Nacken Wwe. u. Sohn, G. m. b. H. in Eschweiler, und bei der Ausstellerin am 29. November 1908 zahlbar an die Ordre der Ausstellerin, indossiert von der Ausstellerin an Antragstellerin,
2) Tratte über 200 ℳ, gezogen auf Frau Carl Hohmann zu Stolberg bei Eschweiler und von dieser akzeptiert, ausgestellt von J. Nacken Wwe. u. Sohn G. m b. H. zu Eschweiler am 29. September 1908 und an die Ordre der Ausstellerin zahlbar am 31. Dezember 1908, von der Ausstellerin indossiert auf die Antragstellerin,
3) Tratte über 100 ℳ, gezogen auf Caspar Weiler zu Eschweiler II, zahlbar an die Ordre des Aus⸗ stellers Joh. Fischer zu Eschweiler II am 19. Ja⸗ nuar 1909, indossiert vom Aussteller auf J. Nacken Wwe. u. Sohn G. m. b. H. in Eschweiler und von dieser auf die Antragstellerin indossiert,
4) Tratte über 500 ℳ, gezogen auf Wilhelm Prömper zu Eschweiler und von diesem akjzeptiert, ausgestellt am 20. Oktober 1908 von J. Nacken Wwe. u. Sohn G. m. b. H. zu Eschweiler und an die Ordre derselben zahlbar am 20. Januar 1909 bei der Eschweiler Bank zu Eschweiler, von der Aus⸗ stellerin auf die Antragstellerin indossiert,
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht in Eschweiler anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Eschweiler, den 30. November 1908.
Königl. Amtsgericht.
[73017] Aufgebot. I. Seitens der Witwe Urte Kaäpust und des Uhr⸗ machers Michel Kapust in Memel, vertreten durch Rechtsanwalt Borchert in Memel, ist das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des angeblich ver⸗ lorenen Wechsels vom 1. November 1904 über 200 ℳ, ausgestellt von dem Grundbesitzer A. Kapust in Memel an eigene Order, angenommen von dem Grundbesitzer Johann Krullis in Memel, beantragt. II. Seitens des Böttchermeisters Martin Kustin in Memel, vertreten durch Böttchermeister Gustav Kustin in Memel, ist das Aufgebot des angeblich ver⸗ lorenen Schuldscheins des Kredit⸗ und Sparvereins in Memel (E. G. m. u. H.) vom 12. Dezember 1896 über eine Spareinlage von 300 ℳ beantragt. III. Seitens des Besitzers Michel Janeikis in Dargwill⸗Szodeiken, vertreten durch Justizrat Valentin in Memel, ist das Aufgebot des angeblich verlorenen Wechsels vom 11. Mai 1907 über 900 ℳ, nach Sicht fällig, angenommen von dem Besitzer Jakob Schakinnis in Schlappschill beantragt. De In⸗ haber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juli 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 8 Memel, den 27. November 1908. 3 Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
[72753] Aufgebot.
Die Rechtsanwälte Bartholomäus, Dr. Curtius und Dr. Kruse zu Duisburg haben das Aufgebot folgenden, angeblich verloren gegangenen Wechsels be⸗
antragt:
Borbeck, den 1. September 1908. 220%0ꝙ Am 1. Oktober 1908 zahlen Sie für diefen 8 Prima⸗Wechsel an die Ordre Eigene die Summe von Mark Fünfhundert, den Wert erhalten und E stellen ihn in Rechnung laut Bericht.
Herrn Johann Pöter Zimmermeister
in Sterkrade
nahlbar bei der Mülheimer Bank⸗Sterkrade. Nach der Rückseite des Wechsels hat Goebel ihn an den Essener Bankverein, Filiale Borbeck, giriert und dieser ihn der Mülheimer Bank in Sterkrade zur Einziehung weiter indossiert, in deren Auftrag am 3. Oktober 1908 Protest erhoben ist. Der Essener Bankverein, Filiale Borbeck, hat sodann seine Ansprüche aus dem verloren gegangenen Wechsel an die Antragsteller durch schriftliche Erklärung vom 11. November 1908 abgetreten.
Der Inhaber des eechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Juni 1909, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unferzeichneten Gericht, Zimmer 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den echsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels er⸗ folgen wird. 88
Oberhausen, den 24. November 1908.
Königliches Amtsgericht. [73412] Aufgebot.
Die Erben der zu Reinsdorf verstorbenen Ehe⸗ frau des Arbeiters Wilhelm Schacke, Friederike geb. Bischoff, bezw. deren Vertreter, als: 1) Witwe Wil⸗ helmine Schacke, geb. Hoffmann, 2) Frau Marie Jordanland, geb. Schacke, 3) Bahnarbeiter Gustav Schacke, 4) Frau Karoline Siering, geb. Schacke, 5) Frau Friederike Bartheloff, geb. Schacke, 6) Frau Wälhelmine Siering, geb. Schacke, 7) Frau Lina Kästner, geb. Schacke, 8) Rottenführer Hermann Hoffmann, als Beistand, zu 1, 2, 3 und 8 in Reinsdorf, zu 4 und 6 in Ichstedt, zu 5 in Nieder⸗ röblingen, zu 7 in Hauteroda, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 18. April 1861 über die früher im Flurbypotheken⸗ buche von Reinsdorf Nr. 201, dann im Grundbuche von Reinsdorf Band III Blatt 104, jetzt im Grundbuche von Reinsdorf Band III Blatt 140 Abteilung III Nr. 1 für den Vorbesitzer, Zimmer⸗ mann Johann Gottfried Scherbe in Reinsdorf ein⸗ getragenen unbezahlten Kaufgelder von 300 ℳ nebst 5 % Zinsen, am 1. April jährlich fällig, aus dem Kaufkontrakte vom 17. April 1861 enegs Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ lozerklärung der Urkunde erfolgen wird.
Artern, den 23. November 190s.
Königliches Amtsgericht. [73416] Aufgebot.
Im Grundbuch für Gera Blatt 145 ist in Abt. III unter 2/II, laut Eintrags vom 15. November 1845, Hypothek über 900 Tlr. = 2700 ℳ für den Kauf⸗ mann Rudolf Ferber in Gera eingyetragen. Auf Antrag der Grundstückseigentümer, nämlich: a. der Olga verehel. Hofmann, geb. Wichtenthal, in Viesel⸗ bach, unter Beitritt ihres Chemannes, des Kaufmanns Reinh. Hofmann daselbst, b. des Richard Wichten⸗ thal, vertreten durch seinen Vormund, den Kaufmann
8
Goebel
Edmund Haller in Gera, werden die Berechtigten bezügl. deren Erben aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an die bezeichnete Hypothekenforderung spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf Sonn⸗ abend, den 13. März 1909. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Gerichts⸗ gebäude, Zimmer Nr. 10, anberaumt ist, anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Berechtigten mit ihren Rechten erfolgen wird. 8 Gera, den 28. November 1908. 8 “ Das Fürstliche Amtsgericht.
8 Abteilung I für Zivilprozeßsachen.
1 Buanuer. [73417 Aufgebot. Der Tagelöhner Peter Schürmann in Tüddern hat beantragt, den verschollenen Josef Schürmann, zuletzt wohnhaft in Tüddern, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. EE“ Heinsberg, den 30. November 1908.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2a.
[73418] Aufgebot.
Die Ehefrau des Martin Will, Minna geb. Klee, zu Friedberg in Hessen hat beantragt, ihre ver⸗ schollenen Schwestern: 1) Ehefrau G. Fritz Pilkuhn, Elise Martha geb. Klee, 2) Ehefrau Schneider., Katharina geb. Klee, beide aus Hersfeld, zuletzt wohnhaft in Boston, St. Massachusetts, Nordamerika, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten B“ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. — 2 F. 6/8. Hersfeld, den 7. November 1908. b Königliches Amtsgericht. Abt. II.
[73421] Aufgebot. Die Sophie Friederike verw. Kießling, geb. Kießling, in Meißen hat beantragt, den am 14. Juli 1843 in Diesbar geborenen Ernst Moritz Kießling für tot iu erklären. Der Genannte hat sich im Jahre 1866 von dem Roten Gute bei Meißen weggewendet; seit dem Jahre 1895 ist keine Nachricht über ihn ein⸗ getroffen. Der Verschollene wird hierdurch auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Juni 1909, Mittags 12 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Meißen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine Gericht Anzeige zu machen. 5* Meißen, am 1. Dezember 1908.
Königliches Amtsgericht. [72623]
Am 8. Dezember 1876 ist in Schleenhain die Armenhausbewohnerin Johanne Rosine Sophie Heilemann in Schleenhain gestorben. Ihr Nachlaß besteht aus einem seit dem 12. April 1877 bei der Hinterlegungskasse des unterzeichneten Gerichts hinter⸗ legten Einlagebuche der Sparkasse der Stadt Borna Nr. 30 837 über jetzt 75 ℳ 61 ₰ ohne Zuschreibung der Zinsen seit 1. Januar 1908. Die bekannten Erben haben die Erbschaft ausgeschlagen; weitere Erben sind nicht zu ermitteln. Zur Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen ist beim unter⸗ zeichneten Gerichte von Amts wegen das Aufgebots⸗ verfahren eingeleitet worden. Aufgebotstermin wird auf den 23. März 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumt. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen werden würden. 3 Borna, den 26. November 1908. Königliches Amtsgericht
[73413]
1) Am 18. November 1902 ist zu Eving im Kaiser Wilhelm⸗Hospital die Witwe Friedrich Möller, Maria geb. Echterhoff — anscheinend eine geschiedene Ehefrau Heinrich Schulte —, im Alter von etwa 54 Jahren gestorben. Ihr letzter Wohnsitz war Brechten. Näheres ist über sie nicht bekannt. Da ein Erbe ihres Nachlasses bisher nicht hat gefunden werden können, so werden alle diejenigen, denen ein Erberecht zusteht, aufgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens zum 20. März 1909 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Fest⸗ stellung erfolgt, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Wert des Nachlasses beträgt ungefähr 540 ℳ.
Dortmund, den 26. November 1908.
Königliches Amtsgericht. [73424]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. November 1908 ist der am 14. August 1867 zu Kiel geborene frühere Postassistent Franz Wagner, zuletzt hier wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitvunkt des Todes wird der 31. Dezember 1907, Mittags 12 Uhr, festgestellt. 11““
Bartenstein, 30. November 1908. 8
Königl. Amtsgericht. 8 [73408]
In dem auf Antrag der Dienstmagd Christine Ehlers, in Lübbecke i. W. wohnhaft, eröffneten Auf⸗ eee behufs Kraftloserklärung des Einlege⸗
uchs Nr. 66 198 der Sparkasse in Bremen ist durch Urteil des Amtsgkrichts Bremen vom 3. Dezember 1908 das bezeichnete Einlegebuch für kraftlos erklärt worden. 3
Bremen, den 4. Dezember 1908.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
Durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu vr-nee,ng vom 26. November 1908 ist für Recht erkannt:
Der Wechsel, welcher ausgestellt ist von der Firma Société anonyme A. André fils in Paris IX. 8 am 19. Dezember 1907, gezogen auf Walter Bosch in Bochum, von ihm akzeptierf, jahlbar am 20. März
[73427]
8 [73452]
Bekanntmachung.
In Aufgebotssachen der Firma J. P. Piedboeuf & Cie. Röhrenwerk Act. Ges. in Eller bei Düssel⸗ dorf ist durh Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. Dezember 1908 der am 18 Juli 1907 in Gefle von der Bankaktiebolaget Stockholm⸗Oefre Norrland an Gebrüder Vetter oder Order aus⸗ gestellte, auf die Vereinsbank in Hamburg gezogene und am 22. Juli 1907 von Gebr. Vetter an die Order von J. P. Piedboeuf & Co. Röhrenwerk A. G. indossierte Scheck über 1341 ℳ 65 ₰ für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 5. Dezember 1908.
Das Amtsgericht. Abteilung für Aufgebotssachen.
[73426 Bekanntmachung. In Aufgebotssachen des Büdners Hermann Ehling in Cappe bei Zehdenick ist durch Urteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 4. Dezember 1908 der alte 3 ½ prozentige Hypothekenbrief der Hypothekenbank in Hamburg Ser. 37 Nr. 15773 Lit. GC über 500 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 5. Dezember 1908.
Das Amtsgericht. Abteilung für Aufgebotssachen.
[73445]1 SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmanns August Müller in Bochum, Robertstraße 97, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pean zu Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor bie Zivil⸗
kammer 5 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 5F. März 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, mit der Aufforderung, einen bei dem “ Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese adung bekannt gemacht.
Bochum, den 27. November 1908.
Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73449] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Philipp Ebel in Cöln, Schaafen⸗ straße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Geub, klagt gegen den Schneider Philipp Ebel, zuletzt in Bergisch Gladbach, von dort nach Hückeswagen abgemeldet, jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich nicht um seine Familie bekuümmert und daß er dieselbe bereits im Jahre 1904 verlassen habe, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende übergeleitete Fahr⸗ nisgemeinschaft des Rheinischen Bürgerlichen Rechts aufbeben und dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits auferlegen, wolle auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln auf den 5. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 2. Dezember 1908.
Lavallée, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Theodor Salm in Sterkrade, Ka⸗ sernenstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Anz in Essen, klagt gegen ihren Ehemann früher in Sterkrade, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 11. Februar 1909, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen (Ruhr), den 1. Dezember 1908. Voges, Aktuar, b Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73453] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 25 576. Die Ehefrau des Mechanikers Mathias Friedrich Staiger, Emma geb Flaig, auf dem Gaisberg bei Kreuzlingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Venedey und Fuchs in Konstanz, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu St. Georgen, jetzt an unbekannten Orten, auf Grund von § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Freitag, den 29. Januar 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Koustanz, den 3. Dezember 1908. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts:
Engelmann.
[73450] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Selma Scheffler, geb. Fabian, in Berlin, F Justizrat Schulz in Kottbus, lagt gegen den Töpfermeister Wilhelm Scheffler, früher in Alt⸗Döbern,. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. unter der Behauptung, daß Beklagter einen unsittlichen Lebens⸗ wandel geführt, mit einem Revolver auf die Klägerin geschossen und seit Juni 1907 die Klägerin vperlassen und sich seit dieser Zeit nicht mehr um sie gekümmert habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, dem Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kottbus auf den 9. März 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kottbus, den 2. Dezember 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [73454] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Karl Pauly, geb. Schmitt, zu Diedenhofen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schrader daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Karl Pauly, Zigarren händler, zuletzt in Diedenhofen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien
Anwalt zu bestellen.
Schuld an der Scheidung trägt, sowie ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. den Beklagten Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiser⸗ 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 5. Dezember 1908.
Saß, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[73455] Oeffentliche Zustellung.
gebäude 4 Tr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kennes in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann,
in Brandenburg a. H, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe.
des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 9. März 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte lagclassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
bekannt gemacht. Potsdam, den 5. Dezember 1908. 88 Riekesmann,
[73456] Der Schneidergeselle Stanislaus
Straßburg, Prozeßbevollmächtigter: Schweizer, borene Schuster, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, früher in Straßburg, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen 1“ des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Katserlichen Landgerichts in Straßburg (Els.) auf den 23. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗
iglerowiecz zu
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 1. Dezember 1908. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[73429) K. Amtsgericht Balingen. Oeffentliche Zustellung.
Der am 29. Januar 1908 geborene Jakob Dürr
von Weilheim, vertreten durch den Vormund Jakob
in Balingen, klagt gegen den Josef Heck, Hausknecht, zuletzt wohnhaft in Balingen, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Unterhalts, mit dem An⸗ trage, durch ein vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei kostenpflichtig schuldig, an den Kläger als Unterhalt von seiner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine vierteljährlich je am 29. Januar, 29. April, 29. Juli und 29. Oktober vorauszahlbare Geldrente von je 45 ℳ und die verfallenen Beträge mit 180 ℳ sofort zu bezahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen 8, des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht B. lingen auf . 23. Januar 1909, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke
Klage bekannt gemacht. Den 3. Dezember 1908. 1 [73444] Oeffentliche Zustellung. Die Accumulatoren⸗ und Elektricitätswerke⸗Aktien⸗ Pselschaft vorm. W. A. Boese & Co in Berlin, öpenickerstraße 154, vertreten durch ihren Vorstand 1) Direktor Emil Hartzfeld, 2) Regierungsbaumeister a. D. Kuntze, beide ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ulrich hier, Neue Promenade 5, klagt gegen den Ingenieur Arthur Heinemann, früher in Schöneberg b. Berlin, Grunewaldstraße 129, auf Grund der Behauptung, daß er von ihr folgende bare Darlehne erhalten habe, nämlich 2000 ℳ, 2000 ℳ und 1000 ℳ, mit dem Antrage 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie 5000 ℳ nebst 4 % Verzugszinsen seit 17. April 1906 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 38. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 32 — 33, auf den 15. ärz 1909, BZ“ 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ö1“ Berlin, den 2. Dezember 190 8. 1 Kuihper, Alinar,, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [73430] Oeffentliche Zustellung. 31. C. 1613. 08. Die Eigentümer des Hauses Friedrichstr. 125, nämlich 1) Dr. jur. Richard Grelling in Berlin, Bülowstr. 95, 2) der Photograph Richard Kasbaum in Berlin, Friedrichstr. 125, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Grelling in Berlin, Spandauerstr. 48, klagen gegen den Herrn Karl Keip, früher zu Berlin, Friedrichstr. 125, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihnen, um ein möglichst schnelles Weitervermieten der Wohnung des Beklagten, welche dieser im Dezember 1907 unter Zurücklassung seiner sämtlichen Möbel verlassen hat, zu ermöglichen, a. für Wegschaffen der Sachen nach dem Boden 60,— ℳ, b. für ein d-. Verzeichnis der zahl⸗ reichen Möbel des Beklagten 15,— ℳ, c. für das Ein⸗ und Verpacken der kleineren Sachen 20,— ℳ, d. für ein Vermietungsschild 12,— ℳ, e. für Miets⸗ vertragsstempel 3,— ℳ, f. für Treppenreinigung 6,— ℳ, zus. 116,— ℳ, Auslagen entstanden seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 116 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berlin⸗Mitte auf den 8. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr, Neue S 15, I Treppe, Zimmer 155/157. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. November 1908.
1
1908 und lautend über 1401,35 ℳ, wird für kraftlos erklärt. 85
zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 31.
Die Klägerin ladet zur mündlichen Verhandlung des
lichen Landgerichts in Metz auf den 4. Februar 1
Die Frau Weißgerber Anna Kruschke, geb. Böhm, zu Berlin N., Drontheimerstraße Nr. 14, II. Quer⸗ den Weißgerber Friedrich Adolf Kruschke, früher auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. * 8 8
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer
entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8 Oeffentliche Zustellung. “
Rechteanwalt klagt gegen seine Ehefrau, Katharina ge⸗-⸗
stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Dürr in Weilheim, Prozeßbevollm.: R.⸗A Pfleiderer
der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
[73446] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikbesitzer Carl Pobl in Gurtsladt, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Angrick in Brauns⸗ berg, klagt gegen den Maschinenfabrikanten Friedrich Grau, früher in Zinten, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für gelieferte Waren und an Kosten für Erlaß eines Zahlungsbefehls den Betrag von 750,95 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 750,95 ℳ nebst 5 % Zinsen von 723,34 ℳ seit dem 16. September 1908 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des beizutreibenden Betrags für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Braunsberg auf den 8. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunsberg, den 30. November 1908.
Kampowski, Landgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Koniglichen Landgerichts.
[73447] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Gesine Behrens in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Clausen und Strohmeyer in Bremen, klagt gegen den Wirt Michaͤel Thomas, früher in Bremen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Forderung und Heraus⸗ gabe, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig und — eventuell gegen Sicherheitsleistung — vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin 1) ℳ 2719,38 nebst 4 % Zinsen auf ℳ 2176,38 sen dem 1. September 1903 und auf ℳ 543,— seit em 3. Oktober 1908 zu zahlen, 2) die ihm in Ver⸗ wahrung gegebene Schuldurkunde des Ernst August Kalms über ℳ 1500,— nebst der Handfeste groß ℳ 1500,— folgend nach ℳ 1700,— auf das Grund⸗ stück Gröpelingen auf dem breiten Ende Nr. 2f und 2 g herauszugeben, und ladet den Beklagten zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Ge⸗ richtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Mit:woch, den 3. Februar 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 3. Dezember 1908.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Brandt, Sekretär.
[73448] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Richard Maas zu Berlin, Kaiser Wilhelmstraße 46, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Breslauer, Dr. Hantke und Dr. Leszynskiezu Berlin, Kaiser Wilhelmstraße 3, gegen den Architekten Karl Wiechert, früher in Wilmers⸗ dorf, Ublandstr. 147, jetzt unbekannten Aufentbalts. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, I. Stockwerk, Scal 54, auf den 18. Februar 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. — 28. 0. 16. 08.
Charlottenburg, den 3. Dezember 1908.
Hoffmann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[73432] Oeffentliche Zustellung.
Alma verw. Dachsel in Dresden, Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigte: Rechtsanwälte Dr. Georg Kaiser und Dr. Philippi in Dresden, klagt Pgen den Ingenieur 2 Meerholz, früher in Dresden, zuletzt in
erlin⸗Wilmersdorf, Bayerischestraße 28/29, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihr für Miete und Auslagen bis zum 1. April 1908 noch 48 ℳ 19 ₰ schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 48 ℳ 19 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1908 und 5 ℳ 95 ₰ Arrestkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 155, auf den 26. Januar 1909, Vormittags 9 Uhr.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Dresdeun, am 4. Dezember 1908.
[73451] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma L. &. C. Steinmüller, Rohrendampf⸗ kessel⸗ und Ueberhitzerfabrik in Gummersbach, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bloom I u. II in Düsseldorf, klagt gegen den Ingenieur H. Lambion, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß für den Beklagten unter Nr. 265 184 in der Gebrauchs⸗ musterrolle ein Muster eingetragen, dieses Gebrauchs⸗ muster jedoch zu Unrecht erteilt worden sei, well die hier in Frage kommende Einrichtung schon lange Zeit früher in Patentschriften beschrieben worden sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, die Löschung des unter Nr. 265 184 eingetragenen Ge⸗ brauchsmusters zu bewilligen, ihm die Kosten zur Last zu legen und das Urteil, eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung, für veshs, he zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Büssel⸗ dorf auf den 13. Februar 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 2. Dezember 1908.
Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73433] Oeffentliche Zustellung
Das Elektrizitätswerk Homburg v. d. Höhe, Aktien⸗ gesellschft zu Homburg v. d. Höhe, Prozeßbevoll⸗ mäaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolff zu Homburg v. d. Höhe, klagt gegen die Verkehrswesen⸗ Reklame⸗Gesellschaft m. b. H. zu Berlin, ver⸗ treten durch ihren Geschäftsführer Kaufmann Erich Kurths von Berlin, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß Beklagte der Klägerin füß das Recht zur Anbringung von Plakaten in hren Straßenbahnwagen 327,26 ℳ schulde, wovon mit der Klage jedoch nur ein Teilbetrag von 200 ℳ verlangt werde, ferner, daß Beklagte sich zur Stellung einer Kaution von 250 ℳ verpflichtet, sie der
Klägerin auch in dreiprozentigen Konsols übergeben, den Couponsbogen dazu aber bei der Dresdner Bank in Berlin deponiert habe, diese Kaution indessen ver⸗ fallen sei, schließlich daß Homburg v. d. H. als Er⸗ füllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 200 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, auch einzuwilligen, daß die Dresdner Hant iu Berlin den bei ihr von der Beklagten deponierten Couponsbogen von 200 ℳ dreiprozentiger Konsols an Klägerin ausliefere, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Homburg v. d. Höhe auf den 25. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr, he ne Nr. 12. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ ar. e. b. o5
omburg v. d. Höhe, den 28. November 1908. Der Gerichtsschreiber ü 8. Amtsgerichts.
[73434] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 10 671. Die Firma Mannheimer Eierteig⸗ warenfabrik Hermann Soencker in Mannheim, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Tillessen hier, klagt gegen den Eier⸗ und Spezerei⸗ händler Albert Spohn, zuletzt in Reutlingen (Württ.), dessen Aufenthalt unbekannt ist, aus käuf⸗ licher Lieferung von Eierteigwaren vom Juli 1908 nebst Portoauslagen, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 46,15 ℳ nebst 5 % Zins vom 1. Oktober 1908 an. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das gemäß § 38 Z.⸗P.⸗O. zuständige Großherzogliche Amtsgericht, V, zu Mannheim auf Donnerstag, den 28. Januar 1909, Vormittags 9 Uhr, I. Obergeschoß, Saal D. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. W11“ Mannheim, den 1. Dezember 1908.
Ewald, 8 Gerichtsschreiber des Großherioglichen Amtsgerichts.
[73437] Oeffentliche Zustellung.
Der Kantinenpächter Lorenz Dietz in Weisenau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Robert Braden zu Mainz klagt gegen den Theodor Friedrich Cosack, früher in Neheim, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung. daß ihm der Be⸗ klagte für käuflich gelieferte Waren, Speisen und Gelränke sowie aus Darlehen 310 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenkällige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 300 ℳ nebst 5 % Zinsen von 240 ℳ, seit 1. Januar 1906 und von 60 ℳ seit 1. Mai 1907, auch das Ucteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Neheim auf den 18. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Neheim, den 3. Dezember 1908.
Lange, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.
[73439] Oeffentliche Züftenehcg.
Die Firma L. Ransohoff in Nieheim klagt gegen den Verwalter August Kerkhoff, früher zu Holz⸗ hausen bei Nieheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr derselbe an Rest⸗ forderung für in den Jahren 1903, 1904 und 1905 käuflich gelieferte Waren 63 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1907 verschulde, mit dem An⸗ trage auf vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 63 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1907. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Nieheim auf den 26. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr. güen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Nieheim, den 4. Dezember 1908.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[73436] Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt Justizrat Merzbacher in Nürnberg hat namens des Bäckermeisters und Mehlhändlers A. Brebeck in Deggendorf, Klägers, gegen die irma Bayerische Sackzentrale Salomon Rum⸗ stein, Inhaber Salomon Numstein, bisher in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, Klage zum K. Amtsgericht Nürnberg erhoben, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 300 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus seit 1. No⸗ vember 1908 zu verurteilen. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt auf Frei⸗ tag, den 29. Januar 1909, Vormittags 9 ½⅞ Uhr, Zimmer Nr. 15, Justizgebäude an der Augustinerstraße, zu welchem der Kläger den Inhaber der beklagten Firma, Salomon Runmstein, ladet. A. 17 800/08. Nürnberg, den 3. Dezember 1908. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.
[73440] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Heyn & Manthe in Weißensee, E tigter: Justizrat Leyser zu Berlin, Neue Friedrichstraße 43, klagt gegen den Maler Herm. Kelm, unbekannten Aufenthalts, früher in Posen, Schützenstraße 26, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin laut Klage⸗ rechnung vom 2. Juli 1908 die darin aufgeführten Waren für seinen Gewerbebetrieb zu den angesetzten, vereinbarten, auch angemessenen Preisen im Gefamt betrage von 73,45 ℳ gekauft und empfangen habe, jedoch bisher trotz Mahnung nichts be ahlt hat, mit dem Antrage 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 73,45 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 2. Oktober 1908 zu zahlen, 2) das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Posen auf den 4. Februar 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Posen, den 30. November 1908.
Schoepe, Assistent,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[73441] Oeffentliche Zustellung.
Der Juwelier W. Krut zu Posen, Wilhelm⸗ straße Nr. 22, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ullmann in Posen, klagt gegen den Kaufmann
jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß derselbe ihm auf den Kaufpreis eines goldenen Ringes mit Brillanten noch 300 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 300 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. April 1906 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Posen, Mühlenstraße 1 a, Zimmer 50, auf den 30. Januar 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b Posen, den 3. Dezember 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[73442] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Max Rochlitz & Co., G. m. b. H. zu Charlottenburg, Joachimsthalerftr. 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Knost zu Berlin, Taubenstr. 32, klagt gegen den Herrn Albrecht Lüdke, früher zu Berlin, Flottwellstr. 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte für in den Jahren 1907 und 1908 gelieferte Sportutensilien den Restbetrag von 174 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufige vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 174 ℳ nebst 4. H. Zinsen seit 1. Oktober 1908. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Schöneberg, Abteilung 23, in Schöne⸗ erg bei Berlin, Grunewaldstr. 94/95, 1 Treppe, Zimmer 30, auf den 15. Januar 1909, Vor⸗ gei1t 88,0b büen. Se Zu⸗ ’1 ieser ug der Klage 1 23. C. 220 2. 08. üg “
Dechheehet 2 e 86 Nenh. 1908. er Ge reiber des Königlichen Amtsgerichts
Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 23,8 4
[73443] 1 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Julius Freudenthal in Hamburg, Rambachstraße 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Edm. Klée Gobert, Haß und Schlüter in Fhämnburg. Jungfernstieg 6/7, klagt gegen den Kapitän Ludwig Althaber, zuletzt in Stralsund wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 12. Juli 1906 in Newcastle von dem Kapitän Schoon für 57 ℳ Zigarren und Fügerei entnommen und sich zur Bezahlung derselben an den Kläger verpflichtet habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 57 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Stralsund auf den 2. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stralsund, den 27. November 1908.
Goetzke, Amtsgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) unfall⸗und Invaliditäts⸗. Versicherung.
[73296] Bekanntmachung. Gemäß § 40 des Gewerbeunfallversicherungs⸗ gesetzes vom 30. Juni 1900 wird hierdurch bekannt
mit dem Sitz in Berlin (Bureau: Fontane⸗ promenade 15) ab 1. Januar 1909 in 9 Sek⸗ tionen eingeteilt wird.
Die Sektion 1 umfaßt die Provinzen Posen und Scleig.,, 2 umfaßt
e Sektion 2 umfaßt die Provinzen Pommern und Schleswig ⸗Holstein, die Großherzogtümer Mecklenburg⸗Schwerin und Mecklenburg⸗Strelitz, das Fürstentum Lübeck und die freien und Hanse⸗ städte Hamburg und Lübeck.
Die Sektion 3 umfaßt die Regierungsbezirke Magdeburg, Merseburg, Hannover, Lüneburg, Hildes⸗ beim S die Herzogtümer Braunschweig und
nhalt.
Die Sektion 4 umfaßt die Provinzen Ostpreußen, Westpreußen und Brandenburg. 8
Die Sektion 5 umfaßt den Regierungsbezirk Erfurt, das Königreich Sachsen, das E Sachsen, die Herzogtümer Sachsen⸗Meiningen, Sachsen⸗Altenburg und Sachsen⸗Coburg⸗Gotha sowie die Fürstentümer Schwarzburg⸗Sondershausen, Schwarzburg⸗Rudolstadt, Reuß ältere Linie und Reuß jüngere Linie.
„Die Sektion 6 umfaßt die Provinz Westfalen, die Regierungsbezirke Osnabrück, Stade und Aurich sowie den rechtsrheinischen Teil des Regierungsbezirks Düsseldorf, das Herzogtum Oldenburg, die Fürsten⸗ tümer Schaumburg⸗Lippe und Lippe sowie die freie Hansestadt Bremen.
Die Sektion 7 umfaßt die Rheinprovinz mit Ausnahme des rechtsrheinischen Teils des Regierungs⸗ bezirks Düsselvorf und der Hohenzollernschen Lande, die Provinz Hessen⸗Nassau, das Großherzogtum Hessen und die Fürstentümer Waldeck und Pyrmont sowie Birkenfeld.
Die Sektion 8 umfaßt das Königreich Württem⸗ berg, das Großherzogtum Baden, Elsaß⸗Lothringen sowie den Regierungsbezirk der Pfalz und die Hohen⸗ zollernschen Lande.
Die Sektion 9 umfaßt das Königreich Bayern mit Ausnahme des Regierungsbezirks der Pfalz.
Berlin, den 5. Dezember 1908.
Der Vorstand der
Fuhrwerks⸗Berufsgenossenschaft.
1 7953. (L. S). J. Pfedtkenhauer.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛct.
[73639] Verkauf .“
von alten Werkstattzmaterialien und Abfällen. 46 t Kupfer, 36 t Rotguß. Messing und Weißguß, 8,'t Zinkschrott, 2107 t Schweiß⸗ und Flußelfen, 175 t Stahl, 980 t Dreh⸗ und Bohrspäne von Stahl und Eisen, 335 t Gußeisen, 463 t Radreisen, 12 t Radsterne, 174 t Radsätze, ferner Glas⸗ brocken, Gummi, Schweißofenschlacken, unbrauchbares Schmieröl, Wagendeckenabfälle, Lumpen und Tau⸗ werk, lagernd in den Hauptwerkstätten Cöln⸗Nippes, Crefeld⸗Oppum und Deutzerfeld.
Die Verdingun sunterlagen können bei unserer Hausverwaltung hier, Domhof 28, eingesehen oder bvon derselben gegen portofreie Einsendung von 50 ₰ in bar — nicht in Briefmarken — bezogen werden.
Die Angebote sind versiegelt ush mit der Auf⸗ schrift: „Gebot auf Ankauf von alten Werkstatts⸗ materialien“ bis zum 31. Dezember d. Js., Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Er⸗ öffnung, portofrei und bestellgeldfrei an uns ein⸗ zureichen.
Ende der Zuschlagsfrist am 11. Januar 1909.
öln, im Dezember 1908. Königliche Eisenbahndirektion.
Svsrueet Enes gnTsgerzhax:mnenR2AsARauEEMxUeExxmnan
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
5eec eeee. e Rentenbankkasse, Klosterstraße 76 I, hier⸗ selbst wird
a. die am 2. Januar 1909 fälligen Zins⸗ scheine der 3 ½ % igen Rentenbriefe aller Pro⸗ vinzen vom 18. bis einschließlich 24. De⸗ zember d. Js. und
„b. die ausgelosten, am 2. Januar 1909 fälligen Reutenbriefe aller Provinzen vom 21. bis einschließlich 24. Dezember d. Js.
einlösen und demnächst vom 2. Januar u. Js. ab mit der Einlösung fortfahren.
Berlin, den 2. Dezember 1908. 8
Königliche Direktion 8
der Rentenbank für die Provinz Brandenburg. 8
[71450] Bekauntmachung.
Die Verausgabung der Zinsscheinbogen Reihe 5 zu den 3 ½ % Berliner Stadtanleihescheinen von 1892, umfassend die Zeit vom 1. Januar 1909 bis dahin 1913, findet gegen Einreichung der zur Reihe 4 gehörigen Anweisung vom 15. De⸗ zember d. J. ab in unserer Stadthauptkasse, Uhathaug, ge in vandeuerüree⸗ Erdgeschoß inks, mmer 25, in den Ge sstunden von 9 ü Sen. statt. schten g
Ueber die gewünschten Zinsscheinbogen sind Ver⸗ zeichnisse aufzustellen, zu welchen Formulare an der Kasse verabfolgt werden.
Die Empfangnahme der neuen Bogen kann einige Tage nach Einlieferung der Anweisungen und Ver⸗
olgen.
Berlin, den 26. November 1908. Magistrat. 8 Reicke.
[72857] Landwirtschaftlicher Kreditverein im Königreiche Sachsen.
Die am 2. Januar 1909 fälligen Zinsscheine unserer Pfand⸗ und Kreditbriefe, sowie die ausgelosten und am 2. Januar 1909 zahl⸗ baren Kreditbriefe sämtlicher Serien werden bereits vom 15. Dezember d. J. ab spesen⸗ frei üagegs Fan Senen — 8
bel der Königlichen Seehandlung (Preußische
Staatsbank), 8 8 88” bei der Bank für Handel und JIndustrie,
bei den Herren Mendelssohn & Co.,
bei dem Berliner Bank⸗Institut, Joseph
Goldschmidt & Co. und
bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft.
Auch werden daselbst vom 10. Dezember d. J. ab die neuen Zinsscheinbogen zu den Pfand⸗ briefen Klasse IA und Klasse II A, Serie IA. bis VIII A und zu den Kreditbriefen Serie IIA bis IVA ausgegeben. Die Erneuerungs⸗ scheine sind mit doppelt ausgefertigten Verzeichnissen einzureichen, von denen das eine bei uns verbleibt, während das andere mit den neuen Bogen als Beleg zurückgegeben wird. Vordrucke zu den Verzeichnissen sind an unserer Kassenstelle und bei oben bezeichneten Bankinstituten zu entnehmen. Bei der großen Masse der Bogen, welche ablaufen, kann die Ausgabe nicht Zug um Zug geschehen, sondern es wird zunächst Quittung über die Einlieferung der Erneuerungs⸗ scheine erteilt, und die Ausgabe der Bogen erfolgt gegen Rückgabe der Quittung nach Verlauf einiger
age.
Die Bekanntmachung über die am 27. und 28. No⸗ vember d. J. erfolgte Auslosung von Pfand⸗ briefen mit Januar⸗Julizinsen der Klasse IA und II A, der Serien IA bis VIII A, XXI, XXII, XXIV und XXVY, wie auch der Kreditbriefe Serie X BA erscheint in der Levysohnschen Allge⸗ meinen Verlosungstabelle.
Dresden, den 6. Dezember 190b.
Das Direktorium.
8
1“
Diejenigen Personen, die sich im Besitz von Titeln der schwebenden Schuld (nicht
fundierten Staatsanleihen!) der Kaiserlich Ottomanischen Regierung befinden, ihre Titel, sofern sie bis zum 14. März 1908 entstanden waren, zwecks Eintragung bei dem unterzeichnete
Kaiserlich Türkischen Generalkonsulat vorzulegen. Die 1. Dezember 1908 ab gerechnet, zu erfolgen, widrigenfalls die Ansprüche als verjährt erlöschen.
Berlin, den 1. Dezember 1908.
Der Kaiserlich Türkische Generalkonsul 3
Vorlegung hat binnen vierzig Tagen, vom
“
R. von Koch.
Sigismund von Bgkowski, früher in Posen,
1 zeichnisse gegen Rückgabe der erhalt M “ gemacht, daß de Fuhrwerks⸗Berufsgenossenschaft fol 8g 1 I “
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28
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