1909 / 28 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Feb 1909 18:00:01 GMT) scan diff

des Verhältnisses zwischen ei mehrung der Spareinlagen mit

der Lombardierbarkeit der Nachhypotheken unter gleichzeitiger Wechsel⸗ deckung? Vermehrung des Bestandes an Inhaberpapieren bei Ge⸗ nossenschaften und Verbandskassen 2)

Bedürfen die ländlichen Genossenschaften und Verbandskassen schon jetzt einer zentralen Stelle für ihren Geld⸗ und Kreditverkehr, die ihnen die Verbindung mit dem allgemeinen Geldmarkte offen hält, so wird dies künftig in noch verstärktem Maße der Fall sein.

Dementsprechend wird sich mit dieser Entwicklung auch die Auf⸗ gabe der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse erweitern können. Ihre Mitwirkung hierbei fällt durchaus in den Rahmen der ihr durch das Gesetz vom 31. Juli 1895 gestellten Aufgabe, bei dessen Ein⸗ bringung und Vertretung im Landtage der damalige Finanzminister von Miquel wiederholt auf die Notwendigkeit der Zurückdrängung des entwickelten und darum unwirtschaftlichen Realkredits

wies.

Der Ausschuß behält sich eine besondere Erörterung der Frage vor, wie die für die Entschuldung erforderlichen Mittel dort zu be⸗ schaffen sind, wo die Mittel des Genossenschaftswesens nach Umfang und Zinsfuß dazu etwa noch nicht ausreichen.

Für die in der Provinz Posen*) vorliegenden Verhältnisse ist das unter Mitwirkung der Königlichen Staatsregierung eingeleitete Verfahren der deutsches Mittelstandskasse, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Posen (Hergabe der Mittel für die Nachhypotheken seitens der Königlichen Mittelftandskasse und der örtlichen Darlehnskassen) ein Pescneter Weg, um unter Wahrung der unerläßlichen Mitwirkung des Genossen⸗ schaftswesens und ohne auch nur zeitweilige Erwesterung der Be⸗ leihungsgrenze der gemeinwirtschaftlichen Kreditinstitute möglichst schnell in der Frage der Se praktische Erfolge zu erzielen.

V. Notwendigkeit der Zulassung einer Verschul⸗ dungsgrenze. Die formale Voraussetzung dafür, daß dem Per⸗ sonalkreditwesen, unter Zurückdrängung des übermäßig entwickelten Realkredits, das ihm im Interesse der Landwirtschaft gebührende Tätigkeitsfeld gesichert werde und eine einwandfreie Abgrenzung der Tätigkeitsgebiete der der Genossenschaften stattfinden kann, ist die Zulässigkeit einer wirksamen Verschuldungsbeschränkung. Eine solche zieht lediglich die Grenzlinie zwischen dem Kredit, der als Realkredit genommen werden kann, und dem Personalkredit, dem damit in äußerlich erkennbarer Weise das Gebiet des über die Verschuldungsgrenze hinausgehenden Kredits zufällt. Sie ermöglicht es dem Personalkreditwesen, die ihm eigentümlichen Geschäftsgrundsätze unbeeinträchtigt durch den Wettbewerb des Realkredites zur Geltung zu bringen. Sie ermöglicht ferner den gemeinwirtschaftlichen Realkreditanstalten die Durchführung des Tilgungszwanges.

Vom Standpunkte des Personalkreditwesens würde also die Zu⸗ lassung einer auf Antrag des Eigentümers einzutragenden Ver⸗ schuldungsgrenze als ein wesentlicher Fortschritt zu begrüßen sein. 35 ihre tatsächliche Einbürgerung nach Kräften zu wirken, liegt im Interesse des Genossenschaftswesens.

Hierbei empfiehlt sich, neben der „Entschuldung“ hochbelasteter Grundstücke in erster Linie auch ein vorbeugendes Vorgehen, um durch Eintragung der Verschuldungsgrenze einem weiteren Umsichgreifen ungesunder Realverschuldung entgegenzutreten.

Einen Ersatz für die Verschuldungsgrenze stellt die Eintragung von ausgiebigen Sicherungshypotheken zu Gunsten der Genossenschaften dar. Zwar schützt sie nicht unbedingt gegen die Eintragung weiterer Hypotheken, bietet aber den Vorteil, daß sie der Genossenschaft eine Vorzugsstellung vor anderen Gläubigern gibt und damit eine erweiterte Personalkreditgewährung ermöglicht.

Unter Umständen wird sich eine Verbindung beider Maßnahmen empfehlen. .

““ 8 111A1“]

Anlage 2.

Maßnahmen zur Erhaltung der Liquidität des ländlichen Genossenschaftswesens.

Vergl. Nr. IV Abs. 4 des Beschlusses des Gesamtausschusses vom 10. Nan 1906.) schuff

Zur Erhaltung der Liquidität des ländlichen Genossenschaftswesens erscheinen folgende Maßregeln erforderlich:

A. bei den Einzelgenossenschaften (in der Hauptsache Kreditgenossenschaften).

Sie müssen je nach Lage ihrer sonstigen Verhältnisse, ins⸗ besondere der Höhe des eigenen Vermögens, der Art der Anlage im Vereinsbezirke, der Kündigiungsbedingungen für die (siehe unter Aa bis d) mindestens 20 bis 30 % ihrer Einlagen bei ihrer Verbandskasse flüssig machen können. Es muß also ihr offener Kredit zuzüglich ihres etwaigen Guthabens bei der Verbands⸗ kasse 20 bis 30 % ihrer Einlagen betragen.

Man wird sich mit 20 % begnügen können, wenn alle nachfolgend unter a bis d aufgeführten Voraussetzungen erfüllt sind, dagegen 30 % fordern müssen, wenn sie alle nicht erfüllt sind.

a. Mindestens 30 % der Einlagen sind in Forderungen anzulegen, die innerhalb der nächsten Ernteperiode fällig werden.

b. Das eigene Kapital muß in ein angemessenes Verhältnig zu den fremden Geldern gebracht werden. Zum Zwecke der schnelleren Ansammlung von Reserven ist ferner bei den Spar⸗ und Darlehns⸗ kassen, soweit sie überhaupt Dividende zahlen, deren statutenmäßige Beschränkung auf 4 % erwünscht.

c. Spar⸗ und Depositengelder von größeren Beträgen sind nur Pegen längere, auch in gewöhnlichen Zeiten tatsächlich einzuhaltende

ündigungsfrist und entsprechend höheren Zinssatz anzunehmen.

d. Die Genossenschaften müssen zu ihrer Verbandskasse im Aus⸗ schefchir. 6 n stehen.

B. bei den Verbandskassen.

I. Den Verbandskassen liegt in erster Linie die Fürsorge für die Aufrechterhaltung der Liquidität des Genossenschaftswesens ob. Sie müssen jederzeit flüssig machen können:

1) die gemäß A seitens der angeschlossenen Genossenschaften bei ihnen unterhaltenen Guthaben (Liquiditätsguthaben),

2) sonstige Genossenschaftsguthaben sowie unmittelbare, bei der Verbandskasse von Einzelpersonen gemachte Einlagen,

b 2 die den Genossenschaften zugesagten, nicht abgehobenen (offenen) edite.

Zu 1 und 3 wird die Verbandskasse mit der Notwendigkeit rechnen müssen, im Ernstfalle die ganzen Beträge oder doch einen la hohen Prozentsatz flüssig machen zu müssen, während zu 2 die Ab⸗ hebungen nicht den gleichen Umfang annehmen und sich vielleicht auf etwa 30 % stellen dürften.

II. Dazu stehen der Verbandskasse zur Verfügung:

a. ihr offener Kredit bei ihrer Bankverbindung (Preußische EE zu dessen Flüssigmachung sie sich zum Teil

echsel ihrer kreditnehmenden Genossenschaften besorgen muß,

b. solche Inhaberpapiere, insbesondere Schascheine, die zur Lombardierung für den Fall der Krisis bei ihrer Bankverbindung (Preußische Zentralgenossenschaftskafse) hinterlegt, in gewöhnlichen Zeiten aber als Kreditunterlage nicht in Anspruch genommen werden.

Auf sonstige Kreditquellen können die weengerehe im Ernst⸗ falle nicht rechnen. Die offenen Kredite und die Inhaherpapsere müssen also zur Deckung der Verpflichtungen unter J ausreichen. Da man damit rechnen muß, daß die Inhaberpapiere in schwierigen Zeiten nur zu ihres Normalkurses beliehen werden, wird man hiernach formulieren können:

„Die Verbandskassen müssen einen so großen freien Bestand an Inhaberpapieren zwecks Hinterlegung und Lombardierung im Krisen⸗ falle besitzen, daß ihres Kurswertes zuzüglich des ihnen zugesagten, offenen (nicht ausgenutzten) Kredits ausreichen, um

*) Aehnlich in West b 8 preußen: Ostpreußische Nlipre esaa eutsche Bauernbank, in Of

jenen und fremden Mitteln? Ver⸗ ngen Kündigungsfristen? Ausdehnung

nsiedlungskommision durch Vermittlung der

gemeinwirtschaftlichen Realkreditinstitute und

a. mindestens 75 % der sogenannten „Liquidit haben“ und der den Genossenschaften zugesagten offenen Kredite,

b. mindestens 30 % der sonstigen f⸗ Kundenkreisen flüssig zu machen..

Handel und Gewerbe.

Bei den Abrechnungsstellen der wurden im Monat Januar 4 433 540 100 abgerechnet.

8 Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 30. Januar 1909 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva: 1908 1907 Metallbestand (Be⸗ stand an kurs⸗ b fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 berechnet) darunter Gold 852 920 000

Bestand an Reichs⸗ kassenscheinen...

Bestand an Noter anderer Banken

Bestand an Wechseln

Bestand an Lombard⸗ forderungen

Bestand an Effekten

Bestand an sonstigen Mtwwen .

Passiva: Grundkapital

Reservefonds.

Betrag der um⸗ laufenden Noten.

sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.

sonstige Passiva..

1 096 266 000 885 959 000 843 304 000 (s— 40 111 000) (s— 20 619 000) (— 24 217 000)

65 978 000 74 224 000 63 558 000

(— 1024 000) (— 3073 000) (4. 1 975 000)

9 734 000 12 434 000 9 535 000 (— 29 011 000) (— 29 617 000) (— 30 572 000) 809 972 000 1 045 863 000 938 131 000 (+ 23 942 000) (— 24 044 000) (+ 37 663 000)

63 198 000 110 870 000 92 446 000 (+ 9 188 000) (+ 42 046 000) (+ 38 356 000) 253 721 000 57 160 000 174 782 000 (— 5753 000) (— 1 139 000) (s— 25 741 000)

150 361 000 120 097 000 114 402 000 (s— 12 594 000) (+ 3 970 000) (— 4 637 000)

180 000 000 (unverändert) 64 814 000

180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert)

1 511 651 000 1 483 933 000 1 411 818 000 (+ 38 072 000) (+ 49 926 000) (+† 39 595 000)

627 565 000 496 114 000 515 044 000 (— 89 347 000) (— 77 540 000) (— 43 209 000) 65 200 000 81 746 000 64 482 000

(— 4088 000) (— 4 862 000)/ (— 3 559 000)

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Australischer Bund.

Ergänzungen und Erläuterungen zum Gesetz über die Handelsbezeichnung gewisser Waren. Laut einer Ver⸗ ordnung des Handels⸗ und Zolldepartements des Australischen Bundes, Nr. 1080 vom Jahre 1908, dürfen mit bezug auf Schnaps und andere geistige Getränke Etiketten, auf denen sich übertriebene und irreführende Angaben über heilkräftige und heilsame Eigenschaften des Getränkes befinden, nicht Feocelassen werden. Als über⸗ ftrieben und irreführend werden z. B. Angaben angesehen, worin be⸗ hauptet wird, 8 Schnaps ein spezifisches Heilmittel gegen Gicht, Rheumatismus, Nierenerkrankungen, Wassersucht, Kolik, Entkräftung und erschöpfte Lebenskraft sei. göchstens darf angegeben werden, daß Schnaps wegen der Art seiner Zubereitung ein aromatisches geistiges Getränk ist, welches krampistillende und harntreibende Eigenschaften hat.

Die gegenwärtigen Bezeichnungen können noch bis zum 1. Mai d. J. zugelassen werden, danach müssen alle übertriebenen und irre⸗ führenden Angaben von den Etiketts, Umhüllungen usw. entfernt werden. (The Board of Trade Journal.)

180 000 000 (unverändert) 64 814 000

2 Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 1. Februar 1909:

Ruhrrevier Oberschlesisches Revier

8 Anzahl der Wagen

Gestellt 20 644 IA“ Nicht gestellt.

Die Lieferung von Materialien für das Kaiserliche Gouvernement in Herbertshöhe (Deutsch⸗Neuguinea) ist ausgeschrieben.é Angebotstermin ist der 15. Mai 1909. Eine Liste der ausgeschriebenen Gegenstände sowie die Lieferungsbedingungen können im Verkehrsbureau der Berliner Handelskammer, Dorotheen⸗ straße 7/8, eingesehen werden. Einzelne Exemplare der Unterlagen werden daselbst auch an Interessenten abgegeben.

Im abgelaufenen 25. Geschäftsjahr der „Deutschland“, Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin, gingen in der Lebensversicherungsabteilung neu ein rund 16 300 An⸗ träge über 21,4 Mill. Mark Vascerungttenige Ausgefertigt wurden etwa 14 900 Policen über 16,5 Mill. Mark Versicherungssumme, und der Bestand stieg auf etwa 140 400 Policen mit nahezu 120 Mill. Mark Versicherungskapital. Der reine Zuwachs betrug über 4000 Pollcen mit rund 8,25 Mill. Mark Versicherungssumme stellt den größten veer es dar, den die Gesellschaft seit ihrem Bestehen aufzu⸗ weisen hat.

Der Aufsichtsrat der Hochseefischerei Nordstern, Aktiengesellschaft in Geestemünde setzte die diesjährige Generalversammlung auf den 25. Februar fest. Eine Dividende ge⸗ langt für das Vorjahr nicht zur Verteilung.

Der ‚Frankfurter Zeitung“ wird aus New York gemeldet: Die Greenfield Massachusetts Sparbank ist heute geschlossen worden. Die Depositen betragen 2 Millionen Dollats.

Nach einer durch „W. T. B.“ übermittelten Meldung des Kaiserlich russischen Finanz und C“ für Deutschland und Oesterreich⸗Ungarn gestaltet sich der Wochen⸗ ausweis der Russischen Staatsbank vom 22. bis 29. Ja⸗ nuar 1909, ie folgt (die eingeklammerten Ziffern ent⸗ Precen den gleichen Positionen des bekannten Bilanzformulars der

taatsbank bezw. den Ziffern der Vorwoche), alles in Millionen Rubel: Aktiva. Gold in den Kassen und auf besonderen Konten (Nr. 1b und 2) 1084,4 (1080,8), Gold der Bank im Auslande (Nr. 3 und 4) 139,9 (139,5), Silber und Scheidemünze (Nr. 12 u. d) 75,7 (73,0), Diskont⸗ und Speztalrechnungen (Nr. 5) 204,5 (205,0), Speztal⸗ rechnungen, sichergestellt durch Wechsel und Wertpapiere (Nr. 6 und 7) 113,8 (122,8), Sonstige Vorschüsse (Nr. 8—17) 146,4 (147,8) protestierte Wechsel und prolongierte Schulden, sichergestellt dur

unbewegliches Eigentum (Nr. 18 und 19) 6,9 (7,1¹), Wertpapiere

F 20) 93,8 (97,8), Weripapiere auf Kommission erworben (Nr. 21) ,5 (2,6), Summen zur Verrechnung mit den Adels⸗ und Bauern⸗ agrarbanken und anderen Regierungsinstitutionen (Nr. 22) 2,4 (13,5),

Unkosten der Ba

Reichsbank (J 20 Aktiva und Nr. 14 Passiva) 09 (28,6), zusammen 1899,8

zeigte bei Beginn keine einheitliche Haltung.

und verschiedene Konten (Nr. 23) 29,5 (33,7), Saldo der Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 24 Aktiva und Nr. 13 Passiva) (—), Saldo der Konten mit den Reichs⸗ renteien (25 Aktiva, 14 Passiva) (—), zusammen 1899,8 (1923,6). 3 siva. Kreditbillette (Differenz zwischen 1 passiv und 1a aktiv) 055,5 (1069,5), Kapitalien der Bank (Nr. 3—5) 55,0 8859. Einlagen und laufende Rechnungen (6, 7, 8b ce d e, 9) 484,0 (456,1), laufende Rechnungen der Departements der Reichsrentel (Nr. 8 a) 233,5 (10,9. verschiedene Konten 8 2, 10, 11, 12) 31,2 (46,4), Saldo der Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 24 Aktiva und 13 Passiva) 39,7 (62,7), Saldo der Konten mit den Reichsrenteien

(1923,6).

Lübeck, 1. Februar. (W. T. B.) Der Aufsichtgrat der Commerzbank in Lübeck schlägt die Verteilung einer Divldende von 8 % vor.

Christiania, 1. Februar. (W. T. B.) Die Bank von Norwegen ermäßigt ab morgen den Diskont von 5 auf 4 ½ %.

Washington, 1. Februar. (W. T B.) Die Regierungs⸗ einnahmen betrugen im Monat Januar 47 480 428 Doll., die Aus⸗

aben 63 024 260, die Zunahme der Staatsschuld 16 776 428 und der Barbestand des Schatzes 1 765 303 524 Doll.

Braunschweig, 1. Februar. (W. T. B.) Serienziehung der Braunschweiger 20 Talerlose: 32 41 476 653 2679 2860 3028 3367 3684 4491 4713 5464 5703 5901 6071 6949 7191 8083 8354 9082 9788 9833 9987. 6

Hamburg, 1. Februar. (Fh T. B.) Prämienziehung der Cöln Mindener 3 ꝓ½ prozentigen 100 Talerlose von 1871: 40000 Tale Ser. 1157 Nr. 57 810. 4000 Taler Ser. 1625 Nr. 81 237. 3000 Tale Ser. 2573 Nr. 128 644. 2000 Taler Ser. 2403 Nr. 120 1 1000 Taler Ser. 2807 Nr. 140 337. Je 400 Taler Ser. 115 Ne. 57 808, Ser. 3899 Nr. 194 937, Ser. 1556 Nr. 77 751. J 200 Taker Ser. 3894 Nr. 194 689, Ger. 669 Nr. 33 434.

Wien, 1. Februar. (W. T. B.) Serienziehung 1860 Staatslose: 41 210 228 376 440 483 525 563 580 787 79 811 934 939 968 988 994 1055 1082 1248 1251 1267 1282 1374 1519 1522 1645 1661 1673 1690 1696 1702 1704 1772 1787 1856 1859 1916 1934 2152 2213 2219 2356 2360 2461 2650 2681 2719 2787 2794 2851 2980 3120 3145 3234 3326 3437 3489 3531 3620 3887 4221 4287 4358 4377 4380 4467 4699 4822 4899 4936 4966 4973 4978 4989 5126 5155 5199 5243 5254 5292 5303 5304 5527 5532 5683 5745 5752 5884 5907 5947 6118 6150 6399 6454 6548 6554 6619 6653 6741 6765 6814 6894 6895 6916 6918 6965 7009 7242 7299 7400 7454 7479 7491 7589 7621 7663 7718 7862 7982 8014 8105 8137 8198 8262 8334 8344 8354 8478 8588 8634 8644 8723 8872 8880 8887 8949 9090 9092 9315 9389 9431 9526 9763 9835 9836 9943 10 007 10 039 10 068 10 151 10 168 10 193 10 279 10 282 10 316 10 519 10 606 10 614 10 659 10 673 10 775 10 906 10 917 11 054 11 100 11 137 11 139 11 152 11 168 11 185 11 200 11 205 11 247 11 316 11 474 11 623 11 662 11 699 11 757 11 762 11 781 11 823 11 884 11 890 11 930 11 998 12 120 12 142 12 160 12 248 12 277 12 321 12 357 12 387 12 420 12 464 12 469 12 499 12 504 12 519 12 638 12 925 12 992 13 259 13 329 13 385 13 439 13 477 13 479 13 510 13 534 13 549 13 582 13 591 13 616 13 649 13 830 13 944 14 152 14 158 14 262 14 305 14 326 14 333 14 506 14 509 14 905 14 910 14 975 15 005 15 031 15 037 15 045 15 125 15 184 15 187 15 226 15 370 15 427 15 471 15 504 15 522 15 567 15 636 15 676 15 679 15 730 15 825 15 866 15 892 16 087 16 101 16 127 16 159 16 184 16 339 16 344 16 347 16 456 16 506 16 636 16 677 16 687 16 729 16 742 16 815 16 888 16 894 17 135 17 181 17 501 17 586 17 595 17 620 17 669 17 758 17 836 18 068 18 099 18 143 18 236 18 278 18 287 18 302 18 325 18 382 18 396 18 441 18 519 18 712 18 725 18 752 18 760 18 865 18 926 19 032 19 036 19 048 19 121 19 147 19 202 19 243 19 251 19 277 19 296 19 297 19 429 19 510 19 557 19 584 19 635 19 670 19 728 19 810.

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 1. Februar. (2. T. B.) (Schluß.) Gold 8 8

Barren das Kllogramm 2790 Br., 2784 Go. Silber in Barren das eah 72 8. 708 9) gacholisch en, 2. Februar. 1öwB. atholischen Feiertags w bleibt die Börse geschlossen. . 1 London, 1. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 2 % Eng⸗ lische Konsols 83 5⁄½6, Silber 24, Privatdiskont 2 ½. Bang.

eingang 268 000 Pfd. Sterl. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz.

Paris, 1. Februar. Rente 96 8ed 1. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Park

Madrid, 1. Februar. T. echsel auf Paris 11,45.

Lissabon, 1. Februar. (W. T. 9) Goldagio 21 ½.

New York, 1. Februar. (W. I. B.) (Schluß.) Die Börse

Eisenbahnaktien lagen

fester, dagegen gaben Stahltrust⸗ und Kupferaktien anfangs auf Zwangsverkäufe nach. Das Geschäft in letzteren Werten wurde später träge, und die Gesamthaltung wurde außerdem nachteilig beeinflußt durch die geringe Beteiligung der Kommissionshäuser. Besserung der Spezialwerte führte dann aber zu einer allgemeinen Erholung und veranlaßte Deckungen. Consolidated Gas⸗Aktien erfuhren einen scharfen Rückgang, weil der Oberste Gerichtshof das Gesuch einer nochmaligen Untersuchung der Preisfestsetzung abgelehnt hat. Der übrige Markt blieb hiervon unbeeinflußt, und am Schluß ge⸗ staltete sich die Tendenz unter erneuten Deckungen fest. Aktienumsatz 440 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durchschn.⸗Zinsrate 2, do. Zins⸗ rate für letztes Darlehn des Tages 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,85,35, Cable Transfers 4,88 05, Silber, Commercial Bars 52 %⅝, Amalgamated Copper 73 ⅞. Tendenz für Geld: Leicht.

Rio de Janeiro, 1. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf London 15 ⁄12.

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 1. Februar 1909. Amtlicher Kursberscht. Kohlen, Koks und Briketts. (Frssaaster gihes des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) I. Gatz⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,50 15,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,50 12,50 ℳ, c. Flammförderkohle 11,00 bis 11,50 ℳ, d. Stückkohle 13,50 14,50 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II 13,50 14,50 ℳ, do. do. III 13,00 13,50 ℳ, do. do. IV 12,00 12,50 ℳ, g. Nuß⸗ ruskohle 0—20/30 mm 8,50 9,50 ℳ, do. 0—50/60 mm 9,50 tis 1,00 ℳ, h. Gruskohle 7,00 9,50 ℳ; II. a. Förder⸗ koble 11,00 11,50 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,50 13,00 ℳ, c. Stückkohle 13,50 14,00 ℳ, d. Nußkohle, gew. Korn 1 13,50 bis 14,50 ℳ, do. do. II 13,50 14,50 ℳ, do. do. III 13,00 14,00 ℳ, do. do. IV 12,00 13,00 ℳ, e. Kokskohle 11,00 12,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. ürderkohle 10,00 11,00 ℳ, b. bo. melierte 11,25 12,25 ℳ, c. do. aufgebesserte, je nach dem Stüc⸗ eher 12,25 14,00 ℳ, d. Stückkohle 13,00 15,00 ℳ, 0. Nuß⸗ ohle, gew. Korn I und II 14,50 17,50 ℳ, do. do. III 16,00 bis 19,00 ℳ, do. do. IV. 12,00 13,50 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 19,50 20,50 ℳ, do. do. II 21,00 24,50 ℳ, g. Fördergrus 9,50 bis 10,00 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 6,50 8,50 ℳ; IV. Koks: a. Hosgfentets 14,50 16,50 ℳ, b. Gießereikoks 19,00 21,00 ℳ, c. Brechkots I und II 21,00 24,00 ℳ; V. Briketts: Brikeits se nach Qualität 11,50 14,25 ℳ. Marki ruhig. Pie nächste Börsen⸗ versammlung findet am Mittwoch, den 3. Februar 1909, Nachmittags von 3 ½ bis 4 ½ Uhr, im „Stabdtgartensaafe“ (Eingang Am Stadt⸗ garten) statt. .

Schluß in der Zweiten Beilage.)

u“ E“

Nächste Ziehung findet am 1. Mai statt. 1

Berlin, den 28. Januar 1909. 8 8

eut

Handel und Gewerbe. 8 (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Magdeburg, 2. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker rab o. S. 9,82 ½. Nachprodukte 75 Grad o. S. 8,15 bis 8,25. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. I o. F. 19,87 ½ bis 20,12 ½. Kristallzucker 1 mit Sack —,—. Gem Raffinade m. S. 19,62 bis 19,87 ½. Gem. Melis I mit Sack 19,12 ½ 19,37 ½. Stimmung: Still. Rohzucker I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Februar 20,35 Gd., 20.40 Br. —,— bez., März 20,45 Gd., 20,50 Br., 20,70 Cd., 20,75 Br., —,— bez. August 21,05 Gd., 21,10 Br.,

—,— bez., Stimmung: Ruhig. T. B.) Rüböl loko 65,00,

Cöln, 1. Februar. (W. Mal 61,00.

Bremen, 1. Februar. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) rivatnotierungen. Schmalz. est. Loko, Tubs und Firkin 51 ½, oppeleimer 52 ½. Kaffee. uhig. Offizielle otierungen

n 6““ Baumwolle. Willig. Upland loko middl. Hamburg, 1. Februar. (W. T. B.) Petroleum. Standard white loko geschäftslos, 7,70.

Hamburg, 2. Februar. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ bericht.) Good average Santos März 33 Gd., Mai 32 ½ Gd., September 31 ¼4 Gd., Dezember 30 ¼ Gd. Ruhig. Zucker⸗ markt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt B. 88 % Rendement neue Usance, frei an Vord rg Februar 20,30, Fere. Mai 20,65, August 21,05, Oktober 19,60, Dezember

7 2 u g. 18 e eet. 1. Februar. (W. T. B.) Raps August 13,80 Gd., 3, *

London, 1. Februar. (W. T. B.) 96 % Javazucker 8 ruhig, 10 st. 10 ½ d. Wert. Rübenrohzucker Februar stetig, 10 12 1 ½ d. gehandelt.

London, 1. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Kupfer lebhaft, 57 ¾, 3 Monat 58 ⁄.

Liverpool, 1. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 6200 Ballen, davon für Spekulation und Export 200 B. Tendenz: Ruhig. Lenee.; e middling Lieferungen: Stetig. Febrngs 5,06, ebruar⸗März 5,05, März⸗April 5,04,

pril⸗Mai 5,04, Mai⸗Juni 5,03, Juni⸗Juli 5,03. Juli. Auguft 5,03, August⸗September 4,95, September⸗Oktober 4,90, Oktober⸗

November 4.87. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen

Glasgow, 1. Februar. stetig, Middlesborough warrants 48/⁄3 ½.

Paris, 1. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker ruhig, 88 % neue Kondition 26 ¼ -— 27. Weißer Zucker stetig Nr. 3 für 100 kg 30 ¼½, März 30 ¼, Mai⸗August 30 %⅜,

Oktober⸗Januar 28 ⁄, ne Februar. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good

an (W. T. B.) Petroleum.

ordinary 36 ½. kazinn 76 ½.

Antwerpen, 1. Februar.

Raffiniertes Type weiß loko 22 bz. Br., do. Februar 22 Br., do. März 22 ½¼ Br., do. April⸗Mai 22 ½ Br. Fest. Schmalz Februar 120 ½.

New York, 1. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwollepreis in New York 9,85, do. für Lieferung per April 9,54, do. für Lieferung per Juni 9,50, Fereer in New Orleans 9 ½,

etroleum Standard white in New York 8,50, do. do. in Philad 88 145, do. Refined (in Cases) 10,90, do. Credit Balances at Oil 1,78, Schmalz Western Steam 10,00, do. Rohe u. Brothers 10,25, Getreidefracht nach Liverpool 1 ½, Kaffee fair Nio Nr. 7 71,, do. Rio Nr. 7 per März 5,90, do. do. per Mai 5,95, Zucker 3,14, Zinn 27,15 27,35, Kupfer 13,75 14,00.

New York, 1. Februar. (W. T. B.) Die Visible Supplies detrugen in der vergangenen Woche an Weizen 44 886 000 Busbels, an Mais 6 468 000 Bushels, an Canada⸗Weizen a

8 Uhh secengzlecen.

b nafocbote, erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. derg Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 1 Verkaͤufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Zoweite Beilage b chen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen St

Verlin, Dienstag, den 2. Fehruaur

Wetterbericht vom 2. Februar 1909, Vormittags 9 ¼ Uhr.

Name der Beobachtungs⸗ station

4 ½

2 82

1

Wind⸗

ri 2582 Wetter

stärke

in n

8 Niederschlag 24 Stunde

——

Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

Borkum

——ᷓ—

761,0

NNW 4 bedeckt

meist bewölkt

Keitum

758,9

N 2 wolkig

vorwiegend heiter

Hamburg

759,3

WSW bedeckt

Swinemünde

756,8

WNW 3 heiter

ziemlich heiter

Schauer

Rügenwalder⸗ münde

Neufahrwasser

754,2 781,5

NNW 6 wolkig

NMW 7 wollig

Memel Aachen Hannover Berlin Dresden

779,1 765,5

NNO 1 Dunst

Nachm. Niederschl. Schauer ziemlich heiter

SW —2 wolkig

Schauer

761,5

W 4 bedeckt

Schauer

759,6 76111

W 3 wolkenl.

—-;—

WNW 3 wolkig

vorwiegend heiter

Breslau

757,4

UNS bedeckt

Schauer Nachts Niederschl.

Bromberg

753,6

NW ö5 bedeckt

Mehz

767,8

Frankfurt, M.

765,3

Karlsruhe, B.

766,3

W 3 bedeckt

Nachts Niederschl.

Schauer

SSW 2 bedeckt

Nachm.Niederschl.

SW 2 wolkig

meist bewölkt

München

767,4

W 4 heiter

Nachm.Mederschl.

ger. 1909.

Name der Beobachtungs⸗ station

Wind⸗ richtung,

ind⸗

stärke.

Niederschlag in 8 2 Stunden

Witterungs⸗ verlau der letzten 24 Stunden

Riga

9 NO 8bbedeckt

Wilna

Windst. bedeckt

Minst

SW bedeckt

Petersburg

O Schnee

Wien

NW bedeckt

Prag

SW 2 balb bed.

Rom

N heiter

Florenz

NO —wollkenl.

Cagliari

Warschau

Thorshavn

WNW 2bbedeckt

SW6 Regen

Seydisfjord

SW 4 Dunst

Therbourg

S 3 bedeckt

Clermont

Biarritz

SO 2 beiter

Nizza

Windst.

heiter

Krakau

WSW?2 Schnee

Lemberg

SW 2 wolkig

Hermanstadt

3 S0 I bedeckt

Stornoway

754,8

SSW 6 Regen

(Wühelmshav.) Vorm. Niederschl.

Malin Head

759,9

SW A bedeckt

(Kiel) vorwiegend heiter

Valentia

767,6

S Z bbedeckt

(Wustrow i. M.) meist bewölkt

Seilly

768,6

WNW 3 wolkig

(Königsbg., Pr.) Schauer

Aberdeen

758,5

SSW 1 wolkig

(Cassel) Schauer

Triest

S5O 2 wolkenl.

Brindisi

SW 3 wolkenl.

Livorno

NO 4 wolkenl.

Belgrad

WNW I wolkig

Helsingfors

NO Schnee

Kuopio

bedeckt

Zürich

wolkenl.

Genf

bedeckt

Lugano

wolkenl.

Shields

761,7

wolkig

(Magdeburg) chauer

Holyhead

765,9

bedeckt

(Grünberg Schi.) meist bewölkt

Isle d'Aix

769,6

. bedeckt

(Mülhaus., Els.) anhalt. Niederschl.

St. Mathieu

769,7

wolkig

(Friedrichshaf.) Nachm.Niederschl.

Grisnez

766,6

bedeckt

Bamberg) achm. Niederschl.

Paris

769,0

heiter

Vlissingen Helder

765,9 768,4

bedeckt

Säntis

Schnee

Dunroßneß

Regen

Portland Bill

heiter

Eine Depression, verflacht und ostwärts verlängert, von 740 mm

liegt über Westrußland; eine neue D

Schottland ”n ve Pepeillimn nach Südwesteuropa vorgedrungen. über der Biscayasee.

verbreitete Niederschläge.

Deuts

ieht nordwestlich von Das ozeanische Hochdruckgebiet ist vorübergehend vngena vn cge⸗ 25 222 g mm Uiigt in Deutschland herr wo Wetter nordwestlichem Winde; der Frost hat etwas zu eg. es hatte e Seewarte.

bedeckt

Bodoe

754,8

heiter

Thristiansund Skudesnes

J527 757,2

2 wolkig

bedeckt

Skagen

756,5

wolkenl.

Vestewig

757,1

wolkig

Kopenhagen

757,1

Nebel

Karlstad

756,6

heiter

Stockholm

782,7

heiter

Wiby

751,7

Hernösand

754,9

Windst. Schnee

Haparanda

Offentlich er

755,3

Windst. bedeckt

S SOSSSSeoSoSbevhe

Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

die heute vormittag in Berlin fälli versäumnis in Wien ausgeblieben.

Verkehrsanstalten. Laut Telegramm aus Dresden ist die Post aus Oesterreich,

chafts

ee echtsanwälten

g war, infolge von Anschluß⸗

8—

Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs⸗ und dlcaft Pfelae .Niederlassung ꝛc. von

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

chaften.

8

1) Untersuchungssachen. Schottheide, [90901]

Der unter dem 22. Dezember 1906 gegen den Händler Emil Rösch, geboren am 27. Oktober 1869 in Hamburg, erlassene Steckbrief wird hiermit zurück⸗ genommen.

Berlin, den 25. Januar 1909. Goch, Der Erste Staatsanwalt beim Königl. Landgericht I. 5)

[90903] Steckbriesserledigung. J. I d 404. 90.23.

Der gegen die Hebamme verehelichte Gerckens, Louise Wilhelmine Mathilde geborene Reichelt, wegen Beihilfe zum Versuch der Abtreibung, in den Akten U. R. I 313. 1889 unter dem 29. August 1889 erlassene Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. Der Untersuchungsrichter 86 beim Königlichen Landgericht I.

Das am 10. August 1908 gegen den Privatlehrer Johannes Tadewald, geboren am 9. Dezember 1882 in Zerrehne, wegen Betruges erlassene Straf⸗ vollzugsersuchen wird zurückgenommen.

olfenbüttel, 30. Januar 1909. Herzogliches Amtsgericht. v. Förster. [90896] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Schweizer Karl Friedrich, geb. 6. 4. 86 zu Gos⸗ lar a. H., vom Landwehr⸗Bez. Bernburg, wegen . ucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des

ilitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. 88

Halle a. S., den 28. Januar 1909. 3

Kgl. Gericht der 8. Division. [90417] Beschlußz. 3. J. 1328/08.

Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft wird gegen

1) den Goedkoop, Karl Louis, katholisch, ge⸗ saen gn 22. Oktober 1886 in Kleve, letzter Wohn⸗

eve, —2) den Artz, Gerhard, katholisch, geboren am

190902] letzter

[90897]

den Boozenboom,

(gez.) Endemann.

(L. S.) Gerichtsschreiber 326 der Straf Kenntnis gebracht.

beaah.⸗ den 19. Januar 1909.

er Königliche Erste Staatsanwalt. Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Grenadier Josef Hummel der 6. Komp. Grenadierregts.

Kleve, den 2. Dezember 1908. Königliches Landgericht. Guradze.

Beglaubigt: Kirchhoff,

3) den Tervooren, Peter Gottfried, katholisch, geboren am 10. Oktober 1886 in Scheffenthum, letzter Wohnsitz Scheffenthum,

4) den Brauers, Johann Christian, katholisch, geboren am 6. April 1886 in Goch, letzter Wohnsitz

Theodorus Johannes, katholisch, geboren am 6. August 1886 in Gennep (Holland), preußischer Staatsangehöriger, hat Ver⸗ mögen zu erwarten, letzter Wohnsitz Goch, 6) den Moeser, Gerhard, katholisch, geboren am 26. Juni 1886 in Kellen, letzter Wohnsitz Kellen, welche hinreichend verdächtig erscheinen: als Wehr⸗ pflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der zehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen ju haben und nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufzuhalten Vergehen gegen § 140 1 des Strafgesetzbuchs —, das Hauptverfahren vor der ersten Strafkammer des Königlichen Landgerichts in Kleve eröffnet. Zu⸗ leich wird in Ermangelung nachweisbarer einzelner ermögensstücke das im Deutschen Reiche befindliche v der Angeklagten auf Grund der bsatz des Strafgesetzbuchs, §§ 480, 325, 326

II. Strafkammer. Straaten.

des Königlichen Landgerichts. Vorstehender Beschluß wird in Gemäßheit des prozeßordnung zur

lotte zu ent⸗

19. Dezember 1886 in Schottheide, letzter Wohnsitz Nr.

§§ 140

im

sein im Beschlag belegt 1 arlsruhe, den 29. Januar 199099. G

[90900]

[90899]

110, wegen der §§ 69 ff. des

ahnenflucht, wird auf Grund ilitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und eutschen Reiche befindliches Vermögen mit

Gericht der 28. Division. Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagna F³nv 2 8

In der Untersuchungssa Max Friedrich Broelemaunn der 5. Komp. Inf.⸗ Regis. Nr. 131, geb. 21. Juli 1875 zu Dortmund, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschla

Metz, den 29. Januar 1909.

gegen den

356, 360

Gericht der 33. Division. Fahnenfluchtserklärung

In der Untersuchungs Glatiguy von der Bespannungsabteilung des Fuß⸗ artillerieregiments Nr. 8, geboren am 20. 18t ere 9 eeasacfe be-. 1 6,b—

er . des erstrafgesetzbuchs sowie der Rekrut, der Strafprozeßordnung mit Beschlag belegt. 8 358, 360 der Militärstrafger 1. ae ve. der Be⸗ chuldigte hierdurch 8 färeng Deutschen Re Beschlag belegt. Metz, den 29. Januar 1909.

und Beschl verfügun . 2ebeee nege

üchtig erklärt und sein che befindliches Vermögen mit

Gerscht der 33. Diviston.

5 entlichen

JAn

Zw

angsverstei

gebote,Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[83432] gergg.

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin belegenen, buche vdon Berlin (Wedding) Band 85 Blatt

1 laus, 8

g belegt. LW11“ .

64 qm Größe.

2 Moritz Nr. 9864

Januar

[90774] Im Wege der Berlin belegene, im

im Grund⸗

Nr. 2069 (früher von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 49.

latt Nr. 2369) zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf

Namen 1) der Gräfin Anna Deym, geboren

5680 verzeichnet. ist am 23. Dezember 1908 in das Das Nähere ergibt der Aushang an der

Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 6. Januar 1909. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6

tstafel.

———ᷓ—;;

auf

Gräfin Schlabrendorff, in Neuschloß in Böhmen zu einem Drittel und 2) der 6 Grafen von Chamaré: a. Felix, b. Pius, c. Leonhard, d. Stanis⸗ e. Archibald und k. Kosmos zu je einem Neuntel eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grundstück am 12. März 1909, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gerich

der Gerichtsstelle N. Nr. 30, 1. Stockwerk, Gemeindebezirk Berlin, Nordufer 3 a, belegene Grund⸗ stück enthält Werkstatt und Lagergebäude mit be⸗ sonderem Abtritt und Hof, Portterhaus, Maschinen⸗ haus, Stallgebäude links, 3 Remisengebäude links Remisengebäude quer, 2 Werkstattgebäude rechts, und besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 19 Par⸗ zellen Nr. 2012/148 und 2013/148 von zusammen 46 a Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Berlin Stadt unter Artikel und in der Gekbäudesteuerrolle unt Nr. 25 129 mit einem jährlichen Nutzungswert von Der 8 svermerk

Harbuval⸗

. 20, Brunn 8 versteigert werden.

undbuch ein⸗

Zwangsversteigerung. wangsvollstreckung soll das in rundbuche von Berlin (Wedding) Band 131 Blatt Nr. 3074 (früher von den Um⸗ bungen Berlins im Kreise von Niederbarnim and 147 Blatt Nr. 5379) zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermer der deommendineselscha

den Namen

Ijt Christian Liebs & Co. zu Dt.⸗ Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 30. Mürz 1909, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtestelle Bruannen⸗ fls. linker Flügel Nr.

1 Treppe, Zimmer rden. Das in d

er

8