1908 / 304 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Dec 1908 18:00:01 GMT) scan diff

[79137 Oeffentliche Zustellung.

Die Schuhm chersehefrau Berta Greich, geb. Kräußlich, in Creidlitz bei Coburg, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bretzfeld in Coburg, klagt gegen den Schuhmacher Johann Greich, zuletzt in Coburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien werde geschieden; 2) Be⸗ klagter werde für den schuldigen Teil erklärt; 3) Be⸗ klagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Meiningen auf Freitag, den 5. März 1909, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 22. Dezember 1908.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [79138] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Brenner, Lehrer, zu Straßburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Spaltenstein, FNagt gegen seine Ehefrau Johanna Karoline Breunner, geb Orwitz, zuletzt in Straßburg, z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage, die vor dem Srandesbeamten zu Schiltigheim am 5. Juni 1886 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 6. März 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 19. Dezember 1908. 1

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts. [79159] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Spenglers und Installateurs Karl Kratzenberger, Therese geborene Reinberger, in Dotzheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rabe, Wiesbaden, klagt gegen ihren Ehemann, früher hie-, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die am 28. Dezember 1904 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 13. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗

achten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (8 R. 40 08.)

Wiesbaden, den 19. Dezember 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

79 28] Oeffentliche Zustellung.

I. Die geschiedene Frau Hedwig Dreger, geborene Marx, in Kottbus, Gartenstraße 12, II. die minder⸗ jährigen Geschwister: a. Erna, geboren am 27. Ja⸗ nuar 1896, b. Otto, geboren am 3. September 1901, ebenda wahnhaft, die beiden letzteren vertreten durch ihren Pfleger, Bäckermeister Rudolf Mahro in Kottbus, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ehmke zu Berlin, Müllerstraße 176, klagt gegen den Former Alfons Dreger, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlin, Dresdenerstraße 112, 1. Seitenflügel, IV Treppen, wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß er nach in den Akten 73. R. 37. 07 des Königlichen Landgerichts 1 Berlin rech skräftig erfolgter Scheidung der Ehe mit der Klögerin zu 1 verpflichtet wäre, dieser sowohl als auch den Klägern zu 2 Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von Unterhaltsbeiträgen, und zwar an Kläigerin zu 1 60 ℳ, an Kläger zu 2 je 20 monatlich, vierteljährlich im voraus, in den Akten 73. O. 98. 08. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, II. Stock, Saal 16/18, auf den 27. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. Dezember 1908.

Worm, HGerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 39.

[79113] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Arbeiters August Wegener aus Bärenbruch, als Vormund der minderjährigen Ger⸗ trud Wegener daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt Stempel in Dortmund, gegen den Arbeiter Ewald Freimark, früher in Dortmund, jest unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, ladet der Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 2. März 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt

gemacht. Dortmund, den 22. Dezember 1908. Rückert,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

en-n. 8 Geschehen auf der Gerichtsschreiberei des Großherzog⸗ lichen Amtsgerichts zu Oberstein, Abt. I.

Es erschien der Goldschm ied Jakob Klein zu Ober. stein als Vormund des minderjährigen Otto Rudolf Klein und brachte gegen den Goldschmied Ferdinand Loch zu Oberstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, folgende Klage an: Nach den Vormundschafttakten K. IX. 38 hat die Goldschmiedsgehilfia Ida Anra Klein, jetzt Ehefrau Emil Wagner, zu Oberstein am 5. Jnuar 1904 ein Kind außerehelich geboren, das den Namen Otto Rudolf Klein erhalten hat, und bin ich als Vormund über dieses Kind bestellt. Als Vater des Kindes nehme ich den Beklagten in An⸗ spruch, da er der Mutter des Mündels in der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 9. März bis 8. Juli 1903, beigewohnt hat. Als Beweismittel dient das Zeugnis der Mutter des Mündels. Zur mündlichen Verhandlung des Rechis⸗ streits lade ich den Beklagten vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht Oberst⸗in, Abt. I, zu dem von diesem zu bestimmenden Termin. Im Termin werde ich beantragen, das Amtsgericht wolle den Beklagten kostenfällig verurteilen, an den Kläger zum Zwecke

schließlich 9. Lebensjahr von je 160 ℳ, für das 10. bis einschließlich 16. Lebensjahr von je 80 zu zahlen, und zwar jedesmal für 3 Monate im vor⸗ aus am 5. April, 5. Jult, 5. Oktober und 5. Ja⸗ nuar jedes Jahres, die rückständigen Beträge aber sofort, wolle auch das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar erklären. Auf Grund der Vormundschaftsakten bitte ich um Bewilligung des Armenrechts. Der Beklagte ist von Oberstein verzogen, sein jetziger Aufenthalt unbekannt. Ich bitte daher um Be⸗ willigung der öffentlichen Zustellung. Vorgelesen, genehmigt, unterschrieben: (gez) Jakob Klein. Zur Beglaubigung: (gez.) Görg, Aktuargehilfe, als Gerichtsschreiber. 1) Der Termin zur mündlichen Verhandlung wird auf den 25. Februar 1909, Vormittags z9 Uhr, bestimmt. 2) Dem Kläger wird für die erste Instanz einschließlich der Zwangsvollstreckung das Armenrecht bewilligt. 3) Die öffentliche Zu⸗ stellung an Bekl. wird bewilligt. Oberstein, den 1. Dezember 1908. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

(gez.) Hoyer. Ausgefertigt: (L. S.) Görg, Gerichtsaktuargeh.

[79124] Oeffentliche Zustellung. Der Malermeister Gustav Krüger in Stettin, Pionierstraße 66, klagt als Vormund des minder⸗ jährigen Walter Karl Willy Krüger gegen den Maschineningenieur Paul Müller, früher zu Stettin, später in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter der Mündelmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit bei⸗ gewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: dem Kinde vom 1. Oktober 1908 ab bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jeden Jahres, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Stettin auf den 20. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Befteang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 17. Dezember 1908. Heuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79129] Oeffentliche Zustellung.

Der Dr. Ludwig Kaerger zu Berlin W. 30, Nollendorfstr. 29/30, Prozeßbevollmächtigter: eechts⸗ anwalt Paul Hennig I. in Berlin SW. 11, Anhalt⸗ straße 15, klagt gegen den Kaufmann Robert Schneider, früher zu Berlin, Prinzenstr. 64, jeßzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten zu einem 1 Monat nach dato fälligen Wechsel vom 3. Saptember 1907 über 3000 ein Gefälligkeitsakzeyt gegeben habe, und daß er von der damaligen Inhaberin des N in Anspruch genommen sei und einen Betrag inkl. Wechsel⸗ und Prozeßkosten von insgesamt 3189,72 habe zahlen müssen, obwohl sich der Betklagte zur pünktlichen Einlösung des Wechsels verpflichtet halte, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, a. an den Kläger 3189,72 nebst 6 % Zinsen von 3000 seit dem 4. Oktober 1907 und von 189,72 seit dem 1. Februar 1908 zu zahlen, b. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, c. das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, II. Stockwerk Zimmer 8—10, auf den 1. März 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 65. O. 359. 08.

Berlin, den 17. Dezember 1908. Haase,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[79383] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Albert Krause in Berlin, Friedrichstraße 78, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Schirokauer und Harry Brückmann in Berlin, Friedrichstraße 10, klagt gegen den Kauf⸗ mann Ernst Wolf, früher in Berlin, jetzt unbe kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten auf vorherige Bestellung am 15. Ok⸗ tober 1906 1 Paletot geliefert und am 29. März 1907 1 Paletot ausgebessert habe, mit dem Antrage den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, Kläger 142,50 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil sür vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Neue Friedrichstraße 12/15, II Treppen, Zimmer 159/161, auf den 26. Februar 1909, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Das Aktenzeichen lautet: 112. C. 2377. 08. 8 Berlin, den 11. Dezember 1908. Behrendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 112. [79384] Oeffeutliche Zustellung. 1 Die Firma Caesar Heilbronn zu Berlin, Kom⸗ mandantenstraße 15, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Breslauer, Dr. Hantke und Dr. Leszvnski zu Berlin, klagt gegen den Reisenden Hermann Cohn, früher in Berlin, Flemmingstr. 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 10 C. 2784. 08, unter der Behauptung, daß Klägerin dem Beklagten als ihrem Provisionsreisenden 500 Vorschuß gezahlt, die vom Beklagten verdiente Pro⸗ vision aber nur 274,75 betrage, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 225,25 nebst 4 % Zinsen seit 3. November 1908. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte, Neue Friedrichstraße 15 I, Zimmer 253/255, auf den 2. März 1909, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verlin, den 14. Deiember 1908. Jenrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. [79 81] Oeffentliche Zustellung. Die G. m. b. H. „Das Programm’“, vertreten

An

Abt. 10.

in Berlin, Leipzigerstraße 41, Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Dr. Szkolay zu Berlin, Charlotten⸗ straße 17, klagt gegen den Artisten Achille Ciotti, Inhaber der Artistengruppe Achille Ciotti, un⸗ bekannten Aufenthalts, in den Akten 10 C. 2660. 08, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr an Abonnementsbeitrag und Inseratenforderung einen Restbetrag von 69,85 verschulde, mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollstreckbare und kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 69 85 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrich⸗ straße 15, I Treppe, Zimmer 253 255, auf den 16. Februar 1909, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. Dezember 1908. Jenrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 10.

[77810] Oeffeutliche Zustellung. Der Fahrradhändler L. Gandron zu Heming, Kläger, klagt gegen den Steinhauer Nikolaus Heinen, früher in Herforst, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß ihm Beklagter laut eines am 28. Dezember 1905 fällig gewordenen Wechsels den Betrag von 45,00 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 45,00 nebst 6 % Zinsen seit dem Klagetage an zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bitburg auf den 19. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bitburg, den 10. Dezember 1908. Riehm, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79108] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Friedr. Brumund in Brake, Prozeßbevollmächtigter: Rechnungssteller A. Tegtmeyer, Brake, klagt gegen den Fischereiarbeiter A. Overduin, früher in Brake, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für in den Jahren 1906, 1907 und 1908 geliefert erhaltene Waren den Betrag von 335,45 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 300 nebst 4 % Zinsen seit dem Zustellungs⸗ tage der Klage zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht Abt. I zu Brake auf den 16. Februar 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zeftenung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Brake (Oldenb.), den 17. Dezember 1908. Spiekermann, Gerichtsaktuargeh. i. V., als Gerichtsschreiber des Sroßberzoglichen Amtsgerichts. [79109] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Gause zu Berlin C. 2, Brüder⸗ straße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meyer in Brandenburg a. H., klagt gegen den Fleischer⸗ meister Wilhelm Lackert, früher in Brandenburg a. H., jetzt unbekannten Aufenthalts 2 c C. 969/08 —, unter der Behauptung, daß sie demselben die in der Rechnung vom 9. Dezember 1908 verzeichneten Waren zum Gesamtpreise von 500,25 käuflich geliefert habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Klägerin einen Teilbetrag von 300,00 nebst 5 % Zinsen seit 15. November 1908 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich derjenigen in der Arrestsache 2 G. 42/08 entstandenen aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor das Königliche Amtsgericht in Branden⸗ burg a. H., Zimmer Nr. 39, auf den 26. März 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Brandenburg a. H., den 18. Dezember 1908. Haack, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79110) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Max Beckboff in Horst (E.), Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Papenhoff daselbst, klagt gegen den Stefan Moradt, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Horst (E.) wohnhaft, unter der Behauptung, daß Beklagter am 25. Oktober 1908 bei der Klägerin einen Anzug gekauft habe, wofür er ihr noch den Restbetrag von 20,— schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 20,— nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht in Buer i. W. auf den 16. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4 C 2064/08. ““

Buer i. W., den 21. Dezember 190b9.

Böcker,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [79111] Oeffentliche Zustellung.

Der Engrosschlächtermeister Reinhold Teller zu Berlin, Petersburgerstraße 76, klagt gegen den Schlächter Richard Irmer, früher zu Charlotten⸗ burg, Kirchstraße 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich gelieferte Waren aus den Monaten Mai bis Juni 1904 laut Rechnung noch 592,21 nebst 5 vom Hundert Zinsen mindestens vom 1. Juli 1904 ab verschulde, einen Teilbetrag ein, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 292,21 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. Juli 1904 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, Amtegerichtsplatz, Zimmer 26, auf den 1. März 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Charlottenburg, den 18. Dezember 1908.. (L. S.) Groß, Amtsgerichtssekretär,ü Gerichtsschreiber des Köntalichen Amtsgerichts. 79193] Oeffentliche Zustellung. Die Firma S. Süß und Söhne in Lampertheim

stellen.

bekannt gemacht.

Abel und Dr. Herifeld in Essen, klagt gegen den Kaufmann Julius Ostendorf, früher in Essen Segerothstraße 106, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte für käuflich erhaltene, auch nützlich verwendete Waren laut Rechnung vom 1. Dezember 1908 der Klägerin 752,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 20. Ok⸗ tober 1908 verschulde, mit dem Antrage, 1) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, evtl. gegen Sicherheitsleistung; 2) Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen 752,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 20. Oktober 1908 an Klägerin zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Essen, Zimmer Nr. 3, auf den 26. Februar 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen (Ruhr), den 21. Detember 1908.

Buschmann, Landgerichtssekretär, 1— Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [79132]

Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 28432. Der Handelsmann Gustav Bloch II. zu Sulzburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Weil und Kassewitz in Freiburg, klagt gegen 1) Land⸗ wirt Andreas Hiß und 2) dessen Ehefrau Karolina geb Hiß von Staufen, zurzeit an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß auf seinem Grundstück Nr. 1737 (Gemarkung Staufen) zu Gunsten der Beklagten zur Sicherheit für eine inzwischen getilgte Grundstückskaufpreisschuld von 450 in gleicher Höhe eine Sicherungshypothek eingetragen sei, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Bewilligung der Löschung dieser Hypothek. Der Kläger ladet die Beklagten zur müͤndlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Donnerstag, den 25. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 21. Desember 1908.

(L S.) Leonhard, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[79114] Oeffentliche Zustellung. 1

Die verwitwete Frau Rosa Lachmann in Berlin, Friesenstr. Nr. 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Heinrich Neumann in Berlin SW.,, Belle Allianceplatz 6, klagt gegen: 1) die Minna Schweingruber in Kulligkehmen, 2) Fritz Schwein⸗ gruber, früher in Kulligkehmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) Walter Schweingruber, 4) Martha Schweingruber, Beklagte zu 3 und 4 vertreten durch ihre Mutter, Witwe Marie Schweingruber in Kulligkehmen, auf Grund der Behauptung, daß für sie im Grundbuche von Kulligkehmen, Kreis Gum⸗ binnen Band I Blatt 17 eine Darlehnshypothek von 4000 nebst 5 % Zinsen eingetragen stehe, die Beklagten laut Schreiben vom 29. Deiember 1907 sich zur Zahlung von 5 ½ % Zinsen verpflichtet hätten, die am 1. April und 1. Juli cr. fällig gewesenen Zinsen für die Zeit vom 1. Ja⸗ nuar bis 1. April 1908 und 1. April bis 1. Juli 1908 mit je 55 aber nicht gezahlt seien, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschuldner zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück von Kulligkehmen, Kreis Gumbinnen, Band I Blatt 17 zur Zahlung von 110 zu ver⸗ urteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2, Fritz Schweingruber, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Gumbinnen auf den 25. Februar 1909, Vorm. 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Genannten wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Gumbinnen, den 19. Dezember 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:

Hoffmann, Amtsgerichtssekretär.

[79134] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Bopy & Reuter Armaturenfabrik in Mannheim⸗Waldhof, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwälte Dr. Werner und Dr. Cremer in Hagen, klagt gegen den Ewald Schott, früher in Hagen i. W., Bismarckstraße 34, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr autz dem Wechsel vom 15. September 1908 den Betrag von 2233,50 schulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie 2233,50 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. No⸗ vember 1908 sowie 61,05 Wechselunkosten zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 25. Februar 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt iu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen i. W., den 16. Dezember 1908. Schöpper,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [77814] Oeffentliche Zustellung.

Das erste Continentale Anticalzinwerk in Hannobver, Andreasstraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kahn in Hannover, klagt gegen den Paul Bruns, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Auf⸗ entbalts, auf Srund käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 165 40 4 nebst 5 % Zinsen seit 31. März 1908 mittels vor⸗ läufig vollstreckheren Urteils Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Hannober auf den 3. März 1909, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 14, Hallerstraße 1. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5 B C 1932/08.

Hannover, den 16. Dejember 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 58. [79115] Oeffentliche E

Die Firma Friedrich Gronau in Halle a. S., Bar⸗ füßerst aße 16, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr⸗ Kähne in Halle a. S, klagt gegen die Frau Marie Nopver, früher in Halle a. S., Karlstraße 1, jett unbekannten Aufen thalts, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß Beklagte der Klägerin für am 18. Jult 1908 käuflich gelieferte Waren im Betrage hon 97,25 noch 72,25 sowie an Gerichts⸗ und 3

des Unterhalts eine Geldrente für das 1. und 2 Lebensjahr von je 200 ℳ, für das 3. bis ein⸗

durch ihre Geschäftsführer Leo Herzberg und Sachse

bei Mannheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte

stellungskosten in dem Arrestverfahren der Klägerin

f79117]

b 8 egen die Beklagte 6 95 ₰, zusammen also 9920 ℳ, schulde, mit dem Antrag, zal Beklagte 2 verurteilen, an die Klägerin 79 20 nebst 4 % Zinsen von 72,25 seit 18. Juli 1908 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig voll reckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Halle a. S., Poststraße 13 17, Zimmer Nr. 133, auf den 5. April 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Sab wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Halle a. S., den 21. Dezember 1908. Steinbrück, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79140] Oeffentliche Zustellung. Der Malergebilfe Richard Tutschke, bekannten Aufenthalts, klagt gesen den Malermeister Wilbelm Baake in Ilmenau i. Th. aus einem Ar⸗ beitsverhältnisse auf Zahlung von rückständigem Lohn sowie auf Zahlung von versprochenen Prozenten für vermittelte Arbeiten und für durch ihn Kläger verkauftes Linoleum, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von zusammen 271,21 ℳ. Zur Beweisaufnahme und zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung ist Termin vor dem Gewerbegericht zu Ilmenau auf Dienstag, den 9. Februar 1909. Vormittags 11 Uhr, anberaumt worden, zu welchem auf An⸗ ordnung des Gewerbegerichts der Kläger hierdurch geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Ilmenau, den 23. Dezember 1908. Der Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts: Graiche.

[79112⁄¼ SOeffentliche Zustellung.

Die Firma S. Schiffmann in Koblenz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brasch in Koblenz, klagt gegen den Alois Müller, früher in Brock⸗ hausen a. Rhein, auf Grund bereits mitgeteilter Rechnung für ihm am 4. Januar 1908 käuflich über⸗ lieferte Waren, mit dem Antrag auf Zahlung von 209,00 nebst 4 % Zinsen seit dem 4. Januar 1908. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Koblenz auf den 8. März 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Koblenz, den 9. Dezember 1908.

Beutler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Fleischermeister Gertrud Bonacker in Königsberg i Pr., Steindamm Nr. 35, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Stein in Königsberg i. Pr., klagt im Wechselprozesse gegen den Oberleutnant a. D. Kurt Spangenberg, früher zu Berlin, Schwöbische Straße Nr. 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 6. Januar 1907 über 300 ℳ, zahlbar am 3. April 1908, und der Protesturkunde vom 3. April 1908, mit dem Antrage den Beklagten zur Zahlung von 300 nebst 6 % Zinsen seit dem 3. April 1908 und 4,20 Wechsel⸗ unkosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 16, in Königsberg i. Pr. auf den 22. März 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zefe vars wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 21. Dezember 1908. Der Gerichtsschreiber b Amtsgerichts.

[79118] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 4 30 060. Die Thurgauische Hypotbeken⸗ bank, Filiale Kreuzlingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bloch in Konstanz klagt gegen den Maler August Bühler, früher in Konstanz, jetzt an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte zufolge Uebernahme der auf seinem Grundstück Lgb. Nr. 538 w der Gemarkung Allmanns⸗ dorf ruhenden Hypothek von 3500 nebst Zinsen den pro 14. September 1908 verfallenen ver⸗ einbarten Jahreszins von 6 % mit 210 sowie 2 Spesen und Portis schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, wegen des Betrags von 212 zu Gunsten der Klägerin die Zwangs⸗ vollstreckung in das genannte Grundstück zu dulden und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amts⸗ gericht in Konstanz auf Montag, den 1. März 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

kannt gemacht.

Konstanz, den 10. Dezember 1908.

Der Ses caes it. des Sg Amtsgerichts:

ogel.

[79119] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Ida Avold in Leipzig, Wettinerstraße Nr 14 1 Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Barthel in Leipzig —, k'agt gegen G. H. Fuchs, fräber in Leipzig, jtzt unbekannten Aufenthalts, aus Wechsel, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 143 30 nebst 6 % Zinsen von 140 seit 26. November 1908 zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg Nr. 81, Zimmer Nr. 79, auf den 15. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 21. Dezember 1908.

[79121] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Schröter 9 Taschenstraße 23/24, Prozeßbevollmächtig er: Rechts⸗ enwalt Hirschberg in Breslau, klagt gegen den Ober⸗ kellner R. Rosenberger, früher zu Liegnitz, jetzt mbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er Beklagte dem Kläger den Kaufpreis für gekaufte 18 empfangene Waren im Gesamtbetrage von 80 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ Uagten zu verurteilen, an Kläger 132 80 nebst N. Zinsen seit dem 1. Januar 1908 zu zahlen und 88 Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Ver Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Perhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche mtsgericht zu Liegritz auf den 1. März 1909,

jetzt un⸗

Breslau,

A. Spiegelberg und bei der Vereins bank in

Hanunover gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen

und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zihs⸗

und Zinsschemanweisungen erhoben werden nnen.

gemacht festgesetzt. Liegnitz, den 19. Dezember 1908. Rothe, 88 Gerichtsschreiber des Löniglichen Amtsgerichts. [79123] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Witwe Schlösser zu Ohligs, Benrather⸗

Ohligs, jetzt ohne der Behauptung, daß Beklagter ihr für Kost und Logis den Betrag von 253,40 verschulde, mit dem

bares Urteil unter Auferlegung der Kosten des Rechts⸗ streits zu verurteilen, an Klägerin 253,40 nebst 4 % Ften⸗ seit dem 1. Januar 1908 zu zahlen. Die lägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Obligs auf den 16. März 1909, Vormittags 9 Zum Zwecke der öffentlichen 8 wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 8

Ohligs, den 21. Dezember 1908.

3 Sicking,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[791941 Oeffeutliche Zustellung.

Der Privatier Naphtalt Hirschheimer in Lehren⸗ steinsfeld, vertreten durch Wolf Hirschheimer, Handels⸗ mann daselbst, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Friedrich Kurz von Höliern wegen Zinsenforderung, mit dem Antrage, durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil für Recht zu erkennen: der Beklogte ist schuldig, dem Kläger die Summe von 47 zu bejahlen und hat die Kosten des Rechstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Weins⸗ berg auf Donnerstag, den 18. Februar 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Weinsberg, den 23. Dezember 1908.

Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Löffler. [79125]

Die Firma Gebr. Otto zu Zwönitz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ungethüm in Zwönitz, klagt gegen den Dekorationsmaler Paul Baumann, früher in Freiburg im Breisgau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, ihr Bau⸗ mann als Erbe des verstorbenen Schneidermeisters Paul Eduard Konstantin Kunze für gelieferte Waren und ausgeführte Arbeiten noch restliche 103 17 s. Anh. schulde, mit dem Antrage auf votcläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 103 17 nebst 4 % Zinsen seit Klag⸗ zustellung und Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des vorausgegangenen Arrestver⸗ fahrens. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zwönitz auf den 2. März 1909, Vormittags 110 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Zwönitz, am 22. Dezember 1908.

——25 5 “,

[791888 Der praktische Arzt Dr. med. Gericke zu Zwönitz Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ungethüm in Zwönitz klagt gegen den Dekorationsmaler Paul Baumaun, früher in Freiburg im Breisgau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Baumann als Erbe des verstorbenen Schneidermeisters Paul Eduard Konstantin Kunze in Zwönitz für ärztliche Behandlung Kunzes und dessen Ehefrau 65 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckvare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 65 nebst 4 % Zinsen seit Klag⸗ zustellung und Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des vorausgegangenen Arrest⸗ verfahrens. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zwönitz auf den 2. März 1909, Vormittags 110 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Zwönitz, am 22. Dezember 1908.

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗c. Versicherung.

Keine.

2) Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen ꝛc.

Keine.

5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

178881] Bekanntmachung. Bei der am 21. Dezember 1908 vorgenommenen Verlosung der am 1. April 1909 zur Rück⸗ jahlung zu bringenden Schuldverschreibungen des Anlehens der Stadt Homburg vor der Höhe de 20. August 1888 ad 700 000 sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. 65 206 268 280 299 440 443 477 489 = 9 Stück à 1000 ℳ. 9 , 000 Lit. B Nr. 37 98 123 237 260 304 = 6 Stück à 500 ℳuℳ. . 3000 83 118 150 = 81 . 1 000 S

Lit. C Nr. 15 16 Sa. 13 000 N.

5 Stück à 200

Die Besitzer dieser Schuldverschreibungen werden hiervon mit dem Anfügen in Kenntnis zesetzt, daß die Verzinsung derselben mit obigem Rückzahlungs⸗ termine aufhört und die Kapitalbeträge dafür sowohl bei der hiefigen Stadtkasse als bei dem Bankhaus

Rückstände aus dem Vorjahre sind nicht vorhanden. Homburg vor der Höhe, den 21. Dezember 1908.

Iürittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen üstellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Die Einlassungsfrist ist auf eine Woche

straße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stehr iu Ohligs, klagt gegen den Karl Lenssen, früher in bekannten Aufenthaltsort, unter

Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗

Bekauntmachung.

on den auf Grund des Privilegiums vom 30. März 1902 aus efertigten 4 % Bromberger Stadtschuldverschreibungen vom Jahre 1902 ist die für das Rechnungsjahr 1908/09 planmäßig zu tilgende Summe durch freihändigen Ankauf von Anleihescheinen beschafft.

4 % Schuldverschreibung von 1902 Nr. 2175 über 1000 ℳ. Bromberg, den 16. Dezember 1908. Der Magistrat. Finanzdeputation.

Buchst. C

[792410) 3 8 Am 22. Dezember 1908 hat die planmäßige Aus⸗ losung der 3 ½ ; % Anleihescheine der Stadt Göttingen (II. Ausgabe, Anleihescheine vom 1. April 1899) stattgefunden. Es sind hierbei folgende Nummern gezogen: 8 Buchstabe A: Stücke zu 1000 Nr. 39 77 86 108 194 205 293 350 406 439 516 555 639 690 697 704 753. Buchstabe B: Stücke zu 500 Nr. 696 847 855 1034 1056 1076 1089 1143 1180 1204 1216 1239 1276 1288 1306. . Am gleichen Tage hat ferner die planmäßige Aus⸗ losung der 4 % Teilschuldverschreibungen der Stadt Göttingen (III. Ausgabe über 750 000 ℳ) stattgefunden. Es sind hierbei folgende Nummern

gejogen worden: Buchstabe B: Stücke zu 2000 Nr. 63 104 Stücke zu 1000 Nr. 184

123 150. Buchstabe C: Stücke zu 500 Nr. 486

185 302 387 415.

Buchstabe D: 492 555. Desgleichen hat an demselben Tage die planmäßige Auslosung der 4 % Teilschuldverschreibungen der Stadt Göttingen (IV. Ausgabe über 1 700 000 ℳ) stattgefunden. Es sind hierbei folgende Nummern gezogen worden:

Buchstade Aà: Stücke zu 2000 Nr. 33. 80 121 267 296.

Buchstabe B: Stücke zu 1000 Nr. 308.

620 647 660. zu 500 Nr. 1077

341 357 489 504 568 610

Buchstabe C: Stücke 1153 1178 1217 1266 1309 1310 1333 1492. Buchstabe D: Stücke zu 200 Nr. 1690 1739 1762 1781 1855. Die Inhaber der ausgelosten Anleihescheine und Teilschuldverschreibungen werden aufgefordert, gegen deren Rückgabe nebst Zin anweisungen und den noch nicht fälligen Zinsscheinen den Kapitalbetrag vom 1. April 1909 ab bei unserer Stadtkämmerei oder bei der Hannoverschen Bank oder dem Bank⸗ hause Hermann Bartels in Hannover in Empfang zu nehmen. Wir weisen darauf hin, daß die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Wertpapiere mit dem 1. April 1909 aufhört. ““ Göttingen, den 23. Dezember 1908 Der Magistrat. (Unterschrift.)

[69328]

Bekanntmachung. o Auslosung von Rentenbriefen. „Bei der heutigen Auslosung von Rentenbriefen für das Halbjahr vom 1. Oktober 1908 bis 31. März 1909 sind folgende Stücke gezogen worden: I. 4 % Rentenbriefe der Provinz Westfalen und der Rheiuprovinz.

1) Lit. A à 1000 Taler = 3000 ℳ.* Nr. 250 601 754 821 873 1066 1088 1116 1515 1799 1959 2187 2466 2472 2491 2503 2608 2616 2703 2721 2843 3013 3541 3588 4084 4294 4314 4415 4714 4815 4905 5040 5157 5181 5354 5453 5509 5639 5673 5737 5817 5956 6005 6075 6202 6211 6420 6470 6495 6519 6534 6616 6635 6640 6651 6691 6701 6703 6705 6743 6751 6801 6818 6892 6932 7049 7247 7249 7276 7361 7388 7514 7616 7714 7753 7762 7774 7812 7814 7815 7845

7857.

2) Lit. B à 500 Taler = 1500 ℳ. Nr. 529 774 883 956 1240 1830 2101 2180 2247 2454 2583 2634 2645 2670 2676 2740 2745 2818 2825 2860 2936 2978 3023 3051 3131 3160 3176 3182 3189 3222 3238 3288 3291 3300 3320 3373.

3) Lit. C à 100 Taler = 300 ℳ. Nr. 505 963 1514 1684 1830 2050 2071 2333 2618 2741 2827 2833 2925 3220 3244 3301 3650 3758 4417 4693 4850 5149 5303 5426 5434 5461 5590 5765 6060 6101 6217 6699 6865 6999 7230 7290 7297 7368 7506 7571 7665 7802 7911 7913 8143 8266 8336 8350 8381 8488 8646 8906 9053 9095 9225 9261 9817 10062 10488 10739 10817 10822 10827 10872 11023 11042 11231 11292 11541 11560 11609 11617 11958 12103 12464 12487 12561 12729 12834 12866 13206 13282 13454 13520 13558 13696 13703 13713 13720 13747 13823 14086 14132 14187 14345 14401 14432 14454 14519 14655 14683 14726 14763 14812 14977 15135 15154 15253 15287 15453 15492 15562 15568 15599 15686 15708 15751 15797 15858 15974 16038 16102 16107 16140 16298 16324 16389 16448 16611 16625 16635 16735 16741 16797 16811 16834 16910 16919 16950 16977 17073 17101 17110 17151 17392 17395 17399 17512 17651 17652 17808 17829 17856 17886 17994 17997 18031 18952 18094 18190 18207 18246 18304 18325 18357 18377 18475 18538 18651 18688 18691 18705 18793 18800 18834 18846 19058 19217 19236 19242 19243 19284 19333 19351 19446 19456 19504 19521 19562 19596 19605 19712 19726 19735 19757 19821 19830 19851 19926 19963 20037 20074 20204 20291 20371 20379 20518 20519 20559 20579 20580 20581 20602 20612 20620 20625 20626 20630 20632 20637.

4) Lit. D à 25 Taler = 75 ℳ.

Nr. 336 653 729 1663 1815 2434 2641 2831 2908 3083 3125 4072 4765 4873 4946 5587 5732 5786 5826 6000 6222 6302 6469 6540 6690 6820 6886 6987 7248 7408 7931 7981 8528 8565 8624 8754 8832 8833 8855 8957 9062 9227 9392 9502 9549 9618 9624 9625 9687 9689 9876 10029 10198 10356 10495 10576 10661 10713 10971 10979 11292 11453 11522 11560 11615 11693 11719 11782 11980 12038 12195 12530 12533 12599 12601 12644 12697 12731 12777 12966 12974 13024 13048 13294 13306 13449 13494 13527 13576 13703 13913 13988 14004 14074 14354 14555 14606 14630 14700 14723 14881 14898 14905 14908 15097 15154

10801 11573 †1 12184 12687 13039 13554 14177 14833 15167

Rückständig aus früheren Verlosungen ist die

Langensalza,

[78876]

16252 16567 17376 17619 18039 18261 18583 18971 19155 19328

16069 16392 17289 17524 17797 18217 18416 18882 19104 19306

16113 1640 1940⁄ 17525 17862 18234 18445 18891 19123 19307

16134 16437 17374 17557 17895 18250 18466 18919 19145 19314

16258 17089 17437 17628 18095 18315 18705 19001 19170 1935 b 19425 19471 19479 19555 19566 19640 19657 19699 19707 19712 19726 19800 II. 3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz. 1) Lit. L à 3000 Nr. 195 422. 2) Lit. M à 1500 Nr. 87. 8 3) Lit. N à 300 Nr. 557 558. 4) Lit. 0 à 75 Nr. 153. 5) Lit. P à 30 Nr. 65. III. 4 % Renienbriefe der Provinz Hessen Nassau. 1) Lit. A à 3000 Nr. 395 576 81 926 928. 2) Lit. B à 1500 Nr. 137 434 568 613. 3) Lit. C à 300 Nr. 26 300 351 554 627 852 1417 1915 2147 2445 2697 3169 3315 3475 3696 3929 4283 4372. 4) Lit. D à 75 Nr. 643 732 736 1292

16284 17099 17500 17669 18127 18354 18722 19038 19221 19365

3737 3783 Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Verzinsun vom 1. April 1909 ab aufhört, werden den In habern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag Rentenbriefe mit den dazu gehörigen, nicht mehr jahlbaren Zinsscheinen, und zwar ann I: Reihe VIII Nr. 6 bis 16 nebst Erneuerungs⸗ einen,

scheinen, zu III: nur Anweisungen,

Rentenbankkassen hierselbst oder in Berlin C. Klosterstraße 76 1, 9 bis 12 Uhr in Empfang zu nehmen.

Rentenbriefe ist es gestattet, dieselben unter Bei⸗

den genannten 19* poftfrei einzusenden und die

Uebersendung des Geldbetrages auf

jedoch auf Gefahr und Kosten des

beantragen.

Miünster, den 21. November 1908.

Königliche Direktion der Rentenbank

Provinz Westfalen, die Rheinprovinz Provinz Hessen⸗Nassau. Pfeffer von Salomon.

für die und di

9 8* 8 8 1

[78880] Auslosung von Anleihescheinen

der Gemeinde Völklingen a. d. Saar. Von der Anleihe vom 1. Juli 1896 sind folgende Nummern ausgelost worden: Lit. A zu 2000 Nr. 18 4 71 und 94. Lit. B zu 1000 Nr. 306 71 30 362 174 8 349 38 und 39. Lit. C zu 500 Nr. 532 33 5 6 502 506 105 157 561 414 156 24 und 278.

Anweisung dazu am 1. Juli 1909 statt. und zwar: a.

Ludwigshafen a. Rh. und deren übrigen Zwrigniederlassungen,

b. bei dem Bankhause Gebr. Röchling in brücken,

c. bei der Gemeindekasse a. d. Saar.

Völklingen, den 21. Dezember 1908

Der Bürgermeister. Sohns.

Saar⸗

zu Völklingen

Bekanntmachung. Auf Grund der unter dem 22. November 1880 11“

der Stadtgemeinde Langensalza Allerhöchst erteilten Privilegien zur Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Anleihescheinen im Betrage von 750 000 werden den Inhabern von Langensalzaer Stadt⸗ anleihescheinen folgende, in öffentlicher Magistrats⸗ sitzung heute ausgeloste Stadtaunleihescheine zur Rückzahlung durch unsere Stadthauptkasse auf den 1. April 1909 gekündigt:

über 1000 Buchstabe A Nr. 24.

Üöber 500 Buchstabe B Nr. 215 440 584 609 616 632 715 727 755 760 809 813 815 896 1050 1065,

über 200 Buchstabe C Nr. 1110 1150 1171 1176 1366 1368 1399 1434 1512 1565 1596. Die Verzinsung genannter Stadtanleihescheine hört vom 1. April 1909 ab auf.

den 18. September 1908.

Am 15. Januar 1909, Vormittags 10 Uhr, findet in den Geschäftsräumen der Firma von der

Heydt & Co., Berlin, Behrenstraße 8, die Aus⸗

losung der am 1. Juli des kommenden Jahres zur Rückzahlung gelangenden Schuldverschrei⸗

bungen unserer Anleihe statt. Die Inhaber der Schuldverschreibungen haben das Recht, dem Ziehungs⸗ akte beizuwohnen.

Gewerkschaft Burbach.

Wladikawkas Eisenbahn⸗Gesellschaft. 3 Der Verwaltungsrat der Wladikawkas Eisenbahn⸗Ge⸗ sellschaft beehrt sich hiermit, zur Kenntnis der Obligationäre

10159 zu bringen, daß am 19. Dezember 1908/1. Ja⸗ nuar 1909, Mittags 1 Uhr, im Verwaltungs⸗

okale der Gesellschaft in St. Petersburg (Gr.

Morskaja 34) die 20. Amortisationsziehung der 4 % Obligationen der Gesellschaft Em. 1885 stattfinden wird, bei der die laut dem am 12. Sep⸗ tember 1889 vom Herrn Finanzminister bestätigten Amortisationsplane Verlosung gelangen.

bestimmten Obligationen zur

Der Magistrat II. Lühbke.

8

15363 15587 15709 15947 15966

1325 2174 2373 2819 2903 3010 3067 3609 3616

8 8

8 2

gegen Quittung und Rückgabe der

zu II: Reihe III Nr. 4 bis 16 nebst Erneuerungs

vom 1. April 1909 ab bei den Königlichen in den Vormittagsstunden von Auswärts wohnenden Inhabern der gekündigten fügung einer Quittung über den Empfang der Valuta

leichem Wege, mpfängers, zu

Die Rückzahlung findet gegen Einsendung der 3 Anleihescheine nebst nicht fälligen Zinsscheinen und

bei der Pfälzischen Bank in Frankfurt a. M.,