1908 / 295 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Dec 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Verkehrsanstalten.

Vom 1. Januar 1909 ab sind im Verkehr mit dem deutschen Schutzgebiet der Karolinen, Marianen, Marschall⸗ und 8 Palauinseln Briefe mit Wertangabe bis zum Betrage von 2400 für die einzelne Sendung zugelassen. Die Wertbriefe unter⸗ liegen der Gebühr für Einschreihbriefe zuzüglich einer Versicherungs⸗ gebühr von 36 für je 240 der Wertangabe. Kästchen mit Wertangabe werden vorläufig nicht befördert. Ueber die näheren Ver⸗ sendungsbedingungen geben die Postanstalten Auskunft.

In Khan (SDeutsch⸗Südwestafrika), an der Eisenbahn zwischen Swakopmund und Jakalswater, ist eine Postanstalt eingerichtet

worden, deren Tätigkeit sich auf die Annahme und Ausgabe von gewöhnlichen und eingeschriebenen Briefsendungen erstreckt

Der preußische Landeseisenbahnrat, der auf Grund des Gesetzes vom 1. Juni 1882, betreffend die Einsetzung von Bezirks⸗ eisenbahnräten und eines Landeseisenbahnrats, gebildet worden ist und dessen erste Sitzung am 22. September 1883 stattgefunden hat, blickt

jetzt, wie schon in einem Bericht über seine Sitzung vom 4. d. M. mitgeteilt wurde, auf eine 25 jährige erfolgreiche zurück. Aus diesem Anlaß hat der Minister der öffentlichen Arbeiten dessen Mitgliedern eine Denkschrift überreicht, die auf 144 Seiten einen Ueberblick über die Entstehung, Entwicklung und Tätigkeit der genannten Körperschaft gibt und unter dem Titel. „Der preußische Landeseisenbahnrat in den ersten fünfundzwanzig Jahren seiner Tätigkeit (1883 bis 1908)“ auch im Buchhandel (Karl Heymanns Verlag, Berlin) erschienen ist. Der Landeseisenbahnrat zählt jetzt außer einem Vor⸗ sitzenden und dessen Stellvertreter 47 Mitglieder einschließlich von 2 aus Hessen und 5 aus anderen, von preußisch⸗hessischen Eisenbahnen durchzogenen deutschen Staaten (und ebenso viele Stellvertreter), von denen 10 durch die Minister für Landwirtschaft ꝛc., für Handel und Gewerbe, der Finanzen und der öffentlichen Arbeiten berufen und 37 durch die für die Bezirke der einzelnen Eisenbahndirektionen als beratende Körperschaften schon lange vor Erlaß des genannten Gesetzes im Verwaltungswege aus Vertretern von Handel, Industrie und Landwirtschaft gebildeten Bezirkseisenbahnräte gewählt sind. Seeine Zuständigkeit ist im § 14 des der Denkschrift als Anlage bei⸗ 8 gefügten Gesetzes vom 1. Juni 1882 geregelt. Danach sind dem Landeseisenbahnrate zur Aeußerung vorzulegen: 1) die dem Entwurfe des Staatshaushaltsetats beizufügende Uebersicht der Normaltrans⸗ portgebühren für Personen und Güter, 2) die allgemeinen Bestim⸗ mungen über die Anwendung der Tarife (allgemeine Tarifvor⸗ chriften nebst Güterklassifikation), 3) die Anordnungen wegen Zu⸗ lassung oder Versagung von Ausnahme⸗ und Differenzial⸗ tarifen, 4) Anträge auf allgemeine Aenderungen der Betriebs⸗ und Beahnpolizeireglements, soweit sie nicht technische Bestimmungen be⸗ treffen. Ferner hat der Landeseisenbahnrat in allen wichtigeren, das öffentliche Verkehrswesen der Eisenbahnen berührenden Fragen auf Verlangen des Ministers der öffentlichen Arbeiten sein Gutachten zu erstatten. Er kann in Angelegenheiten der vorbezeichneten Art auch selbständige Anträge an den Minister richten und von diesem Auskunft verlangen. Die Beratungen des vom Minister der öffentlichen Arbeiten nach Bedürfnis, mindestens aber zweimal im Jahre nach Berlin zu berufenden Landeseisenbahnrats werden durch einen ständigen Ausschuß desselben vorbereitet, die Verhandlungen alljährlich dem Landtage mitgeteilt. 1 In der Feit vom 22. September 1883 bis zum 12. Juni 1908 haben 55 Tagungen des Landeseisenbahnrats stattgefunden. Den In⸗ balt der Verhandlungen bildete in den meisten Sitzungen hauptsächlich die Erörterung von Tariffragen, sei es, daß es sich um eine Mitwirkung bei der Fortbildung der allgemeinen Tarifvorschriften und der Güter⸗ klassifikation in Verbindung mit der ständigen Tarifkommission

gezeigt, wie seine Tätigkeit fördernd und befruchtend allen Gebieten des wirtschafllichen Lehens, der Land⸗ und Forstwirtschaft ebensowohl wie dem Handel und der Gewerbetätigkeit zugute gekommen ist.

netz außerordentlich erweitert. Die zur Zeit der Einsetzung des Landes⸗ eisenbahnrats noch vorhandenen größeren Privatbahnen sind in den Besitz des Staates übergegangen, und eine große Anzahl neuer Bahnen, hauptsächlich Nebenbahnen, ist gebaut. Der Eisen⸗ bahnverkehr, Personen⸗ und Güterverkehr, hat eine gewaltige Entwicklung genommen, und Hand in Hand damit ging ein lebhafter Aufschwung des Handels und der Gewerbetätigkeit. Auch die Einnahmen der Eisenbahnen sind bedeutend gestiegen, wäh⸗ rend die Einnahmen für das Personen⸗ und das Gütertonnenkilometer herabgegangen sind. Wenn die Verminderung der Kilometereinnahmen im Personenverkehr verhältnismäßig bedeutender ist es betrug der Einheitssatz für das Personenkilometer im Jahre 1880 3,47 ₰, im Jahre 1907 2,27 (— 31,70 %), für das Gütertonnenkilometer im Jahre 1880 4,20 ₰, im Jahre 1907 3,56 (- 15,24 %) —, so hat dies seine Gründe zum Teil in der Einführung der sehr niedrigen Stadtring⸗ und Vororttarife, mehr aber noch in der Ausdehnung der 4. Wagenklasse, in der immer steigenden Benutzung der billigen und dem Uebergang der Reisenden von den höheren in die niederen Klassen, Umstände, die im Güterverkehr mit der festen Einordnung in die Tarifklassen nicht in die Erscheinung treten können. In mehreren Anlagen zur Denkschrift sind Zahlen zusammengestellt, die diese Ent⸗ wicklung veranschaulichen und erläutern. Diesen Tabellen seien die folgenden Angaben von allgemeinerem Interesse entnommen. Es betrug

die Gewinnung von Steinkohlen, Braunkohlen, Eisen⸗ erz, Roheisen, Fabrikateisen, Weizen, Roggen, Roh⸗

¹) Die Angaben beziehen sich auf das Jahr 1906; für 1907 sind di Zahlen noch nicht bekannt. 1 sind die

ie Beförderung von Steinkohlen, Braunkohlen, Eisenerz, Roheisen, Fabrikateisen, Weizen, Roggen, Mehl (einschl. Kleie) und Rohzucker nach der Statistik der Güterbewegung auf deutschen EEö1 8

A“ 1884 1907

und der Generalkonferenz der deutschen Eisenbahnverwaltungen —, sei es, daß es sich um Gewährung oder Versagung von Ausnahme⸗ tarifen handelte. Auch über die Grundzüge der am 1. Mai 1907 eingeführten neuen Personen⸗ und Eepäcktarife hat er sich (im Dezember 1905) geäußert, die Vorteile und Nachteile der Regierungsvorschläge gegenübergestellt, ihre wirt⸗ schaftliche, nationale und finanzielle Bedeutung hervorgehoben und schließlich trotz mancherlei Bedenken sich mit der beabsichtigten Reform als „weiterem Fortschritt zur einheitlichen Bewirtschaftung des deutschen Eisenbahnnetzes“ einverstanden erklärt; einige von ihm ge⸗ wünschte Aenderungen sind eingeführt worden. Ebenso hat er Gut⸗ achten über die Entwürfe des internationalen Uebereinkommens über den Eisenbahnfrachtverkehr sowie der Eisenbahnverkehrsordnung und vieler Abänderungen derselben abgegeben. Wer die Tätigkeit des Landeseisenbahnrats in ihrem ganzen Umfange kennen lernen will, findet das vollständige Material in den 25 ge⸗ druckten Bänden, die sämtliche ihm überwiesenen Vorlagen und alle Verhandlungen enthalten. In der vorliegenden Denkschrift des Mi⸗ nisters der öffentlichen Arbeiten ist nur eine Anzahl der wichtigsten Gegenstände herausgehoben, mit denen der Landeseisenbahnrat sich im ersten Vierteljahrhundert seines Bestehens beschäftigt hat. Es wird

Während der letzten 25 Jahre hat sich das preußische Eisenbahn⸗

zucker und Kalisalzen im Vereinszollgebiet:

1880 907 gegen 1880 Tonnen Tonnen Prozent

Steinkohlen. 46 974 000 143 186 000 12 144 000 62 581 000 7 239 000 27 697 000 2 692 000 12 875 000

Fabrikateisen . 2 571 000 14 357 000³) Weizen 39000 3 479 000 Roggen 4 971 000 9 758 000

Rohzucker2).. 556 000 2 124 000³) Kalisatze. 666 000 5 749 000

¹) ausschließlich Gußwaren 1. Schmelzung. ²) aller Produkte.

Zu⸗ oder Abnahme gegen 1884

verkehr ¹)

Inlands⸗ Versand Empfang Inlands. Versand Empfang im nach dem vom

Ausland Ausland verkehr Ausland Ausland— verkehr Ausland Ausland

im Versand nach dem vom Inlands⸗ nach dem

1000 Tonnen %

¹] 36 908 6 662 Hramilehlen)h).. u“] . 5 296 40 8 3 156 134 8 v1XX“ 2 677 217 8 ͤ111A616A6“ 2 747 671 6e6*“ 1 429 108 1 065 4

1 529 22 871 41

* * 7 .

8 Die Dichtigkeit des Verkehrs im Deutschen Reiche im Vergleich mit einigen benachbarten Ländern im Jahre 1905 (für das die letzten Zahlen für die verglichenen Länder vorliegen) veranschaulichen die fol⸗

genden Zahlen: Es kamen auf den Kopf der Bevölkerung in Deutsch⸗

land 425 zurückgelegte Personen⸗ und 695 Tonnenkilometer, gegenüber 186 Personen⸗ und 365 Tonnenkilometern in Oesterreich⸗Ungarn,

313 Personen⸗ und 462 Tonnenkilometern in Frankreich und 467 Personenkilometern in Belgien.

Die Gütertarifpolitik der Staatseisenbahnverwaltung war bei der Fortbildung der Klassifikation des Normalgütertarifs sowohl wie bei der Beibehaltung oder Neueinführung von Ausnahmetarifen im Einklang mit der Bol⸗ und Handelspolitik des Reiches und unter

Beachtung der Finanzkraft des Staates vornehmlich darauf gerichtet, die Produktion im Lande in Gewerbe und Landbau durch Erleichterung der Zufuhr notwendiger Roh⸗ und Hilfs⸗ stoffe zu fördern und den Absatz ihrer Erzeugnisse, ins⸗ besondere ihre Ausfuhr zu unterstützen. In gleichem Sinne erfolgten die Beschlüsse des Landeseisenbahnrats. Alle Fragen sind mit Gründlichkeit durchberaten und in andauernder Fühlung mit den wirtschaftlichen Kreisen des Landes beleuchtet worden. Wiederholt hat der Landeseisenbahnrat in Verkehrsfragen selbst An⸗ b träße gestellt und zu Uatersuchungen angeregt, die die Eisenbahnver⸗ waltung zur Vornahme wichtiger Tarifänderungen bestimmt haben. In der ganz überwiegenden Mehrzahl der Fälle hat die Staats⸗ regierung seinem Gutachten folgen und die von ihm bean⸗ tragten Maßnahmen einführen können. 22. sich die vor nunmehr einem Menschenalter getroffene Einrichtung der wirtschaftlichen Beiräte der Eisenbahnverwaltungen wohl bewährt hat, dafür spricht auch die Tatsache der weiten Verbreitung dieser Beiräte in anderen Ländern und der Einführung von Beiräten auch für andere Verkehrszweige, namentlich für den Verkehr auf den Wasserstraßen. Schon als die preußischen Eisenbahnbeiräte zunächst im Verwaltungswege eingesetzt worden waren, sind kurze Zeit später in allen deutschen Staaten mit Staatsbahnbesitz Eisenbahnbeiräte in ähnlicher Zusammensetzung und mit ähnlichen Befugnissen wie die preußischen gebildet worden: in Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Mecklenburg⸗Schwerin und Olden⸗ burg. Weiterhin bestehen Eisenbahnbeiräte in den meisten europäischen Ssteaaten, in denen das Staatsbahnsystem ausschließlich herrschtoder Staats⸗

91 047 9 801 5 695 306 486 30 356

+ 374] 95 271 21 930 * 1 534 22 317 453 b 605 10 876 619 5 338 9 085 512 + 135,9 +† 270,7 38 14 203 2 050 a 306 2 561 187 + 198 1 997 34 + 96 5 628 46 + 78 1 633 .

¹) Der Inlandsverkehr umfaßt den Eisenbahnverkehr innerhalb der deutschen Verkehrsbezirke und den Wechselverkehr zwischen diesen. In den beiden anderen Spalten ist der Versand und Empfang der deutschen nach und von den ausländischen Verkehrsbezirken aufgeführt. »*) einschließlich Briketts und Koks. ²) einschließlich Halbzeug, Alt⸗ und Brucheisen. ⁴½) einschließlich Kleie.

Bei der Begründung und dem Erlaß der einschlägigen Gesetze und Verordnungen sind häufig die in Preußen gemachten Erfahrungen ver⸗ wertet worden. Selbst in Ländern des reinen Privatbahnsystems, in Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika, wird häufig von der Einrichtuug der Eisenbahnbeiräte mit Anerkennung ge⸗ sprochen und das Muster der preußischen den dortigen Privatbahn⸗ verwaltungen zur Nachahmung empfohlen. 11“ v1““

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten

Binsen zur Umschließung von Waren sind als „Holzwaren, andere“ mit 10 v. H. des Wertes zollpflichtig.

dazu dienen, eine Bewegung, welche entweder aus der Summe oder aus der Differenz zweier anderen Bewegungen zusammengesett ist, zu übertragen und bei der Herstellung von Automobilwagen oder auch sonst in der Industrie verwendet werden, unterliegen als „Maschinen, mechanische Vorrichtungen und Werkzeuge, andere, aus Schmiedeeisen oder Stahl“, der Verzollung mit 4 Franken für 100 kg.

um als „anderweit nicht genanntes“ zollfrei abgefertigt zu werden, sind den Zollämtern zur Unterscheidung von gesalzenem und frischem Fleische folgende Erläuterungen gegeben:

Behandlung mit Salz die Eigenschaft des frischen Fleisches end⸗ gültig verloren hat. Dies trifft zu bei Fleisch, das gänzlich mit einer wahrnehmbaren Menge Salz gesättigt ist. Indem das Salz in das Fleisch eindringt und sich auflöst, nimmt es ihm eine be⸗ trächtliche Menge löslicher Bestandteile, Eiweiß, Extraktivstoffe usw., die mit der Salzlake ausgezogen werden. Derartiges Fleisch hat seine ursprünglichen

schwerer verdaulich, und seine frühere Beschaffenheit von frischem Fleische kann ihm nicht esehcsgeben werden, selbst dann nicht, wenn es gewaschen und das Salz voll

bahnen neben den Privatbahnen vorhanden sind, so in Oesterreich, dfecr, der Schweiz, Frankreich, Italien, Dänemark, Schweden und Rußland.

209,7 + 268,6

229,2 + 359,1 1 032,5 +† 353,3 361,9 + 266,1

205,8 + 465,8 73,1 93,1 750,0 81,3 109,1 ꝙ+ 528,1 . 80,8.

8 Handel und Gewerbe.

5 „Nachrichten für Handel und Industrie“.) Belgien. Zolltarifierung von Waren. Säcke aus geflochtenen

Mechanische Teile, genannt „différentiels“, die

Zur Beurteilung der Frage, ob Fleisch genügend gesalzen ist,

Fleisch kann als gesalzen angesehen werden, wenn es durch die

chaften verloren, ist weniger nahrhaft,

tändig ausgezogen wird.

Innere gesalzen ist, so kann man solches Fleisch als gesalzen ansehen Auf die Menge des darin enthaltenen Salzes kommt es nicht an, da jene sehr verschieden ist je nach der Art des Salzens, der Jahreszeit der Temperatur usw.

Das Salz muß das Fleisch ganz durchdrungen haben; wenn nur eine Salzdecke an der Oberfläche des Fleisches ringsherum vorhanden ist, die sich leicht von dem gesalzenen Teile entfernen läßt, so ist der⸗ artiges Salzen nur eine Augentäuschung und kann nicht als genügend angesehen werden, um dem Fleisch die Eigenschaft „haltbar gemacht⸗ 1 ifelsfällen k das Zollamt das Fleisch zwei od

in Zweifelsfällen kann das Zollamt das Fle⸗ zwei oder d Tage lang aufbewahren. Wenn es zur Vermeidung der Zohnzahlunt nur leicht gesalzen ist, so verändert es sich sehr schnell.

Nach den Bestimmungen auf Seite 665 des Répertoire général zum Zolltarif fallen die Wringwalzen für Wäsche (tordeuses à linge) unter die „Kurz⸗ und Quincaillertewaren“ oder unter „Maschinen, mechanische Vorrichtungen und Werkzeuge“, je nachdem die zugehörigen Rollen kürzer sind als 41 cm oder nicht. Es ist nun die Frage aufgeworfen, ob sich die 41 cm auf die Gesamtlänge der Rollen mit Einschluß der beiden Wellen (axes) beziehen. Die Frage ist zu verneinen; es soll nur die Länge der Rolle für die maßgebend sein, wobei die Wellen nicht mitgerechnet werden.

Kleine Apparate, bestehend aus einem hölzerne Lineal mit einer Vorrichtung zum Messen der Ob. fläche von Kupferstücken, wobei sich ein beweglicher Index um die Ränder dreht, sind als „Kurz⸗ und Quincaillerie⸗ waren“ mit 13 v. H. des Werts zollpflichtig.

Nach den Bestimmungen auf Seite 223 des Répertoire général zum Zolltarif fallen Kauschen (cosses) aus Schmiedeeisen oder Stahl für Plane, Zelte usw. unter die „Kurz⸗ und Quincaillerie⸗ waren“. Mit Rücksicht auf ihre große Verschiedenheit sollen sie in Zukunft unterschiedlich behandelt werden, und zwar sollen Kauschen, wenn sie schwerer sind als 200 g das Stück, als Waren, je nach

200 g und weniger sollen sie dagegen auch ferner als „Kurz⸗ Quincailleriewaren“ behandelt weren. 1 und

Rändern Tressen als Besatz oder Verzierung tragen, sind als verziert“ im Sinne des Tarifs anzusehen und als „Kleidungs. stücke für Frauen, andere aller Art', je nach dem Herstellungsstoffe mit 18 oder 20 v. H. zollpflichtig.

Massageapparate, genannt „Handapparate Veedee zur mechanischen Vibration“, nebst Zubehör, Ver⸗ bindungsstücken usw., die ohne ärztliche Verordnung angewendet werden können, unterliegen, wie die im Répertoire général zum Zolltarif, Seite 81, aufgeführten „elektromedizinischen Apparate, „andere als zum ausschließlichen Gebrauch für Aerzte und Chirurgen“, der Verzollung als „Kurz⸗ und Quincallleriewaren“.

Apparate, genannt „Ernemann Mikro Kino“, zur Aufnahme nnd Bewegung von kinematographischen Bildern, sind wie die gewöhnlichen Kinematographen als „Kurz⸗ und Quincalllerie⸗ waren“ mit 13 v. H. des Werts zollpflichtig.

Rinnen (cimaises) aus Fayence oder Porzellan, die bei Verkleidungen mit Fliesenplatten zur Einfassung dienen, sind alz „Töpferwaren, Fliesen aller Art für Pflasterung und Bauzwecke“ zu behandeln.

Apparate aus Stahlblech von besonderer Kon⸗ struktion, zum Schwefeln von Wolle und Geweben sowie zum Bleichen von Stroh, sind als „Maschinen usw., anderr, aus Schmiedeeisen oder Stahl“ mit 4 Franken für 100 kg zu verzollen.

„Pflanzenstöcke aus Eichenholz, einfach gesägt an den vier Seiten und zugespitzt, unterliegen der Verzollung als „Eichen⸗ und Nußbaumholz“ mit 1 Franken für 1 cbm.

Elektrische Apparate, die von Elektrikern bei Installationen zur Prüfung benutzt werden, sind als „Maschinen, mechanische Vor⸗ richtungen und Werkzeuge“ nach dem dem Gewichte nach vorherrschen⸗ den Bestandteile zu verzollen.

Mit einem Uhrwerke versehene Stempelapparate, genannt „Perry time deren Abdrücke den Tag und die Stunde der Stempelung anzeigen, sind als „Kurz⸗ und Quin⸗ cailleriewaren“ mit 13 v. H. des Werts zollpflichtig.

Hinterteile (contreforts) von Schuhen, bestehend aus zwei zusammengeleimten Stücken Zeugstoff, sind als „Kleidungsstücke een konfektionierte Gegenstände usw.“ mit 15 v. H. des Werts zu erzollen.

„Holzinkrusta“, ein Erzeugnis aus starkem Jutegewebe, mit einer dicken Decke von gemahlenem, mit Leinöl zerstampftem Korkholz überzogen, ähnlich wie Linoleum, wobei zwei dünne zusammengeleimte Holzbläfter das so zugerichtete Gewebe auf einer Seite bedecken, ist wie „Wacheleinwand aller Art“ mit 15 v. H. des Werts zu verzollen.

Verdampfer, Dynamos, Generatoren, Magnet⸗ induktoren und Kühler, sogenannte Radiatoren (radis- teurs, refroidisseurs), fallen, mögen sie zur Herstellung von Automobilwagen oder zu anderen Zwecken bestimmt sein, unter „Maschinen, mechanische Vorrichtungen und Werkzeuge“ und sind nach dem dem Gewichte nach vorherrschenden Bestandteile zollpflichtig. Besonders eingeführte Einzelteile von Automobil⸗ wagen, die das Warenverzeichnis nicht best mmten Tarifstellen zuweist, sind als Waren, je nach dem EW1 zollpflichtig. Aus zwei oder mehreren Einzelteilen zusammen⸗ gesetzte Teile von Automobilwagen sind als „Wagen“ mit 12 v. H. des Werts zu verzollen.

Apparate, genannt „Luftpinsel Wold“, bestehend aus einer Luftpumpe, einem Luftbehälter, Kautschukröhren, einem Mano⸗ meter und einem Luftpinsel von besonderer Form, fallen unter „Maschinen, mechanische Vorrichtungen und Werkzeuge“ und nach dem dem Gewichte nach vorherrschenden Bestandteile zollpflichteg

„Selleriesalz“, ein Erzeugnis aus Kochsalz, nur mit Zusat von Sellerie in Pulverform, ist als „Nahrungsmittel, nicht besonderz genannt“, zollfrei.

„Fleischbrühe in fester Form“, bestehend aus kleinen salg⸗ haltigen Fleischextraktwürfeln, mit Zinnfolie umhüllt, ist als „Fleisch⸗ konserven in Büchsen, Schüsseln, Teigkrusten oder anderen derartige Umschließungen: von Fleisch, anders zubereitet“, mit 15 Franken für 100 kg jollpflichtig.

Die unter den Bezeichnungen „Zwiebelpulver“, „feinstt Erbswurst“ und „Suppentabletten“ eingeführten Erzeugnifste die zur Herstellung von Suppen dienen, sind als „Konserven, andere⸗ mit 12 Franken für 100 kg zu verzollen.

Verzierungen aus gepreßtem Silber (estampé), tl rohem Zustande, d. h. nicht brüniert oder poliert, sind als „Gold Silber und Platin, nicht verarbeitet“, zollfrei zu lafsen. Pelerinen aus Gewebe mit dehnbaren oder elastische Maschen, das als Trikot⸗ oder Wirkstoff angesehen werden kan unterliegen der Verzollung als „Kleidungsstücke usw., Strumpfwirl waren“ mit 15 v. H. des Werts.

Dagegen fallen Kapuzen, die abgesehen von Futter ¹ Trikotstoff aus einem Gewebe mit nicht elastische Maschen, ähnlich wie Netzstoff, bestehen, d. h. mit weiten, vier eckigen, an den vier Enden verknüpften Maschen, nicht unter de „Strumpfwirkerwaren“, sondern unter die „Kleidungsstücke für Frauen Wenn diese Kapuzen noch mit Verzierungen versehen sind, so ist de Zollsatz von 18 oder 20 v. H. des Werts anzuwenden.

Unterteile für Oefen aus Fayencekacheln, auf einem hölzerne Rahmengestelle befestigt und mit einer Einfassung aus Metall un geben, unterliegen als „Möbel“ der Verzollung mit 10 v. H. de Wertzszs. (ʒ(undschreiben des Finanzministers.)

Wenn man ein Stück Fleisch durchschneidet und feststellt, daß das

. Handel und Gewerbe.

Der Hafenbau von Constantza.

afenbau von Constan trieben worden und d

Seltionsche

Jahre zember 1908.

e Regierung soll, einige Jahre früher, als es dem Weltverkehr fertig übergeben zu können, bestimmten Kredite für die Zukunft bedeutend

net damit, in spätestens 6 Jahren den Hafen Constantza ben und hofft, damit diesem mit allen Hilfsmitteln der Seeplatz von Südosteuropa im Weltverkehr eine sichern zu können.

n Plan, der die Hafena erbst 1907 und deren Läng hrten un

ie Arbeiten für den 8 besonderem Eifer Hafen in allen se r glich geplant wa die ursprünglich dazu

86 Mit dem Plane der Gründung eines rabtezungkrstügtnactessen für selbständige Handwerker beschäftigte sich eine sammengetreten war. An dieser

inen Teilen um

narbeiten nach dem Stande und Stärkedimen⸗ d noch unausgeführten t während der näͤchsten vier Wochen im Nachrichten für Handel und In NW. 6, Luisenstraße 33, senten zur Einsichtnah dieser Frist auf Antrag gesandt werden. Innern, Berlin W. 64, änge aller Kaibauten soll Rohbau für das Anlegen der Dampfer laufen sich auf 1167 m. Hier sind au leitungen gelegt, welche die Anle Petroleumdepot von das Petroleum unmittelbar aus

dem Herstellungsstoffe, verzollt werden. Bei einem Stückgewichte voy, Kais zeigt, lie

dustrie“, im Zimmer 241 für aus und kann nach für kurze Zeit deutschen

Die Anträge sind an das Wilhelmstraße 74, zu richten. 6552 m betragen; die

Damenkleidungsstücke (Jackets usw.), die auf den.

Interessenten zu chsamt des Die Gesamtl auern des im leumbassins be ahre die Röhrenlei Petroleumdampfer mit dem große 16 Tankreservoiren verbinden, um b Tankdampfer pumpen zu können. Die künstlichen Zementblöcke, Länge von 4,50 m und t etwa 16 000 solcher Bloͤcke aus Zement Ausgaben stellten sich für die kleineren Unter Wasser sind Trockenheit aus⸗

silos ist im Außenbau nahezu n dem fertigen Maschinenhaus der stellt, während an dem inneren maschinelle

d für jedes Silomagaz lle und 125 leere Getreidewaggons e werden von einer eigens lateau außerhalb Constantza sehr geräumigen en Zeit im Bau begriffenen Getreidezüge zugestellt und in ihr Gruppe von 2 Sil t wird, kostet ungefähr 10 Millionen

ort stützen sich 8 Bt.siüb raffi⸗

ch seit einem

die dazu verwendet werden, ein Gewicht von 40 Tonnen.

eine mittlere ment und Puzzolan⸗

Es sind bis jetz erde verwendet worden und die Kais auf 2000 bis 3000 Fr. und an den der Zementblöcke verwend

Bau von 2 Getreide

pro Längenmeter.

Puzzolanblöcke Benetzung und der

besebten Höh außerordentlichen Höhe st er

waren und Handschuhen aus dem Chemnitzer Handelskammerbezirk e. von Amerika. Die von den amerikanischen lische Konsols 8315⁄16 Silber 22 ⅛, Konsulaten ermittelten Exportziffen stellen zum Teil Rekordzahlen dar, Summen, die bieher überhaupt noch nie erreicht wurden. Der Rente 97,17. Gesamtexvort aus dem Chemnitzer Konsulatsbezirk nach den Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika betrug 13,7 Mill. Doll. (1906: 10,7 Mill. Doll.), darunter baumwollene Handschuhe 2,57 Mill. Doll. 1906: 1,76 Mill. Doll.), baumwollene Strumpfwaren 7,9 Mill. Doll. Haltung der Fon 1906: 6,7 Mill. Doll.).

anzen An⸗ lage die Motoren aufge bienenzellenartigen Getreideschachte und der der Aufzüge gearbeitet wird.

Diese Stlospeicheranlage wir auf denen 125 vo Dieser Silospeicheranlag afens auf dem Hochp ie Constantza Czernavod und mit allen Hilfsmitteln „Triagestation“, „Palas“, aus, die nach Entleerung wieder aufgen speichern, wie sie jetzt gebau

Die Einrichtung bis heute auf die drei besond niertes Petroleum und Rohöl, lage zu dem Petroleumhafen das Einpumpen des Petrole die Schiffstanks ermöglichen. jetzt aus 16 Reservoiren die Zahl von 30 solchen 2 Benzinmotoren auf 5 jeder dieser Pumpen

Diese Staats

n Einrichtung in 6 Schienen⸗

stränge erhalten, stehen können.

ur Bedienu a erbauten,

der neuest

ütermengen betrugen: Ein Fütfrm a11 500 8 i. W. von 231,7 Mill. Mark. 1906: Einfuhr unter Realisieru 668 600 t i. W. von 97,9 Mill. Mark, Ausfuhr 337 600 t i. W. von Verstimmung ü 203,7 Mill. Mark. Prozentual entfielen von dem gesamten Lübeckischen Tendenz wurde schwach. Für ü- seewärtigen Güterverkehr auf die Einfuhr 68,8 %, auf die Ausfuhr 30 000 Stück Aktien gekauft. va2 31,2 %, bei Zugrundelegung des Wertes dogeen auf die Einfuhr Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 32,5 %, auf die Ausfuhr 67,5 %. Hieraus erg die Menge der Einfuhr mehr als doppelt so groß ist als die der Trans Ausfuhr, letztere dennoch einen bei weitem höheren Wert repräsentiert. Geld: Stetig. Diese Tatsache erklärt sich aus dem Umstande, daß dem Werte nach 1 verhältnismäßig billigere Massenartikel seewärts eingeführt werden, London 157 ⁄2. während sich unter den d e gathrh viele hochwertige Waren befinden. Im Vergleich zum 2 LübeckIs um 314 000 t oder 31,2 % gestiegen und der Wertzuwachs hat 30,3 Millionen Mark 8 78 vv EEe

ng ist die Einfuhr mit 240 t = 76,5 % im Werte von

leeggngo n Mark e. die Ausfuhr mit 73 900 t = 23,5 % im Kohlen, Koks und Briketts. von 28,0 Millionen Mark beteiligt. Diese bedeutende Westfälischen Kohlens Steigerung des Warenverkehrs ist in erster Reihe der und Flammkohle: industriellen Entwicklung auf dem lübeckischen Fabrikterrain flammförderkohle :11,50— 1 der Untertrave und zum Teil auch dem gesteigerten 11,50 ℳ, d. Stückkohle 13, Güterverkehr auf der Eisenbehn und auf dem Elbe⸗ 14,00 ℳ, Rußkoble Trave⸗Kanal zuzuschreiben. g8 Ferhebniche Söhahmenper 1.s neng * F uptsache durch große Zufuhren billiger Massengüter, Fenfahr in ger rüet Fecderhe hentcdn wurde, waren unter 55 gee. 2Se-v. e 090—11, 7

en für den Petroleume deren Rohrleitungen welche von der Staatsreservoirnieder⸗ ssin auf dem Südkai gelegt sind und ums direkt aus den Landreservoiren in

Die Landreservoiranlage des Staats, d 5000 chm bestehend, soll auf Reservoiren und die Zahl der vier mit 3 Motoren erhöht werden. ro Stunde.

von je run Pumpen mit

Die Leistung

hält von den großen Nieder⸗ schaften, der „Steaua Romana“ Anlagen mit Reserpoir⸗ Hafens besitzen, das Petroleum n. die übrigen exportierenden führendes Petroleum in Tank⸗ ffinerien und den Bohrgegenden ihnen gemieteten Staatsreservoiren kdampfer eingepumpt wird.

anstalt von Constantza soll eine der te in Europa existierenden werden.

ach dem Urteil der Seeleute mittelbar hinter der Haupt⸗ fern zu schnell auf⸗ bei diesen alsdann astes entledigten Dampfern als dieselben, in Betrieb gesetzt sein ben und nicht mit eigener Lande aus bewegten Kabeltau

de Petroleumeinfuhr daß Tank⸗ en, weil alle

beträgt 200 cbm p. petroleumnieder r rumanischen Petroleumgesell und „Aquila Franco Romana“, tanks auf dem Plateau oberhalb des zugesendet, währe Gesellschaften ihr von Constantza au waggonzügen aus den direkt zugesendet erhalten und bis es in die Tan Petroleum⸗Verlade er den heu bassin hat n. daß seine un de Einfahrt den Tankdamp

welche eigene

Röhrenleitung Werte

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wie Erze, Steinkohlen, den Waren, die eine stärkere Ausfuhr als das Vorjahr aufweisen, kohle 8 ibe iger Güter vorhanden. Infolgedessen zeigt sich vc. Stückkohle 13,50 14,00 ℳ, bhe 1“ geringerer. g 8 der Menge, eine da,- ℳ, do. do. II 13,50 14,50 ℳ, steigerung als bei der Einfuhr. 8 eFeblich Fiütees Wefan zibenk hat, laut Meldung des III. Magere Kohle: a. Förd „W. T. B.“ aus Berlin, der türkischen niestenn einen melierte 11,25—1 von 255 000 NNn. . raphenverwaltung, . W1“ 8 welche die kartüsche Regierung den deutschen] 19,00 ℳ, do. do. Auftrag gegeben hat. 19,50 20,50 ℳ, Die württembergischen Staatseisenbahnen verein⸗ 10,00 nahmten im Monat November 1908: 5 607 000 (gegen Vorj. def. a. mehr 8330 ℳ). Einnahme vom 1. April bis letzten November: ec. 48 837 000 (gegen Vorj. def. weniger 591 761 ℳ). je

Wasserball fährlicher wer

wird, ihre Maschinenkraft, sondern in das Petroleumbassin

Daß das Petroleumbassin bald zu klein sein wird, dampfer Tage lang auf Röhrenleitungen und Anlegepl

zahlung auf Lieferun Patronenfabriken in

ndlung der Waren⸗ als Kommissionäre be⸗ d Muster auslegen oder von der Regierung gegen Ular eine Lizenz verschaffen. e zollfreien Artikeln zugehören, zollfrei zugelassen. nd die regelrechten Washington.)

Handlungsreisende. Zollbeha muster. Alle Handlungsreisenden werden handelt und müssen Bestellungen auf Waren annehmen, fi er jährlichen Gebühr von andelswerte, di e ohne Handelswert Ulen anderen Waren si Consular and Trade Reports,

ehe sie ihre W

uster mit einem werden ebenso wie Für Muster von a

b Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikett am 14. Dezember 1908: 8 MRluhrrevier Oberschlesisches Revier

Anzahl der Wag

8 ig. ““ V. 6. 100 ab Waggon und Speicher Nr. 0 u. 1 der DBaumwollbörse.

Nicht gestellt I1I1“ me im Mai 1909. Matt. 45 ¼ ₰.

Konkurse im Auslande. Rumänien.

Schluß der

Anmeldung Handelsgericht. Name des Falltten d Verifizierung

Forefsrcen Königlichen

28. November 11. Dez. 1908

anner, Manufakturwaren en gros.

George Rugink, 8./21. Dez.

Mehedinti Turnu⸗Severin

(Turnu⸗Severin) Berlad: Sternlicht u.

iger und Königlich Preußi

Berlin, Dienstag, den 15. Dezember 8

. Serbien. 16,80 2 eringe Sorte *) 15,00 eShag des am 6./19. April 1907 zu Belgrad verstorbenen uttergerste, geringe

erbands der deutschen Ianatsh die am 7. d. M. in Berlin zu⸗ e

on den Kranken⸗ 1

orjahre ist der Seehandel

st durch die Einnahmen 5

0

aris, 14. Dezember. (W. T. B.) Nach dem statistischen

85 fer geschäftslos. 64 00.

äftslos. K n- (p. 100 kg) ab Waggon und Speicher Nr. 00

. 21,75 Ab Rübel” 5 21 kg mit Faß 63,10 62,90 63,20 Abnahme

Futtergerste, Mittelsorte*) 16,50 ℳ, 15,10 ℳ.

* 00 3 g im Königlich serbischen Justizministerium und ehemallgen bücse Peer 1780. Berr- 8 1b

Rechtsanwalt Milan St. Markowitch; Anmeldetermin: 9./22. De⸗ lui er

er, Mittelsorte*) 17,40 ℳ, Mais (migxed Mais (runder) ℳ, —,— ℳ. Heu Kochen 50,00 ℳ, 28,00 Linsen 70,00 ℳ, HanFeie 1e 199 96 dito Bauchfle 6 1 1,80 ℳ, 1,30 ℳ. Kalbfleis kg 2,00 ℳ, tück 6,20 ℳ,

17,30 ℳ, 16,90 ℳ. EE“ ℳ.

Richtstroh —,— ℳ, —,— ℳ: Erbsen, gelbe zum bohnen, weiße 50,00 ℳ, 26,00 ℳ. .— Kartoffeln 8,00 ℳ, 5,00 ℳ. g 2,00 ℳ,

an orte 16,90 ℳ, 16,60 ℳ. Speise rsammlung nahmen neben einer 299 1 k Anzahl von Krankenunterstützungskassen eine Anzahl von 1,10 ℳ. Schweinefleisch 1 kg Handwerks⸗ und Gewerbekammern teil. unterstützungskassen waren vertreten die Kassen Braunschweig, Bukter 1 1g 3,50 ℳ, 2,40 ℳ. Eier 60 Bremen, Detmold, Dortmund, Magdeburg, Osnabrück, 11e Karpfen 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 ℳ. Aale 1 kg 2,80 Stettin. Von den Handwerks, und Gewerbekammern Zander 1 kg 3,50 ℳ, 1,40 ℳ. Hechte 1 kg 2,40 waren folgende Kammern anwesend: Augsburg, Berlin, 3 8 Bromberg, Danzig, Dortmund, Frankfurt, Halle, Hamburg, Harburg, Bleie 1 kg 1,40 ℳ, 0,80 ℳ. Krebse 60 Königsberg, Leipzig, Lübeck, Oldenburg, Osnabrück, Schwerin, Stutt⸗ 1 gart und die Geschäftsstelle des Deutschen Handwerks⸗ und Gewerbe⸗ kammertages. Das Resultat der Beratungen war ein Beschluß, der prinzipiell die Gründung eines Verbands der Krankenunterstützungs⸗ kassen für selbständige Handwerker als zweckmäßig fordert. Zur Vor⸗ bereitung der Gründung des Verbands wurde eine Kommission niedergesetzt, bestehend aus den Krankenunterstützungskassen Braun⸗ schweig, Bremen, Detmold, Dortmund, Rixdorf und Stettin, und aus Handwerks⸗ und Gewerbekammern Augsburg, Berlin, Danzig, Barren das K T1 Handelskammer zu Chem Nach dem Jahresber er Han . nitz 1907 (I. Teil) bezifferte sich der Empfang und Versand von Einh. 4 % Rente M. N. pr. Arr. Baumwolle, Garn sowie Wirk⸗ und Webwaren in Wagenladungen Kr.⸗W. p. ult. 94,65 „Ungar. 4 %o Gol auf den Bahnhöfen in Chemnitz wie folgt: Der Empfang von Rente in Kr.⸗W. 91,35, Türkische 2 Baumwolle betrug 9180,7 t gegenüber 8757,2 t im Vorjahr. Ver⸗ Buschtierader Eisenb.⸗Akt. Lit. B —,—, schickt wurden in dieser Ware 3334,2 t gegen 3111 t im Vorjahr. ult. —,—, Oesterr. An Garn kamen im Berichtsjahr 9728,5 t an, 1906: 4079,4 t, der 102,00, Wiener B Versand belief sich auf 2898,4 t gegen 3543,5 t im Jahre 1906. In 621,00, Kreditbank, Ungar. allg. 721, dem Versand von Wirk⸗ und ree sich 2* daf 10 151,5 b Fehegren werk —,—, belief, ist eine Steigerung au eingetreten. Zu einer gan 07 die Ausfuhr speziell von Eisenindustriegesellschaft 2395. 89 1, I enb. London, 14. Dezember. (W. T

2,00 ℳ, 1,20 ℳ. Hamme 1,20 ℳ.

arsche 1 Fg 3,00 ℳ, 100 ℳ. Schleie 116 5,50

h Frei Wagen und ab Bahn.

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

14. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in amm 2790 Br., 2784 Gd. Silber in Barren da

ittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B 94,50, Oesterr. 4 % Rente drente 109,85, Ungar. 4

Kilogramm 66,75 Br., 66,25 Gd Wien, 15. Dezember, Vorm

Staatsbahn per ult. 671,00, ankverein 504,00, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 00, Länderbank 424,00, Brü xer

ionbank 520,50, Prager

.B.) (Schluß.) 2 ½ % Ena⸗ Privatdiskont 2 ¼l. T. B.) (Schluß.)

Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 11,55. W. T. B.) Goldagio 23 ¼.

(W. T. B.) (Schluß.) dsbörse war bei Beginn unregelmäßig. Leitende reifens der interessierten Finanzgruppen ktien von Kupfergesellschaften, die zur ren Verlaufe veranlaßten nach vorübergehender tionskäufe in den Hauptwerten eine allgemeine e der Kommissionshäuser steigerten Stahl⸗

Gegen Schluß gaben aber die Kurse tößen der Baissiers sowie infolge der wieder nach, und die doner Rechnung wurden per Saldo ktienumsatz etwa 1 040 000 Stück. 2 ½, do. Zinsrate für letztes (60 Tage) 4,85,05, Cable

Montangesells ee Reichsbanknoten pr. ult. 117,30,

Paris, 14. Dezember. 3 % Franz. Madrid, 14. Lissabon, 14. Dezember. ( New York, 14. Dezember.

Werte lagen infolge des Ein

2 tabellari Uebersichten des Lübeckischen Han⸗ fest, mit Ausnahme der dels 1907, schen nebersicha⸗ im Bureau der Handels⸗ Schwäche neigten. Im späte kemmer, hatte der Lübeckische Handel im Jahre 1907 einen recht er⸗ Ermattung erneute Interve freulichen Aufschwung zu verzeichnen. Die seewärts eingeführten Aufwärtsbewegung. Käuf

. „htrust⸗ und Pennsvlvania⸗Aktien. fuhr 908 700 t i. W. von 100,2 Mill. Mark rust⸗ und P s Ulante,tehen.

ber das Anziehen der Geldsätze

n des Tages 3, Wechsel auf vondo 1 Silber, Commercial Bars 48 ¼.

(W. T. B.) Wechsel auf

bt sich, daß, obgleich Darle

ers 4,87,40. Tendenz für

Rio de Janeiro, 14. Dezember.

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 14. Dezember 1908. Amtlicher Kursbericht.

(Preisnotierun yndikats für die Tonne a

a. Gasförderkohle c. Flamm 50 14,50 ℳ, e.

12,50 15,00 ℳ, örderkohle 11,00 bis albgesiebte 13,00 bis Korn I und II 13,50 14,50 ℳ, do. do. IV 12,00—1 8,50 9,50 ℳ, do. 0—50 60 mm 5 6t b. Bestmelierte Kohle d. Nußkohle, gew. Korn I 13,50 bis do. do. III 13,00 14,00 ℳ, eerkohle 10,00 11,00 ℳ, b. do. b e nach dem Stück⸗ 3,00 15,00 ℳ, do. do. III 16,00 bis ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 24,50 ℳ, g. Fördergrus 9,50 bis mm 6,50 8,50 ℳ; k b. Gießereikoks 19,00 21,00 ℳ, ℳ; V. Briketts: Briketts Markt unverändert still. Die det am Donnerstag, den 17. Dezember 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Ein⸗

f. Nußkohle gew. 2,50 ℳ, g. N

Fettkohle: a. 12,50 13,00 ℳ,

do. IV 12,00 13,00 ℳ,

c. do. auf 00 ℳ, d. Stückkohle 1 gew. Korn I und II 14,50— IV 12,00 13,50 do. do. II 21,00 kohle unter 10 fenkoks 16,50 18,50 ℳ,

und II 21,00 24,00 nach Qualität 11,50 14,2 P 22 l9

ü lle betrug der Wert der Einfuhr in den ersten 1908, Nachmittags von

Seee Zanl⸗ 5 197607 000 Fr. gegenüber 5 600 413 000 Fr. gana Am Stadtgarten) statt.

im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Wert der Ausfuhr belief sich in derselben Zeit auf 4 780 337 000 Fr. gegen 5 099 370 000 Fr.

im Jahre vorher.

alt 12,25 14,

Zuckerbericht. Nachprodukte 75 Grad o. S . 19,75 20,00. . 19,50 19,75. Stimmung: Ruhig. an Bord Hamburg: Dezember Januar 20,45 ‚;d., beasg Br., e n 1., 5 Gd., 21,00 Br.,

. (W. T. B.) Rüböl loko 69,00, Mat

(W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) Loko, Tubs und Offnzielle Upland loko middl.

Hamburg, 14. eseraber. e. T. B.) Petroleum. Standard im Mai 1909. Still. ite loko nom. geschäftslos, 7, im laufenden Monat, do. 59 Geld Abnahme im wh 5 bie nom. c6 Thrlo0h. 89 ber. Marktpreise nach Ermittlungen des 2 eh.e. (Höchste und niedrigste Preise. Der markt. 1G Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte †) 20,70 ℳ, 20,64 ℳ. Rendement neue Welzen, Mittelsorte †) 20,58 ℳ, 20,52 ℳ. Weizen, geringe Sorte †) ean 2948 204b ℳ. Roggen, gute Sorte †) 16,60 ℳ, 16,58 ℳ. 19,75. Ste Roggen, Mittelsorte †) 16,56 ℳ, 16,54 ℳ. Rogg en, geringe 50 Sorte †) 16,52 ℳ, 16,50 ℳ. Futtergerste, gute Sorte 18,00 ℳ, 1 14, r.

Magdeburg, 15. Dezember. (W. T. B.) Grad o. S. 9,60 9,70. Stimmung: Stetig. mit Sack —,—. I1 mit Sack

Kornzucker 88 8,00 8,15. 18. Dehenzer. Die wuttth ene üche tenmarkt. Berlin, den 15. Dezember. Die am zm. Me ner geese waren (per 1000 kg) in Mark: Weiten, Rohlucker I. Produkt Transit märkischer 202 204,50 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 206,25 206 20,35 Gd., 20,40 Br. Abnahme im laufenden Monat, do. 209,75 209,25 209,50 Abnahme —,— bel., 1909. Matter. ir inländtscher 164 166 ab Bahn, Normalgewicht —,— be 712 g 176,50 176,75 176 176,50 Abnahme im Mai 1909. Matt.

Brotraffin. I o. Gem. Rafsinade m. 19,00 19,25.

20,55 Gd., 20. Br., 20,70 Gd., bez., Mai 20,9 Cöln, 14.

Bremen, 14. Dezember. vatnotierungen.

oppeleimer 51 ¼. Behauptet.

Baumwolle.

(W. T. B.) Kaffee. ntos Dezember 2

Mai 28 ½ Gd., September 28 (Anfangsbericht.) Rüb

Ruhig. Zucker⸗ cker I. nd. 8 Ks e Bord urg Dezember b Mai nh eancec 21,20, Oktober

Raps August 14,40

Januar 20,30, M. st, 14. Dezember. (W