8
[100127] Aufgebot. F. 1/09. Der Geschäftsagent L. Zimmermann in Dieuze hat beantragt, die verschollene Marie Anna Zimmer⸗ mann, geb. 30. Juni 1852 zu Altdorf, Tochter der Eheleute Baptist Zimmermann und Anna Marie Oswald, zuletzt wohnhaft in Paris, für tot zu er⸗ klären. Die bhezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Oktober 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Albesdorf, den 26. Februar 1909. Kaiserliches Amtggericht. (gez.) Kelber, Assessor. Beglaubigt:
Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Petri, A.⸗G.⸗Sekretär.
vr Das Amtsgericht Bremen hat am 26. Februar 1909 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Carl Christian Magnus Radmann geschiedenen Ehefrau, Anna geb. Claus (Claussen), wohnhaft hierselbst, am schwarzen Meer Nr. 112, wird deren Neffe, der am 13. August 1875 in Bremen geborene Leichtmatrose Johann Hinrich Claus, Sohn der verstorbenen Eheleute Zigarrenmacher Johann Hinrich Claus und Johanne Gerhardine geb. Wendt, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Don⸗ nerstag, den 18. November 1909, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittlungen zufolge der obengenannte Johann Hinrich Claus am 27. Juni 1892 mit dem Bremer Schiff „Pei⸗Ho“ von Zarate nach Port Elizabeth in See gegangen, das Schiff in dem Bestimmungs⸗ hafen nicht eingetroffen und daher samt der Be⸗ satzung als verschollen anzusehen ist, ergeht an alle, welche ⸗Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen 8 erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens m Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.“ Bremen, den 27. Februar 1909. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: ““ Ahrens, Sekretär.
[100130] Aufgebot.
Der Georg Wolf, Arbeiter in Cincinnati (Nord⸗ amerika), hat beantragt, seinen Bruder, den ver⸗ schollenen Karl Wolf, am 15. Juli 1865 zu Gries als Sohn der Eheleute Johann Wolf und Maria geb. Herrmann, zuletzt wohnhaft in Gries bezw. Brumath, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 24. November 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, im Sitzungssaale, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Brumath, den 26. Februar 1909.
Kaiserliches Amtsgericht. 8
1979100 Aufgebot. 1) Der Kätner Friedrich Przygodda in Klein⸗Schie⸗ mmanen, Kr. Ortelsburg, Ostpr, 2) der Kätner Karl 3 Pröpgodda in Roklaß, Kr. Ortelsburg, Ostpr., haben beantragt, den verschollenen Wilhelm Przygodda, zuletzt wohnhaft in Gelsenkirchen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. September 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. GBelsenkirchen, den 15. Februar 1909. Königliches Amtsgericht.
1100133] Alufgebot. Der Kübler Gottlieb Neu in Ebersbach hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die am 10. September 1858 in Tübingen geborene, längst verschollene Anna Maria Böhringer, unehel. Tochter der ebensalls ver⸗ schollenen Christiene Böhringer von Büchenbronn, O.⸗A. Göppingen, mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen für tot zu erklären. Die Anna Maria Böhringer wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. November 1909, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeich⸗ eten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, hievon spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Göppingen, den 20. Februar 1909. 8 vee; Amtsgericht.
chuler.
100136] Aufgebot. 1 Die Katharine Keiflin in Hegenheim hat be⸗ antragt, die verschollene, am 24. Juli 1850 zu Hegenheim geborene Magdalene Keiflin, zuletzt wohnhaft in Hegenheim, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 22. September 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Hiühningen, den 27. Februar 1909. Katserliches Amtsgericht. [100141] Aufgebot.
Der Pfleger Landmann Adolf Haas in Waldaubach hat beantragt, die verschollenen 1) Johann Christian Pletz, geboren am 18. Dezember 1795 zu Lieben⸗ scheid, 2) Marie Elisabethe Pletz, geb. am 9. Fe⸗ bruar 1774 zu Liebenscheid, 3) Katharina Pletz,
veb. am 20. Januar 1806 zu Liebenscheid, 4) Marie lisabethe Barthel, geb. am 3. Februar 1775 zu Weißenberg, 5) Dorothea Elisabetha Barthel, geb. am 1. Dezember 1779 zu Weißenberg, 6) Katharina ung, geb. am 12. Januar 1808 zu Liebenscheid,
) Jakob Jung, geb. am 24. Februar 1812 zu Liebenscheid, 8) Sophie Amalie Müller, geb. am 27. März 1813 zu Weißenberg, 9) Theodor Keßler,
B 6. Fe
aisfer, geb. am 26. August 1834 zu Löhnfeld, zu⸗ letzt wohnhaft in Liebenscheid, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. November 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten “ zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rennerod, den 25. Februar 1909.
Königliches Amtsgericht. Abt. I.
[100143] Aufgebot.
Die Barbara Böpple Witwe, geb. Bräuning, in Plattenhardt, hat beantragt, den verschollenen, am 11. Juli 1856 in Plattenhardt geborenen Johannes Böpple, zuletzt wohnhaft in Plattenhardt, seit 1883 in Afrika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. November 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stuttgart, den 24. Februar 1909.
Königliches Amtsgericht Amt. Göz.
[100147] 1
Das Gr. Amtsgericht Triberg hat am 20. Fe⸗ bruar 1909 erlassen folgendes Aufgebot: ie Feredeich Huck, Gutsbesitzersehefrau, in Thumenau,
ost Erstein i. Els., vertreten durch Rechtsanwalt Neuburger in Baden⸗Baden, hat beantragt, die Nachgenannten — Brüder ihres verstorbenen ersten Mannes —: a. Leo Glanz, geboren am 6. Januar 1855 in Furtwangen, ausgewandert um das Jahr 1870 nach Südamerika, wohnhaft 1888 in Chivilcoy (Argentinien), verschollen seit diesem Jahre, b. Primus Glanz, geboren am 22. August 1856 in Furtwangen, ausgewandert um das Jahr 1870 nach Südamerika, zuletzt wohnhaft in Pernambuco, verschollen seit Anfang der achtziger Jahre, mit Wirkung für die⸗ jenigen Rechtsverhältnisse, die sich nach deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Vermögen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Oktober 1909, Vormitt. 10 Uhr, vor dem Gr. Amts⸗ gericht hier anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung nach Antrag erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.
Triberg, den 24. Februar 1909. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Schwab.
[100148] Aufgebot. Nr. 2794.
Der am 6. September 1831 in Kinzigtal gebo⸗ rene, zuletzt dort wohnhaft gewesene, seit mehr als 30 Jahren an unbekannten Orten abwesende 2—8 Armbruster soll für tot erklärt werden.
er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. No⸗ vember 1909, Nachmittags 3 Uhr, vor Gr. Amtsgericht Wolfach anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Wolfach, den 23. Februar 1909.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Reich, Gr. Amtsgerichtssekretär.
16““
[100132] Am 27. Dezember 1897 ist in Frankfurt a. O. die verwitwete Arbeiter Ernestine Richter, geb. Heinze gestorben. Die Verstorbene ist am 27. Mai 1837 als außereheliche Tochter der unverebelichten Johanna Rosine Heinze zu Reichenau i. Schlesien geboren. Da die Verstorbene ein Testament nicht hinterlassen hat und gesetzliche Erben nach ihr nicht zu ermitteln waren, ergeht die Aufforderung, etwaige Erbrechte nach der Verstorbenen bei dem unterzeichneten Nach⸗ laßgericht zu den Akten 4. VI. 35. 08 binnen einer Frist von zwei Monaten anzumelden, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Franlfurt a. O., den 23. Februar 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. IV.
[100145] Aufgebot.
Der Schulthiß E. Schein zu Thal als Verwalter über den Nachlaß des Drechslers Christian Darr I. in Winterstein hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Nachlaßgläubiger be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. April 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung, verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
Thal, den 24. Februar 1909.
Herzogl. S. Amtsgericht. Morchutt. 8 [100149] Bekanntmachung.
Auf Antrag der Erben der verstorbenen Michael ens Ehefrau, geborene Hechler, früher Witwe des
einrich Kohl von Auerbach, nämlich: Adam Kohl zu Auerbach und Katharine Borchert Ehefrau, ge⸗ borene Kohl, zu Berlin wird die Nachlaßverwaltung über den Nachlaß der vorbezeichneten Verstorbenen nach § 1981 B. G.⸗B. angeordnet und als Nachlaß⸗ verwalter Jakob Nickels fünfter zu Zwingenberg be⸗ stellt. Die Nachlaßgläubiger, werden aufgefordert, ihre Forderungen alsbald dem Nachlaßverwalter anzumelden. G
Zwingenberg, den 22. Februar 1909.
Großherzogliches Amtsgericht.
[100164]-¹ SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Kutscher August König in Bielefeld, Wertherstraße 91, Prozeßbevollmächtigter: Rechls⸗ anwalt Sierp in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, Kutscher August König, sräher in Bielefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 8 1566, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die
he der Parteien zu scheiden und den Beklagten ür !
zu Löhnfeld, 10) Henriette
den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 29. April 1909, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bielefeld, den 24. Februar 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [100166] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Dachdeckers Bernhard Ruhrmann, Lisette geborene Hnheag. in Mülheim⸗Ruhr⸗ Styrum, Projzeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lademann zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Dachdecker Bernhard Ruhrmann, zu⸗ letzt wohnhaft gewesen in Mülheim⸗Ruhr⸗Styrum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 21. April 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 25. Februar 1909.
Mund, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100169) Oeffentliche Zustellung.
Marie Büttner, geb. Hillgärtner, in Gießen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Katz in Gießen, klagt gegen ihren unbekannt wo abwesenden Ehemann Christian Büttuer, auf Grund der §§ 1565, 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, weil er sie vor etwa drei Jahren heimlich verlassen habe, sich der Unter⸗ haltspflicht gegen sie und das gemeinschaftliche Kind entziehe und durch unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Lebens herbeigeführt habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutei werden könne, und weil er insbesondere mit einer gewissen Charlotte Stenzhorn die Ehe gebrochen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am 8. Novpember 1902 vor dem Standesbeamten zu Gießen geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Gießen auf Dienstag, den 4. Mai 1909, Vormittags 8 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem genannten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gießen, den 26. Februar 1909.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts: (L. S.) J. V.: Traber.
[100170) SOeffeutliche Zustellung.
Die eheverlassene Weberin Marta Lehmann, geb. Thiele, in Forst i. L., Gubenerstraße 64, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Neumann in Sorau, klagt gegen den Schlosser Paul Lehmann, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, zuletzt in Döbern N.⸗L. wohn⸗ haft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin seit dem 7. Oktober 1907 bös⸗ willig verlassen habe, daß sein Aufenthalt unbekannt sei, daß er also seit über Jahresfrist gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der chelichen Gemeinschaft sich fern halte und daß obwohl lange die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung be⸗ stehen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und festzustellen, daß Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt, ihn auch in die Prozeßkosten zu verurteilen. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 17. Mai 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 23. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Gährich, Amtsgerichtssekretär. [100171]1 Oeffeutliche Zustellung.
Max Heinrich Adolf Eggers, Hamburg, Hell⸗ kamp 46 II, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Püschel, klagt gegen seine Ehefrau Josephine Pauline Marie
* Eggers, geb. Sacksen, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem
Antrage, die Ehe der Parteien zu schelden, die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuer⸗ legen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 27. April 1909, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“ Hamburg, den 27. Februar 1909. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer V. [100174] SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Hermann Musch, Berta geb. Pigorsch, in Virchenzin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Neitzke in Stolp, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Musch, unbekannten Aufenthalts, früher in Virchenzin, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte seit dem 6 April 1904 die Klägerin böslich verlassen habe,
ch seitdem um seine Familie nicht mehr gekümmert
be und daß gegen denselben seit Jahresfrist die Voraussetzungen der öffentlichen Zustellung vorlägen, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu schelden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stolp auf den 27. Mai 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Stolp, den 25. Februar 1909.
Becker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99697] Oeffentliche .
Die Ehefrau des früheren Briefträgers Wilhelm Lange, aßgrs geb. Hinsch, in Lehe, Adolfstraße 25 — Pioꝛeh vollmächtigter: Justizrat Dr. Krimke in
Verden (Aller) —, klagt gegen ihren Ehemann, den Briefträger Wilhelm Lange, früher in Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da der Beklagte die Klägerin seit dem 8. Mai 190 bözlich verlassen und feit jener Zeit nichts von sich hören lassen hat, mit dem 8. auf Scheidung der Ehe der Parteien. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 6. Mai 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. S Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden (Aller), den 23. Februar 1909 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99698 Oeffeutliche “
Der Rechtsanwalt Dr. Tegetmeyer in Weimar, als Vertreter der Arbeitersfrau Wilhelmine Weiß, geb. Vruß. in Wustrow a. Fischl., hat Klage gegen den Arbeiter Paul Weiß, früher in Heygendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung erhoben, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen be⸗ stehende, am 28 Oktober 1904 geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den 7. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Ver⸗ handlungstermin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zweck der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladungsschrift hiermit bekannt gemacht.
eimar, den 24. Februar 1909. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts: Becher.
[100154]
Die minderjährige Marie Anna Pschiarska, ver⸗ treten durch ihren Vormund, den Invaliden Jo⸗ hannes Führer in Weinböhla, Lutherstraße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Franz Löwi⸗ sohn in Breslau, klagt gegen den Schweizer Ernst Standtke, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe und deshalb als Erzeuger der Klägerin anzusehen sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin vom 23. Junt 1903 bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre eine jährliche Geldrente von 240 — zweihundert⸗ vierzig — Mark in vierteljährlichen Vorauszahlungen von 60 ℳ zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweld⸗ nitzer Stadtgraben 4, Z mmer 160, im I. Stock, auf Sonnabend, den 22. Mai 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 20. Februar 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[100156] SOeffentliche Zustellung.
Der am 24. Dezember 1904 geborene minder⸗ jährige Walter Karl Willy Krüger in Stettin, vertreten durch seinen Vormund, den Malermeister Gustav Krüger ebenda — Projzeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reifschneider in Chemnitz —, klagt gegen den Maschineningenieur Paal Müller, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein außerehelicher Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagten in vor⸗ läufig vollstreckbarer Form zu verurteilen, ihm vom 1 Oktober 1908 an bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die werdenden am 1. Januar, 1. April, 1.
1. “ Jahres, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu
Chemnitz, Hohestraße 19, 1. Stock, Zimmer 44, auf
den 20. April 1909, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsfchreiber des Königlichen Amtsgerichte Chemnitz, am 25. Februar 1909.
[99771] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Schmid, Johann, unehelich der Kellnerin Anna Schmid von Weidach, gesetzlich vertreten durch den Vormund Nikolaus Hanfstengl, Zimmermann in Weidach, Kläger, gegen Rauch, Johann, Agent von Holzkirchen, 3. Z. unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Vaterschaft und Unterhbaltsleistung, wird letzterer nach Bewilligung der öffentlichen Zu⸗ tellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des
echtsstreits in die Sitzung des K. Amtsgerichts Miesbach vom Mittwoch, den 5. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal, hiermit geladen. Klagspartei wird beantragen, es möge vorläufig vollstreckbares Urteil erlassen werden: I1. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des klagenden Kindes Johann Schmid ist. II. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagepartei für die Zeit vom 20. No⸗ vember 1906 bis zum zurückgelegten sechzehnten Lebensjahre des Johann Schmid allvierteljährlich im voraus den Betrag von 36 ℳ — sechsunddreißig Mark — für Unterhalt des genannten Kindes zu bezahlen. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen.
Miesbach, den 26. Februar 1909.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Miesbach.
Heee. Oeffentliche Ladung.
In chen des minderjährigen am 14. April 1908 außerehelich geborenen Kurt Gapinsli, vertreten durch seinen Vormund den Ziegler August Gapinski in Schneidemühl, Martinstraße 21, hehegkeveüngg. tigter: Rechtsanwalt Kotlinskt in Posen, gegen den FS Josef Ebersohn in Posen, Alter Markt 71/72, jetzt unbekannten Aufenthalts, hat der Kläger Klage erhoben, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, ihm von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ sähenc 60 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge ofort, die künftig fällig werdenden am 14. Januar, 14. Aprll, 14. Jult und 14. Oktober jeden Jahres zu jahlen, die Koste das Urteil für vorkäufig vollstreckbar zu erklären. Kläger behauptet, daß der Beklagte als sein natür⸗ licher Vater zu seinem Unterhalt bverpflichtet sei, und ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Ver⸗
Vormittags 9 Uhr.
8 mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
des Rechtsstreits zu tragen und
1u”]
handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Posen auf den 29. April 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Mühlenstraße 1a, Zimmer Nr. 42. Posen, den 17. Februar 12909. Der Gerichtsschreiber
[99687] Oeffentliche Zustellun
Der Ackerer und Bürgermeister Peter Hullar in Eppingen, als Vormund des mindersährigen Johann
ullar, klagt gegen den Josef Reisch, Tagner, bile in Eppingen, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des von der ledigen Maria Hullar am 11. Juli 1908 außerehelich geborenen Kindes Johann Hullar in Anspruch genommen wird, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalender⸗ vierteljahres fällige Geldrente von viertel jährlich fünfundvierzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu jahlen und das ÜUrteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rohr⸗
bach i. 2. auf Dounuerstag, den 6. Mai 1909, Zum Zwecke der öffent⸗ Klage
Vormittags 8 ½ Uhr.
lichen Zustellung wird dieser Auszug der
bekannt gemacht. 8 Rohrbach, den 26. Februar 1909.
Higel, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[1001631 Oeffentliche Zustellung.
Die Berliner Automobil⸗Aktiengesellschaft zu Char⸗ lottenburg, Kantstraße 4, vertreten durch das alleinige Vorstandsmitglied Kaufmann Reich, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Hoffstaedt zu Berlin, SW. 68, Kochstr. 3, klagt in den Akten 27. 0. 47/09 gegen den Rittergutsbesitzer Graf Leonhard Klinkow⸗ stroem, früher in Berlin, Karlstr. 18a, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Bianchi⸗Automobil⸗Gesellschaft m. b. H. ein Automobil geliefert erhalten und sich am 29. August 1907 verpflichtet habe, den Restkaufpreis
von 5000 ℳ am 29. August 1908 zu zahlen sowie
mit 6 % zu verzinsen. Die Bianchi⸗Automobil⸗ Gesellschaft m. b. H. habe die ihr gegen den Be⸗ klagten zustehende Forderung an die Klägerin abge⸗ treten und den Beklagten hiervon in Keoantnis gesetzt. Der . sei auch wiederholt vergeblich an Zahlung seiner Schuld gemahnt worden. Klägerin beantragt: den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 5000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem
29. August 1907 zu zahlen und das Urteil gegen
Sicherheitsleistung für 85;: vollstreckbar zu erklaͤren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 2/4, auf den 23. April 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei em gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. Februar 1909. “
Kohlwes, Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 11.
100155 Oeffentliche Zustellung.
Der Hausbesitzer A. Cohnfeld in Bromberg, Bahn⸗ hofstraße, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Baer⸗ wald in Bromberg, klagt gegen den Ingenieur Fritz keue, unbekannten Aufenthalts, frühet in Bromberg, pegen Zahlung von Miete für Juli, August und September 1908, mit dem Antrage auf kostenpflichtige
erurteilung von 50 ℳ nebst 4 % Zinsen sest Klage⸗
stellung einschließlich auch der durch Vollziebung
8 Arrestes entstehenden Kosten und vorläufige Voll⸗ reckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Be⸗ agten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ reits vor das Königliche Amtsgericht in Brom⸗
rg, Zimmer Nr. 29, auf den 11. Mai 1909, Zum Zwecke der öffent⸗ chen Zustellung wird dieser Auszug der Klage kannt gemacht.
Bromberg, den 18. Februar 1909. er Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
00167] Oeffeutliche Zustellung einer Klage.
Die Firma Deutsche Corset⸗Company, offene andelsgesellschaft in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Dr. Rothschild in Freiburg, klagt im echselprogeß gegen die Frau Maria Röder, früher Freiburg, auf Geund der von der Klägerin aus⸗ stellten, von der Beklagten akzeplierten Wechsel m 31. Juli 1908 über 200 ℳ, fällig am 15. De⸗ mber 1908, und vom 29. Juli 1903 über 200 ℳ, llig am 31. Dezember 1908, die am Verfalltage cht eingelöst und deshalb It. Urkunden vom 16. Pe⸗ ber 1908 und 2. Januar 1909 protestiert worden en, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung r Zahlung von 400 ℳ nebst 6 % Zinsen aus ℳ seit 15. Dezember 1908 und aus weiteren 0 ℳ seit 31. Dezember 1908 sowie 11 ℳ 65 ₰ Pechselunkosten. Die Klägerin ladet die Beklagte
Kammer für Handelssachen des Großherzoglichen ndgerichts zu Freiburg auf Dienstag, den Upril 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ Uafsenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der Fentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage annt gemacht.
Freiburg, den 24. Februar 1909. 8
Gerichtsschreiber Großh. Landgerichts 8
(L. S.) Motsch. 5
172] 8 66 Oeffentliche Zustellung einer Klage. r. 2 Der Kaufmann Julius Mantr of⸗ erant in Baden, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ wälte Dres. Herrmann und Hauser in Baden, maͤt gegen 1) Prinz Georges Juriewsky, 2) dessen Fbefrau⸗ Prinzessin Georges Juriewskaya, früher Neuilly, Boulevard du Sablon 1, jetzt an un⸗ Lannten Orten abwesend, unter der e
t
1 ddie Beklagten ihm aus Warenkauf in der Ze
üühn 28. August bis 8. November 1906 und aug Werkoertrag lzusammen 9778 ℳ schuldeten, und daß aden als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem ztrage: die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ 2 zu verurteilen, an Kläger 9778 ℳ — Neun⸗ asendsiebenhundertachtundsiebzig Maik — nebst 4 % 9 1 Fenanernisoe. zu n 85 das gegen rheitsleistung für vorläufig voll⸗ scgeckbar zu⸗ erklären. Der Kläger ladet dcs Be⸗
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Sekeeeen Land⸗ gerichts zu Karlsruhe auf Donnerstag, den 13. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. .
Karlsruhe, den 27. Februar 1909.
(L. S.) Bader,
Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgsrichts.
[100157] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. O. Preuß zu Königsberg i. Pr., Hintere Vorstadt Nr. 39/40, 5ö Rechtsanwalt Dr. Fieberg daselbst, klagt gegen den minderjährigen Kurt Schirrmacher, vertreten durch seinen Vater Albert Schirrmacher, früher in Magotten bei Hermann Schirrmacher, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihr für am 25. und 29. März 1905 ge⸗ lieferte Waren den Kaufpreis von 142,05 ℳ: ver⸗ schuldet, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 142,05 ℳ nebst 5 % Zinsen von 68,85 ℳ seit dem 25. Juni 1905 und von 73,20 ℳ seit dem 29. Juni 1905. Die Klägerin ladet den gesetzlichen Vertreter des Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 11, zu Känigsberg i. Pr, Zimmer 77, auf den 18. Mai 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen „ wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 24. Februar 1909. Bialluch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.
[100158] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt H. Bünting in Lehe, Rickmers⸗ Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Fiedler in Lehe, klagt gegen den Sattler Richard Gott⸗ schalk, früher in Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für im Jahre 1907 käuflich gelieferte Waren sowie für Logis noch den Restbetrag von 151 ℳ schuldig sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 151 (einhunderteinundfünfzig) Mark nebst 4 % Zinsen seit Klagzustellung und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lehe auf Freitag, den 14. Mai 1909, Vormittags
9 ⅛ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lehe, den 22 Februar 1909. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[100159] Oeffentliche Zustellung.
Die Michael Schuler, Kaufmanns Witwe in Mönsheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Roth u. Dr. Lindenmayer in klagt gegen den Wilhelm Renz, Lehrer, früher in Mönsheim, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Bebauptung, daß der Beklagte ihr aus Darlehen laut Schuldscheins vom 5. ptember 1908 den Betrag von 50 ℳ schulde und daß dieser Betrag spätestens auf 20. September 1908 zurückzubezahlen war, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen, der Beklagte sei lostenfällig schuldig, an sie — die Klägerin — 50 ℳ nebst 4 % Zinsen hieraus seit 20. September 1908 zu bezahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtesgericht in Leonberg auf Samstag, den 10. April 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 8. 3
Leonberg, den 27. Februar *
Büttner, “
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[99692] Oeffentliche Zustellung.
Der Landwirt Andreas Styza in Alprode bei Margonin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ruszczynski in Lissa i P., klagt gegen den Arbeiter Bartholomäus Donaj, früher in Neu⸗Bialc!, Kreis Schmiegel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstücke Alt⸗Bialcz Bl. 15 für den Beklagten und seine Schwester Marianna Donaj eine Hypothek von je 459 ℳ ein⸗ Fgage. gewesen sei, daß die Hypothek bei späteren
bschreibungen einzelner Parzellen auf die Grund⸗ stücke Neu. Bialch Bl. 57 und Bl. 72 mitühertragen sei und daß diese Hypothek auf Grund der von dem Beklagten und Johann Donat als dem Erden der Marianna Donaj am 2. September 1891 bezw. 7. Oktober 1887 ausgestellten Löschungshewilligungen nur auf dem Stammgrundstück Alt. Bialcz Bl 15 gelöscht worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger eine löschungsfähige Quittung über die für ihn persönlich und als Erden nach Marianna Donaj auf den Gruadstücken Neu⸗ Bialch Bl. 57 und Bl. 72 eingetragenen Hypo⸗ theken von je 459 ℳ zu erteilen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckhar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreite vor die erste Zivilkäammer des Königlichen Landgerichts in Lissa auf den 15. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Austuh der Klage bekannt gemacht.
Lissa, den 24. Februar 1909. — Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.
[99684] Oeffentliche —.
Der F. X. Arnold, Zigarettenfahrik in Mulhausen i. Els., klagt gegen die Eheleute Alots Mastio und Emilie geb. Benz, früher Wirt in Mülhausen Elf., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsoet. unter der Behaupkung, daß Beklagte ihm für Waren⸗ lieferung im Jahre 1908 den Betrag von 77.— ℳ schulden, mit dem Antrage, die Beklagten bosten⸗ fällig zu verurteilen, an Kläger siebenundsiedetg Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungttage zu zahlen, und das Urteil für Eʒ vollstrecdar zu erklären. Der Kläger ladet die Bellagien zur münd⸗ lichen Verhandlung des vor dad Aaiser⸗ liche Amtsgericht in Mülhausen k. Gls., aut Pannens⸗ tag, den 26. April 1909, Vormittaggt d hr. Saal 23. — Zwecke der n Instellung wird dieser Auszug der Klage unt ge
Mülhausen i. Gls., den 25. Febrüagr
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen
1
V eeher Michael Gwisdaler, früher in Herzfelde det Der Haßleben
[100160]
Oeffentliche Zustellung. Frau
Kaufmann Gertrud Jahnz, geb. Penke, zu Garnsee, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Krause von hser, klagt gegen den früheren Hotel⸗ besitzer Rudi Jahnz, früher zu Garnsee, z. Zi. un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauplung, daß ihr der Beklagte aus baren Darlehnen den Hennan⸗ von 5000 ℳ verschulde, daß sie wegen dieser Forde⸗ rung einen Arrest erwirkt habe, auf Grund dessen der Gerichtsvollzieher Horn am 23. Dezember 1907 bei dem Beklagten gepfändet und den Erlös mit 187,21 ℳ binterlegt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß die bei der König⸗ lichen Regierung hier als Hinterlegungsstelle unter Spezialmanual Band 139 S. 153 hinterlegten beiden Massen von 58,33 ℳ und 128,88 ℳ = 187,21 ℳ nebst 5 en an die Klägerin ausgezahlt werden.
ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Marienwerder auf den 17. April 1909, Vormittags 9 Uhr. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Marienwerder, den 24. Februar 1909. Rohde, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[996890 SOeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Theodor Drost 8 Kray, am Kiwitt Nr. 29, klagt gegen 1) den Arbeiter Jean van de Wal, 2) den Arbeiter Hermann van de Wal, früher zu Kray, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten wegen Körperverletzung schadensersatzpflichtig seien für 47 Schichte, abzüglich des gezahlten Krankengeldes, im Betrage von 114,60 ℳ. Er beantragt, die Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 114,60 ℳ zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Steele auf den 15. April 1909, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Steele, den 16. Februar 1909.
Hövel, 8
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [99699) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Karl Mumme & Co. ju Düsseldorf, Eee Rechtsanwalt Dr. Stahl in
iesbaden, klagt gegen den Architekten Heinrich Seids, früher zu Wier baden, Jahnstraße 25 II, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte der Klägerin für gelieferte Jalousien und Zubehörteile insgesamt 400,15 ℳ schulde, und daß der Beklagte ohne Hinterlassung seines Aufenthaltsorts von Wiesbaden berschwunden sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch event. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zu verurteilen, an die Klägerin oder deren zum Geldempfang ermächtigten Vertreter Rechtsanwalt Dr. Stahl ju Wiesbaden 1) 400,15 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich der durch die Erwirkung und Vollziehung des Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts vom 12. Februar 19.9 — Aktenzeichen 2e G 18,09 — entstandenen Kosten zu tragen. Der Kläger ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 11. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuͤgelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen — wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 24. Februar 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [100162 Oesfsfentliche Zustellung.
Der Kaufmann Walter Sattelkow zu Bredereiche, —— Rechtsanwalt Hennig u
emplin, klagt gegen den landwirtschaftlichen Auf⸗
unter der Behauptung, daß er dem Be⸗ Jahre 1908 Waren zum Gesamtwerte
klagten im
von 40,60 ℳ geliefert, aber nicht dezahlt erhalten
habe, ferner für Erwirkung eines Arrestes 8,80 ℳ Auslagen gehabt habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an den Kläger 49,20 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Justellung zu zahlen. und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits dor das Königliche Amts⸗ zericht in Templin auf den 28. April 1909. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der Fenkllchen Zustellung wird dieser 8 der Klage dekannt gemacht. Templin, den 27. Fehcuar 1908.
[97086] Bekanntmachung.
Im Wege der öffentlichen Verdingung soll beim Artilleriedepot Metz vergeben werden:
1) die Lieferung von Schwellen, Hakenlaschen, Laschenschrauben und Klammern für 11 550 Joche Förderbahngleis einschließlich Zusammenbau dieser
oche, zu welchen die Schienen vom Aitilleriedepot Metz geliefert werden.
2) 660 Paar Einzelhakenlaschen
3375 Klammern als Vorratsteile. 1350 Laschenbolzen mit Muttern
3) 2600 fertige Krümmungsjoche von 2 m Länge und 30 m Haldbmesser.
Angebote, von welchen Muster vom Artilleriedepot unentgeltlich bezogen werden können, sind bis zum Verdingungstermin am Montag, den 8. März 1909, 10 Uhr Vormittags, einzureichen.
Die Zuschlagsfrist beträgt 4 Wochen vom Tage des abgehaltenen Termins ab gerechnet.
Bedingungen liegen zur Einsicht aus und können gegen 1 ℳ abschriftlich, Zeichnungen zu kostenpreis bezogen werden.
Artilleriedepot Metz.
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ ö
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[99840] Genehmigungsurkunde.
Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir hier⸗ durch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs und des Artikels 8 der Königlichen Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 der Stadt Elbing im Re⸗ gierungsbezirk Danzig die Genehmigung zur Aus⸗ gabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis jum Betrage von 2 600 000 ℳ, in Buchstaben: „Zwei Millionen sechs Renr. Tausend Mark’“, behufs 5 der Mittel zur Bestreitung der Restkosten für Erbauung der Kanalisation und der dadurch bedingten Aufwendungen, zu Brücken⸗ und Straßenbauten, zum Neubau der Oberrealschule, zum Ankauf von Grundstücken und zus Bildung eines Grunderwerbsfonds.
Die Schuldverschreibungen sind nach dem an⸗ liegenden Muster auszufertigen, mit 3 ½ oder 4 vom Hundert jährlich zu verzinsen und nach dem fest⸗ gestellten Tilgungsplane durch Ankauf oder Ver⸗ losung vom Beginne des auf die Ausgabe eines jeden Anleiheteils folgenden Rechnungsjahres ab jährlich mit 1 ⅛ vom Hundert des Kapitals, unter Zuwachs “ von den getilgten Schuldverschreibungen, zu tilgen.
Vorstehende Genehmigung wird vorbehaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge⸗ währleistung seitens des Staates nicht übernommen.
Diese Genehmigung ist mit den Anlagen im Deutschen Reichs. und Königlich Preußischen Staats⸗ anzeiger bekannt zu machen.
Berlin. den 12. Februar 1909.
er Finanzminister. In Vertretung: Vertr dv. Dombois. Holt.. F.⸗M. L 2724 II. 1536. M. d. I. IV. b 4219. Regterungsbezirk D.
Provinz Weftr
1.
m —
unkündbasen veiche .
4 d. 2
Klander, Aktuar, 18
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Unfall⸗ und Invalidituͤts⸗x. 8 Versiche - v“ Krine
— — 1— — — ¹) Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen 8
[100304] —— Am Fen den 23. Mürz 1909, Por⸗ mittags 11 Uhr. derkauft die Bewehrfadrik in zFentlicher Verdingung die ungelahre 1908 eutstandemen alten * Mreiadad altes Leder, unbcauchdare Sün a. Sand aus dem Augelfang geschosse enthaltend, serner d 1909 voraus
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