1909 / 51 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Mar 1909 18:00:01 GMT) scan diff

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und 2 Frauen. In den Provinzen Brandenburg, Posen und Rhein⸗ in Marmor, „Schönheit“, die für die Stadt Charlottenburg angekauft land sind je 11 Hinrichtungen, und zwar in Brandenburg und Rhein⸗ worden ist und auf einem öffentlichen Platz dortselbst aufgestellt werden land an je 11 Männern, in Posen an 9 Männern und 2 Frauen, soll, geschaffen hat. Der Künstler hat für 2. tatue auch eine vorgekommen. In Brandenburg fanden die meisten Hinrichtungen in —Architektur mit einer großen Brunnenanlage entworfen, deren ver⸗ der Strafanstalt Plötzensee bei Berlin statt, die standesamtlich nicht kleinertes Modell ebenfalls bei Keller u. Reiner ausgestellt ist. zu Berlin, sondern zu Tegel, deshalb zum Kreise Niederbarnim, Re⸗ 8 EcSes ier ungsbezirk Potsdam, gehört; 9 Hinrichtungen (8 Männer, 1 Frau) anden in der Provinz Sachsen statt, 8 (7 Männer, 1 Frau) in Han⸗ nover, 7 (5 Männer, 2 Frauen) in Ostpreußen, je 3 an Männern in Pommern, Schleswig Holstein, Westfalen und Hessen⸗Nassau und an 1 Mann in Westpreußen. (Stat. Korr.)

Das Haus erklärte Ausfüͤ Ministers befriedigt. ve““ „— Die türkischen Blätter veröffentlichen eine offizielle ügtann. . 8 oykottsyndikats, in 2bar⸗ Nach einer Meldung der „St. Petersburger Telegraphen⸗ L1A1“ Seves. was eese saeaseüis⸗ agentur“ hat das unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Griechenland. Der Finanzminister Gunaris hat, „W. T. B.“ zufolge

Nowakowitsch gebildete neue serbische Kabinett der russischen Regierung eine Mitteilung zugehen lassen, in der die seine Entlassung genommen. An seiner Stelle ist Calogheropulo zum Finanzminister ernannt worden.

Was das Jahr 1907 im besonderen anlangt, so war in ihm die Tauglichkeitsziffer mit 66,7 % am höchsten im Aushebungs⸗ bezirk des XV. Armeekorps (Elsaß), darnach mit 64,5 % in demjenigen des I. (Ohpreußen) mit 62,6 % in dem des XVII. (Westpreußen) und mit 60,0 % in dem des XVI. Armeekorps (Lothringen). Eine Tauglichkeitsziffer zwischen 59,5 und 55,2 % wiesen auf die Aus⸗ hebungsbeztrke des 2. und 3. baverischen Armeekorps (Pfalz, rechts⸗ rheinisches Nord⸗ und Mittelbayern), des IV. G rovinz Sachsen und Anhalt), XIV. (Baden), XVIII. (Regterungsbezürk Wiesbaden), X. (Han⸗ nover, Oldenburg, Hüäunschwench XI. (Regierungsbezirk Cassel, an⸗ grenzende Gebiete des Regierungsbezirks Erfurt, Thüringen), VII. (West⸗

falen), V. (Posen und angrenzender Teil von Slegen) II. (Pommern und Regierungsbezirk Bromberg) und des VIII. Armeekorps (Rhein⸗ rovinz). Zuischen 54,1 und 50,2 % betrugen die Tauglichkeitsziffern

n den Aushebungsbezirken des XIII. Armeekorps (Württemberg), der Großherzoglich hessischen (25.) Division, des 1. bayerischen (Süd⸗ bayern), des VI. (Schlesien) und des XIX. (2. sächsischen) Armeekorps (westlicher Teil des Königreichs Sachsen). An letzter Stelle standen die Aushebungsbezirke des XII (I. sächsischen) Armeekorps (östlicher Peil des Königreichs Sachsen) mit 49,1 %, des IX. Armeekorps (Schleswig⸗Holstein und beide Mecklenburg) mit 48,4 % und des III. Armeekorps (Provinz Brandenburg) mit 44,9 %. Die Zahl der künftig Tauzlichen schwankte unabhängig von der Zahl der vorhandenen Tauglichen in den einzelnen Aushebungsbezirken zwischen 7,5 % der endgültig Abgefertigten (Aushebungsbezirk des VII. Armeekorps: Westfalen) und 11,2 % (I. und III. Armeekorps: Provinzen Ostpreußen und Brandenburg) einerseits und 21,5 % 71.“ bayerisches Armeekorps: Südbayern) andererseitzs. Minder fauglich waren 12,9 bis 19,6 % der endgültig Abgefertigten in den Authebungsbelirken des XV. Armeekorps (Elsaß), des XVI. (Lothringen), des 3. und des 2. bayerischen (Mittelbayern sowie Nordbayern und Pfalz), des XIV. (Baden), des 1. bayerischen (Süd⸗ bayern), des I. (Ostpreußen), des XVII. (Westpreußen), des XVIII. (Regierungsbezirk Wiesbaden), des IV. (Provinz Sachsen und Anhalt), des XIII. (Württemberg) und des VIII. Armeekorgs (Rheinprovinz), 20,7 bis 24,5 % in denen des XI. (Regierungsbezirke Cassel und Erfurt, Thüringen), des II. (Pommern und Reglerungsbezirk Brom⸗ berg), des X. Armeekorps (Hannover, Oldenburg, Araunschweig), der Großberzoglich hessischen (25.) Division und des V. Armee⸗ korps (Posen und angrenzende Gebiete von Schlesien), 26,7 bis 29,4 % in denen des VI. (Schlesien), des XII. (1. sächsischen) Armeekorps (östlicher Teil des Königreichs Sachsen), des 1X. (Schleswig⸗Holstein, beide Mecklenburg) und des VII. Armee⸗ korps (Westfalen), 31,0 % im Aushebungsbezirk des XIX. (2. sächsischen) Armeekorps (westlicher Teil des Königreichs Sachsen) und sogar 37,3 % in dem des III. Armeekorps (Provinz Brandenburg). Die

einschtzeztich udiens 804 978 Offiziere und Mannschaften au ge f,81ch, des vorjährigen Etats. Die Petlchaften auf Deutsches Reich. sollen 680 107 Mann betragen.

Preußen. Berlin, 1. März. 8 v

Die „Deutsche Marokkozeitung“ veröffentlicht zwei den Kaiserlichen Fon ularheheden in T Casa⸗ blanca erlassene Polizeiverordnungen, wonach den der deutschen Konsulargerichtsbarkeit unterworfenen Personen vom 1. Februar d. J. ab das Tragen von Jagd⸗ und Luxuswaffen nur auf Grund eines von der Kaiserlichen Gesandtschaft in Tanger ausgestellten, auf den Namen lautenden Erlaubnisscheins gestattet ist und öe mit Geldstrafe bis zu 150 oder mit Haft Beffraft Fesden sollen. ese Polizeiverordnungen waren zur Durchführung eines im vorigen Jahre auf Grund der i. S ccf9; 52 der marokkanischen Regierung im Einverständnisse mit dem diplo⸗ V Handel mit Jagd⸗ und uxuswaffen erforderlich. . 8 Entschluß, betreffend die Beobachtung einer friedlichen Amerika. 8 FHaltung, aufrecht zu erhalten. Das St. Petersburger Vereinigten Staaten von Amerika haben, „W. T. Kabinett sei überzeugt, daß ein solcher Entschluß bei der zufolge, einen ergänzenden Vertrag zum Handelsvertrage gegebenen politischen Laßg den Lebensinteressen Serbiens mit Italien abgeschlossen, nach dem Italien der verminderte entspreche. Gleichzeitig sei dem Kabinett bekannt, daß Zollsat für moussierende Weine in Ahbsatz 3 des Dingleytarifs eine Ferlamsg. Serbiens über territoriale Erwerhungen zugestanden wird. Ein ahnlicher Vertrag ist kürzlich mie bei den ächten weder Sympathie noch Unter⸗ Spanien abgeschlossen worden. stützung finden würde und daß Serbien ihre Zuneigung Die Kommissionen des Repräsentantenhauses und des sich nur erhalten könne, wenn es auf den erwähnten Senats haben den Basopentag zur Flottenvorlage, der es Forderungen nicht bestehe, die einen bewaffneten Konflikt in das Ermessen des Präsidenten stellt, die Hälfte der Flotte mit Oesterreich⸗Ungarn hervorrufen könnten. Im Hinblick auf in den pazifischen Gewässern zu halten, gestrichen. 8 die von der serbischen Regierung ausgesprochene Absicht, den 1 Wünschen der Großmächte Rechnung zu tragen, rate ihr Ruße⸗ Asien. Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Victoria land, kategorisch zu erklären, daß sie auf Territorialforderungen. „Nach Meldungen der „St. Petersburger Telegraphen⸗ 68. ise“ am 26. Februar in Lissabon eingetroffen und setzt Fchne 1“ der gengefsehrenug stehenben bgeTeh Nn.geeen H evalanontie e gähr güer Wäülchelm Kanol fore e nach dem Audorfer See im Kaiser 2 gen ich vollständig auf die Entscheidung der Mäͤchte b; auf Befecn 1 b 6 G igungen v bC.542 um die Annäherung der Truppen zn Lerhinbern. Per Baer⸗ geerche 1⸗2. Der frühere Minister des Aeußern Guicciardini hat und Personenverkehr ist fast gänzlich eingestellt. In Teheran seinen Wählern eine Rede ge⸗ kerung Schutz

suchi die durch beständige Streiks erschöpfte Bevö alten, in der er auch auf die auswärtige Politik zu sprechen bei den fremden Gesandtschaften. In der Hauptstadt ver⸗ am und, nach einer Meldung des „W. T. B.“, unker unberm breitete Proklamationen kündigen für die nachean Tage eine ist vorgestein in Sydney ein⸗ erkläcte: Bewerfung der Stadt mit Bomben an. Zahl der minder Tauglichen stand demnach im allgemeinen im um⸗ Sein ganzes politisches Leben sei ein Beweis dafür, daß er den Konsulardepeschen und Zeitungsmeldungen aus Jeru⸗ 111 Preibund für die große Garantie des Friedens und also auch für salem und Umgegend besagen, „W. T. B.“ ufol d beitken vorhandenen Tauglichen. einen großen Faktor des Fortschritts und der Zivilisation erachte. zwischen Arabern und Griech en we en der Angels anhe Die Zehl der, at aug cen ceccezintn gfcesecten im Fereeh. e haen en i. bren seinem Ursprunge des orthodoxen Patriarchats und ihrer egleitumst 8 Ber⸗ wenig; sie bewegte sich von 5,4 % der endceleg vbgefertionen ( 1 3 er Zivilisation zu erreichen. schiedentlich zu blutigen ¾ wischenfällen gekommen ist. Se seheeeaner es h. rese dn Er haes: Sgtacae Spanien. v

. ig b bis 8,8 % (im Aushebungsbezirk des IX. Armeekorps: Schleswig⸗

Die Lage wird als kritisch geschildert. E I beide Mecklenburz). Das Gleiche gilt für die Zahl der Der. General d'Amade ist, „W. T. B.“ zufolge, gestern t. eheaesffen * JDönig in Audienz

Die Geographische Gesellschaft in Rom hat, „W. T. B.“ zufolge, Sven Hedin die goldene Medaille verliehen und den Pro⸗ fessor pend von der Berliner Universität zu ihrem Ehrenmitglied ernannt.

serbische Regierung ihre aufrichtige Friedensliebe, das Fehlen jeglicher egesftoah Absichten und ihre feste Entschlo sehlen versichert, sich aller provozierenden Henbls. zu ent⸗ halten, sowie die Beratung der durch die ge enwärtige Krisis berührten Bedürfnisse und Interessen Serbiens den Groß⸗ mächten anheimzustellen. Als Antwort auf diese Mitteilung at die russische Regierung den Gesandten in Zelgrad angewiesen, der serbischen Regierung den freund⸗ schaftlichen Rat zu erteilen, ihren von der russischen

Literatur.

1 Niceforo⸗Lindenau: Die ihre Hilfswissenschaften (Verlag von Dr. Paul Langenscheidt in Groß⸗Lichterfelde). Mit 300 BUustrationen nach Original⸗ photographien. Das moderne Verbrechertum trägt mehr als das früherer Zeiten ein internationales Gepräge. 9* einer erfolgreichen Bekämpfung ist daher ein eeg der in allen Kulturländern bei seiner Verfolgung gemachten Erfahrungen notwendig; das Verbrecher⸗ tum hat sich auch viele Errungenschaften der modernen Kultur dienst⸗ bar zu machen gewußt, die Kriminalpolizei mußte daher bestrebt sein, diese auch zu der Aufklärung von Verbrechen heran⸗ zuziehen. Neben der rein wissenschaftlichen Disziplin der Psycho⸗ logie des Verbrechers, die der moderne Kriminalist beherrschen Imuß, hat sich so eine ganze Reihe von kriminalpolizeilichen Hilfs⸗ wissenschaften hberausgebildet, mit deren Hilfe die Polizei allein in der Lage ist, den Schlichen der modernen Verbrecher zu folgen, die mit Raffinement verwischten Spuren ihrer Untaten aufzudecken und den verwickelten Tatbestand derart aufzuhellen, daß die Justiz ihre Auf⸗ gabe, das Verbrechen zu sühnen und seine Urheber unschädlich zu machen, mit Erfolg lösen kann. Der Privatdozent an der Universität Neapel und an der neuen Universität Brüssel, Professor Dr. A. Niceforo hat nun ein Werk über die Kriminalpolizet und ihre Hilfswissen⸗ chaften verfaßt in dem die moderne Technik in der Verfolgung der erbrecher mit wissenschaftlicher Akribie und an der Hand der praktischen Erfahrungen dargestellt ist. Der Regierungsrat bei dem Polizei⸗ präsidium in Berlin Dr. H. Lindenau hat die deutsche Ausgabe dieses Werkes mit einer ausführlichen Einleitung und mit Erweiterungen versehen, die über die Maßnahmen und Erfahrungen der Berliner Kriminalpolizei berichten. Der reiche Stoff des Buches ist überaus 88 angeordnet. Er gibt dem Leser ein anschauliches Bild von den wierigen Aufgaben der Kriminalpolizei bei der Auf⸗ deckung von Kapitalverbrechen, vom Verfolgen und dem Auffinden der ersten Spur bis zur Feststellung des Täters und von allen, oft überaus komplizierten Beobachtungen, Maßnahmen und Untersuchungen, die ausgeführt werden müssen, um das meist mit großem Scharssinn verbreitete Dunkel zu lichten, das über den Verbrechen, namentlich in unseren Großstädten, zu liegen pflegt. Das erste Kapitel führt in die photographische Tatbestands⸗ aufnahme ein, die folgenden schildern das Verfolgen der Spuren des Verbrechers (Fußspuren, Abdrücke der Hand, des Fingers, der Nägel und Zähne), die Aufdeckung der unsichtbaren Spuren und die sonstigen Erkennungszeichen. Als Hilfswissenschaft kommt hierbei neben der Photographie und der Benutzung des Mikroskops auch die Chemie in Be⸗ tracht, so bei der Feststellung von Blutflecken, bei der Sichtbarmachung von für das Auge unsichtbaren Spuren, bei der Untersuchung von Tinten u. dergl. Im weiteren Inhalt nimmt die Signalementslehre einen

Zur Arbeiterbewegung.

Nachdem ein Ausstand der Montagearbeiter in den

Wil dauer Werken der Berliner Maschinenbau⸗Aktien⸗ esellschaft am Donnerstag beendet wurde, ist, der „Voss. Ztg.“ zu⸗

olge, an demselben Tage bereits ein neuer, noch umfangreicherer Aus⸗ stand in demselben Betriebe ausgebrochen. Die Kesselschmiede sind in den Ausstand getreten, um die angekündigten Lohnabzüge ab⸗ zuwehren. Die Zahl der Ausständigen beträgt etwa 250.

In Newcastle hat, wie „W. T. B.“ meldet, eine Versamm⸗ lung von Arbeitnehmern des Schiffbaugewerbes das Ueber⸗ einkommen angenommen, das von der Arbeitgebervereinigung und den Vertretern der Arbeitnehmer vorläufig abgeschlossen worden war, um im Falle von Streitigkeiten Sheheacerbrecsaaden zu ver⸗

Nach einer Meldung des spond 82 0 1— 1 pondenz⸗ bureaus’ hat die Nachricht von der en e. 8e8 c österreichisch⸗ungarif ⸗stürkischen Ententeprotokolls 8. Sr. nn „Politika“ zufolge hat anzausschuß der Skupschtina alle vom Kriegsmi geforderten Kredite —Se. vSn 8

B. 71

Die Bevollmächtigten zum Bundesrat, Königlich bayerischer Fmanmmunge Ritter von Pfaff, Königlich vrceeses ger M Wohlfahrtspflege.

inanzminister von Geßler und Königlich württembergi⸗ cher und Rechtsauskunftsstellen.

einisterialdirektor von Zindel, sind von Berlin abgereist. Berufs⸗

In Halle a. S. hat das städtische Statistische Amt sich bereit erklärt, an bestimmten Tagen Auskunft über die wirtschaftlichen Aus⸗ sichten der verschiedenen Berufe an Eltern und Vormünder zu er⸗ teilen. Das Amt hält auch sonstige Unterlagen für Information auf den Berufsgebieten bereit und will den Auskunftsuchenden nach jeder Richtung hin mit Rat und Tat behilflich sein. Der Verein „Frauenbildung Frauenstudium“, dessen vornehmste Aufgabe es ist, den Frauen neue Bildungs⸗ und Berufs⸗ wege zu erschließen, hat bei seinen Zweigstellen in Baden i. B., Cassel, Dresden, Frankfurt a. M., Freiburg i. Br., Peidelberg, Karlsruhe, Koblenz, Mannheim, Marburg, Osnabrück, Pforzheim, Stuttgart, Tübingen, Weimar, Wiesbaden, Zwickau (Adresse: Auskunftsstelle über SFePepesfele des Vereins „Frauenhildung Frauenstudium“) Aus⸗ unftsstellen über Frauenberufe gegründet. Jedes junge Mädchen, das hinaus ins Leben treten will, jede Frau, die durch irgend welche Ver⸗ hältnisse vor den wirtschaftlichen Kampf gestellt ist, kann sich dort un⸗ entgeltlich Rat holen in allen Angelegenheiten der weiblichen Berufs⸗ wahl oder sonstiger Fraueninteressen. Die Leiterinnen geben Auskunft über die Ausbildungsmöglichkeiten, über Kosten und Dauer der Lehrzeit, über die Aussichten bezüglich der Anstellung und des Gehalts. Dadurch, daß die Damen miteinander in Verbindung steben und ihre Erfah⸗ rungen austauschen können, sowie auch durch den Besitz ausführlicher andbücher und den Verkehr mit den Vorsitzenden anderer Vereine be sie in der Lage, eine wirklich umfassende Antwort zu erteilen Sie können auch, wenn es als nötig erscheint, unter der Hand eine. Erkundigung einziehen, die für eine Privatperson vielleicht peinlich sein

würde. Da die vielen Ausbildungsanstalten, die sich bisweilen mit marktschreierischer Reklame empfehlen, natürlich nicht gleichwertig sein breiten Raum ein, die namentlich durch das Bertillonsche Meßsystem

können, ist es sehr zu raten, aus den Erfahrungen anderer zu lernen, in neuerer Zeit in dankenswerter, kaum jemals versagender Weise aus⸗ wohin man sich am besten wendet, damit man nicht erst durch eens wurde. Weitere Kapitel behandeln die Verwertung des wifsen⸗ Schaden klug zu werden braucht. Auch der Deutsch⸗ schaftlichen Signalements bei kunsthistorischen, historischen und biologi⸗ evangelische Frauenbund hat sowohl in seiner Hauptstelle in schen Forschungen, die Methode der Kriminaluntersuchung sowie die Königsberg i. E2 (rses 7) als auch in seinen Kriminalogie und die wissenschaftliche Kriminaluntersu ung. Als Nebenstellen in Berlin, Halberstadt und Köslin neben Anlage sind dem Buche das von der Berliner Kriminalpolizei be⸗ seiner Stellenvermittlung Auskunftsstellen für Frauen und Mädchen, nutzte Schema für die Anzeige vermißter Personen beigegeben sowie insbesondere zur Erteilung von Auskunft über Berufswahl und Er⸗ Angaben, die sie zur Ermittlung solcher Personen trifft; endlich die werb sowie über Wohlfahrtseinrichtungen, eingerichtet. Die Hand⸗ Anleitung der Berliner Kriminalpolizei zur Beschaffung von werkskammer in Berlin hat eine Rechtsauskunftsstelle für Schriftproben. Die Ergänzungen, mit denen der Regierungsrat Dr. Handwerker Berlins und des Regierungsbezirks Potsdam eröffnet. Die Lindenau das Buch ausgestattet hat, sind außerdem in die einzelnen Rechtsauskunftsstelle steht unter der Leitung des Stadtrats Dr. Mann Kapitel eingefügt; sie sind in hohem Grade dankenswert, weil sie die (Rixdorf) und wird vorläufig zweimal w tlich, am Dienstag und meist in Italien gesammelten Erfahrungen des Verfassers durch die⸗ Sonnabend von b bis 7 Uhr n⸗see geöffnet sein. Sie erteilt jenigen ergänzen, die in der größten deutschen Stadt auf kriminal⸗ unentgeltlich, in der Regel mündlich, Rat und Auskunft über alle polizeilichem Gebiete gemacht wurden; zugleich unterrichten sie über Rechtsfragen auf sozialem und gewerblichem Gebiet sowie über alle die gesamte Organisation der Berliner Kriminalpolizei und über⸗ die öffentliche Rechtsstellung der Auskunftsuchenden betreffenden Fragen. zeugen den Leser davon, daß diese mit Eifer alle Maßnahmen, die im Auslande auf dem Gebiete ihrer Tätigkeit erdacht

nuund angewandt werden, auch bei sich eingeführt und vielfach zweck⸗ ausgebaut hat. Die 300 dem Buche beigegebenen Abbildungen nach ,—,— mit der Kamera erhöhen seinen Wert, ja he sind zu der Veranschaulichung seines Inhalts in vielen Fällen unerläßlich. Das Werk ist in erster Linie naturgemäß für Krimi⸗ nalisten, für Polizei⸗ und Justizbeamte von hohem Interesse und Nutzen; aber auch über diese Kreise hinaus dürfte es belehrend und aufklärend wirken. Die modernen Verhältnisse, namentlich in den Großstädten, bringen es mit sich, daß das Publikum oft in erheb⸗ lichem Maße an der Aufdeckung von Verbrechen mitwirken kann und soll. In Unkenntnis der einschlägigen Verhältnisse erschwert es, entgegen seiner guten Absicht, aber nur zu oft die schwierigen Aufgaben der Kriminalpolizei. Diesem Uebelstande abzuhelfen, ist das Buch durchaus geeignet. Namentlich sei die Presse darauf aufmerksam t. Es ist in hohem Grade erwünscht, daß Berichterstatter und Redakteure, die das einschlägige Ressort bearbeiten, mit den kriminalpolizeilichen Hilfswissenschaften einigermaßen vertraut sind. Wer sie kennt, wird die schwere Arbeit, die die Kriminalpolizei zu leisten hat, besser zu würdigen und ein vor⸗ schnelles Aburteilen . vermeiden wissen; und mehr, er wird durch eine einsichtige Bearbeitung der einzelnen Fälle in der Tagespresse im stande sein, der öffentlichen Sicherheit oftmals dankenswerte Hilfs⸗

dienste zu leisten.

Die Anatomie des Menschen. I. Teil. Allgemeine Anatomie und Entwicklungsgeschichte. Von Professor Dr. Karl von Bardeleben. („Aus Natur und Geisteswelt.“ Sammlung wissenschaftlich⸗gemeinverständlicher Darstellungen aus allen Gebieten des Wissens. 201. Bändchen.) Verlag von B. G. Teubner in Leipzig. Mit 69 Abbildungen im Text. Geh. 1,— ℳ, geb. 1,25 ℳ. 8 die Erkenntnis von der Bedeutung der Hygiene für den Ein⸗ zelnen wie für die Gesamtheit in immer weitere Kreise gedrungen, so muß immer mehr ein tieferes Verständnis für die For⸗ derungen einer besseren Kenntnis von dem Bau und den Ecerschaften des menschlichen Körpers begründet werden. Wird ihr in den Schulen auch immer größere Beachtung geschenkt, so wird es doch weiten Kreisen ein Bedürfnis sein, sich in späteren Jahren über die Grundlagen des anatomischen Baues und der Ent⸗ wicklung des menschlichen Körpers zu unterrichten. Dem will eine

Dem Archivhilfsarbeiter Dr. phil. Erich Graber, zur eit in Flensburg, ist der Amtstitel Archivassistent beigelegt worben. 8

ist am 26. Februar in Colon ten und geht übermorgen von dort nach

S. M. S. „Luchs“ i in S “““ Luchs“ ist am 26. Februar in Schanghai

S. M. S. „Condor“ getroffen.

ort Limon (Mexiko) in See. salen in San Miniato vor

Sachsen. Seine Majestät der König ist, „W. T. B.“ - vorgestern abend von Dresden nach Antwerpen he ch gafe e

8 1

nwürdigen, die sich in 15 Aushebungsbezirken auf 0,1 %, in 5 auf 0,2 % und in den Aushebungsbezirken des III. Armeekorps (Provinz Brandenburg), des VI. (Schlesien) und des 1. bayerischen Armeekorps (Südbayern) auf 0,3 % beliee.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die vorgestrige Sitzung des Reichs⸗ Sa9⸗6 Ker⸗ vveran vokenech. Sitzun 2 er geordneten befind ich i

und 2¶—2Q Beilage.

Auf der Tagesordnung für die des Hauses der Abgeordneten, welcher der Finanz⸗ minister Freiherr von heinbaben und der Minister des Innern von Moltke beiwohnten, stand unächst die zweite Beratung des Gesetzentwurfs zur rnberene des vrigEmn Gewährung von Wohnungsgeld⸗ an die unmittelbar zu ae w1 en Staatsbeamten vom g. Dr. Dittrich (Zentr.) bemerkt zur ä g ist zu der Vorlage eine Reihe 2₰ Antränen 8 sa9s vTPJ. Tragweite sich nicht sogleich überschauen läßt. Men. polith n Freunde beantragen daher, daß diese Vorlage an die 8

zurückverwiesen wird. Ich teile mit, daß bisher 20 Anträge

Präsident von Kröcher: deefee. Dr. Schröder⸗Cassel (nl.): Für mein für meine Partei würde ich der 88-Tegewes. brses 22 ich als Berichterstatter würde von der Allgemeinheit als Schutt⸗ abladestelle angesehen werden. Die Sache ist vollständig durch⸗ gesprochen, es entstände eine neue, starke Verzögerung, und die Be⸗

auat in der Beamtenschaft hört wieder nicht auf. Abg. Dr. von Heydebrand und der Lasa (kons.): Prinzipiell geschafft, aber nach den

hätten wir die Sache am Sonnabend erfolg sprechungen mit dem

9 trum und den Nationalliberalen ist auch für uns die Situatio wi daß wir uns dem Wunsche einer erneuten eena weeeen. schließen. Nachdem die Abgg. Hausmann (nl.) und Gyßli Cd-e für 47 Ferlgen dem agg br⸗ Ditte c beß gestimmt haben, wir e Vorlage an die verstärk 2 IZ arn. ee Harauf wird die Beratung des Etats des Ministeriums des Innern und zwar die bei dem ersten negezame 8 des Ministers“ übliche allgemeine Debatte fort⸗ .(Schluß des Blattes.) 111up“

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Mord und Totschlag in Preußen während des Jahres 1907.

Nach den standezamtlichen Sterbekarten fielen im preußischen Staate im Jahre 1907 788 (574 männliche und 214 weibliche) Per⸗ sonen dem Mord und Totschlage zum Opfer, mit Einschluß von 15 Hinrichtungen. Am meisten wurden davon erwachsene Personen männlichen Geschlechts betroffen.

Bei Gegenüberstellung der Zahlen der lebenden Bevölkerung im Staate und b den einzelnen Provinzen war das er.-S* folgendes: Es durch Mord und Tetschtag von 100 Lebenden der Bevölkerung im Staate. . 2,08 überhaupt, davon 3,07 m., 1,11 w.,

in den Provinzen: ]] 1,05 Westpreußen.... 0,36 Berlin, Landesp⸗Bez.. 1,98 Brandenburg. 0,73 mmern. 0,58

heutige (42.) Sitzung

0. 0.90 S

Kunst und Wissenschaft.

Im Kunstgewerbemuseum wird, wie bereits kurz gemeldet wurde, vom 2. När ab eine Sammlung japanischer Klein⸗ kunst ausgestellt, die der Konsul A. G. Moslé während 20 Jahre in Japan vereinigt hat. Den Kern der Sammlung bilden Gegen⸗ stände der Waffenkunst: stattliche Rüstungen, schöne Schwerter und eine umfassende Ff köstlicher Schwertzieraten, darunter besonders reichhaltig die feinen sllelierungen und Einlagen der sog. Gotomeister. Eine weitere Gruppe bllden die Lackarbeiten, unter denen die verschiedenen Techniken an vielerlei Kleingeräten, Kasten u. dgl. erscheinen. Aus der reichhaltigen Sammlung von Holzschnitten ist eine Auswahl des Besten aufgelegt, darunter besonders Stücke aus den älteren Schulen. Be⸗ sonderen Wert hat der Befbe⸗ auf die geschmackvolle Vorführung der Sammlung gelegt; die beiden vorderen Ausstellungssäle des Kunstgewerbemuseums sind durch Einbauten umgestaltet und in Anlehnung an japanische Innenräume und Dekorationsweisen aus⸗ estattet. Zur farbigen Wirkung tragen auch die hervorragenden und Stickereien bei, wie sie besonders an den kostbaren Theatergewändern sich darstellen. Die Ausstellung wird bis Ende März geöffnet sein. Gleichzeitig ist im Lichthof ein umfangreiches Tafelgerät aus Silber mit Malachiteinlagen aus⸗ estellt, das die Wiener Werkstätten auf Bestellung eines auswärtigen

unstfreundes nach Zeichnungen des Architekten Professor Josef

offmann in Wien hergestellt haben. Es besteht aus über 0 Stücken und gibt durch seine eigenartige Formengebung und die exakte Ausführung einen Begriff von den Tendenzen des neuen Wiener

Kunstgewerbes.

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Schleswig⸗Holstein. Hasthover. Westfalen . . Hessen⸗Nassau heinland. Hohenzollern.

Werden die für die einzelnen Proyvinzen gewonnenen Hahlen die einfachen und die im Verhältnis zu 100 000 Lebenden berechneten für 1907 gegenübergestellt, so treten nachstehende Unter⸗ schiede hervor. Die böchse Verhältniszahl der in den Provinzen vorgekommenen Morde ist mit 3,18 (einfache Zahl: 118) in Westfalen ermittelt. Es folgen Ostpreußen mit 2,80 (57), Rheinland mit 2,51. 165), Westpreußen mit 2,35 (39), Posen mit 2,19 (44), Berlin, andespolizeibezirk, mit 2,14 (58), Schleswig⸗Holstein mit 1,90 (29), S mit 1,88 (9)), Pommern mit 1,77 (30), Hannover mit PSl (49) Säcsse mit 1,43 (43), Hessen⸗Nassau mit 1,38 (29) und Brandenburg mit 1,24 (37). Wird die Art der Ermordung untersucht, so ist in den Jahren 1907, 1906 und 1905 fast die Hälfte der Gemordeten sonst all⸗ ährlich mehr als die Hälfte teils erschlagen, teils erstochen worden, ämlich im Jahre 1907 386 von 773, 1906 341 von 683, 1905 315 von 690, 1904 361 von 688, 1903 363 von 680. Diesen Zahlen kommen am nächsten die Summen derjenigen, die durch Erschießen, jernach die jener, welche durch gewaltsames Erstigen, Ertränken und ürgen getötet wurden. Von 100 der einzelnen Arten der Töͤtungen im Jahre 1907 ent⸗

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jett gern aus der Welt ten Be

DOesterreich⸗Ungarn.

8¶Der Kaiser Franz Joseph hat nach einer Meldung T. B.“ gestern -. den türkischen Minister des Aeußern Rifaat Pascha in besonderer Audienz empfangen. Darnach stattete Rifaat Pascha dem Minister des eußern 8 Freiherrn von Aehrenthal einen Besuch ab. . Gestern vormittag hat in Wien eine gemeinsame Ministerkonferenz unter dem Vorsitze des Ministers des Aeußern ve von Aehrenthal in der Angelegenheit der schwebenden Handelsvertragsverhandlungen mit Rumänien stattgefunden. Wie das „W. T. B.“ meldet nahmen an der Konferenz die beiderseitigen Minister⸗ 4 präsidenten und die beteiligten Ressortminister teil. Die Kon⸗ ferenz erörterte die Mittel und Wege, die zur Lösung der noch vorhandenen Differenzen in Aussicht zu nehmen wären.

von dort eine Seereise nach Italien anzutreten. u“ 1““ 44“

Srste Kam Sres Meldung, des „W. T. B.“ Drr Kriegsminister Prermo d ufolge einstimmig einen Ausschußantra di genehn ee bem Mvestt 8 6 nivena Lnes ger ntrage der Zweiten Kammer zuzusim 1ö6““ vrseaes

daß die Regierung baldigst eine neue T Frrectegarzuge v“ erl vder Grundlage des bdirekten Wahihzt ehhens s Gesetentwücfen ang zer Ber. . et. . larbefehl des G assung und der Wahlkreiseinteiluun vW1I11““ landigen Kom⸗ MechlenburgeStrelit 4 e“] eine Köni r 1“ . FE’ Ion 1 8 S * Ferfassun 8 8 api min, d ““ g ompronntitiere. Der Befehl verb * örig⸗ 8 een ee- 45 uer keit Veresten, die offtz ell 1a. Shns. a 198 ng. orm zum Ausdruck broao“ Mutaärklubz und Käsinos, secuer die hesa inng it 8 ; u veredreluts unt Kasinos, secuer bie Beschäftigungints eolfest. 1 1 uf dem letzien ie Verfosgung po itischer Ziele, die Teulnahme an B . 131 beschlossenen Wünsche der Htterschafl dor. Wie lungen, bffentliche Reben, bie Veräftentu bun. 2 ie „Landeszeitung“ meldet, gab Seine Konrgeern Hohernn R22.e ber 2..nche lementswidri der Großherzog seinem edauern darüber Ausdruck, daß Pandlungen und den Besuch’ von Uengerten. und e 1 zu eg e nicht gekommen sei, und sagte: aufführungen durch Militärschüler. r hoffe, da ei den bevorstehenden neuen 2 2 s ein Einpernehmen werde erzielt werden. Die —— Inter her Aeir aes geeev Eh Ee Benien 9—. Fesse Sia sgeker dienlichen Ende geführt werden. ns eetst Fre bisesböe g ese el zu erreichen sei, unterliege seiner ernsten Erwä und, was er in dieser Beziehung mit seinem Gewissen zu verein nrer öff di. en Penc, 8,1n ah S. 1s chehaier Be vermöge, müsse er seiner eigenen Entscheidung vorbehalten. Er hoffe, trä 8 it en abge negaus, daß mit der Geheimhaltung der Ver⸗ daß die Ritterschaft ihm in dieser ernsten und schweren Zeit zur Seite die0 ge 5 er DHahngesenschaft keine politischen Zwecke versolgt und stehen und ihn bei seinen auf das ohl des Landes gerichteten Be⸗ w 1h. S 2* 1 in Ceee kasen werhe 111 e und daß auch in politischer Hinsicht kein Grund zur Be⸗ . orgnis vorhanden sei. Die Türkel sei gezwungen, zu fremden . Kapitalien ihre Sechh zu nehmen, es stehe aber jeder Natibn frei, 1 ,e 2 Der Endpunkt der Bahn sei in den Ver⸗ trägfna üenn ef 2 U werde nach dem Handelsbedürfnis m 2 . * die Bestimmung der Linie habe keine Nation Tenas 2 ncnsgel t. Die russischen Vorrechte im Gebiete des 2. „,3 Ff. V würden zu keinen Streitigkeiten führen, da Ruß⸗ 2 . Der Abg. Hakky⸗ Bagdad, der en ngebra hat, kritisierte die der Gesellschaft ein⸗ gfr 7† e. die Kilometergarantie sei zu hoch und die Be⸗ 8 9 ndns ü 82 seien zu schwer. Die Konzession zu annullieren 8 glich, es ebe nut übrig, die Arbeiten einzustellen oder den Febns c Aee Wenn die Arbeiten eingestellt würden, ge 5 üistoße Kosten den Euphrat und Tigris von Meskene agdad schiffbar machen. Die Verträge seien schon dreimal

geändert worden und koͤnnten auch ein viertes Mal geändert Der Bau der Transvaalbahn habe zum Burenkriege Lüd dar stlrder Bahnbau um russisch⸗japanischen Kriege geführt. Es sei zu hoffen b brese eban a. e ohne zu Blutyvergießen zu führen. glan erde den erstan egen di ini 1 - t Entsprech dgr Herher e ven Be fe nie . 8 V“ b prechend den übereinstimmenden Beschlu⸗ nische g. Johrab führte aus, die Regierung habe Die Ergehnilse des Heeruigen wurde 29 heree,ec.eesh. Pühecühen vgäee eingeräumt, die dieser Mehr⸗ De 88 Neche 8 Ehm .⸗ Fanen 2448 eee s sgen,2cof cen 189, gr. Bukarest mit den erforderlichen Weisungen für die Fortführung Kommissjon gsene düsg, fund sichern. Das Haus möge eine I Nach einer im 4. Heft des 17. Jahrgangs (1908) der vom Kai 58 69. Vergiften 1,42 Stem vom de brexre ufw. 078, Erhäͤngen 0, 69 hehen⸗ 8 hrung V N.. der Verträge. lichen Statistischen Amt herausgegebenen „Viertellahrsheste . Verbrennen 0,39, ohne nähere Angabe 9,70. Am niedrigslen ist die 1 8 Barhegeneriche b ee.ö. n 9 - 98 Flaccr ges Deüftschen e Ferdeeichenden lebersicht Zahl derjenigenz c Ffirch Leben e wurden; 10. März wieder ei fen. habt. über 2 8 Ergebnisse des Heeresergänzung 3 4 ve. 3 r einberufen e Linte sollte über Alexandrette—Aleppo geführt und die zahl der in den 10 Jahren von veascggg 16,betra l. 4 90 Iie-cg eea nde s den Man ung he dsscse 2 erforschen,

Die Schadow⸗Ausstellung in der Akademie der Künste wird am 7. März geschlossen. Die vielfachen Wünsche nach Verlängerung der Ausstellung können nicht berücksichtigt werden, da für die nächste Zeit über die Räume schon anderweitig verfügt ist.

Reichsrat zum

Nach den bis jetzt getroff z1 b Parantie durch Zollzuschl üßte fa 8 Quelle -9,₰ dem 1Eeeeeeeeen. 1g Punkten werde die esch Sen bees veen direhen finanzieller umfassender Bericht über die Inangriff⸗ gierung die Abmachungen früherer Generationen halten, um Vertrauen

insicht G nahme des Fenns von Wasserstr iu erwerben. Der Minister der öͤffentlichen Arbeiten Kanals zwischen Wien und e veS des erwiderte, die Gesellschaft habe sich berest erklärt, die Linie

reechtzeitigen Beginn der Arbeiten Um den aber Alczandeente lepro zn füstren; der Friegꝛmimister habe aber

8 8 an diesem Kanale sicherzu⸗ aus strategischen Gründen Ginj . stellen, wird in nächster Zeit mit dem freihändigen bge zuf Wlderstand zu beseitigen.” Besgolls dbetehe sen üsra se bon Grunbzstͤcken behlunew werkne g auf Memister, bleibe es der Zenscee überlafsen, den Feangden V Gestern vormittag ist es in Prag auf dem Wenzelsplatze i de rabs. eine E g-82 oeeüscan V n. Gesellschaft günstig, aber auch 9e

Uher und Iwenweene. Der latz mußte durch die Po⸗ habe große Vorteile. Die Post aus Indien werde der Türkei

““ A2 Frer Lewevwa⸗ 171400 000 Pfund bringen. Vorrechte bezüglich Zweiglinien beständen

Vnur anderen Gesellschaften gegenüber. Es siehe der Re ierung frei,

auf egene Regie Zweigbahnen zu bauen. Minenkonzessionen längs

der Strecke seien nicht nur bei der Anatolischen Bahn, sondern bei

8v Aelic. Die vnre lea⸗ decfis⸗ Opfer auf, aber sie

un er i.

den Nutzen aus der2 nsche 8 e nächste Generation werde V 8 . 16 11.“

8 Großbritannien und⸗Irland. 8 Das Heeresbud 909/10 beläuft sich n. einer Meldung des „W. T. B.“, auf 27 435 000 g.ch 1 gegen 27 459 Pfd. Sterl. im Jahre 1908/00. Es führt

in die dngenecn; er nachfolgenden Jahre nicht vergleichb w . „bürgerlicher Verhältnisse: Ci bergfeschhar, well vor 1908 dee megen der Ersatzreserve oder der auglichen gerechnet worden sind. Die Zahlen der Untauglichen und der ,,ns mit etwa 15 0,2 % sind in den letzten 5 Jahren nahezu gleich geblieben.

100 57,1, in den ersten den

Zahl der

gefertigten Militärdienstpflichtigen 5 087 366; hat in den einzelnen geschwankt. I gehobenen und freiwillig Einget 2785,28,ebet de nevagste eif n 267 691 nf und die e mit 282 581 auf das 8 L 1 öirxea- wurden in den einzel⸗ 22 eh Fe ce e

endgültig Abgefert 85,3 9 9 gefertigten 52,7,

56,4, letzten indes sind

ihre

ahren zwischen 493 493 (1903) 49 n ie Anzahl der in demselben Zeitraum Aus⸗ beläuft c auf das 55 r 1903 Lau

ien Jahren von 1898 big 1907 294 53,2, 55,6, 55,2, 55 9, 54,9. Während diese Ziffer 6 Jahren um 4,4 angestlegen war, ist sie 4 Jahren um 2,2 gefallen und gleichzeitig minder Tauglichen von 19,5 % auf 23,1 % die Zahlen vor 1903 mit denen

56,3,

und als „Uebernäbti e* Marineersatzreserve Ue sondern zu den minder

dem Landsturme, erwiesenen nicht be⸗ Tauglichen oder künftig der künstig Tauglichen⸗

zw. 7 Sa

ist die Aufgabe der Kriminalpsychologie und der Kriminalstatistik; och weisen die vorstehenden Zahlen bereits mit Sicherheit darauf hin, daß selbst eine übermäßig starke Anhäufung von Menschen an Verkehrs⸗ und Arbeitsmittelpunkten (Berlin) für sich allein ein pro⸗ eentual hohes Vorkommen dieses schweren Verbrechens nicht bedingt. 15 Hinrichtungen von Verbrechern im Jabre 1907 sind in den vorstehenden Zahlen berücksichtigt; sie betrafen 14 Männer und 1 Frau, davon 6 Männer und 1 Frau in der Provinz Schlesien, 3 Männer in der Provinz Posen, je 2 Männer in den Provinzen Schleswig⸗ Holstein, Rheinland sowle 1 Mann in der Provyinz Brandenburg. Von Interesse sind noch Angaben über Hinrichtungen von Verbrechern, die in den Jahren 1902 1907 vollzogen worden sind. m Jahre 1902 wurden 19, 1903 bedeutend weniger, nämlich nur 9 Männer, 1904 aber 20 Männer, 1905 dagegen wieder nur 5 Männer, 1906 aber 13 Männer und 1907 14 Männer hingerichtet. Von Frauen verfiel nur eine kleine Zahl 55 Schicksale, nämlich 3 im Jahre 1902, nur se 1 in den Jahren 1903, 1904 und 1907, 2 im Jahre 1905; 1906 ist keine Frau bingerichtet worden. Eine Uebersicht der Hinrichtungen zeigt, daß in der Provinz Schlesien die meisten Hinrichtungen vollzogen sind, und zwar an 16 Männern

Eime Ulrich von Wilamowitz⸗Moellenvorff⸗Stiftung wurde aus Anlaß des 60. Geburtstages des Gelehrten begründet. Es sind für sie über 20 000 zusammengekommen. Die Summe soll dazu dienen, wichtige Literaturmassen der griechisch⸗christlichen Zeit in einer ausreichenden Weise zu behandeln und herauszugeben, vor allem den großen Kirchenvater Gregor von Nyssa aus dem 4. Jahrhundert n. Ghr., dann seinen Gegner Eunomios. Ferner sollen auch einige heidnische Schriftsteller der Zeit, die ein hohes zeitgeschichtliches und sprachliches Interesse beanspruchen, wie der Rhetor Himerios und der Eunapios bearbeitet werden. Damit schließt Wilamowitz, wie die „Köln. Ztg.“ bemerkt, seine Pläne an eine große Aufgabe der Berliner Akademie der Wissenschaften an, nämlich an die Herausgabe der Kirchenväter bis zum Konzil von Nicäa, die schon zu einer statt⸗ lichen Bändereihe gediehen ist. n 1 E[mmeaemammnaenee IESbE

Im Kunstsalon Keller u. Reiner, Potsda

e ndet zur Zeit eine Ausstellung von Werken des Bildhauers, Professor PFrdene Peterich statt, der unter anderem eine überlebensgroße Statue

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kurze, allgemein verständliche Darstellung der Anatomie det Menschen entgegenkomm die in drei Bändchen in der Sammlung „Aus Naturt und Geisteswelt⸗ erschienen ist. Das erste Bändchen enthält die „Allgemeine Anatomie“ und einen Abriß der Ent⸗ wicklungsgeschichte. Nach einem Ueberblick über die Geschichte der Anakomie werden zunächst die Zelle und die Gewebe ab⸗ gehandelt, als die Bausteine zu dem kunstvollen Gebäude des menschlichen Körpers. Der Abriß der Entwicklungsgeschichte gibt in kurzen Zügen eine Darstellung von dem Entstehen und Wachsen des Embryo. Der letzte Abschnitt befaßt sich mit dem Körper im allgemeinen, mit der Symmetrie, den Alters⸗ und Geschlechtzunter⸗ chieden, den Körpergegenden, mit Maß und Gewicht. Die folgenden

dchen stellen das Skelett, die Muskeln, Gefäße und Eingeweide dar, während das Nervensystem und die Sinneborgane schon früher in der öê. worden sind, sodaß also auf diese Weise eine kleine Enzyklopädie der menschlichen Anatomie vorliegt. Be⸗ 1eegn erhöhen den Wert des Werkes die große Anzahl von einfachen,

och klaren und instruktiven Abbildungen, die zum Verständnis des

zum Teil recht schwierigen Gegenstandes wesentlich beitragen. H .