1908 / 205 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Aug 1908 18:00:01 GMT) scan diff

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einzelne dem Staatsschatze lästige Bestimmungen in den Kon⸗ Igsgnrkunden. wfrscha nen 1“ 19. „Allgemeine Koch⸗ u Nahrungsmittelausstellung kannt. Im Gegenteil habe die neue türkische Regierung die 8b Versicherung abgegeben, daß sie die getroffenen Abmachungen, auch solche privater Natur, auf das gewissenhafteste durch⸗ zufuͤhren gedenke.

Nach Meldung des „Wiener K. K. Telegr.⸗Korresp.⸗ Bureaus“ hat die nationale Subskription für das jung⸗ b-ggs Komitee bisher den Betrag von 120 000 Pfun ergeben. 1

Am festlichen Empfang der am Freitag in großer Zahl in Konstantinopel Bulgaren beteiligten sich, „W. T. B.“ zufolge, insbesondere auch Mitglieder des jung⸗ türkischen Komitees. Die bei diesem Anlaß gewechselten Reden gipfelten in der Versicherung, jetzt seien ürken und

der Schlesingerschen Musikhandlung (Französische Straße 23), in der Hofmusikalienhandlung von Bote u. Bock sowie im 88. 1chan des

Westens entgegengenommen. E r st E B E i 1 a g e

ondon. 8

In der Zeit vom 3. bis zum 7. November 1908 findet in der Mannigfaltiges. ger und Königlich Preußis

Londoner Gartenbauhalle zu Westminster (Royal Horticultural Hall) Küstrin, 29. August (W. T. B.) Ant lich wud Berlin, Montag, den 31. August

Ausstellungswesen.

die 19. Allgemeine Koch⸗ und Nahrungsmittelausstellung statt. Ver⸗ . 8 1 anstalterin ist die „Universal Cookery and Food Association“, die Auf Bahnhof Dahmsdorf⸗Müncheherg stieß heute mittag 2 ein Jahrbuch für Küchenwesen und eine Zeitschrift für Nahrungsmittel 1 Uhr der Personenzug 255 bei der Einfahrt mit einer von der und Küchenwesen herausgibt. Nach dem Umfange der vorjährigen Drehscheibe kommenden Rangierlokomotive zusammen. Beide Ausstellung der Gesellschaft, der sich aus dem vorjährigen Kataloge Lokomotipen sowie der Packwagen, der Postwagen und ein Wagen erkennen läßt, erscheint eine Beteilsgung der iin Betrcht kommenden 8s . gien kglatft bestlid Geehetee, I, aee 5 8 V1 d er deutschen Industrie möglich und, vorausgesetzt, daß etwas neues und Fühter der RNangierlokomstive, leichtverletzt sind ee

besonderes zu zeigen ist, auch nicht ohne Aussicht. t d 3

Der vorjährige Katalog, je ein Exemplar der genannten Ver⸗ Reisende und zwei Zugbeamte. Das Gleis Berlin zffentlichungen der Gesellschaft und ein Prospekt der Ausstellung liegen Schneidemühl ist voraussichtlich zwölf Stunden gesperrt, der während der nächsten vier Wochen in der Zeit von 10 Uhr Vormittags Betrieh wird unter Benutzung des dritten Bahnhofsgleises bis 3 Uhr Nachmittags im Reichsamt des Innern, Berlin, aufrecht erhalten. In Ergänzung dieser Meldung wird Wilhelmstraße 74, Zimmer 174, zur Kenntnisnahme aus. Der Pro⸗ amtlich weiter mitgeteilt: Der schwerverletzte Lokomotiv⸗

ul Brüder und bemüht, Freundschaft zu halten. 1 b Bulgaren Brü ht, F schaft zu h spekt kann auch bei der Ständigen Ausstellungskommission für die führer heißt Spadowski und ist gus Lichtenberg. Die deutsche Industtie in Berlin, Linkstraße 25 1, eingesehen werden. (Nach Lechtverletnen Reisenden sind Karl Klucke⸗Neudamm und Ludwig.

Amerika. e 2 Mün 3 L Das neue chilenische Kabinett setzt sich, laut einem Bericht des Kassericzen Genetaltonsulais in London) M“ 88 8. B. folgendermaßen zusammen: Inneres: Javier Friedrich Hake⸗Grunewald. Sämtliche Leichtverletzten sind weiter Wenerba; Aeußeres: Raphael Balmacedo; Justiz: Eduard Theater und Musik. bezw. nach Hause zurücggereist. uarez Mujica; Finanzen: Pierre Montenegro; Krieg: Neues Königliches Operntheater.

Admiral Rodriguez; Industrie: Echavarria. Herr Gura hat im allgemeinen als Operndirektor in diesem Asien. Sommer so viel Geschick bewiesen, daß es unrecht wäre, ihn für eine Das Finanzprogramm der japanischen Regie⸗ zufällig mißglückte Vorstellung allein verantwortlich zu machen. Soll

Qualität gering mittel Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

höchster niedrigster höchster niedrigster Doppelzentner . ,

Außerdem wurden arkttage

Am vorigen Markttage ar Spalt 8

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. Strasburg i. Westpr., 30. August. (W. T. B.) Unter un⸗ gemein zahlreicher Beteiligung der deutschen Bevölkerung aus Stadt und Land und der benachbarten Kreise wurde hier heute ein Deutscher Tag abgehalten. Die Stadt ist festlich geschmückt. Vom Haupt⸗ vorstand des Ostmarkenvereins Berlin ist Justizrat Wagner erschienen,

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Weizen.

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rung, das in einem am Freitag in Tokio abgehaltenen man der als „Oper“ im übelsten Sinne des Wonrts zu bezeichnenden Ministerrat festgesetzt wurde, setzt, „W. T. B.“ zufolge, die Ausgaben um 20 Millionen Pfund Sterling herab. Von dieser Summe entfallen auf den Heeresetat 30 v. H., auf den Marineetat 10 v. H. Der Premier⸗ minister Marquis Katsura erklärte, daß die Weltaus⸗ stellung bis. 1917 verschoben worden sei, weil die Vor⸗ bereitungen dafür ungenügend seien. Es würde auch die Auf⸗ nahme einer Anleihe notwendig sein, die sich mit dem für die nächsten fünf Jahre von der Regierung aufgestellten wirtschaft⸗ lichen Programm nicht vereinbaren lasse.

Dem französischen Kolonialministerium wird gemeldet, daß in Obertonkin in der Nähe des französischen Hafens Hoangsuplin eine Bande von 250 chinesischen See⸗ räubern in dem Augenblick zwischen zwei Feuer genommen wurde, als sie sich anschickte, den Hafen anzugreifen. Die Seeräuber hatten 39 Tote, bei den französischen Truppen fielen zwei Tonkinschützen, zwei wurden rwundet.

Afrika.

Abdul Asis bleibt, nach einer Meldung der „Agence Havas“ aus Casablanca vom Sonnabend, bis auf weiteres in Settat, während seine Mahalla in Meduna lagert. Ein französisches Detachement geht nach Settat ab. Ferner lagert in Meduna eine fliegende Kolonne, deren Bestimmung unbe⸗ kannt ist. Aus Marrakesch wird vom 24. August gemeldet, daß Mtugi bei Derechef die Mahalla Irrauis geschlagen habe, die vierzig Tote hatte. Mtugi bombardierte dann das zwanzig Kilometer von Marrakesch entfernte Agadni. Irraui bat dringend um Verstärkung, was in Marrakesch große Bewegung hervorrief, zumal als Mtugi einen Brief sandte mit der Auf⸗ forderung an Glaui, Abdul Asis zu proklamieren und seine Mahalla einziehen zu lassen, um eine Beschießung der Stadt zu vermeiden. Auf den Brief wurde keine Antwort erteilt, aber alle Truppen sind außerhalb der Stadt. Die Stadt⸗ tore sind geschlossen. Rehamna ist zur Verstärkung Irrauis abgezogen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Eine außerordentliche Generalversammlung des Arbeitgeber⸗ schutzverbandes deutscher Glasfabriken, die in Görlitz tagte, beschloß, wie die „Frkf. Ztg.“ erfährt, der Glas fabrik Brockwitz für den durch einen Streik erlittenen Schaden Ersatz zu leisten sowie eine allgemeine Aussperrung der organisierten Glas⸗ arbeiter auf den Verbandshütten festzusetzen, falls der Brockwitzer Streik nicht wunschgemäß erledigt wird.

Die Vewaltung der Canadian Pacificbahn erklärte, wie em „W. T. B.“ aus Montreal telegraphiert wird, die Nachricht,

ß unter ihren Angestellten ein Ausstand ausgebrochen sei, für un⸗ Die Züge verkehren fahrplanmäßig.

„Lucia von Lammermoor“ heute noch einigen Geschmack ab⸗ gewinnen, so kann das nur in einer einwandfreien Aufführung ge⸗ schehen, wie etwa die des Königlichen Opernbauses, in der Caruso und Fräulein Hempel mitwirkten. Im Neuen Köntglichen Operntheater konnte aber am Sonnabend nur Herr Constantino als Edgardo allen Anforderungen genügen, er erwies sich wiederum als Gesangskünstler von Geschmack und großem Können. Fräulein de Rohan hat ebenfalls eine schöne und vor allem ungewöhnlich gut gebildete Stimme, die in der Höhe außerordentlich weich und reizvoll ist. Aber die Dame gehört nicht auf die Bühne. Die unfreiwillige Komik ihrer Darstellung übte einen so starken Lachreiz auf die Zuhörer aus, daß die Vorzüge ihres Gesanges dabei fast gänzlich überhört wurden. Auch sonst läßt sich von der Vorstellung nichts Rühmenswertes berichten.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Dienstag, auf Allerhöchsten Befehl (Théäàtre paré) die große bistorische Pantomine „Sardanapal“ zum ersten Male aufgeführt. Im Vorspiele sind beschäftigt: Frau Willig (assyrische Vergangen⸗ heit), Fraͤulein Lindner (Wissenschaft) und Herr Zimmerer (Sprecher); in der Pantomime: Sardanapal: Herr Nesper, Königin: Fräulein Urbanska, Lieblingssklavin: Fräulein Dell' Era, Oberpriester: Herr Peleuil, Belibni: Herr Zorn, Nabopolassar: Herr C. Qnaritsch, sowie das gesamte Balleitpersonal.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen (anstatt „Klein Dorrit“*) Paul Lindaus Lustspiel „Ein Erfolg“, mit den Herren Molenar, Staegemann, Vallentin, Patry, Zeisler, Vollmer, Eggeling und den Damen von Mayburg, Butze, Eschborn und Steinsieck in den Hauptrollen, gegeben. Die für die 179. Abonnementsvorstellung („Klein Dorrit“) an der Theaterkasse g⸗kauften Billette haben Gültig⸗ keit für die neu angesetzte Vorstellung „Ein Erfolg“, können aber auch an der Vormittagskasse im Königlichen Schauspielhause (von 10 ¼ 1 Uhr) und an der Abendkasse bis zum Beginn der Vor⸗ stellung gegen Erstattung auch des Aufgeldes zurückgegeben werden. Eine spätere Zurücknahme der Billette findet nicht statt.

Nachdem der frühere Königliche Kapellmeister, jetzige K. K. Hofoperndirektor Felix von Weingartner eine größere Summe an die Orchesterwitwenkasse (Fonds zur Unterstützung der Witwen und Waisen verstorbener Mitglieder des Königlichen Orchesters) zu Berlin gezahlt hat, ist der Konflikt beigelegt worden, der zwischen der Generalintendantur der Koöͤniglichen Schau⸗ spiele und ihm ausgebrochen war.

In den Kammerspielen des Deutschen Theaters ist die nächste Erstaufführung auf Freitag angesetzt. Gegeben wird die Komödie „Sozialaristokraten“ don Arno Holz. Die Hauptrollen liegen in den Händen der Herren: Hans Waßmann, Wihlem Diegelmann, Paul Biensfeldt, Rudolf Blümner und Frau Emilie Kurz.

Im Lessingtheater findet am Donnerstag die erste Abonne⸗ mentsvorstellung in der neuen Spielzeit statt; die noch nicht abgeholten Abonnementsbücher müssen bis dahin abgehoben werden. Wegen Neu⸗ anmeldungen wolle man sich an die Theaterkasse wenden, woselbst die Bedingungen täglich von 10—1 ½ Uhr eingesehen werden können.

Das Waldemar Meyer⸗Quartett wird im kommenden Winter wiederum 6 Abonnementskonzerte in der Sing⸗ akademie mit eisten Solisten veranstalten. Die Konzerte finden stets am Mittwoch statt, und zwar an folgenden Daten: 21. Oktober, 11. November, 16. Dezember 1908, 6. Januar, 3. Februar und 24. März 1909. Vormerkungen für Abonnements werden in

vom Vorstand des Provinzialvereins Oberst z. D. Schreiber aus Danzig. An Seine Majestät den Kaiser wurde ein Huldi⸗ gungstelegramm gesandt. 8

Altona, 29. August. (W. T. B.) Heute nachmittag wurde auf dem Kirchhof am Diebsteich am Grabe der im Kriege 18709/71 gefallenen resp. in Lazaretten den Wunden erlegenen deutschen und französischen Soldaten eine Gedächtnis⸗ feier veranstaltet. Hierbei wurde im Auftrage der französischen Regierun 8 den Vertreter des Konsuls ein prächtiger Lorbeer⸗ kranz mit Schleifen in den französischen Farben niedergelegt. b

Stuttgart, 29. August. (W. T. B.) Bei der hiesigen Rentenanstalt sind für den Zeppelinfonds bisher weit über drei Millionen Mark eingegangen. IJn der heute nachmittag abgehaltenen Sitzung des württembergischen Zentralkomitees für die Zeppelinspende bielt der Vorsitzende Exbprinz zu Hohenlohe⸗Langenburg eine längere Ansprache, in der er auf die nationale Bedeutung der Zeppelinspende hinwies und bemerkte: „Alle haben gesehen, wie das Ausland es empfunden hat, welchen Ein druck es überall gemacht hat, daß in ganz Deutschland ohne

Unterschied des Standes in ein paar Tagen Summen zusammen⸗

kamen, die für unsere Verhältnisse bedeutend genannt werden müssen. Es läßt sich sagen, die Besserung unserer Stellung in der Welt, di

sich in der letzten Zeit gezeigt hat, ist nicht bloß auf die Ereignisse außerhalb Deutschlands, sondern auch auf die Einmütigkeit des deutschen

Volkes zurückzuführen, das bewiesen hat, daß es, wo es gilt, einsteht

für die großen Güter der Nation, daß es nicht eingeschlafen ist, wie man da und dort glaubt, sondern einer nationalen Tat fähig ist. Wir wußten ja alle, daß Zeppelin es sich nicht nehmen lassen würde, für sein Werk weiterzuarbeiten, es fragte sich nur, ob das Volk ebenso Energie bewähren würde. gezeigt. Namentlich gilt das auch von unserer engeren Heimat, di bereits die staunenswerte Summe von über 600 000 aufgebrach

hat; sie hat ihre Pflicht auf das schönste erfüllt, und das wird für

Zeppelin eine besondere Genugtuung sein.“

Ischl, 30. August. (W. T. B.) Der gestern geweihte Grund stein des Kaiserin Elisabeth⸗Spitals wurde Nachts von un bekannten Täͤtern erbrochen und eine Kassette mit der vom Kaiser untersertigten Urkunde und mit Denkmünzen im Werte von 36 Kronen entwendet. Auf die Ausforschung der Täter ist eine Belohnung von 1000 Kronen ausgesetzt.

(W. T. B.)

Mont de Marsan, 29. August. Ein Brand

zerstörte die Arena von Dax, die nahe gelegenen Häuser, : Es liegt der Der mutmaßliche Täter wurde

die Unterpräfektur und die Normalschule. Verdacht der Brandstistung vor. verhaftet.

Saragossa, 30. August. (W. T. B.) Bei einem Gewitter⸗ sturm schlug gestern abend der Blitz in einen Fesselballon, der explodierte. Die brennenden Trümmer des Ballons fielen auf die Holzstöße eines Sägewerks. Die Sägemühle wurde zerstört und drei Personen verwundet.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

tember auf Allerhöchsten Befehl st

(Wallnertheater.) Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.)

Das Vosk hat sich nun Zeppelins mürdig

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗ haus. 173. Abonnementsvorstellung. Die ständigen Reservate sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Auf Allerhöchsten Befehl: Théätre paré. Zum ersten Male: Sardanapal. Große historische Pantomime in einem Vorspiel und 3 Akten (4 Bildern) unter Anlehnung an das gleichnamige Ballett Paul Taglionis, neubearbeitet von Friedeich Delitzsch. Choreographischer Teil von Emil Graeb. Musikalische Begleitung (unter freier Verwertung bistorischer Originalmotive und einzelner Teile der Hertelschen Partitur) von Joseph Schlar. Be⸗ gleitende Dichtung von Joseph Lauff. Mustkalische Leitung: Herr Kapellmeister Professor Schlar. Anfang 8 Uhr.

Schauspielbaus. 179. Abonnementsvorstellung. Statt der ursprünglich angekündigten Vorstellung „Klein Dorrit“. Ein Erfolg. Lustspiel in 4 Akten von Paul Lindau. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 7 ¼ Uhr.

Die für die 179. Abonnementsvorstellung „Klein Dorrit“ an der Theaterkasse gekauften Billette haben Gültigkeit für die neu angesetzte Vor⸗ stellunz „Ein Erfolg“, können aber auch an der Vormittags⸗ und Abendkasse im Käniglichen Schau⸗ spielbaus gegen Erstattung auch des Aufgeldes bis zum Beginn der Vorstellung zurückgegeben werden. Eine spätere Zurücknahme der Billette findet nicht statt.

Mittwoch: Opernhaus. Billettreservesatz 12 a. Das Abonnement, die ständigen Reservate sowie die Dierst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Auf Aller⸗ höchsten Befehl: Galavorstellung. Sardanapal. Anfang 8 Uhr.

Schauspielhaus. 180. Abonnementsvorstellung. Wie die Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl Niemann. Anfang 7 ½ Uhr.

Die Billette für den Ersten Rang, das Parkett und den Zweiten Rang

iu den am 1. und 2. Sep⸗

Théätres parés („Sardanapal’) werden nur unter der ausdrücklichen Bedingung verkauft, daß die Damen, wie bereits bekannt gegeben, in aus⸗ geschnittenen, hellen Kleidern, die Herren in kleiner Uniform bezw. Frack und weißer Binde erscheinen. Das Fovyer bleibt für das Publikum geschlossen. Ueber den größten Teil der 2. September ist bereits Allerhöchst verfügt. g

Deutsches Theater. Dienstag: Was ihr wollt. Anfang 7 ½ Uhr. .“

Mittwoch: Medea. Kammerspiele. Dienstag: Gyges und sein Ring. 8 Uhr. 8

Mittwoch: Frühlings Erwachen. Neues Schauspielhaus. Dienstag: Eröffnung der Schauspielsaison. Zum ersten Male: Die Kinder der Exzellenz. Lustspiel in 4 Aufzügen 11** von Wolzogen und W. Schumann. Anfang 8 2 Mittwoch: Die Kinder der Exzellenz. Donnerstag: Judith. Freitag: Die Kinder der Exzellenz. Sonnabend: Faust. I. Anfang 7 Uhr. n Lessingtheater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Rosenmontag.

jjebbeltheater. (Königgrätzer Straße 57/58.) Frau Warrens Gewerbe. Anfang r.

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attfindenden Schillertheater. o.

Billette zum

Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Richter von Schauspiel in 3 Auszügen von Calderon de la Barca. .

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Herr Ministerial⸗ direktor.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Richter von Zalamea.

Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr: Das Stiftungsfest. Schwank in 3 Akten von Gustav von Moser.

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Das Stiftungsfest.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Das Stiftungsfest.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Ein Walzertraum.

Mittwoch bis Sonnabend: Ein Walzertraum.

Komische Oper. Dienstag, Abends 8 Uhr: Tiefland.

Mittwoch: Tiefland.

Donnerstag: Hoffmanns Erzählungen.

Freitag: Tosca.

Sonnabend: Hoffmanns Erzählungen.

Residenztheagter. (Direktion: Richard Alexander.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Wiederauftreten von Richard Alexander. Der Floh im Ohr. Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau. Deutsch von Wolff⸗Jacoby.

Mittwoch und folgende Tage: Der Floh im Ohr.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Dienstag. Abends 8 Uhr: Die blaue Maus. Mittwoch bis Sonnabend: Die blaue Maus.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Das Mitternachts⸗ mädchen.

Mittwoch und folgende Tage: Das Mitternachts⸗ mädchen.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße) Dienstag: Fräulein Josette meine Frau.

Mittwoch bis Sonnabend: Fräulein Josette meine Frau.

Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Ellen Schultz mit Hrn. Leutnant Robert von Zimmermann (GHlldesheim, z. Zt. Hahnenklee bei Goslar —Hannover). Verehelicht: Hr. Hans von Bülow Tessin mit Louise Freiin von Gersdorff (Fahrenstedt). Geboren: Eine Tochter: Hrn. Grafen Kalck⸗ reuth (Kasel bei Golßen). Hrn. Oberleutnant 55 Lyons (Rittergut Schöneiche bei Friedrichs⸗ agen). 8 Gestorben: Hr. Oberstleutnant a. D. Karl von Schmarsow⸗Bentin (Bentin). Hr. Rittmeister a. D. Karl Pescatore (Schwenzin bei Waren, Mecklb.). Hr. Leutnant Walter Heise (Albersch⸗ weiler, Lothr.). Verw. Fr. Melanie von Dall⸗ witz, geb. von Byern a. d. H. Parchen (Gries bei Bozen). Frl. Sidonie von Römer (Janisroda),. Frl. Augusta von Rosenberg (Eifersdorf).

Verantwortlicher Redakteur:

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗

Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Acht Beilagen

(einschließlich Börsen⸗Beilage). (1834

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