“ 16“ “

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

2. Aufgeb erlust⸗ und undsachen, Zustellungen u. dergl. 8 d- 8* 8

V Offentlicher A zeiger.

„

6. Kommanditg en auf 7. Erwerbs⸗ h-esemdgesthn .ög 8. Niederlassung ꝛc. von stsanwälten.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Tmtiengese

1) Untersuchungssachen.

[78884] Steckbriefserneuerung.

Der in der zweiten Beilage (Oeffentlicher An⸗ zeiger) vom 22. April 1905 unter Nr. 7296 ver⸗ öffentlichte, diesseits unter dem 15. April 1905 gegen den Kaufmann Maximilian von der Porten, ge⸗ boren am 4. November 1878 in Frankfurt a. M., erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert. Akten⸗ zeichen 4. C. J. 2628/04.

Berlin, den 18. Dezember 1908. Der Königl. Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. [78883] 8

In den Untersuchungssachen gegen

1) den Rekruten Otto Tolksdorf, in Wickerau, Kr. Rastenburg,

2) den Rekruten Heinrich Ludwig Schaumann, geb. 12. 8. 1885 in Niederzwehren, Kr. Cassel,

3) den Rekruten Johann Glomski, geb. 11. 3. 1887 in Long, Kr. 24

sämtlich vom Landwehrbezirk Wesel, wegen Fahnen⸗ flucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. M.St.⸗G.⸗B's sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. die Be⸗ schuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Düsseldorf —. 22. Dezember 190ö9.

Gericht der 14. Division.

[78882] Beschluß.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Alfred Boettcher aus dem Landwehrbezirk Königs⸗ berg, geboren 6. 10. 1888 zu Jägerhof, Kr. Brom⸗ berg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte dr Sen. 12 W“

Königsberg, 19. 12. 08.

8 Gericht 1. Divisiohn. 78873 Fahnenfluchtserklärung. In 4. Untersuchungssache gegen den Rekruten Paul Sylvester Glotzbach aus dem Landwehrbezirk Hagen i. W., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Münster, den 23. 12. 1908.

Gericht der 13. Division.

[788861 K. Staatsanwaltschaft Ravensburg.

Durch Beschluß der Strafkammer des Kgl. Land⸗ gerichts Ravensburg vom 14. Dezember 1908 ist gemäß § 326 St.⸗P⸗⸗O. das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des abwesenden Wehrpcflichtigen Max Kösler, geb. am 5. Dezember 1888 zu Mittel⸗ biberach, O.⸗A. Biberach, zuletzt wohnhaft in Ober⸗ hornstolz, Gde. Eberhardszell, O.⸗A. Waldsee, mit Beschlag belegt worden, was hiermit bekannt gegeben wird. J. 3192/08. 8

Den 22. Dezember 1908.

Bokel. Staatsanwalt.

geb. 13. 7.1886

[78874] K. Württ. Staatsauwaltschaft Ravensburg. Durch Beschluß der Strafkammer des Kgl. Land⸗ gerichts Ravensburg vom 9. September 1907 ist gemöß § 326 St.⸗P.⸗O. das im Deutschen Reiche be⸗ findliche Vermögen des am 18. Januar 1884 in Oberessendorf, O.⸗A. Waldsee, geborenen Robert Molt von Waldhausen mit Beschlag belegt worden, was hiermit bekannt gegeben wird. M. 203/07. Den 27. September 1908. Bokel, Staatsanwalt.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ achen, Zustellungen u. dergl.

[72618] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 63 Blatt Nr. 1923 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Gustav Lux in Berlin eingetragene Grundstück am 4. Februar 1909, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, linker Flügel I Treppe, versteigert werden. Das in der Gemarkung Reinickendorf belegene Grundstück, Acker an der Augusta Victoria⸗Allee, besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 1752/27, ist 9 a 74 qm groß und in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinickenvorf unter Nr. 1906 mit 0,23 Taler Reinertrag eingetragen. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 8. September 1908 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 26. November 1908.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[72333] Zwangsversteigerung.

Im Wege der aee nn soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding. Band 132 Blatt Nr. 3104 (früher von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 142 Blatt Nr. 5409) zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Installateurs Franz Mühler in Berlin eingetragene Grundstück am 9. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Brunnenplatz, erstes Stockwerk, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück liegt in der Gemarkung Berlin, es besteht aus Acker in der Amsterdamerstraße, umfaßt die Parzelle Kartenblatt 22 Flächenabschnilt 2269/40, ist 9 à 24 am groß und in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin Stadt unter Artikel Nr. 23 866 mit einem jährlichen Reinertrag von 0,44 Taler eingetragen. Die auf dem Grundstück errichteten Baulichkeiten sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 11. November 1908 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 26. November 1908. 4 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[72332] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band 9 Blatt 283 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kauf⸗

manns Julius Wentzel in Hermsdorf in der Mark eingetragene Grundstück am 11. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Berlin N. 20, Brunnenplatz 7, Zimmer Nr. 32 (I Treppe, linker Flügel), versteigert werden. Das in rmsdorf, Berlinerstr. 138, belegene Grundstück — Wohnhaus mit Hofraum, Remise mit Waschküche, Stall und Abort — besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 982/192 in Größe von 8 a 81 am. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 317 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 246 mit einem Gebäude⸗ steuernutzungswert von 1458 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. November 1908 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 27. November 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[72539] 1“*“

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 154 Blatt Nr. 5608 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Brauereibesitzers Christoph Groterjan in Berlin eingetragene Grundstück am 1. Februar 1909, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, vten vwag; Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. as in Berlin zwischen Müller⸗ und Lüderitzstraße belegene Grundstück umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 21 Parzelle 874/79 und 875/79 von zusammen 44 a 07 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin Stadt unter Artikel Nr. 25 016 mit einem Reinertrag von 0,52 Taler verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 21. November 1908 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 28. November 1908.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[72621] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wed⸗ ding) Band 126 Blatt Nr. 2922 (früher von den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 139 Blatt Nr. 5133) zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der „City’“ Aktien⸗Bau⸗Gesellschaft zu Berlin eingetragene Grundstück am 8. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Ka⸗ merunerstraße Nr. 17, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Hof, Querwohngebäude mit Vorflügel links, Rückflugel rechts und dor und be⸗ steht aus den Trennstücken Kartenblatt 20 Parzelle 705/45 ꝛc. und 715/50 ꝛc. von zusammen 8 à 01 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin Stadt unter Artikel Nr. 23 912 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 39 457 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 11 200 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. November 1908 in das Grundbuch ein⸗ getragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.

Berlin, den 28. November 1908.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6.

[72617] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundhuche von Reinicken⸗ dorf Band 38 Blatt Nr. 1159 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Klempnermeister Fiedler, Helene geb. von Kondzielewska, zu Steglitz, jetzt zu Schmargendorf, eingetragene Grundstück am 29. Januar 1909, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Reinickendorf belegene Grundstück, ein Acker an der Schillingstraße, umfaßt das Trennstück Karten⸗ blatt 1 Parzelle 844/34 von 8 a 91 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 1079 mit einem Reinertrag von 0,21 Talern verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 17. November 1908 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel und Gemeindetafel.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 30. November 1908.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding, Abt. 6

[72620] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 126 Blatt Nr. 2923 (früher von den Um⸗ ebungen im Kreise Niederbarnim Band 139 Blatt Nr. 5134) zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der „City“ Aktien⸗ Bau⸗Gesellschaft zu Berlin eingetragene Grundstück am 8. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ stelle —, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Kameruner⸗ straße 16, belegene Grundstück umfaßt die Trenn⸗ stücke Kartenblatt 20 Parzelle 706/45 ꝛc. und 714/50 ꝛc. von zusammen 8 aà 01 qm und enthält Vorderwohnhaus mit Hof, Querwohngebäude mit Vorflügel rechts, Rückflügel links und Hof. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Stadt unter Artikel Nr. 23 986 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 39 456 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 11 200 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. November 1908 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 30. November 1908.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[72619] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin Aer. im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 134 Blatt 3152 (früher von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 160 Blatt 5762) zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerkes auf den Namen des Maurer⸗ meisters Hermann Brätsch in Berlin eingetragene Grundstück am 15. Februar 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30 I, versteigert werden. Das in Berlin,

Brüsselerstraße 39, belegene Grundstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 20 1107/78 von 9 a 83 qm Größe und enthält Vorderwohnhaus mit Hof, Querwohngebäude mit 2 Vorflügeln. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin Stadt unter Artikel Nr. 25 153 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 42 228 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 15 000 ℳ eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 25. Novpember 1908 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel. Berlin, den 30. November 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[79078]

Die der entmündigten Karoline Schröder, geb. Gäde, zu Fleeth gehörige Büdnerei Nr. 2 — Flurbuch Abt. III — in Fleeth ist zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung beschlagnahmt. Termin ist anberaumt 1) zum Verkauf auf Freitag, 5. Februar 1909, und zum Ueberbot auf Freitag. 26. Februar 1909, jedesmal Vormittags 10 ½ Uhr, 2) zur Anmeldung aller dinglichen Ansprüche an das Grund⸗ stück nebst Zubehör, zur Vorlegung der Originalien und sonstigen schriftlichen Beweismittel sowie zur etwaigen Prioritätsausführung auf Freitag, 29. Ja⸗ nuar 1909, Vormittags 10 ½ Uhr, zu welchem Termin die Beteiligten unker dem Nachteile der Ab⸗ weisung und des Ausschlusses geladen werden. Dieser Termin ist auch zur endlichen Regulierung der Ver⸗ kaufsbedingungen bestimmt. b“

Mirow, 18. Deiember 1908.

Großherzogl. Amtsgericht.

[79086] Zahlungssperre.

Es ist das Aufgebot der nachstehenden, angeblich abhanden gekommenen Urkunde: 3 ½ „%üige Preußische konsolidierte Staatsanleihe von 1889 Lit. E Nr. 321 852 über 300 ℳ von dem Fräulein Alma Schreiber in Balleastedt, Allee 15, vertreten durch den Rechtsanwalt Illmer in Ballenstedt, beantragt worden. Gemäß § 1019, § 1020 Z.⸗P.⸗O. wird der Ausstellerin, der Hauptverwaltung der Staats⸗ schulden zu Berlin, verboten, an den Inhaber des ge⸗ nannten Paviers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszu⸗ geben. Das Verbot findet auf die oben bezeichnete An⸗ tragstellerin keine Anwendung.

Berlin, den 11. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83 a.

[79082] Beschluß.

Der Oberingenieur Willy Karl Heinrich Schubert aus Dresden hat den Antrag auf Erlaß der Zah⸗ lungssperre über den ihm abhanden gekommenen 4 %igen Pfandbrief der Norddeutschen Grundkredit⸗ bank in Weimar Serie XII Lit. C Nr. 8212 über 1000 ℳ gestellt. Es ergeht hiermit an die Aus⸗ stellerin und an die in dem Papier bezeichneten Zahl⸗ stellen das Verbot, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗Renten⸗ oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben.

Weimar, am 22. Dezember 1908.

Großherzogl. S. Amtsgericht. Ausgefertigt: Weimar, am 23. Dezember 1908. Der Gerichtsschreiber des Großherjogl. S. Amtsgerichts (L. S.) Lichtenstein.

[78185] Erledigung.

Die in Nr. 293 des „A. für 1908 ad 6847 IV. 5. 08 gesperrten, nachfolgend aufgeführten Wert⸗ papiere sind ermittelt und werden dem Verkehr freigegeben: 4 % VI. Meckl. Hypothekenbank⸗Pfand⸗ briefe, Nr. 3347 über 300 ℳ, Nrn. 3343 und 3344 über je 100 ℳ. 8

Berlin, den 21. Deiember 1908.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[79079] “ Der Versicherungsschein Nr. 179 713, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungs⸗ bank für Deutschland“, nach welchem eine Ver⸗ sicherung auf das Leben des Majoratsbesitzers George Carl Gustav Grafen von Schlieben in Georgen⸗ berg, Kreis Wehlau, genommen worden ist, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 22. März 1909 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde aus⸗ fertigen werden. Gotha, den 22. Dezember 1908. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.

[44081] Aufgebot. Rechtsanwalt Wieman von Herborn als Konkurs⸗ verwalter über das Vermögen des Hoteliers Georg Ruppert, früher in Herborn, jetzt in Weilburg, hat das Aufgebot der angeblich dem ꝛc. Ruppert ver⸗ loren gegangenen Police der Deutschen Lebens⸗ versicherung in Potsdam A. G. Nr. 124 568 über den Betrag von 3000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Februar 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Weilburg, den 14. August 1908. Königliches Amtsgericht. 1.

[79084] Bekanntmachung. Das Aufgebotsverfahren, betreffend das Spar⸗ kassenbuch der städtischen Sparkasse

“ 116““

Tischler zu Berlin, Bülowstraße 64, über 1001,75 ℳ lautend, ist erledigt und der Termin am 3. April 1909, Vormittags 11 Uhr, aufgehoben.

Berlin, den 11. Dezember 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83a.

[79088] Aufgebot.

Das Herzogliche Amtsgericht zu Blankenburg hat am 21. Dezember 1908 folgendes Aufgebot erlassen: Der Vorschuß⸗ und Sparbverein, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht zu Blanken⸗ burg a. H., vertreten durch die Vorstandsmitglieder Carl Weißmann und Gustav Sobbe daselbst, Pro⸗

zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kuntzen, daselbst! 8

jiu Berlin Nr. 1 034 036 auf den Namen des Technikers Willi

hat das Aufgebot des mit Blankoindossament des Remittenten versehenen Wechsels folgenden Inhalts: Betrag 200 ℳ, Verfallzeit: 15. Juni 1

Bezogener und Akzeptant: Karl Buchhorn in Blankenburg, Aussteller und Remittent: H. Meiling, Ausstellungszeit: 15. Mai 1906, Ausstellungsort: Blankenburg, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Herzog⸗ lichen Amtsgerichte, Blankenburg a. H., Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Blankenburg a. H., den 22. Deze 1908.

Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. J. V.: R. Koch, Gerichtsschr.⸗Aspirant. [78198] Aufgebot.

Der Bäckermeister Otto Hoffmann in Lissa i. P., vertreten durch den Justizrat Nürnberg in Lissa, hat das Aufgebot des mit den Wechselunterschriften der Ackerbürgerswitwe Antonina Gluma und des Acker⸗ bürgers Nikolaus Gluma, beide in Storchnest, ver⸗ sehenen, über 1800 ℳ lautenden Wechsels, der seinem damaligen Inhaber, dem am 22. März 1907 ver⸗ storbenen Rentner Gottlieb Röling aus Storchnest, angeblich verloren gegangen ist, als dessen alleiniger testamentarischer Erbe beantragt. In ha der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juli 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lissa i. Pos., den 16. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht. [79092] 6 Aufgebot.

Der Korbmachermeister Ernst Krüger in Fürsten⸗ berg a. O., Bahnhofstraße, hat das Aufgebot des im Grundbuche bisher nicht verzeichneten Grund⸗ stücks Gemarkung Fürstenberg a. O. Kartenblatt 4 Nr. 1832/134, Hofraum mit Scheune und Remise am Sandgraben, von 5,42 a, Grundsteuermutterrolle Artikel 1379, Gebäudesteuerrolle 776, zwischen den Grundstücken des Korbwarenfabrikanten Gustav Schmidt und des Korbmachers Karl Thiele, zwecks Anlegung eines Grundbuchblattes beantragt. Alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstücke in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Fengae Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit dem Eigentum an dem aufgebotenen Grundstück zu Gunsten des Antragstellers erfolgen wird.

Fürstenberg a. O., den 21. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht.

[79083] Aufgebot.

Der Ackerer Heinrich Ulrich zu Ringen hat be⸗ antragt, den verschollenen Ackerer und Bierbrauer Bernard Ulrich, zuletzt in Ringen wohnhaft, für tot zu erklären. Der oben bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ahrweiler, den 21. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[79087] Aufgebot. . Der Dr. jur. Alfred von Ziegenhird in Leipjig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. G. in Gera, hat beantragt, den verschollenen Heinrich Hugo Curt Hoyoll, geboren am 8. April 1849 u Gera, zuletzt wohnhaft in Berlin, Schwedenstraße 14 bei Gundlach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1909, Nachmittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im

Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin N. 20, den 17. Dezember 1908. 3

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 25.

[79090]

K. Aufgebot. b

Der Sattlermeister Josef Huzele in Brackenheim hat als Nachlaßpfleger beantraat, den seit 1887 ver⸗ schollenen, 1875 von seinem Wohnsitz Brackenheim aus nach Amerika gereisten, am 9. Mai 1857 in Brackenheim geborenen Bäcker Karl- Christian Huzelen, Sohn des am 4. Mai 1862 gestorbenen Bäckers Karl Christian Huzelen in Brackenheim und der am 2. Februar 1908 daselbst gestorbenen Luise Friederike geb. Böhbringer, nachmaligen Ehefrau des Bäckers Johann Ludwig Stahl in Bracken heim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 1. Juli 1909, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 21. Dezember 1909.

Foöhnigliches Amtsgericht.

1 G.⸗A. Holzer, H.⸗R.

[79099] Bekanntmachung. 1

Die am 16. September 1846 zu Heinrichsdorf geborene Luise Ernestine Franziska Koslowski, ver⸗ ehelichte Kaschthalawsky, Tochter des zu 1904 verstorbenen Tischlers Friedrich Hermann Koslowski und seiner vor ihm verstorbenen Ehefrau Friederike Luise geb. Giese, ist vor Jahren nach Amerika ausgewandert und verschollen. Ein Groß⸗ vatererbe von ihr im Betrage von 360 ℳ wird hier

verwaltet. Um Auskunft über Leben oder Tod 5

Verschollenen zu den Akten K VIII 28 wird ersuch Polzin, den 18. Dezember 1908. 1 FKFhönigliches Amtsgericht.

Spindler, der Anfang der achtziger Jahre vor.

Württ. Amtsgericht Brackenheim. .

Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots⸗

zum Deutschen Neichsa

âü 304.

„Untersuchungssachen. 8

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. „Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

nzeiger und Königlich Preu

Berlin, Montag,

ffentlicher Anzeiger.

den 28. Dezember

. Erwerbs⸗ und Niederlassung ꝛc. von .Bankausweise. 0. Verschiedene Bekanntmachungen.

—

F. Femwand tgf glgeaften u Aktien und Aktiengesellsch.

irts — enschaften.

tsanwälten.

„Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

179094] Aufgebot.

1Der Wirt Adam Zaremba in Konary, vertreten zurch den Justizrat Glogowski in Rawitsch, hat beantragt, seine drei Brüder, die verschollenen gakob Zaremba, gebdoren 11. Juli 1837, Johann sepomuk Zaremba, geboren 10. Mai 1842, und Paientin Zaremba, geboren 4. Februar 1851, sletzt wohnhaft in Smolitz, für tot zu er⸗ lären. Die bezeich eten Verschollenen werden aufge⸗ ordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli

1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗

richneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Auf⸗ gehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ rklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft iber Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestend im Aufgebotstermioe dem Gericht Anzeige zu machen. Jutroschin, den 18. Dezember 1908. Königliches Amtsgericht.

[79191] Aufgebot.

Der Friedrich Schrever. Gemeinderat in Künzelsau

hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den ver⸗ scollenen Heinrich Reick, geboren am 18. August 1840 als Sohn des Georg Reick, Schuhmachers von Künzelsau, zuletzt wohnhaft in Künzelsau und von da im Jahre 1846 nach Nordamerika gereist und angeblich dort gestorben, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sscch spätestens in dem auf Montag, 12. Juli 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ jermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, egeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Fünzelsau, den 22. Dezember 1908. Königliches Amtsgericht. Buri, A.⸗R.

[78558] Aufgebot. 1

Der Mühlenbesitzer Georg Christian Friedrich Hartenstein in Teichmühle bei Titschendorf hat bean⸗ tragt, den am 29. August 1859 in Grumbach ge⸗ borenen Kaufmann Heinrich Erdmann August

Jahrhunderts nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1897 verschollen ist, ss

Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 9. Juli 1909, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle die, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Fericht hiervon Anzeige ju machen.

Lobenstein, den 21. Dezember 1908. Fürstliches Amtsgericht.

[79095] Aufgebot.

1) Der Landwirt Adolph Brückner in Kipfenvorf hat beantragt, den Eduard August Reinhard Brückner, geb. am 21. November 1868 zu Kipfen⸗ dorf und bis zu seiner Auswanderung nach Amerika dort wohnhaft gewesen, für tot zu erklären.

2) Friedrich Hofmann in Mönchröden hat be⸗ antragt, den am 1 Juli 1832 in Mönchröden ge⸗ borenen Johann Heinrich Bauer, zuletzt in Moͤnch⸗ röden wohnhaft gewesen, für tot zu erklären.

„Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Juli 1909, Vorm. 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ bee spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu en.

Neustadt, Hzgt. Cobg., den 21. Dezember 1908.

Herzogl. S. Amtsgericht. II. 8 Dr. Höfer.

(gez) ““ Ausgefertigt: (L. S.) (Unterschrift), Kanzleirat, Gerichtsschreiber Herzogl. S. Amtsgerichts, II.

[79096) 1 Aufgebot. 1

Der Weichensteller Friedrich Borchfeldt in Peine hat beantragt, den verschollenen, am 6. Februar 1859 zu Vöhrum geborenen Zimmermann Gustav Borch⸗ feldt, zuletzt wohnhaft in Vöhrum, für tot zu er⸗ llären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 24. September 1909, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeichneten

termine zu melden, widrigenfallz die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Peine, den 12. Dezember 1908. 8 Königliches Amtsgericht. II.

Aufgebot.

d Malerfrau Anna Wisniewska, geborene sauthiewie⸗ mu Schroda hat beantragt, den ver⸗ Follenen Arbeiter Michael Dutkiewicz, ihren Vater, am 24. September 1840 zu Paszkow geboren, müleeiratet gewesen mit Marie geborenen Kostanowicz, v. wohnbaft in Posen für tot zu erklären. Der bebeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens InSn auf den 20. Oktober 1909, Vormittags t. Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer

den

ür tot zu erklären.

lalle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Posen, den 18. Dezember 1908. Königliches Amtsgericht.

[79192] Aufgebot. Der Bauer Jakob Knöpfle in Boll beantragt das

geb. am 9. Juni 1866, Ehefrau des Josef Burkard in Brocklyn, 2) Johann Jakob Schneckenburger, geboren am 1. Juli 1848, von Trichtingen, 3) Anna Katharine Schneckenburger, ge oren am 3. Mai 1851, von Trichtigen, Z. 1 im Jahre 1888 oder 1889, Z. 2 in den 70 er Jahren und Z. 3 in den 50 er Jahren nach Amerika gereist. Die Verschollenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 4. Oktober 1909, Vormittags 9 Uthr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung derselben erfolgen wird; auch haben alle, die von deren Leben oder Tod Auskunft erteilen können, dies spätestens im Termin hier anzugeben. Sulz a. N., den 16. Dezember 1908. Königliches Amtsgericht. 8. Oberamtsrichter Adam. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Stierle.

[79101] Aufgebot.

Der Privatmann Andreas Schulze in Kehnert hat beantragt, den verschollenen Schiffer (Arbeiter) Christoph Schmidt, geboren am 30. Oktober 1838, zuletzt wohnhaft in Kehnert, für tot zuerklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens

in dem auf den 13. Juli 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wolmirstedt, den 19. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht.

[79089) Bekaunntmachung.

Der Hermann Albert Stumpf aus Ripsdorf bei Elberfeld, geboren am 26 Februar 1857, Sohn der verstorbenen Eheleute Schreiner Wilhelm Stumpf und Caroline geb. Böllinghaus daselbst, dessen be⸗ kannter letzter Wohnsitz Bochum war, ist für tot erklärt. Als Zeitpunkt seines Todes ist der 31. De⸗ zember 1898 festgestellt. Gemäß §§ 1964, 1965 Bürgerlichen Gesetzbuchs fordern wir hiermit die unbekannten Erben desselben zur Anmeldung ihrer Erbrechte bei uns zum Aktenzeichen S 2216 auf. Frist zur Anmeldung bis 15. März 1909. Ein Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn nicht dem Nachlaßgericht binnen 3 Monaten nach dem Ab⸗ lauf der Anmeldefrist nachgewiesen wird, daß das Erbrecht besteht oder daß es gegen den Fiskus im b Wege der Klage geltend gemacht ist. .2216.)

Bochum, 17. Dezember 1908.

Königliches Nachlaßgericht.

b

[79093] 8

Am 5. August 1908 ist zu Hamm i. Westf. die unverehelichte Berta Noether, geboren am 12. No⸗ vember 1829 in Sprottau, Tochter des Tuchmachers Carl Joseph Noether und dessen Ehefrau, Dorothea geb. Kuhnert, verstorben. Da ein Erbe bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. März 1909 bei dem unterzeschneten Ge⸗ richte anzumelden, widrigenfalls die Feststellung er⸗ folgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß be⸗ trägt etwa 20 000 ℳ. — VI 79 — 0=‧9.

Hamm, den 12. Dezember 1908.

KSönigliches Amtsgericht.

[790853231 Aufgebot.

Der Justizrat Alexander Markwald zu Berlin, Mohrenstraße 10, hat als Pfleger des Nachlasses des am 4. Januar 1908 in Lipik in Slavonien ver⸗ storbenen Kaufmanns Julius Michel aus Berlin das

Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von

Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Julius Michel spätestens in dem auf den 20. März 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränk! haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 8. Dezember 1908. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 83 a.

[79081] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 12. Dezember 1908 ist der Kaufmann Wilbhelm Leopold Karl Schöuing,

vih 39, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, rigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An

geboren am 13. August 1863 in Greifswald, für tot

Aufgebot der Verschollenen 1) Barbara geb. Knöpfle,

erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1903 fest⸗ gestellt. ““ Greifswald, den 14. Dezember 1908. “ Königliches Amtsgericht.

[79103]

Durch Ausschlußurteil vom 18. Dezember 1203 ist der am 23. Januar 1853 in Drakenburg geborene August Thies für tot erklärt worden. Als Todes⸗ tag ist der 31. Dezember 1884 festgestellt.

Nienburg a. d. W., den 18. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht. 179098] Ausschlußurteil.

Durch Ausschlußurteil vom 16. Dezember 1908 ist der am 9. September 1847 zu Reitzenbain geborene Zimmermann Philipp Martin Dauer für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1889 festgestellt worden. 8 x

St. Goarshausen, den 16. Dezember 1908. —

Kösöaigliches Amtsgericht. Durch Ausschlußurteil vom 4. Dezember 1908 sind die verschollenen Geschwister Schallhorn: 1) Salomon Theodor, geb. den 22. Februar 1820 zu Neukirch,

2) Caroline Justine, geb. den 23. oder 13. März

1823 zu Neuteicher⸗Stadtfeld, für tot erklärt worden.

Als Tobdestag des Salomon Theodor Schallhorn ist der 24. März 1908, als Todestag der Caroline

Justine Schallhorn der 21. März 1908 festgestellt worden.

Tiegenhof, den 10. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht. [78564]

Für kraftlos erklärt worden ist durch heute ver⸗ kündetes Ausschlußurteil der von der Firma Rob. Friese, Sep.⸗Cto., Verlagsbuchhandlung in Leipzig, alleiniger Inhaber Arthur Cavael daselbst, unterm 5. Januar 1898 auf den Schriftsteller Theodor Duimchen in Dresden gezogene, von diesem an⸗ genommene und drei Monate nach Ausstellung zahlbar gewesene Primawechsel an eigene Ordre über 1725 ℳ 65 ₰, versehen mit dem Indossament der Aus⸗ von dieser weiter begeben und im Rückwege eingelöst.

Dresden, am 21. Dezember 1908.

Königl. Amtsgericht. Abt. III. 1 [79102] 8

Durch Ausschlußurteil vom 11. Dezember 1908 ist der unter dem 7. März 1899 ausgestellte Hypotbeken⸗ brief über die im Grundbuche von Pütz Band XXIII Artikel 1150 Abteilung III Nr. 1 für die Spar⸗ und Darlehnskasse des Kreises Bergheim in Berg⸗ heim eingetragene Hypothek von 1200,00 ℳ für kraftlos erklärt.

Bergheim, den 21. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht.

[79104]

Durch Ausschlußurteil vom 18. Dezember 1908 ist die Obligation vom 10. Oktober 1850 über die im Grundbuche von Sterkelshausen Band III Blatt 78 Abteilung III Nr. 2 für den Manus Heß zu Roten⸗ burg a. Fulda eingetragene Post von 230 Taler 20 Sgr. Rest von 340 Taler 2 Sgr. mit Zinsen für kraftlos erklärt. (F. 7/08.)

Rotenburg a. F., 19. Dezember 1908.

Königl. Amtsgericht. Abt. III.

[79106]

„Durch Ausschlußurteil vom 18. Dezember 1908 ist die Obligation vom 21. April 1859 über die im Grundbuch von Bebra Artikel 711 Abteil. III Nr. 2, Artikel 295 Abteil. III Nr. 1 und Artikel 321 Ab⸗ teil. III Nr. 4 eingetragene Post von 240 Taler mit 5 % Zinsen und dreimonatlicher Kündigung an Obergerichtsanwalt Müller in Rotenburg a. Fulda für kraftlos erklärt. (F 9/08)

Rotenburg a. Fulda, 19. Dezember 1908.

Königl. Amtsgericht. Abt. III.

[79105]

Durch Ausschlußurteil vom 18. Dezember 1908 sind die Hypothekenbriefe vom 16. Februar 1877 bezw. 20. Mai 1876 über die im Grundbuche von Ronshausen Blatt 573 Abteil. III Nr. 1 und 2 für den Kalmann Flörsheim zu Rotenburg a. Fulda ein⸗ getragenen Forderungen von 135 ℳ Kaufgeld, zu 5 % verzinslich seit 13./11. 1874, bezw. 562 ℳ mit 6 % Ziasen, seit 20./4. 1876 2,06 ℳ außer ericht⸗ liche, 3,90 ℳ bisherige und weitere Gerichtskosten für kraftlos erklärt. (F 8/08.)

Roteaburg a. Fulda, 19. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht. Abt. III.

79195] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emilie Henriette Caroline Heller, ge⸗ borenen Gronewald, in Berlin, Friedenstraße 56, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meirowsky in Berlin, Potsdamerstraße 92, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Bernhard Amandus Heller, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Bergmannstraße 97, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die C.. kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Saal 33, auf den 13. März 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Lerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Dezember 1908. 3

Jahn, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts II. [79127] Oeffentuche Zustellung. Der Arbeiter August Grun zu Berlin, Zwingli⸗ straße 15 d bei Heptner, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Friedmann und Rech’sanwalt Dr. Löwenstein zu Berlin, Alt Moabit 119, klagt

gegen seine Ehefrau Helene Grun, geborene Krause, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Alt Moabit 37, wohnhaft gewesen, unter der Be⸗ hauptung, daß sie bis in die neueste Zeit Ehebruch treibe, mit dem Antrage gauf Ehescheidung in den Akten 73. R. 184. 08. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stock, Saal 16/18,“ auf den 10. März 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. Dezember 1908.

Worm, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 39. [79131] Beschluß.

In Sachen der Frau Ida Grimm, geb. Dietz, zu Berlin NO., Weberstraße 22, Seitenflügel III, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Panse in Erfurt, gegen ihren Ehemann, den Steinmetz Waldemar Grimm, früͤher in Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, ist die Klägerin Ida Grimm eine ge⸗ borene Vietz, nicht Dietz, und wird hiermit der Be⸗ schluß vom 22. Oktober 1908 berichtigt, auch die öffentliche Zustellung des Schriftsatzes vom 15. De⸗ zember 1908 bewilligt. Erfurt, den 17. Dezember 1908. Königliches Landgericht. Zivilkammer 3. (gez.) Winkler. Marcus. Grundig. Aus⸗ gefertigt.

Erfurt, den 21. Deiember 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3. [78584] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Elsa Emma verehel. Römer, geb. Vogel, in Dresden — Prozeßbevollmächtigter: der Rechts⸗ anwalt Jeschky in Freiberg —,

2) die Hebamme Marie Minna verehel. Uhlmann, geb. Weber, in Burkau — Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Vollhering in Freiberg —,

klagen zu 1: gegen den Kaufmann Ottomar Arthur Römer, früher in Großbauchlitz,

zu 2: gegen den Maler Gustav Ottmar Uhl⸗ mann, früher in Goselitz,

beide jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung auf Grund von W Ziff. 2 und auf Grund von § 1568 B. G.⸗Bs. und zu 1 auch wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Schei⸗ dung der Ehe. Die Klägerinnen laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den A4. März 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden diese Auszüge der Klagen bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Freiberg, am 16. Dezember 1908.

[79133] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 28 211. Die Schreiner Friedrich Karl Reuk Ehefrau, Maria geb. Fischer, zu Basel, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Göring in Freiburg, klagt gegen ihren Ehemann, zurzeit an unbekannten Orten, [auf Grund der §§ 1566 und 1568 B. G.⸗B. auf Scheidung der am 23. Oktober 1888 in Basel ge⸗ schlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten. Der kläger. Vertr. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Frei⸗ burg auf Donuerstag, den 25. Februar 1909, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht..

Freiburg, den 19. Dezember 1908.

(L. S.) Glattes, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [791³⁵]

Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Friederike Rabe, geb. Tegtmeier, in Linden, Ricklingerstraße 87 1, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dolezalek in Hannover, gegen den Gelegenheitsarbeiter Hermann Rabe, früher in Linden, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hannover auf den 13. März 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Haunnover, den 21. Dezember 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [79136] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Luise Magdalene Spiegel, verw. Thode, geb. Bruhn, in Eckernförde, Gartenstraße 16, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gold⸗ beck⸗Löwe in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gottlieb Johann Epiegel, früher zu Barby, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, 1) die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, 12) evtl. den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder⸗ herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 6. März 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Kiel, den 21. Dezember 1908. 8

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

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