1908 / 191 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Aug 1908 18:00:01 GMT) scan diff

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Aufgebot. Die von uns am 16. Juli 1901 ausgestellten Hinterlegungsscheine über die bei uns hinter⸗

legten Policen

a. Nr. 36 139 T auf das Leben des 8e esseenas. Friedrich Mertens in Chemnitz

rau Anna lautend, sind verloren gegangen. Der derzeitige Besitzer dieser Hinterlegungsscheine wird deshalb aufge⸗ fordert, sich bis zum 12. Dezember 1908 bei der unterzeichneten Gesellschaft zu melden, widrigenfalls diese Hinterlegungsscheine für kraftlos erklärt werden.

b. Nr. 36 140 T auf das Leben der

Berlin, den 12. Juni 1908. Deutschland Le

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bens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin.

Marie Mertens, geb. Viertel, in Chemnitz

ertins. 8

ö“ Aufgebot.

Die ländliche Spar⸗ und Darlehenskasse Domers⸗ leber, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, hat das Aufgebot eines Depotscheins der Landwirtschaftlichen Reichsgenossenschaftsbank e. G. m. b. H. in Darmstadt, d. d. 3. September 1903, über der Aktie Nr. 1964 der Deutschen Salpeterwerke A. G. zu Hamburg ohne Gewinn⸗ anteilscheine für das Geschäftsjahr 1902 und ff. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 10. März 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 219, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Darmstadt, den 8. August 1908.

Großherzogliches Amtsgericht I.

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[41455] Aufgebot. Der Kaufmann Bernhard Thau zu Dellwig bei Borbeck, Bahnhofstr. 1, hat das Aufgebot des an⸗ eblich verloren gegangenen Wechsels d. d. Bischofs⸗ urg, den 8. Mai 1907, über 102,50 ℳ, der von der Firma Gebr. Drews in Bischofsburg auf den Schreiner Gonschoreck in Bischofsburg gezogen und von diesem angenommen worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Februar 1909, Nachmittags 12 ½ Uhr,

[42286] Erbenproklam. Der am 29. Oktober 1829 zu Grevesmühlen ge⸗ borene Maurer Christian Johann Heinrich Haase ist am 7. November 1895 zu Kopenhagen im Kommunal⸗ krankenhaus, wohin er vom St. Johannes⸗Stift gebracht war, gestorben. Als gesetzliche Erben des⸗ selben sind bisher seine Mutter, die Maurermeister⸗ witwe Dorothea Haase, geb. Wegner, zu Greves⸗ mühlen und seine Geschwister, die Maurerfrau Dorothea Gaedt, acb. Haase, zu Grevesmühlen und der Maurer Adolf Haase zu Wiegersen ermittelt. Es werden hierdurch alle diejenigen, welche ein näheres oder ein gleich nabes Erbrecht zu haben glauben, aufgefordert, dasselbe unter näherer Begründung und Glaubhaftmachung bis zum Donnerstag, den 5. November 1908, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden. Wenn weitere Meldungen nicht erfolgen, so werden die vorgenannten Angehörigen des Erblassers als seine Erben angenommen und es wird ihnen ein Erbenzeugnis ausgestellt. Auch sind diejenigen, welche sich nach dem 5. November noch als Erben aus⸗ weisen, verpflichtet, alle Handlungen und Rechts⸗ geschäfte dieser Erben als rechtsverbindlich an⸗ zuerkennen. Grevesmühlen, den 3. August 1908. Nachlaßgericht der Stadt Grevesmühlen. Dr. von Leitner. 88

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und Loewenberg zu Berlin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Otto Hahm, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Köpenick wohnhaft, auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, auf den 31. Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Berlin, den 7. August 1908.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[42064] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Sophie Hüller, geborene Thöle, zu Bremen, Knoopstr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Georg Levy in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Wilhelm Hüller, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Tempelhof wohnhaft, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit den Anträgen, a. prinzipaliter: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als allein schuldigen Teil zu erklären, b. eventuell den Beklagten zu ver⸗ urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, auf den 14. November 1908, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Werlin, den 7. August 1908.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[42049] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Steinsetzermeisters August Hoche, Elise geb. Osterroth, in Emmerstedt, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wasmus in Helmstedt,

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[42054] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Wilde, geb. Erdmann, in Schöneberg bei Berlin, Eisenacherstraße 10 Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wolff in Stettin klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Ernfl Franz Richard Wilde, früher in Kammin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin häufig grob miß⸗ handelt, sich seit Enve Dezember 1904 gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten und sich seitdem um die Klägerin und seine Kinder nicht gekümmert hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer Nr. 7, auf den 2. Dezember 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist nicht für erforderlich erklärt.

Stettin, den 8. August 1908.

Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts⸗

[42055] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Justizrat Stapf in Weimar, als Vertreter der Frau Cäcilie Hosbach, geb. Herrle, in Jena, Lichtenhainerstraße 33, erhebt Klage gegen ihren Ehemann, den Glasschmelzer Aloy: Hosbach, zuletzt in Jena, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, bezüglich Wiederherstellung der häus⸗ lichen Gemeinschaft, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihn zu den Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, eventuell zu er⸗ kennen, daß der Beklagte schuldig sei, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

Mℳ 191.

zum Deutschen

ssachen. 2. Aufgebote, z. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

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Neichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Freitag, den 14. August

Offentlicher

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Staatsanzeiger.

23 F.SS. 6n 28ꝓ5 vdund Aktiengesellsch. 8 erbs⸗ un a en en.

8. Niederlassung ꝛc. von Flicgenofsezlchef

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Anzeiger.

[42047]

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

Oessentliche Zustellung.

Die minderjährige Johanne Gertrud Winkler in Chemnitz, Friedrichstraße 16, vertreten durch ihren Vormund, den Drechsler Franz Emil Winkler da⸗ selbst Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fichtner in Leipzig klagt gegen den Weiß gerber, zuletzt Fußbodenleger Ludwig Ruppert, zuletzt in Leipzig, Jahnstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der am 30. November 1902 geborenen Klägerin der außereheliche Vater sei, mit dem Antrage auf vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, an die Klägerin vom 1. Juli 1908 an bis zum er⸗ füllten sechzehnten Lebensjahre als den der Lebens⸗ stellung der Mutter entsprechenden Unterhalt eine vierteljährlich im voraus zu entrichtende und am 1. Oktober, 1. Januar, 1. April und 1. Juli jedes Jahres für das mit diesen Tagen beginnende Viertel⸗ jahr fällige Geldrente von 200 jährlich, die ver⸗ fallenen Beträge sofort in ungetrennter Summe, zu

1908 ausgestellten, am 25. Mai 1908 verfallenen Wechsels 1) die Wechselsumme von 400 ℳ, 2) Protest⸗ und Retourkosten von 6,70 ℳ, 3) Provision ½ % mit 1,30 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenfällig zur Zahlung von 408 nebst 6 % Zinsen von 400 seit dem 25. Mai 1908 sowse 5 % Zinsen von 8 seit dem Klagetage zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln auf den 15. Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. . stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

den 8. August 1908. 8g.; . als Gerichtsschreiber des

[42043]

an den Molkereiarbeiter, Heinrich Bartels, früher in Dresden, dann in Neu⸗

3) Unfall⸗und Invaliditäts⸗ꝛc.

[41300] Bekanntmachung. 1 Folgende, in früheren Jahren gekündigte Anleihe⸗ 8 scheine der Stadt Aachen und der maligen z Stadtgemeinde Burtscheid sind noch nicht eingelöst 1

8 38 worden:

a. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 27. Februar 1893. 8 (5. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Mai 1893.)

Die Klägerin ladet den Beksagten zur

Aufforderung, Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗

Wenigmann, Königlichen Landgerichte.

Oeffentliche Zustellung. Zahlungsaufforderuug Maler und Monteur

4) Verkäufe, Verpachtungen,

[41293]

im Zimmer 25 des Dienstgebäudes angesetzt. rungsbedingungen liegen während der Dienststunden von 8 bis 3 Uhr im Zimmer 26 dortselbst Einsicht aus, diese können auch gegen Erstattung von

Nr. 801 über 1000 ℳ, gekündigt zum 1. Ok⸗ tober 1904. 8

b. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 27. Februar 1893.

(6. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Oktober 1900. Nr. 601 679 über 500 ℳ, gekündigt zum 1. Ok tober 1907. c. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 27. Februar 1893. (7. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Oktober 1900.) Nr. 494 über 1000 ℳ, Nr. 610 über 500 ℳ, ge⸗ kündigt zum 1. Oktober 1907. d. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 5. August 1902. (8. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Oktober 1902. Nr. 1963 über 1000 ℳ, gekündigt zum 1. Ok. tober 1906. 8 e. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums

Verdingungen ꝛc.

Bekanntmachung. Im Wege der öffentlichen Verdingung sollen 20 000 kg Schwefel

Termin hierzu ist auf Freitag, den 28. 2 efe⸗

zur

1 abschriftlich bezogen werden. Proben sind bis 20. August 1908, 12 Uhr

Mittags, einzusenden.

baldensleben und zuletzt in Erfurt, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts: Sie schulden der Königlichen Gerichtskasse in Magdeburg aus Strafsachen gegen Sie zu den Kassenzeichen E. L. B. 2781, 3234, 3365, 4185 und 4255 an Gerichtskosten den Gesamt⸗ betrag von 504,73 ℳ. Sie werden aufgefordert, binnen 1 Woche nach Zustellung diese Kosten⸗ schuld portofrei an die Königliche Gerichtskasse in Magdeburg ju jahlen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Zahlungsaufforderung bekannt

[412222)2 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt D. Warschauer in Posen hat als Verwalter des Nachlasses des am 1. Oktober 1906 in Posen verstorbenen Landwirts Ignatz von Zakrzewski aus Posen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläu⸗ bizern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Landwirts Ignatz von

vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, II Treppen, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗

folgen wird. Bischofsburg, den 4. August 1908 Königliches Amtsgericht.

[42036] Aufgebot. Die Königliche Bayerische Filial⸗Bank in Lud⸗

vom 25. Oktober 1878. (Ausgabe der Stadt Burtscheid vom 2. Januar 1879.) Nr. 132 über 500 ℳ, gekündigt zum 1. Ja⸗ nuar 1906. 1 Zur Einlösung dieser Scheine wird hierdurch mit dem Bemerken aufgefordert, daß die Verzinsung des Betrages der Scheine von den angegebenen Zeitpunkten ab, zu denen die Kündigung erfolg ist, aufgehört hat.

Berlin W. 15, Kaiserallee 216/218. Depot⸗Verwaltung .““ der Artillerie⸗Prüfungskommission.

klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Helmstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braun⸗

bezahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das

Königliche Amtsgericht zu Leipzig auf den 27. Ok⸗

tober 1908, Vormittags 9 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 11. August 1908.

„streits vor die 2. Zivilkammer Großherzogl. Land⸗ gerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den 27. November 1908, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Weimar, den 10. August 1908.

5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗

[42038] Oeffentliche Zustellung.

Die Sache wird zur Feriensache erklärt. ie

wigshafen am Rhein hat das Aufgebot des angeblich 5n gegangenen, der Antragstellerin seitens der

irma Hamburger & Co. in Ludwigshafen am Rhein um Inkasso übergebenen Wechsels, ausgestellt in

udwigshafen am Rhein am 1. April 1908 von

amburger & Co. in Ludwigshafen, g⸗zogen auf

schürhoff & Co., Weingroßhandlung in Düsseldorf, Benzenbergstraße 37, lautend über 1265,65 und akzeptiert von letzterer, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. April 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Grabenstraße 19 25, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Düsseldorf, den 1. August 1908.

Königliches Amtsgericht.

[42037) Aufgebot.

Die Philippine Brand, Ehefrau von Adolf Mont⸗ fort, in Riespach hat beantragt, den verschollenen Josef Brand, geb. 28. November 1855 zu Ries⸗ pach, zuletzt wohnhaft in Pittsburg (Nordamerika), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. März 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hirfingen, den 10. August 1908. b

Kaiserliches Amtsgericht.

[42292] Aufgebot.

Der Metzgermeister August Schriever zu Hörde hat das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes⸗ erklärung seines angeblich verschollenen Brudes, des Metzgergesellen August Adolf Schriever, geboren am 10. Oktober 1863 zu Blechen bei Kierspe, be⸗ antragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 24. Februar 1909, 12 Uhr Vormittags, zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgt. Außerdem werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hörde, den 21. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht.

[42288] Aufgebot.

Der Nachlaßpfleger Louis Seegelken in Lesum hat beantragt, den verschollenen Friedrich Koch, geboren am 2. Juni 1850 zu Neu⸗Lesum, zuletzt wohnhaft in Neulesum, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 30. März 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Lesum, den 10. August 1908.

Königliches Amtsgericht.

[42287]

Nachdem die dem hiesigen Gerichte bekannt ge⸗ wordenen gesetzlichen Erben der testamentlos am 7. Februar 1908 im St. Hedwigskrankenhause zu Warmbrunn verstorbenen, zu Schreiberhau wohnhaft gewesenen Witwe Anna Wauro, geb. Frey, die Erb⸗ schatt nach dieser ausgeschlagen haben, werden alle Personen, die als nächsterbberechtigt die Erbschaft be⸗ anspruchen, aufgefordeirt, binnen 6 Wochen von heute ab ihren Anspruch beim hiesigen Gerichte als dem zuständigen Nachlaßgerichte anzumelden, widrigen⸗ falls nach Ablaaf dieser Frist festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Staatsfiskus nicht vorhanden ist.

Zakrzewski spätestens in dem auf den 7. No⸗ vember 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der soerdmeg zu enthalten. Urkundliche . nd in Urschrift oder in Abschrift bei⸗

Posen, den 4. August 1908. Khönigliches Amtsgericht.

Dr. Rogge.

[42290] weshnuß. Der Witwe Elfriede Branß ist von dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht am 16. Mai 1901 ein Erbschein erteilt worden, worin bescheinigt ist, daß sich als alleinige gesetzliche Erben des am 6. Juni 1900 in Breslau verstorbenen Fleischermeisters Robert Branß: 1) dessen Ehefrau Elfriede Branß, zu ein Viertel, 2) beider Kinder: a. Ida Emma, b. Minna Frieda, c. Else Louise, Geschwister Branß, ausgewiesen haben. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird deshalb für kraftlos erklärt. Waldenburg, Schles., den 8. August 1908. Königliches Amtsgericht. [42030] Das von uns unter der früheren Firma „Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ am 25. No⸗ vember 1901 ausgefertigte, uns als verloren ange⸗ zeigte Duplikat des Versicherungsscheins Nr. 66 038, vom 8. April 1885, ausgestellt auf das Leben des Herrn Karl Franz Julius Dörschel, Kaufmann in Chemnitz, jetzt in Wurzen, erklären wir nach erfolg⸗ losem Aufruf in Gemäßheit von § 21 unserer All⸗ gemeinen Versicherungsbedingungen für kraftlos. Wir haben für obigen Schein eine Ersatzurkunde aus⸗ gefertigt. Leipzig, den 12. August 1908. Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 8. August 1908. Ref. Müller als Gerichtsschreiber. Tag des Aushangs der 14. August 1908.

Akt Scheuer, Gerichteschreiber.

In Aufgebotssachen der Firma Franz Wagner in Crimmitschau zum Zwecke der Kraftloserklärung eines von der Firma Franz Wagner ausgestellten und von ihr am Fälligkeitstage eingelösten Wechsels, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Crimmitschau durch den Hilfsrichter Assessor Dr. Kirsten für Recht: Der am 18. August 1905 von der Firma Franz Wagner ausgestellte, an die Order der Ausstellerin in Crimmitschau zahlbare und am 18. November 1905 fällig gewesene Wechsel über 2151 10 ₰, der von der Firma Vereinigte Thonwerke, A. G., Brandis, akzeptiert und am Fälligkeitstage von der Ausstellerin eingelöst worden ist, wird für kraftlos erklärt. Die des Verfahrens fallen der Antragstellerin zur Last. [42048] Oeffentliche Zustellung. Die Schweizerfrau Elise Romev, geb. Holland, zu Neumünster (Holstein), Juliusstraße Nr. 10 a, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacoby in Bartenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Schweizer Carl Romey, zuletzt in Karschau bei Friedland, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bartenstein auf den 13. November 1908, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. süum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Bartenstein, den 11. August 1908.

Krohm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42063] Oeffentliche Zustellung. Die verebelichte Arbeiter Emma Hahm, geborene Bittroff, in Berlin, Jungstraße 4 bei Oskar Müller,

[42034]

schweig auf den 16. November 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 10. August 1908. Kükelhan, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[41746] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Schlosser David Aulendorf, Marie Sophie geb. Wasser, in Bülse b. Buer, Zweckler⸗ straße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nie⸗ meyer in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Buer, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte ““ des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 22. Oktober 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 24. Juni 1908.

Voges, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42051] SOeffentliche Zustellung.

Die Handelsfrau Bertha Hintersdorf, geb. Hirsch, in Naumburg a. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Harmsen in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Bierbrauer Karl Hintersdorf, zuletzt in Peine, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Juli 1905 böswillig verlassen und sich seit dieser Zeit nie um die Klägerin gekümmert, auch wiederholt Ehe⸗ bruch . hat, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe der Parteien. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hildesheim auf den 19. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hildesheim, den 10. August 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42052] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Dietze, geb. Ehmke, in Kiel, Schüͤ enstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Spiegel in Kiel, klagt gegen den Seemann Walter Dietze, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 12. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 24. Juli 1908.

Koͤnigliches Landgericht. [42309)]) SOeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Stefan Krause in Nowawes, Turm⸗ straße 34, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte J. und R. Josephsohn in Potsdam, klagt gegen seine Ehefrau Anna Krause, geb. Lindemann, geschiedene Paetz, früber in Nowawes, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs § 1565 B. G.⸗Bchs. mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 3. November 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaͤcht. Potsdam, den 10 August 1908.

Riekesmann,

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Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.

[42315] In Sachen der Lackierersebefrau Magdalena Moh mann in Würzburg, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hr. Th. Dörrer in Würz⸗ burg, gegen Karl Konrad Mohrmann, Lackierer in Würzburg, nun unbekannten Aufenthalts, Verklagten, wegen Ehescheidung, ist vom Gerichtsvorsitzenden zur Verhandlung über die am 3. August 1908 eingereichte Kiage vom 14. Juli 1908 die öffentliche Sitzung des Prozeßgerichts, K. Landgericht Würzburg, zweite Zivilkammer, vom Samstag, den 14. November 1908, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal für Zivilsachen, Zimmer Nr. 138, III. Obergescheß, im Gerichtsgebäude zu Würzburg, Ottostraße, bestimmt, zu welchem Termin behufs mündlicher Verhandlung des Rechtsstreits an der Gerichtsstelle der Prozeß⸗ bevoll mächtigte des Gegners den Verklagten mit der Aufforderung ladet, einen beim K. Landgericht Würzburg zugelassenen Rechtsanwalt rechtzeitig für sich zu bestellen. Der Klagsantrag geht dahin, zu erkennen: I. Die am 8. März 1902 vor dem Standes⸗ amt Würzburg geschlossene Ehe der Streitsteile wird shsaden II. Der Beklagte wird als der allein schuldige Teil erklärt. III. Der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. Zum Zwecke der vom Gerichte bewilligten öffentlichen Zustellung an den Verklagten wird dieser Klagsauszug hiermit öffentlich

bekannt gemacht.

Würzburg, den 10. August 1908.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Würzburg: Zink, K. Kangleirat.

[42042]⁄ Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Karl Harry Schejbal in Chemnitz, vertreten durch seinen gesetzlichen Vor⸗ mund, Stadtrat Otto in Chemnitz Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Walter und Dr. Salomon in Dresden klagt gegen den Reisenden Karl Her⸗ mann Rudolf Voigt in Dresden, Schandaher⸗ straße 22, Zigarettenfabrik „Serail“ in Stellung, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des am 20. Februar 1908 geborenen Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, de Kläger vom 20. Februar 1908 an bis zum erfüllte 16. Lebensjahre den der Lebensstellung der Mutte entsprechenden Unterhalt durch Zahlung einer viertel⸗ jährlich im voraus zu entrichtenden Geldrente vo zunächst 260 jährlich zu gewähren. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 II, Zimmer 206, auf den 10. Oktober 1908, Vormittags 19 Uhr.

Dresden, am 12. August 1908.

[42045] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Waldemar Friedrich Otto Friese, vertreten bn seinen Vormund den Schlächter⸗ meister Friedrich Draude in Hamburg, Vierländer⸗

straße 122, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hanpt

mann hier, klagt gegen den Schornsteinfegergesellen Fritz Opitz, früher zu Frankfurt a. Oder, Tuch⸗ macherstraße 19, bei Raschke, wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein natürlicher Vater sei, mit dem Antrage

von seiner Geburt bis zur Vollendung des sechehnten Lebensjahres eine Geldrente von jährlich 240 und zwar in vierteljährlichen Raten im voraus und die rückständigen sofort zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. Oder, Logenstraß 6, Zimmer 10, auf den 14. November 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Fraukfurt a. O., 88 15. August 1908. 5*

Hermsdorf u. K., den 3. August 1908 Königl. Amtsgericht.

Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Cohn

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

sch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. 8 r⸗

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

auf Verurteilung des Beklogten, an ihn für die Zeit Kllage bekannt gemacht.

offene Handelsgesellschaft Richter & Glück in Berlin, Leipzigerstr. 62/63, ee ergngehtigte; Rechts⸗ anwälte Dr. Hugo Mendel u. Ad. Landau in Berlin, Kurstraße 20/21, klagt gegen die unverehelichte Klara Börner, früher in Berlin, Jägerstraße 11 bei Gerstenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts. Die Klägerin ladet die Beklagte von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K82g. liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Ab⸗ teilung 7, Neue Friedrichstr. 12/15, Zimmer 211/213, 1 Tr., auf den 17. Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 31. Juli 1908.. Der Gerichtsschreiber des Khteichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 7.

[42039] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Die Firma S. Löwengardt, Branntweinbrennerei und Likörfabrik in Heilbronn, klagt gegen Hugo Herrmann, früheren Inhaber einer Konditorei mit Café in Lauffen a. N., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Kauf, mit dem Antrag, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Bezahlung von 27 nebst 5 % Zins hieraus vom 17. März 1907 an und 40 Portoauslagen sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verpflichten. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem. K. Amtsgericht Besigheim ist auf Mittwoch, 7. Oktober 1908, Nachm. 3 Uhr, bestimmt. Hierzu ladet die Klägerin den Beklagten. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts 1 Besigheim, den 11. August 1908. Amtsgerichtssekretär Reichle.

[42057] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Mathias Kappes, Schuhmacher zu Hosten, Prozeßbevollmächtigter: Frhehagent Pfeiffer zu Bitburg, klagt gegen den Johann Hoffmanu aus Kyll, früher zu Merzig in der Irrenanstalt, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und Genossen, unter der Behauptung, daß die im Grund⸗ buch von Hosten Band II Art. 65 eingetragenen

igentümer nicht alle richtig angegeben seien, mit dem Antrage, in die Berichtigung des Grundbuchs einzuwilligen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bitburg auf den 30. Ok⸗ tober 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bitburg, den 8. August 1908.

Zimmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[42041] Oeffentliche Zustellung. 5

Die Th. Westphal in Coöͤln, Am Weiden⸗ bach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ströhmer in Cöͤln, klaagt gegen den J. Hegmann, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Cöln, auf Grund käuflich geliefert er⸗ haltener Waren, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 270,10 nebst 5 % insen seit dem 10 Oktober 1907. Die Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Abt. 46, auf den 20. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, Justizgebäude, Awwe haftagfe Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Cöln, den 1. August 1908. Wollschlaeger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[41464] Oeffentliche Zustenung. 8 Die Firma Arnold Kievernagel zu Cöln, Severin⸗

straße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Hellmuth Lehmkuhl in Cöln, früber in Cöͤln,

Spiesergasse 3, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ 8” jebt ahn der Behauptung, daß ihr

enthaltsort, au

gemacht. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11. [42044]

acobsen in Flensburg, aecsengeau⸗ :Rechtsanwalt Dr. Elsner in Flens⸗

burg, klagen gegen den Schiffer Jens Jörgen Jensen, früher in Flensburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihnen für in den Jahren 1907 und 1908 gelieferte Waren und aus baren Darlehn den Betrag von 143,19 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger zu 1 48,50 ℳ, an Kläger zu 2 nebst 4 % Zinsen seit Klagzustellung zu zahlen. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Flensburg auf den 24. November 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [42046] Nr.

Steinhagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Kläger den Beklagten am

Dr. Grundschöttel in Cöln, klagt gegen den Kaufmann

Erfurt, den 8. August 1908. 1 Pabst, Amtsgerichtssekretär,

Oeffentliche Zustellung. ans Jacobsen in Flensburg, Schiffshändler Marius Schiffbrücke 19, Prozeß⸗

1) Der Gastwirt H iffbrücke 36, 2) der

Die Kläger laden den Be⸗

Fleusburg, den 10. August 1908.

Oeffentliche Zustellung. 1 Der Heuerling W. Pohlmann iu Steinhagen 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Staudacher zu Halle i. W., klagt gegen den Knecht

und Schlosser Heinrich Engelhardt, früher zu

18. September 1907 mit 121 zu dem Auktionator Wiedey zu Halle i. W. Flerndt mit dem Auftrage, das Geld an diesen abzuliefern, welchen Betrag Be⸗ klagter aber bei Wiedey nicht abgeliefert habe, Wiedey habe beim Kläger das Mahn⸗ und Zwangsverfahren behufs Beitreibung der obigen 121 betrieben, weil Kläger im guten Glauben, die 121 seien s. Zt. durch Beklagten bezahlt, die nochmalige Zahlung ab⸗ gelehnt habe, wodurch 7,15 Kosten entstanden seien, der Beklagte sei auf Grund des § 823 ff. B. G.⸗B. zum Ersatze des entstandenen Schadens verpflichtet, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 128 15 nebst 4 % Zinsen seit 18. September 1907. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Halle i. W. auf den 30. September 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle i. T., 7. August 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[42056] Bekanutmachung. In Sachen der Dienstmagd Katharina Schaben⸗ berger in Weißenfeld, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schramm hier, aegen den Tag⸗ löhner Georg Sterzer, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist die öffentliche Sitzung der III. Zivilkammer des K. Landgerichts Muͤnchen I vom Mittwoch, den 2. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Beklagte durch den Vertreter der Klägerin mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München I ve e Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der Anwalt der Klägerin wird beantragen, zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an Klägerin 600 Hauptsache, 4 % Zinsen hieraus vom Tage der Klagezustellung an zu bezahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungs⸗ weise zu erstatten. Das Urteil wird gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, am 11. August 1908. ceee aiaaitt Königlichen Landgerichts

papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

Aachen, den 8. August 1908. Der Oberbürgermeister: Veltman.

auf Aktien u. Aktiengesellsch

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren beünden sich ausschließlich in Unterabteilung 2

(41265] 1 Sudenbrückenverein im Amte Boizenburg

Actiengesellschaft in Liquidation. In der Generalversammlung am 26. Juni 1908 ist die Auflösung des Vereins beschlossen worden und werden alle, welche noch Forderungen an den⸗ selben haben, aufgefordert, ihre Ansprüche bei den unterzeichneten Liquidatoren anzumelden. Bandekow, den 10. August 1908.

Die Liquidatoren: Wilh. Steffen. H. Kohl. Wilh. Pingel.

) Kommanditgesellschaften

18

[41780] ee. Bei der fnfalge unserer Bekanntmachung vom 8. v Mts. heute geschehenen öffentlichen Ver⸗ losung von 3 ½ prozentigen Rentenbriefen der ev4 banse Brandenburg sind folgende Stücke gezogen worden: Lit. F zu 3000 ℳ, 3 Stück, und zwar: die Nr. 143 172 223. Lit. J zu 75 ℳ, 1 Stück, und zwar die Nr. 158. Lit. K zu 30 ℳ, 1 Stück, und zwar die Nr. 86. Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf⸗ efordert, dieselben mit den dazu gehörigen Zins⸗ Femnen Reihe 3, Nr. 3— 16, nebst Erneuerungs⸗ schein bei der Rentenbankkasse, Klosterstraße 76 I hierselbst, vom 2. Januar 1909 ab an den Werk⸗ tagen von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen. Vom 1. e 1909 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe guf. diese selbst verjähren mit dem Schlusse des Jahres 1919 zum Vorteil der Rentenbank. . Die Einlieferung ausgeloster Rentenbriefe an die Rentenbankkasse kann auch durch die Post portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Oie S ee Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 800 durch Postanweisung. Sofern es 8— um Summen über 800 handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen. Berlin, den 8. August 1908. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg. 8 8 [41779] Bekanntmachung. Betrifft Auslosung von Teltower Kreis⸗ auleihescheinen. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privi⸗ legiums vom 11. Juni 1890 ausgefertigten Anleihe⸗ scheinen des Kreises Teltow, Ausgabe VIII, sind nach Vorschrift des Tilgungsplanes zur Einziehung im Jahre 1908 ausgelost worden: 1) Von dem Buchstaben A über 1000 die Nummern: 25 39 43 193 194 215 218 253 310 323 360 362 382 399 408 517 593 632 787 793 820 869 906 939 974 1042 1082 1155 1213 1229 1262 1314 1346 G b 2) Von dem Buchstaben B über 500 die Nummern: 9 3 34 104 136 162 233 249 260 339 444 472 534 547 551 695 713 738 791 891 940 975 992 1017 1149 1175 1231 1249 1441 1503 1583 1658 1699 1713 1736 1787 1794 1802 1828 1983 2005 2033 2106 2112 2144 2198 2207 2245 2511 2530 2568. Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Kreisanleihescheine nebst den neoch nicht fällig ge⸗ wordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsscheinanweisungen vom 1. Oktober 1908 ab bei der Teltower Kreis⸗Kommunalkasse, Berlin W., Viktoriastraße Nr. 17, einzureichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober 1908 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Restnummern: Vom Jahre 1906: Von dem Buchstaben B über 500 die Nummer 580. Vom Jahre 1907: Von dem Buchstaben A. über 1000 die Nummern 278 533. Berlin, den 11. August 1908.

[41801] Neuhaldensleber Eisenbahn⸗Besellschaft. Bei der am 7. August d. J. stattgefundenen Aus⸗ losung von vier Stück Vorzugsanleihescheinen wurden die Nummern 34, 156, 363, 477 gezogen. Diese werden den Inhabern hiermit zur Rückgabe am 1. April 1909 gekündigt. Im Rückstande sind noch die Nummern 64 aus 1906 und 14 und 19 aus 1907. 1 Neuhaldensleben, den 10. August 1908. Die Direktion. F. Schmelzer. C. Grimsehl.

laoser Aktiengesellschaft Alphons Custodis, Regensburg.

H Frngx u Wir zeigen an, daß unser Auff besteht aus den Herren: Dr. Hugo Thalmessinger, Regensburg, 1 Leonhard Rück, Fürstl. Thurn & Taxisscher Rechnungsrat, Regensburg, August Strauß, Bankier, Regensburg, . Josef Ziegler, Fürstl. Thurn & Taxisscher Kon⸗ trolleur, Regensburg, 8 Otto Thalmessinger, Rechtsanwalt, Stuttgart Regensburg, den 5. August 1908. Der Vorstand. Hugo Nathan. Wilhelm Sprenger.

chtsrat nunmehr

[41806] 8 8 Geisweider Eisenwerke, Artiengesellschaft,

Vorbesitzer: J. fh. Dresler senior, Geisweid,

Kreis Siegen. P. P.

Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am 26. September 1908, Abends 7 Uhr, in de Gesellschaft Erholung in Siegen stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst ein.

Wegen der Teilnahme an der Versammlung verweisen wir auf den § 11 des Statuts. b

Als Hinterlegungsstellen für die Aktien bezeichne wir unsere Gesellschaftskasse sowie die Kassen des A. Schaaffhausen’'schen Bankvereins in Cöln, Berlin und Düsseldorf und der Siegener Bank für Handel & Gewerbe in Siegen.

Tagesordnung: b

1) Vorlage und Genehmigung des Geschäftsberichts

und der Bilanz für das Geschäftsjahr 1907/190b9.

Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 2) Wahl von Aufsichtsratsmitgliede

Geisweid, den 12. Auaust 1908.

ünchen I.

der Beklagte als Akzeptant eines am 25. Februar

Daumenlang, K. Sekretär.

Der eeisn.. des S Teltow.

von cen Der Aufsichtsrat.