fordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 106. November 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht — Zimmer 4 — anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lörrach, den 19. März 1909. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts: Kimmig.
[108643] Aufgebot.
Der Bauer Michael Dinkel jung in Burglauer hat gegen seine Pfleglinge Ursula Weigand, ge⸗ boren am 8. Februar 1816 in Burglauer, und Johann geboren dortselbst am 12. Ok⸗
eide jetzt unbekannten Aufenthalts, das Alufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung Es ergeht deshalb die Aufforderung 1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem vom Gerichte auf Dienstag, 21. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem K. Amtsgerichte Münnerstadt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre “ erfolgen ben oder
Tod der Ursula Weigand und des Johann Weigand
sober 1828, b
beantragt.
wird. 2) An alle, welche Auskunft über
zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotste
dem Gerichte Anzeige zu machen.
Mlünnerstadt, am 17. März 1909 Amtsgericht.
Alufgebot. 8
auer Friedrich Kraus in Nüdlingen hat gegen seinen Pflegling Hieronymus Kiesel, Bauern⸗ sohn, geboren am 26. September 1858 in Nüdlingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Es er⸗
eht deshalb die Aufforderung: 1) an den Ver⸗ eneen sich spätestens in dem vom Gerichte auf Dienstag, 21. Dezenber 1909, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Hieronymus Kiesel zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Münnerstadt, am 22. März 1909.
K. Amtsgericht. “.“
[108645] K. Amtsgericht Nürtingen. Aufgebot.
Gegen Friederike Hiller, geboren am 9. Februar 1868 zu Neuffen, O.⸗A. Nürtingen, Tochter des ver⸗ storbenen Küfers Johann Georg Hiller in Neuffen und seiner verstorbenen Ehefrau, Anna Marie ge⸗ borenen Schaich, zuletzt wohnhaft in Neuffen, am 29. März 1890 nach Amerika gereist und seither ver⸗ schollen, ist, auf Antrag der Tochter Anna Marie Hiller von Neuffen, zurzeit in Pforzheim, vertreten durch den Bevollmächtigten Karl Heim, Gemeinderat in Neuffen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebotstermin ist auf
Dienstag, den 12. Oktober 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung: 1) an die Verschollene, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen würde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. . Nürtingen, den 19. März 1909.
[108646] Aufgebot.
Die Ehefrau Charlotte Johanne 1“
Röhrig, geb. Westmeyer, in Hamburg, Jung⸗ frauental 28, hat beantragt, ihren Bruder, den ver⸗ schollenen Andreas Bernhard Westmeher, geboren 21. Oktober 1868 in Oznabrück, zuletzt wohnhaft in Osnabrück, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 28. Oktober 1909, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen. Osnabrück, den 20. März 1909. 8 Königliches Amtsgericht. VI
[108647] Aufgebot. 8
Johannelte Margarethe Ehrhard, geb. Vogel, zu Ossenbach hat zum Zweck der Todeserklärung des am 2. Juni 1862 zu Reinheim geborenen und im Jahre 1881 nach Nordamerila ausgewanderten Ludwig Vogel, Sohn des verstorbenen Friedrich Vogel VI. und seiner Ehefrau, Margarethe geb. Großmann, beantragt, Aufgebot zu erlassen. Es wird daher der vorgenannte Ludwig Vogel aufgefordert, sich spaͤtestens im Aufgebotstermin Dienstag, den 12. Oktober 1909, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung des Ludwig Vogel erfolgt. Ferner werden aufge⸗ fordert: 1) alle, die Auskunft über Leben oder Tod des vorerwähnten Ludwig Vogel erteilen können, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen; 2) alle, die Erbansprüche an dem Nachlaß des Ludwig Vogel zu haben glauben, solche bis zu dem Aufgebotstermin ebenfalls aazu⸗ melden und den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu er⸗ bringen, andernfalls sie, soweit gesetzlich zulässig, bei der Erbverteilung nicht berücksichtigt werden können und den bekannten Erben auf Antrag Erbschein nach Inhalt der Akten erteilt werden wird. 1
Reinheim, den 16. März 1909. .“
Großherzogliches Amtsgericht Reinheim. [108648] Aufgebot.
Die Frau Karoline Kümpel, geb. Bachmann, in Wernshausen, vertreten durch Rechtsanwalt Wagner in Schmalkalden, hat beantragt, ihre Schwester, die verschollene Friederike Bachmann, unverheiratet, geboren am 8. September 1845 in Fambach, zuletzt wohnhaft in Fambach, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späͤtestens n dem auf den 26. November 1909, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die —n erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schmalkalden, den 22. März 1909.
Könialiches Amtsgericht. [108651] b
Am 15. März 1907 ist in Vilsit die Witwe Dorothea Krech, geb. Schliephak, Tochter des Schmieds Friedrich Schlterbat und seiner Ehefrau, Arna Dorothea geb. Kühn, verwitwet gewesenen
werden aufgefordert, diese Rechte, sofern es no nicht geschehen ist, spätestens bis zum 1. Jun
4500 ℳ. Tilsit, den 15. März 1909. Königliches Amtsgericht.
[1086531 Oeffentliche Aufforderung.
seine gesetzl. Erben haben die Erteilung eines Erb⸗ scheins beantragt: 1) der Landwirt Ludwig Christ. Schneider zu Kloppenheim, 2) die Witwe des Land⸗ wirts Joh. Phil. Kiltan, Christiane Katharine Dorothea geb. Schneider, daselbst, 3) der Landwirt Wilhelm Ludwig Christian Esaitas daselbst, 4) der Obertelegraphenassistent August Wilh. Esaias zu rankfurt a. M., 5) der Landwirt Ludw. Heinr.
hil. Wilh. Esaias zu Kloppenheim, 9 die Ehefrau des Landwirts Karl Weiß, Auguste Elisabethe Wil⸗ helmine geb. Esaias, daselbst, 7 der Kaufmann Karl Heinr. Esaias daselbst, vermögen aber nicht anzu⸗ eben, ob außer ihnen noch andere erbberechtigte . vorhanden sind. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den Nachlaß zu haben glauben, werden aufgefordert, die ihnen zu⸗ stehenden Erbrechte anzumelden. Nach Ablauf von 6 Wochen seit der Veröffentlichung dieser Bekannt⸗ machung wird der Erbschein nach Maßgabe des vor⸗ liegenden Beweisergebnisses erteilt werden.
Wiesbaden, den 17. März 1909.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[108636] Aufgebot. “ Die verwitwete Frau Marie Gerski, geb. See⸗ feldt, in Hansdorf hat als Erbin des am 23. Oktober 1908 in Garden verstorbenen Lehrers Gustav Gerski das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Lehrers Gerski spätestens in dem auf den 4. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. . Dt.⸗Eylau, den 22. März 1909. “ Königliches Amtsgericht. “
[108649]
Ueber den Nachlaß der am 1. April 1908 ver⸗ storbenen, zuletzt in Schöneberg, Albertstr. 11, wohn⸗ haft gewesenen verw. Dr. med. Henriette Hanau, geb. Baeßler, ist die Nachlaßverwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist Rechtsanwalt Naruhn, Schöneberg, Grunewaldstraße 39, bestellt. Schöneberg, den 16. März 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schögeberg. Abt. 29.
108650] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. März 1909 sind für tot erklärt worden: a. der Wirt ee Mehlich, zuletzt in Lugi wohnhaft, b. dessen Tochter Auguste Emilie Mehlich, zuletzt in Lugi wohnhaft, c. der Wirtssohn Wilhelm Wojde, zuletzt in Wlosciejewkt Hld. wohnhaft, d. der frühere Wirt Valentin Suszka, zuletzt in Prusinowo wohnhaft. Als Todestage sas festgestellt zu a der 31. Dezember 1881, Nachmittags 12 ÜUhr, ju b der 31. Dezember 1894, Nachmittags 12 Uhr, zu der 31. Dezember 1894, Nachmittags 12 Uhr, zu d der 31. Dezember 1888, Nachmittags 12 Uhr. Schrimm, den 13. März 1909.
Königliches Amtsgericht.
[108644] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. März 1909 sind die beiden Wechsel vom 14. Juli 1908 über 741 ℳ, fällig am 25. November 1908, über 700 ℳ, fällig am 25. September 19508, ausgestellt von Franz Kehr, Mehlhändler in Kaisers⸗ lautern, an eigene Order, akzeptiert von Friedrich Breuner, dem Adressaten, für kraftlos erklärk. Neunkirchen, den 19. März 1909. Königliches Amtsgericht.
[108652] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. März 19909 ist der Hypothekenbrief Weißen⸗ fels Band 33 Blatt 17 über die dort für den Rentier Jultus Schader eingetragene Hypothek von eintausend Talern für kraftlos erklärt. Weißeufels, den 9. März 1909
Königliches Amtsgericht.
[108665] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Michel, geb. Döring, in Berlin, Manteuffelstr. Nr. 52. 5-, Prhhesbeecnchtt ter: Rechtsanwalt Paul Schüttel, Berlin, Behrenstr. 37/39, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Bruno Michel, zuletzt in Berlin, Schmidstraße 39 bei Schäfer, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1904 verlassen und sich seitdem weder Wum sie noch um das gemeinsame Kind ge⸗ kümmert habe, und 84* er seit dem 9. Mai 1906 unbekannt verzogen und seitdem sein Aufenthalt un⸗ bekannt sei, mit dem Antrage, die zwischen den Par⸗ teien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Zivilgerichtsgebäude, II. Stock, Zimmer 2/4, auf den s. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
Fungelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 70. R. 78/09. Berlin, den 19. März 1909
Titze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
Wollberg, gestorben. Alle diejenigen, welchen Erb⸗ rechte auf den Nachlaß der Erblasserin denas
1909 bei dem unterzeichneten Gericht oder dem Nachlaßpfleger, Herrn Justizrat Thesing in Til⸗ t, anzumelden. Der reine Nachlaß betraͤgt ungefähr
Der am 1. Dezember 1773 zu Kloppenheim geb. Joh. Kasp. Bierbrauer ist durch Urteil vom 19. Okt. 1904 für tot erklärt worden. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 1. Dez. 1804 festgesetzt Als
Die
Die
mund,
trage
Die
2) daß
dem
lichen
der 5
[108666] Frau Florentine Charlottenburg, Berliner tigter: Rechtsanwalt Is⸗
bei dem bestellen.
[108672]
straße 3
[108673] 8889.
[108674] Die Camilla
früher in Greiz, mächtigte: Rechtsanwaͤlte Dr. Pühn und Dr. Kiesling in Greiz, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann — Clemens Müller, früher in Greiz, jetzt unbe⸗ annten Aufenthalts, unter der Behauptung, 1) daß der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch unsittliches o tiefe Zerrüttung des ehelichen eigeführt habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, der Beklagte die Ehe gebrochen habe, mit Die Klägerin
Verhalten Verhältnisses her
[108190]
[108189]
Oeffentliche Zustellung.
eier, geb. Schubert, in str. 169, Proießbevollmäch⸗ aagesohn in Berlin, Kaiser Wilhelmstr. 13, klagt gegen ihren Ehemann, den Kunsttischler, später Weinreisenden Hugo Meier, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Pots⸗ damerstraße 29, in den Akten 7. R Ehescheidung, mit dem Antrage: Parteien zu scheiden, 2) den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin zur mündlichen Verhandlung des 7. Zivilkammer des Königlichen Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 18. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt W.
Berlin, den 22. März 1909.
E Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Oeffeutliche Zustellung. Ehefrau des Maurers
ladet den Beklagten Rechtsstreits vor die Landgerichts II in
Maria geborene Hottenroth,
rung, einen bei dem Anwalt zu bestellen. Zustellung wird dieser gemacht.
Dortmund, den 16. März 1909. Gohr, Landgerichtssekretär, ber des Königlichen Landgerichts.
Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Anna Bichowski, geborene „Behnsenstraße 32, Prozeßbevoll⸗ Rechssanwalt Dr. Hoffmann in Dort⸗ Bergmann unbekannten Aufenthalts, auf Grund und 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ Ehescheidung. den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 3. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellun bekannt gemacht. 1 Dortmund, den 16. März 1909. Gohr, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Fabrikarbeiterin in Langensalza, Rechtsanwalt Burkhard in E Ehemann, den Gelbgießer Theodor Haßkerl, früher in Langensalza, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in uni 1909, Vormittags orderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 16. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung. verehel. Möüller,
Gerichtsschrei [108671]
Hitry, in Linden mächtigter: klagt Bichowski, der §§ 1565 auf
Erfurt auf den 18. 10 Uhr, mit der A
eine
Antrage auf Scheidung der Ehe. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts zu Greiz 8 1909, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt G der öffentlichen Zu⸗
zu bestellen. ge bekannt gemacht.
stellung wird dieser Auszug der Kla 22. März 1909. Der Gerichtsschreiber
des Fürstlichen Landgerichts Grelz. Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Minna Liesegang, geb. Ermisch, in Halle a. S., Liebenauerstraße 168, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schlieckmann in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Christoph Martin Liesegang, zuletzt in Gerbstedt, setz unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, aß der Beklagte die Klägerin im Jahre 1879 ver⸗ lassen, sich seit dieser
Greiz, den 1.“
110. 09, wegen 1) Die Ehe der
[1108191]
Heinrich Gerlach, in Dortmund, Lessing⸗ 4 — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Hoffmann in Dortmund —, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Heinrich Gerlach, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagtenzurmündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen L in Dortmund auf den 3. Juni 19 mittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforde⸗ gedachten Gerichte zugelassenen m Zwecke der öffentlichen uszug der Klage be
andgerichts 09, Vor⸗
8 Zum Zwecke der g wird dieser Auszug der Klage
rozeßbevollmächtigter: rfurt, klagt gegen ihren
geb. Rahming, Prozeßbevoll⸗
eit umhergetrieben und nichts habe von sich hören lassen, sowie daß derselbe in der Zwischenzeit sich anderweit
ahre 1907 wegen
verheiratet, Bettelns bestraft und sein jetziger Aufenthalt nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrage, das Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 9. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu be entlichen Zustellung wir Klage bekannt gemacht.
Halle a. E, den 15. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Köntalichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Aecbeiter Marie Friederike Herr⸗ mann, geb. Leßmann, in Eisleben, Helbraerstr. 14, peß eßbevollmächtigter:
alle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter,
Zum Zwecke dieser Auszug der
Rechtsanwalt
früheren Barbier Carl Herrmann, früher in El⸗ leben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der B., hbayptung, daß der Beklagte, ein dem Trunke er gebener Mensch, am 24. Januar 1901 seine Familt in böslicher Absicht verlassen und nie wieder etwat von sich habe hören laffen, auch sein jetziger Auf⸗ enthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem An, trage, zu erkennen: die zwischen den Parteien be, stehende Ehe wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin lader den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Re tt. streits vor die vierte Zivilkammer des Königli er Landgerichts in Halle a. S. auf den 30. Juni 1909 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 17. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Anna Warmuth, geb. Ströfer, in Wurzen, Prozeßbevollmächtigter: Justlrat Dr. Rüffen in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Zeitungsberichterstatter Carl Warmuth, zuletzt in Halle a. S, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch rechtskräftiges Urteil des Königlichen Landgerichts Halle a. S. vom 23. November 1907 verurteilt sei, das eheliche Leben mit der Klägerin wieder herzustellen, diesem Urteile aber bisher nicht Folge geleistet habe und sein jetziger Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen, die Ehe der Parteien wird getrennt, der Be⸗ klagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ve⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Z wil. kammer des Köaiglichen Landgerichts in Halle a. S auf den 9. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, mi der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 17. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,
[108192]7/ SOeffeutliche Zustellung.
Die Frau Anna Reinsberger, geb. Busch, frühen in Schkeuditz, jetzt in Leipzig⸗Schleußig, Jahn⸗ straße 25, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sparig in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann den Eisenbahnarbeiter Karl Wilhelm Reinsberger, früher in Schkeuditz, jetzt unbekannten Aufenthaltzz unter der Behauptung, daß der Beklagte — ei arbeitsscheuer und dem Trunke ergebener Mann — im Jahre 1903 die eheliche Wohnung in Schkeudiß verlassen habe und sein Aufenthalt seit dieser Zei unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 9. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, mtt der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 17. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.
[108193]½ SOeffentliche Zustellung.
Die Köchin Anna Winter, geb. Schneider, in Halberstadt, Bullerberg 5, Prozeßbe ollm äͤchtigten Rechtsanwalt Eulenberg in Halle a. S., klagt gege ihren Ehemann, den Stellmacher Carl Wilheln Winter, zuletzt in Halle a. S, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Eedqrptung daß Beklagter sie in Halberstadt und Halle a. S. mehrfach mit Totschlag bedroht, sodaß sie den Beklagten au 5. Januar 1907 habe verlassen müssen, daß Beklagter serner die Ehe gebrochen und sein (etiger Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ze trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Tell zu erklären. Die Kläͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dee vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 9. Juni 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 17. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. [108194) SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Caroline Wilhelmine duse Mevyer, geb. Schmidt, Hamburg, Farmsenerstraße 251 bei Biermann, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Püschel, klagt gegen ihren Ehemann Wilbhelm Christian Hermann Meyer, unbekannten Aufenthaltz, aus § 1567 B. G⸗B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden. Klögerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit vor die Zivilkammer 6 des Landgerichts Hambung (Ziviljustizgebäude vor dem Holftentor) auf den 19. Mai 1909, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ elassenen AWnwalt zu bestellen. qun Zwecke der Ffenllichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Hamburg, den 19. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.
Zivilkammer 6. [107954] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ingeburg Catharina Regener in Kiel, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Halben und Heckscher, klagt gegen ihren Ehemann Ferdinan Heinrich Regener, unbekannten Aufenthalts, auf
rund § 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe⸗ der Parteien zu scheiden und den Beklagten für der allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladect den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 7 des Landgerickt Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) 4 den 9. Juni 1909, Vormittags 9 ¼ Uhr, mt der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht.
Hamburg, den 20. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer VII.
[108675] Oeffentliche Zustellung. 100. Der edegg Heinrich Frledrich e mann, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. „— Bitter, Steveking, Mestern, Lübbert, klagt X seine Ehefrau Frieda Mela Gertrude Stockman
geb. Holstein, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗
scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Berlagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor) auf den 19. Mai 1909, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 22. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer IX. [108676]=ʃ Oeffentliche Zustellung. Die Frau Berta Baukus, geborene Alsdorf, in Königsberg i. Pr., Sternwartstraße 16, pt. links, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Brzezinski in Königsberg i. Pr., klagt gegen den Fabrikarbeiter Otto Baukus, zuletzt in Königsber i. Pr. wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, au Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 23. Juni 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg, den 19. März 1909. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108678]-¼ Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Lokomotivheizers Albin Knögel, Hermine geb. Lehnhardt, in Löhnberg b. Weilburg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dormann in Wetzlar, gegen ihren Ebemann, den früheren Lokomotivheizer Albin Knögel, früher in Weilburg, jetzt unbekannt wo abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Limburg auf den 15. Mai 1909, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen gesteklan wird dieser Auszug des Schriftsatzes be⸗ annt gemacht.
Limburg, den 22. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108679] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dorothee Hoyns, geb. Schulz, zu Dransfeld bei Göttingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Scheele in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Georg Christoph Claus Hoyns, früher zu Buchholz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 10. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 19. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108661] Bekauntmachung. Prozeß⸗Reg. A 28/09. In Sachen: Jäckle, Marta, geb. 2. Juni 1906,
unehel. der Köchin Josefa Jäckle von Wertingen, esetzlich vertreten durch den Vormund Georg Jäckle, agnermeister in Wertingen, Klagepartei, gegen
Huber, Anton, led. vollij. Monteur von Atzlern,
nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen
Vaterschaft und Unterhalts, wuide die öffentliche
Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Ver⸗
handlung über diese Klage die öffentliche Sitzung
des K. Amtsgerichts Neukirchen vom Mittwoch, den 26. Mai 1909, Vorm. 8 Uhr, Sitzungs⸗ saal, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter zum Zwecke der mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreits geladen. Ber
klägerische Vertreter wird beantragen, zu erkennen:
I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte Anton
Huber der Vater des von Josefa Jäckle am 2. Juni
1906 in Wertingen außerehelich geb. Kindes Maria
Jäckle ist. II. Der Beklagte Anton Huber ist
schuldig: a. an die Klagspartei 510 ℳ rückständigen
Unterhalt auf die Zeit vom 2. Juni 1906 bis
1. April 1909 zu bezahlen; b. für die Zeit vom
1. April 1909 bis zum vollendeten 16. Lebenejahre
des Kindes einen in vierteljährigen Raten voraus⸗
beblbaren Unterhaltsbeitrag von 180 ℳ — ein⸗ undertachtzig Mark — für das Jahr zu entrichten.
III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits
zu tragen. IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich
zulässig, für vorläufig vollstreckbar ecklärt. 8 Neukirchen hi. Bl., am 22. März 1909
Gerichtgschreiberei des K. Amtsgerichts.
Keiditsch, K. Sekretär. 108186] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann §. F. Ludwig Meyer in Berlin,
Mohrenstraße 11/12, Prozeßbevollmäͤchtigte: Rechts⸗
anwälte Justizrat Cohn I. und Dr. Föse Lewinsohn
in Berlin, Jägerstraße 20, klagt gegen den Kauf⸗ mann Gustab A. Amand, früher in Berlin, Kron⸗ prinzen⸗Ufer 25, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung: 1) daß der Beklagte sich verpflichtet habe, dem Kläger die diesem durch die Prozeßführung gegen den Apotheker Curt Landsberg wegen Zahlung von 3000 ℳ für dem Landsberg von dem Kaufmann
Kulczar und dem Beklagten gelieferte Teppiche ent⸗
standenen Kosten in Höhe der Hälfte mit 427,87 ℳ
u erstatten; 2) daß der Beklagte sich verpflichtet abe, die von dem Kläger in Kommission erhaltenen
und nicht verkauften Teppiche ihm kostenfrei zurück⸗
zusenden, die Zurücksendung aber unfrankiert bewirkt abe, wodurch dem Kläger 71,30 ℳ Frachtkosten er⸗ wachsen seien, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 499,17 ℳ nebst 5 %
Zinsen seit dem 1. Januar 1908 zu zahlen, 2) das
Utteil eventuell gegen Sicherheitsleistung oder Hinter⸗
legung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der läger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreitts vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin,
Neueg Gerichtsgebgude, Grunerstraße, I. Stockwerk,
Zimmer 31a, auf den 25. Mat 1909, Vor⸗
mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen
4
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 19. O. 544. 08. Berlin, den 19. März 1909.
Spiering, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 4.
[108187] Oeffentliche Zustellung. 1) Der Kaufmann Bruno Behrendt in Berlin, Wallnertheaterstraße 34, 2) der Kaufmann Hans Konow in Lankwitz, jetzt in Mariendorf, König⸗ straße 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grünberg in Berlin, Alexanderstraße 2, klagen Peen den Kaufmann Alfred A. Jordan, früher zu
erlin, Breitestraße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte vom Kläger zu 1 am 1. Dezember 1908 ein mit 6 % vom Zahlungstage ab verzinsliches bares Darlehn von 5000 ℳ, vom Kläger zu 2 am 29. Juli 1908 ein mit 6 % vom Zahlungstage ab verzinsliches bares Darlehn von 3000 ℳ mit der Maßgabe erhalten habe, diese beiden Darlehne nach Austritt der Kläger aus dem Geschäft des Beklagten, in welches sie zur Zeit der Hingabe des Geldes als Bureauchefs auf⸗ genommen worden und am 4. Januar 1909 aus⸗ getreten waren, zurückzuzahlen, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, a. an Kläger zu 1 — 5000 ℳ — in Buchstaben: fünftausend Mark, nebst 6 % Zinsen seit dem 1. De⸗ zember 1908, b. an Kläger zu 2 — 3000 ℳ — in Buchstaben: dreitausend Mark nebst 6 % Zinsen seit dem 29. Juli 1908 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig pollstreckbar zu er⸗ klären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 26. Zivil⸗ kammer des Fen g en Landgerichts I zu Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 8/10, auf den 19. Mai 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 43. 0. 13. 09. —
Berlin, den 20. März 1909.
Lipkow, Aktar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 26.
[108654] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Otto Teichgräber in Berlin, Leipziger⸗ straße 73/74, klagt gegen den Sattler Wilhelm Keßler, zuletzt in Düsseldorf, set. unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer † estforderung für Lieferung eines Autophon mit Platten und Nadeln am 30. Dezember 1907, mit dem Antrage, Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 65 ℳ, in Buchstaben: fünfundsechszig Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1908 und 65 ₰ Portoauslagen zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckvar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 55, auf den 12. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 15, II Treppen, Zimmer 247/249. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Berlin, den 18. März 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 55.
[108667]¼ Oeffentliche Zustellung.
Der Preußische Staat, vertreten durch die König⸗ liche Ansiedlungskommission für Westpreußen und Posen in Posen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Baerwald in Bromberg, klagt gegen den Bauunternehmer Reinhold Hampf, fruüͤher in Bromberg⸗Schwedenhöhe, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus einem Bauvertrage, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 728,99 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zjahlen, 2) das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 23. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 8
Bromberg, den 19 März 1909. —
Thimm, 1 8
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [108668) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Jakob Hütwohl in Steeg bei Bacharach a. Rh., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erich Meyer in Berlin, Brücken Allee 9, klagt gegen den Leutnant a. D. F. von Hollmann, früher in Char⸗ lottenburg, Bleibtreustraße 46, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im November und Dezember 1908 für 344,80 ℳ Waren von ihr gekauft und erhalten hat, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an sie 344,80 ℳ nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 1. Januar 1909 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler We 17 — 20, auf den 19. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 51, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 19. O. 166.09.
Charlottenburg, den 19. März 1909.
Schulz, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. [108669]) Oeffentliche Zustellung.
Die zu Frankfurt a. Main unter Uüecem⸗ Frank⸗ furter Hypothekenbank bestehende Aktiengesellschaft, vertreten durch ihren Vorstand in der Person des August Fester und Rechtsanwalts Hermann Müller, Bankdirektoren zu Frankfurt a. Main Prozeßbevoll⸗ mäntigte: Rechtsanwälte Kyll und Riffart II. zu Cöln, klagt gegen den Gerhard Hubert Schönewald, ohne bekannten Wohn⸗ und ufenthaltsort, früher in Cöln⸗Lindenthal, 382 231, und Ge⸗ nossen, unter der Behauptung, daß auf den Grund⸗ stücken Cöln Flur 35 Nr. 1521/152, 1522/150, 1567/152, 1568/150 und 2241/149, Moltkestraße 66, zugunsten der Klägerin eine Hypothek von 54 000 ℳ, verzinslich zu 4 ½ % am 1. Januar und 1. Juli jeden Jahres mit 1215 ℳ, eingetragen, die Beklagten die
sendeah gn Eigentümer obiger Grundstücke eien und die am 1. Januar 1909 erfallenen Zinsen
noch rückständig seien, mit dem Antrag auf kosten⸗ 9 eI feE, KAöüALne ESEEE“ 8
fällige Verurteilung unter vorläufiger Vollstreckba⸗ keitserklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung zur Duldung der wangsvollstreckung — Zwangs⸗ versteigerung und Zwangsverwaltung — in die zu Cöln Flur 35 Nr. 1521/152, 1522/150, 1567/152, 1568/150 und 2241/149, Moltkestraße 66, belegenen Grundstücke wegen 1215 ℳ Zinsen zu 4 ½ % aus 54 000 ℳ für die Zeit vom 1. Jult bis 31. De⸗ zember 1908, Die Klägerin ladet den Beklagten Gerhard Hubert Schönewald zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 28. Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der nrssederung. einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Fhum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht. Cöln, den 22. März 1909.
Graef, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [108670 Oeffentliche Zustellung. Die itwe Johann Karl Stein in Crefeld, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Angerhausen, daselbst, klagt gegen die Eheleute Leo Goldenberg und Berta, geborene Voß, früher in Crefeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagten mit der am 15. Februar 1909 fälligen Miete im Rückstande geblieben seien, mit dem An⸗ trage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 450 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung kostenpflichtig zu verurteilen, auch das Urteil, event. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 25. Mai 1909, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Crefeld, den 20. März 1909. „Sommer, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108655] Bekanntmachung. Die Rechtsanwälte Fr. Vogelhuber und L. Henneck in Erlangen haben als Prozeßbevollmächtigte des ber und Militäreffektengeschäftsinhabers Richard
uszug der Klage
ochstrate in Erlangen gegen den früheren stud. jur. osef Ballmann in Erlangen, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, Klage zum Kgl. Amtsgerichte Erlangen erhoben. Die Prozeßbevoll⸗ mächtigten des Klägers laden den Beklagten Josef Ballmann zu dem untengenannten Termine zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kgagl. Amtsgericht Erlangen mit folgendem Antrage: I. Beklagter hat an den Kläger 244 ℳ 95 ₰ — zweihundert vierundvierzig Mark fünf und neunzig Pfennig — nebst 4 % — vier Prozent — Zinsen aus 121 ℳ 10 ₰ ab 11. No⸗ vember 1907 und aus 123 ℳ ab 1. Juli 1908 zu bezahlen. II. Beklagter hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, bezw. zu erstatten. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Das Kgl. Amts⸗ gericht Erlangen hat gemäß §§ 203, 204 R.⸗Z.⸗P.⸗O. die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung des echts⸗ streus auf Eamstag, den 22. Mai 1909, 9 Uhr, in dessen Sitzungssaal be⸗
mmt.
Erlangen, den 23. März 1909. 1
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Neumann, Kgl. Obersekretär.
[108656]/ Oeffentliche Zustellung. Die Firma C. H. Riedel in Euskirchen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lukanow in Euskirchen, klagt gegen den Fabrikarbeiter Johann Peter Krämer, früher in Hönningen am Rhein, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich erhaltene Waren als Rest den Betrag von 71,73 ℳ — in Buchstaben: einund jebzig Mark 73 ₰ — verschulde und als Erfü ungsort für Lieferung und Zahlung Euskirchen vereinbart sei, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Fablung von 71,73 ℳ — in Buchstaben: einund⸗ ebzig Mark 73 ₰ — nebst 4 % Zinfen hiervon seit dem 1. Januar 1908 durch vorläufig vollstreck⸗ bares Erkenntnis. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Euskirchen auf den 16. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Euskirchen, den 20. März 1909.
(Unterschrift), Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[108657 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Erich Zynda in Zoppot, Danziger⸗ straße 18, Prozellbevollmächtiger: Rechtsanwalt Nawrockit in Zoppot, klagt gegen den Techniker Ernst Boehme, früher in Hannover, Stiftstr. 14, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter: 1) am 14. April 1908 vom Kläger ein bares Darlehn von 110 ℳ verzinslich mit 4 Prozent und rückzahlbar am 1. August 1908 erhalten habe, 2) dem Kläger einen Pfandschein Nr. 9307 des
fand⸗ und Leihhauses Hermann Pumpe in Berlin W. 8, Mauerstr. 22, ausgestellt für eine vom Be⸗ klagten in Pfand gegebene goldene Herrenremontoir⸗ uhr für ein dee von 100 ℳ, zur Sicherheit für das vom Kläger erhaltene Darlehn von 110 ℳ über⸗ geben habe, und Kläger, um die in Pfand gegebene Uhr des Beklagten nicht verfallen zu lassen, dieselde habe einlösen und dafür am 4. November 1908 an Pumpe einschließlich Zinsen den Betrag von 118,20 ℳ habe zahlen müssen, mit dem Antrage: den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Kläger 228,20 ℳ nebft 4 % Zinsen von 110 ℳ seit 1. April 1908 und von 118,20 ℳ seit 4. Nopember 1908 zu zahlen, auch zu dulden, daß sich Kläger wegen dieser Beträge aus der in seinem 52* befindlichen goldenen Herren⸗ remontoiruhr des Beklagten befriedigt, auch dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amtsgericht in Hannover, Abt. 15, auf Donners. tag, den 13. Mai 1909, Vormittags 10 Uhr,
immer 13, Hallerstraße 1. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage de⸗
kannt gemacht. Hannover, den 19. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 15.
““ 8
[108715]
Oeffentliche stellung. Dlie geschiedene Ehefrau Bauer Mathias Hirlinger, Maria geborene Maichle, in Melchingen, Progeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Senn in Hechingen, klagt gegen ihren früheren Ehemann Mathias Hirlinger, früher in Melchingen, jetzt in Amerika mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Vermögenzsauseinandersetzung auf Grund der Behauptung, daß, nachdem die Ehe der Parteien rechtskräftig geschieden und der Beklagte für den schuldigen Teil erklärt worden fei, sie gemäß § 1478 B. G.⸗B. verlange, daß einem jeden von ihnen der Wert desjenigen zurückerstattet werde, was er in die Gütergemeinschaft eingebracht habe, mit dem Antrag: Königliches Landgericht, Zivilkammer I, wolle den Beklagten kostenfälli verurteilen, 1) einzuwilligen, daß das Hausgrundstück Ortsplan Parz. Nr. 78 nebst Garten Parz Nr. 10 der Gemarkung Molchingen im Grundbuche daselbst auf den Namen der Klägerin als Alleineigentümerin eingetragen werde, 2) an die ferner die Summe von 8822 ℳ nebst 4 % Bin en daraus seit dem Tage der Klagezustellung zu
zahlen, 3) auch das ergehende Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hechingen auf den 8. seebens 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Hechingen, den 23. März 1909.
Kraus, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[108658] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Firma Gebrüder Klugmann in Kitzingen a. M., Klägerin, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Glaß und Reißner in Hof a. S., gegen den früheren Restaurateur Adolf Höhner in Hof, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ieeaa; ist Klage zum K. Amtsgericht Hof er⸗ oben. Der Beklagte wird von der Klagepartei zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Hof a. S., Zivilsitzungsfaal, Zimmer Nr. 14, geladen auf Montag, den 28. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr. Die Klagepartei will in diesem Termin den Antrag stellen, Kgl. Amtsgericht Hof wolle erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 136 ℳ und 5 % Zinsen daraus seit 31. Oktober 1908 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. II. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Klageanspruch setzt sich zusammen aus 25 ℳ Wechsel⸗ forderung, 3 ℳ 50 ₰ Wechselunkosten und 107 ℳ 50 ₰ Warenkaufpreisforderung. Die Bekannt⸗ machung vorstehenden Klageauszugs erfolgt zum Zwecke der mit Beschluß vom 19. März 1909 bewilligten öffentlichen Zustellung.
Hof, den 20. März 1909.
Gerichtsschreiberei des Kal. Amtsgerichts. Seysta bl·
[108659] SOeffentliche Zustelung.
Der Kaufmann Karl Niemeper in Mainz, handelnd als Teilhaber der unter der Firma „Dietrich Otto“ zu Mainz bestehenden offenen Handelsgesellschaft, klagt gegen den Kaufmann Jacob Schuster, zulest in Maiaz wohnhaft, seit etwa 10 Jahren mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend, unter der — daß Beklagter aus käuflicher Warenlieferung an Klägerin den Betrag von 46 ℳ nebst Zinsen zu 5 %
den Beklagten zu verurtetlen, an die Klägerin den Betrag von sechsundvierzig Mark nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1898 zu bezahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet d. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großbherzogliche Amtsgericht in Mainz auf den 1. Juni 1909, Borm. 9 Uhr, Saal 92. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemäacht.
Mainz, den 20. März 1909.
Hedderich,
Gerichtsschreiber des Großherzozglichen Amtsgerichts
[108660] Könialiches Amtsgericht München I, Abteilung A für Zivilsachen.
In Sachen Resch, Josef., Kürschnermeister in
München, Sendlingerstraße Nr. 89, Kläger, gegen Herold, Christian, und dessen Ehefrau, Kaufmanns⸗ eheleute, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, werden letztere nach erfolgter Bewilligung der 8 Zustellung der Klage zur mündlichen Ver des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des dur. bezeichneten Prozeßgerichts vom Freitag, den 28. Mai 1509, Vormittags 9 Uhr. Justiz⸗ palast — Erdgeschoß — Zimmer Nr. 10, Kläger wird beantragen, zu erkennen: 1. Beklagte sind z schuldig, an Kläger 261 ℳ zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreitg zu tragen bezw. dem Kläger zu erstatten. II. Das Urteil wird für vorläusig dollstreckhar erklärt.
München, den 20. März 1909.
Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts München 1.
Abt. A für Ziv⸗S.: (L. §.) Schneider.
[108662-2 QOeffeutliche b
Der Besitzer Wilhelm 8ꝙ seime Ihefean.. Rosalie geborene Drygalla, in Latvwitz, dertrettn durch die Deutsche Mittelstandskasse zu Posen. Nagen an-
egen Valentin Lamek, früher in Lat est — Aufenthalts, unter der B. as sie den Beklagten der für ihn auf Grundstücke in Ab UII Nr. 2 eingetragenen
Hppothek don 75 ℳ hefriedigt hätten, mit dem An⸗ trage auf Löschung dieser — Die MKläger — Bellagten bur m. n Verhandinng Ostrowo 9 Uhr. wird dieser
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