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Personen in den Schatten treten, so hob sich auch ihre Dar⸗
pas Jernfagvaerksbroer“ werden im Bureau deß Wegebaudirektors, - stellerin, Frau Else Lehmann, in dem, was sie aus der Fülle
useums in Berlin gedachte und sowohl Seiner Majestät dem Kaiser 8 b
Akersgade 42 IV, 81 entgegengenommen. Bedingungen eben⸗
daselbst. Vertreter in Christiania notwendig. 16. Oktober 1908, 3 Uhr Nachm.
3 mm galvanisiertem Eisendraht,
materiel“ werden im Expeditionsbureau der Eisen (Jernbanetorvet 8/9, Christiania) entgegengenommen. und Zeichnungen im Bureau des Telegrapheninspektors der Eisenbahn (Stenersgade 8, Christiania). Für die Zeichnungen sind 0,50 Kr. an den Hauptkassierer der Staatsbahnen einzusenden.
21. Oktober 1908, 10 Uhr Vorm. Armeeintendantur, Kristiania: Lieferung von folgenden Konserven und Reserbeproviant: 12 500 Dosen à 4 Portionen frischem Fleisch mit Suppe, 21 000 Dosen à 4 Portionen Fleisch, Speck und Erbsen, 12 500 Dosen à 4 Portionen hermetischen Fleischkuchen, 600 0 Portionen Fleisch, Spick und Erbsen als Reserveproviant, 30 000 Portionen à 500 g Biskuits als Reserveproviant. Angebote mit der Aufschrift: „Hermetik til Armeen“ werden im Bureau des Generalintendanten, Nedre Faestning, Kristiania, entgegengenommen. In den Angeboten muß angegeben werden, ob norwegisches Fleisch und Speck geliefert wird. Vertreter in Kristiania notwendig.
Deutsches Theater.
Das Deutsche Theater beging vorgestern den 25. Jahrestag seines
Bestehens in der Mittagsstunde zunächst mit einer schlichten, würdigen Gedenkfeier für seinen Begründer Adolf L'Arronge, bei der Siegwart Friedmann, der einzige der ehemaligen Sozietäre, der noch zur Bühne des Deutschen Theaters in Beziehung steht, einen von Ludwig Fulda verfaßten Prolog vortrug, während der Intendant des Stuttgarter Hoftheaters Freiherr zu Putlitz die Gedenkrede hielt. Um den musikalischen Teil der Feier machten sich die Professoren Bie und Grünfeld, die Königliche Sängerin Fräulein Frieda Hempel und Herr Otto Bake verdient. Am Abend wurde Schillers Trauerspiel „Kabale und Liebe“ aufgeführt, mit dem dereinst das Deutsche Theater eröffnet worden war. In dem Bestreben, eine charaktervolle Darstellung zu bieten, war die Regie offenbar mit großer Liebe an die Arbeit ge⸗ gangen. Vor allem ließ man dem Dichter sein Recht werden, indem man sein Werk fast ungekürzt gab. Die stimmungsvolle Inszenierung, die von den Reinhardtschen Aufführungen im Neuen Theater schon bekannt ist, spiegelt äußerlich getreu die Zeit um 1780 wider. Die einzelnen Rollen, die mit wenigen Ausnahmen neu besetzt waren, wurden, wenn auch einige Einwendungen zu machen sind, sehr fesselnd dargestellt. Da ist zu⸗ nächst der Ferdinand des vielseitigen Harry Walden. Nicht immer wurde er vom hohen Flug Schilerscher Begeisterung getragen; es haftete ihm etwas Erdschwere an. Er fand aber dafür ost bestrickende Herzenstöne und verlieh mit seinem liebenswürdigen und feurigen Temperament dem jungen Offizier ein äußerst sympathisches Wesen, das auch zum Schluß der tragischen Größe nicht entbehrte. Fräulein Höflichs Luise ist schon bekannt. Besonders natürlich und ergreifend war ihr Spiel in der Briefszene. Zu derb, nicht immer der Würde seirer Stellung genug bewußt, spielte Herr Wegener den Präsidenten. Doch zeigte er das Bestreben, die Gestalt seinen Zuschauern menschlich möglichst nahe zu bringen. Auch der Wurm des Herrn Abel, in ihrer Einfachheit eine der besten Leistungen des Abends, zeigte durch das künstlerisch feinfühlige Spiel das Antlitz eines Menschen, nicht eines Theater⸗ bösewichts. Herr Diegelmann gab den alten Miller mit seiner kraft⸗ vollen Urwüchsigkeit und warmen Innerlichkeit, die besonders am Schluß ans Herz griff. Für die Frau Miller hatte Hedwig Wangel, wie schon früher im Neuen Theater, zu grelle Farben gewählt, wo⸗ durch, nicht im Sinne der Dichtung, eine Karikatur entstand. Dagegen wußte Frau I weises Maßhalten und kluges, ausdrucksvolles Spiel der Lady ilford Leben einzuhauchen, während andererseits Herr Waßmann seine sonst stets wirkungsvolle Kunst als Hofmarschall von Kalb etwas übertrieb. Das Spiel des Herrn Pagay als alter Kammerdiener ging durch seine schlichte Größe tief zu Herzen. Alles in allem war die Vorstellung, wenn auch nicht, wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, einheitlich genug abgestimmt, doch packend und
wirkungsvoll. K C“
Ibsens „Gespenster“, diese krassesta und innerlich hoffnungs⸗ ärmste Tragödie des großen Norwegers — Verbarmungslos wie das Leben selbst, ja, vielleicht noch erbarmungsloser — ging am Sonn⸗ abend in einer die höchsten Ansprüche befriedienden Aufführung neu einstudiert über die Bühne des Lessingtheaters, Wie Frau Alving, in ihrer opferwilligen Stärke, in ihrer N warmen Liebes⸗ fähigkeit, in ihrer unbestechlichen, vornehme, Wahrhaftigkeit
die Heldin des Dramas ist, der gegenührr alle anderen
Staatsbahnen, Kristiania: Lieferung von 27 000 kg 4 mm galvanisiertem Eisendraht, 5100 kg 5500 Stück Isolatoren Nr. 2. Versiegelte Angebote mit der Aufschrift „Anbud 15 Telegraf- ahnverwaltung
Bedingungen
ihres starken künstlerischen Vermögens gab, über die auch Ungewöhnliches bietenden anderen Darsteller hinaus. Kaum je zuvor hat Else Leh⸗ mann in einer Ibsenrolle das geboten, was sie in der Frau Alving gab. Hier verschmolz sich die innere Uebereinstimmung des Wesens⸗ kerns der Darstellerin mit ihrer Rolle und eine hoch entwickelte künstlerische Berechnung zu einem unvergeßlichen Gesamteindruck. Wie der begeisterteste Frauenrechtler, dem das sittliche Uebergewicht der Frau heiligste Ueberzeugung ist, hat Ibsen seine Helene Alving, lichtspendend und, versöhnend, in seine dunkelste Tragödie hin⸗ eingestellt — doch hat er neben ihr, gleichsam ergänzend, das Niedrige in der weiblichen Natur in der Regine verkörpert. Ida Wüst ver⸗ half der sinnlich Anreizenden, Eigensüchtigen, aus gemeinem Stoff Gemachten zu guter Geltung. Unter den männlichen Darstellern ragte in erster Reihe Oskar Sauer agls Pastor Manders hervor. Dieses große Kind, das sich in einem langen Leben die Einfalt des Herzens bewahrt hat, das man, wie Frau Alving, lieb haben muß, das in uns aber anderseits durch seine Verständnis⸗ losigkeit und seine Schwäche doch ein Gefühl der Empörung auslöst, stellte der feine Künstler in sicherer und den Charakter innerlich erhellender Weise dar. Albert Bassermann hätte als Osvald auch in der äußeren Erscheinung mehr den Kranken als den Verkommenen betonen sollen. Daß ein Hauch von Verlebtheit allzu merklich das unglückliche Opfer väterlicher Schuld umwittert, entspricht wohl kaum der Absicht des Dichters. Im übrigen muß man dem Künstler nachrühmen, daß er es mit feiner Diskretion vermied, seine oft von Beifall suchenden Virtuosen gespielte Rolle allzu sehr in den Vordergrund zu stellen. Emanuel Reicher spielte den verkommenen Zimmermann Engstrand mit großer Eindringlichkeit.
Im Königlichen Opernhause wird am mittag um 2 ½ Uhr bei ermäßigten Preisen Humperdincks „Hänsel und Gretel“, mit den Damen Parbs, Dietrich, Ober, von Scheele⸗Müller und Herrn Bachmann in den Hauptrollen aufgeführt. Darauffolgend wird das Ballett „Die Puppenfee“ gegeben. Dirigent ist der Kapell⸗ meister Dr. Besl.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, Freitag, Ernst von Wildenbruchs Schauspiel „Die Rabensteinerin“, mit Frau Willig in der Titelrolle, wiederholt. Es wirken außerdem in Haupt⸗ rollen die Herren Matkowsky, Kraußneck, Geisendörfer, Patry, Pohl und die Damen Butze, von Arnauld und von Mayburg mit.
In der Aufführung von „Manon Lescaut“ von G. Puccini in der Komischen Oper wird Henny Linkenbach, die sich im vorigen Jahre als „Luise“ dem Berliner Publikum vorstellte, in der Titel⸗
partie als Mitglied der genannten Bühne zum ersten Mal wieder auftreten.
Sonnabendnach⸗
Mannigfaltiges. Berlin, 1. Oktober 1908.
Das., Wassenamt der Klein⸗Flienscker Waisen⸗ versorgungsanstalt für die Provinz Brandenburg ladet die Mitglieder des Stiftungsvereins zu der auf Montag, den 9. November 1908, Nachmittags 3 ½ Uhr, im Saale der An⸗ stalt zu Klein⸗Glienicke anberaumten statutarischen Hauptversammlung ein. Die Tagesordnung lautet: 1) Geschäfts⸗ und Erziehungsbericht für das Jahr vom 1. April 1907/8. 2) Rechnungslegung für diesen Zeitraum und ev. Erteilung der Entlastung. 3) Bildung des Waisen⸗ amts, zugleich durch Ersatzwahlen für augscheidende Mitglieder. 4) Ge⸗
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schäftliche Mitteilungen.
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Im wissenschaftlichen Theatter der „Urania“ wird am Sonnabendnachmittag nicht, wie angekündigt, der Sas. „Die Kruppschen Werke“, sondern der Voftrag „Eine Nilfahrt bis zum zweiten Katarakt“ gehalten. Morgen,/ nachmittag wird der Vortrag „Ueber den Brenner nach Venedig“,/ ebenfalls zu kleinen Preisen, Abends der neue Vortrag „Der Montblanc, Tal⸗ und Höhenwande⸗ rungen im Gebiete des Königs der Mpen“ wiederholt
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München, 30. September. (W. T. B.) Aus Anlaß der Jahresversammlung des Deuutschen Museums, die morgen in München abgehalten wird, verahstaltete heute abend die Stadt München einen Begrüßunglabend im alten Rathaus⸗ saal, dem Seine Königlich; Hoheit der Prinz Ludwig, die Minister von Wehner und von Brettreich sowie eine große ahl von Mitgliedern des Verwaltungsrats und des Ausschusses des Deutschen Museums aus allen Teilen Deutschlands beiwohnten. Zu Beginn des Abends hielt Seine König⸗
naligen überaus glänzenden Empfang Die Tagung sei ⸗ ein Beweis dafür gewesen, Bayern und der Stadt München von Herzen es gönne dieses vom ganzen Reich unterstützte Museum in seinen Mauern zu behorbergen. Wenn eine solche freundschaftliche Gesinnung zwischen den verschiedenen Teilen Deutschlands sich überall bewähre, so werde es dem Peutschen Reiche stets gut gehen; alle Staaten des Deutschen üßten miteinander und für einander leben. Der Prinz schloß
mit Hoch auf Majestät den Kaiser Seine Könihliche Hoheit den Prinz⸗Regenten. Der Generalsekretär Dr. von Oechelhäuser⸗Dessau toastete auf den Prinzen Ludwig, der Oberbürgermeister Münchens, Gebeime Rat Dr. von Borscht auf das Deutsche Museum, der Geheime Oberregierungsrat Dr. Lewald⸗ Berlin auf die Stadt München. Eine Reihe festlicher Vorführungen
89 8 Festmahl belebten den stimmungsvoll verlaufenen Begrüßungs⸗ abend. schreibt: Ueber die feierliche
aussprach.
Die „Korrespondenz Hoffmann“ Aufstellung der von dem Bildhauer, Professor Erwin Kurz her⸗ gestellten Bismarckbüste in der Walhalla ist von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinz⸗Regenten die Bestimmung ge⸗ troffen worden, daß die Enthüllungsfeier am 18. Ok⸗ tober, dem Gedenktage der Völkerschlacht bei Leipzig, in einfacher, würdevoller Weise stattfinden wird, wie dies der Tradition bei der Aufstellung von Büsten in der Walhalla entspricht. Mit der Vertretung Seiner Königlichen Hoheit des Prinz⸗Regenten bei der Feier ist der Vorsitzende im Ministerrat, Staatsminister Frei⸗ herr von Podewils beauftragt, außerdem wird auch der Kultusminister Dr. von Wehner zugegen sein. Die Teilnahme des Reichskanzlers Fürsten von Bülow an der Feier steht in Aussicht. 8
Mainz, 30. September. (W. T. B.) Der Kongreß der Association Littéöraire et Artistique Internationale (vgl. Nr. 231 d. Bl) beschloß in seinen heute beendeten Verhand⸗ lungen, beim Reichsjustizamt zu beantragen, daß die Schutzfrist für Werke der Literatur und Kunst auf 50 Jahre verlängert werde.
Agram, 30. September. (W. T. B) Der Vizebhanus Crnacoviec wurde heute von einem gemaßregelten Studenten tätlich angegriffen. Der Angreifer erstattete Selbstanzeige und wurde darauf in Haft genommen.
8
Chalons⸗sur⸗Marne, 30. September. (W. T. B.) Der Luftschiffer Farman hat gestern abend vom Lagerfelde zu Chalons aus mit seinem Aeroplan einen Flug von 43 Minuten Dauer gemacht, bei dem er 42 Kilometer zurücklegte. Bei einem heute nachmittag unternommenen Fluge mußte er wegen eines Defekts an seinem Aeroplan landen, nachdem er 36 Kilometer in 37 Minuten zurückgelegt hatte.
Florenz, 30. September. (W. T. B.) Der Kongreß des Instituts für Internationales Recht faßte heute eine Re⸗ solution, betreffend die internationale Rechtslage von Zivil⸗ oder Militärpersonen, die zur Dienstleistung bei einer von zwei krieg⸗ führenden Nationen verpflichtet sind, ohne ihrer Nationalität nach einer von beiden anzugehören. Die Resolution besagt, daß auf solche Personen dasselbe Kriegsrecht Anwendung finden soll, wie auf die An⸗ gehörigen des Staates, in dessen Diensten sie stehen. 8
Smyrna, 30. September. (W. T B.) Der „Turc“ der Haireh⸗Compagnie ist mit der Dampffähre „Stambul“ zusommengestoßen. Die Fähre ist gesunken. 140 Personen sind umgekommen.
Washington, 30. September. (W. T. B.) Der WMirkliche Geheime Rat, Professor Dr. Koch sprach heute auf dem Intex⸗ nationalen Tuberkulosekongreß (vgl. (Nr. 231 d. Bk.) über die Beziehungen zwischen der menschlichen und de Rindertuberkulose. Er w'ederholte seine auf dem Londoner Kongreß geäußerte Ansicht, daß die Rindertuber⸗ kulose auf Menschen unübertragbar sei. Die Untersuchungen hätten bis zur Gegenwart diese Ansicht bekräftigt. Ferner erklärte er, er betrachte die Methoden des New Yorker Gesundheitsamts zur Bekämpfung der Tuberkulose als mustergültig, und sprach die Hoffnung aus, die New Yorker Methoden würden bald auch in Deutschland Anwendung finden, insbesondere die strengen Be⸗ stimmungen, betreffend die zwangsweise Anmeldung und Entfernung tuberkulöser Patienten.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
liche Hoheit der Prinz Ludwig eine Ansprache, in der er mit warmen Worten der vorjährigen Versammlung des Deutschen
Theater.
Königliche Schanspiele. Freitag: Opern⸗ haus. Mittags 12 Uhr: Eymphoniematinee. — Abends 7 ½ Uhr: 1. Symphoniekoönzert der Königlichen Kaapelle. — Der Theaterbillettverkauf findet zur üblichen Zeit statt. Schauspielhaus. 210. Abonnementsvorstellung. Die Rabensteinerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 7 ½ Uhr. MNeues Operntheater. Unter Leitung des Direktors Paver Terofal: Gastspiel des Schlierseer Bauern⸗ theaters. Zum zweiten Male: Der Paragraphen⸗ schuster. Län liches Volksstück mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Benno Rauchenegger und Konrad Dreher. Musik von Emil Kaiser. Ein⸗ studiert vom Königlich Bayerischen Hofschauspieler Konrad Dreher. Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Opernhaus. Nachmittags 2 ½ Uhr: 52. Billettreservesatz. Das Abonnement, die ständigen Reservate sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Häusel und Gretel. Märchenspiel in 3 Bildern von Engelbert Humperdinck. Text von Adelheid Wette. — Die Puppenfee. Pantomimi⸗ ches Ballettdivertissement von Haßreiter und Gaul. usik von Joseph Bayer. (Kleine Preise.) — Abends 7 ½ Uhr: 203. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Figaros Hochzeit. Komische Oper in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text nach Beaumarchais pch Lorenzo Daponte. Uebersetzung von Knigge⸗Vulpius. „,
Schauspielhaus. 211. Ahonnementsvorstellung,
Anfang 8 Uhr. Sonnabend:
Sonnabend und
ein Leben.
ntag,
eues Schanspielhaus. Freitag: Zu volks⸗ Lichen
Faust.
Hebbeltheater. (Königgrätzer Straße 57 /58.)
Freitag: Der Liebhaber. Komödie in 4 Akten von Bernard Shaw.
Berliner Theater. Freitag: Der Traum Sonnabend: Mercadet.
Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: De Raub der Sabinerinnen.
Sonnabend. Abends 8 Uhr: Gespenster. 2
Sonntag. Nachmittags 3 Uhr; Die Weber. — Abends 8 Uhr: Gespenster.
Schillertheater. o. (Wallnertheater.) Freitag, Abends 8 Uhr: spiel in 5 Aufzügen von
Sognnabend, Abends 8 Nachmittag en. — Abends 8Shr: Julius Caesar.
harlottenburg. 9
Die Kinder der Exzellenz. (Erster Teil.)
Die Fledermaus. Sonnabend: Tiefland. Anfang
Abends 8 Uhr: Die blaue Maus. Sonnabend: Die blaue Maus.
Anfang 8 Uhr.
folgende Tage: Der / Liebhaber.
ustspiel in 4 Akten Deutsch von Franz Schreiber. Ricchard Alexander. (Octave: Richard Alexander.)
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Freitag, mädchen.
Sonnabend und folgende Tage: nachtsmädchen.
Abends 8 Uhr:
ulius Caesar. Trauer⸗ illiam Shakespeare.
hr: Das SEtiftungsfest. 3 Uhr: Stein unter
Friedrichstraße) Die Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Die Liebe wacht.
Freitag:
Komische Oper. Freitag, Abends 8 Uhr: Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.)
Residenztheater. (Direktion: Richard Alerander.)
Leeeg; Abends 8 Uhr: Das Glück der andern.
von Francis de Croisset.
(Georg Cartier: Hierauf: Der selige Octave.
Sonnabend und folgende Tage: Das Glück der andern. Hierauf: Der selige Oetave.
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Das Mitternachts⸗
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnbo Liebe
Birkus Schumann. Freitag, Abends präzise 7 ½ Uhr: Große außerordentliche Vorstellung und zum 7. Male: Eine absolute Novität: Butter⸗ flies. 36 Original⸗Marokkaner. 9 Roeder⸗ Reinats Luftvoltigeure Das boxende Känguruh. Rowlands ⸗ Truppe, 8 Personen, Damen und Herren. Nackte Schönheiten, Sen⸗ sationsbilder in Bronze. Sonntag: Zwei Galavorstellungen. Nach⸗ In beiden Vorstellungen:
Freitag,
mittags ein Kind frei. Butterflies.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. May Gruschwitz mit Hrn. Leutnant 5 Wolfgang Steudner (Neusalz a. O. — Halle a. S.). 8 Verehelicht: Hr. Leutnant Eduard Wätjen mit Frl. Helga Vietor (Neudorf bei Dirsdorf, Schles.). Geboren: Eine Tochter: Hrn. Regierungs⸗ assessor Walter von der Marwitz (Neuhaus, Elbe).
Gestorben: Hr. Generalleutnant z. D. Alfred von Mitzlaff (Ziegnitz). — Hr. Generalsuper⸗ intendent a. D. und Oberhosprediger D. theol. Ernst Teichmüller (Dessau). — Hr. Geheimer Justizrat Osann (Darmstadt). — Hr. Geheimer Sanitätsrat, Professor Dr. Abraham Lissauer (Charlottenburg). — Hr. Gymnasialoberlebrer, Professor Gustav Hellgrewe (Berlin). — Hr. Her⸗
Das Mitter⸗
wacht.
reitag, Abends 8 Uhr:
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daß
Berlin,
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ie der Stadt Berlin nochmals den herzlichsten Dank für den 8 4 w Er ste Be Reichsanzeiger und Königlich Preußi
nnerstag, den 1. Oktober
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Gezahlter Preis für 1 Dopp
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für 1 Doppel⸗ zentner
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Außerdem wurden am Maxe age (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelientner (Preis unbekannt)
Iphigenie auf Tauris. Schauspiel in 5 Auf⸗, zugen von Goethe. Anfang 7 ½ Uhr.
Neues Operntheater. Der Paragraphenschuster. Anfang 8 Uhr.
Deutsches Theuter. Freitag: König Lear. Anfang 7 ¼ Uhr. Sonnabend: Kabale und Liebe.
1 Kammerspiele. reitag: Terakoyg. rher: Kimiko., Anfan 4 Freba ö /De Fißtro., 8
Jas Stiftungsfeß wank in 3 Akten von Gustav von Mosers’ /
Sonnabend, Abeds 8Uhr: Der Herr Ministerial⸗
direktor. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Götz von
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Theater des Westens. (Station: Zoologischer
Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Ein Walzertraum.
2
Sonnabend Frühlings Erwachen.
Sonnabend: Ein Walzertraum. 3
Konzerte.
Singakademie. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert von Marie Schade (Klavier) mit dem
Philharmonischen Orchester (Dirigent: Dr. Erust Kunwald).
Saal Bechstein. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Konzert von William Morse Rummel (Violine).
Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Ulr:
Klavierabend von Ignaz Tiegermann.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Acht Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),
und das Postblatt Nr. 4.
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