr sein wird.
Afrika.
ichter Tarifverträge auf Grund des § 11 des Vertragsmusters nicht 8 konnte. Es standen noch aus 39 25 die Verträge aus. Die beiderseitigen Zentralvorstände sind darü der übereingekommen, daß die Verträge endgültig am 15. August d. J. unterschrieben werden. Sie sind auch darüber einig, daß di
Kunst und Wissenschaft.
greß für historische Wissenschaften ist gestern vormittag im großen Panische
Der 4. internationale Kon
diesem Prinzip zeitlich hintereinan
zufolge, Einige dieser Erscheinungen treten räumlich nebeneinande
zeitlichen Erscheinungen
Offenbarungen jener uranfängli der; die Geschichte hat
einungen sind,
n ee andere es mit den letzteren, mit den und Veränderungen zu tun. Es gibt aber noch
che
r auf,
die Geschichte ist nichts
trotzdem sie in einem vo e manchmal zu 1
Strebens der Menschen,
zu vergegenwärtigen, n Gesetzen regierten Weltall lebt, ihre ffen geführt hat, und daß sie,
mehr und nichts weniger als die Chronik des die Probleme zu lösen, die sich ihnen ver⸗ möge ihrer Natur und ihrer Umgebung entgegenstellen.
Es ist der Menschheit nützlich, sich daß,
Freiheit
eine andere Bezie hung zu den Erscheinungen, die für die Geschichts⸗ betrachtung nicht weniger wichtig ist als“ bie zeitliche Veränderung. Die Aehnlichkeiten und Verschiedenheiten der Erscheinungen wohl FPuantstatip als auch qualitativ. Die Geschichte beschäftigt sich hauptsächlich mit den letzteren; denn die Quantität der bestebenden Energie bleibt immer dieselbe, dagegen nehmen die qualttativen Unter⸗ chiede unter den aufeinander folgenden Erscheinungen offensichtlich an Vielgestaltigkeit und Mannigfaltigkeit zu.
Wenn wir in fortschreitender Evolution von den physikalischen und chemischen zu den biologischen Erscheinungen und von diesen zu den psychologischen übergehen, so bemerken wir, daß zwar die Quantität der Energie allen Anzeichen nach dieselbe bleibt, daß aber die quali⸗ tativen Unterschiede an Vielgestaltigkeit stetig zunehmen, bis wir in der aufsteigenden Linie der organischen Entwicklung beim Menschen anlangen. Der auf der obersten Stufe des biologischen Entwicklungs⸗ ganges stehende Mensch weist eine größere Mannigfaltigkeit quali⸗ batiber Unterschiede auf, als jedes andere der Wissenschaft bekannte
e
en. Es ist auch der Beachtung wert, daß es für die Bewertung und Vergleichung der Erscheinungen zwei verschiedene Verfahren gibt, welche der Verschiedenheit zwischen Quantität und Qualität ent⸗ sprechen. Im ersteren Falle, der sich auf die Quantität, auf eine Anzahl von Einheiten oder von Größen bezieht, ist die Mathematik das Vergleichsinstrument.
zuf dem qualitativen Eatwicklungsgange von der chemischen Ent⸗ wicklung zu der Pflanze, von der Pflanze zum Tier und von dem Tier, das vom Instinkt geleitet wird, zum Menschen, der von der Vernunft gelenkt wird, zeigt sich die Mathematik a ein immer weniger brauchbares Vergleichsmittel. Das soziale Leben des Menschen, der Fortschritt der ivilisation, das Entstehen und die Entwicklung
wenn sie sich Nach Meldungen des „W. T. B.“ hat die englische Ge⸗ sandtschaft Raisuli eingeladen, in Tanger zu residieren. Die Stämme der Angheras und Uleddron haben, auf Grund einer Konferenz mit dem Pascha von Tanger, an Abdul Asis Delegierte geschickt, mit der Mission, ihm darzulegen, daß sich die Machtlosigkeit von Mulay Hafid in Zukunft erweisen werde. Die Abreise Mulay Hafids von Fes, die sich verzögert hat, war bis zum 2. August nicht erfolgt.
dann stattfindet, obwohl noch von einzelnen Petereeicmmg. . wegen Weigerung der Anerkennung, welcher Partei, noch nicht zum Abschluß gekommen sind.
philharmonie zu Berlin unter zahlreicher Beteiligung von Belehrten aus allen Teilen der Welt feierlich eröffnet
8e sporden. Als Vertreter Seiner Majestät des Kaisers und 1— auf. Iadenneces, engerufen sind “ önigs wohnte Seine Königliche Hoheit der Prinz Eeklarung seitens der Unparteiischen vht erfolgt. Es besteht aber friedrich Leopold der Eröffnungssitzung bei. Als Ver⸗ kein Zweifel darüber, daß die Unvarteiischen ablehnend geantworte ster der Reichs⸗ und Staatsbehörden war der Staats⸗ haben würden, da die Schiedssprüche etretär des Innern, Staatsminister Dr. von Bethmann unter der Bedingung gefällt wurden, 1 saltm eg erschienen; ferner waren anwesend die Staats⸗ teien anerkannt werden. Die Zentralvorstände der eSe. 8 tinister Dr. von Studt und von Möller, der Unter⸗ lichsfreien Zentralverbände erklärten ausdrücklich, daß auch für die laatssekretär im Reichsamt des Innern Wermuth, Fälle, wo von den Zedsstellen 11“ ö Ministerialdirektor Dr. Naumann, der Rektor der Berliner ten enacnt vndgagfenen 52 außerdem die Ainweifung er⸗ haverfttah⸗ Sehzeime Keglerungerat rofessor Dr. Stumpf, balten, daß Streits dad Sperren oher ender Maßnahmen nicht Fürgermeister Dr. Reicke u. a. Der Generaldirektor der unternommen werden dürfen. Somit 535 die FAeen. F.-s EEE11 Weieflche ültige Unterschreibung des Einheitstarifs⸗ at, 2 . ne n Kongreß mit einer Tarife und damit die endgültige sch g 1 egrüßungsansprache, dankte Seiner Königlichen Hoheit
bevor. Die einzelnen Verbandsvorsitzenden der ö hasters dase i Tarife werden noch einmal dringend aufgefordert, m Friedrich Leopold für sein Erscheinen und ihre Verträge bis zum 15. August einzusenden. lte der Versammlung mit, daß Seine Majestät der
aiser dem Kongreß lebhaftes Interesse ent egenbringe und
Aus Stettin wird dem „W. T. B.“ gemeldet: Ein von sämt lichen Arbeiterorganisationen unterzeichnetes Flugblatt miß⸗ bauere, durch Ceine Seeeeehenr voff den⸗ 2 u sein, an der Eröffnungssitzung teilzunehmen.
das Verhalten der Nieter des „Vulkan“, die in einer g egramms des Reichskanzlers Fürsten dn Bülow begrüßte der
8 t Versammlung die Vorschläge der Direktion ablehnten, und stell d beit er⸗ ihnen, wenn sie sich nicht für die Wiederaufnahme der Arbeit e Staatssekretär des Innern Dr. von ethmann Hollweg den Kongreß, „W. T. B.“ zufolge, it nachstehender
klären, den Fortfall der bisherigen Unterstützung in Aussicht. (Vg. Ansprache: Mit lebhafter
Nr. 182 d. Bl.) reude rufen die Reichsregierung und die Gesamt⸗
dgebung des Staatsministers von Dusch an den Fenta Ferweien ancsichen g xelce gh Aresr, e 1g 1 Zweite Kammer dem Gedanken zu 5 1“ deutschen Nation sei, dem Grafen Zepye 59 85 8 8 züglich Donaueschingens erklärte der nister, 1 .S2e.; g d habe alle Maßnahmen getroffen, di 1nd Selg. üe v“ Faür “ 85 Peereeean 3 ,„ daß alle Faktoren des Lan - beleereefale een aus der Asche erstehe, als es vor der 5 ewesen. 1.“ 1 ü; Antrag fand einstimmige Annahme.
nicht zu großen Grundsätzen bekennt, wieder Febler begehen kann. Das beste Gegenmittel, eine solche Möglichkeit abzuwenden, ist eine genaue Kenntnis der Vergangenheit. Den Geschichtsschreibern jedoch, den Männern der Wissenschaft, die sich mit den größten und lehrreichsten Ausblicken der menschlichen Entwicklung befassen, ist der Weg vorgezeichnet von dem wissenschaftlichen Püücchtgefühl, welches der Prüfstein, das Wahr⸗ zeichen und der Stolz ihres Berufes ist, — des Berufs, die Wirklichkeit
zu entschleiern und dem Worte Inhalt zu gehen: Die Weltgeschicht ist das Weltgericht.“ in g 8 geschichte
Nachdem der Botschafter Dr. Hill seinen Vortrag beendet hatte, wurde die erste kallgemeine Sitzung des Kongresses ge⸗ schlossen.
In den Sektionen, die nach der allgemeinen Si ung in ver⸗ schiedenen Räumen zusammentraten, sprachen u. a. Professor Kauf⸗ mann (Breslau) über die .Selbstverwaltung der deutschen Universi⸗ täten im 19. Jahrhunderi“ Professor Münch (Berlin) über „Fürstenerziehung im Wandel der Jahrhunderte“, Professor Köster (Leipzig) über „Bühne und Drama⸗ und Professor K. Kafer Wien) über die Seng des modernen Staatswesens“. Professor ltamira y Crevea (Ov eda) referierte über „spanische R geschichte“, Professor Fischer ISg. über „Ziele und Methoden des religionsgeschichtlichen Unterrichts“ und Professor Müller (Tübingen) über die „Entstehung der evangelischen Kirchenverfassung“.
sind so⸗
8 ⸗ 8
Ankunft eines neuen Chinesentransports ea
Berichte des Kaiserlichen Gouvernements von Samoa ist B. S. 8. 8 mit dem Dampfer „Progreß“ der vierte Chinesentransport in Stärke von 350 Mann in Apia eingetroffen. An Bord befand sich ein Beamter der chinesischen Regierung.
Rußland.
r Minister des Auswärtigen und der japanische Ge⸗ schafcdeagn n St. Petersburg haben, nach einer .e.; des „W. T. B.“, gestern die Noten, betreffend die Ab⸗ grenzun der ru ssischen und japanischen Besitzungen auf der Insel Sachalin, unterzeichnet und ausgewechselt.
Belgien.
tiertenkammer hat gestern, „W. T. B.“ zu⸗ folge den Hutte 7 der Kolonialverfassung, der die Gegenzeichnung der Akte des Königs durch die Minister vor⸗
es „Ei I heraus⸗ 8 gebestersane 8 öffentlichen Arbeiten, vom 5. August hat folgenden Inhalt: Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten: 37. vom 17. Juli 1908, II. C. g. 2852, betr. Tarifbestimmungen für neas. 2 2 erkäufe der Saatgut. Nachrichten rsa he Gustav Köller, Berlin,
Großen Berliner Gustav Eilers, Berlin, „Auf der Lauer“,
Kun stausstellung „Blick auf Oetz“, Wilhelm Kuhnert, Berlin,
sstand der Erdarbeiter auf dem Bauplatze des neuen Rüdtischen Keaften banfe iu Leipzig⸗Eutritzsch (vgl. Nr. 184 d. Bl.) 1
. d den Artikel 8, der sich auf die Einführung vo Erb⸗ sehe. dmd sonstigen Steuern bezieht, angenommen.
Türkei.
Meldung des „K. ⸗Ko⸗
1 hat Kiamil Pascha als Großwesir ein neues Kabinett gebildet, das sich, wie folgt, zusammensetzt: Hassan Fehmi Pascha bleibt Justiz⸗, Zia Pascha Finanz⸗ minister und Tewfik Pascha Minister des Auswärtigen, der Wali von Siwas Reschid Akif Pascha wird Minister des Innern, der Wali von Tripolis, Marschall Res 941 Pascha Kriegsminister, der Vizeadmiral Mehme Arif Pascha Marineminister, der Unterstaatssekretär des Großwesirats Tewfik Pascha wird Präsident des Staatsrats. Hakki Bey bleibt Unterrichtsminister, der Staatsrat Ehrem Bey wird Evkafsminister, Effendi Nuradungiar, ein Armenier, wird Minister für Handel und öffentliche Arbeiten, der Staatsrat Narro Cordato Effendi, vff Grieche, Minister für Ackerbau und Bergbau. Die neue Ministerliste wurde sofort dem Sultan zur Sanktion unter⸗ breitet. . “ b — er dem bisherigen Marineminister Hassan Rami Pascha Auß dem 1üeers Pfund bei seiner Verhaftung ge⸗ funden wurden, sind auch der frühere Minister des Innern Mehmed Memduh Pascha und der frühere Stadtpräfekt
t worden.
.“ berhefich ngr B.“ aus Serres gemeldet wird, aben sich dort die letzten griechischen Banden den Be⸗ hoben. gestellt. Bei ihrem gemeinsamen Einzug in die Stadt wurden sie von einer etwa 30 000 Menschen zählenden Menge
begrüßt.
8* *
einer K. Telegraphen⸗Kor⸗
Serbien.
i der gestrigen Abendsitzung der Skupschtina kam es anläfiich 69 Erklärung des Altradikalen isitsch, be⸗ treffend die Verschwörung gegen den „ „ Alexander, zu stürmischen Szenen, über die das „W. T. B.“, wie folgt, berichtet:
1 Abg. Misitsch, der in der Nacht zum 11. Juni e “ befebligte, erklärte, er wisse als Teilnehmer an der 2 schwörung gegen König Alexander, daß diese von der nationalen Fort⸗ sdearang g. eingeleitet worden sei. Insbesondere seien die Führer der nationalen Partei Velikowitsch und Ribarac daran beteiligt ge⸗ wesen. ibarac erwiderte, daß dies unwahr sei. Misitsch wiederholte seine Behauptung, worauf sich ein ungeheurer Lärm erhob. Die Nationalisten riefen: „Lügner, Schurke!“ Misitsch, der sich auf sie stürzen wollte, wurde von seinen Freunden daran verhindert; die Sitzung wurde unterbrochen. — Nach Wiederaufnahme der Sitzung beseichnete der Abg. Velikowitsch die Behauptung Misitschs als eine gemeine Lüge. — Mifitsch erwiderte, Velikowitsch sei für die Ermordung des Königs Alexander und Proklamierung der Republik nach der Tat ge⸗ wesen. Die Liberalen hätten darauf gerechnet, daß sie zur Macht ge⸗ langen würden. Ribarac habe, als Gerüchte auftauchten, daß er an der Ver⸗
schwörung beteiligt “ sei, dies dementieren lassen. — Ribarac
bezeichnete dies als Lüge, und als er weiter erklärte, er wäre niemals
Statistik und Volkswirtschaft.
Deie französische E“ 8n 88 Die geringe unahme bezw. der zeitweilige Stillstand der fran⸗ zösis 29 Seagg. Ze⸗ erregt schon seit geraumer Zeit bei den fran⸗ zösischen Statistikern und Staatsmännern die unbehaglichsten Gefühle und führt zu den verschiedensten Vorschlägen, wie diesem Stillstand abzuhelfen sei. Um diese Befürchtungen und Vorschläge zu verstehen, verweisen wir auf die nackten Tatsachen der am Schluß folgenden
Zusammenstellung. gb n sieht aus dieser Vergleichung, daß die Zahl der e⸗ Tätk es. Frankreich zwar bis auf das Jahr 1906 immer noch höher als in Preußen, die Zahl der Geburten aber um nahezu 50v. H. geringer ist. Als Folge hat sich denn auch ergeben, daß die gesamte natürliche Volkszunahme in Frankreich nur 56 464 im Jahresdurch⸗ schnitte für 1896 bis 1905 betragen hat, während sie in Preußen leichzeitig alljährlich ½ Million überstieg. Preußen, das noch 1870 9Fv. gegenüber um ein volles Drittel an Bevölkerung zurückstand, hatte Anfang 1908 mit ihm bereits nahezu die gleiche Bevölkerungs⸗ jahl; in 10 Jahren wird es, bei stetiger Zunahme, Frank⸗ reich um 5 bis 6 Millionen überlegen sein. An jungen gestellungs⸗ pflichtigen Mannschaften übertrifft Preußen, soviel man beurteilen kann, Frankreich bereits heute um 11 — 18. Daher sind denn zahl⸗ reiche Vorschläge gemacht worden, wie dem Bevölkerungsstillstand ab⸗ zuhelfen sei. Diese Vorschläge drehen sich einerseits darum, wie eine stärkere Geburtenzahl erreicht werden könne, sodann um die 8 e einer Verringerung der Sterblichkeit, insbesondere der Kindersterblichkeit. So erklärt der „Figaro“ (29. Nov. 1907), daß in betreff der Zunahme der Geburten auf gesetzgeberischem Wege wenig zu erreichen sei; man müsse das ganze Augenmerk auf die Herabdrückung der Sterblichkeit richten. Zu dem Zwecke ruft das Blatt die Staatsregierung und die Gesell⸗ schaft an. Was aber nun der Staat eigentlich tun soll, um nament⸗ lich den Müttern illegitimer Kinder (deren Sterblichkeit bekanntlich sehr groß ist) eine bessere Kinderpflege beizubringen, das weiß der Ratgeber selbst nicht recht. Bemerkenswert ist, daß eine bereits vor Jahren von dem damaligen Ministerpräsidenten auf Andrängen des Senats zur Untersuchung dieser Fragen eingesetzte ommission aus Mangel an Mitteln ihre Feeschumdsergebnifse nicht hat veröffentlichen er eingeschlafen ist. ha b hng sgfen, 27. November 1907 an den Minister⸗ präsidenten Clemenceau im „Temps' ein patriotisches Schreiben ge⸗ richtet, in dem er die in Frankreich seltenen kinderreichen Familien feiner Fürsorge empfiehlt (wohl zwecks Einbringung einer Gesetzesvor⸗ lage, die diesen Familien Steuererleichterung schaffen soll). Die „Ré⸗ publique Frangaise“ vom 29. November 1907 betont die Notwendigkeit einer Jenderung der Erbschaftsgesetze. Das Gesetz, das die Teilung des Nachlasses zu gleichen Teilen vorschreibe, sei vom Uebel; es habe die Rückwirkung gehabt, daß immer mehr Familien, um der Gefahr der Zersplitterung ihres Vermögens zu begegnen, sich auf ein Kind beschränkten. Insbesondere sei dies bereits bei den Bauern in vielen Departements Sitte geworden; die Familien mit zwei Kindern, das Zweikindersystem seien bereits ein überwundener Standpunkt. .. Schon 1815 hat Castlereagh gespottet: man brauche die Franzosen gar nicht zu bekämpfen; denn bei Fortbestehen ihrer Erbschaftsgesetze würden sie in hundert Jahren ausgestorben sein. Also sei es geboten, die Testierfreiheit einzuführen. Der Verfasser Spronck (Deputierter des Seinedepartements) vergißt nur, sich zu fragen, ob eine solche Testier⸗
. ür Geld zu morden, wurde von der linken Seite des 2. F2. G⸗ 350 0⁰0 Dinars. (TProtestrufe rechts.) Der Führer der Fortschrittspartei wies die Behauptungen Misitschs mit
freiheit nicht viel zu spät kommt, ob sie gegenüber der in Fleisch
dürfte, nach der „Lpz. Ztg., für die Ausständigen erfolglos verlaufen.
8 ast einstimmig beschlossen, aus dem Zentralverband der Verlammlung fast einsh auszutreten und eine örtliche Sonderorgani⸗ 18 sation zu gründen. — Die baugewerblichen Hilfsarbeiter be⸗ schlossen in einer zahlreich besuchten Versammlung, den zwischen den Vertretern der Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmerorganisationen verein barten allgemeinen Tarifvertrag über die Lohn⸗ und Arbeitsverhältniss im Baugewerbe bis auf weiteres nicht anzuerkennen. 8 Durch Erlaß des Präfekten des Seinedepartements ist, wie „ .
8 ie Vereinigung der Syndikate veröffentlicht gegen ihre Nordeg2e⸗ von der Arbeitsbörse einen Protest, in dem sie erklärt, 8 die Vereinigung werde einen höheren richterlichen Entscheid beantragen.
Die dänischen Lithographen und Steindrucker waren, wie dem „W. T. B.“ aus Kopenhagen berichtet wird, vor einiger
ü des Achtstundentags. Um den Streik zum Abschluß zu bringen, fübgnng, die Filtunden an, daß am Montag, den 10. d. allgemeine Aussperrung der Buchbinder und Se. graphen beginnen mnürdes 8 diejenigen ausgenommen, die den Lage eeese Fesche ns Ausstands cuch bei den Druckereien der
Tagespresse.
en. zu bringen, “
verlau
lu Hunß treten.
ehe die angekündigten Arbeitseinstellungen in Wohlfahrtspflege.
SDOie Krankenpflege auf dem 712 8 v.Jn.* in Schleswig⸗Holstein nicht unwesentlich durch die Landes⸗ E1ö1“ gefördert. Diese nahm zunächst die von 8 dem verstorbenen Hofbesitzer Jakobsen begründete und ausgeführte 8 Idee sympathisch auf: an die Landgemeinden nach Möglichkeit einen Vorrat notwendigster Hilfsmittel für die Krankenpflege zu verteilen. Diese Zusammenstellung von Pflegeuten ien nannte Jakobsen eine „Margaretenspende“. „Die Verteilung der letzteren wurde bald plene seh organisiert, zu welchem Zwecke die Landesversicherungsanstalt Unterstützungen gewährt. All, jährlich tritt der „Verband “ Margaretenspenden-⸗ zu einer gemeinsamen Beratung zusammen; in diesem Jahre geschah es am 20. Mai in Süderbrarup, zum ersten Male ohne ihren Be⸗ ründer. Bei dieser Geregendeit entwickelte Landesversicherungsrat ansen in einem Vortrage seine Ideen über den Ausbau der länd⸗ ichen Krankenpflege. Er wies darauf hin, daß die Versicherung der 8 landwirtschaftlichen Arbeiter in den deutschen Krankenversicherungs⸗ gesetzen vom 15. Juni 1883 und 25. Mai 1903 der Entschließung der einzelstaatlichen Gesetzgebung bezw. den Kreis⸗ und Kommunalverwal⸗ 6 tungen überlassen sei und dieser Umstand es bewirkt habe, daß doch nur ein Teil der Nlen ssttunde äicsen Arbeiter der Wohltat der Versicherung unterstellt sei. Für Schleswig⸗Holstein gebe es in neun Kreisen noch keine solche verNürecs Bis zum Eintritt einer nachdrücklichst zu be⸗ fürwortenden obligatorischen Versicherung der landwirtschaftlichen
und Blut übergegangenen Gewohnheit der gleichen Teilung überhaupt werde aufkommen können. 8 S 1
Arbeiter sei die Besserung dieser Verhältnisse im wesentlichen auf die
90 Arbeitern, die am Dienstag die Arbeit eingestellt Ben den ebern bereits Hg 70 die Arbeit zu den alten Bedingungen 8 wieder aufgenommen. Die Plätze der übrigen sind durch anderweite Arbeitskräfte besetzt. — Die Leipziger Dachdecker haben in “
.B.“ meldet, die Vereinigung der Syndikate des Seine⸗ ö] von der Pariser Arbeitsbörse ausgeschlossen
8 “ 2
eit in den Ausstand getreten. Sie forderten unter anderem die Ein-⸗
M., eine 8 —
Die Arbeiter antworteten hierauf
Die zwischen den Vertretern der Arbeiter und Arbeit.
c wierigen Verhandlungen sind bisher ergebnislos 8n ’ Ffühn 1egn 18 die Verhandlungen zum glücklichen Ab⸗ 88½
stät Orf
it der Deutschen Staaten dem Internationalen herzliches Willkommen in der deutschen Reich Das ewige Rom war es, wo Sie das letzte nen sich Ihnen die Tore einer Stadt, die dem ng erscheinen muß, chte einer nordischen Sonne noch nicht d, den im Wechsel weltgeschichtlicher Epochen ferung auch der leblosen Umwelt mitteilen. Doch die historischen Wissenschaften, deren en auch im Neuen den Reiz des Alten au lend umspannen sie das ganze Geistes⸗ und in treuer, ege auf, auf denen die Menschheit d doch mit jedem Schritt eine andere chene Bahn dahinwandelt. trüglich, solange sie
ge anderen genen gehorcht, für alle,
keinen
z. Indem sie uns mit freigebiger Ha lt, die Jahrtausende aufhaͤuften, indem cherleben läßt, wie Welt und Mens chssen sind, gibt sie unserem Denken serem Wollen eine nthusiasmus, der zu n dem genwart uns nicht arm dünken. national ringen junge Kräfte mit üche nach neuen Gestaltungen. Wir alle hen selbsttätig mitten in diesen Bewegungen. bethes Wort, über Geschichte niemand urteilen .sanst üFehufte — 88 5 unsere Beruf für ge e Forschun re Arbeiten auf 929 Tagungen, hah
nd von heit
neuen Zielen drängt.
tellt haben, bekrä tigen diese Erkenntnis. 9 eengachene gen diese Erkenntnis o aus Ihren Bestrebun en, icher Ideale das Leben 8 ist der Wunsch, mit
en darf. Namen der Stadt Berlin
Im icee den Kongreß willkommen,
der g
preußischen
or Dr. Stum
eenschen Aonaref ongreßleitung vom Jahre 1
zasquale del Guidici,
8 sonstigen auf dem Kongreß
ägon Körperschaften Frankreichs der Leite
Peptischen Altertümer in Kairo Gaston rofessor Reginald
rfor
Hierauf schritt der Kon
260* U
orfizende des Organisationskomitees,
deren Bauten und Denkmäler in dem nüchternen von dem
aber auch unerbittlicher Forschung die verschlungenen
— ihre So wird die historische Wissenschaft, 1 Gesetzen die nicht im Dunkeln,
en wollen, zu einer Lehrmeisterin der Gegenwart.
e uns mitempfinden und
einen reicheren Inhalt, festere Richtung, spendet sie uns zugleich den
Maßstabe der Vergangenheit gemessen, wird auch die Sozial, religiös, national und Ungestüm und nicht ohne Wider⸗ sind Z
die Aufgaben,
Wettstreite der Wissenschaft sind Sie zusammen⸗ als Glieder der einen großen wissenschaftlichen Gemeinde.
eichen Gewinn schöpfen dem ich Sie in deutschem Namen be⸗
hieß der Bürgermeister Dr. Wi im Namen der Akademie vsenschaften der ältesten wissenschaftlichen Organisation Staats, deren ständiger Sekretar,
Auwers und Namens der Universität der Rektor, Pro⸗ . Es hielten ferner Ansprachen für die Kongreßteilnehmer und augleich namens der römi⸗ der Senator,
für das Institut de France vertretenen Akademien und
Macan als Vertreter der Uni⸗
reß zu seiner Konstituierung. Zum sbenten wurde auf Vorschlag des e Fig. um
bistorischen Kongreß shauptstadt zu. Mal tagten. Jetzt historischen Forscher
Zauber umflossen Sage und Ueber⸗
Pfleger Sie sind, fleben. Weit aus⸗ Kulturleben, decken
dieselbe nie abge⸗
immer
als ihren von Tag zu Tage
Und nicht nur den Schätzen aus⸗
geworden und ge⸗
eugen davon, Und wenn, nach kann, als wer an Zeit, welche einen at. Ihr Kongreß, die Sie sich jetzt
emeinsamen
Professor
Professor
r des Museums Maspero und
der politischen Ein der Staaten, die
ben diese neu par excellence di lich betont werden
scheinun Mensch Die eine Seite die Antworten auf
menschlichem Intere Antworten auf die der Wissenschaft ist matischen.
mühen, dem
daß dem Menschen
Kontinuität innewohnt,
Menschheitsentwickl Fhlat enl eSenfagenschheitsentwiclung
der allgemeinen
rohen Krisen der ur die Menschen, Anteil hatten, begre ständig. Denn nur
kommt, wenn es Te welche die Menschhei füllung ihres Schick Den Ausdruck „ matisch“ deshalb
des Raumes vergleichen, oder mathematischen Einheiten sind, während die Empfinden, unsere 3 die wichtigsten Eleme
qualitativen Bewertung der E im bewußten Gegensa en des menschlichen Lebens sind aber die eitsgeschichte.
andere, für die in ihrer Gesamtheit
Von innen besehen, eröffnet der Historiker neue Ausblicke.
dividuum in den Augenblicken des Sieges oder der triumphierenden Vormarsch zu der Erkenntnis, daß das
Febeeuchen, weil er unter „Ethik“ die Wi dem Werte menschlicher Betätigungen versteht.
zwei Arten von Werten: die eine läßt sich messen und der Zeit, Empfindens und der Nützlichkeit.
abgeleitet aus der Analyse von qualitativen
tungen, die Gründung und der Zusammenbruch Beziehungen zwischen den unabhängige all diese Vorgänge und
qualitativen Formenwechsels. höhere Sphäre Heas Betätigung as hi
andlungen gehören in das
e und h e Domäne
8 der Geschichte.
zu der quantitativen Auffasung.
der menschlichen Wissenschaft hat
zur die Frage: Wie viel? Es gi
bt abe
Frage liegt: Wie beschaffen? die historische zum Unterschiede von
Wir finden im
eben. Läßt sich nich ende Kraft eine Empfindun durch die er sich seines
als trei
eshgar getr, ssr
e e offenba re wa die solche Krisen miterlebt haben 2 ifen das Wesen des
als ein Bestandteil desselben
soziale Ganze dann il hat an irgend einer groß t von als vorrückt.
ethisch will der Redner im Gegensa
die andere durch
Wenn wir die beiden m
so bemerken wir auf den ersten Blick, daß die quantitativen nichts als abstrakte Raum und Zeit, oder ethischen Grundmassen auf unser sind dergestalt die Massen für
Grundmassen in Wirklichkeit
iele einwirken; sie nte unserer menschlichen Erfahrung.
Ist diese Analyse richtig, so tut es dem Range und der
der Geschichte in der Hierarchie der Wissenschaften keinen
wenn behauptet mathematische
ist es einleuchtend,
bei der Bearbeitun Aufgabe, ein ethis icht — wie
irkliche Geheime
schichte ethischer und absteigende Kurve
wird, daß Wissenschaft daß die Aufgabe
3 die Pflicht aller sewußtsein seiner Verantwortung gegenüber zu finden und auff feichnen, sondern weil
rt ist.
sie weit mehr eine ethische ist. Und wenn dies .
er Beruf ist; nicht nur weil
Männer
das ganze Wesen Es ist Aufgabe des Historikers, der menschlichen Entwicklung, wie sie
*
— er eindring⸗ ist die wissenschaftliche Notwendigkeit einer rscheinungen des menschlichen Lebens
rscheinungen der
gleich wichtige, an e weitaus reichere Seite, deren 1.win 8 den
Und diese Seite
geschichtliche Prozeß dem mer wieder das eh Inhalt eines Zeitalters dauernde Festigkeit,
eine für all Zeiten gesicherte Geltung zu ne für alle
t daraus folgern,
bewußt wird und seiner
geschichtlichen Prozesses kommt das In⸗ Niederlage, im oder als Besiegter auf dem Schlachtfelde
zur höchsten Geltun en Bewegung, einem Stadium zum andern in der Er⸗
zu „mathe⸗ enschaft von Es gibt ohne Frage mittels der Fakkoren die Faktoren des
zutrifft, so der Beruf des Historikers des 5 tlichen Materials eine lethische
der Wissenschaft — ist, im der Menschheit die Wahrheit
n Staaten: Gebiet des
ist
Die Er⸗
Grundlage r noch eine
der mathe⸗ rige Be⸗
für die nteils an
in den Natur. ihnen voll⸗
re an
iteinander
Stellung Abbruch, als eine
es seine
der Ge⸗ die auf⸗
Feis Bersch, Berlin,
meiner Wohnung“, Euge Emil Pohle, Düffeldorf Berlin, „Diana“, Ri
schwer“, Fritz Christf,
7
6ve⸗Ungarn, zu der
High⸗Cli
27. v. M. Strichen des Amts ein. begünstigt.
itten hatte und überdies schädigt worden war. D Sommergetreide sehr zu dem Mais. Wetter ein, d Die in letzter
as nur von
chard Schönbeck, Berlin, „Gratulantin“.
K
ehören, ferner mit Werken Pröker.Beünster
98
Maxim.
Allerdings konnte der Re
In der zweiten Hälfte des Monats
Zeit herrschende Immerhin wird sich die Ernte
„Löwen auf dem Raubzuge“, Carl Holzapfel, Caßer „Heidemoor“, „Na denn Proscht“, Berlin, „Im Metropoltheater“, Berthold Clauß, Berlin,
Josef von Wodzinski, erffkaßes, Fern. raße erm. Bronzen: Joh. Röͤttger,
Berlin, „Aller Anfang ist
n Kampf, Düsseldorf, „ „Einsamkeit“.
In der Galerie Eduard Schulte beginnt am Sonntag, den 9. August, eine neue Ausstellung mit Werken der Künstlergruppe
die tüchtigsten jungen ungarischen Maler
von Jos. v. Brackel, Bernhard Fübener, 8ö-ve. Richards ingebung),
und artha Wenzel
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Der Kaiserliche Generalkonsul 8 Pnfang Juli b ezirks ni
in Odessa
berichtet unterm egann der Regen
zunächst in einzelnen
ederzugehen; später stellte Landregen
durch die emgegenüber kamen statten.
Dürre in diesem Früh ahr be⸗ die Niedersch
äge dem Am Vorteil
rachten sie . Juli trat heißes einigen “ unterbrochen wurde.
Hitze hat die Reife etwas beschleunigt. im allgemeinen um etwa zwei Wochen
Dadurch wurde das Wachstum der Feldfrüchte im “ sehr
en dem Wintergetreide wenig * da dieses schon unter der Trockenheit im vorigen Herbst zu sehr ge⸗
verspäten. Das Einernten von Wintergetreide und Gerste hat be⸗
gonnen. Die Ernteaussichten Stawropol im gr meisten Kreisen i egangen. Der anden und nur in Taurien erzielt ur das Kubangebiet
een und mehr
Mittelernte, bleibt in T meinen unbefriedigend und efallen. Som merwei edigendes Ergebnis,
Gund im Kubangebiet
Hafer verspricht über
Gouvernement Stawropol und im Kubangebiet
noch günstiger stellen. Gün sichten der Gerstenernte. unter mittel bleiben, einer Mittelernte etwas übe letzten Regen haben
Bohnen und Erbse
Iöehtczae ehan pe in Bessarabien, Cherson und im Gouvernement
übrig bleibende
Minterroogen ergibt in Bessarabien e
die Aussichten n stehen im allgemeinen befriedigend. Leinen⸗
lassen sich folgendermaßen abschätzen ganzen eine unbefriedigende Ernte. In den als die der Aussaat zu Grunde
eil ist meist schlecht be⸗ wenigen Gegenden befriedigend aus⸗ etwas weniger als eine Mittelernte. weist eine befriedigende Ernte auf. im allgemeien eine schwache
aurien unter mittel, ist in Cherson im allge⸗
nur im Kubangebiet befriedigend aus⸗ zen liefert in Bessarabien ein unbe⸗
f19 dagegen in dem Gouvernement Stawropol m
allgemeinen
befriedigend ausgefallen. einen
mittleren Ertrag, im dürfte sich der Ertrag stig sind im allgemeinen auch die Aus⸗
ur in Taurien dürfte der Ausfall etwas
all
in allen übrigen Gebieten jedoch den Ertrag
rsteigen. Mais steht überall gut. Die
der Maisernte noch verbessert.
saat verspricht eine gute Mittelernte.
sich in
jeder Landwirt sich beeilt, “
Die Vorräte der alten Ernte
sind fast vollständig geräumt. Da das ausgezeichnete Erntewetter zum Ein⸗
8