terfuchunge achen.
6 erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u.
gebote, nufach und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 9. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Preis für den Ranm einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
Inzeiger.
6. Kommanditgesellscha 7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung ꝛc. von .Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Aktien und Aktie 1 ir Beechasesthand. nuerwe
echtsanwälten.
1) Untersuchungssachen.
[110422] Steckbrief. 8 Gegen den Rekruten — Bauarbeiter — Konstantin Heinrychowski aus dem Landwehrbezirk Bromberg, 24 Jahre alt, 1,68,; m groß, geb. in Domke, Kreis Wirsitz, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ haft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird 88 ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Bromberg oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport abzuliefern. Bromberg, den 16. März 1909. Gericht der 4. Division.
[404] Steckbrief. “ Gegen den Leutnant a. D. Otto Gr. v. Schlippen⸗ bach, geboren am 26. Juli 1879 in Ville de Calais (Frankreich), letzte bekannte Wohnung Berlin W. 30, Fehesstan eustroß⸗ 63III bei Vollrath, und Leipzig, athausring 13 bei Knauth, welcher sich verborgen hält, soll eine durch kriegsgerichtliches Urteil vom 17. November 1908 wegen Mißbrauchs der Dienst⸗ gewalt erkannte Strafe von 6 — sechs — Wochen esscchärften Stubenarrestes vollstreckt werden. Die scherheits, und Polizeibehörden werden ersucht, von dem Aufenthalt des Gesuchten zu den Akten III a 43/08 hierher Mitteilung machen zu wollen eventl. ihn fest⸗ 1g und sofort telegraphisch davon Kenntnis zu geben. Danziß⸗ den 25. März 1909. Königliches Gericht der 36. Division.
[407] Bekanntmachung. Die nachstehenden Personen: — 1) Dispositionsurlauber Friedrich Wilhelm Schi⸗ eeess e rag: “ 8 10. 7. 1865 iu Tiegenhof, Kreis Marienburg i. Westpr., katholisch, Tischler, Urteil vom 23. 9. 1889, ” ge Fshegeich. Wilhelm Fetellies. geb. 5 zu Bückeburg, evangelisch, Klempner, ekru udolp ard Richard Herbst, geb. 3. 7. 1865 zu Berlin, evangelisch, Kaufmann, dirteil vom 28. 10. 1888, ö 4) Rekrut Hirsch Blum, geb. 5. 8. 1865 zu Lautenburg, Kreis Strasburg i. Westpr., mosaisch, Handelsmann, früher Schuhmacher, Urteil vom 5) Dispositionsurlauber Jacob Leopold Hourle, geb. 1. 2. 1865 zu Stolberg, Kreis Aachen, katholisch, Glasmacher, Urteil vom 12. 12. 1892, 18 Re 6” — saaaab Fesne b. 28. 10. zu Berlin, mosaisch, Kommis, Urte 25. 10. 1887, 7) Dispositionsurlauber Richard Johann August 1 Elsner, geb. 25. 9. 1865 zu Groß⸗Strellin, Kreis Stolp, evangelisch, Ziegler, Urteil vom 29. 1. 1890, sind durch kriegsgerichtliches Urteil in contumaciam für fahnenflüchtig erklärt und zu einer Geldstrafe von 200 ℳ, der zu 6 genannte Meyer von 3000 ℳ, verurteilt worden. Alle Militär⸗ und Zivilbehörden werden ersucht, dieselben im Betretungsfalle zu ver⸗ haften und an die nächste Militärbehörde zum Weiter⸗ transport hierher abzuliefern. Schöneberg, den 27. März 1909. Gericht der Landwehrinspektion Berlin. Der Gerichtsherr: d. b Güterbock,
2 2 . 82 Frhr. von Seebach Kriegsgerichtsrat. Oberst und Kommandeur. gögerichtsrat
[401] Fahunenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Jakob Reinhardt der 3. Komp. Infanterieregiments Graf Werder 8 Rhein.) Nr. 30, wegen Fahnen⸗ füucht wird auf Grund der 8½ 69 ff. des Militär⸗ trafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ fensgerchsedednung der Beschuldigte hierdurch für ahnenflüchtig erklärt.
Saarbrücken, den 29. März 1909.
Gericht der 16. Division. “ Die
am 26. 5. 03 in der Untersuchungssache gegen den Kanonier Josef Arthur Girard der 7. Baktbrie Westf. Fußartillerieregiments Nr. 7 wegen Fahnen⸗ flucht verfügte Beschlagnahme wird hierdurch auf⸗ gehoben, da Girard zurückgekehrt ist und der Zustand der Fahnenflucht somit aufhört. § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. 8 Cöln, den 30. 3. 09. “ Gouvernementsgericht. Der Gerichts'herr: von Sperling, Conrad, General der Infanterie Kriegegerichtsrat. und Gouverneur.
[402 822 unter dem 26. Januar 1909 wider den Musketier Wilhelm Louis Leuther der 2. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 57 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird hierdurch aufgehoben, da der Be⸗ schuldigte ergriffen worden ist. Düsseldorf/Wesel, den 29. März 1909. 19* Gericht der 14. Division. 1
[403] Die unter dem 22. Dezember 1908 wider den Rekruten Heinrich Ludwig Schaumann aus dem Landwehrbezirk Wesel erlassene Seeedi te ktürung wird hierdurch aufgehoben, da der Beschuldigte er⸗ griffen worden ist. Düffeldorf/Wesel, den 30. März 1909. Gericht der 14. Division. 1
[460] Beschluß. “
Die unterm 24. Dezember 1908 erlassene, in Nr. 305 des „Deutschen Reichsanzeigers“ unter Ziff. 79 661 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung in der Sache Erfatzreservist Wilhelm Redelberger wird g e- Gestellung des Redelberger hiermit widerrufen. Landau, 30. März 1909. 1.“
8— Gericht der 3. Division. “
Der Gerichtsberr: Munck
„ . V. Straßner, Ariedeeeeheünat.
Generalmajor, Brigadekommand. Kriegsgerichtsrat.
[405] Beschluß.
Die Fahnenfluchtserklaͤrung, betr. den Matrosen Heinrich Merschmann der 6. Komp. II. Matrosen⸗ division, geboren am 24. Ra 1887 zu Oedekoven, Kreis Bonn wird gemäß § 362 M.⸗Str.⸗G.⸗O.
(hat in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 22 433
11 180 ℳ zu 425,10 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. JDer Versteigerungsvermerk ist am 8. März 1909 in
vom 14. Februar 1909 zu Grunde liegenden Vor⸗
aussetzungen weggefallen sind. Wilhelmshaven, den 26. März 1909. Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[300] Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Neue Königstr. 29, be⸗ legenen, im Eryndbuche von der Königstadt Band 42 Blatt Nr. 2617 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Eppenstein zu Berlin, Schleswiger Ufer 16, und des Chemikers Dr. Georg Eppenstein zu Char⸗ lottenburg, Mommsenstr. 62, eingetragenen Grund⸗ stücks, a. Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Hof und abgesondertem Klosett, b. Stall links, c. Remise links, d. Stall links, e. Remise guer und links, f. offener Schuppen rechts besteht, soll dieses Grundstück am 7. Juni 1909, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/15, Zimmer Nr. 113/115, im III. Stockwerk, versteigert werden. Das in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesene Grundstück
und ist mit einem jährlichen Nutzungswert von
das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 41. 09. Berlin, den 23. März 1909. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[295] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen Anleih
. der 3 ½ % igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1886 Lit. C Nr. 7992 über 1000 8* von folgenden Erben der Frau Elisabeth Wehr, ver⸗ witweten Wahle, geborenen Rau: a. Josef Wehr, b Franz Wehr, c. Gustav Wehr in Berncastel, d. August Wehr zu Trarbach, sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Heilborn in Berlin, CWö 58 hrb
. der 3 ½ % igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1885 Lit. E Nr. 12 009 über 200 ℳ, von dem Geschäftsmann Heinrich Baum in Rade⸗ vo each; 3 ½ %oigen Anlei
. der „%igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1888 Lit. C Nr. 19 680 über TE1— von dem Ortsrichter Ernst Alban Hodermann in Oberlungwitz bei Hohbenstein⸗Ernstthal. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. November 1909, Vormittags 11¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113/115, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 13. März 1909. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83 a.
[55821]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat beute nachstehendes Aufgebot erlassen: Saes
Der Küfermeister August Riedmüller, die Witwe Ursula Ihle und der Pnmermann Joh. Georg Stammler, sämtlich in Pfuhl (Bayer. Bezirksamt Neu⸗Ulm), vertreten durch Rechtsanwälte Moos I. und Mann in Ulm, haben das Aufgebot bezüglich des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 5604 Nr. 22 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 11. Mai 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzog⸗ lichen Amtsgerichte Braunschweig, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Braunschweig, den 3. Oktober 1908.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16: Hilgendag, Sktr.
[59451]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute nachstehendes Aufgebot erlassen: sehwen S k Der Gastwirt Joseph Priester in Cöln, Maxi⸗ minenstraße 38, vertreten durch Rechtsanwalt Mönnig daselbst, hat das Aufgebot bezüglich des An⸗ teilscheins Serie 4684 Nr. 9 der Braunschweigischen Prämienanleihe vom 1. März 1869, lautend über 20 Taler, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Mai 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen S Braunschweig, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Auf⸗ gebotstermine Sa. Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich ist bezüglich des obengenannten Wertpapieres die Füblungesperre verfügt und an Herzogliches Finanz⸗ ollegium das Verbot erlassen, an den Inhaber der Urkunde eine Leistung zu gewähren. Braunschweig, den 13. Oktober 1908.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16: Hilgendag, Sktr.
[71637] Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute nachstehendes Aufgebot erlassen: Die 8 , b 6, storbenen Geheimen Regierungsrats Jonas, als: 1) dessen Witwe, Helene geb. Kläbisch, in Mörchingen (Loth.), 2) die Ehefrau des Hauptmanns Buchholz, Elisabeth Henriette Luise geb. Jonas, zu Trier, 9 der Leutnant im 2. Lothr. Feldartillerieregiment Nr. 34 Fritz Georg Gustav Jonas in Metz⸗Mon⸗ tigny, haben das Aufgebot bezüglich des Braun⸗ schweiger 20 Talerloses Serie 1307 Nr. 47 bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Juni 1909, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ Braunschweig, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer r. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte
hiermit aufgehoben, da die der Fahnenfluchtserklärung
falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Bezüglich der genannten Urkunde ist die Fablungs. sperre verfügt und an Herzogliches Finanzkollegium hier das Verbot erlassen, an den Inhaber der Ur⸗
kunde eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 26. November 1908. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 16: “ ilgendag.
[555033 Aufgebot.
Von Minna Tittelbach, geb. Pabst, in Eisenberg, an deren Stelle nach ihrem am 3. Mai 1907 er⸗ folgten Ableben ihre Erben, als 1) der Rentier August Wilhelm Heinrich Tittelbach in Eisenberg, 2) Katharina Louise Minna Mehlhorn, geb. Tittel⸗ bach, in Kahla, 3) Frieda Sophie Bernhardine Froriep, geb. Tittelbach, in Halberstadt, 4) der Kauf⸗ mann Richard Heinrich Tittelbach in Eisenberg, ge⸗ treten sind, ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung der beiden auf den Inhaber lautenden Prioritätsstammaktien des Braunkohlen⸗ Abbauvereins „zum Fortschritt“ in Meuselwitz Nr. 880 und 1220 über je 300 ℳ vom 14. Juni 1876 beantragt worden. Die Inhaber der vorbezeich⸗ neten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. Mai 1909, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Meuselwitz, den 30. September 1
Heerrzogl. Amtsgericht.
[302] Aufgebot.
Der Fabrikbesitzer Gustav Nehrmann zu Kalldorf hat das Aufgebot seiner durch Brand vernichteten 15 Aktien der Lippischen Zuckerfabrik zu Lage Nr. 451 bis 465 zu je 1000 ℳ nebst den Serien der Gewinnanteilscheine von Nr. 21 bis 40 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Montag, den 4. Ok⸗ tober 1909, Vormittags 11 ÜUhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Lage, den 27. März 1909. “
Fürstliches Amtsgericht.
[308] Aufgebot. Der Abbé Josef Sommereisen, Sekretär am Bistum in Straßburg, hat das Aufgebot der 3 ½ %igen Pfandbriefe der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Communal⸗Credit in Elfat⸗Lothrinaen mit dem Sitze in Straßburg: Serie IX Lit. E Nr. 861 über 200 ℳ, Serie IX Lit. E Ne. 862 über 200 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Ja⸗ nuar 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal Nr. 45, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Straßburg, den 29. März 1909. Kaiserliches Amtsgericht.
[110625] Bekanntmachung. Die J. J. Kissel I. Witwe in Zwingenberg a. d. Bergstraße hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ brannten Pfandscheins Nr. 1015, ausgestellt von der Reichsbankstelle Darmstadt am 24. Juni 1908, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Dieustag, den 19. Oktober 1909, Vorm. 9 Uhr, Umrmer Nr. 222, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine sein Recht anzumelden und den Schein vorzulegen, widrigenfalls Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Darmstadt, den 27. März 1909.
Großh. Amtsgericht IJ. [1059433 v Auf Antrag: a. des Geheimen Baurats, Professorg Paul Heinrich ve in Großlichterfelde, b. der Emma Johanne Magdalene Fuchs in Breslau, c. der Schulvorsteherin Margarethe Josefine Pauline Marie Fuchs in Neuenburg, d. der Lehrerin Johanna Klara Albine Fuchs in Koschmin, e. des Kaufmanns Karl Heinrich Max Fuchs in Breslau, f. der Ge⸗ sangslehrerin Pauline Viktoria Louise Ottilie Fuchs daselbst — sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mann in Dresden — wird der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt in Leipzig und deren Filialen, den Disconto⸗Gesellschaften in Berlin, Bremen und Frankfurt a. M., der Voigtländischen Bank in Plauen und deren Filialen, der Oberlausitzer Bank in Zittau und deren Filialen und der Vereinsbank in Zwickau und deren Filialen verboten, an den Inhaber der Aktien der Allgemelnen Deutschen Creditanstalt in Leipzig Nr. 6575, 7659, 8475, 10777, 20622, 61808, 84219, 84280, 89599 und 91419 über je 300 ℳ eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Dividendenscheine oder die Er⸗ neuerungsscheine auszugeben. Leipzig, den 13. März 1909.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. 3 Der Anton Füngeling, Landwirt zu Klosterbusbach bei Hermülheim, und der Hauptlehrer Heinrich Rosauer in Balkhausen bei Türnich, letzterer als Erbe seiner verstorbenen Ehefrau, Elisabeth geb. Füngeling, und als Inhaber der elterlichen Gewalt über seinen noch minderjährigen Sohn Josef Anton Rosauer, haben das Aufgebot der verloren gegangenen, im Gewerkebuch der Gewerkschaft Roergau, gelegen in der Gemeinde Echtz im Kreise Düren, zu Gunsten der vorgenannten Antragsteller eingetragenen Kux⸗ scheine, und zwar: Nr. 92, 93, 94 und 95, einge⸗ tragen zu Gunsten des Anton Füngeling, Nr. 96, 97, 98 und 99, eingetragen zu Gunsten der Ehefrau Heinr. Rosauer, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Oktober 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten ““ seine Rechte anzu⸗ melden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Düren, den 20. März 1909.
Abt. II A¹. [110626
1 [70588]
(301] Aufgebot.
Der Gutsbesitzer Edwin Matthes in Weißendorf hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Schuldbuchs der Fürstlichen Sparkasse zu Hohen⸗ leuben Nr. 12118 mit einem Bestande von 2747 ℳ 34 ₰ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 8. Juli 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde
Urkunde erfolgen wird. Hohenleuben, den 27. März 1909. Das Fürstliche Amtsgericht. Schlick.
[67526] Aufgebot. .
Der Droschkenkutscher Johann August Gehring in Berlin, Zionskirchstraße 54, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des von der Peut⸗ schen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck am 27. Januar 1908 ausgestellten Hinterlegungsscheins über die Hinterlegung der Police Nr. 102 508. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 3. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 7. November 1908.
Das Amtsgericht. Abt. VIII. 1; Aufgebot. G
Die Witwe Anna Rebenklau, geb. Jaenecke, in Magdeburg, neues Fischerufer Nr. 9, hat das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 26. No⸗ vember 1880 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft zu Lübeck auf das Leben des Expedienten Franz Rebenklau ausgestellten, auf Inhaber lauten⸗ den Police Nr. 78 216. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 3. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, hith neumnergenn und, die vgeale widrigen⸗ a e Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 14. November 1908. folg
Das Amtsgericht. Abt. VIII.
[110447] Aufgebot.
Der Landwirt Adolf Weber, No. ass. 5 in Lelm, hat das Aufgebot des ihm abhanden gekommenen Hypothekenbriefs vom 23. November 1894, dem⸗ zufolge bei dem Kothofe No. ass. 33 in Lelm im Grundbuche gen. Ortschaft Band III Blatt 4 eine Hypothek im Restbetrage von 3950 ℳ nebst Zinsen eingetragen steht, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Oktober 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Königslutter, den 19. März 1909. 1“
Herzogliches Amtsggericht. Helle.
[94233] 8
I. Es haben beantragt, 1) der Gärtner Ernst Ludwig aus Kolzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rummler in Wollstein, 2) der Kutschner und Mühlenhesitzer Heinrich Liersch aus Pirnig, 3) die Witwe Luise Schwolach, geb. Brauer, aus Boyadel, 4) die Witwe Rosina Greiser, geb. Gregur, aus Waldmühl b. Pirnig, das Aufgebot zum Zweche der Ausschließung der Gläubiger folgender Hypotheken, eingetragen auf den Grundflücken, „zu 1 Kolzig Blatt Nr. 17 Abteilung III Nr. 6 für Johann Gottlieb Ludwig 16 Taler 20 Sgr., „zu 2 Pirnig Blatt Nr. 46 Abteilung III Nr. 1b für Goltfried Conrad 33 Taler 10 Sgr. Rest⸗ kaufgeld, zu 3 Bovyadel, v. Kottwitzscher Anteil Blatt Nr. 98, 178 und 201 Abteilung III Nr. 11, 7 und 7 für Gottfried und Heinrich Conrad aus Boyadel 450 ℳ, soweit Heinrich Conrad daran beteiligt ist, „zu 4 Pirnig Blatt Nr. 77 Abteilung III Nr. 1 für die „Verkäuferischen Eheleute und Geschwister 8 Besitzers“ (Arldt) 62 Taler rückständige Kauf⸗ gelder. II. Es haben beantragt, 1) der Zimmermann Karl Hoffmann in Cöln a. Rh., Sülz, Scherfginstraße 8, 2) die verehelichte Sattler Aana Selchow, geb. Hoff⸗ mann, in Berlin S 59, Schönleinstraße 6, beide vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Kleckow in Grünberg i. Schl., das Aufgebot zum Zwecke der Kraftlogerklärung des verloren gegangenen Hypotbeken⸗ briefes über die auf dem Grundstück Kolzig Blatt Nr. 22 Abteilung III Nr. 8 für die Antragsteller eingetragene Post von 900 ℳ. ie Gläubiger zu I und der Inhaber des Hypo⸗ thekenbriefs zu II werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, zu II auch den Hypothekenbrief vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Rechten bezw. die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. I111“ Kontopp, den 6. Februar 1909.
Königliches Amtsgericht.
Der Privatmann Friedrich Wilhelm Roch Belgershain hat zunächst in eigenem Namen für sich und dann in Vollmacht für den Gutsbesitzer Karl Ernst Bartusch in Dittmannsdorf das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem früher dem Roch, jetzt dem Bartusch gehörigen Grundstücke Blatt 12 des Grundbuchs für Ditt⸗ mannsdorf⸗Niederreinsberger Anteils in Abteilung III unter Nr. 1/I a für den abwesenden Johann Gottlieb Börner aus Dittmannsdorf unter dem 4. Dezember 1819 laut Kaufs von diesem Tage eingetragenen 50 Taler im 20 Gulden⸗ oder 51 Taler 11 Ngr. 7 Pf. im 14 Talerfuß nebst Zinsen zu 4 v. H. un⸗ bezahltes Kaufgeld gemäß § 1170 B. G.⸗B. bean⸗ tragt. Die Rechtsnachfolger des Hypothekenaläubigers werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 26. Mai 1909, Vorm. 9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ lerzung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Mossen, am 29. März 1909.
anzumelden und die widrigen⸗
Urkunde vorzulegen, 8
Königliches Amtsgericht. Abt. 4
Königliches Amtsgericht.
vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der
briefes erfolgen wird.
das Eigentum an der vorgen. Grundstücksparzelle in
296)
5* 8
——
1. Unterf uchungslachen. 2.
3. 4. 5.
Aufgebote, Aufosh und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Berlin, Donnerstag, den 1. April
Sffentlich er
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
3 Femmending selsgaften auf Aktien und Aktiengesellsch.
6 5 7. Erwerbs⸗ und 88 enossenschaften. 3z % 8. Niederlassung ꝛc. von Seeee 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
4
1868 Erben des am 11. Juli 1897 verstorbenen Auszüglers Johann Kurzok aus Zawisc bei Orzesche haben das Aufgebot des über die auf Blatt 31.
awiec in Abteilung III unter Nr. 2 für den Acker⸗ Johann Kurzok in Sean eingetragene, mit 5 % verzinsliche Darlehnshypothek von 100 Talern ebildeten Hypothekenbriefes beantragt. Der In⸗ aber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Oktober 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Nicolai, den 24. März 1909.
Königliches Amtsgericht.
[309] Aufgebot. e8 Der Eigentümer Friedrich Wilhelm Diekmeyer Holzhausen Nr. 16, Gemeinde Lienen, hat das Auf⸗ ebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs aus er Urkunde vom 15. August 1853 über die auf dem Grundbuchblatt von Lienen Band 18 Blatt 275 Abteilung III Nr. 1 für den Kaufmann Wolff Ephraim zu Lengerich eingetragenen, zu 4 % verzins⸗ lichen Darlehnsforderung von 1500 ℳ beantragt. Der Inhaber des Hypothekenbriefes wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 5. Oktober 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ ichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Hypotheken⸗
Tecklenburg, den 23. März 1909. 2 Fönigliches Amtsgericht.
[298] esgeser. b
Der Kaufmann Karl Nadelmann in Erfurt hat um Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes zas Aufgebot der in der Gemarkung Erfurt belegenen, in seinem Eigenbesitz befindlichen 8 682/12 des Kbl. 27 ehemalige Hirschlache, Hofraum, 35 qm, auf Grund der Artikel 21 — 27 der Verordnung vom 13. November 1899 beantragt. Alle diejenigen, welche
Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in -5 auf den 27. Mai 1909, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Erfurt, den 23. März 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.
294 Aufgebot. 3 81. Landwirt Johann Georg Knebel in Rohrbach hat beantragt, die verschollenen Helnrich Knebel, geb. 16. März 1823, und Christian Knebel, geb. 14. August 1824, zuletzt wohnhaft in Rohrbach, und der Landwirt Wilhelm Kringe zu Richstein den ver⸗ Wellenen Christian Kuhn, zuletzt wohnhaft in erdohl, geb. in Richstein am 22. April 1845, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berleburg, den 25. März 1909. 8 Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Auf Antrag des Abwesenheitspflegers Friedrich Molz aus Kautenbach wird der Bäcker Wilhelm Marx, geb. am 14. Februar 1865, aus Kautenbach aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 14. Dezember 1909, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer 10, zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Aus⸗ kunft zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Bernkastel⸗Cues, den 26. März 1909. Königliches Amtsgericht.
299 22 Anstaltsaufseher Friedrich Ernst Oertel Hoheneck hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Schneidemüller Karl Bruno Mauers⸗ berger, zuletzt wohnhaft in Oberwiesa, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Ok⸗ tober 1909, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Frankenberg, am 26. März 1909. 1
Kgl. Sächs. Amtsgericht. 8
290 Aufgebot. 1 o9 Ehefrau des Arbeiters Carl Polley, Mar⸗ garete geb. Jungelaus, in Warstade hat beantragt, den verschollenen Tischler Johann Matthias Offer⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Cadenberge, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wied aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 3 Neuhaus a. Oste, den 17. März 1909. Königliches Amtggericht.
[30338 Neumarkt a. R., den 30. März 1909. Das Kgl. Amtsgericht Neumarkt a. R. hat unterm 24. März 1909 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Dachdeckers und Hausbesitzers Andreas Holzhauser von Neumarkt a. R. ergeht hiermit die Aufforderung: 1) an den Taglöhnerssohn Matthäus Forster von Neumarkt a. R., geboren vor ungefähr 90 Jahren als ehelicher Sohn der Zimmermeister⸗ häuslerseheleute Lorenz und Magdalena Forster, letzt. geb. Wimmer, zuletzt wohnhaft in Neumarkt a. R, dort auch beheimatet, seit dem Jahre 1856 verschollen, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. No⸗ vember 1909, Vormittags 9 Uhr, im dies⸗ gerichtlichen Sitzungssaale anberaumten Fnse hets. termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Kgl. Amtsgerichte Neumarkt a. R. Anzeige zu machen. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Neumarkt a. R. Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Dümler.
[306] Aufgebot. Nr. 9753. Die Franziska Schneider Witwe, geb. Schneider, und die Witwe Maria Anna Andel, geb. Schneider, beide in Brooklyn, New York, wohnhaft, haben be⸗ antragt, den verschollenen, am 4. September 1845 in Urloffen geb. Dienstknecht Josef Schneider, zuletzt wohnhaft in Urloffen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 28. De⸗ zember 1909, Vormittags 8 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerscht Anzeige zu machen. “ Offenburg, den 26. März 1909. 1““ Großherzogliches Amtsgericht. “
Les Nüßle. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber (L. S.) Cloß.
[291] Bekanntmachung. Aufgebot.
Der Gerichtsdienersgehilfensohn und Pharmazeut Franz Javer Gößl von Trostberg, geboren am 31. Oktober 1860 in Osterhofen, welchem aus dem Nachlasse der Privatiere Anna Gößl von Aidenbach eine Erbschaft im Betrage von 966 ℳ 8 ₰ an⸗ gefallen ist, ist seit mehr als 10 Jahren verschollen. Auf Antrag seines Bruders Edmund Gößl, Geheim⸗ kanzleisekretärs im Kriegsministerium zu München, wird nun Frz. Paver Gößl hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Ok⸗ tober 1909, Vormitt. 9 Uhr, dahier bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für tot erklaͤrt werden wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Frz. Paver Gößl zu erteilen vermögen, aufgefordet, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen
Trostberg. 22. März 1909. 11““
K. Amtsgericht Trostberg. (L. S.) Spaett. 1 [310] Bekauntmachung.
Aufgebot. 1 Für den Gütlerssohn Lorenz Heinrich Klinger von Kaltenbrunn bei Trostberg, geboren im J. 1855, ist auf dem Anwesen Hs. Nr. 66 ½ in Kaltenbrunn ein Wohnungsrecht im Wertsanschlage von 100 Fl. = 171 ℳ 43 ₰ hvypothekarisch eingetragen gewesen. Von dem Leben des Lorenz Heinrich Klinger ist seit mehr als 10 Jahren keinerlei Nachricht eingegangen, weshalb auf Antrag des Bauers Franz Paver Rei⸗ singer in Furt, Post Tittmoning, dem als Vorbesitzer des genannten Anwesens event. ein Recht auf den bei Gericht hinterlegten Wertsanschlag des fraglichen Wohnungsrechtes zusteht, an Lorenz Heinrich Klinger hiermit die Aufforderung ergeht, sich spätestens in dem auf Mitwoch, den 20. Oktober 1909, Vormitt. 10 Uhr, dahier bestimmten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Lorenz Heinrich Klinger erteilen können, hiermit aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Trostberg, am 23. März 1909. K. Amtsgericht Trostberg. (L. S8) J. V.: (Unterschr.) [292] Aufgebot. Die Lina Eberhard, geb. Notter, Witwe in Langenbrand, O.⸗A. Neuenbürg, hat beantragt, den verschollenen Wilhelm Winter, geb. am 31. August 1864, zu Falkenstein, O.⸗A. Heidenheim, Sohn der Antragstellerin aus ihrer Ehe mit dem verst. Domänenpächter Wilhelm Winter zu Falkenstein, zuletzt wohnhaft in Derendingen, seit 1895 ver⸗ schollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 19. Oktober 1909, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. Tübingen, den 25. März 1909. Königliches Fs . Oberamtsrichter Ler Bauer. 1 Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Bürkle.
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Eisenhardt gestorben. Der Schuhmacher, Aepige Bahnarbeiter Johann Gottfried Eisenharet in Mühl⸗ hausen i. Thr. und der Schlosser Philipp August Eisenhardt in Mühlhausen, zwei Brüder der Ver⸗ storbenen, sowie der Maler Georg Andreas Eisen⸗ hardt in Herne und der Schneider Adolf Wilhelm Eisenhardt in Herne, zwei Bruderskinder der Ver⸗ storbenen, haben die Erteilung einer Erbbescheinigung als gesetzliche Erben beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zusteben, werden aufgefordert, sich spätestenz am 29. Mai, 10 Uhr Vormittags, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Wert des reinen Nachlasses beträgt 661 ℳ. 1 Langensalza, den 26 März 1909.
Königliches Amtsgericht.
[110623] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Georg Oppenheimer II. in Berlin C. 19, Kurstraße 41/42, hat als Nachlaß⸗ pfleger für die Erben des am 26. März 1908 in der Irrenanstalt zu Dalldorf verstorbenen, zu Berlin wohnhaft gewesenen Kunstmalers Fedor Poppe das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kunstmalers Fedor Poppe spätestens in dem auf den 9. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 12 — 15, III. Stockwerk, Zimmer 113 — 115, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ Uerg des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus
flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ Erben nur inso⸗
rücksichtigt zu werden, von den weit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen Tih⸗ ür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen na der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 8. März 1909. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83 a.
[837] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Wilhelm Lutsch in Frankfurt a. Main hat als Pfleger über den Nachlaß des am 27. November 1908 in Frankfurt a. Main verstor⸗ benen Immobilienagenten Moritz Brück das Auf⸗ ebotsverfahren zum Zwecke der Ageschleßung von achlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Moritz Brück spätestens in dem auf den 16. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die w hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Heretnüch. keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein eberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt hasten, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Frankfurt a. Main, den 18. März 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 38.
840] Aufgebot. — Das Amtsgericht r Pnecg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Testamentsvoll⸗ streckers des verstorbenen Rentiers Julius Brüssel, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Rudolf Johannes Hertz, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwälte Dres. Hertz, Framhein, Vorwerk und Hoeck, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg am 27. März 1846 geborenen und am 16. Dezember 1908 tot aufgefundenen Rentiers Julius Brüssel aufge⸗ ordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des erderr Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem
olstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, pätestens aber in dem auf Freitag, den 28. Mai 1909, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, immer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer
orderung hat die Angabe des Gegenstandes und des
rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus
flichtteilsrechten, mücgerzasses und Auflagen berück⸗ chtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ iedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ chuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der schuß e es rachlasses nur für den seinem Crbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und
alls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, blla. Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
289 90, 19. April 1889 ist in Fengeeühe, ihrem Wohnsitze, die ledige Haushälterin Johanne Marie
Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben Auflegeade haften, tritt, wenn sie sich nicht melden
nur der Rechtsnachteil ein, daß lever Erbe ihnen n.
der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 24. März 1909.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen. [293] Her nnmmachung⸗ Durch Ausschlußurteil vom 24. März 1909 ist die am 9. August 1851 zu Leistadt geborene Anna Maria Appel, geb. Hanewald, Witwe des ig Wachenheim verlebten Winzers Jakob Appel, für tot erklärt worden. Als Todestag wurde der 1. Januar 1900 festgestellt. Bad Dürkheim, den 28. März 1909.
Kgl. Amtsgericht
[297] b Durch Ausschlußurteil vom 23. März 1909 ist der am 1. Oktober 1846 zu Dessau geborene Emil Louis Albert Rusch für tot erklärt worden. Als Todestag gilt der 1. Januar 1893. Dessau, den 23. März 1909.
Herzogl. Anhalt. Amtsgericht.
[322] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Therese Johanna Schneider, geb. Lingke, in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat von Unruh in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Nadler Franz Bruno Schneider, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptun daß der Beklagte nicht genügend für seine Familse gesorgt, sie mit Krankheit angesteckt und sich heimlich entfernt und in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferahalte, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gerichtsgebäude, Grunerstraße (Hauptportal), II. Stock, Zimmer 2 — 4, auf den 24 Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39 R. 211. 08.
Berlin, den 29. März 1909.
Hahn, SEerichtsschreiber des Küniglichen Landgerichts I. [321] Oeffentliche Zustellung.
Frau Auguste Mundt, geb. Seldan, in Kolberg, Marienstraße Nr. 25, Prozeßbevollmächtigte: Justiz⸗ rat Sprenkmann und Rechtsanwalt Georg Sprenk⸗ mann, Berlin, Friedrichstraße 174, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Mundt, zuletzt in Berlin, Waisenstraße 34, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie und ihre beiden Kinder im Jahre 1907 verlassen und daß sein Aufenthalt seitdem nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den beklagten Ehemann für den allein schuldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neues Z vilgerichtsgebände, II. Stock, Zimmer 274, auf den 22. Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Eerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage (bekannt gemacht. — 70. R. 84. 09.
Berlin, den 26. März 1909. 8
18
Titze,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [324] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Wilhelm Michaelis in Duisburg⸗ Meiderich, Grenzstraße 100, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kratz in Duisburg⸗Meiderich, klagt gegen dessen Ehefrau Pelagia Michaelis, geborene Walkiewicz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 5F. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der ee einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Duisburg, den 27. März 1909.
Mund, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [329] Oeffentliche Inbenne. 1 In Sachen der Paula Frieda Thümmler, geb. Börner, in Freiberg, Dammstr. 28, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Eißner I. und II. in Zwickau, gegen ihren Ehemann, den Fabrikanten Paul Emil Thümmler, früher in Gibenstock, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen EChe⸗ scheidung, ist Termin zur Leistung des dem Be⸗ klogten laut Urteil vom 21. Dezember 1908 auf⸗ erlegten Eides und zur Fortsegung der mündlichen Verhandlung auf den 24. Mai 1909, Vorm. 10 Uhr, vor der 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerschts zu Zwickau bestimmt. Hierzu wird der Beklagte geladen. “
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Zwickau, am 26. März 1909. [328] Oeffentliche Zustellung. 3 8 Die Arbeiterin Johanna Langner, geb. 2 Oels, H nterbäuser 15, Prozeßbevollmächtie“ anwalt Londsberger in Oels, klagt ge⸗ mann, den Knecht Wilhelm Lar Oels, jetzt unbekannten Aufentb he der Parteien zu schei⸗ Beklagte die Schulr 3) dem Beklagten
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