die Aufforderung, dem Gericht Anzeige zu machen. Franzburg, den 17. März 1909. Königliches Amtsgericht.
[107424] Aufgebot.
Die Arbeiterfrau Franzisca Stasiak, geborene Gawlik, in Tangermünde, vertreten durch den Rechts⸗ konsulenten Friedrich Rutz daselbst, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Johann Stasiak, geboren den 20. Mai 1869 zu Lenka mroczenska, Sohn des Einliegers Adalbert Stasiak und dessen Ehefrau, Katharina geborene Biniek, daselbst, zuletzt wohnhaft in Smardze, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird Nen vwrn sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kempen i. P., den 14. März 1909.
Königliches Amtsgericht.
[106712] Aufgebot.
Der Abwesenheitspfleger Ackersmann Johann Lage⸗ mann in Laage hat beantragt, die verschollene, am 19. Juni 1857 in Laage geborene Johanna Char⸗ lotte Marie Dernehl, zuletzt wohnhaft in Laage, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
spätestens im Aufgebotstermine
erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, im Auf⸗
sein und Kinder hinterlassen haben.
oder ihre
Nen e
als Alleinerben festgestellt werden und d Erbschein erteilt wird. Waldsischbach. 16. März 1909. Kgl. Amtsgericht. [107513
Die g-. am 24. Dezember 1908 zu Berlin, seinem Wohn⸗ orte, Pe § 1981/1975 B. G.⸗B. angeordnet. zu Berlin, Ritterstraße 46, bestellt.
Berlin, den 13. März 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abteilung 12.
[107429] Durch Ausschlußurteil von heute ist der Maschinen⸗ assistent Erich Julius Dyck, zuletzt wohnhaft in Marienwerder, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 24. Dezember 1904, Nachts 12 Uhr, festgestellt. 6 arienwerder, den 8. März 1909. Königl. Amtsgericht. [107432] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts
Näheres und Bestimmtes über sein Schicksal und über das Vor⸗ handensein von Abkömmlingen konnte nicht festgestellt werden. Etwaige Abkömmlinge des Jakob Linn stige dritte Personen werden aufgefordert, te und Ansprüche an dem Nachlasse bis längstens 5. Juli 1909 beim unterfertigten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Geschwister des für tot Erklärten bezw. Abkömmlinge von solchen beantragte
achlaßverwaltung hinsichtlich des Nachlasses
verstorbenen Rentiers Julius Caspari ist
Zum erwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Erich Metzdorf
erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunf
über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen spätestens im
vermögen, ergeht die Aufforderung Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Laage, den 11. März 1909. Großherzogliches Amtsgericht.
[107427] Aufgebot.
Die Ehefrau des Malers Wolfgang Schlegel, Amalie geb. Schmidt, in Lehe, Hafenstr. 200, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann Reinhold geboren zu Elberfeld am 21. Oktober 1862, zuletzt wohnhaft in Lehe, für tot Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 1. De⸗
Wolfgang Schlegel, zu erklären.
ember 1909, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Lange Str. 118, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lehe, den 14. März 1909.
Königliches Amtsgericht. V.
[107430] Aufgebot. Nr. 2495. Landwirt Ludwig Blender in Altheim hat bean⸗ tragt, den verschollenen Landwirt Johann Georg Stocker, geboren am 10. April 1826 in Altheim, zuletzt wohnhaft in Altheim, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 4. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Meßkirch, den 17. März 1909. Großherzogliches Amtsgerich96t. (gez.) Dr. Kampp. .““ Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: (Unterschrift), Gr. Amtsgerichtssekretär.
[106999] Aufgebot. Der Stellenbesitzer Albert Plaza in Mittel⸗Lazisk hat beantragt, die verschollene, ortsarme und taub⸗ stumme, am 24. Januar 1843 geborene Josefa Buroschek, zuletzt wohnhaft in Mittel⸗Lazisk, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Sep⸗ tember 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Nicolai, den 4. März 1909.
Königliches Amtsgericht. [107431] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. v. Hartmann in Berlin W. 8, Krausenstraße 64, hat als Nachlaßpfleger der am 15. Mai 1908 verstorbenen Witwe Karoline Luise Ohm, geborenen Märten, beantragt, deren in erster Linie berufene gesetzliche Erben: a. den Haus⸗ mann Johann Friedrich Märten (Mertens), b. dessen Ehefrau, Charlotte Sophie geb. Rasch (Raasch), c. deren Kind Caroline Wilhelmine Henriette Märten (Mertens), welche seit dem 1. Januar 1844 verschollen sind und zuletzt in Buckow, Kreis Lebus, gewohnt baben, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Oktober 1909, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichnelen Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Müncheberg, den 15. März 1909.
Königl. Amtsgericht.
[107000] Aufgebot.
Der Gutsbesitzer Anton Witkowski in Czenstochau, der Brenner Boleslaus Witkowski ebenda, die Frau Emilie Piatkowska, geb. Witkowska, in Posen, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Cichowicz in Posen, haben beantragt, den verschollenen Wladislaus Ludwig Witkowski, Sohn der Koch Jacob und Marianna geb. Wybieralska, Witkowskischen Eheleute, zuletzt wohnhaft in Steaschewo, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. De⸗ zember 1909, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls
“
gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen
Posen, den 9. März 1909.
Königliches Amtsgericht. [107001] Aufgebot.
Die Ehefrau Michael Girardin, Marie geb. Stock, ohne Gewerbe in Henzell⸗Zell, hat beantragt, den verschollenen Johann Baptist Lemaire, Sohn von Philipp Renatus Lemaire und Odilie geb. Par⸗ mentier, Oheim der Antragstellerin, geb. 27. Juli 1840 in Zell, zuletzt wohnhaft in Epinal, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schnierlach, den 15. März 19909. 8
Kaiserliches Amtsgericht. [106100] Aufgebot. 6
Die Arbeiterin Maadalena Lefftz, geb. Kley, in Straßburg, Heuwagegasse 1, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Kutscher Eugen Lefftz, zuletzt wohnhaft in Straßburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. November 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 45, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklaärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗
t gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Straßburg, den 15. März 1909. 1
Kaiserliches Amtsgericht. [107003] Aufgebot.
Der Kaufmann Gottlieb Brunnenkant in Triberg, vertreten durch seine Ehefrau, Johanna geb. Haas, daselbst, hat beantragt, den verschollenen, am 14. Juni 1849 zu Gamshurst geborenen Bierbrauer Cyriac Allgaier, zuletzt wohnhaft in Triberg, seit Anfang der achtziger Jahre abwesend, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 26. Oktober 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amts⸗ gericht Triberg anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten.
Triberg, den 15. März 1909.
Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: Schwab.
[107006 Aufgebot. Der Pfleger über die Maria Vogt, Heinrich Vogt V. Tochter aus Felsberg, Hermann Engelhardt in Fels⸗ berg hat beantragt, die verschollene Maria Vogt, Henn Vogt V. Tochter, zuletzt wohnhaft in Wies⸗ aden, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Oktober 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 10. März 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 4. Bierbaum. . Ausgefertigt: (L. S.) Rausch, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[107421] I““ Am 15. Mai 1908 ist die am 2. März 1843 in Rheinsberg, Kreis Neu⸗Ruppin, geborene unver⸗ ehelichte Näherin Ida Christiane Luise Grunwald, zuletzt Naunynstraße 65 zu Berlin wohnhaft, ver⸗ storden, ohne daß ihre Erben ermittelt werden konnten. Die etwa vorhandenen Erben werden auf⸗ gefordert, ihr Erbrecht binnen 2 Monaten bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Berlin, den 13. März 1909. Königl. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 96. (96. VI. 704/08.)
[106988]
Am 26. Januar 1906 verstarb zu Zehlendorf der Doktor juris Karl Rudolph Christian Backoffner, der seinen letzten Wohnsitz in Berlin, Oberwasser⸗ ftraße Nr. 13, hatte. Er ist als uneheliches Kind der Johanna Christiane Louise Blasing am 26. April 1839 geboren und ist später durch die am 4. August 1844 erfolgte Eheschließung seiner Mutter mit dem Karl Christian oder Christian Jakob Backoffner durch letzteren legitimiert worden. Der Vater des Erblassers soll der zweite Sohn des zu Berlin ver⸗ storbenen Gürtlermeisters Friedrich Backoffner ge⸗ wesen und in Stolpe in Hinterpommern geboren sein. Verwandte des Erblassers väterlicherseits sind aber nicht ermittelt worden. Die Verwandten des Erblassers mütterlicherseits nehmen die Erbschaft des Dr. jur. Rudolf Backoffner für sich als dessen gesetz⸗ liche Erben in Anspruch. Andere Personen, die ein gleich nahes oder näheres Erbrecht geltend machen wollen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens bis zum 20. Mai 1909 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. 96 IX. 358. 06.
Berlin, den 10. März 1909.
Köͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 96.
[107004] Aufgebot.
Durch Ausschlußurteil des Kgl. Amtsgerichts Waldfischbach vom 23. August 1905 wurde Jakob Linn, geb. 22. Februar 1846 zu Schopp, Sohn von Friedrich † und Anna Maria geb. Jung †, im In⸗ lande zuletzt in Schopp wohnhaft, später ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort in Nordamerika abwesend, für tot erklärt und als Zeitpunkt seines Todes der 1. Januar 1900 festgesetzt. Der Nachlaß beläuft sich auf etwa 3350 ℳ und steht unter der Verwaltung eines Pfseng. Die Geschwister des für tot Erklärten bezw. Abkömmlinge von solchen haben durch Rechtsanwalt Schmidt in Kaiserslautern als Bevollmächtigten die Ausstellung eines gemeinschaft⸗ lichen Erbscheins beantragt, wonach der für tot Er⸗ klärte von den Antragstellern als alleinigen Erben auf Grund Gesetzes beerbt worden sei. Nach den im Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung gepflogenen Ermittlungen soll der in den sechziger Jahren nach Amerika ausgewanderte und
die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju
vom heutigen Tage ist die verschollene, unverheiratete Anna Luise Auguste Kutschenreiter aus Pillkallen, geboren am 5. Dezember 1870 in Pillkallen als Tochter der Eheleute Fleischermeisters Julius Kutschenreiter und Maria geb. Mescheleit, für tot erklärt und der 52. des Todes auf den 31. Dezember 1906, achmittags 12 Uhr, festgestellt worden.;
Pillkallen, den 17. März 1909.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[107433] Nr. 4732. Durch Ausschlußurteil Gr. Amtsgerichts Waldkirch vom 18. Februar 1909, Nr. 3751, wurden 1) Franz Xaver Becherer, geboren am 1. Juli 1846 in Oberprechtal, 2) Gabriel Becherer, geb. am 15. März 1868 in Oberprechtal, für tot erklärt. Waldkirch, den 15. März 1909.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
J. V.: Hesselbacher.
[107416] In dem auf Antrag des Landmanns Oltmann Buß, wohnhaft in Neue⸗Fehn, eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserklärung des Einlegebuchs Nr. 35 908 der Sparkasse in Bremen ist durch Urteil des Amts⸗ gerichts Bremen vom 18. März 1909 das bezeichnete Einlegebuch für kraftlos erklärt worden. . 8 Bremen, den 19. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: 8 Fürbölter, Sekretär. 1““ [107017] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Catharina Sophia Margaretha Wöhlke, geb. Möller, zu Altona, Allee Nr. 234, 1 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt r. Herz in Altona, klagt gegen den Arbeiter Heinrich N. Wöhlke, früher zu Altona, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrag auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil, eventuell auf Verurteilung des Beklagten, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Altona auf Mittwoch, den 7. Juli 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 10. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [1070182 Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Arbeiterin Kristina Palaß, geb. zju Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Daus in Altona, gegen den Schlosser Ludwig Palaß, früher zu Rendsburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wo Klage erhoben ist unter der Behauptung, daß der Beklagte durch sein ehr⸗ loses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zer⸗ rüttung des ehelichen Lebens verschuldet hat, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht mehr zu⸗ gemutet werden kann, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil, ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 5. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, an⸗ beraumt, zu welchem der Beklagte mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen, hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage sowie Ladung zum Termin bekannt gemacht. — Altona, den 13. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Lan
gerichts. [1074431 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Mohr, geb. Wulf, zu Kelling⸗ husen, Lehmbergstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Herz in Altona, klagt gegen den Maurer⸗ gesellen Johann Hermann Mohr, zuletzt in Albers⸗ dorf i. H., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch schwere Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch sein unsittliches Verhalten eine so tiese Zer⸗ rüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 23. Juui 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird nee Aen. 8 der Klage bekannt gemacht. Altona, den 16. März 1909. “ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[104731] Oeffentliche Zustellung.
im Jahre 1876 nochm als zu kurzem Aufenthalt nach Schopp zurückgekehrte Erblasser verheiratet gewesen
in Berlin 3
[106670]
5— Rechtsanwalt Nachtigal in Stendal, ihren Ehemann, den Brauer Alois Prier, lulct. im Gerichtsgefängnis in Schönau, von dort auf Wanderschaft abgemeldet, enthalts, auf Grund des § 1566 B. G. B.
klägers und Berufungsklägers, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Fließ und Artur Cohn zu Berlin W. 35, Lützowstraße 49, gegen seine Ehefrau Klara Themsfeldt, geb. Schulz, unbekannten Aufenthalts, Klägerin, Widerbeklagte und Berufungsbeklagte, in I. Instanz vertreten Se durch Rechtsanwalt Jüngst, wegen Ehescheidung, legt der Kläger gegen das am 23. Dezember 1908 verkündete, am 11. Ja⸗ nuar 1909 zugestellte Urteil des Königl. Landgerichts I in Berlin, Zivilkammer 20, Berufung ein und be⸗ antragt, dem Berufungskläger gegen den Ablauf der Berufungsfrist die Wiedereinsenung in den vorigen Stand zu gewähren, indem er sich den weiteren An⸗ trag und die Begründung der Berufung vorbehält, und ladet die Klägerin zur mündlichen Verhand⸗ lung über die Berufung und den Antrag auf Wieder⸗ einsetzung mit der Aufforderung, einen beim Kammer⸗ gericht zugelassenen Anwalt zum Prozeßbevollmäch⸗ tigten zu bestellen, vor das Königliche Kammergericht, 20. Zivilsenat, zu Berlin, Lindenstraße 14, auf den am 9. Juli 1909, Vormittags 11 Uhr, an⸗ stehenden Verhandlungstermin. Zum Zwechke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift und dem Antrage auf Wiederein⸗ setzung hiermit bekannt gemacht. Berlin, den 11. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Kammergerichts, 20. Zivilsenats: Schulz, Kammergerichtssekretär.
[107451] Oeffentliche STe Die Ehefrau Johann Thiesen, FElisabeth geb. Schulte, in Reisholz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Levison in Düsseldorf, klagt gegen den Fabrikarbeiter Johann Thiesen, früher in Relshokn zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düssel⸗ dorf auf den 22. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 16. März 1909.
H 2 h n, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri
[107455]) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Viktoria Mössner, Eggers, in Cöln a. Rhein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. A. Salomon in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann Georg Friedrich Mössuer, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin mißbandelt, bedroht und böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurta. M. auf den 24. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 13. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [1074561 Oeffentliche Zustellung. Die Wilhelm Stipp Ehefrau in Früchenbrüchen, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Metz in Gießen, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Stipp in Bruchenbrücken, zur Zeit unbekannt wo abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der streitenden Teile vom Bande zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkennen und demselben die Kosten des Verfahrens zur Last zu setzen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen auf den 28. Mai 1909, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gießen, den 19. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts: (L. S.) J. V.: Jost, Gerichtsassessor. [107458]1 Oeffentliche Zustellung. Nr. AII 2877. Der Tabakarbeiter Wilheln Mendel in Neckarau, vertreten durch Rechtsanwalt L. Geißmar, klagt gegen seine Ehefrau, Anna geb. Wolbert, zurzeit an unbekannten Orten abwesend, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streitteilen an 13. September 1897 in Rülzheim geschlossenen Ebe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 25. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Mannheim, den 17. März 1909. Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichte. [107459) Oeffeutliche Zustellung. In Sachen des Bäckermeisters Richard Merten ju Brandenburg a. H., Klägers, Prozeßbevol mächtigter: Justizrat Wolbert in Potsdam, gegen seine Ehefrau Hulda Merten, geb. Matthek, n Ketzin, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe scheidung, ist ein neuer Termin zur mündlichen Ver handlung anberaumt. Der Kläger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Köntlichen Land⸗ gerichts in Potsbdam auf den 8. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einer bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt in bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemäacht. Potsdam, den 17. Märzl 1909.
Freitag Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung. “ Die verehelichte Fabrikarbeiterin Auguste Prier in Kirchstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: klagt gegen
üts.
jett unbekannten Auf⸗
In Sachen des Schmieds Ferdinand Themsfeldt Putbuserstraße 46, Beklagten, Wider⸗
8
dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil &
[Scphienstraße
Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für
liren. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsftreits vor die 2 Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Ftendal auf den 26. Mai 1909, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ zachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht.
Stendal, den 11. März 1909.
Hankel, Aktuar, 86
als Gerichtsschreider des Königlichen Landgerichts.
107444] Oeffeutliche Zustellung. B 2ꝙ Boß, geborene Schafer, in Berlin, r 29, vertreten durch den Rechts⸗ unwalt Burchord in Berlin, Potsdamerstr. 83, klagt vegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ferdinand Boß⸗ süiter in Berlin, unter der Behauptung, daß Be⸗ Nagter sie im August 1907 böslich verlassen habe, nit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die hänsliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederher⸗ justellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mändlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zwwilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 16. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fn. Zwecke der öffentli Zustellung wird dieser Auszug der Aage bekannt gemacht. 8 Berlin, den 12. März 1909. Müntzenberger,
Ferichtsschreiber des Köͤnialichen Landgerichts I.
[107009]) Oeffentliche Zustellung. 1 Der Büchsenmacher Franz Knoth in Berlin, Junkerstr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Frager in Berlin, Weißenburgerstr. 5, klagt gegen den Architekten Ludwig Ringk, früher in Berlin, Elsasserstr. 43, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf
die käuflich gelieferten, in der Klagerechnung ver⸗ jeichneten Waren den Restbetrag von 84 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ Hlagten zur Zahlung von 84 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 13. November 1905. Der Kläger lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 56, Neue Friedrichstr. 12 — 15, II Treppen, Zimmer 244/246, auf den 14. Mai 1909, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Berlin, den 13. März 1909. Göldner, Gerichtsschreiber des Köagiglichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 56.
[1070081% Oeffentliche Zustellung.
Der Architekt Carl Hilgenfeld in Charlottenburg, Fasanenstraße 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Ludwig Jonas, Berlin, Wilhelmstr. 100, klagt gegen den Privatdetektivdirektor Emmerich Benesi, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Grenadierstraße 20, auf Grund der Behauptung, daß zwecks Auszahlung eines Versteigerungserlöses von 142,63 ℳ die Einwilligung des Beklagten erforder⸗ lich ist, die aber bisher nicht zu erlangen war, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, einzuwilligen, daß die bei der Königl. Ministerial⸗ Militär⸗ und Baukommission in Berlin in Sachen Hilgenfeld †i. Deutsche Fleischerzeitung H 123. 08 hinterlegten 142,63 ℳ nebst den auf⸗ gelaufenen Zinsen an den Kläger ausgezahlt werden, 2) das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Kechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abt. 4, Neue Friedrichstr. 15, Zimmer 214 — 216 I, auf den 24. Mai 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 15, den 12. März 1909.
(L. 8.) Heuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 4.
[107434]4 Seffeutliche Zustellung. Die Hessische Landeshypothekenbank, Actiengesell⸗ schaft in Varmstadt, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Bender & Schödler hier, klagt gegen 1) den Weißbindermeister und Maler August Horst, 2) dessen Ehefrau, Luise geb. Hennemann, beide früher in Darmstadt, jetzt mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihr für ein Darlehen im Gesamtbetrage von ℳ 69 600,— ihre in der Gemarkung Bessungen ge⸗ legenen Grundstücke: Flur II Ne. 92, 531/1000, Hofraite, Saalbaustraße 78, und Flur II Nr. 92, 541/1000, Grabgarten, daselbst, verpfändet hätten und mit einer Reihe von Zins⸗ und Tilgungsraten, die nach Maßgabe der allgemeinen Bedingungen der Bank zu zahlen sind, im Rückstande seien, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an Klägerin oder deren Anwälte zu zahlen 239 ℳ 5) ₰ nebst 4 % Zinsen aus 739 ℳ 50 ₰ vom 1. Jult 1907 bis 10. Oktober 1907 mit 8 ℳ 22 ₰ sowie 4 % aus 239 ℳ 50 ₰ seit 10. Ok⸗ tober 1907; 2) die Beklagten zu verurteilen, zur Befriedigung der klägerischen Forderungen die Zwangsvollstreckung in die Grundstücke der Gemarkung Bessungen: Flur II Nr. 92, 531/1000, Hofraite, Saalbaustraße 73, Flur II Nr. 92, 541/1000, Grab⸗ garten, daselbst, zu dulden; 3) den Beklagten unter Gesamthaft die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen; 4) das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großberzogliche Amtsgericht I in Darmstadt, Zimmer Nr. 219, auf Donnerstag, den 27. Mai 1909, Vormittags 8 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ”aöe wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, den 16. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts I.
mund auf den 11. Juni 1909, Bormittags 9 Uhr, Zimmer 135. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt g 8 1
[107020]
städtischen Sparkasse mächtigter: Rechtsanwalt Fischer in Riesa — klagt gegen den Chemiker Paul Georg Heim, früher in Kötitz bei Metßen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte 6 % g auf die Zeit vom 1. April bis 31. De⸗ zember
mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 337,50 ℳ zur Vermeidung
emacht. 8
Dortmund, den 17. März 1909. Hegemann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Stadtgemeinde Strehla als Vertreterin der daselbst Prozeßbevoll⸗
1908 für ein auf seinem Grundstück Blatt 297 des Grundbuchs für Kötitz für die Klägerin baftendes Darlehn von 7500 ℳ schulde,
der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Blatt 297 des Grundbuchs für Kötitz zu bezahlen, das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 22. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 15. März 1909.
[107019]2 Oeffentliche Zustellung. 1 Der Kaufmann Max Winter in Blasewitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ed. Wetzlich in Dresden, klagt gegen 1) den Baugewerken Friedrich August Gustad Werner, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, und 2) den Kaufmann Gustav Hermann Liebschner in Dresden, unter der Behauptung, daß er von der aufgelösten Handels⸗ gesellschaft Werner & Liebschner in Dresden durch Kaufvertrag vom 27. März 1908 die Grundstücke an der Nürnbergerstraße 16 und 18 b in Dresden gekauft habe, in dem mitverkauften Grundstücke Nr. 16 aber der Verdacht des Hausschwamms auf⸗ getreten sei und er deshalb Minderung des Kauf⸗ preises um 10 000 ℳ fordere, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 10 000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit der Klagzustellung zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten Werner zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12 Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts iu Dresden auf den 17. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Dresden, am 16. März 1909. 8
[107450) Oeffentliche Zustellung. Der Hofschneider Gustav Junck in Dresden, Viktoriastr. 8, Prozeßbevollmächtigte: die Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Pleißner, Ehrhardt und Bienengräber in Dresden, klagt gegen den Reisenden Bernhard Fell, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines schriftlichen Schuld⸗ anerkenntnisses vom 19. Mai 1908 für in den Jahren 1905/1906 gelieferte Schneiderarbeiten und Reparaturen auf Zahlung von 378,55 ℳ, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 378,55 ℳ samt 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 8. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Dresden, am 18. März 1909.
[107014-1 Oeffentliche Zustellung. 1 Der Metzgermeister Heinrich Books in Düsseldorf, Herzogstraß: 44, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Petermann in Düsseldorf, klagt gegen den Metzgergesellen Ernst Büttner, früher zu Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er durch Urteil des Schieds erichts der Düsseldorfer Fleischerinnung vom 4. Januar 1909 zur Zahlung von 51 ℳ für Kost, Logis und Lohn an den Beklagten verurteilt sei, mit dem An⸗ trage, die Entscheidung des Schiedsgerichts der Düsseldorfer Fleischerinnung vom 4. Januar 1909 aufzuheben, wolle den Anspruch des Beklagten auf Zahlung von 51 ℳ als unbegründet zurüͤckweisen und wolle feststellen, daß dem Beklagten eine Forde⸗ rung an Kost und Logis sowie Lohn für die Zeit nach seiner Entlassung nicht zusteht, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Düsseldorf auf den 14 Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, in Saal 64 des Justiz⸗ gebäudes am Königsplatz, Zugang durch das Gittertor am Königsplatz Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 11. März 1909. Ley, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 107013 Oeffentliche Zustellung. 1 — Der Kaufmann Josef Wuhl in Essen⸗Ruhr, Kirch⸗ straße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat ritsche in Düsseldorf, klagt gegen die Händlerinnen 35 Salik, Basia Salik und Marga Siandel, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß jede
[107435) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma u Nopitsch, vorm. M. Nopitsch, vorm. G. W. Sußner in Nürnberg, Prozeßbepoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Berend u. Sondheim bier, klagt gegen den Johann Kreppel, früher in Dortmund, unker der Behauptung, daß derselbe ihr für käuflich erhaltene Waren 199,30 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 199,30 ℳ nebst 5 % Zinsen von 198,25 ℳ seit 1. Januar 1909. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor das Königliche Amtsg
ericht in Dort⸗
Beklagte ihm für käuflich geliefert erhaltene Waren mindestens 120 ℳ verschulde, mit dem Antrag, jede Beklagte kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 120 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1908 zu zahlen und darin 4 willigen, daß ihr Anteil an den beim Amtzgericht zu Düsseldorf unter Nr. 61/08 verwahrten 261,75 ℳ an den Kläger ausgezahlt wird zu Händen des Justizrats Fritsche in Düsseldorf. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
Saal 63, des Justizgebäudes, am Königplatz, Zugang durch das Gittertor am Königpla der öffentlichen Zustellung wird Klage bekannt gemacht.
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [106103]
ihre Geschäftsführer Leo Herzberg und Sachse in Berlin, Leipzigerstraße Nr. 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sikolny in Berlin W., klagt gegen den Artisten 1 firma Federich und Elfriede, früher in Altenessen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe der Klägerin an Insertionskosten für Annoncen in der von der Klägerin herausgegebenen Zeitschrift „Das Programm' noch den Restbetrag von 60 ℳ schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 60 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, die des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. den Bekl 1 Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen auf den 18. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr.
— uszug der Klage bekannt gemacht.
wesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, beide als frühere Inhaber der aufgelösten offenen Handels⸗ gesellschaft in Firma Fränckel & Weber zu Hamburg, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 200 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 2. Januar 1909 zu verurteilen. Klägerin hat ausgeführt: Die Beklagten seien die früheren Inhaber der aufgelösten Firma Fränckel & Weber. Diese Firma habe in ihrem Grundstück, belegen kleine Reichenstraße 24/26 und Schopenstehl 32/3 4, Räumlichkeiten in Miete gehabt, die frühestens auf den 1. April ds. Is. hätten gekündigt werden können. Gefordert werde die am 1. Januar ds. Js. fällig gewesene Miete. Die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts sei ver⸗ einbart. Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Hamburg, Zivilabteilung V, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Donunerstag, den 24. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b
Hamburg, den 10. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg Zivilabteilung V.
[1074572 Laudgericht Hamburg. 8 Oeffentliche Zustellung.
Der G. A. Pfund, Altona, Eimsbüttelerstraße 79, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Max Levy, Ham⸗ burg, klagt gegen 1) Kurt Spangenberg in Goldap, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Anton Fuchs in Goldap — hier nur gegen den Beklagten Spangen⸗ berg — aus einem Wechsel vom 1. Dezember 1906,
. Zum Zwecke ni ser Auszug der elvorf, den 16. März 1909.
e Ochse, Aktuar,
Oeffentliche Zustellung. Die G. m. b. H. „Das Programm’, vertreten durch
F. Neumann. Inhaber der Artisten⸗
Kosten
Die Klägerin ladet
agten zur mündlichen Verhandlung des
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Essen, den 11. März 1909. Rohe, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1074521]1 DOeffentliche Zustellung. Die Firma H. L. Freund in Mülheim⸗Ruhr,
Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. A. Wallach I. und Dr. Wallach II. zu Essen, klagt gegen den Wirt Julius Kettgen, früher in Wanne, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für am 15. Mai 1907 geliefert erhaltene Waren den Betrag von 4444,50 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 4444,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 15. März 1907 zu zahlen, auch das Utteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig poll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 15. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. Essen, den 16. März 1909. Grewe, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landger
[107454) SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Heinrich Metzger in Hombdurg vor der Höbe, Louisenstraße 114, Prozellbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. O. Zimmermann in Homburg vor der Höhe, klagt gegen den Kaufmann Ludwig Schiff, unbekannten Aufenthalts, früher in Frank⸗ furt a. Main, Scheffelstraße 33, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, trotzdem er sich ver⸗ pflichtet hätte, ihm vom Kläger gegebene Gefälligkeits⸗ akzepte, die er — der Beklagte — an Chemiker Dr. Fuchs weitergegeben hätte, dem Kläger wieder zurück⸗ zubesorgen, der Chemiker Dr. Fuchs aber ein am 19. Dezember 1908 fällig gewordenes Akzept im Betrage von 3750 ℳ ihm — dem Kläger — zur Zahlung vorgelegt, er auch Zahlung geleistet hätte, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 3750 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 22. De⸗ zember 1908. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 26. Mai 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. Main, den 13. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[107437] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Schmahl & Schulz in Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Böttrich in Hagen i. W., klagt gegen den Kaufmann Ewald Schott, früher in Hagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für im Jahre 1908 käuflich gelieferte Waren den Rest⸗ detrag von 200 ℳ verschulde, mit dem Antrage: 1) auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 200 ℳ nebst 5 % Zinsen eit 1. Januar 1909, 2) das Urteil für voll⸗ serne⸗ zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Hagen i. W. auf den 26. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen i. W., den 12. März 1909. 8 (L. S.) Lippert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1074361 Oeffentliche Zustellung. Die Siemens⸗Schuckertwerke Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Berlin SW., Askanischer Platz 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmer in Berlin SW., klagen gegen den Kaufmann wald Schott, früher in Hagan. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihnen für im Jahre 1908 käuflich gelieferte Waren den Restbetrag von 201 ℳ 75 ₰ verschulde, mit dem Antrage 1) auf kostenpflichtige er.. des Beklagten zur Zahlung von 201 ℳ 75 ₰ neb 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, 2) das Urteit für vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin labet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köͤnigliche Amtsgericht in Hagen i. W. auf den 26. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen i. W., den 13. März 1909.
(L. 8.) Lippert,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [107438]² Oeffentliche Zustellung.
Die Grundeigentümerin Frau J. G. A. Scholz Witwe, zu Hamburg, Jungfernstieg 25, rozeß⸗ bevollmächtigte: Rechttanwälte Dres. Pels, Wasser⸗ mann und Voß zu Hamburg, klagt gegen: 1) den Kaufmann Paul Levy Fräuckel, früher in Wandt⸗ bek, dann in Hamburg und später in Karlsbad wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts,
ts.
mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zu ver⸗ urteilen, an Kläger 1000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. März 1907 sowie 12,63 ℳ Wechselunkosten zu zahlen, der beklagtischen Partei die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Be-⸗ klagten Spangenberg zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer V für Handels⸗ sachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljust gebäude vor dem Holstentor) auf den 15. Mai 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. Hamburg, den 15. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Kammer V für Handelssachen.
Die verwitwete Etgentümerin Auguste Wobschall, geborene Kalow, aus Karlshöh, vertreten durch den Rechtsanwalt Thie in Margonin, ladet die Ge schwister Wobschall, unbekannten Aufenthalts, und zwar a. Gustav Rudolf, geboren am 1. Januar 1858, b. Ida Amalie, geboren am 12. August 1859, c. Wilhelmine Ottilie, geboren am 29. August 1861, d. Johann Wilhelm August, geboren am 25. Fe⸗ bruar 1865, e. Karl Eduard, geboren am 21. August 1867, unter Bezugnahme auf die zum Verhandlungs⸗ termin, den 21. November 1908, erfolgte öffentliche Ladung von neuem zur Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Margonin auf den 15. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr. wecks enaccher Zustellung wird diese Ladung ekannt gemacht.
den 19. März 1909. [107439] Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[1070233 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Rechtsanwalts Justizrats Dr. Her⸗ mann Blättner in München, gegen Peter Halbig, Baumeister, zuletzt in Niesbach, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage 1 und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München II vom Montag, den 24. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter durch den Kläger mit der Aufforderung geladen wird, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Kläger wird beantragen, zu er⸗ kennen: I. Beklagter ist schuldig, an Kläger 449 ℳ 36 ₰ Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. Januar 1907 zu zahlen. II. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. III. Das Urteil wird ohne eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 16. März 1909. 1
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts München II. 107442 Oeffentliche Zustellung.
— Der Gastccie⸗ Otto Jeske in Peterawe, Prozeß⸗ bevollmächtiger: die Deutsche Mittelstandskasse zu Posen, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, klagt gegen den Fleischermeister Adolf Albert Jeske, ge⸗ boren am 13. August 1862, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für den Beklagten auf dem Grundstücke des Klägers Peterawe Blatt Nr. 37 Abteilung III Nr. 2 95 Tlr. = 285 ℳ Erbteil, verzinslich mit 5 vom Hundert, aus dem Martin Jeskeschen Erb⸗ rezeß vom 25. Juni 1874 und Abteilung III Nr. 3 3.30 ℳ Kaufgeld, unverzinslich und nach sechsmonat⸗ licher Kündigung zahlbar, aus dem notariellen Ueber⸗ lassungsvertrage vom 23. April 1891 eingetragen seien und daß der Beklagte wegen seiner Ansprüche aus diesen Eintragungen befriedigt sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung obiger Posten zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ ericht in Samter auf den 12. Mai 1909, Bormittags 9 Uhr. Fem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Samter, den 18. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte
[107460) K. Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zustellung. 1 Gustav Karcher, Restaurateur in Stuttgart, Linde straße, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schneider in Stuttgart, klagt gegen Karl Lutz, Ingenieur aus München, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Forderung aus arglistiger Täuschung, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erkärtes Urteil für Recht zu erkennen: „Der Beklagte sei kostenfällig schuldig. an den Kläger die Summe von — 10 000 ℳ — nebst 4 % Iinfen hieraus vom 17. Dezember 1908 ab zu bezahlen“, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart
Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Düssel⸗ dorf auf den 4. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr,
2) den Kaufmann Hermann Rudolf Walter Weber⸗ früher in Hamburg, dann in Berlin wohnhaft ge⸗
“
auf Samstag, den 12. Juni 1909, Vormittags