Art. 2 der Königlichen Verordnung vom 8. März 1898 (siehe An⸗
merkung) vorgeschriebenen Lichter zu zeigen,
hindern,
c. eventuell sein Schiff an den ihm dazu bezeichneten Platz führen und
d. sich den von den Gesundheitsbehörden gemäß den Vorschriften
ezember 1903 —.Swe außerordentlichen Kontrollmaßregeln, der Is olierung,
der Pariser Internationalen Sanitätskonvention vom 3. D
der Desinfizierung und der Rattenvernichtung zu unterwerfen.
6) In dem Falle zu Ziffer 4 muß der Gesundheitsbeamte, der
angeordnet hat, dem Kapitän spätestens innerhalb 2 Stunden eine schriflliche Aufforderung
die Einstellung der Löschoperationen mündlich
zur Einstellung der Lade⸗ und Löschoperationen zustellen. Zuwiderhandlungen unterliegen Dekrets vom 18. Juli 1831.
Indien.
Nach einer Mitteilung der Regierung von Bengalen vom 14. Sep⸗ tember d. J. sind die wegen des Ausbruchs der Pest in Port
b. jeden Verkehr mit dem Land oder anderen Schiffen zu ver⸗
den Strafbestimmungen des
v14“*“ Said getroffenen
gehoben worden.
Nach einer 16. September d. ongkong gegen
(Vergl. „R.⸗Anz.“ vom 2. v. M., Nr. 207.) ꝛu
von Hongkong ankommende Schiffe
gehoben worden. China.
ordnung vom 21. Dezember v. angeordnete von Woosung und Schanghai schiffe wieder aufgehoben. alten Pulverbeuteln, Särgen feuchter Erde aus Kobe ist auch fernerhin verboten. vom 11. Februar d. J., Nr. 36.)
— Quarantänemaßregeln in den Häfen von Orissa gegen Schiffe, die von Port Said ankommen, wieder auf⸗
Mitteilung der Regierung von Bengalen vom J. sind die wegen des Ausbruchs der e.
in den 8 äfen von Orissa getroffenen Quarantänemaßregeln auf⸗ (Vergl. „R.⸗Anz.“ vom 11. Juni d. J., Nr. 136.)
Das Katserliche Generalkonsulat in Schanghai hat die durch Ver⸗
8 gesundheits⸗ polizeiliche Kontrolle der aus Kobe kommenden und die Häfen anlaufenden deutschen See⸗ Die Einfuhr von Lumpen, altem Papier, mit Leichen sowie von trockener und (Vgl. „R.⸗Anz.“
24 Stunden 99 neue worden. 1331.
genesen.
das Pestreglement gege Anwendung zu setzen.
Aegypten.
Der Internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat be n Herkünfte aus Beirut (Vergl. „R.⸗Anz.“ vom 10.
St. Petersburg, 11. Oktober.
18I“
(W. T. vom 9. Oktober Mittags bis zum 10. Erkrankungen an Cholera und Die Zahl der Kranken betrug a . Seit Beginn der Epidemie in St. diesem Zeitpunkt 7008 Personen erkrankt, 2 . Im Laufe der letzten 24 Stund 72 Personen an Cholera erkrankt und 37 der Kranken beträgt 12141. — Das für cholerabedroht erklärt.
B.)
Mit
d. M., Nr.
In d „Mittags sind 44 Todesfälle festgestellt m 10. Oktober Mittags Petersburg waren bis zu 816 gestorben und 2861 en, bis heute mittag, sind gestorben. Die Gesamtzahl Gouvernement Kowno
8
schlossen, außer 240.)
Tierseuchen im Auslande
(Nach den neuesten im Kaiserlichen Gesundheitsamt eingegangenen amtlichen Nachweisungen.)
1) Ein Punkt in einer Spalte der Uebersicht bedeutet, daß in der betreffenden Na nicht vorgekommen sind.
nach den vorliegenden Angaben 2) Die Bezeichnung „Gehöfte“ schließt ein: (Norwegen), Bestände (Dänemark). 3) Die in der Uebersicht ni⸗
Ausbrüche (Großbritannien),
seuche, Hämoglobinurie usw., sind in der Fußnote nachgewiesen.
chweisung eine Angabe für diese Spalte nicht enthalten ist;
ein Strich bedeutet, daß Fäͤlle der betreffenden Art Ställe, Weiden, Herden (Schweiz und Frankreich), Besitzer (Luxemburg und Niederlande), Ställe t aufgeführten wichtigeren Seuchen, wie Rinderpest, Rauschbrand, Wild⸗ und Rinderseuche, Tollwut, Lungenseuche, Schafpocken, Geflügelcholera, Hühnerpest, Büffel⸗
Milzbrand
„Departe⸗ ments,
Maul⸗ und Klauenseuche
(Rotlauf der Schweine ¹)
Schweinese 2 (einschließlich Endeeh
Zeitangabe.
ouverne
Bezirke Gehöfte Beiirke Seen Sehöfte
ahl der vorhandenen Sperrgebiete ꝛc.).
ezirke (Provinzen
5 ments, G
8 2 8 FFilE 8 18 8 622
Bezirke
Gehöfte
.
verseucht
Oesterreich. v11 Kroatien⸗Slavonien
Serbien
Bulgarien. WW“ Großbritannien
12 OU %. —2 202l
£☛ —
DO bo 80 —,—
80 GꝘ
00 00
Luxemburg. Schweden.. Norwegen. ußland: A. Europ. Rußland B. Nördl. u. südl. Kaukasus. C. Uebriges asiat. Rußland...
Außerdem:
16./9. — 30./9.
September
September Juni Juni
Juni 1
Rauschbrand: esterreich 6 Bez.,
Tollwut: Oesterreich 15 Bez., 30 Gem.,
B. 8 B
339 . 25 8. 54 . .1 16 58 41 .. 877711n —
Rinderpest: 89ö, B. 5 Bez., 48 Gem., C. 7 Bez., 7 Gem., 23 Geh. überhaupt verseucht; überhaupt verseucht; Bulgarien 1 Gem. neu verseucht; IJtalien 5 B 4 Geh. überhaupt verseucht; Norwegen 3 Bez., 6 Geh. neu verseucht. 35 Geh. überhaupt verseucht; überhaupt verseucht; Serbien: 1 Gem. verseucht; Bulgarien 1 Gem. neu verseucht; el., 12 Gem., C. 12 Bez., 25 Gem. neu verseucht.
. . 7 . 412.
. 21G. III1p
J1n
4 — 33 22
monatliche Nachweisungen.
1 . ⸗ 2
67
1.
7 10 LEI18
42 Gem. neu verseucht.
xez., 6 Gem. überhaupt, Ungarn 58 Bez., 321 Gem,,
Lungenseuche: Rußland A. 10 Bez., 62 Gem., C. 9 Bez., 45 Gem. neu verseucht.
Schafpocken: Ungarn 12 Bez., 47 Gem. 80 Geh. überhaupt ver
B. 1 Gem. C. 1 Gem. neu verseucht. Geflügelcholera: Oesterreich 13 Bez., überhaupt verseucht. Büffelseuche: Italien 1 Gem. verseucht. Beschälseuche:
Kroatien⸗Slavonien 2 Bez., 2 Gem., 10 Geh. überhaupt verseucht.
¹) Schweiz: Stäbchenrotlauf und Schweineseuche. — ²) Serbien: Schweinepest; Großbritannien: Schweinefieber; Italien
seucht; Serbien a. 1 Gem., b. 1 Gem. verseucht; Bulgarien 11 Bez 29 Gem., 282 Geh. überhaupt verseucht; Ungarn 13 Bez., 17 Gem., 50 Geh. überhaupt verseucht; Kroatien⸗Slavonien 1 B
Wöchentliche, bezw. viermal im Monat erscheinende Nachweisungen. 20 5 4 — —
23 .
13
Ungarn 32 Bei., 115 Gem., 129 Geh. überhaupt verseucht; 6 Geh. neu verseucht
5 Geh.
; Schweiz 6 Bez., 10 Gem. ne
G 335 Geh. überhaupt verseucht; Italien 6 Bez., 6 Gem. überhaupt,
Kroatien⸗Slavonien
Kroatien⸗Slavonien 2 Bez,,
neu verseucht; Rußland
A. 60
19. 1
2
2 Bez., 3 Gem., 3 Geh⸗ u verseucht; Schweden 4 Bez.,
2 Gem, 4 Geh. Bez., 437 Gem.,
., 25 Gem. neu verseucht; Rußland A. 9 Bez., 18 Gemn,
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Am Sonnabend wurde in den Räumen der Versuchs⸗ und Lehr⸗
anstalt für Brauerei in der Seestraße in Berlin die Oktober⸗ agung der deutschen Brauer eröffnet, mit der zugleich das 25 jährige Jubiläum der Versuchs⸗ und Lehranstalt für Brauerei und eine Ausstellung von Brauereimaschinen, Gerste, Hopfen und Brauerpferden verbunden sst. Zunächst fand die 26. ordentliche Generalversammlung des Deutschen Brauer⸗ vereins statt, die von dem Vorsitzenden, Kommerzienrat Knoblauch⸗ Berlin geleitet wurde; im Anschluß an diese 8 wurde die Ausstellung eröffnet. Der Eröffnung wohnte der Vizepräsident des Staatsministeriums, Staatsminister, Staatssekretär des Innern Dr. von Bethmann Hollweg bei, ferner der Unterstaatssekretär im Reichsamt des Innern Wermuth, der Ministerialdirektor im Ministerium für Landwirtschaft ꝛc. Küster, der Oberpräsident der Provinz Brandenburg von Trott zu Solz u. a. Nachdem der Kom⸗ merzienrat Knoblauch die Erschienenen begrüßt und einen Rückblick auf die Enstehung der Ausstellung geworfen hatte, ergriff der Vizepräsident des Staatsministeriums, Staatsminister, Staatssekretär Dr. von Bethmann Hollweg das Wort und führte etwa folgendes aus: Es gereicht mir zur Freude, das Interesse, das die Reichsverwaltung an den Bestrebungen des Verbandes nimmt, zum Ausdruck zu bringen. Die wissenschaftlichen Bestrebungen des Verbandes haben nicht nur auf den mannigfaltigsten Gebieten fördernd gewirkt, sondern die Landwirtschaft hat davon auch viele praktische Anregungen für den Hopfen⸗ und Gerstebau erhalten. Die Maschinenindustrie hat in Erfindung und Ausführung immer Neues schaffen können und schaffen müssen, um den Forde⸗ rungen der Brautechnik gerecht zu werden. Die Gestaltung des internationalen Wettbewerbes legt Zeugnis ab für die Arbeiten des Verbandes und seine Erfolge. Dankbar begrüßen wir alle das Entgegenkommen der auswärtigen Regierungen, welche der Einladung des Verbandes gefolgt sind. Ich freue mich der regen Teilnahme, mit der das Ausland die Ausstellung beschickt hat. Es spiegelt sich darin die Achtung wider, die der Verband auch im Aus⸗ lande genießt, und das Bestreben, im internationalen Wettbewerb immer Besseres und Wertvolleres zu leisten. Mit den besten Wünschen für die weiteren Erfolge der bier geleisteten Arbeit erklärte der Minister die Ausstellung für eröffnet.
Die Ehrengäste unternahmen dann
reich beschickte Ausstellung.
einen Rundgang durch die Maisernte und Saatenstand in Rumänien.
Der Kaiserliche Konsul in Jassy berichtet unterm 6. d. M.:
Im September war das Wetter während der ersten Hälfte warm
und trocken, während der zweiten reich an Niederschlägen. Die
die man an sie knüpfte, etwas hoch gespannt. Immerhin dürfte die Maisernte bei einem rbengewelsen Ergebnis von 1500 — 2000 kg auf den Hektar als Mittelernte gelten können. In bezug auf Beschaffenheit des Mais ist zu bemerken, daß er zwar gesund, aber infolge der feuchten Witterung während des Ausreifens etwas klamm geblieben ist, sodaß er vor dem Frühjahr kaum transportfähig sein wird.
Die Neubestellung der schreitet bei günstigem Wetter gut fort, sie dürfte in diesem Jahre sich umfangreicher gestalten als im Vorjahre. Die Weizen⸗ und Roggenaussaat ist stellenweise schon sehr gut aufgegangen.
Ernteergebnisse in Dänemark. 8
Der Kaiserliche Generalkonsul in Kop enhagen berichtet unterm 7. d. M.: Das warme, für die Saaten in Dänemark außerdrdentlich günstige Sommerwetter hat etwa zwei Monate, d. h. bis gegen Mitte August, angehalten. Aldann trat eine ständig zunehmende Ver⸗ schlechterung des Wetters ein. Die ungünstige Witterung hielt etwa 4 Wochen an, und zwar gerade während der Hauptzeit der Ernte, sodaß diese unter sehr ungünstigen Verhält⸗ nissen vor sich ging. Viel Korn ist auf den Feldern abgefallen und hat angefangen zu keimen, sodaß die Felder oft ganz grün aus⸗ sahen. Auch große Mengen des eingefahrenen Getreides sind aus⸗ gekeimt, sodaß sie, wie sich beim Dreschen ergab, nur als Viehfutter zu verwenden waren. Das Ernteergebnis dürfte deshalb ein geringeres sein, als man es nach dem guten Sommerwetter erwartet hatte. Es ist weniger die Menge, als die Beschaffenheit, die unter dem schlechten Erntewetter gelitten hat.
Am besten scheint die Roggenernte zu sein, die offenbar über mittel ist. Der Grund dafür dürfte zum Teil darin liegen, daß mit der Roggenernte zuerst begonnen wurde, sodaß ein Teil schon geborgen war, bevor das anhaltende schlechte Wetter einsetzte. Gerste, Weizen und Hafer dürften kaum eine Mittelernte ergeben, besonders hat der Hafer durch das schlechte Erntewetter gelitten.
Handel und Gewerbe. 8
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie*.) 8
Großbritannien und Italien. 8
Abkommen zwischen beiden Ländern über die behandlung der von Handlungsreisenden eingeführten Muster. Unterm 30. Mai d. J. ist zwischen den Regierungen Groß⸗ britanniens und Italiens ein Abkommen über die Abfertigung der von
Maisernte hat begonnen. Wie es scheint, waren die Erwartungen,
Handlungsreisenden eingeführten Muster abgeschlossen worden. Danach
Der auf die
Zur
c. einen Muster bezeichnet d. die Festse betragen darf, na
oder Freigabe der Zollverwaltung.)
schnitt 27 des Kon 20. Februar 1905
trägen nach den Zollbeamten von
d. J. die
werden künftig zollpflichtige Waren, die als Proben oder Muster
lungsreisenden entweder in Geld volle SeFefet bestellt werden. esthaltung der Nämlichkeit werden die des Ausfuhrlandes angebrachten Zeichen, Stem genügend anerkannt, mit der Einschränkung, andere Zeichen angelegt werden können. Dem Einführer wird ein erteilt, worin enthalten ist:
a. ein Verzeichnis der ein
Ursprungsangaben
stimmungen der Markenschutzges
dienen, im gegenseitigen Verkehr unter den na zollfrei zugelassen:
7
sind;
roben oder Mustern ruhenden ob der Zollbetrag in Geld hinterlegt oder
und Weise, wie die Proben oder ung eines Zeitraums, der aber höchstens 12 Monate
chstehenden Bedingungen
Musfter entfallende Zollbetrag ist von dem Hande-.. zu hinterlegen oder es muß dafür
von den Zollbehörden pel oder Siegel als daß nach Bedarf noch
Erlaubnisschein oder eine Bescheinigung
hnis geführten Proben oder Mu Angabe der Beschaffenheit der Waren sowie der Zeichen, die zur Fest⸗ haltung der Nämlichkeit dienen
b. eine Angabe über die auf den Zollgefälle sowie darüber, Sicherheit dafür bestellt ist: Vermerk über die Art
ster unter
dessen Ablauf der hinterlegte Zollbetrag vereinnahmt
werden.
geleisteten Sicherheit.
Beim W
ahren.
auf Einfuhrwaren. greßakts der Vereinigten Staaten von ist Vorsorge getroffen, daß alle ent, egen den Be⸗ etzgebung und den eins Vereinigten Staaten eingeführten W der Einfuhr ausgeschlossen werden s Kongreßakt ist auch für die Philippinen maßgebend. Infolgedessen hat der Insular Collector of GCustoms in M ihm unterstellten Beamten ange schriften des bezeichneten Kongreßakts zu verf richt des Kaiserlichen Konsulats in Manila.)
1X“
Niederlage gebracht sind. unen, über eine andere als die Ein⸗ . iederausgang oder stgesetzten Frist erfolgt nach g der hinterlegten Zollgefälle (Generalorder der britischen
Durch Amerika vom
ollen.
oder der Zollbetrag aus der hinterlegten Sicherheit gedeckt wird, sofern nicht nachgewiesen ist, daß n Proben oder Muster schon vor ausgeführt oder in eine amtli Die Proben und Muster kö Eeheghet wiederausgeführt i der Niederlegung innerhalb der fe Feststellung der Nämlichkeit Rückzablun
Ab⸗
lägigen Ver⸗ aren durch die Dieser
anila unter dem 3. Juni wiesen, gemäß den Vor⸗ (Nach einem Be⸗
her wieder
orwegen.
ckung feuergefährlicher Stoffe für den Schiffs⸗ gcn feuergefährliche Stoffe, die auf Schiffen ohne Passagierzertifikat unter Deck befördert werden, sind durch einen Erlaß vom 16. d. M., der sofort in Kraft getreten ist, folgende Verpackungen vorgeschrieben: 8 Stahl
k lide) zylinderförmige Fässer aus Eisen oder Stahl, die NERERIS 3009 fassen und aus starkem Material her⸗ vestent sig. ttete K inktem Blech, die nicht
tark gearbeitete Kannen aus verzinktem Blech, die n
nebe als 901 sosfen und in starken gut passenden Holzkisten ver⸗
vost sah 1 1 1s 180 1 fassen ke Fässer aus Eichenholz, die nicht mehr als asse
und E“ und außen mit Farbe angestrichen sind,
wenn eine Bescheinigung darüber vorliegt, daß sie unmittelbar nach sgeführt sind. “
8i Füllung Ausger müssen mit einem starken Spunde mit einer
Metallplatte darüber und Peckung C
Fäfs ü is zu 95 es Raumg 8 illef und “ Geran. Lovtidende.)
lgesetzgebung. Das norwegische Zollgesetz vom 20. Sep⸗
vni8- 188 45 Fenhe.e ist in dem soeben aus⸗
egebenen Septemberhefte des Deutschen Handelsarchivs mitgeteilt.
onderabdrücke können von der Königlichen Hofbuchhandlung E. S.
Mittler u. Sohn, Berlin, Kochstraße 68/71, zum Preise von 1,25 ℳ bezogen werden. 1“ 8
8 Goldküste (westlich des Volta).
tarifänderungen. (Vergl. Deutsches Handelsarchiv vocr ö“ Verordnung des Gouverneurs der Gold⸗ küstenkolonie vom 4. August d. J sind die Zölle für die Einfuhr der nachgenannten Waren nach dem Gebiete westlich des Volta, wie folgt, geändert “ 1b 1 “ Zollsatz bisher künftig
. 1“ Schill. Pce. Schill. Pee. nntwein, Genever, Rum, Liköre und ver⸗ üe- Spirituosen und Branntweine, die nicht so mit einem anderen Artikel ver⸗ füßt oder versetzt sind, daß ihr Stärke⸗ grad durch Sykes Hydrometer nicht fest⸗ estellt werden kann, bei einer Stärke von ¹ böchstens 12 ½ Grad unter Normalstärke Bruchteil
Imperialgallon oder ein
4* ür jeden Grad oder Teil eines Grades 1.1 12 ½ Grad unter Normalstärke ein schla 888gl ngallon oder ein Bruchteil 146*“ 16 lische Bitterliköre, Genever un vsg. so mit einem anderen Artikel versüßt oder versetzt — daß ihr Stärke⸗ grad nicht wie vorstehend erwähnt fest⸗ gestellt werden kann
Imperialgallon Bruchteil davon..
Mineral⸗ und vB Wässer in laschen jeder Größe 81,98en, Flaschen oder ein Bruchteil “; 88 S Nach der Verordnung kann ferner ansta des Sykeschen Hydrometers zur Festellung der 8 Stärke von Spirituosen Tralles' oder ein ähnliches Hydrometer gebraucht werden (wie bereits durch Verordnung Nr. 16 vom Jahre 1906 erlaubt war); anstatt der vorstehend enannten 1e2. dann folgende Zölle für irituosen erhoben: 8. 1“ Genever, Rum, Liköre und ver⸗ mischte Spirituosen und Branntweine, die nicht so mit einem anderen Artikel versüßt oder versetzt sind, daß ihr Stärkegrad nicht durch Tralles' oder ein anderes etwa vor⸗ eschriebenes Hydrometer festgestellt werden 432 bei einer Stärke von höchstens 50 Prozentgraden reinen Alkohols nach
solchem Hydrometer Bruchteil
Imperialgallon
1öA““
und bei größerer Stärke für jeden Grad über 50 Prozentgrad ein Zuschlag
Imperialgallon oder ein Bruchteil
“ e1u“
oder ein
oder ein
Folgende Waren sind in die Liste der zollfreien Waren auf⸗ ““ 8 S
anid, Zinkspäne un orax. Eö1
Zubehze für —— und Fahrräder sowie Ersatzteile für Motoren
und Fahrräder.
die ursprünglich in den westlich des Volta gelegenen Teil der Kolonie eingeführt waren, können mit schriftlicher Ge⸗ nehmigung des Zollkontrolleurs und unter den von ihm festusetzenden Bedingungen von dort nach dem östlich des Volta gelegenen Teil gebracht werden; die Einführer von dergleichen Waren sollen Anspruch haben auf eine Rückerstattung des Zolles in Höhe des Unterschieds zwischen dem wirklich gezahlten und dem Zolle, der entrichtet sein würde, wenn die Waren ursprünglich in den östlich des Volta ge⸗ legenen Teil der Kolonie eingeführt worden wären. (The Board of Trade Journal.)
Ueber Kapital und Ertrag der Aktiengesellschaften des Bezirks der Handelskammer zu Dresden;
umfassend die Stadt Dresden und die neun Amtshauptmannschaften Genlaen und ⸗Neustadt, Pirna, Dippoldiswalde, Freiberg, Meißen, Großenhain, Oschatz, Grimma) in den Jahren 1905 — 1907 hat diese eine vergleichende Uebersichtstafel als Fortsetzung ihrer für die Jahre 1899 — 1901 und 1902 —1904 bearbeiteten Aktien⸗ statistiken herausgegeben. In dieser Arbeit hat sich die Handels⸗ kammer der Aufgabe unterzogen, die in den Bilanzen der Aktien⸗ gesellschaften enthaltenen Angaben über die im Betriebe arbeiten⸗ den Kapitalien und deren Erträge zu vergleichen und einen Vergleich der Rentabilität der verschiedenen Gesellschaften und der verschiedenen Gruppen von Gesellschaften zu ermöglichen. Die Uebersichtstafeln geben Auskunft über die Höhe der eingezahlten Aktienkapitalien, der Rücklagen, der Obligationen und der gegen Hypotheken geliehenen Gelder, sie ent⸗ halten Nachweise über die Roh⸗ und Reingewinne, über die Vorträge aus den Vorjahren, Abschreibungen, Dividenden und Ueberweisungen an die Rücklagen. Ferner ist prozentual berechnet, in welchem Ver⸗ hältnis Roh⸗ und Reingewinn zum Aktienkapital, zu dem um die Reserven vermehrten Aktienkapitale und zu dem gesamten im Betriebe arbeitenden Kapitale stehen. Für die Gesellschaften, deren Aktien an der Dresdner Börse gehandelt werden, sind schließlich noch die Dresdner Börsenkurse vom Ende des betreffenden Jahres angegeben. Den statistischen Tafeln sind eine Reihe erläuternder Bemerkungen vorausgeschickt. Die Aktienstatistik der Handelskammer erstreckt sich auf rund 175 Gesellschaften, deren Betriebskapitalien sich im Jahre 1907 auf mehr als 660 Millionen Mark beliefen. Der Bestand der Aktiengesellschaften, die im Bezirk der Handels⸗ kammer Dresden ihren Sitz haben oder hatten, zeigt nach der Zu⸗ sammenstellung in den letzten 9 Jahren folgende Veränderungen:
Regelmäßig arbeitendes ahl Zahl Kapital 8
1 4 der der hinzu⸗ weggefallenen gekommenen
ℳ Aktiengesellschaften.
596 267 068 641 429 655 604 447 915 599 472 380 592 748 194 634 500 696 607 774 049 1906 176 636 778 674 1907] 178 661 258 787
Soweit für einzelne Gesellschaften genaue Unterlagen über das regelmäßig Kapital (d. i. Grundkapital, Reserven und das gegen Hypothek oder ö“ beschaffte Kapital) fehlten, ist, um einen annähernd richtigen Vergleich der Summen zu ermöglichen, in der vorstehenden Uebersicht das Kapital nach den letzten vorliegenden Abschlüssen eingestellt. Als weggefallen sind die Aktiengesellschaften ezählt, die in Konkurs gerieten, in Liquidation traten oder ohne iquidation im ganzen in anderen Besitz übergingen oder ihren Sitz aus dem Kammerbezirk verlegten, als hinzugekommen die Gesellschaften, für die in dem betreffenden Jahre der erste Jahresabschluß vorlag.
Bei den in der Statistik bearbeiteten Gesellschaften brachte das regelmäßig .v; epet. Aupühet in den Jahren 1899 — 1907
en du nittlichen Rohertrag: folgeed neeelchaütn 1902 1903 1904 1095 1906 1907 10,77 % 9,47 % 7,73 % 7,96 % 8,72 % 9,46 % 10,5 % 11,1 % 10,1 %. Die durchschnittliche Dir, deade en 8 be n Aktien⸗ 1 tellte sich in den gleichen Jahren folgendermaßen: kapitgal G 1ecc a 1902 1903 1904 1905 1906 1907 8,72 % 7,81 % 5,60 % 6,19 % 7,01 % 7,36 % 8,27 % 8,76 % 8,52 %.
Die nachstehende Tafel gibt eine Uebersicht über den Rohertrag und die mnachstehinnien Dividende der Geschäftszweige, die durch eine größere Anzahl von Gesellschaften vertreten sind.
Jahr
1899 1900 1901 1902 1903 1904 1905
196 203 193 184 184 180 178
oG,NOO. OoOFIS
Rohertrag in Prozenten des Ge
schäfteweeiig
arbeitenden Kapitals 1899] 1900 1901] 1902] 1903] 1904
regelmäßig Durchschnittsdividende
“ “ 1905 1906 1907 1899, 1900, 1901, 1902. 1903 1904, 19051 1906 1907
— 7,53 7,91 8,65 5,11 6,17 5,79 8,32,11,4 12,8
“ 6,10 7,39 7,06 13,7 15,7
9,69 8,80 5,41 V 8,01 5,99 4,89 14,56 9,45 7,33
8,51 7,80 6,86 16,18 14,49 13,01
9 Kredit⸗ und Effekten⸗Banken. 2) Bodenkreditbanken und Baugesell⸗ schaften
3) Eisengießereien, Maschinen⸗ fabriken und Fahrradwerke
4) Personen⸗(auch Güter⸗) Beförde⸗ rungsgesellschafttre)..
eeeeeö; 6) Holzstoff⸗, Zellstoff⸗, Pappen⸗, Papier⸗ und Kartonnagen⸗
fabriken..
8,72 8,39 6,49 7,67 11,5
) Frachtschiffahrts⸗ und Lagerhaus⸗ 9 88 X“ asfabriken 16“ . . 7 4 9 9 4,4 Metall⸗ und Blechwarenfabriken [21,53 12,68 8,87 13,4 14, V 10) Spinnereien und Webereien 10,15 8,33 9,57 10,6 11,2 11) Fabriken Hbatogrepb er Hapiexe V “ und Kunstoruc⸗ 25 1,77 18,51 144 180 nreneherr s -e ain. w. 98 12 s , og gszsag. 13) Gasthäuser und Restaurants. 5,48 4,05 5,06 4,71] 4,63
13,75 14,82 12,88
6,74 8,78 19,65 21,53 21,38
13,2 13,8
ür Kohle, Koks und Briketts T1111A“ Le vier Oberschlesis bwi
i v8n der Wagen
9113
Nicht — am 11. Oktober 1808
e. 3 178 Nicht gestellt. —
8 deutscher Holzhändler und Holz⸗ ind ner nere 8 Ueenisc⸗ mehr als 600 Firmen Deuts 8, is zur Saale umfaßt, hält seine diesjährige allgemeine Mitglieder⸗
4,95
8,50 7,86 4,14 5,76 6,63 7,05 7,88 707 587 8 5,51 6,56 6,08 6,35 11,4 8,48 6,19 6,12 8,22 9,64 10,6
7,61 7,35 6,46 6,08 6,89 6,86 1,49 11,29,10,11 8,56 9,37 10,8 11,5 12,6
8,10 7,30 5,82 5,22 11,9 13,2
2,38 3,04 13,8 13,0
9,54 9,23 7,79 972 5,15 4,57 3,5 15,2 16,8
4,92 6,03 6,46 12,5 14,8 13,2
32 8,34 9,64
8,46
8,10 14,4 16,8 13,1
4,63 1,60 1,30 4,21
7 7,25 6,59 2,23 2,25 8 16,56 15,93 14,9 12,8 13 13,18 8,64 8,73/11,3 12,5 1 6,16 6,60 5,78 6,89
12,5
18,1 14,7 16,2 12,8
13,5 13,7
15,8 13,8 14,9 14,6 17,0 17,6 14,4 17,1
84 „8 4,6 8,64
9
10,5 986 9,57
13,6 13,9 13,5 5,27 7,77 5,87
6,26 6,06
9,88 9.,28 5,49 4,80.
12,9 12,9
4 91 3,71 4,25 2,77
28 7,46
8,72 8,82 0,003 2,87
versammlung am 26., 27. und 28. d. M. in Berlin ab. Auf der —— der Hauptversammlung am 27. Oktober werden stehen u a.: Die 5 e der Detarifierung von Rundholz — Die Bedeutung des neuen 592 setzentwurfs für Holzhandel und Holzflößerei — Spezialfragen des geschäftlichen Verkehrs zwischen den Holzkäufern und dem Fiskus als Holzverkäufer — Die Ergebnisse der bisherigen Ersorschung der Trockenfäule im Tannenholz — Die zu befürchtende Sonderbelastung der Industrie durch die in Aussicht stehende Steuer⸗ vorlage.
b Nach einer der Firma Hardy u. Company jugegangenen Depesche betrug, laut Meldung des „W. T. B.“, die Gold⸗ ausbeute der in den Transvaal Chamber of Mines vereinigten Minen im September 1908 565 439 Unzen im Werte von 2 401 831 Pfd. Sterl. gegen 565 545 Unzen im Werte von 2 402 b Se g. der Außendistrikte 22 195 Unzen Werte von 8 Pfd St
gegen 22 288 Unzen im Werte von 94 587 Pfd. Sterl. im naguft 1908. Die Zahl der den Minen zugeteilten eingeborenen Arbeiter betrug 14 129, dagegen schieden aus 11 497, sodaß per Saldo 136 180 beschäftigt waren. 1
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Canadischen Pacific⸗Eisenbahn in der vergangenen Woche 1 599 000 Dollars (102 000 Dollars mehr als i. V.).
Wien, 10. Oktober. (W. T. B.) Nach dem statistischen Ausweis des Handelsministertums über den Außenhandel des öster⸗ reichisch⸗ungarischen Zollgebiets betrug die Einfuhr im Monat August 184,5 Millionen Kronen, das bedeutet eine Zunahme von 3,3 Millionen Kronen gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Ausfuhr betrug 197,9 Millionen Kronen, das bedeutet eine Ab⸗ nahme von 6,8 Millionen Kronen. In der Zeit von Januar his August betrug die Einfuhr 1638,2 Millionen Kronen, d. h. 47,7 N i⸗ onen mehr afs im Vorjahre; die Ausfuhr betrug 1498,3 Millionen,
St. Petersburg, 11. Oktober. (W. T. B.) Gemäß der von der Reichsduma beschlossenen Uebergangsformel, welche auf die Notwendigkeit hinwies, die Zuckerpreise herabzusetzen, ernannte der Finanzminister bei der Hauptverwaltung der indtrekten Steuern eine besondere Kommission, welche aus Sachverständigen und Zucker⸗ industriellen besteht, um Maßregeln zur E“ der Zuckerpreise 22 Die erste Sitzung der Kommission findet am 16. Oktober statt.
Konstantinopel, 10. Oktober. (W. T. B.) Die Deutsche Bank hat heute der türkischen Regierung einen Vorschuß von 200 000 türkische Pfund auf Grund sicherer Unterlagen gewährt.
New York, 10. Oktober. (W. T. 8 In der vergangenen Woche wurde kein Gold ausgeführt. DieSilberausfuhr betrug 876 000 Dollars. öbe wurden 128 000 Dollars Gold und 96 000 Dollars Silber.
New York, 10. Oktober. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 14 150 000 Dollars.
Wien, 10. Oktober. (W. T. B.) Ausweis der Oester⸗ reichisch⸗Ungarischen Bank vom 7. Oktober (in Kronen). Ab⸗ und Zunahme gegen den Stand vom 30. September: Notenumlauf 1 995 051 000 (Abn. 43 347 000), Silberkurant 303 919 000 (Abn. 3 647 000), Goldbarren 1 167 192 000 (Zun. 444 000), in Gold zahl⸗ bare Wechsel 60 000 000 (unverändert), Portefeuille 599 150 000 (Abn. 29 996 000), Lombard 79 915 000 (Zun. 1 495 000), Hypotheken⸗ darlehne 299 999 000 (Zun. 2000), Pfandbriefeumlauf 291 549 000 (Abn. 89 000), steuerpfl. Notenumlauf 63 939 000 (Abn. 40 144 000].
ld. h. 24,7 Millionen weniger als im Vorjahr.
Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt he finden sich in der Börsenbeilage.
Berlin, 10. Oktober. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte †) 20,50 ℳ, 20,46 ℳ. — Weizen, Mittelsorte †) 20,42 ℳ, 20,38 ℳ. — Weizen, geringe Sorte †) 20,34 ℳ, 20,30 ℳ. — Roggen, gute Sorte †) 17,40 ℳ, 17,39 ℳ. — Roggen, Mittelsorte †) 17,38 ℳ, 17,37 ℳ. — Roggen, geringe Sorte †) 17,36 ℳ, 17,35 ℳ. — Futtergerste, gute Sorte *) 18,40 ℳ, 17,00 ℳ. — Futtergerste, Mittelsorte *) 16,90 ℳ, 15,60 ℳ. — Futtergerste, geringe Sorte*) 15,50 ℳ, 14,20 ℳ. — „Hafer, gute Sorte *) 18,40 ℳ, 17,80 ℳ. — Hafer, Mittelsorte*) 17,70 ℳ, 17,10 ℳ. — Hafer, geringe Sorte*) 17,00 ℳ, 16,50 ℳ. — Mais (mixed) gute Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. — Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. — Mais (runder) gute Sorte 18,20 ℳ, 17,20 ℳ. — Richtstroh 5,00 ℳ, 4,58 ℳ. — Heu 6,00 ℳ, 4,50 ℳ. —] Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 ℳ, 28,00 ℳ. g2 Speisebohnen, g 50,00 ℳ, 26,00 ℳ. — Linsen 80,00 ℳ, 20,00 ℳ. — Kartoffeln 8,00 ℳ, 4,90 ℳ. — Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,00 ℳ, 1,40 ℳ; dito Bauchfleisch 1 kg 1,60 ℳ, 1,10 ℳ. — Schweinefleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,20 ℳ. — Kalbfleisch 1 kg 2,20 ℳ, 1,20 ℳ. — Hammelfleisch 1 kg 2,10 ℳ, 1,20 ℳ. — Butter 1 kg 2,80 ℳ, 2,40 ℳ%. — Eier 60 Stück 5,20 ℳ, 3,20 ℳ. — Zander 1 kg 3,60 ℳ, 1,40 ℳ. — Hechte 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 ℳ.
Ven an 1 kg 2,00 ℳ, 0,80 ℳ. — Schleie 1 kg 3, 1,40 ℳ. — Bleie 1 kg 1,50 ℳ, 0,80 ℳ. — Krebse 60 Stück 24, ,00 ℳ Ab Bahn. Frei Wagen und ab Beahn.
in, 10. Oktober. Bericht über Speisefette von bö Butter: Die Marktlage ist wenig verändert. Feinste Marken konnten zu unveränderten Preisen ohne Schwierigkeit geräumt werden, ebenso gute zweite Qualitäten, während abweichende Sorten angeboten bleiben. Die heutigen Notierungen sind: Hof. und Ge⸗ nossenschaftsbutter Ia Qualität 126 bis 128 ℳ, IIa Qualität 123 bis 125 ℳ. — Schmalz: Die politische Verstimmung der Börsen hat auch den Schmalzmarkt beeinflußt, sodaß die durch Deckungen für hewirkte Verkäufe eingetretene Preissteigerung wieder verloren ging. Die Abnahme der Vorräte in C ees Le Woche 12 000 Tierces. Die heutigen Notierungen sind: Thoice Western Steam 59 ¼ bis 59 ¾ ℳ, amerikanisches Tafelschmalz 62 ℳ, Ber⸗ liner Stadtschmalz (Krone) 61 bis 66 ℳ, rliner Bratenschmalz (Kornblume) 62 bis 66 ℳ. — Speck: Fest
weis über den Verkehr auf dem Berliner Schlaciotehmerk. vom 10. Oktober 1908. Zum Verkauf standen 4017 Rinder, 1092 Kälber, 9234 Schafe, 11 308 Schweine. Markt⸗ preise nach den Ermittlungen der Preisfestsetzungskommission. Bezahlt wurden für 100 4 oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark eiw. für 1 Pfund in Pfg.): 1“ C1“ OS2.. 1) vollfleischig, ausgemästet, höchsten lachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 80 bis 84 ℳ; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 72 bis 77 ℳ; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 62 bis 67 ℳ; 4) gering genährte jeden Alters 56 bis 61 ℳ. — Bullen: 1) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwerts 72 bis 75 ℳ; 2) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 65 bis 68 ℳ; 3) gering genährte 55 bis 60 ℳ. — Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, aus⸗ gemästete Färsen höchsten Schlachtwerts — bis — ℳ; b. voll⸗ fleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alte 69 bis 73 ℳ; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen 64 bis 67 ℳ; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 59 bis 62 ℳ; 4) gering genährte Färsen und Kühe 33 bis 56 ℳ. b 8 58,. 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 96 bis 100 ℳ; 2) mittlere Mastkälber und gute Saug⸗ kälber 84 bis 90 ℳ; 3) geringe Saugkälber 48 bis 54 ℳ; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) 50 bis 56 ℳ. 8 Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 79 bis 81 ℳ; 2) ältere Masthammel 72 bis 76 ℳ; 3) mäßig genährte mmel und Schafe (Merzschafe) 61 bis 66 ℳ; 4) Holsteiner Niederungsschaefe — bis — ℳ, für 100 Pfund Lebendgewicht
g Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20 % Taraabzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1 ¼ Jahr alt: a. im Gew ch von 220 bis 280 Pfund 65,5 bis — ℳ; b./über 280 Pfund lebend (Käser) — bis — ℳ; 2) fleischige Schweine 65 bis 66 ℳ; gering entwickelte 62 bis 64 ℳ Sauen 63 bis — ℳ.
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