Gs vermehrten (+) oder verminderten (—) sich 8 8 2. 1906 auf 1907
die Pferde
um Stüůck + 2 710 + 3
Maulesel
IX. Schleswig⸗Holstein.
X. Hannover
XI. Westfalen.. XII. Hessen⸗Nassau... XIII. Rheinland XIV. Hohenzollern
372
von 1904 auf 1907 die Zi
die Schweine um Stück v. — 260 105
169 482 38 220 7 863 6 584 23 800 33 588 9 880 39 229 49 642 77 226 73 266 20 040
um Stück + 119 169
4 293 4 934 53
3 859 2 564 12 013 37 784 22 830 590 10 758 7 054 11 183 2 378 162
A. im Staate.. B. in den Provinzen I. Ostpreußen.. II. Westpreußen .. III. Stadtkreis Berlin. IV. Brandenburg.. V. Pommern VI. Posen VII. Schlesien.. VIII. Sachsen IX. Schleswig⸗Holstein öe6 vö XII. Hessen⸗Nassau.. . XIII. Rheinland. 4 927 XIV. Hohenzollen — 1 210 *) 1900 ohne die Perlhühner.
Am Schluß folgende Uebersichten enthalten Angaben über die Schlachtungen, die im preußischen Staate und in dessen Pro⸗ vinzen während der letzten 12 Monate vor der Viehzählung statt⸗ gefunden haben. Bekanntlich wurde gelegentlich der Viehzählung vom 2. Dezember 1907, wie es auch schon im Jahre 1904 geschah, die Zahl sämtlicher in den letzten 12 Monaten vor der Zählung vorge⸗ kommenen sogenannten „Hausschlachtungen“ erfragt. Da nun außerdem eine Statistik der der amtlichen Schlachtvieh⸗ und
leischbeschau unterliegenden, sogenannten „gewerblichen“ Schlachtungen besteht, die ebenfalls vom Königlich preußischen Statistischen Landesamt bearbeitet wird, so war es moöglich, die Ergebnisse beider Erhebungen zusammenzurechnen und so einen Ueberblick über den Fleischverbrauch der Bevölkerung Preußens aus inländischen Schlachtungen zu gewinnen. Bei den gewerbhlichen Schlachtungen wurden die als zu menschlichem Genuß untauglich ver⸗ worfenen Tiere abgesetzt.
Die weitaus größte Zahl von Schlachtungen entfällt auf die Schweine, insgesamt nicht weniger als 13 572 373. Sie haben seit den letzten 3 Jahren um 8,33 v. H. zugenommen, d. h. erheblich weniger als der Lebendbestand an Schweinen. Die Mehrzahl unter⸗ liegt, was übrigens auch für fast alle übrigen Viehgattungen gilt, der amtlichen Beschau.
Es folgen der Zahl nach die Schlachtungen von Rindern mit 4 363 812, d. h. 5,54 v. H. mehr als vor 3 Jahren. Die Zunahme
Es wurden im preußischen Staate geschlachtet:
IITrXITIIIII ‿αα‿α —ꝙ 4 ½α 4α ††
vom 1. Dezember vom 1. Dezember 1906 1903 is 30. November
I. Rindvieh: .” 8 Smmere d Momate alte Fälher . . . .. ... 2) 3 Monate bis noch nicht 2 Jahre alte Jungrinder 1 4) 2 Jahre alte und ältere Ochsen vM“ 5) 2 Jahre alte und ältere Kühe, auch Kalbinnen und andere weibliche Rinder 8
II. Schafe, einschließlich von Lämmern III. Schweine, einschließlich von Ferkeln ... IV. Ziegen und Ziegenböcke, einschließlich von Ziegenlämmern
überhaupt. ..
7r. g.
— 17,58 + 107,14 + 95,83 + 51,02
von 1900 auf 1907 die Maultiere und
1 die Rinder
um Stück
+ 57 757
+ 39 924
+ 127 217
+ 22 536
+ 36 137
386
von 1900 auf 1907
das v 9 * die Bienenstöcke um Stü ck v.
+ 8 382 095 .
616 648 470 216 9 476 905 497 450 983 687 181 771 747 653 505 634 049 998 940 893 652 348 947 947 564 12 642
die Esel
Dum Stück v. H. 110 +X 120,88 107 + 50 00 85 — 16,41 99 + 48 29 503 + 69 76 1 20,00
886
egen
G
IceehSmcehchceceSS A RSSö2ISSES=
v. H. 5,63
10,99 ,87
SSRSbo S
8
—
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—
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— +H—8eo ScdbdosoS=SK 2
nn d10— d2—
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2ESI2SS=2SES8S22 —
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—
In*
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XIIIIIIhI† Sè9S5S
. 80
des Rindviebbestandes ist seit dieser Zeit ebenfalls schneller vor sich
egangen. Ein bemerkenswerter Unterschied gegenüber den Schweine⸗ schlachtungen liegt aber darin, daß die Schlachtungen von Rindvieh weit hinter dem Lebendbestande zurückbleiben (um rund 8 Millionen), die von Schweinen dagegen viel weniger (um noch nicht 2 Millionen); die frühere Schlachteife des Schweines zeigt sich an dieser Ver⸗ gleichung deutlich. Uebrigens war im Jahre 1904 die Zahl der Schweineschlachtungen faß genau so groß, wie der damalige Lebendbestand, während sie jetzt, wie schon bemerkt, noch um fast 2 Millionen Stück dabinter zurückbleibt. Bei den Rindern entfällt der größte Teil der Schlachtungen auf die noch nicht 3 Monate alten Kälber; sie haben sich etwas vermehrt. Die Schlachtungen waren, was nicht auffallen kann, erheblich zahlreicher als der Lebendbestand vom 2. Dezember 1907. Stark zugenommen haben die Schlachtungen von Jungrindern, Bullen und Ochsen, weniger die von Kühen.
Die Schlachtungen von Schafen haben ungefähr ebenso stark abgenommen wie der Lebendbestand. Letzterer ist bedeutend höher als die Zahl der Schlachtungen, weil eben die Schafe wie auch die älteren 9 zum guten Teile zu anderen als Schlachtungszwecken gehalten werden.
Die Schlachtungen von Ziegen endlich haben kaum eine Ver⸗ änderung ibrer Zahl erfahren. Auch hier ist der Lebendbestand weit höher, ein Zeichen, daß die Ziege augenscheinlich mehr ihrer Milch als ihres Fleisches halber gehalten wird.
Zu⸗ (+) oder Abnahme (—) von 1904 auf 1907
bis 30. November Stück in Hundertteilen
1907 ¹)
2 314 398 477 556
+ 3,82
10,45
287 458 100 903 301 020
983 380 3 42 746 4 363 812 XTX 228 888
1 983 753 2 065 722 81 969 13 572 373 12 528 194 + 1 044 179 654 737 660 852 6 115
4,54 5,54 3,97 8,33 0,93.
z) Nach dem endgültigen Ergebnisse der Viehzählung vom 2. Dezember 1907 und dem Ergebnisse der amtlichen Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau, nach Abzug der verworfenen Tiere (untauglich der ganze Tierkörper und untauglich der ganze Tierkörper mit Ausnahme
des Fettes). — und Fleischbeschau.
FIn den einzelnen Provinzen des preußischen Staates wurden für die Zeit vom 1. Dezember 1906 bis zum 30. November 1907
²) desgl. nach der Viehzählung vom 1. Dezember 1904 und dem entsprechenden Ergebnisse der amtlichen Schlachtvieh⸗
Schlachtungen und Haushaltungen mit Schlachtungen in folgender Gesamtzahl nach Abzug der verworfenen Tiere ermittelt:
1. Rindvieh
LTl“ Schafe Schweine Ziegen
Haus⸗
hal⸗ Jung⸗
Ziegen und
rinder
Kälber von
2 Jahre altes und älteres Rindvieh
Ziegen⸗
Schafe,
Schweine,
unter 3 Monate
Kühe, auch
böcke,
Das zweite Heft des XXV. Bandes der „Eisenba nrechtlich Entscheidungen und Abhandlungen“, Zeirsaeah. für Eif 88 bahnrecht, herausgegeben von Dr. Georg Eger, Geheimem . EI in Berlin, enthält folgende Abhandlungen: Dr Panj
rückmann, Prosessor der Rechie an der Universität Münster 1. de Das Verbältnis von Eisenbahnhaftung und Tierhalterhaftung.— N Richard Senckpiehl, Amtsrichter in Kolmar i. P., Die Erhaltung 8 Frachtführerpfandrechts. — Dr. Gerhard Eger, Kammergerchte referendar in Berlin, Die strafrechtliche Natur der Fahrkarten⸗ kontraventionen im Eisenbahnverkehr (nach der Rechtspre 8 deutscher, österreichischer und schweizerischer Gerichte). — Dr. ng Gordan, Magistratsassessor und Vorsitzender am Kaufmannsgerich in Berlin, Unzuständigkeit der Gewerbegerichte für die gewerbliche Angestellten der Eisenbahnen (Fortsetzung). — Dr. Wilhelm Boethie Kammergerichtsrat in Berlin, Anklagepflicht der Staalsanwaltscheft und Eisenbahntransportgefährdung. Betrachtungen zum Entwurfe einer neuen Strafprozeßordnung. — Dr. F Gorden, Landrichter in Hamburg, Der deutsche Regierungsentwurf über die Automobilhaft⸗ pflicht und der Gegenentwurf des Kaiserlichen Automobilklubs. Außen⸗ dem sind 95 grundsätzlich wichtige Entscheidungen mitgeteilt und aut⸗ führliche Besprechungen und Angaben über Literatur und Gesetzgebung des In⸗ und Auslandes aus allen Gebieten des Eisenbahnrechts auf⸗ genommen. 8 8
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Hühnerzucht als Forstschutz. Auf den Vorschlag Ecksteinz im Kampfe gegen den Kiefernspanner Bupalus piniarius L. den Eintrieb von Hühnern in den Wald vorzunehmen, wurde in der Oberförsterei Kielau in Westpreußen, in der sich ein ausgedehnter Fraßherd des Fichtenschäblings befand, zu dessen Bekämpfung eine große Hühnerhaltung im Walde eingerichtet. Der Versuch ge⸗ lang, wie wir im „Prometheus“ (Verlag von Rudolf Mückenberger i Berlin W. 10) lesen, glänzend. Die Hühner waren außerordentlich eifrig im Aufsuchen der Puppen und nahmen auch die Fichtenschwärmer⸗ puppen gern mit. Die durchschnittliche Tagesteistung eines Huhnez wird auf etwa 4500 Spannerpuppen angegeben. Eine alte Henne nahm in einem Versuche in 25 Minuten 4000 Puppen auf, die ihr aller⸗ dings mundgerecht vorgeworfen worden waren. Beifutter war fast ge nicht erforderlich, die Hühner gediehen gut und zeigten eine rege Lege⸗ tätigkeit. Eine Hühnerhaltung von 500 Stück kann täglich 1 ka von Puppen säubern. Nachsuchungen ergaben, daß auf dem Quadret⸗ meter, wo vorher 25 bis 140 Puppen zu finden waren, nach dem Ab⸗ suchen durch die Hühner nur noch 2 bis 3 Stück gefunden wurden. Verdingungen im Auslande. Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs⸗ und taatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in desfen
Expedition während der Dienststunden von 9 bis 3 Uhr eingesehen werden.)
Oesterreich⸗Ungarn.
3. Februar 1909, 12 Uhr. K. K. Staatsbahndirektion Wien. Vergebung der Aspbaltierungsarbeiten der drei Einsteigeperrons bein neuen Aufnahmsgebäude in der Station Gmünd der Linie Wien —Eger im approximativen Kostenbetrage von 24 000 Kr. Näheres bei der erwähnten Direktion und beim „Reichsanzeiger“.
Niederlande.
26. Januar. 1909. Vereeniging in 4 belang der land- bouwers im Hause des Herrn C. P. de Regt in Zaamslag, Provinz Seeland: Lieferung von 1 058 000 kg 18 % iges oder 195 000 kg 14 % iges Superphosphat. 378 800 kg Ammoniaksuper⸗ phosphat, 93 400 kg Chilesalpeter. Die Bedingungen sind bei den Schriftführer zu erhalten.
27. Januar 1909. Landbouwvereeniging in Oud⸗Vossemeer, Provinz Seeland: Lieferung von 212 900 kg Superphosphat. 41 400 kg Chilesalpeter, 49 600 kg Ammoniaksuperphosphat, 8000 K Thomasphosphat, 5200 kg Kainit, 3500 kg Peruguano, schwefelsaures Futter. Auskunft erteilt der Schriftführer.
28. Januar 1909. Doorpsvereeniging in Stavenisse, Provin, Seeland: Lieferung von mindestens 79 000 kg aufgelöster Peruguano, 60 400 kg Superphosphat, 38 100 kg Ammoniaksuperphosphet, 34 000 kg Chilesalpeter, 2200 kg Kainit und 900 kg schwefelsaunt Ammoniak. Die Bedingungen sind bei dem Schriftführer C. Brood⸗ mann daselbst zu erhalten.
Belgien.
1. Februar 1909, 12 Uhr. Station Liège⸗Guilleminz. Ausführung von Bauarbeiten: ein Steuerhaus und andere Gebäude. 59 869 Fr. Sicherheitsleistung 4800 Fr. Cahier des charges spécial Nr. 299 für 1,30 Fr. Eingeschriebene Angebote zun 28. Januar.
8. Februar 1909, 11 Uhr. Compegnie de’ l'exposition ds Bruxelles 1910, 34 Rue des Douze⸗Apötres in Brüssel: Konzession für die Ausbeutung einer elektrischen Tram in den Anlagen der Au⸗ stellung. Cahier des charges und die Pläne für 2 Fr.
“
Zwei te Beila ge
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis
1909
Januar
Marktorte
Berlin, Freitag, den 22. Januar
Oualität
mittel
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster
höchster
Landsberg a. W. Kottbus. Wongrowitz. Breslau.. Striegau . Hirschberg i. Schl. Ratibor . Göttingen 3 EIööö6 “ eTTba626 Rastatt
Chateau⸗Salins
Kaufbeuren..
Landsberg a. W.. IZZT1““ Wongrowitz.
832*Q06 Striegau. Hirschberg i. Schl. Ratibhor . ... Göttingen.. Geldern. 1 8E11“”“ Döbeln, Rastatt. Friedland i. Mecklb. Chateau⸗Salins
Kottbus.. Wongrowitz.. Breslau.
Striegau. irschderg i. Schl. JE1ö1ö1“
Göttingen...
Haöbeln..
Langenau i. Wrttbg.
Chäteau⸗Salins.
Landsberg a. W.. Cöö6 Wongrowitz.. Breslau. Striegau. . irschberg i. Schl. 1819191b“ Göttingen Geldern. ö11“ Kaufbeuren. Döbeln .
Friedland i. Mecklb..
Langenau i. Wrttbg.
Braugerste
niedrigster Doppelzentner
ℳ
niedrigster höchster
ℳ
ℳ
Außerdem wurde am Markttagge (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentne (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
Durchschnitts⸗ preis ür 1 Doppel⸗ zentner
Verkaufs⸗
eizeu. 1 20,00 21,00 21,00 eas 18,00 18,20 18,40 18,40 19,30 19,40 19,20 19,40 19,60 es — 19,70
19,80 20,20 21,10 20,70 19,60
20,00
19,75 21,10
19,20 2175 21,75
19,80 20,00 Kernen (eunthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
20,60 üe p 18 20,60 20,80 20,80 35
Roggen. 16,00 16,60 15,50 16,00 16,20 16,30 16,00 16 70 17.10 16,50 16,00 17,00 15,60
19,75 20,80
18,60
16,00 16,60 15,60 16,60 16,40 16,30 16,20 16,70 17,40 16,50 16,10 17,00 15,60
16,30 30 15,40 100 15,90 b
16,00 b 8 2 490 16,50 17,10 15,50 15,80 16,80
16,60
16 80 15,50 15,60 16,80
16,40
Gerste 16,50 0 17,25 15,40 15,60 14,70 14,80 17,40 17,50 18,20 18,30
15,50 16,00 — 17,00 16,75
17,75 — 19,30
18 80
18,00
17,25 15,80 15,00 18,00 18,50 16,00 17,20 17,75 19,60 19,00
16,50 15,20 14,40 17,00 18,00 15,50
16,75
18,60 19,00 17,50 ges Haser. 16,20 16,80 14,40 15,20 15,60 15,00 15,00 16,80 15,50 15,50 16,76
16 20 16,80 14,60 15,70 16,00 15,00 15,20 16,80 16,00 15,50 16,76
16,25 14 20 15,10 15,40 14,80
16,30 15,50 14,00 16,40
16,25 14,00 14,60 15,20 14,80
16,30 15,00 14,00 16,40
60 95 17
14,00
15,00
15,80
15,60 15,80
16,00
14. 1. 14. 1. 20. 1. 14.1.
14. 1.
8 einschließ⸗ einschließ⸗ 8 lich lich Lämmer Ferkel
10. Februar 1909, 11 Uhr. Société nationale des chemins 16,00 16,00 de fer vicinaux, 14 Rue de la Science in Brüssel: Bau der as g Strecke von Grand⸗Menil nach Dochamps auf der Linie Comblei⸗ Ia Tour⸗Mauhay⸗Melreux 196 037 Fr. Sicherheitsleistung 19 000 Ft Eingeschriebene Angebote zum 9. Februar.
17. Februar 1909, 11 Uhr. Société nationale des chemins .
Kalbinnen uad güüeee
we e 2 Pre V Rinder V
5 vn 8 angenau i. Wrttbg.. Rastatt 1“ “ 16.50 ,5 Ateau⸗Salins . . 8 berechnet. g itgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen 7₰ 8 1se: 3 wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet m der Bericht fehlt
Serrc. Heinen, dußen 188 1““ in Heam die nernung Ein ch rg Veniten für Piehe hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Ph cht f Etat belge. 612 185 Fr. Sicherheitsleistung 60 000 Fr. Einge⸗ 1 . “ 8 “ “ 8 schriebene Angebote zum 16. Februar. 1 “ Berlin, den 22. Januar 1909. 8
Demnächst. Börse in Brüssel: Lieferung von Materialien für 8 8 8 den Unterhalt der Gebäude der Gruppe Brüssel⸗Nord. 6 Lose. 8 8 — —
Demnäͤchst. Ebenda: Lieferung von Röhren für die eleltrisce Kraftanstalt in Welkenracdt.
“
“ Verkehrsanstalten.
Eine Telegraphenlinie durch die Sahara plant, so tell der Prometheus (Verlag von Rudolf Mückenberger in Berlin W, 10 lun
3 Monate zusammen
alt
16,00 16,50
einschließ 8* lic 6
iegen⸗ lämmer
16,00
bis noch Ochsen
nicht
15,/70
508 044 1 983 753
3 866 332 19 572 973
477 646 654 737,
139 541 4 362 912
47 764 1 571 858
A. Staat*). B. Provinzen *)
66 888 2 914 398
24 889 477 556
34 001 989 980
5 377
2 169 797 . 301 020
287 458
Kaiserliches Statistisches Amt
160 695 . 2 979,8 van der Borght
37 286
89 481
355 217 732 422 149 112 467 015
24 896 180 199
17779 159 709
6 958 10 528 9 227 14 825
17 143 104 955 11 515 93 618
172 7 677 217 9 411
174 915 91 011
3 465 29 099 2 438 17 512
3 770 39 001 3 334 29 404
346 5 407 275 3 764
4 288 46 085 3 826 42 579
1 I. Westpreußen
III. Stadtkreis Berlin ..
IV. Brandenburg
richtungen wird sowohl die unmittelbare Durchfuhr von Waren vom Schiff auf die Achse und umgekehrt erleichtert, als auch die Lagerung von Gütern im Freibenise begünstigt und die Ausbildung eines kauf⸗ männisch zweckmäßigen Systems der Warenbevorschussung ermöglicht. Auch die Ansammlung billiger chinesischer Ausfuhrerzeugnisse in dem deutschen Hafen wird durch die neuen Einrichtungen gefördert. Außer den Bedürfnissen des Handels war für die neue Organisation auch das fiskalische Interesse maßgebend, aus den umfangreichen Hafen⸗ anlagen erhöhte Einnahmen für die Kolonie zu erschließen. Erscheinen somit die örtlichen Vorbedingungen eines gedeihlichen Aufschwunges der kolonialen Handelsverhältnisse für die Zukunft als gesichert, so können die S für das Berichtsjahr als befriedigend nicht bezeichnet werden. Die Gründe hierfür liegen außerhalb der örtlichen Verhältnisse der Kolonie und der Maßnahmen der Marine⸗ verwaltung; sie gehen zurück auf die Gestaltung des gesamten ost⸗ asjatischen Marktes, ja weiterhin des Weltmarktes Sn Die schwere Krisis, die im 7 1907, von Amerika ausgehend, ihren Weg über die ganze Erde nahm, hat auch dem Handel Ostasiens schwere Schäden zugefügt. Dazu kam, daß auch die Ernte in Schantung schlecht war und die Preisrückgänge in der Heimat das Exportgeschäft ungünstig beeinflußten. Kennzeichnend für die hierdurch bedingte ungünstige Geschaäftslage sind der mnge der Einnahmen des chinesischen Seezollamts und die Abnahme des chiffe verkehrs. üene dem Rückgange der Zolleinnahmen und des Schiffsverkehrs folgt naturgemäß, 8., auch die Einnahmen des Schutzgebiets, soweit sie in dem 20 prozentigen Anteil an den Einfuhrzöllen und in Schiff⸗ fahrtsabgaben bestehen, eine Verminderung erlitten haben. Der An⸗ teil an den Zolleinnahmen 5 nur 392 596,52 ℳ gegenüber 570 350,67 ℳ im Vorjahre, d. h. 177,754,15 ℳ weniger. Die Schiffahrtsabgaben belaufen sichauf 241 263,45 ℳ gegenüber 281 534,59 ℳ im Vorjahr, also auf rund 40 000 ℳ weniger. Der Gesamtbetr der Einnahmen des Schutzgebiets während des Berichtsjahrs m 1434 076,01 ℳ bleibt rechnungsmäßig hinter dem des orjahrs mit 1 634 354,33 ℳ um 200 278,32 ℳ zurück, d. h. um rund 12 %. würde aber unrichtig sein, aus dieser Tatsache auf einen Stillstand in
b „Eisenb ür den Handel und Verkehr des Hafens von 1 Parlamentarische Nachrichten. eee ahr dadurch erheblich steigern, dbas fie in Dem Reichstage ist die Denkschrift über die Entwick⸗ Eböbe- 1 nach Südfn 8 Fleßs erbazn nnich
it, die algerische Regi⸗ D der Direktion des alcersschen des Kiautschou⸗Gebietes in der Zeit vom Oktober Piese Strecke, die amtlich jetzt als Tien tsin —Pu kou⸗Bahn bezeichnet post⸗ g. eS Süar en er. in Eöö— siebt de 1907 bis Oktober 1908 zugegangen, der wir folgende Aus⸗ wird, wird als chinesische Staatsbahn gebaut und betrieben. Der
8 4 ü deutsche Volkswirtschaft 2 Orar führun en entnehmen: neue Bahnbau hat au unmittelbar für die “ 1ns inmhan Pa nage uce stellt — im Gegensatz zu den übrigen] bereits eine erhebliche Berrtars gevenrereeeän Ne vor. Eine dieser Linien soll bis Adrar, der am weitesten deutschen Kolonien — den reinen Typus einer Handelskolonie dar, gesamten üeeen 88 8 worden ist. Die Aufträge füdlich vorgeschobenen französischen Militärstation, d. h. bis i d. h. eines räumlich engbegrenzten Gebiets, dessen be Haupt⸗ (625 km) deu schen gf rmen hügertecere ienon ese zunase vüctescge 1200 km von der Mittelmeerküste entfernt, weitergeführt werhm nktion in der Vermittlung des Güteraustausches zwischen zwei großen die hieraus unsen sen⸗ rund 22 Millionen Mark. Einen nicht Von da aus soll die Linie in der Richtung auf den Niger zu 1400 Un irtschaftsgebieten liegt. Tsingtau war von vornherein gedacht als ein belaufen sich bere 3 der Macbau der großen Verkehrestraßen weit bis Burrem führen; von dieser Strecke würden noch 1000 kn; Stapelplatz und Umschlaghafen, von dem aus die seewärts eingehenden helejentenden Fortaang 8 “ es sich als ein die lebrs nishe auf algerischem, 400 km aber schon auf sudanesischem Gebiet liegen. europäischen, besonders deutschen Waren verteilt werden sollen zur Ver⸗ über Se 85 gole 5 lichwerendes Moment geltend, daß die In Burrem soll sich die Linie teilen, ein Draht soll westlich vac sorgung des ausgedehnten chinesischen Hinterlandes und in dem dessen Entwicklung der SieVe virekten Verkehr mit Curopa vermitteln Timbuktu, der andere östlich nach Sav, Zinder und dem Tschdse Erzeugnisse sich sammeln sollen zur Verschiffung über See. Dabei ergab Reichspostdampfer, die en chgehende Frachtdampfer verkehren nur gehen. Die Strecke Adrar— Burrem soll durch 6 Forts un ch für diesen Platz von Anfang an die besondere Aufgabe, an Stelle der Tsingtau nicht a en keilden deutschen Häfen und dem Schutz⸗ 3 kleinere Militärstationen geschützt werden, von denen an großen natürlichen Verkehrsstraßen, die anderen älteren Handelspunkten ine waifcen vp 89 von Tsingtau in einem nicht un⸗ mit Hilfe von Reitkameelen, die etwa 100 km im Tog der chinesischen Küste in Gestalt großer Wasserwege zur ; stehen, gebiete. Hheome. 8 anderen, durch ihr höheres Alter und zurücklegen können, in ungefähr einem Tage jeder Punkt erreich ein System künstlicher Verkehrswege, nämlich Fisenbahnen zu schaffen; erheblichen Nacht⸗ 4 8. Fors e befindlichen Handelsplätzen der ost⸗ werden köͤnnte, an dem die Linie etwa gestört worden wäre. das in Tsingtau seinen Ausgangspunkt nehmen und ein möglichst weites ihre Größe vhnebtn hn S Einfluß auf die Entwicklung auch Drähte sollen in Höhe von 4,5 m über dem Erdboden auf eiserna und wirtschaftlich wichtiges Gebiet Nordchinas überdecken soll. Die ehatischen Küste. nen n9. 9 sicherlich der Umstand ausüben, daß Masten in etwa 100 m Abstand verlegt werden. Die Bauneg g cheffung und der 889 7 aene heehan 85 8v vr Fenle stt eetase nis en Bergwerken im Po scank-Felde im L uf 2, w e, großer, nã unktionie 5 — 9 1ö“ Uhmn 15, Monatez diß gje vemame dhenlinie 1 vibern eber⸗ S fens. dat msah beider die Schaffung moderner Hinterlande der Kolonie, eine Schiffskohle von guter Beschaffenheit
ür das erste zu gewinnen. sonders die Worttarxe nach Westafrika, die jetzt von Frankreich au feneinrichtungen in Tsingtau selbst, das waren f tschritten Die Vorbedingung für jede intensive Nutzbarmachung der großen bis 5 Fr. beträgt, auf etwa 50 Ets. herabsetzen zu können. tadium der Kolonie die Hauptaufgaben und nach den Fortschr 2 über Land wie über See liegt, wie F g 5 s. 8 ihrer Lösung müssen die einzelnen Jahre der kolonialen Ent Verkehrsmöglichkeiten e- „ otzefon
wickl 8 schon betont, vor allem ee mehrfacher Hinsicht Neuschöpfungen
dur Neugestaltung der wirtschaftlich⸗administratiden Einrichtungen des 1 1 n 23, 85 Feentetzefcen 2 demit 5— Hafens eeter ere 4 , Fenten Haenb. br. Nor. drech⸗
t wirtschaft⸗ g für den große „ lcaera nmer sen Umftönden eine Pse Behecung der Deutschen Lösch. und Lagerhausbeteieb vrxganisiert worden. Durch die neuen Eine
911 75 547 90 324 12 911 14 844 171117 48 968 59 901 103 295 140 257 159 368
2 103
2 9886 58 910 62 359 27 055 96 480 37 420 51 712 29 741 58 098
1 131 995 363 600 1 248 744 251 116 589 2715 143 929 569 977 210 799 1 576 057 535 317 1 277 809
228 843 582 150 678 392 1 273 053 532 314 1 311 737
472 954 65 059 184 767 87 697 1989 138 21 480 70 643 4 432 87 261 24 99 139 027
15 982 54 202 75 319 257 977]211 254 8 810 6 017 992 702 28 889 6 897 65 979 2 121 115 145
334 249 9 826 404 110 17 786 167 062 6 881 176 441 2 874 691 456 5 504 287 543
12 531 209 225 23 9³30
132 374 3 371 156 543 4 770 51 662 2 02] 97 887 402 182 069 1 647 105 035
4 164 72 134 14 883
101 620
4 715
181 552
77 922 1 251 19 993 458
2 006 11]
2 558 27
14 769 251
11 236
673 18 408 1 202 17 671 294 12 169
35 077 2 817 292 480 246 975 29 376 79 847 128 11 77 2 9 88 227 160 11 186 439
8 92 719 2 061 1 203 66 293 1 562 7 942 948 18 296 729. *) Die Zahlen der oberen Zeilen aus gewöhnlichen Ziffern enthalten das endgültige Ergebnis nach der Viehzählung vom 2. De⸗
zember 1907, diejenigen der unteren Zeilen dasselbe Ergebnis, aber einschließlich der Schlachtungen, die der amtlichen Beehractung und Fleisch⸗ beschau unterlegen haben, nach Abzug der verworfenen Tiere (untauglich der ganze Tie körper und untauglich der ganze Tierkörper mit Aus⸗ nahme des Fettes). — Der Unterschied zwischen beiden Zeilen gibt die Zahl der Schlachtungen an, bei denen die Schlachtoieh⸗ und Fleisch⸗ beschau ausgeübt wurde, nach Abzug der verworfenen Tiere. e 9 1.““
41 111 272 39 501 331 12 984 1 638 272 27 795 7 594 354 21 117 566 49 734 1 065 331 70 435 29 964
3 274 217 44 856 9 670 9 317 4 364 55 933 29 016 2 526 1 895 146 997 22 996
6 428
19 441 1 848 97 049 3 981 36 672
26 840 2 343 44 543 2 312 19 750 1 425 20 765 194 71 925 1 511 39 334
175 025 4 112 203 024 10 704 101 650 3 435 117 789 2 278
223 706 154 670 101 686 159 813
377 462
284 542 2 346 1 149 174 119 856 7 269 1 110 286 305 935 3 287 122 667 266 425 23 592
2 051 180 029 255 815 7 831
V. Pommern. VI. Posen ... VII. Schlesien ..
VIII. Sachsen
IX. Schleswig⸗ Holstein
X. Hannover.. XI. Westfalen. XII. Hessen⸗Nassau
XIII. Rheinland XIV. Hohenzollern
1 098 24 805 5 760 339 630 2 044 91 117 337 362 8 497 925 555
925 789 406 507 1 969 320
103 558 3 559 356 198
46 832 52 059 2 620 2 288
399 008 81 349
166 972
6“ 1
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