Deutscher Reichstag. die englische Post bringt. Ich bitte den Abg. Gamp als Vorsitzenden]/ Die Verminderung der Gehaltsklassen ist erwünscht, aber sie b 8 . . 178. Si 88 8 8 b 1 u der Budgetkommission, auch in diesem Etat die nötigen Abstriche zu für einzelne Kategorien Härten und mn nneoläcte⸗ n eh ¹ 88 EFööö ,S. . . venEbg ETTTe “ g“ eaeg Sitzung vom 7. Dezember 1908, Nachmittags hr. machen. Schatzanweisungen sind für 600 Mill. Mark erforderlich; Zu großen Bedenken gibt uns die Neuregelung des Wohnungsgeld⸗ bezeichnend. Der Staatssekretär des englischen Fereee. vt herrscht. Ueber den Charakter dieses Umschwungs und seine Vor⸗ auch mit Oesterreich⸗Ungarn verbündet zu sein. Einer der schärff (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) da drängt sich wieder mit Eaergie die Frage auf, warum die Reichs⸗ zuschusses Anlaß. Durch die neue Klasstsizierung sind 200 Orie in die Annahme der Resolution von Lord Roberts als einen ernsten geschichte sind in der ausländischen Presse und auch in diesem hohen blickenden Diplomaten, dem ich- in meinem Leben begegnet bin, Auf der Tagesordnung sieht die Fortsetzung der ersten Be⸗ Slberlegarnen naeenen egenen,, Betriehssgnder scafft Aus der viegrigtre Serviaflasse gekommen Man hat einen Ginseltansmmer Schritt bezeichnet und die Hoffnung aus esprochen, daß sich daraus, Hause Ansichten geäußert worden, welche der Witklichkeit nicht ent, Graf Nigra — er war in der Schule des genialen, des vatus. Nes Ertogess nes Gesees besreffend dee F eststellu 88 Ich 5 daß .eö . l...5⸗—.. . Statistik sben falsch für fehterhaft 8 .e Aufbee neeh he b en. Die Gefahr solcher Miß. sprachen. Der Herr Abg. Scheidemann ist so weit gegangen zu be⸗ großen Cavour aufgewachsen, er hatte bei Novara gefochten, des Reichshaushaltsetats für das Rechnungsjahr 1909, endlich für die Schaffung eines ausreichenden Betriebsfonds sorgt. Die und in ihren Wirkungen. Der Reichstag wird hier Remedur vofittschen 88 8 1 EEEE I“ SSg. haupten, die Bewegung in der Türkki wäre angeführt worden von er hatte in den 60er Jahren das jurge Königreich Italien mit Er b in Verbindung mit der Fortsetzung der ersten Beratung der Kopequote an Silbermünzen ist von 15 auf 20 ℳ, also um 5 erhöht eintreten lafsen müssen. Einen Unterschied zwischen verheirateten und die Vorgänge der letzten Zeit, die wir kürzlich besprochen Verschwörern und Schnorrern, die früher in Deutschland von meiner folg in Paris vertreten, er war ein glühender italienischer Patriot .— Gesetzentwürfe, betreffend die Feststellung des Haushalts⸗ worden, was bei 60 Mill. Einwohnern 300 Mill. Mark ergibt. Der Ge⸗ unverheirateten Herren wollen auch wir nicht statuieren. Der „ haben, das redliche Bemühen, Mißverständnisse zwischen uns Seite eine unfreundliche Behandlung erfahren hätten. Die Führer sagte mir nicht lange vor seinem Tode — es muß 1902 gewesen 8 — “ bicte füur da 9 winn an der Silberprägung wird sich heute noch höher stellen, als man Hagestolz ist ja auch unter den Beamten nur schwach vertreten. und En land zu beseitigen, beeinträchtigt und vereitelt worden ist. der Bewegung waren keine Schnorrer, sondern meist Offiziere, tuchti sein —: Italien könn it O c. 8 s etats für die Schutzgebiete für das echnungsjahr damals annahm, denn der Silberpreis ist im Jahre 1908 wiederum Aus der Differenzierung müßten auch für Heer und Marine Kon⸗ E freulich ist die Verminderung der Reichszuschüsse für die Kolonieen 8 s V b E1“ Ungarn 8189 verbündet vber 1909 und eines fünften .. zum Reichshaus⸗ gefallen, von 32 Sh. für die Standardunze auf 22 Sh. Der Gewinn aus sequenzen gezogen werden, deren Wirkung wir gar nicht absehen Wenn der Abg. Speck meint, es seien lediglich Verschiebungen im Etat Offiziere, die ihre Ausbildung in Deutschland erhielten, in unserem verfeindet sein! Ich glaube nicht, daß es die Leute gut mit Italien haltsetat für das Rechnungsjahr 1908 sowie des Ent⸗ der Silberprägung wird also höher sein, als im Etat mit 22 Millionen können. Daß die neuen Gehaltssätze noch nicht in den Etat hinein⸗ gemacht, z. B. durch Uebernahme von Skraßenbauten auf Anleihe, so Heere, wo sie eine angesehene Stellung einnahmen, und die an unser meinen, die zu Abenteuern raten, welche die große Zukunft und die wurfs eines Bes oldungsgesetes. “ “ * 8e. mit ier EBelb⸗nehacre in — Seeset — 888 24 zweckmsgig. 2 1... des kann man doch wohl auch die Straßenbauten als werbende Anlagen Heer und an unser Land eine aufrichtige Anhänglichkeit hewahrt erfreuliche Entwicklung des Landes in Frage stellen könnten. (Leb T „ befene dene . ist in der gestrigen beescsl ffesugen., 1. — ben sol chen Taesg⸗ Kommission nüind 18 5 Seeesesden. fifler 1.nrüre 8 ansehen und auf Anleihe übernehmen. Besonders erfreulich ist die haben. (Hört, hört! rechte.) Der Umschwung in der Türkei hat sich hafter Beifall rechts und links.) Auf diese erfreuliche Entwicklung
1 1 Verminderung des Reichs s fü f frika. er di verträgen bin, so freue ich mich darüber doch haruptsächlich deshalb, gestellt, da sie auch in steter Fühlung wird bleiben müssen mit Sereeee der e h ha 10 Iheneftafeita., neder 89,
Abg. Graf Kanitz (dkon!.) fortfahrend: Der Marine⸗ weil sich nunmehr auch Spanien nicht länger ablehnend verhalten kann. der Finanzkommi sion. Die Parole für die Budgetkommission soll beim Ze trum, sondern auch bei uns Befriedigung, wie wir von Anfang vollzogen, die Bewegung hatte Würde und hat der ganzen zivilisierten italienische Ministerpräsident Giolitti hingewiesen, der an dieser Ent⸗
ohne Blutvergießen und unter Schonung widerstrebender Elemente hat mit Recht vor wenigen Tagen mein verehrter Freund der
etat enthält auch Forderungen für Unterseeboote; die Untersee⸗ Bedauern muß ich, daß wir über die Vertragsverhandlungen mit, Sparsamkeit sein. Das Wott ist leichter aus esprochen als durch⸗ an eine Verminderung der Truppen nach der fo tchreitenten 2 t..] Walt Achtung und Sympathie eingeflößt. Vom ersten Tage an hat wicklung und an diesem Aufschwung d binsel selbst Antei boote werden in einem künftigen Seekriege große Bedeutung den Vereinigten Staaten absolut nichts hören. Wir haben den geführt. Wie oft haben wir bei Abstrichanträgen erlebt, daß die ung des Gebiets verlangt 8 Peh Eö6 sich die deutsche Politik dieser Anerkennung des Idealiemus der Verdienst hat. 19 ln bat den Pflan dnhhnn n laß haben und vielleicht den Gefechtswert der großen Schlachtschiffe in Amerikanern gegenüber den Fehler gemacht, daß wir ihnen ohne jede Vertreter der einzelnen Ressorts mit Feuereifer nachwiesen, daß gerade n diesem Jahre Südwestafrika besucht hat, inter pocula sich optimistisch 2 8 ität ih üh sör. n. bum gaes Frage stellen. Aber was die Unterseeboote für die Marine bedeuten, Gegenleistung in unserem ndelsvertrag alle Erleichterungen ein⸗ an diesem Punkte nicht gespart werden dürfe. Der Vertreter des über die Diamantenfunde ausgesprochen hat, so wollen wir das abwarten J“ e 8 ö 8 fegensvollen Wirkungen des Dreibundes hervorgehoben, de 8 de Euftschife vm Landersege., 1“ zu 5 E. 2 h- 88 v S. “ vn bei den enk ashe aber durch eine Mitteilung von englischer Seite aus Kapstadt Ich habe selbst einige dieser Herren bei mir gesehen, den drei durch ihn verbündeten Reichen und — ich füge hinzu: ganz Lande wird vielleicht durch die Luftschiffe eine völlige Umgestaltung gefallen lassen. Es wäre im böchsten Grade erwünscht, daß diesem offentlich in der Kommission energisch mitwirken. Der neue Etat wird seine Annahme bestätigt. J a die mir e Acht eingeflößt haben. Die sind kei ropa ei Friedens ig erfahren, indem es künftig möglich sein wird, sich über die Stellung unnatürlichen Verhältnis zwischen Deutschland und den Vereinigten weist doch auch trotz aller Sparsamkeit noch eine Mehrforderung h stätigt. Ich hoffe, daß seine bewährte mir große Achtung eingeflöß s eine Utopisten Europa eine lange Periode des Friedens und des steigenden wirt
8 Findigkeit auch hier Erfolg hat. Mit großen Forderungen für die und sie haben Patriotismus. Auch bei dieser Gele enheit sind i schaftlichen Wohlstandes chert hat. (Lebhaft sti 3 des Feindes genau zu unterrichten. Solche Schlachten wie 1796 bei Staaten möglichst bald durch Abschluß eines Vertrages ein Ende be⸗ von fast 90 Millionen gegen den Etat von 1908 auf. Der Schatz⸗ Kolonien hält sich d Staatssekreiät mit . 9 “ 3 8 genxettk ohlstandes gesichert hat. (Lebhafte Zustimmung rechts Montenotte, Lodi, Castiglione und Arcole, wie sie Bon⸗parte dadurch reitet wird. Was die Zustände auf dem Balkan betrifft. so haben sekretär rühmte auch das Entgegenkommen des Kriegsministers; . zurück, er sih⸗ 888 Töe — Ausland wieder allerlei Unwahrheiten über unsere Politik verbreitet und links.)
gewann, daß er den Gegner über seine Stellung im unklaren ließ, wir keine Ursache, die eingetretenen Neuerungen als eine Umwälzung das gilt doch hauptsächlich nur von den einmaligen Auszaben, und für Landungsanlagen in Swakepmund fall worden. Man hat gesagt, wir wären Gegner dieser Bewegung, weil Meine Herren, was unser Verhältnis zu Frankreich betrifft, s werden dann niemals mehr vorkommen. Allerdings werden auch im großen Stile zu betrachten. Es ist in der Hauptfache nur der im ob das Ersparnisse für die Dauer sind, bleibt dahingestellt. Es Rieeichstag recht gegeben, öööö“
2 nals 1 1 2 b 1 8 wenn er damals, trotz der gemütvollen Ver⸗ wir freundlich und gut mit dem ancien régime in der Türkei ge⸗ birgt zwar das marokkanische Problem noch immer mancherlei andere Länder Luftschiffe haben, und man wird gegenseitig bemüht Berliner Vertrage von 1878 geschaffene Status quo in einen wäre viel besser, im Millttäretat die fortdauernden Ausgaben teidigung der Forderung, diese abgelehnt hat. Obwohl i d 1 jerigkei in s J sein, Rekoanoszierungen zu verhindern, es werden vermutlich Gefechte dauernden Zustand verwandelt worden. Ich glaube auch nicht, daß zu verringern, aber hier findet sich ein Plus von 5 Millionen. Ernst der 7B.. ecg Ggel hute ze zu üben nicch g8z asc,es “ SbI . 8 eege 8 sic. b 1 88g. “ zwischen Luftschiffen ausgeführt werden, und dann wird die Armee uns durch das Jungtürkentum und die politischen Errungenschaften Gerade bei den fortdauernden Ausgaben des Militäretats eerscheint mir doch die Forderung für vier öffentliche Abortanlagen für diplomatischen Gewohnheiten und de aller Politik. Es kann guten Willen aller Beteiligten gelingen wird, wie in der An
im Vorteil sein, die die besten Luftschiffe hat. Es müssen in der Türkei irgend welche Gefahren drohen; im Gegent⸗il, die türkische sind noch erhebliche Abstriche möglich. Er umfaßt so viel die Eingeborenen in Kamerun von 5000 ℳ also von 1250 ℳ nicht die Aufgabe einer vernünftigen Politik sein, Anderen Vorschriften erkennungsfrage, so auch in anderen etwa noch auftauchenden Punkten unseren Militäretat auch Summen für Luftschiffe eingestellt werden. Regierung erlangt freie Hand; das ist immerhin ein Fortschritt. Sb Positionen und Nummern, daß man nur schwer in alle Einzel⸗
ür Luf br — . für jede Anlage, nicht angemessen. Es fragt sich, ob diese Aborte über verfassungsmäßige Zustände zu geben, sich in die inneren An⸗ zu einer Verständigung, zu gelangen.
Man hätte aber die Konstruktion der Luftschiffe nicht in allen Zeitungen Bulgarien und Ostrumelien ihren finanziellen Verpflichtungen heiten hineinblicken und sagen kann, wo eigentlich der Hebel als werbende Anlagen anzusehen und auf An u ü enheiten f La f 8 S is is ier G veröffentlichen sollen, derart, daß jeder ein solches Luftschiff konstruieren gegen die Türkei nachkommen, kann uns auch nicht so nahe berühren. zu Ersparnissen angesetzt werden muß. Zahlreiche Kommandanturen sind. Aus den a sich 1 füeanas 1 . “ S. d vüirnseach;. sd. 9 Sühulsh 9. Den Zwischenfall von Eaecheses 8 Sochedegericht ann. Eine größere Geheimhaltung wäre für die Zukunft angebracht. Was England betrifft, so haben wir durchaus keine Veranlafsung, und Adjutanturen können aufgehoben, manche mit aktiven Offizieren be⸗ Ovambohäuptlingen, die die Oberhobeit des Deutschen Kaisers an⸗ vielen. r mußten uns selbstverständlich an die bestehende —ronung regeln haben. Der Herr Abg. Scheidemann hat bei der Besprechung — Die Zölle sind mit 54,6 Millionen niedriger im Etat angesetzt uns um die englische Politik und die englische Armeeverstärkung, falls setzte Posten mit inaktiven besetzt werden. Es wird sich empfehlen, erkennen und mit der Anwerbung von Arbeitern einverstanden sind, können halten. Um ihren Rat gefragt, haben unsere Vertreter in Kon⸗ dieses Zwischenfalles unsere Konsularbehörden angegriffen wegen des als im Vorjahr. Mit vollem Recht, denn allein in den ersten sie zustande kommen sollte, zu kümmern; wir baben keine Ver⸗ bc die Budgetkommission den Militärtat in diesem Jahre von dooch vielleicht Unzuträglichkeiten entstehen; jedenfalls ist die größte stantinopel, Herr von Marschall wie Herr von Kiderlen, bei jeder Schutzes, den sie Deserteuren der Fremdenlegion haben zuteil werden
konaten des laufenden Etatsjahres, vom 1. April bis 1. Oktober, hat anlassung, die Engländer irgendwie darin zu beschränken. Bezüglich dem Gesichtspunkt aus einmal gründlich unter die Lupe nimmt. Vorsicht gegenüber den kriegerischen Stämmen im Ovamboland geboten. Gelegenheit Reformen befürwortet. (Hört, hört!) Wir haben auch lassen. Er hat sich genau auf den Standpunkt gestellt, den in Frank⸗ sich eine Mindereinnahme von 66 574 000 ℳ bei den Zöllen heraus- Marokkos wird man das Ergebnis des angerufenen Haager Vor allen Dingen müssen Ersparnisse im Pensionswesen erzielt werden. Weniger günstig schneidet finanziell der Postetat ab. Die Ausgaben t kei . d W 1 8 Ueb 1 8 8 9 ben. d g es.
gestellt. Der Burgetkommission hat es im vorigen Jahre gefallen, Schiedsgerichts abwarten müssen, und darüber wird noch einige Der immer noch aufrecht erhaltene Kontrast, daß die bei der der Postverwaltung stehen tatsächlich nicht in dem richtigen Verhältnis 11“ unsch, als den Uebergang in die neue Ordnung reich gerade die nationalistischen und militaristischen Organe ein⸗ weit über den Anschlag der Regierung hinauszugehen. Auch bei den Zeit vergehen; bis zum 1. April 1909 sollen die Erklärungen und Beförderung übergangenen Offtziere den Abschied nehmen müssen, be⸗ zu den Einnahmen; er schließt zwar mit demselben Ueberschuß wie im der Dinge erleichtert und die Türkei politisch und wirtschaftlich ge⸗ genommen haben. (Hört, hört! und Heiterkeit bei den National⸗ 1X1X“ Legrg. die ““ een egn * EP. 28. .2 wirkt cc üen tige, Fasceellen, des E11“ hüüt a 8 Vorjahre 828 aber es 1 dabei 45 Mihionen auf Anleihe über⸗ kräftigt zu sehen. Wie sollte dem auch anders sein? Wir haben ja liberalen.) Wenn es sich um deutsche Verhältnisse handelt, ist der zolle wieder eine gewisse Rolle, indem man sie für die große Teuerung frühestens wird die Casablanca⸗Affäre zur Erledigung gelangt sein. ganze Offizierslaufbahn ein oment der Unsicherhei inein. nommen, die man von Rechts wegen ins Ordinarium se üßte. ni in Stü smani 2 llitä 1] verantwortlich macht. Ein Vergleich des deutschen mit dem dn Ich kann meine Ausführungen nicht schließen, ohne die schärfste Auf dem Gebiete der Vergebung von öffentlichen Arbeiten und von Einer Erhöhung der Fernsprechgebühren muß ich N 1 1 18 1 „ dhe 98 vain. FüFe vet Fev. 11““ Leez 8 zösischen Zolltarif zeigt, daß in Frarkreich die Tarife viel höber sind, Mißbilligung auszusprechen über die Art und Weise, wie der Abg. Lieferungen ist eine Aenderung der jetzigen Praxis dringend erwünscht. schieden widersprechen. Die Post hat das Monopol und beansprucht. Gewiß: wir haben das nicht aus Moral und Genüg⸗ darum handelt, der eigenen Regierung und der Politik unseres Landes nur Roggen ist in Frankreich mit 240 ℳ gegenüber 5 ℳ in Scheidemann vorgestern unsere auswärtige Politik kritistert Die bureaukratischen Antworten der Behörden an Industrielle, darf bier nicht allein nach fiskalischen Rücksichten entscheiden. samkeit getan, sondern⸗weil schon unsere geographische Lage keinen Schwierigkeiten zu bereiten, so überkommt ihn ein militärischer Geist, Deutschland niedriger belastet, der Roggen spielt dort aber über. hat. Er hat allerdings der Maßlosigkeit seiner Angriffe die sich an Submissionen beteiligen wollen, zeigen, daß die G Gerade das flache Land hat den Hauptvorteil, während die Städte Anreiz dam bot. (Heiterkeit.) Um so aufrichtiger ist aber auch von dem ich nur wönschen kann, daß er ihm quch bei der Beratung haupt keine Rolle, die Einfuhr betrug nur ⅛00 der Weizeneinfuhr. von vornherein die Spitze abgebrochen, er hat sich aber speziell be. Firmen, die die Aufträge erhalten, schon im voraus bestimmt sind, ggerade die Kosten für die Anlegurg aufbringen; gegen die Gleichstellung, unser Wunsch, daß die Türkei innerlich gesund und stark sei unseres Militäretats treu bleiben möge. (Sehr gut! und Heiterkeit Ebenso stellt sich das Verhältnis für Gerste. Der französische züglich Marokkos mit seinem Fraktionsgenossen Bebel in Widerspruch und daß die öffentliche Ausschreibung nur als eine Formalitét . von Stadt und Land auf diesem Gebiete erbeben wir von vornherein 1 Iere “ 8 18 1 “ Zolltarif ist zu stande gekommen unter Mitwirkung aller politischen ge etzt, der noch im März dieses Jahres erklärte, er stehe auf dem betrachter wird. Der Abg. Payer hat schon früher verlangt, entschiedenen Protest. Die Ermäßigung des Briefportos nach den Ver⸗ Wenn auch, wie Graf Kanitz soeben zutreffend dargelegt rechts und bei den Nationalliberalen.) Parteien, auch der Sozialdemokraten; aber in Deutschland Standpunkt Bismarcks von 1880, der zu Hohenlohe gemeint habe: daß ein Beirat für Lieferungen eingesetzt werde. Neben der einigten Staaten begrüßen wir mit Freude; es kann sich hier die Vet⸗ hat, die Türkei durch die Annexion Bosniens und der Ueber den Zwischenfall selbst will ich das Nachstehende will man auf das wirksamste Schlagwort, die Brotverteuerung, Lassen Sie die Franzosen nur nach Marokko gehen. Wir haben den sparsamen Aufstellung des Etats kommt es vor allem aber tretung des Berliner Kaufmannsstandes ein erhebliches Verdienst bei⸗ Herzegowina tatsächlich nichts verloren, durch die Räumun sagen Solange wir annehmen mußten — das öchte ich nicht verzichten, wenn auch in der Partei der äußersten Linken größten Vorteil davon. Frankreich bekommt dadurch ein zweites darauf an, daß die Ansätze später auch eingehalten werden. messen. Leider ist das Abkommen mit allerlei Kautelen verklausuliert, die 8 1 2 qes. g St⸗ 11“ Herren sitzen, die anderer Ansicht sind; so hat Schippel 1904 schlimmeres Algier. Danach richte ich an den Aba. Scheidemann die Die Etatsüberschreitungen von 1907 erreichen insgesamt nahezu
.8 —9 22 van des Sandschak Novibazar sogar etwas gewonnen hat, wenn gegenüber den Ausführungen des Herrn Abg. Wiemer hervor⸗ 2 . insg sich vielleicht als Hemmnisse erweisen werden; ein billiges Weltpost⸗ 4 8 - 8 gen „Derrn Abg;. 1 ervor in einer Berliner Volksversammlung ausgeführt, daß es nicht Bitte, daß er sich zuvor mit dem Abg. Bebel verständigt, ehe er dem den Betrag von 13 Millionen. Beim Auswärtigen Amt be⸗ poorto ist ein Erfordernis des Weltverkehrs. Ein Zuschuß des Deutscher auch ferner die Unabhängigkeitserklärung Bulgariens wenigstens keinen heben —, daß ein unzweifelhafter Eingriff wahr sei, daß infolge der Zöͤlle die Getreidepreise gestiegen seien, Auswärtigen Amt seine Ratschläge erteilt. Wenn die politische ziffert sich bei den fortlaufenden Ausgaben die UÜUeberschreitung Reeiches wird verlangt für die Weltausstellung in Brüssel 1910; wir wirklichen Gebietsverlust für die Türkei bedeutet, so haben diese Er⸗
der französischen Organe in unsere Konsulargewalt vorlag, mußten wir an
die erhöhten Zölle hätten eben nur die Landwirtschaft vor dem Situation gegenwärtig keine erfreuliche ist, wenn wir alle wissen, daß auf 7,63 %, bei den einmaligen auf 36,05 % Was nutzen uns da werden diesen Zuschuß trotz der vorbandenen allgemeinen Ausstellungs⸗ eignisse doch eine lebhafte Unruhe am s 8 361 ; uu“ Zusammenbruch bewahrt, aber niemand bereichert; eine weitere Ver⸗ wir im Kriegsfalle auf unsere eigene Kraft angewiesen sind, sollten wir die mühevollsten und sorgamsten Etatsaufstellungen, wenn die Regierung müdigkeit bewilligen, weil der wichtige Warenverkehr weasteangs; 8 “ decPan, I. Ge 8 g “ 11“ EE““ schlechterung der Lage der Landwirtschaft würde höchstens eine es vor allem vermeiden, durch inneren Zwist und Hader ein unerfreuliches sich so wenig daran kehrt! Dann ist die Arbeit des Reichstags ganz mit Belgien jede Förderung verdient. In zweiter Lesung wird der egen 88 1 1 „ gen⸗ des Ber mer Ver rages Eingriff ihrer rgane ausspreche, zur Wahrung unserer Konsulargewalt weitere Abwanderung in die Städte und dort demgemäß einen Lohn⸗ Bild dem Auslande zu geben. Right or wrong, my country! Gegen⸗ umsonst gewesen. Was die einzelnen Etats und zunächst den Militär⸗ Etat des Reichsamtes des Innern eine Rolle spielen, hauptsächlich die europäische Diplomatie vor eine schwierige Aufgabe gestellt. (Sehr festhalten und darauf bestehen bleiben, daß eine solche Erklärung der 2n8 zur E heun, (zu ö hen. S 8. Per anges . der e —— 82 ebe. e 18.8 2 d2 nir vor, zanh din vetzäbrige negen 85 Seeceune Be. R.e⸗s die in e richtig!) Bei Wahrung der deutschen Interessen war ich mir von Ueberweisung an ein Schiedsgericht vorausgehe. Als aber ein fran⸗ a Herrn Schippel von si ewiesen, obgleich Sie innerlich wo ott sei Dank steht ja in der Frage der auswärtigen Politik das ienstzeit der — slich halten, bei der 8 und anderswo trotz der Erklärung des Staatssekretärs des Innern vornherein über zwei Punkte klar: erstens, d 1 iti 5 it ei 1 8
sich der Bedeutsamkeit seiner Argumentation nicht entziehen können, deutsche Volk in seiner ungeheuren Mehrheit geschlossen hinter unserer zweiten Lesung zurück. ukommen. Wir verlangen eine Aenderung der sehr viel zu “ übrig läßt. Der Abg. Gothein hat aller⸗ 2* g8 z daß die deutsche Politit] zösischer, mit zingehendem Material versehener Bericht ergab, daß
aber es gibt auch noch andere, so Herrn Calwer, der ebenfalls der Regierung und unserem Reichskanzler, und dieses Vertrauen wollen Stellung des Militärkabinetts. Die Stelle des Chefs dieses Kabinetts, dings nicht den Vorwurf gegen diesen erhoben, daß er den bei dem diplomatischen Spiel anderen Mächten die Vorhand lassen auch die für solchen Eingriff in Betracht kommenden Tatfragen 2 Auffassung rückhaltlos Ausdruck gegeben hat, daß die deutsche Schutz⸗ wir uns nicht schmälern lassen; in diesem Vertrauen liegt unsere der über das Geschick von 25 000 Offizieren zu entscheiden hat, er⸗ Reichstag bezüglich der polnischen Gewerkschaften geflissentlich ge⸗ mußte. Ich bestreite nicht, daß wir anders als in der Zeit des streitig waren, konnte für uns billigerweise kein Grund mehr bleiben,
zollpolitik berechtigt und notwendig ist. Was speziell die Brot⸗ Stärke. fordert ein starkes Verantwortlichkeitsgefühl, genaue Sachkunde und täuscht habe; im übrigen bat der Abg. Gothein damals wegen Krankheit Fürsten Bismarck heute erhebliche wirtschaftliche Interessen auf der jene französische Erklärung vor Festsetzung des Tatbestandes dur verteuerung betrifft, so ist in Berlin der Brotpreis in der städtischen Abg. Dr. Wiemer (fr. Volksp.): Daß der Vorredner die eine hohe Arbeitskraft. Hoffen wir, daß die Wahl des neuen Chefs 8 den Verhandlungen des Reichsta - 8 — süsch 8 Festsetung 8g
Hoß 8 gs über den § 7 nicht beigewohnt. Balkanhalbinsel besitzen. Ab t soweni Schi 2 n Bäckerei 1907 viel niedriger gewesen als in den privaten; die Ur⸗] agrarisch⸗schutzzöllnerische Politik verteidigen würde, ließ sich bei der glücklich gewesen ist. Die Hauptsache ist, daß das Amt nicht ein Die Tragweite der Erklärung des Sübegs ger,a8, in bei — 288 18* I.“ 1“] 68 1“ “ II 1e sachen für die Brotverteuerung liegen also ganz anderswo, als die ausgepräaten Stellung des Abg. Grafen Kanitz als Vorkämpfers dieser bloßes Hofamt bleibt, sondern eingegliedert wird in den Orga⸗ in der sich damals diese Verhandlungen vollzogen, nicht ganz klar nem Menschen⸗ das war, den diplomatischen Streit formell in einer Sozialdemokraten im allgemeinen behaupten. Der französische Wirtschaftspolitik erwarten, aber seine Ausführungen beweisen nichts nismus der Staatsbehörden. Das Kriegsministerium ist heute geworden. Der Mitgebrauch der polnischen Sprache ist in Arbeiter⸗ alter Veranlassung, uns bei Regelung der politischen Neubildungen, der Würde beider Teile entsprechenden Weise
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zu erledigen. Sozialist Jaurès verlangte für Weizen als Minimum einen Preis gegen die Behauptung, daß die Folgen der Teuerungspolitik ungünstig eine reine Verwaltungsbehörde, und in allen Verwaltungsangelegen⸗ versammlungen versagt worden, die sich lediglich mit soziasen oder vor andere näher interessierte Mächte in eine führende Stellung drängen Das ist durch ⸗die von uns gewünschte und vereinbarte von 200 ℳ. Dem würde ein Roggenpreis von 170 ℳ entsprechen. auf den Etat eingewirkt haben. er Abg. Graf Kanitz hat zur Stütze heiten hat der Kriegsminister zu erwägen, ob er dem Reichstage nur das Arbei’sverhältnis berührenden Fragen besaßten. Erst die zu lassen. (Sehr richtig! rechts.) Formel geschehen, in der beide Regierungen vorweg ihr Bedauern Bezüglich des Fleischkonsums enthält die uns zugegangene Denkschrift seiner agrarischen Argumente darauf verwiesen, daß die Zölle in Frank. gegenüber die Verantwortung übernehmen kann; daraus ergeben sich mißbräuchliche Anwendung einer solchen Erlaubn’s könnte das Verbot Der zweite Punkt, über den ich mir nicht ei Augenblick K d I dl- .„& 1 ; einen Irrtum, wenn sie diesen nur auf 40 kg jährlich für den Kopf reich bei Fleisch, Vieh, Getreide und anderen Dingen höher Mißhelligkeiten und Unzuträglichkeiten aller Art Als ein Uebergriff 1 rechtfertigen. Wir werden Gelegenheit nehmen, diese Frege entweder 8b b nicht einen Augenblick aussprechen und die Feststellung des Tatbestandes und der weiteren
bemißt; nach zuverlässigeren statistischen Nokizen stellt er sich auf seien als bei uns. Die Tatsache an sich ist richtig, aber seine Schluß. ist es zu bezeichnen, wenn Bezirksoffiziere auf Reservroffiziere und bei Besprechung der Interpellation oder in der zweiten Lesung unter zweifelhaft war, war die Treue zu dem uns verbündeten Oesterreich. Rechtsfolgen einem Schiedsgericht überlassen. Man hat bei dieser 53 55 — Lrage⸗ .“ 83 wohl in ““ den folgerung häfft nicht 8 * venFnta sge in Fennkeic e 58 Aspiranten 2. 88 1“ sie 8 25 Krieger⸗ gleichzeitiger ö weiterer Fälle von unrichtiger Anwendung Ungarn. (Lebhafter Beifall.) Meine Herren, wir sind von der Ab⸗ Gelegenheit in einem Teil unserer Presse wieder einmal von einer deutschen eischkonsum zu decken, und von einer Verteuerung anders als bei uns. ährend in Frankreich ein Stillstand der Be⸗ vereine eintreten. Ich habe ni gegen e Kriegervereine, des Vereinsgesetzes eingehend zu verhandeln, und geben uns der sicht der österreichisch⸗ ungarischen Regierung, di Ni utscher itik ges . dies des Fleisches durch die Zölle ist mit Recht nicht zu reden. völkerung vorhanden ist, haben wir mit einer rasch zunehmenden Be⸗ wenn sie sich von Politik fernhalten, aber ich halte es für un⸗ Hobffnung hin, in allen diesen Punkten zu einer völligen Verständigung “ 14 16 n “ 1v ne. 88 IFaüaw Seer Lasvann Ir clanbe. daß Pb Auch unsere Ausfuhr zeigt einen erbeblichen Rückgang im letzten völkerung zu rechnen. Frankreich ist ferner sehr viel weniger auf den zulässig, einen Zwang auf die Reserveoffi iere auszuüben. Es sind mit dem Staatssekretär zu gelangen. Im Falle Schücking ist das Eee 42e Frü 8 1 eSevn ven Rege Se.- e wag bes iebenden Elemente ag beiden Jahre, während der Import nicht unerheblich gestiegen ist, so daß Import von Nabrungsmitteln angewiesen als wir. Nicht auf die Höhe auch unzulässige Vorschriften von den Bezirksoffizieren gemacht worden, gerichtliche Verfahren noch nicht zum Abschluß gekommen, wir ungefähr gleichzeitig mit Italien und Rußland unterrichtet worden. Ländern befriedigen kann (Sehr richtig! rechts und bei den National⸗ sich unsere Industrie, namentlich die Hüttenindustrie, in einer üblen der Zölle kommt es an, die zwei schutzzöllnerische Staaten haben, sondern über deren Verkehr mit Privatpersonen, und wenn der Abg. Bassermann 8 8 wollen uns deshalb nint einmischen. Die sbeiinnüse Volkspartei Der Zeitpunkt und die Form der Annexion waren uns allerdings liberalen), und sehe in der gefundenen Lösung einen Sieg der Ver⸗ Lage befindet. Das zieht auch seine Konsequenzen in bezug auf die darauf, welche Wirkungen die Verteuerung der Lebensmittel auf das empfohlen hat, bei der Auswahl der Offiziere der Bezirkskommandos heat aber niemals einen Zweifel darüber gelassen, daß sie die vorher nicht bekannt. (Hört, hört! links.) Ich denke nicht daran, nunft. (Sehr richtig! rechts und links.) b Zunahme der Arbeitslosigkeit. In diesem Zusammenhang ein Wort betreffende Land hat, und da kann nicht gut ein Zweifel sein, daß größere Vorsicht zu üben, so kann ich an meinem Teil diesen Wunsch 8 8 Einleitung des Disziplinarverfahrens gegen Schücking lediglich das dem Wiener Kabinett übel zu nehmen. Offen gestanden: ich bi — ö. z.1; 8 1]
über die Syndikate. Wir haben erlebt, daß die Syndikate nach dem nahezu um den Betrag des Zolles der Preis bei uns böber ist als nur kräftig unterstützen. Der Marineetat bringt uns keine U berraschung; wegen seiner schriftstellerischen Betätigung mit dem Zwecke der das d. 1 3 nesn 8 9 den: in Meine Herren, es macht sich vielfach bei uns wie auch Auslande billiger verkaufen als nach dem Inlande. Es it vor⸗ in solchen Staaten, die nicht diese Zölle haben. Deshalb sage ich, die k-re. bewegt sich im Rahmen des Flottengesetzes. Dienstentlassung als einen schweren Eingriff in das derfassungs⸗ ihm sogar dankbar dafür. (Sehr richtig! rechts. — Heiterkeit., — anderswo bei der Beurteilung solcher Zwischenfälle eine Ueber⸗ gekommen, daß die deutsche Kohle um die Hälfte des Preises daß die Verteuerung von Brot, Fleisch und anderen Lebens. Der Abg. Speck hat die Frage aufgeworfen, ob es sich nicht mäßig gewährleistete Recht der Meinungsfreiheit ansieht. Gewiß, meine Herren, ich bin ihm dankbar dafür. Die österreichisch⸗ schätzung der sogenannten Prestigepolitik geltend. Ebenso nach dem Auslande verkauft worden ist, den die deutschen bedürfnissen in weiten Kreisen des Volkes bitter empfunden wird. empfiehlt, trotz des festgelegten Flottenprogramms mit dem Flotten⸗ Gegen die Behauptung des Abg. Scheidemann, daß die deutschen ungarische Monarchie kann und muß selbständig beurteilen, welche wie es Frauen gibt, die keine Schminke nötig haben Konsumenten haben bezahlen müssen. Die Umlage, die Bei der Beratung der Steuervorlagen hat auch der Abg. Speck vom bau etwas langsamer vorzugeben. Nun haben wir aber erst kürzlich Riecchter abhängig seien, muß ich entschieden Einspruch erheben, es Fragen für sie Lebensfragen sind, und wie sie solche Lebensf b so gibt es Staat 7 stark d i A82g. das rheinisch⸗westfälische Kohlensyndikat von seinen Mitgliedern er⸗ Zentrum anerkannt, daß die Preissteigerung auf unseren Reichsetat uns zu der Wahl des neuen Schiffstyps entschlossen, und wir haben kheegi darin eine maßlose Uebertreibung und Verdächtigung der 59; Leege “ Lebensfragen be⸗ so gibt es Staaten, die stark genug sind, um zu hrem eigenen hebt, wird wohl zum allergrößten Teile zu Entschädigungen für die⸗ ungünstig eingewirkt bat. Er bat nur bezweifelt, daß diese Preis⸗ bewilligt, daß man in Zukunft zu einem vergrößerten Deplacement Unvbarteilichkeit unserer Richter. Es war eine ganz unzulässige handeln will. Selbstverständlich hatten wir das Recht und die Vorteil auf eine kleinliche und unfruchtbare Prestigepolitik verzichten jenigen Z“chen verwendet, welche diese billigen Kohlen nach dem steigerung so stark ist, daß sie gegenüber den anderen Ausgaben übergehe. Aber ich möchte doch nicht den Gedan ken einer Aende⸗ Verallgemeinerung. Was die auswärtige Politik anbetrifft, so haben Pflicht, uns zu fragen, inwieweit wir für das spezielle Interesses zu können. (Bravo! und Sehr richtig!) Suchen wir unseren Ausland liefern müssen. Demgegenüber wird der Inlandspreis für die Weltpolitik erheblich ins Gewicht falle. Wenn man sich rung des Flottengesetzes, wenn die Technik dazu nötigt, rundweg weder die Vertreter im Auslande noch die in Berlin auf der unseres Verbündeten eintreten sollten. Wir haben keinen Augenblick Vorteil wie unsere Ehre in der Erhaltung der Fundamente unserer ungebührlich hoch gehalten. Dazu kommt noch als ein weiteres aber den Etat ansieht, die Erhöhung der Löhne, die gesteigerten von der Hand weisen. Man darf auch nicht die Ausführungen, die Höhe ihrer Aufgabe gestanden. Wenn man wegen des Casablanca⸗ gezögert, nicht nur nichts zu tun, was den österreichisch⸗ungarisch Machtstell d in der Sich d kunft des deutf Volk Mittel der Preistreiberei die Produktionsbeschränkung, die in der Ausgaben für Materialien usw., die Erhöhung der Beamten⸗- der Admiral Galster gemacht hat, einfach als nicht der Beachtung gZWwischenfalls ohnehin ein Schiedsgericht anrufen wollte, warum 22 1 b Eegh.kenen Nach v-e,gn deevesr6 rgcs Zukunft des deutschen Volkes, letzten Versammlung des Kohlensyndikats auf 80 % gesetzt wurde. gehälter in Betracht zieht, so muß man zugeben, daß diese wert bezeichnen. Der Hauptfehler der gesetzlichen Festlegung pperlangt man dann erst die vorherige Erfüllung von Entschuldigungs⸗ Interessen hinderlich wäre, sondern auch diese Interessen nach Möglich⸗ nicht in Eitelkeit und Flitter! (Bravol und Sehr gut! rechts Da ist es vin. ee durch 4 *½ veg — In⸗ 8 P2:3 1. 2 heses 83 den 5 ist ja 8 eeüeeaeen e ne2 e dö2 8 formalstäter, waer. dhat man ön lon Frankreich keit zu unterstützen. und links.) .
dustrie des Inlandes geschädigt, die des Auslandes aber gestärkt wird. eingewirkt hat. Der g. Speck meinte damals, daß doch unter genügend echnung getragen wird. Der g. Bassermann ha einen allgemeinen Schiedsvertrag abgeschlossen? ann hätte der Daß wir nicht gezögert haben, diese Haltung einzunehmen, 9 Feoul bh n 8 Abg. 2
Auch das Roheisensyndikat macht keine Ausnahme, das kommt in der der Herrschaft dieser Zölle ein Aufschwung der deutschen Industrie gesagt, wir müßten an den im Flottengesetz vorgesehenen Formen ganze Zwischenfall überhaupt: nicht so viel Staub aufgewirbelt. V ct gez5g seH gnmee 8 Als erfreulich betrachte ich es mit dem Herrn Abg. Bassermann, erhöhten Einfuhr fremden Roheisens, besonders aus England, zum stattgefunden habe. Der Aufschwung wäre aber noch größer gewesen, schon deshalb esthalten, weil jedes Schwanken im Auslande eine
Meine volitz;schen Freunde wüͤnschen, daß man auf der Bahn der ich besonders gegenüber dem Herrn Abg. Speck. Zu meinem Er⸗ daß für die Politik beider Staaten, für die deutsche wie für die Ausdruck. Da kann man sich nicht wundern, wenn die Eisen⸗ wenn die Zölle nicht erhöht worden wären. Die Zollerhöhung fiel schädigende Wirkung ausübe, und daß der Anschein entstehe, daß schiedsgerichtlichen Rüee. kräftig vorwärts schreiten möge. Wie staunen und zu meinem Bedauern hat Herr Speck vor⸗ französische Politik, die orientalische Frage keine Divergenz, vielmehr
preise weiter zurückgehen, und die Lage unserer Industrie außerdem in eine Zeit wirtschaftlicher Hochkonjunktur; je mehr wir Deutschland seine Pläne zurücktreten lasse, wenn irgend ein Wink er⸗ 1 bhaben sich unsere Vertreter in Wien und Konstantinopel derart gestern behauptet, wir hätten erst „sehr spät“ und erst „nach manche Berührungspunkte geliefert hat. In den Vorbesprechungen sich immer bedrohlicher gestaltet. Nun bin ich kein prin⸗ in das Zeichen der wirtschaftlichen Depression eintreten, um so folge. Diefen Gesichtspunkt kann ich doch nicht als entscheidend an⸗ I“ den Ereignissen überraschen lassen können! Man versteht schwer, längerem Zögern“ unseren Platz an der Seite von Oesterreich,⸗ wie bei mehreren diplomatischen Démarchen haben die deutsche und zipieller Gegner unserer Syndikate, aber gegen die Aus⸗ ungünstiger sind auch die Wirkungen dieser agrarischen Zollpolitik. sehen, wenn es sich darum handelt, ob das, was wir brauchen, tech⸗ warum Freiherr von Marschall, der mit geschickter Hand so lange Ungarn eingenommen. Wenn ich dem Herrn Abg. Speck ei die französische Regi Verständnis für dies Ln u
schreitungen der Syndikate, gegen die billigen Auslandverkäufe, Es ist gerade mißlich, daß zur Zeit der Depression den Steuerzablern nisch und militärisch richtig ist oder nicht. Wir haben schon gegen⸗ ddie deutschen Interessen in Konstantinopel vertreten hat, gerade gen g 8 g. Speck einen vanb egierung Verständnis für diesen günstigen Umstand gegen das Drücken der Preise muß ich mich doch auch bei neue Forderungen gebracht werden, wodurch die Reichsfinanzreform über dem beschlossenen Flottengesetz wiederholt Schwankungen vor⸗ “
6. 1 hin den kritischen Tagen sich von seinem Amtt sitz ferngehalten Blick in die Akten, in meine Instruktionen und Erlasse gäbe, gezeigt. dieser Gelegenheit ganz entschieden wenden. Ich kann nur an erschwert wird, anderseits ist es um so schwerer, in diesen Zeiten für nehmen müssen, weil wir erkannt haben, daß veränderten Anschauungen hat. Wie man auch üͤber die Haltung der österreichisch⸗ungarischen so würde er sich davon überzeugen, daß dieser Vorwurf unbegründet Ueber das Ablommen, meine Herren, das die Vereinigten
die verbündeten Regierungen die Bitte richten, daß sie recht die Beamtenbesoldung Aufwendungen zu machen. Der Schatzsekretär entsprechend auch die Technik verändert werden müsse. Meine Freunde Politik denken mag, für uns kann kein Zweifel sein, unser Platz und ungerecht ist. Staaten und Japan über i vazi t bald geeignete Schritte gegen die Ausschreitungen der Syndi⸗ hat Zuschriften aus dem Volke bekommen, man möge in der Be⸗ sind auch nicht der Ansicht, daß eine Einschränkung der ist an der Seite der befreundeten Dreibundsmacht in guten 87 88 eine natürliche Folge der loyalen Haltung, die wir haben, will S kate ergreifen mögen. Es ist uns wiederholt versichert worden, soldung Maß balten, da es den Beamten noch besser gehe als anderen. Rüstungen im Wege eines Vertrages glatt abzuweisen ist. und erst recht in schweren Tagen. Die Ausschreitungen in 9, 8 bü er Inha ese
daß in dieser Syn dikatswirtschaft deshalb keine Gefahr läge, weil der Solche Empfindungen bestehen in weiten Volkskreisen, aber gerade Allerdings können wir uns das Maß dessen, was Deutschland an
s land Prag sind in hohem Maße bedauerlich und eines Kulturstaates gegenüber Oesterreich⸗Ungarn befolgt haben, daß ich dem russischen Abkommens ist uns von den Vertretern der beiden beteiligten Mächte Staat, nämlich :, 88 :2,2. der G und bv in 8. ““ ee knappen 1 83 dv 5 Röafhngen bees E lasseh hehh. Mejgitatg, 1 Hamaedig Fetem 98 L- L.ö gegen die Minister des Aeußern Herrn Iswolski in unserer Unterredung keinen amtlich mitgeteilt worden. Wir haben aus diesen Mitteilungen er⸗ der Lage sei, den Mißbräuchen des Sypndikats entgegenzutreten. erteuerung der Lebensführung mehr als andere, die dur eschluß einer Konferenz. er etwas anderes ist es doch, ob n tschechischen Angriffe auf die deutschen Professoren und Studenten weifel darüber lassen durste, daß wir uns in d f „1
Leider macht er von diesem Machtmittel keinen Gebrauch. Ich kann Koalition, Ringbildung und Streik einen Ausgleich erzielen Vereinbarungen mit einer bestimmten Macht betreffend den Ausbau Protest erhoben. Hervorragende Hochschullehrer haben Ansprachen 8 . E können Im E 88 1 “ “ ist bas 68 nur dringend wünschen, daß endlich von der Regierung dasjenige ge⸗ können. Für die eamten müssen wir gerade durch Be⸗ der beiderseitigen Rüstungen getroffen werden können. Auch für gehalten und dem Empfinden weiter Volkskreise Auedruck gegeben; - di 2 brig gegneten r. . sche m fernen rient zu Grunde scheben möge, was von ihr versprochen ist, daß die allergrößten Mis⸗ soldungserhöhung einen Ausgleich schaffen. Wäre die Regierung uns wäre es von großem Interesse zu erfahren, ob die Nachricht anderseits hat mein Fraktionsfreund von Liszt ausgesprochen, daß diese wir uns in der Ueberzeugung, daß die russische Politik keine Spitze liegen: das sind die Prinzipien des open door auf wirtschaftlichem bräuche abgestellt La z. d.2 gs 82 “ Sw dirat 88 19 an diess elsabs 1⸗ I . ücie zutriffe daß L-. ö ein Ve sea in 915 .“ “ * 1““ in “ . Oester⸗ gegen Deutschland haben solle und umgekehrt, vielmehr die alten Gebiet, des Status quo in den territorialen Verhältnissen und der Mühlenindustrie. Auch in den Großmühlen machen sich solche Be⸗ zu lösen gewesen. In Versammlungen von Beamten haben mehrfa gemacht worden ist, un e Gründe kennen zu lernen, die zur eeichs bedeutet, wie wir unserseits uns eine solche ebenfalls entschieden freundschaftlichen Beziehungen bestehen bleib üßten. - t ät ängi inesis 3
strebungen geltend. Der leidende Teil sind die kleinen und Abgeordnete verschiedener Parteien Ansprachen gehalten; gewiß sollen Zurückweisung dieses Vorschlages deutscherseits Veranlassung verbitten würden. — H.S-Lr steh en müßten. (Bravokrechte.) Integrität und Unabhängigkeit des chinesischen Reiches. Wir haben
Eine Abordnung der deutschen Kolonie in Prag Der russische Minister hat mir auch aufs neue= v keinen Anl in Ab ühlen. Bereits 82 8 8 . 1 üns † f ’ 8 „Auch wi inen, daß wir England ni 3 . führt ü 8 „ 8* ersichert, daß keine, keinen Anlaß, ein Abkommen anders als mit Sympathie zu be⸗ mittleren Mühlen. Bereits im vorigen Jahre wurde im Reichs⸗ sich die Parteien über die Wünsche der Beamten informieren, aber gegeben haben uch wir meinen, daß wir England nicht nach hat Klage geführt über mangelhafte Vertretung der deutschen Inter weder offene noch geheime, rossisch⸗englischen Abmachungen bestünden, trachten, das eine neue Stütze dieser Prinzipien und damit eine
tage eine Resolution eingebracht, worin die verbündeten Re⸗ es ist nicht richtig, wenn in solchen Versammlungen ein laufen sollen. Was die Volksvertretung tun konnte, um den Ge⸗ essen durch den dortigen deutschen Konsul, auch darüber, daß er zu — 2- gierungen aufgefordert werden, eine Müblenumsatzsteuer einzuführen. Wettlaufen um die Gunst der Beamten stattfindet. Ein Zentrums. danken zu bekämpfen, daß die Mehrheit des deutschen Volkes England wenig Fühlung mit den Deutschen halte. Das allgemeine Bild die sich gegen deutsche Interessen richten könnten. (Hört, hört!) weitere Garantie der friedlichen Entwicklung des fernen Ostens Leider ist diese Resolution noch nicht zur Verhandlung und Abstimmung mitglied hob unter den Beamten hervor, daß das Zentrum alles feindlich sei, das ist geschehen. Mit seltener Einmütigk it haben der po itischen Lage ist nicht glänzend, nicht erfreulich; Miß⸗ Meine Herren, die italienische Politik wird ebenso wie die deutsche bildet. ebracht. Der Postetat schließt mit einer Einnahme von 673 Millionen ab, gerade für die betreffende Beamtenkategorie getan habe, und rühmte es die Vertreter aller Parteien hier im Reichstage erklärt, daß erfolge, Enttä schungen, Gefaͤhren im Auswärtigen, Fehler, Ver⸗
ü . b 1 8 1 . 8 von ihrem eigenen Interesse zu einer vermittelnden Haltung geführt. Gegenüber der Ansicht, ols wäre Deutschland durch das japanisch⸗
er eine Ausgabe von 635 Millionen gegenübersteht, und es verbleibt als besondere Leistung, daß ein Vertreter dieser Beamtenkategorie sie Wert legen auf gute und freundschaftliche Beziehungen stimmungen, finanzielle Sorgen im Innern. Ich spreche nicht von “ „ .
ein Nettoüberschuß von 38,5 Millionen. 1 Diese große Ausgabe gegen⸗ Zentrumsmitglied sei. 8. geht über die Würde der Volks⸗ zu England. Wenn als Antwort darauf der Oberkommandierende einer kommenden Katastrophe, aber es wird aller Kraft, Besonnenheit, Das hat in seiner neulichen Rede der verdiente italienische Minister amerikanische Abkommen unangenehm berührt oder gar ausgeschaltet
über der Einnahme erscheint mir nicht gerechtfertigt; der Abg. vertretung hinaus. Dabei hat gerade diese Partei durch Unter⸗ der englischen Armee, Lord Roberts, im Oberhause einen Antrag Opferfreudigkeit und Einmütigkeit bedürfen, um aus den Schwierig⸗ des Aeußern Herr Tittoni eingehend dargelegt. Ich habe die Zu⸗ worden, will ich daran erinnern, daß wir selbst seit lange ein ganz
v. Gamp hat gerade auf diesem Gebiete Vorschläge für eine höhere stützung der Zollpolitik zur Verteuerung der Lebenshaltung der auf Verstärkung der Armee damit begründet bat, daß eine deutsche keiten herauszukommen. Der beste Weg ist eine volkstümliche Politik. versicht, daß es möglich sein wird, den Gegensatz, der in jüngster ähnliches Abkommen mit Japan besitzen. Denn Japan ist dem Einnahme und eine Beschränkung der Ausgaben gemacht. Die Aus⸗ Beamtenscheft beigetragen. Das Zentrum hätte nur gleichzeitig Invasion zu befürchten sei, und wenn das Oberhaus diesen Antrag Reichskanzler Fürst von Bülow: Zeit zwischen Oesterreich⸗Ungarn und Italien hervorgetreten war deutsch⸗englischen Abkommen von 1900, in dem die Grundsätze d gabe erfordert 94,3 % der Einnahme. Die englische Post hat mit dem Zolltarif für Besoldungserhöhungen sorgen sollen. Ueber angenommen hat, so wird damit zum Auzdruck gebracht, daß man .En Mei V llen R d 1 8 g Nveeier „ m die Grundsätze der 8 dagegen einen Ueberschuß von 95,4 Mill. Mark. Deutschland hat die Besoldungsvorlage wird im einzelnen noch mein Freund Kopsch nicht an Deutschlands Friedensliebe glauben will. Das ist für uns 18 eine Herren! Von allen ednern aus dem Hause sind schwer⸗ ebenso wieder auszugleichen, wie dies früher in vielen Fällen geschehen Achtung der beiderseitigen Vertragsrechte, des territorialen Status erheblich mehr Einwohner als England, und es ist nicht einzusehen, sprechen. Die Beamten sind vielfach mit den neuen Fersleläsen nicht angenehm, aber mit der Tatsache müssen wir rechnen. Der Ge⸗ wiegende Fragen der auswärtigen Politik besprochen worden. Ich will ist. Ich sehe nicht ein, warum es nicht gelingen sollte, die Interessen quo und der Politik der offenen Tür in China ausgesprochen sind, I weshalb die Post bei uns nur ein Drittel dessen einbringen soll, was l unzufrieden, namentlich die unteren und mittleren Postbeamten
danke einer deutschen Invasion ist so absurd und wahnwitzig, darüber das Nachstehende sagen. Die politische Lage in Europa der beiden Staaten in Einklang zu bringen! Ich bin überzeugt, daß] ausdrücklich durch Notenaustausch beigetreten. Von unserer Aus⸗
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